DE4442489C2 - Verfahren zur Überprüfung eines Antriebspotentiometers einer Vorrichtung zur Leistungsregelung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur Überprüfung eines Antriebspotentiometers einer Vorrichtung zur Leistungsregelung einer Brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung eines An­ triebspotentiometers einer Vorrichtung zur Leistungsregelung einer Brennkraft­ maschine, wobei die Vorrichtung einen Drosselklappenstutzen mit einer Dros­ selklappe aufweist, die entgegen einer Federkraft aus einer Schließstellung sowohl mechanisch als auch durch einen elektromotorischen Stel­ lantrieb verstellbar ist, mit einem Drosselklappenpotentiometer zum Erfassen der Drosselklappenposition und dem Antriebspotentiometer zum Erfassen der Stellantriebsposition, wobei die Signale von Drosselklappenpotentiometer und Antriebspotentiometer einer elektronischen Regeleinrichtung zugeleitet werden, durch die in Abhängigkeit von diesen Signalen der elektromotorische Stellan­ trieb ansteuerbar ist.
Aus der DE 41 00 381 A1 ist eine Lastverstelleinrichtung für eine drosselklap­ pengeregelte Brennkraftmaschine bekannt, bei der die Drosselklappe einerseits über ein fahrpedalseitiges Stellelement und andererseits über einen elektro­ motorischen Stellantrieb beaufschlagbar ist. Hierbei ist dem elektromotorischen Stellantrieb ein Antriebspotentiometer und der Drosselklappe ein Drosselklap­ penpotentiometer zugeordnet, wobei das Antriebspotentiometer und das Dros­ selklappenpotentiometer eine gemeinsame Trägerplatte aufweisen, die drehfest mit der Antriebswelle des elektromotorischen Stellantriebes verbunden ist und zwei Schleiferbahnen aufweist. Weiterhin ist aus der DE 37 28 088 A1 ein Ver­ fahren und eine Anordnung zur Überwachung eines Stellgliedes, welches vor­ zugsweise zur Steuerung der Leistung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug dient, bekannt, bei dem oder der ein von einer Steuereinrichtung dem Stellglied zuführbares Steuersignal mit einem der Stellung des Stellgliedes entsprechenden Signal verglichen und bei Überschreitung einer vorgegebenen Abweichung über eine vorgegebene Zeit ein Fehler festgestellt wird.
Bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art besteht das Problem, daß durch einen Defekt des Antriebspotentiometers fälschlicherweise ein einer geringeren Drosselklappenöffnung als der tatsächlich eingenommenen Drosselklappenöff­ nung entsprechendes Potentiometersignal erzeugt wird. Dies führt dazu, daß der Antrieb die Drosselklappe aus der vermeintlich geringen Öffnungsposition in die angestrebte größere Öffnungsposition bewegen möchte, tatsächlich aber die Drosselklappe aus einer bereits großen Öffnungsstellung in eine noch grö­ ßere Öffnungsstellung bewegt. Damit erfolgt eine vom Fahrer nicht vorherzuse­ hende und damit verkehrsgefährdende Beschleunigung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu beschaffen, das eine Vermeidung einer derartigen verkehrsgefährdenden Beschleunigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Arbeitsbetrieb der Brennkraftmaschine bei mechanisch betätigter Drosselklappe eine Ansteuerung in Schließrichtung des in Öffnungsrichtung federbelasteten elektromotorischen Stellungsantriebs bis zum Erreichen eines Gleichgewichts der Federkraft in Öffnungsrichtung und der entgegengesetzten Schließkraft des elektromotorischen Stellantriebs erfolgt, daß das Erreichen des Gleichgewichts durch das Antriebspotentiometer der elektronischen Regeleinrichtung signalisiert wird, daß nach Erreichen des Gleichgewichts die momentane Iststrom­ richtung des Motorstroms des elektromotorischen Stellantriebs erfaßt und mit einer in der Regeleinrichtung gespeicherten Sollstromrichtung verglichen wird, die einem Antrieb in Schließrichtung entspricht und daß bei Nichtübereinstim­ mung der Iststromrichtung mit der Sollstromrichtung ein Fehlersignal erzeugt wird. Durch das Fehlersignal kann eine Signaleinrichtung angesteuert werden, die den Fahrer auf die fehlerhafte Funktion des Antriebspotentiometers auf­ merksam macht. Besonders von Vorteil ist es, wenn durch das Fehlersignal eine Inaktivschaltung des elektromotorischen Stellantriebs erfolgt und somit nur noch eine mechanische Betätigung der Drosselklappe erfolgen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet es, daß zur Überprüfung des An­ triebspotentiometers die Endanschlagposition in Schließrichtung angefahren und aus den sich dabei ergebenden Meßwerten der Funktionszustand des An­ triebspotentiometers ermittelt wird. Dadurch erfolgt die Überprüfung des An­ triebspotentiometers ohne erhöhte Belastung von Stellantrieb und Endan­ schlag, so daß diese nicht für eine derartig hohe Belastung ausgelegt sein müssen.
