DE4438568A1 - Handschienenvorrichtung - Google Patents

Handschienenvorrichtung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
    • A61F5/05841Splints for the limbs
    • A61F5/05858Splints for the limbs for the arms
    • A61F5/05866Splints for the limbs for the arms for wrists, hands, fingers or thumbs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schienenvorrichtung zur Befe­ stigung im Bereich des Handgelenks sowie im Fingerbereich des Trägers mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1.
Im Anschluß an medizinische Operationen oder Eingriffe (z. B. bei Knochenbrüchen) ist es notwendig, daß die in Mitlei­ denschaft gezogenen Gliedmaßen während der Genesung für längere Zeit ruhig gestellt werden. Durch Anlegen von Gips­ verbänden oder festen Schienenvorrichtungen wird vermieden, daß die in Mitleidenschaft gezogenen Gliedmaßen sich rela­ tiv zu einander bewegen. Solche Schienenvorrichtungen oder Gipsverbände werden fest an den Gliedmaßen des Patienten befestigt und erst nach Wochen oder Monaten wieder abgenom­ men. Eine vorübergehende Abnahme der Verbände oder Schienen durch den Patienten ist im allgemeinen möglich. Nach einer Operation ist es häufig außerdem nötig, die Muskeltätigkeit oder Sehnenfunktionsfähigkeit durch regelmäßige gymnasti­ sche Übungen wieder herzustellen oder während des Genesungsprozesses aufrecht zu erhalten. Dies geschieht z. B. durch Streck- und Dehnübungen, bei denen der Patient entweder Gegenstände (z. B. Tisch oder Stuhl) oder aber ge­ sunde Gliedmaßen (z. B. die gesunde Hand bei einer einsei­ tigen Handverletzung) zu Hilfe nimmt, was aber in vielen Fällen eine große Anstrengung erfordert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Streckschienenvorrichtung anzubieten, die als (begleitendes) Hilfsmittel für im Anschluß an eine Opera­ tion durchzuführende gymnastische Übung verwendet werden kann oder derartige Übungen völlig ersetzt. Desweiteren soll die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung auch zur (vorübergehenden) Ruhigstellung von Gliedmaßen verwendet werden können.
Die Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-18 realisiert.
Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung kann vor allem im Anschluß an Hand-/Fingeroperationen verwendet werden und kann vom Träger selbst angelegt bzw. abgenommen werden. Üb­ licherweise mußte der Patient bei einseitigen Handoperatio­ nen die operierten Finger unter Zuhilfenahme der gesunden Hand ergreifen zur Vermeidung einer Sehnenverkürzung und immer wieder gerade strecken. Diese anstrengenden und häu­ fig durchzuführenden Übungen können durch das Anlegen der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung vermieden werden. Durch Einstecken eines Fingers oder mehrerer Finger in die Stecköffnungen eines Steckteils der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung und durch Verschließen der erfindungs­ gemäßen Schienenvorrichtung unter Verwendung der Verschluß­ mittel im Bereich des Handgelenkes befindet sich die Hand des Trägers vom Handgelenk bis zu den Spitzen der einge­ steckten Finger in einem vollständig gestreckten Zustand, welcher eine Verkürzung der Hand-/Fingersehnen unterbindet, ohne daß der Patient regelmäßige Fingerübungen unter Zuhil­ fenahme der gesunden Hand durchführen muß.
Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung besteht aus einem dem Handrücken übergreifenden Schienenbereich, welcher an dem einen Ende vom Patienten selbständig zu öffnende/zu verschließende Verschlußmittel und am anderen Ende ein mit Stecköffnungen versehenes Steckteil zum Einstecken minde­ stens eines Fingers aufweist. Abhängig von der Art der Handoperation kann die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung eine oder mehrere Steckteile und auch Steckteile unter­ schiedlicher Länge aufweisen.
Die Querschnittsform der Stecköffnungen ist an den Quer­ schnitt der Finger der menschlichen Hand angepaßt und be­ sitzt rundliche oder elliptische Form.
