DE4439798A1 - Feuerlöscheinrichtung - Google Patents
FeuerlöscheinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerlöscheinrichtung bestehend aus einem Behälter mit
einem darin befindlichen festen Löschmittel, das mittels geregelter Zündung durch
Verbrennung innerhalb des Behälters ein feindisperses, brandlöschendes Aerosol erzeugt,
das aus dem Behälter austretend in einem raum- oder projektbezogenen Bereich
einsetzbar ist.
Aerosolbildende Feuerlöschmittel sind bekannt (EP 0560095 A1), und unterliegen
behördlichen Regelungen. Es ist auch ein Feuerlöschverfahren bekannt (EP 0578843
A1), bei dem der Aerosolerzeuger als mobile Einheit in zu schützende Bereiche
aufgestellt wird. Auch bei einem automatischen Löschsystem (EP 0569025 A2) wird der
Aerosolerzeuger als mobile Einheit eingesetzt.
Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß das feuerlöschende Aerosol frei
aus dem Aerosolerzeuger austreten und somit nicht gezielt zur Bekämpfung eines
Brandes eingesetzt werden kann. Bei einem an einer Decke oder am Boden angeordneten
Behälter treten aus diesem die Aerosole als Schwebestoffe aus, die ein sehr schlechtes
Sinkverhalten zeigen und relativ lange in Nähe der Decke verweilen. Die Durchmischung
der Raumluft mit dem Aerosol erfolgt durch das Sinkverhalten der Schwebestoffe und ist
unbefriedigend, weil die Löschwirkung schlecht ist. Die Bodenfläche, die von einem
Behälter aus geschützt werden kann, ist klein. Analog ist auch das schützbare
Raumvolumen klein. Diese Nachteile bewirken, daß die älteren Einrichtungen eine
dezentrale Anordnung der Aerosolerzeuger erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu schaffen, in der die durch
Verbrennung entstehenden Aerosole in einer stationären Anlage einsetzbar sind, wobei
die Vermischung des Aerosols mit der Raumluft verbessert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Behälter außerhalb eines zu schützenden
Bereiches angeordnet und an eine Rohrleitung angeschlossen ist, die über eine
Zufuhrleitung in den zu schützenden Bereich geführt und am Ende mit einer
Verteilerdüse versehen ist.
Mit dieser Maßnahme wird der aerosolerzeugende Behälter als Einzelbehälter, oder in
einer Gruppe mehrerer Behälter außerhalb des zu schützenden Bereiches mit den an sich
bekannten Vorteilen angeordnet. Dabei sind die Rohrleitungen derart ausgebildet, daß
das gebildete Aerosol einem Druckaufbau unterliegt, so daß ein Austreiben des Aerosols
über die Rohrleitungen und Düsen ermöglicht wird.
Bei längeren Zufuhrleitungen kann es sein, daß der durch die Verbrennung entstehende
Druck nicht zum Austreiben und Vermischen des Aerosols mit der Raumluft ausreicht.
Es können dann zusätzliche Druckquellen zum Austreiben eingesetzt werden, z. B. eine
Druckerhöhungspumpe oder ein Inertgas. Dieses Druckgas wiederum kann ein bekanntes
Löschmittel sein, wie CO₂, Stickstoff, Argon oder INERGEN. Es ist dann sinnvoll, die
Sauerstoffabsenkung nicht unter 17% und die CO₂ Konzentration nicht über 5%
vorzunehmen, um die Personengefahr nicht aufkommen zu lassen. Eine Optimierung des
Systems ist möglich durch Einsatz eines Injektors oder dergleichen.
Die bei der Verbrennung entstehende Wärme kann genutzt werden, in denen das
zusätzliche Löschgas verdampft wird, unabhängig davon, ob dies in flüssiger oder fester
Form vorliegt. Das selbe gilt für z. B. verflüssigten Stickstoff. Sollte die Wärme sich in
geschlossenen Objekten stauen können, so kann diese durch in einem Wasserbad oder
Hochleistungskühlmittel kompensiert werden. Der Wärmetauscher innerhalb des
Behälters kann auch als Kühler eingesetzt werden, wenn dies erforderlich ist.