Da ein Start des Überprüfungsverfahrens nur möglich ist, wenn sowohl die Brennkraftmaschine bereits im Arbeitsbetrieb ist und eine mechanische Betätigung vorliegt, ist sichergestellt, daß von der elektronischen Regelein­ richtung keine weiteren Regelfunktionen gleichzeitig mit dem Überprüfungs­ verfahren für das Antriebspotentiometer erfolgen und so das Überprüfungsver­ fahren störend beeinflussen.
Um auszuschließen, daß ein einziger fehlerhaft einen Defekt signalisierender Überprüfungsvorgang bei tatsächlich intaktem Antriebspotentiometer zu einem Fehlersignal führen kann, kann während einer vorgegebenen Zeit ein mehrfa­ cher Vergleich der Iststromrichtung mit der Sollstromrichtung erfolgen und bei Vorliegen einer größeren Anzahl von Nichtübereinstimmungen als Überein­ stimmungen der Iststromrichtung mit der Sollstromrichtung das Fehlersignal erzeugt werden.
Vorzugsweise ist bei Vorliegen des Fehlersignals die Aktivierbarkeit des elek­ tromotorischen Stellantriebs blockiert.
Ist die den Stellantrieb in Öffnungsrichtung beaufschlagende Federkraft eine den Stellantrieb in einem Leerlaufnotfahrbereich beaufschlagende Kraft einer Notlauffeder, wobei der Leerlaufnotfahrbereich der Bereich zwischen der Schließstellung und einer Leerlaufnotfahrstellung des Stellantriebs ist, so kann die Notlauffeder in Doppelfunktion benutzt werden. Weiterhin ist die Notlauffe­ der nur in einem der Schließstellung der Drosselklappe nahen Bereich wirksam, so daß schon bei geringer mechanischer Öffnung der Drosselklappe das Überprü­ fungsverfahren durchgeführt werden kann. Dies ermöglicht während der mei­ sten vorkommenden Betriebssituation und damit sehr häufig eine Durchführung des Überprüfungsverfahrens, was zu erhöhten Sicherheit der Vorrichtung führt.
Vorzugsweise ist die Kraft der Notlauffeder größer als die in Schließrichtung auf die Drosselklappe einwirkende Federkraft.
Um sicherzustellen, daß bei Überprüfung des Antriebspotentiometers nicht ein Endanschlag angefahren wird, sondern eine davon im Abstand befindliche de­ finierte Position, kann die Ansteuerung des Stellantriebs bis zum Erreichen ei­ ner vorbestimmten Stellposition erfolgen, die durch eine bestimmte Stromstärke bzw. bestimmte Mindestanzahl an Stromimpulsen definiert ist, deren Wert in einem Speicher der elektronischen Regeleinrichtung gespeichert ist.
Sind in dem Speicher mehrere vorbestimmte Steilpositionen definierende Stromstärkewerte bzw. Stromimpulse unterschiedlicher Pulsbreite gespeichert und erfolgt jede Ansteuerung des Stellantriebs mit einem gegenüber der vor­ hergehenden Ansteuerung wechselnden Stromstärkewert bzw. wechselnder Pulsbreite der Stromimpulse, so erfolgt eine Verteilung der Belastung auf einen Bereich.
Um möglichst permanent die einwandfreie Funktion des Antriebspotentiometers zu überwachen, kann von der Regeleinrichtung ein Start des Verfahrens zur Überprüfung des Antriebspotentiometers zyklisch in bestimmten Zeitabständen erfolgen.
Alternativ dazu oder aber auch ergänzend dazu kann von der Regeleinrichtung ein Start des Verfahrens zur Überprüfung des Antriebspotentiometers bei Vor­ liegen bestimmter Betriebsbedingungen erfolgen.