In die einzelnen Stecköffnungen können Einsatzteile einge­ schoben werden, um den Querschnitt der Stecköffnung an die konkreten Fingerquerschnitte des Patienten anzupassen. Diese Einsatzteile können in ihrer Länge den zugehörigen Stecköffnungen entsprechen oder über diese hinaus ragen und auch mit einer Polsterung versehen sein. Durch Verwendung von Einsatzteilen bestehen vielfältige Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung an die Hand- und Fin­ geranatomie des Trägers anzupassen.
Dadurch, daß die Steckteile auch lösbar und verschiebbar mit dem den Handrücken des Patienten überdeckenden Schie­ nenbereich der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung ver­ bunden sind, kann die Position der Steckteile auf dem Schienenbereich der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung genau an die Handanatomie des Patienten angepaßt werden.
Zur Schonung der mit der erfindungsgemäßen Schienenvorrich­ tung in Kontakt kommenden Hand- und Fingerbereiche des Pa­ tienten sind Bereiche der erfindungsgemäßen Schienenvor­ richtung vorteilhafterweise mit Polsterungen versehen.
Diese Polsterungen können lösbar mit der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung verbunden sein und z. B. zur Reinigung abgenommen werden.
Der den Handrückenbereich des Patienten überdeckende Schie­ nenbereich der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung kann als durchgehendes, massives Teil ausgeführt sein aber auch Gelenkstellen aufweisen, wodurch der Schienenbereich in einzelne Schienenteilbereiche unterteilt wird, die in ihrer geometrischen Anordnung zu einander (Kippung und Verdre­ hung) genau an die Hand- und Fingeranatomie des Patienten angepaßt werden können. In diesem Zusammenhang können z. B. an den Gelenkstellen Schraubbefestigungen verwendet werden, die zum Einstellen und zur Anpassung der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung gelockert und im Anschluß daran wieder festgezogen werden.
Die an dem einen Ende des Schienenbereichs befestigten Ver­ schlußmittel können lösbar mit dem Schienenbereich verbun­ den sein und z. B. an verschiedenen Stellen der Schienen­ vorrichtung anatomisch günstig angesetzt werden oder zum Reinigen abgenommen werden. Die Verschlußmittel sind zur Erhöhung der Tragebequemlichkeit der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung vorteilhafterweise gepolstert und z. B. als leicht lösbare Klettverschlußbereiche ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung kann mit dem Schienenbereich fest verbundene Stecköffnungen und Ver­ schlußmittel aufweisen, aber auch modular aufgebaut sein. Im letzteren Fall stellen der Schienenbereich, die mit Stecköffnungen versehenen Steckteile und die Verschlußmit­ tel Bauelemente dar, die beliebig und angepaßt an die Hand- /Fingeranatomie des Trägers miteinander kombiniert werden können. Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung kann also auch als anpaßbares und beliebig ergänzbares Baukastensy­ stem ausgeführt sein, welches es z. B. auch erlaubt, eine beliebige Anzahl - auch hintereinander angebrachter Steck­ teile - zueinander verschoben und/oder verdreht auf dem Schienenbereich anzubringen.
Durch die modulare Ausführung der erfindungsgemäßen Schie­ nenvorrichtung kann die an unterschiedliche Behandlungsauf­ gaben und an die Anatomie des Patienten (Handgröße, Hand­ verlauf) genauestens angepaßt werden.
Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung ersetzt das zeitraubende und anstrengende Durchführen von Streckübungen z. B. für die Finger des Patienten und kann statt dessen stundenweise getragen und danach vom Träger selbst abgenom­ men werden. Durch das zuverlässige und dauerhafte Strecken bzw. Gestreckthalten der Finger wird der Behandlungserfolg (z. B. Vermeidung einer Sehnenverkürzung, Erhaltung der Be­ weglichkeit der Finger und der Hand) im Anschluß an einer Operation zuverlässig herbeigeführt, so daß der Patient un­ ter Umständen sogar völlig auf Fingerstreckübungen ver­ zichten kann.
Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung in Sei­ tenansicht,
Fig. 3 eine Ansicht A nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt B-B durch das Steckteil nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Einsatzteil zum Einstecken in die Stecköff­ nungen,
Fig. 6 ein beweglich auf dem Schienenbereich befestig­ tes Steckteil,
Fig. 7 verschoben und verdreht auf dem Schienenbereich befestigte Steckteile,
Fig. 8 auf dem Schienenbereich hintereinander befe­ stigte Steckteile,
Fig. 9 eine Schienenvorrichtung mit Gelenkstellen und Schienenteilbereichen sowie
Fig. 10 ein an die Hand des Trägers angelegte erfin­ dungsgemäße Schienenvorrichtung.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die erfindungsgemäße Schienenvorrichtung weist einen Schienen­ bereich 2 auf, an dem ein Verschlußmittel 3, ein Steckteil 13 und eine Polsterung 5 befestigt sind. Die Polsterung 5 kann sich über verschiedene Teilbereiche des Schienenbe­ reichs 2 erstrecken und auch abnehmbar gestaltet sein. Die Steckteile 13 enthalten Stecköffnungen 4, die aus den Fig. 1 und 2 nicht ersichtlich sind (vgl. Fig. 4).
Fig. 3 zeigt die Verschlußmittel 3 die an einem Ende des Schienenbereichs 2 befestigt sind. Diese Verschlußmittel 3 bestehen z. B. aus Klettverschlußbereichen oder anders lös­ bar verbundenen Bereichen, die vom Patienten selbst leicht geöffnet und geschlossen werden können.
Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Steckteils 13 nach Fig. 1 mit 3 Stecköffnungen 4. Das Steckteil 13 ist auf dem Schienenbereich 2 angebracht.
In die Stecköffnungen 4, von denen je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung 1 eine unter­ schiedliche Anzahl vorhanden sein kann, können Einsatzteile 6 eingeschoben werden, wodurch eine Anpassung an die Fin­ geranatomie des Trägers der erfindungsgemäßen Schienenvor­ richtung 1 erfolgt. Derartige Einsatzteile 6 können im ein­ geschobenen Zustand über das Steckteil 13 hinaus stehen und eine unter Umständen medizinisch erforderliche zusätzliche Führungswirkung auf die eingesteckten Finger 7 ausüben.
Nach Fig. 6 kann das Steckteil 13 verschoben oder verdreht auf dem Schienenbereich 2 angebracht werden, wodurch die Schienenvorrichtung 1 an die Handanatomie des Trägers ange­ paßt werden kann.
Eine modulare Ausführung (vgl. Fig. 7 und 8) der Schienenvorrichtung 1 weist z. B. verdreht zueinander oder auch hinter einander auf den Schienenbereich 2 aufsetzbare/aufsteckbare Steckteile 13 auf, wodurch sich die Einsatzmöglichkeiten und die Variabilität der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung 1 weiter erhöhen. Abhängig vom medizinischen Behandlungszweck und von der Handanatomie des Trägers der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung 1 können Steckteile 13 auf verschieden­ ste Art und Weise auf dem Schienenbereich 2 befestigt wer­ den.
Eine weitere Anpassungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schienenvorrichtung 1 ist bei einer mit Gelenkstellen 8 versehenen Ausführungsform realisierbar (vgl. Fig. 9). Zwi­ schen den Gelenkstellen 8 befinden sich Schienenteilberei­ che 9, 10 und 11 die durch anfängliche Lockerung der Ge­ lenkstellen 8 z. B. in eine wie in Fig. 9 abgebildete zu­ einander geschwenkte Position verbracht werden können um daraufhin durch abschließende Feststellung der Gelenkstel­ len 8 arretiert zu werden. An den Gelenkstellen 8 kann sowohl eine Verschwenkung der einzelnen Schienen­ teilbereiche 9, 10 und 11 als auch eine Verdrehung (nicht abgebildet) der Schienenteilbereiche 9, 10 und 11 reali­ siert werden.