Die Verteilerdüsen sind so gestaltet, daß sie das Aerosol strahlförmig austreten lassen
und dieser Strahl Raumluft ansaugt und diese mit dem Aerosol mischt. Hierdurch wird
der Schwebeeffekt der bekannten Einrichtungen eliminiert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in einem schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend näher beschrieben ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Übersicht der Feuerlöscheinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Behälters,
Fig. 4 eine Darstellung der Verteilerdüse.
Eine Feuerlöscheinrichtung 1 wird eingesetzt um beispielsweise ein zu schützendes
Objekt 3 innerhalb eines zu schützenden Bereiches 2 vor einem Brand zu schützen.
Hierzu wird ein Behälter 4 oder mehrere Behälter 5, 6 eingesetzt, in denen das
feuerlöschende Aerosol durch Verbrennung erzeugt wird. In dem Behälter 4 ist ein an
sich bekanntes festes Feuerlöschmittel 7 eingesetzt, das innerhalb des Behälters verbrannt
wird. Die Verbrennung wird durch einen Zünder 8 eingeleitet, wobei der Zünder eine
Temperatur von ca. 1000°C erzeugt. Durch die Verbrennung entsteht das aerosolhaltige
Löschmittel, das über eine Austrittsleitung 9 eine Zufuhrleitung 12 und einer
Verteilerdüse 14 in den Bereich des zu schützenden Objektes 3 geführt wird. Sind
mehrere Behälter 5 und 6 vorgesehen, so sind diese mit Austrittsleitungen 10 und 11
versehen, wobei die Leitungen 9 bis 11 in eine Zufuhrleitung 12 zusammengefaßt sind. In
diesem Fall ist das Ende der Zufuhrleitung 12 mit mehreren Zweigleitungen 13 versehen,
an deren Enden sich dann die Verteilerdüsen 14 befinden. Diese Anordnung bedarf einer
langen Rohrführung, so daß eine Druckerhöhungspumpe 15 in der Zufuhrleitung 12
vorgesehen wird. Anstelle der Pumpe 15 oder auch zusätzlich zu der Pumpe 15 kann
eine Gasleitung 16 vorgesehen werden, mittels der ein Druckgas in die Zufuhrleitung 12
einführbar ist. Soll das gesamte oder nur ein Teil des zusätzlichen Druckgases direkt in
den zu schützenden Bereich 2 eingeführt werden, so ist eine Bypassleitung 17 mit
Verteilerleitungen 19 vorgesehen, an deren Ende sich Austrittsdüsen 20 befinden. Die
Verteilerdüsen 14 und die Austrittsdüsen 19 können gleichartig ausgebildet sein. Ventile
36 und 37 regeln den Fluß des zusätzlichen Druckgases. Der Behälter 4 kann mit einem
Wärmetauscher 20 versehen sein, dem eine Eintrittsleitung 21 für ein zusätzliches
Löschgas sowie eine Austrittsleitung 22 für das aufgewärmte Löschgas zugeordnet sind.
Das Löschgas kann direkt in einen Venturirohr 23 der Zufuhrleitung 12 eingeführt
werden. Auch hierdurch ist eine weitere Druckerhöhung des Aerosols innerhalb der
Zufuhrleitung 12
gegeben. Die Austrittsleitungen 9 bis 10 sind gegenüber der Austrittsöffnung des
Behälters 4 mit einem Übergangsstutzen 38 versehen, wodurch der Druck des
austretenden Aerosols erhöht wird. Die Verteilerdüse 14 und auch die Austrittsdüse 19
bestehen aus einem Düsenkörper 24 mit Düsenöffnungen 25. Dieser ist mit seinem
oberen Teil 26 in einem Stutzen 27 untergebracht, an den ein Führungsbecher 28
befestigt ist. In den Stutzen 27 ist die Zweigleitung 13 eingeführt und dort befestigt.
