DE4442150C2 - Tubular support as part of a chassis for a motor vehicle - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Träger als Be­ standteil eines Fahrwerks für ein Kraftfahrzeug, insbe­ sondere Personenkraftwagen, gemäß den Merkmalen im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a tubular support as Be part of a chassis for a motor vehicle, esp special passenger cars, according to the characteristics in the upper Concept of claim 1.

Derartige Träger haben eine umfangreiche Anwendung bei der Gestaltung von Fahrwerken, insbesondere von Personen­ kraftwagen, gefunden. Um verschiedene Fahrwerkskomponen­ ten, wie beispielsweise Quer- und Raumlenker, mit den Trägern verbinden zu können, werden bislang gesondert hergestellte Halterungen an die Träger geschweißt, die dann Bolzen, Gummilager etc. aufnehmen. In Abhängigkeit von der Relativzuordnung der Halterungen zu den Trägern, bedingt durch die jeweilige Fahrwerkskomponente, werden die Halterungen entsprechend ausgebildet und in der Regel durch relativ komplizierte räumliche Schweißnähte mit den Trägern verbunden. Abgesehen davon, daß solche räumlichen Schweißnähte aufwendige Schweißvorrichtungen erfordern, muß darüberhinaus sowohl die Lage der Schweißnähte, deren Qualität und ihre Kontrolle im Hinblick auf eine optimale Radführung höchsten Ansprüchen genügen. Der Aufwand zur Befestigung der Halterungen an den rohrförmigen Trägern ist mithin hoch, zumal die Verbindungsschweißnähte häufig in stark beanspruchten Zonen verlaufen.Such carriers have extensive application the design of chassis, especially of people motor vehicle, found. To different chassis components ten, such as wishbones and suspension arms, with the So far, being able to connect carriers has been separate manufactured brackets welded to the carrier, the then pick up bolts, rubber bearings etc. Dependent on the relative allocation of the brackets to the beams, due to the respective chassis component the brackets are designed accordingly and usually due to relatively complicated spatial welds with the Connected carriers. Apart from the fact that such spatial Welds require complex welding devices,  must also both the location of the welds, their Quality and its control for optimal Wheel guidance meets the highest demands. The effort for Attach the brackets to the tubular supports is therefore high, especially since the joint welds are common run in heavily used zones.

In diesem Zusammenhang zählt ein rohrförmiger Träger zum Stand der Technik, dem zum Anschluß einer Fahrwerkskompo­ nente eine aus zwei getrennt voneinander gefertigten schalenartigen Preßteilen bestehende gehäuseartige Halte­ rung zugeordnet ist. Die unterschiedlich ausgebildeten Preßteile sind miteinander über randseitige Flansche schweißtechnisch verbunden. Die den Flanschen abgewandten Stirnkanten der Preßteile sind über etwa in der vertikalen Mittellängsebene des Trägers verlaufende Schweißnähte mit dem Träger verbunden.In this context, a tubular support is included State of the art, for connecting a chassis compo nente one of two made separately shell-like pressed parts existing housing-like holding tion is assigned. The differently trained Pressed parts are connected to one another via flanges on the edge connected by welding. The facing away from the flanges Front edges of the pressed parts are about in the vertical median longitudinal plane of the beam Welds connected to the carrier.

Durch die DE 30 48 793 C2 zählt ein gehäuseartiger Trag­ körper aus zwei Blechpreßteilen zum Stand der Technik. Die beiden Blechpreßteile besitzen umlaufende Ränder, über die sie miteinander verschweißt sind. Endseitig des Tragkörpers sind nach innen vorstehende Kragen vorhanden, die bei der Herstellung der beiden Blechpreßteile, d. h. vor ihrem Verschweißen angeformt werden. Den Kragen ge­ genüberliegend sind im jeweils anderen Blechpreßteil Durchtrittsöffnungen zugeordnet.DE 30 48 793 C2 counts a housing-like support Body made of two pressed parts to the state of the art. The two pressed parts have all-round edges, over which they are welded together. End of the The supporting body has collars that protrude inwards, which in the manufacture of the two pressed parts, d. H. be molded before welding. The collar are opposite in the other sheet metal pressed part Assigned through openings.