Eine derartige einen Start des Verfahrens auslösende Betriebsbedingung liegt bei Abweichung des Istpotentiometerstroms des Antriebspotentiometers von einem in einem Speicher der elektronischen Regeleinrichtung gespeicherten Sollpotentiometerstrom vor.
Vorzugsweise erfolgt dabei nach Durchführung des Verfahrens und Nichter­ zeugung eines Fehlersignals eine Neuspeicherung des Istpotentiometerstroms als Sollpotentiometerstrom im Speicher der elektronischen Regeleinrichtung.
Um möglicherweise verfälschende Beeinflussungen des Verfahrensergebnis­ ses zu vermeiden, kann das Verfahren zur Überprüfung des Antriebspotentiometers bei Wegfall einer der Eingangsbedingungen zur Durchführung des Ver­ fahrens abgebrochen werden.
Da durch ungünstige Betriebsbedingungen wie dem häufigen Wegfall der Ein­ gangsbedingungen zur Durchführung des Verfahrens über einen längeren Zeit­ raum eine Überprüfung des Antriebspotentiometers verhindert werden kann, kann nach einer bestimmten Anzahl hintereinander erfolgter Abbrüche der zy­ klisch in bestimmten Zeitabständen gestarteten Verfahren eine Start des Ver­ fahrens außerhalb des Zyklus erfolgen. Damit können auch kurzfristige Mög­ lichkeiten zur Durchführung des Überprüfungsverfahrens ausgenutzt werden.
Eine weitere Betriebsbedingung, durch die ein Start des Verfahrens ausgelöst werden kann, ist dann vorhanden, wenn ein Start des Verfahrens nach Erken­ nen einer Öffnungsgeschwindigkeit der Drosselklappe erfolgt, die größer ist als eine bestimmte in einem Speicher der elektronischen Regeleinrichtung vorge­ gebenen maximalen Öffnungsgeschwindigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschreiben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Leistungsrege­ lung einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Überprüfung der Eingangs­ bedingungen,
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Überprüfung des An­ triebspotentiometers,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Überprüfung des An­ triebspotentiometers mit ergänzenden Startbedingungen.
Die in Fig. 1 als lineare Funktionsdarstellung gezeigte Vorrichtung zur Lei­ stungsregelung einer Brennkraftmaschine weist einen Drosselklappenstutzen mit einer Drosselklappe 1 auf, die zum einen mechanisch von einem Hebel 3 und zum anderen auch innerhalb eines Leerlaufregelbereichs elektro­ motorisch von einem Hebel 4 betätigbar ist.
Der Hebel 3 ist aus Sicherheitsgründen von einer ersten Rückstellfeder 5 und von einer zweiten Rückstellfeder 6 in Schließrichtung der Drosselklappe 1 be­ aufschlagt und zwischen einem Anschlag 7 für minimale Leerlaufleistung und einem Anschlag 8 für Vollast begrenzt. In Richtung Vollast ist der Hebel 3 durch einen Mitnehmerhaken 9 bewegbar, der durch eine dritte Rückstellfeder 10 ebenfalls in Schließrichtung der Drosselklappe 1 beaufschlagt ist. In Volla­ strichtung ist der Mitnehmerhaken 9 über einem Bodenzug 11 und einem Fahr­ pedalhebel 12 von dem Fahrpedal 2 bewegbar, wobei die Bewegbarkeit des Fahrpedalhebels 12 analog der Bewegungsbegrenzung durch die Anschläge 7 und 8 des Hebels 3 von Anschlägen 13 und 14 begrenzt ist.
Der Hebel 4 ist über eine Getriebe 15 von einem Gleichstrommotor 16 zwi­ schen einem eine maximale Leerlaufposition definierenden Anschlag 17 und einem Notlaufanschlag 18 bewegbar antreibbar.
Der Notlaufanschlag 18 ist ein beweglicher Anschlag der in eine Leerlaufnot­ fahrbereich zwischen der Schließstellung und einer Leerlaufnotfahrstellung bewegbar ist, wobei der Notlaufanschlag 18 durch eine Notlauffeder 19 in seiner Leerlaufnotfahrstellung beaufschlagt ist. Die jeweilige Position des Hebels 4 wird durch ein Antriebspotentiometer 20 erfaßt und ein entsprechendes Signal einer elektronischen Regeleinrichtung 21 zugeleitet.