Außerdem ist innerhalb des Düsenkörpers 24 eine Blende 29 vorgesehen. Mit dieser
Ausgestaltung werden gerichtete Strahlen des Aerosols bzw. des Löschgases erzeugt,
wobei die Strahlen Löschkegel 34 und 35 bilden. Die Löschkegel 34 bilden einen
gemeinsamen inneren Löschkegel, der von den Löschkegeln 35 umgeben ist. Die äußeren
Löschkegel, die einen geschlossenen Ring bilden, bewirken, daß das Aerosol gezielt auf
das zu schützende Objekt 3 aufgebracht wird. Die Löscheinrichtung 1 ist ergänzt durch
einen Rauchmelder 30 oder dergleichen, der über eine Leitung 39 mit einer
Brandmeldezentrale 31 verbunden ist. Von hier geht eine Steuerleitung 33 zu
Steuereinrichtungen 32, die mit den Zündeinrichtungen 8 der Behälter 4 in Verbindung
stehen.
Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Behälter in dem das durch
Verbrennung entstehende Aerosol erzeugt wird, außerhalb eines zu schützenden
Bereiches angeordnet und über Leitungen in den zu schützenden Bereich eingeführt
wird.
Bezugszeichenliste
1 Feuerlöscheinrichtung
2 zu schützender Bereich
3 zu schützendes Objekt
4-6 Behälter
7 Feuerlöschmittel
8 Zünder
9-11 Austrittsleitung, Rohrleitung
12 Zufuhrleitung
13 Zweigleitung
14 Verteilerdüse
15 Druckerhöhungspumpe
16 Gasleitung
17 Bypassleitung
18 Verteilerleilung
19 Verteilerleitung, Austrittsdüse
20 Austrittsdüse
21 Eintrittsleitung
22 Austrittsleitung
23 Venturirohr
24 Düsenkörper
25 Düsenöffnung
26 obere Teil von 24
27 Stutzen
28 Führungsbecher
29 Blende
30 Rauchmelder
31 Brandmeldezentrale
32 Steuereinrichtung
33 Steuerleitung
34, 35 Löschkegel
36, 37 Ventil
38 Übergangsstutzen
2 zu schützender Bereich
3 zu schützendes Objekt
4-6 Behälter
7 Feuerlöschmittel
8 Zünder
9-11 Austrittsleitung, Rohrleitung
12 Zufuhrleitung
13 Zweigleitung
14 Verteilerdüse
15 Druckerhöhungspumpe
16 Gasleitung
17 Bypassleitung
18 Verteilerleilung
19 Verteilerleitung, Austrittsdüse
20 Austrittsdüse
21 Eintrittsleitung
22 Austrittsleitung
23 Venturirohr
24 Düsenkörper
25 Düsenöffnung
26 obere Teil von 24
27 Stutzen
28 Führungsbecher
29 Blende
30 Rauchmelder
31 Brandmeldezentrale
32 Steuereinrichtung
33 Steuerleitung
34, 35 Löschkegel
36, 37 Ventil
38 Übergangsstutzen
Claims (18)
1. Feuerlöscheinrichtung, bestehend aus einem Behälter mit einem darin befindlichen,
festen Löschmittel, das mittels geregelter Zündung durch Verbrennung innerhalb
des Behälters ein feindisperses, brandlöschendes Aerosol erzeugt, das aus dem
Behälter austretend in einem raum- oder objektbezogenen Bereich einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Behälter (4) bzw. (5, 6) außerhalb
eines zu schützenden Bereiches (2) angeordnet und an eine (9) (oder mehrere)
Rohrleitung(en) (10, 11) angeschlossen ist (sind), die über eine Zufuhrleitung (12)
in den zu schützenden Bereich (2) geführt und am Ende mit einer (oder mehreren)
Verteilerdüse(n) (14) versehen ist (sind).