Im Umfang der EP 0 568 251 A1 zählt ein rohrförmiger Trä­ ger zum Stand der Technik, bei welchem zur Punktschweiß­ verbindung mit einem rohrförmigen Querträger durch Stanz­ operationen Zungen aus der Wandung des Trägers getrennt und anschließend durch Biegen kurvenförmig umgeformt sind. Die Zungen bilden dann Halterungen zur Festlegung des endseitig durch eine den Querschnitt entsprechend er­ weiternde Umformung an die gekrümmten Zungen angepaßten Querträgers.In the scope of EP 0 568 251 A1, a tubular door counts ger to the state of the art, in which for spot welding connection to a tubular cross member by punching operations Tongues separated from the wall of the wearer and then formed into a curve by bending are. The tongues then form brackets for fixing  the end by a cross-section corresponding to it further forming adapted to the curved tongues Cross member.

Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen rohrförmigen Träger mit wenig­ stens einer Halterung zu schaffen, der mit geringerem Aufwand herstellbar ist und bezüglich seiner radführenden Eigenschaften höchsten Ansprüchen genügt.The invention is based on the prior art Task based on a tubular support with little least to create a bracket that with less Effort can be produced and in terms of its wheel-guiding Properties meet the highest demands.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen.According to the invention, this object is achieved in the features listed in claim 1.

Kern der Erfindung bildet die Maßnahme, durch spanloses Umformen der Wandung eines rohrförmigen Trägers unter Vermeidung von Schweißnähten im Bereich von besonders ge­ fährdeten, hoch beanspruchten Übergangsquerschnitten Hal­ terungen beliebiger Konfiguration zu schaffen, um die an­ zuschließenden Fahrwerkskomponenten in jedem Längenbe­ reich des Trägers anforderungsspezifisch optimal fixieren zu können. Hierbei wird das Hydroumformen angewandt. Das Hydroumformen erlaubt es hierbei, in Abhängigkeit von dem für die Verformung zur Verfügung stehenden Material der Trägerwandung Halterungen auszubilden, die unmittelbar mit Anschlüssen für Fahrwerkskomponenten versehen sind bzw. Trage- und/oder Fixierfunktionen für Adapterelemente übernehmen, die ihrerseits dann die Anschlüsse für die Fahrwerkskomponenten aufweisen. Sind die Halterungen direkt mit den Anschlüssen für die Fahrwerkskomponenten ausgerüstet, kann vollständig auf Schweißnähte verzichtet werden. Die mit Schweißnähten verbundenen Probleme entfallen. Bilden die Halterungen demgegenüber Tragekörper für Adapterelemente, die ihrerseits dann mit den Anschlüssen für die Fahrwerkskomponenten versehen sind, können die Verbindungsschweißnähte zwischen den Halterungen und den Adapterelementen jetzt in solche Bereiche der Halterungen verlegt werden, die außerhalb der hoch beanspruchten Zonen eines Trägers liegen.At the heart of the invention is the measure by means of non-cutting Reshaping the wall of a tubular support Avoiding welds in the area of particularly ge endangered, highly stressed transition cross-sections Hal to create any configuration to meet the requirements Locking chassis components in every length optimally fix the area of the wearer according to requirements to be able to. Here, hydroforming is used. The Hydroforming allows, depending on that material available for the deformation of the Support wall brackets form that immediately are provided with connections for chassis components or carrying and / or fixing functions for adapter elements who then take over the connections for the Have chassis components. Are the brackets directly with the connections for the chassis components equipped, can completely dispense with welds become. The problems associated with welds omitted. Conversely, form the brackets Carrier body for adapter elements, which in turn then with the connections for the chassis components  are, the connection welds between the Brackets and the adapter elements now in such Areas of the brackets are routed outside the heavily used zones of a wearer.