Die Betätigung der Drosselklappe 1 durch den Hebel 4 erfolgt über einen mit der Drosselklappe 1 fest verbundenen Drosselklappenhebel 22 derart, daß in Öffnungsrichtung der Drosselklappe 1 der Drosselklappenhebel 22 vom Hebel 4 beaufschlagbar und bewegbar ist, während in Schließrichtung der Drosselhe­ bel 22 durch die Rückstellfedern 5 und 6 in Anlage an den Hebel 4 haltbar und mit diesem bewegbar ist.
Durch mechanische Bewegung der Drosselklappe 1 und damit auch des Drosselklappenhebels 22 in Öffnungsrichtung insbesondere über die durch den Anschlag 17 definierte Position hinaus hebt der Drosselklappenhebel 22 von dem Hebel 4 ab.
Die jeweilige Position des Drosselklappenhebels 22 und damit der Drosselklap­ pe 1 wird durch ein Drosselklappenpotentiometer 23 erfaßt und ein entspre­ chendes Signal der elektrischen Regeleinrichtung 21 zugeleitet.
Entsprechend der Verarbeitung der Potentiometersignale und weiterer Informa­ tionen erfolgt von der elektronischen Regeleinrichtung 21 eine Ansteuerung des durch das Getriebe 15 und den Gleichstrommotor 16 gebildeten elektro­ motorischen Steilantriebs 24. Über den elektromotorischen Stellantrieb 24 ist die Drosselklappe 1 zusätzlich innerhalb eines Leerlaufbereichs verstellbar.
Um das Verfahren zur Überprüfung des Antriebspotentiometers 20 durchführen zu können, müssen folgende Eingangsbedingungen erfüllt sein:
  • - Die Brennkraftmaschine muß sich im Arbeitsbetrieb befinden, was durch Beendigung des Motorstarts erfüllt ist.
  • - Die Drosselklappe muß durch Gasgeben des Fahrers mechanisch betätigt sein.
Diese Eingangsbedingungen werden entsprechend dem Flußdiagramm in Fig. 2 abgefragt.
Im ersten Schritt S1 erfolgt die Abfrage, ob der Motorstart beendet ist. Ist dies nicht der Fall, kann eine Überprüfungsroutine für das Antriebspotentiometer 20 nicht erfolgen. Ist der Motorstart beendet, wird in Schritt S2 abgefragt, ob der Fahrer Gas gibt. Ist dies der Fall, so sind die Eingangsbedingungen erfüllt. Dies wird in Schritt S3 festgestellt und es kann nun grundsätzlich eine Überprüfung des Antriebspotentiometers 20 erfolgen.
Bei Nichterfüllung dieser zweiten Bedingung wird dies wie auch bei Nichterfül­ lung der ersten Bedingung im Schritt S4 festgestellt und erneut eine Abfrage der Eingangsbedingungen gestartet.
Wie im Flußdiagramm in Fig. 3 zu sehen ist, erfolgt im Schritt S5 die Abfrage, ob die Eingangsbedingungen erfüllt sind oder nicht.
Weiterhin wird in Schritt S6 mittels des Antriebspotentiometers 20 abgefragt, ob sich der elektromotorische Stellantrieb 24 im Leerlaufnotfahrbereich, also im Notlauffederbereich befindet. Ist dies der Fall, wird dies in Schritt S7 festgestellt und diese Position beibehalten.
Ist dies nicht der Fall, erfolgt in Schritt S8 eine Ansteuerung des elektromotori­ schen Stellantriebs 24 mittels des Antriebspotentiometers 20 von der elektroni­ schen Regeleinrichtung 21, um in den Notlauffederbereich zu fahren.
In Schritt S9 wird dann mittels des Antriebspotentiometers 20 abgefragt, ob die Position im Notlauffederbereich erreicht ist.
In dieser Position gelangt die Schließkraft des elektromotorischen Stellantriebs 24 in ein Gleichgewicht mit der entgegenwirkenden Federkraft der Notlauffeder 19. Ist die Position im Notlauffederbereich über Schritt S7 oder Schritt S9 er­ reicht, erfolgt im Schritt S10 die Abfrage, ob das Antriebspotentiometer 20 die Gleichgewichtsposition anzeigt und ob das Vorzeichen des momentanen Mo­ torstroms, also die Iststromrichtung mit einer in einem Speicher der Regelein­ richtung 21 gespeicherten Sollstromrichtung übereinstimmt.
Ist dies der Fall, wird im Schritt S11 festgestellt, daß kein Fehler des An­ triebspotentiometers 20 vorliegt und das Prüfungsverfahren beendet.