2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung mehrerer Behälter (4 bis 6) jeder Behälter mit einer Austrittsleitung
(9 bis 11) versehen ist, die an eine gemeinsame Zufuhrleitung (12) angeschlossen
sind.
3. Feuerlöscheinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende der Zufuhrleitung (12) mit mehreren Zweigleitungen (13) versehen ist, an
deren Enden jeweils eine Verteilerdüse (14) sitzt.
4. Feuerlöscheinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aerosol zwischen dem Behälter (4) und der Verteilerdüse (14) im Druck
erhöht wird.
5. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zufuhrleitung (12) mit einer Druckerhöhungspumpe (15) versehen ist.
6. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
der Aerosole durch ein fremdes Druckgas erhöht wird.
7. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckgas ein die Löschwirkung unterstützendes gasförmiges Löschmittel ist.
8. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
gasförmige Löschmittel CO₂, INERGEN oder ein derartiges Inertgas ist.
9. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmige Löschmittel ganz oder teilweise unabhängig vom Aerosol in
den Schutzbereich (2) eingeführt wird.
10. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gasleitung (16) mit der Zufuhrleitung (12) verbunden ist.
11. Feuerlöscheinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Gasleitung (16) eine Bypassleitung (17) mit Verteilerleitungen (18)
und Austrittsdüsen (19) abgeht.
12. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (4) mit einem Wärmetauscher versehen ist, an
dem eine Eintrittsleitung (21) für das die Löschwirkung unterstützende gasförmige
Löschmittel und eine Austrittsleitung (22) für das aufgewärmte gasförmige
Löschmittel angeschlossen sind.
13. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsleitung (22) mit der Zufuhrleitung (12) verbunden ist.
14. Feuerlöscheinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsleitung (22) mit einem Venturirohr (23) versehen ist.
15. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilerdüse (14) aus einem Düsenkörper (24) mit
Düsenöffnungen (25) gebildet ist, die mit ihrem oberen Teil (26) in einen Stutzen
(27) eines Führungsbechers (28) eingesetzt ist, und daß innerhalb des
Düsenkörpers (24) eine Blende (29) vorgesehen ist.
16. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das gasförmige Löschmittel innerhalb des zu schützenden
Bereiches (2) einen löschwirksamen, geschlossenen Vorhang bildet, in daß das
Aerosol einführbar ist.
17. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das aus
den Verteilerdüsen (14) austretende Aerosol Löschkegel (34) bildet, die zu einem
inneren Kegel zusammengefügt sind, und daß das aus den Austrittsdüsen (19)
austretende gasförmige Löschmittel Löschkegel (35) bildet, die den inneren Kegel
umgeben.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einrichtung (1) ein Rauchmelder (30), eine Brandmeldezentrale (31), sowie
Steuereinrichtungen (32) mit Steuerleitungen (33) für die Zündeinrichtung (8) des
Behälters (4) angeordnet sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944439798 DE4439798C2 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Feuerlöscheinrichtung |
EP95113278A EP0711579A3 (de) | 1994-11-08 | 1995-08-24 | Feuerlöscheinrichtung |
SK1392-95A SK284004B6 (sk) | 1994-11-08 | 1995-11-07 | Hasiace zariadenie |
CZ952915A CZ291595A3 (en) | 1994-11-08 | 1995-11-07 | Fire extinguishing device |
PL31129095A PL311290A1 (en) | 1994-11-08 | 1995-11-08 | Fire fighting installation |
HU9503207A HU214557B (hu) | 1994-11-08 | 1995-11-08 | Tűzoltó berendezés |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=6532733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944439798 Expired - Fee Related DE4439798C2 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Feuerlöscheinrichtung |
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PL (1) | PL311290A1 (de) |
SK (1) | SK284004B6 (de) |
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- 1995-11-07 SK SK1392-95A patent/SK284004B6/sk unknown
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EP0711579A2 (de) | 1996-05-15 |
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