Insgesamt ist zur Erfindung also festzustellen, daß eine Reihe von Mängeln des Standes der Technik in bezug auf Füge- und Schweißvorrichtungen beseitigt werden sowie auf komplizierte Kontrolleinrichtungen zwecks Sicherstellung der Qualität der gefügten Teile und der Fügeverbindungen verzichtet werden kann. Das Ergebnis ist ein höheres wirtschaftliches Ausbringen bei wesentlich verbesserter Qualität.Overall, it should be noted that a A number of deficiencies in the prior art with respect to Joining and welding devices are eliminated as well complicated control devices to ensure the quality of the joined parts and the joint connections can be dispensed with. The result is a higher one economical application with much improved Quality.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Anspruchs 2 gesehen. Danach ist die Halterung als gehäuseartig gestalteter Vorsprung und un­ mittelbar mit einem Anschluß für eine Fahrwerkskomponente versehen. Eine derartige Halterung kommt beispielsweise dann zum Tragen, wenn ein vergleichsweise geringer Ab­ stand des Anschlusses zur Trägerlängsachse vorliegt und dadurch eine Umformung ohne relevante Schwächung der Trä­ gerwandung bei minimalem Materialeinsatz gewährleistet werden kann. Eine solche Halterung hat dann beispiels­ weise eine in der Draufsicht dreieckförmige Konfiguration mit einem weitgehend rechteckigen Querschnitt in der den Anschluß und die Trägerlängsachse schneidenden Querebene. Die Halterung kann aber auch quaderförmig ausgeformt sein und im rechten Winkel oder in einem von 90° abweichenden Winkel von der Trägerwandung abstehen.An advantageous embodiment of the invention is in seen the features of claim 2. After that is the Bracket as a housing-like projection and un indirectly with a connection for a chassis component Mistake. Such a bracket comes for example then to bear when a comparatively small Ab  status of the connection to the longitudinal axis of the beam is present and thereby reshaping without relevant weakening of the back wall with minimal use of materials guaranteed can be. Such a bracket then has, for example a triangular configuration in plan view with a largely rectangular cross section in the Connection and the transverse plane intersecting the longitudinal axis of the beam. However, the holder can also have a cuboid shape and at a right angle or in a direction other than 90 ° Protrude angle from the support wall.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 3. Zur Fertigung einer solchen Halterung wird zunächst ein allseitig ge­ schlossener quaderförmiger Trägerdom im Winkel von 90° zur Trägerlängsachse oder in einem von 90° abweichenden Winkel spanlos ausgeformt. Im Anschluß daran wird der Bo­ den des Trägerdoms entfernt und es werden in den Eckbe­ reichen des Trägerdoms Schlitze erzeugt, die etwa bis in die Vertikalebene geführt werden, welche die Träger­ längsachse schneidet. Auf diese Weise entstehen zwei ra­ dial abstehende, zur Trägerlängsachse abgewinkelte, par­ allel zueinander verlaufende Gabelstege und zwei sich in Längsrichtung des Trägers erstreckende Zungen zwischen den Gabelstegen. Die Zungen werden anschließend entspre­ chend der Krümmung des Trägers gewölbt und miteinander verbunden. Hierbei können sich die Zungen geringfügig überlappen. Die Überlappungsbereiche können zusammenge­ nietet oder zusammengeschweißt sein. Auf diese Weise wird durch die Zungen eine zusätzliche Stabilisierung des Trä­ gers erzielt. In den Gabelstegen können z. B. Bohrungen als Anschlüsse für Fahrwerkskomponenten vorgesehen wer­ den.Another advantageous embodiment of the invention consists in the features of claim 3. To manufacture such a bracket is first a ge closed cuboid support dome at an angle of 90 ° to the longitudinal axis of the beam or in a direction deviating from 90 ° Angle formed without cutting. Subsequently, the Bo removed that of the carrier dome and it will be in the Eckbe range of the carrier dome creates slits that are roughly up in the vertical plane, which is the carrier cuts along the longitudinal axis. In this way two ra arise dial protruding, angled to the longitudinal axis of the beam, par allel mutually extending fork webs and two in Tongues extending longitudinally of the carrier between the fork stays. The tongues will then correspond arched according to the curvature of the wearer and with each other connected. Here, the tongues can slightly overlap. The overlap areas can be merged riveted or welded together. That way through the tongues an additional stabilization of the Trä gers achieved. In the fork webs, for. B. holes provided as connections for chassis components the.

Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele betreffen Halterungen, die unmittelbar mit Anschlüssen für Fahr­ werkskomponenten versehen sind. Im Anspruch 4 ist hinge­ gen eine Ausführungsform verkörpert, die bevorzugt dann angewendet wird, wenn der Abstand eines Anschlusses für eine Fahrwerkskomponente zur Trägerlängsachse so groß ist, daß bei einer einstückigen Umformung eine zu starke Schwächung der Trägerwandung im Bereich der Halterung die Folge wäre.The exemplary embodiments explained above relate to Mounts that are directly connected to connections for driving  factory components are provided. In claim 4 is hinge embodies an embodiment, which is then preferred is used when the distance of a connector for a chassis component to the longitudinal axis of the beam as large is that with a one-piece forming too strong Weakening of the support wall in the area of the bracket Consequence would be.

In diesem Fall wird mithin zunächst eine etwa quaderför­ mige Halterung spanlos aus der Trägerwandung geformt. Die Halterung kann völlig geschlossen oder auch stirnseitig offen ausgebildet sein. Auch kann sich die Halterung im Winkel von 90° oder in einem von 90° abweichenden Winkel zur Trägerlängsachse erstrecken. Durch die Halterung er­ folgt keine Schwächung des Trägers. Der Anschluß für eine Fahrwerkskomponente wird bei diesem Ausführungsbeispiel gezielt in ein z. B. aus einem einstückigen Preßteil be­ stehendes Adapterelement verlagert, das im Querschnitt U- förmig gestaltet ist und mit seinen beiden Schenkeln die Halterung übergreift. Die Schenkel werden dann mit der Halterung verschweißt. Dies kann jedoch in einem Bereich der Halterung erfolgen, der eine ausreichend große Di­ stanz zur Trägerlängsachse besitzt. Die Schweißnähte lie­ gen damit nicht in hoch beanspruchten Zonen. Ein solches einstückiges Adapterelement kann auf kleinen Maschinen und damit wirtschaftlich gefertigt werden. Es kann mit einer Öffnung versehen werden, die es zuläßt, werkzeug­ technisch einfach die entsprechenden Durchzüge für die Aufnahme von z. B. Bolzen und/oder Gummilagern herzustel­ len. Auch können bei einem derartigen Adapterelement die Schweiß- und Fügestraßen bzw. die Transferstraßen im Ver­ gleich zu den bekannten Fertigungsstraßen wesentlich kür­ zer und wirtschaftlicher gestaltet werden, da lediglich ein einfacher Bauteil mit der Halterung zu fügen ist. Ein Adapterelement kann insbesondere dort mit Vorteil zur An­ wendung gelangen, wo im Krümmungsbereich eines U- oder trapezförmig konfigurierten rohrförmigen Trägers Fahr­ werkskomponenten befestigt werden müssen.In this case, an approximately cuboid is therefore initially used Formed without cutting from the support wall. The Bracket can be completely closed or on the front be open. The bracket can also be in the Angle of 90 ° or at an angle other than 90 ° extend to the longitudinal axis of the beam. Through the bracket he there is no weakening of the wearer. The connection for one Chassis component is used in this embodiment targeted in a z. B. be from a one-piece pressed part standing adapter element, which has a U- is shaped and with its two legs Grip overlaps. The legs are then with the Welded bracket. However, this can be in one area the bracket, which is a sufficiently large Di punch to the longitudinal axis of the beam. The welds lay not in highly stressed areas. Such one one-piece adapter element can be used on small machines and thus be manufactured economically. It can with be provided with an opening that allows tools technically simple the appropriate passages for the Inclusion of z. B. to produce bolts and / or rubber bearings len. Also with such an adapter element Welding and joining lines or the transfer lines in the Ver much shorter than the known production lines zer and more economical, because only a simple component is to be joined with the bracket. On Adapter element can be used to advantage there reach where in the curvature of a U or  Trapezoidally configured tubular carrier Fahr factory components must be attached.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.The invention is based on in the drawings gene illustrated embodiments explained in more detail.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 in der Draufsicht einen Längenabschnitt eines rohrförmigen Trägers für das Fahrwerk eines Personenkraftwagens mit einem seitlichen An­ schluß für eine Fahrwerkskomponente; Figure 1 is a plan view of a longitudinal section of a tubular support for the chassis of a passenger car with a lateral connection for a chassis component.

Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 1 entlang der Linie II-II; Fig. 2 is a vertical cross section through the Dar position of Figure 1 along the line II-II.

Fig. 3 im horizontalen Längsschnitt eine weitere Ausführungsform eines Längenabschnitts eines mit einer quer abstehenden Halterung verse­ henen rohrförmigen Trägers für das Fahrwerk eines Personenkraftwagens; Figure 3 shows in horizontal longitudinal section a further embodiment of a longitudinal section of a tubular support provided with a transversely projecting bracket for the chassis of a passenger car.

Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung der Fig. 3 entlang der Linie IV-IV; Figure 4 is a section through the view of Figure 3 along the line IV-IV..;

Fig. 5 im horizontalen Längsschnitt eine dritte Aus­ führungsform eines Längenabschnitts eines mit einer seitlichen Halterung versehenen rohr­ förmigen Trägers für das Fahrwerk eines Per­ sonenkraftwagens; Fig. 5 in horizontal longitudinal section from a third embodiment of a longitudinal section of a tubular support provided with a side bracket for the chassis of a passenger car;

Fig. 6 im horizontalen Längsschnitt eine vierte Aus­ führungsform eines Längenabschnitts eines mit einer seitlichen Halterung versehenen rohr­ förmigen Trägers für das Fahrwerk eines Per­ sonenkraftwagens während der Umformung; Fig. 6 in horizontal longitudinal section from a fourth embodiment of a longitudinal section of a tubular support provided with a side bracket for the chassis of a passenger car during the forming;

Fig. 7 die Darstellung der Fig. 6 in der Perspek­ tive; Fig. 7 shows the representation of Figure 6 in perspective;

Fig. 8 im horizontalen Längsschnitt die Darstellun­ gen der Fig. 6 und 7 nach beendeter Umfor­ mung; Fig. 8 in the horizontal longitudinal section, the Imaging Logo gene of Figures 6 and 7 after the end of mung Umfor.

Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 8 entlang der Linie IX-IX; Fig. 9 is a vertical cross section through the Dar position of Figure 8 along the line IX-IX;

Fig. 10 in der Draufsicht einen Krümmungsbereich eines mit einer seitlichen Halterung für eine Fahrwerkskomponente versehenen rohrförmigen Trägers für ein Fahrwerk eines Personenkraft­ wagens und Fig. 10 in plan view a region of curvature of a tubular support provided with a lateral holder for a chassis component for a chassis of a passenger car and

Fig. 11 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 10 entlang der Linie XI- XI. Fig. 11 is a vertical cross section through the Dar position of FIG. 10 along the line XI-XI.

Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein im Querschnitt kreisrunder rohrförmiger Träger als Bestandteil des Hilfsrahmens eines Fahrwerks eines Personenkraftwagens bezeichnet. 1 1 and 2, a circular cross-section tubular support is shown in FIGS. Referred to as part of the auxiliary frame of a chassis of a passenger car.