Ergibt die Abfrage mittels des Antriebspotentiometers 20 in Schritt S9, daß die Position im Notlauffederbereich nicht erreicht ist oder die Abfrage in Schritt S10, daß die Iststromrichtung nicht mit der Sollstromrichtung übereinstimmt, wird dies in Schritt S12 festgestellt und in Schritt S13 ein Federsignal erzeugt.
Das in Fig. 3 dargestellte Überprüfungsverfahren kann bei Erfüllung der Ein­ gangsbedingungen zyklisch z. B. alle 30 Sekunden gestartet werden. Ergän­ zend dazu können weitere Kriterien zum Start des Verfahrens entsprechend dem Flußdiagramm in Fig. 4 herangezogen werden.
Eines dieser Kriterien wird in Schritt S14 abgefragt. Dort wird verglichen, ob der Ist-Potentiometerstrom des Antriebspotentiometers 20 gleich einem in der Re­ geleinrichtung 21 gespeicherten Soll-Potentiometerstrom entspricht oder nicht.
Entspricht der Ist-Potentiometerstrom dem Soll-Potentiometerstrom, so folgt in Schritt S15 das Überprüfungsverfahren entsprechend Fig. 3.
Entsprechen die beiden Potentiometerströme einander nicht, erfolgt in Schritt S16 die Abfrage, ob es bei den unmittelbar zurückliegenden zyklisch ausgelö­ sten Überprüfungsverfahren eine bestimmte Mindestanzahl abgebrochener Überprüfungsverfahren hintereinander gegeben hat. Solche Abbrüche treten z. B. ein, wenn während des Verfahrensablaufs eine der Eingangsbedingungen wegfällt.
Wurden mehrere Abbrüche festgestellt, erfolgt in Schritt S15 der Start eines Überprüfungsverfahrens. Wurden nicht mehrerer dieser Abbrüche festgestellt, erfolgt in Schritt S17 eine Überprüfung, ob eine Öffnung der Drosselklappen 1 mit einer Öffnungsgeschwindigkeit erfolgt ist, die größer ist, als eine bestimmte, in einem Speicher der elektronischen Lenkeinrichtung 21 vorgegebenen Maxi­ malöffnungsgeschwindigkeit. Dabei kann die Öffnungsgeschwindigkeit durch Erfassen der Änderung des Potentiometersignals des Drosselklappenpotentio­ meters 23 ermittelt werden.
Ist die erfaßte Öffnungsgeschwindigkeit größer als die vorgegebene Maximal­ geschwindigkeit, so wird in Schritt S15 das Überprüfungsverfahren gestartet.
Ist die Antwort in Schritt S17 nein, so erfolgt auch kein Start des Überprüfungs­ verfahrens.
In dem dem Überprüfungsverfahren in Schritt S15 folgenden Schritt S18 wird überprüft, ob ein Fehlersignal erzeugt wurde. Ist dies der Fall, kann entspre­ chend einer Signaleinheit angesteuert werden oder der elektromotorische Stel­ lantrieb inaktiv geschaltet werden.
Liegt kein Fehlersignal vor, wird der in Schritt S14 festgestellte Ist-Potentiome­ terstrom als Soll-Potentiometerstrom abgespeichert. Dies kann eine Bestätigung oder eine Korrektur des vorangehenden Potentiometerstroms sein.