Fig. 10 zeigt die über Verschlußmittel 3 und mit Stecköff­ nungen 4 (nicht abgebildet) versehenem Steckteil 13 mit dem Schienenbereich 2 versehene Schienenvorrichtung 1. Die Schienenvorrichtung 1 ist an die Hand 12 des Trägers ange­ legt, indem die Verschlußmittel 3 im Bereich des Handge­ lenks 14 der Hand 12 des Trägers angelegt werden und die Finger 7 durch die nicht abgebildeten Stecköffnungen 4 im Steckteil 13 hindurch gesteckt werden. Hierdurch werden die in das Steckteil 13 eingesteckten Finger 7 während des Tra­ gens der Schienenvorrichtung 1 im gestreckten Zustand ge­ halten, wodurch ohne Einsatz der zweiten Hand des Trägers eine dauernde Streckkraft auf die Finger 7 ausgeübt wird.
Bezugszeichenliste
1 Schienenvorrichtung
2 Schienenbereich
3 Verschlußmittel
4 Stecköffnung
5 Polsterung
6 Einsatzteil
7 Finger
8 Gelenkstelle
9 Schienenteilbereich
10 Schienenteilbereich
11 Schienenteilbereich
12 Hand
13 Steckteil
14 Handgelenk

Claims (19)

1. Schienenvorrichtung zur Befestigung im Bereich des Handgelenks sowie im Fingerbereich des Trägers mit
  • - einem den Handrücken des Trägers im befestigtem Zustand übergreifenden Schienenbereich,
  • - einer mit dem Schienenbereich verbundenen ersten Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Schienenvorrichtung im Bereich des Handgelenks des Trägers sowie
  • - einer mit dem Schienenbereich verbundenen zwei­ ten Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Schienenvorrichtung im Bereich der Finger des Trägers,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungsvorrichtung aus lösbaren und wiederverschließbaren, den Unterarm des Träger im Handgelenkbereich umfassenden Verschlußmitteln (3) besteht und die zweite Befestigungsvorrichtung durch mindestens ein Steckteil (13) mit mindestens einer Stecköffnung (4) zur Aufnahme und Herausnahme minde­ stens eines Fingers (7) des Trägers der Schie­ nenvorrichtung (1) ausgebildet ist.
2. Schienenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (13) Stecköffnungen (4) unter­ schiedlicher Länge aufweist.
3. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnungen (4) mit einsteckbaren Einsatzteilen (6) versehen sind.
4. Schienenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (6) an die Anatomie der aufzunehmenden Finger (7) (z. B. Fingerlänge und Fin­ gerquerschnitt) angepaßt sind.
5. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (13) lösbar und verschieb­ bar/verdrehbar mit dem Schienenbereich (2) verbunden sind.
6. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenbereich (2) mit Polsterungen (5) versehene Bereiche aufweist.
7. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterungen (5) lösbar mit dem Schienenbe­ reich (2) verbunden sind.
8. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenbereich (2) Gelenkstellen (8) zur Verstellung besitzt und in seinem geometrischen Ver­ lauf an die Anatomie des Handbereichs des Trägers an­ gepaßt wird.
9. Schienenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenbereich (2) durch die Gelenkstellen (8) in einzelne Schienenteilbereiche (9, 10, 11) un­ terteilt wird.
10. Schienenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schienenteilbereiche (9, 10, 11) durch Verstel­ lung der Gelenkstellen (8) zueinander gekippt und/oder verdreht angeordnet werden.
11. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (3) lösbar mit dem Schienenbereich (2) verbunden sind.
12. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (3) mit einer Polsterung ver­ sehen sind.
13. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (3) als Klettverschlußberei­ che ausgebildet sind.
14. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenvorrichtung (1) aus einzelnen, den Schienenbereich (2), die Steckteile (13) mit Steck­ öffnungen (4) und die Verschlußmittel (3) bildenden Bauelementen modular aufgebaut ist.
15. Schienenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauelemente zur Anpassung an die Handanatomie des Trägers der Schienenvorrichtung (1) beliebig kombinierbar sind.
16. Schienenvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Schienenbereich (2) einzelne, zueinander ver­ schobene Steckteile (13) unterschiedlicher Länge an­ gebracht sind.
17. Schienenvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Steckteile (13) zueinander verdreht auf dem Schienenbereich (2) angebracht sind.
18. Schienenvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steckteile (13) hintereinander auf dem Schienenbereich (2) angebracht sind.
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