Zur Festlegung eines nicht näher veranschaulichten Quer­ lenkers ist der Träger 1 mit einer gehäuseartigen seit­ lichen Halterung 2 versehen, die von dem Querschnitt des Trägers 1 abweicht und gegenüber seiner äußeren Oberflä­ che quer vorkragt. In der dargestellten Draufsicht nach Fig. 1 ist die Halterung 2 dreieckförmig konfiguriert. Im vertikalen Querschnitt gemäß Fig. 2 ist die Halterung 2 einschließlich des in diesem Bereich liegenden Längen­ abschnitts 4 des Trägers 1 rechteckig gestaltet. Die Hal­ terung 2 und der Längenabschnitt 4 sind aus dem Material der Trägerwandung 5 spanlos umgeformt. Hierzu kann bei­ spielsweise das Hydroumformen verwendet werden.To determine a non-illustrated transverse link, the carrier 1 is provided with a housing-like since union holder 2 , which deviates from the cross section of the carrier 1 and protrudes transversely over its outer surface. In the illustrated top view of FIG. 1, the holder 2 is configured triangular. In the vertical cross section according to FIG. 2, the holder 2 including the length section 4 of the carrier 1 lying in this area is rectangular. The Hal tion 2 and the length section 4 are formed from the material of the support wall 5 without cutting. For this purpose, hydroforming can be used for example.

Ein Anschluß 6 für den Querlenker ist durch zwei Einhal­ sungen 7 gebildet, die in der Oberseite 8 und der Unter­ seite 9 der Halterung 2 ausgeformt sind. Die Gesamtbreite B der Anordnung im Bereich des Anschlusses 6 beträgt etwa das Dreifache des Durchmessers D des rohrförmigen Trägers 1.A connector 6 for the wishbone is formed by two Einhal solutions 7 , which are formed in the top 8 and the bottom 9 of the bracket 2 . The total width B of the arrangement in the area of the connection 6 is approximately three times the diameter D of the tubular support 1 .

Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist eine um­ fangsseitig geschlossene quaderförmige Halterung 2a aus dem Material der Trägerwandung 5 eines rohrförmigen Trä­ gers 1 spanlos geformt. Die Halterung 2a kragt in einem Winkel von 90° zur Längsachse 10 des Trägers 1 seitlich vor. Die Länge L der Halterung 2a und ihre Seitenlängen S entsprechen etwa dem Durchmesser D des Trägers 1. Die Halterung 2a kann direkt mit einem Anschluß 6 für eine Fahrwerkskomponente versehen sein - z. B. gemäß der Aus­ führungsform der Fig. 1 und 2 - oder indirekt als Tragkörper für ein mit einem Anschluß 6 versehenes Adap­ terelement 11 dienen, wie es nachfolgend anhand der Fig. 10 und 11 noch näher erläutert wird.In the embodiment of FIGS. 3 and 4, a cuboid holder 2 a, which is closed on the start side, is formed without cutting from the material of the carrier wall 5 of a tubular carrier 1 . The bracket 2 a protrudes laterally at an angle of 90 ° to the longitudinal axis 10 of the carrier 1 . The length L of the holder 2 a and its side lengths S correspond approximately to the diameter D of the carrier 1 . The bracket 2 a can be provided directly with a connection 6 for a chassis component - z. B. From according to the guide die of Figures 1 and 2 -. Or indirectly as a support body for a terminal 6 provided with a Adap terelement serve 11, as will be explained in more detail below with reference to FIGS. 10 and 11.