Claims (14)

1. Verfahren zur Überprüfung eines Antriebspotentiometers (20) einer Vorrichtung zur Leistungsregelung einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung einen Drosselklappenstutzen mit einer Drosselklappe (1) aufweist, die entgegen einer Federkraft aus einer Schließstellung so­ wohl mechanisch als auch durch einen elektromotorischen Stellantrieb (24) verstellbar ist, mit einem Drosselklappenpotentiometer (23) zum Erfassen der Drosselklappenposition und einem Antriebspotentiome­ ter (20) zum Erfassen der Stellantriebsposition, wobei die Signale von Drosselklappenpotentiometer (23) und Antriebspotentiometer (20) einer elektronischen Regeleinrichtung (21) zugeleitet werden, durch die in Abhängigkeit von diesen Signalen der elektromotorische Stellantrieb (24) ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsbetrieb der Brennkraftmaschine bei mechanisch betätigter Drosselklappe (1) eine Ansteuerung in Schließrichtung des in Öffnungsrichtung federbe­ lasteten elektromotorischen Stellantriebs (24) bis zum Erreichen eines Gleichgewichts der Federkraft in Öffnungsrichtung und der entgegen­ gesetzten Schließkraft des elektromotorischen Stellantriebs (24) erfolgt, daß das Erreichen des Gleichgewichts durch das Antriebspotentiome­ ter (20) der elektronischen Regeleinrichtung (21) signalisiert wird, daß nach Erreichen des Gleichgewichts die momentane Iststromrichtung des Motorstroms des elektromotorischen Stellantriebs (24) erfaßt und mit einer in der elektronischen Regeleinrichtung (21) gespeicherten Sollstromrichtung verglichen wird, die einem Antrieb in Schließrichtung entspricht und daß bei Nichtübereinstimmung der Iststromrichtung mit der Sollstromrichtung ein Fehlersignal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während einer vorgegebenen Zeit ein mehrfacher Vergleich der Iststromrichtung mit der Sollstromrichtung erfolgt und bei Vorliegen einer größeren An­ zahl von Nichtübereinstimmungen als Übereinstimmungen der Iststrom­ richtung mit der Sollstromrichtung das Fehlersignal erzeugt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Vorliegen des Fehlersignals die Aktivierbarkeit des elektromotorischen Stellantriebs (24) blockiert ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den Stellantrieb (24) in Öffnungsrichtung beauf­ schlagende Federkraft eine den Stellantrieb (24) in einem Leerlaufnot­ fahrbereich beaufschlagende Kraft einer Notlauffeder (19) ist, wobei der Leerlaufnotfahrbereich der Bereich zwischen der Schließstellung und einer Leerlaufnotfahrstellung des Stellantriebs (24) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Notlauffeder (19) größer ist als die in Schließrichtung auf die Dros­ selklappe (1) einwirkende Federkraft.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansteuerung des Stellantriebs (24) bis zum Er­ reichen einer vorbestimmten Steilposition erfolgt, die durch eine be­ stimmte Stromstärke bzw. eine bestimmte Mindestanzahl an Stromim­ pulsen definiert ist, deren Wert in einem Speicher der elektronischen Regeleinrichtung (21) gespeichert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher mehrere vorbestimmte Steilpositionen definierende Strom­ stärkewerte bzw. Stromimpulse unterschiedlicher Pulsbreite gespei­ chert sind und jede Ansteuerung des Stellantriebs (24) mit einem ge­ genüber der vorhergehenden Ansteuerung wechselnden Stromstärke­ wert bzw. wechselnder Pulsbreite der Stromimpulse erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Regeleinrichtung (21) ein Start des Verfah­ rens zur Überprüfung des Antriebspotentiometers (20) zyklisch in be­ stimmten Zeitabständen erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Regeleinrichtung (21) ein Start des Verfah­ rens zur Überprüfung des Antriebspotentiometers (20) bei Vorliegen bestimmter Betriebsbedingungen erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Start des Verfahrens bei Abweichung des Ist-Potentiometerstroms des An­ triebspotentiometers (20) von einem in einem Speicher der elektronischen Regeleinrichtung (21) gespeicherten Soll-Potentiometerstroms erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung des Verfahrens bei Nichterzeugung eines Fehlersignals eine Neuspeicherung des Ist-Potentiometerstroms als Soll- Potentiometerstrom im Speicher der elektronischen Regeleinrichtung (21) erfolgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verfahren zur Überprüfung des Antriebspoten­ tiometers (20) bei Wegfall einer der Eingangsbedingungen zur Durch­ führung des Verfahrens abgebrochen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer bestimmten Anzahl hintereinander erfolgter Abbrüche der zyklisch in bestimmten Zeitabständen gestarteten Verfahren ein Start des Verfahrens außerhalb des Zyklus erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Start des Verfahrens nach Erkennen einer Öffnungsgeschwindigkeit der Drosselklappe (1) erfolgt, die größer ist als eine bestimmte, in einem Speicher der elektronischen Regeleinrichtung (21) vorgegebene Maxi­ malöffnungsgeschwindigkeit.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3728088A1 (de) * 1987-08-22 1989-03-02 Vdo Schindling Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines stellgliedes
DE4100381A1 (de) * 1991-01-09 1992-07-16 Vdo Schindling Lastverstelleinrichtung fuer eine drosselklappengeregelte brennkraftmaschine
DE4304633A1 (de) * 1993-02-16 1994-08-18 Vdo Schindling Einrichtung zur elektrischen Steuerung einer Drosselklappe einer Brennkraftmaschine

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