In der Fig. 5 ist im horizontalen Längsschnitt ein Ab­ schnitt eines rohrförmigen Trägers 1 veranschaulicht, bei welchem eine quaderförmige Halterung 2b ähnlich derjeni­ gen der Fig. 3 und 4, jedoch unter einem von 90° zur Längsachse 10 des Trägers 1 abweichenden Winkel aus dem Material der Trägerwandung 5 spanlos umgeformt ist. Auch diese Halterung 2b kann direkt (wie Fig. 1 und 2) oder indirekt (wie Fig. 10 und 11) mit einem Anschluß 6 für eine Fahrwerkskomponente versehen sein.In FIG. 5, in the horizontal longitudinal section, a Ab is cut of a tubular support 1 illustrated in which a block-shaped holder 2 b similar derjeni gen of FIG. 3 and 4, but under a different from 90 ° to the longitudinal axis 10 of the carrier 1 angle from the material of the support wall 5 is formed without cutting. This bracket 2 b can also be provided directly (like FIGS. 1 and 2) or indirectly (like FIGS. 10 and 11) with a connection 6 for a chassis component.

Bei der Ausführungsform der Fig. 6 bis 9 wird zunächst gemäß den Fig. 3 und 4 eine quaderförmige Halterung 2a spanlos aus der Trägerwandung 5 geformt. Anschließend wird der Boden 12 der Halterung 2a entfernt und es werden in den Eckbereichen (siehe Fig. 6 und 7) Schlitze 13 eingebracht, die sich etwa bis in die Höhe der Vertikal­ ebene E-E erstrecken, welche die Längsachse 10 des Trä­ gers 1 schneidet. Auf diese Weise werden zwei radial ab­ stehende, zur Trägerlängsachse 10 um 90° abgewinkelte parallele Gabelstege 14 und zwei Zungen 15 zwischen den Gabelstegen 14 gebildet. Wie die Fig. 8 und 9 erkennen lassen, werden die Zungen 15 anschließend in Umfangsrich­ tung der Trägerwandung 5 entsprechend der Krümmung der Trägerwandung 5 gebogen und durch einen Stanzniet 16 oder durch Schweißung miteinander verbunden. Die somit eine Halterung 2d bildenden Gabelstege 14 werden mit Bohrungen 17 als Anschluß 6a für Fahrwerkskomponenten versehen.In the embodiment of FIGS. 6 to 9, a cuboid holder 2 a is first formed without cutting from the carrier wall 5 according to FIGS. 3 and 4. Then the bottom 12 of the bracket 2 a is removed and slots 13 are introduced in the corner areas (see FIGS. 6 and 7), which extend approximately to the height of the vertical plane EE, which intersects the longitudinal axis 10 of the carrier 1 . In this way, two radially from, parallel to the support longitudinal axis 10 at 90 ° parallel fork webs 14 and two tongues 15 are formed between the fork webs 14 . As can be seen in FIGS. 8 and 9, the tongues 15 are then bent in the circumferential direction of the support wall 5 in accordance with the curvature of the support wall 5 and connected to one another by a punch rivet 16 or by welding. The fork webs 14 thus forming a holder 2 d are provided with bores 17 as a connection 6 a for chassis components.

Die Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 kann auch ausgehend von einer Halterung 2b entsprechend Fig. 5 er­ zeugt werden.The embodiment according to FIGS. 8 and 9 can also be created on the basis of a holder 2 b corresponding to FIG. 5.

Bei der Ausführungsform der Fig. 10 und 11 ist zunächst wieder ähnlich der Darstellungen der Fig. 3 und 4 durch spanlose Umformung der Trägerwandung 5 eines rohrförmigen Trägers 1 eine quer abstehende Halterung 2c im Krümmungsbereich 24 erzeugt worden. Der Boden 18 der Halterung 2c ist durch eine Stanzoperation mit einer Aussparung 19 versehen worden.In the embodiment of FIGS. 10 and 11, a transversely projecting holder 2 c in the region of curvature 24 was first produced again, similarly to the representations of FIGS. 3 and 4, by non-cutting shaping of the support wall 5 of a tubular support 1 . The bottom 18 of the holder 2 c has been provided with a recess 19 by a punching operation.

Durch einen spanlosen Umformprozeß etwa entsprechend den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ist parallel zur Erzeugung der Halterung 2c ein einstückiges Adapterelement 11 mit einem Anschluß 6 aus Einhalsungen 7 für eine Fahrwerkskomponente gefertigt worden. Die Schenkel 20 dieses im vertikalen Querschnitt U-förmigen Adapterelements 11 umgreifen von außen die Halterung 2c und sind mit der Oberseite 21 sowie der Unterseite 22 der Halterung 2c im Bereich zwischen dem Boden 18 und der Oberfläche 3 des Trägers 1 durch Schweißnähte 23 verbunden.By a chipless forming process as in accordance with the illustrations of FIGS. 1 and 2 has been to generate the holder 2 c a one-piece adapter element 11 with a terminal 6 from Einhalsungen 7 made parallel for a chassis component. The legs 20 of this adapter element 11, which is U-shaped in vertical cross section, grip around the holder 2 c from the outside and are connected to the upper side 21 and the lower side 22 of the holder 2 c in the region between the bottom 18 and the surface 3 of the carrier 1 by weld seams 23 .

Obwohl in den Fig. 10 und 11 die Halterung 2c einem Krümmungsbereich 24 eines rohrförmigen Trägers 1 zugeordnet ist, kann selbstverständlich eine solche Halterung 2c für ein Adapterelement 11 auch in einem geraden Längenabschnitt eines Trägers 1 vorgesehen sein.Although in FIGS. 10 and 11, the holder 2 c a curvature portion 24 of a tubular carrier 1 assigned, can, of course, such a holder 2 c provided for an adapter member 11 also in a straight length of a carrier 1 to be.

Claims (4)

1. Rohrförmiger Träger als Bestandteil eines Fahrwerks für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwa­ gen, welcher mit wenigstens einer von seinem Quer­ schnitt abweichenden und gegenüber seiner äußeren Oberfläche (3) quer vorkragenden Halterung (2, 2a-d) zur mindestens mittelbaren Fixierung von Fahrwerks­ komponenten, wie z. B. Gummilagern, Querlenkern oder Raumlenkern, versehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halterung (2, 2a-d) durch spanlose Hydro-Umformung des Materials der Trägerwandung (5) gebildet ist. 1. tubular support as part of a chassis for a motor vehicle, in particular passenger cars, which with at least one cross-section deviating from its cross-section and transversely projecting from its outer surface ( 3 ) holder ( 2 , 2 ad) for at least indirect fixing of chassis components, such as B. rubber bearings, wishbones or space control arms, characterized in that the holder ( 2 , 2 a-d) is formed by non-cutting hydro-forming of the material of the support wall ( 5 ). 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2, 2a, 2b) als gehäuseartiger Vorsprung gestaltet und unmittelbar mit einem Anschluß (6) für eine Fahr­ werkskomponente versehen ist.2. Carrier according to claim 1, characterized in that the holder ( 2 , 2 a, 2 b) is designed as a housing-like projection and is directly provided with a connection ( 6 ) for a driving component. 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2d) durch zwei radial abstehende, zur Trägerlängsachse (10) abgewinkelte Gabelstege (14) gebildet ist und zwei Zungen (15) zwischen den Gabelstegen (14) in Um­ fangsrichtung der Trägerwandung (5) gekrümmt sowie miteinander verbunden sind.3. Carrier according to claim 1, characterized in that the holder ( 2 d) is formed by two radially projecting, to the longitudinal axis ( 10 ) angled fork webs ( 14 ) and two tongues ( 15 ) between the fork webs ( 14 ) in order to the circumferential direction Carrier wall ( 5 ) are curved and connected to each other. 4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2c) quaderförmig konfiguriert, von einem einstückigen Adapterelement (11) mit einem Anschluß (6) für eine Fahrwerkskomponente übergriffen und mit diesem Adapterelement (11) verschweißt ist.4. Carrier according to claim 1, characterized in that the holder ( 2 c) configured cuboid, overlapped by a one-piece adapter element ( 11 ) with a connection ( 6 ) for a chassis component and is welded to this adapter element ( 11 ).