DE4437935C2 - Peripheralpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Peripheral
pumpe zur Lieferung von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank
zu einem Kraftfahrzeugmotor, mit einem Pumpengehäuse, einem
Motor, der innerhalb des Pumpengehäuses angeordnet ist und
eine aus ihm vorstehende Motorwelle aufweist, einem Pumpenbo
denteil, das innerhalb des Pumpengehäuses angeordnet ist und
mit einer Bohrung versehen ist, durch die die Motorwelle ge
führt ist, einem Flügelrad, das an der Welle befestigt ist
und eine Mehrzahl von sich radial um seinen äußeren Umfang
nach außen erstreckenden Flügeln mit radial außenliegenden
Kanten sowie zwischen den Flügeln eine Mehrzahl von Trennwän
den aufweist, die sich vom radial inneren Ende der Flügel um
etwa die Hälfte der Flügellänge radial nach außen bis zu ei
ner Oberseite erstrecken und mit viertelkreisförmig gebogenen
und geraden Abschnitten versehen sind, wobei sich die geraden
Abschnitte von den gebogenen Abschnitten nach außen erstrecken
und die Trennwände und die Flügel eine Mehrzahl von bo
genförmigen Flügelkerben bilden, einem Pumpenabdeckteil, das
an dem Ende des Gehäuses angebracht ist und mit einem Pumpen
bodenteil verbunden ist, wobei das Flügelrad zwischen diesen
Teilen angeordnet ist und das Pumpenabdeckteil und das Pum
penbodenteil gemeinsam eine vollständige Pumpenkammer für das
Flügelrad bilden.
Kraftstoff-Peripheralpumpen für Automobile weisen normaler
weise ein Dreh-Pumpelement, beispielsweise ein Flügelrad auf,
das innerhalb eines Pumpengehäuses an einer Motorwelle befe
stigt ist. Das Pumpengehäuse besteht aus zwei Hälften, einer
Pumpenabdeckplatte und einer Pumpenbodenplatte, die zusammen
wirkend eine um den Umfang des Flügelrades angeordnete Pum
penkammer ergeben. An dem äußeren Umfang des Flügelrades an
geordnete Flügel pumpen bei sich drehender Motorwelle Kraft
stoff. In der Pumpenkammer bilden sich Hauptwirbel aus. Die
die Pumpwirksamkeit wesentlich beeinflussende Form der Haupt
wirbel wird zum Teil durch die Form der zwischen den einzel
nen Flügeln ausgebildeten Flügelkerben und vorhandenen Trenn
wände bestimmt. Bei herkömmlichen elektrischen Kraftstoff-Pe
ripheralpumpen für Kraftfahrzeuge werden Flügelräder verwen
det, die durch Trennwände gleicher Länge voneinander ge
trennte Flügel aufweisen. Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen
zeigt ein derartiges Flügelrad 100 mit Flügeln 102 und Trenn
wänden 104, die Flügelkerben 106 voneinander trennen. Die
Trennwände 104 erstrecken sich so weit, daß sie mit den Flü
geln 102 fluchten. Wenn sich das Flügelrad dreht, drehen sich
Wirbel 108 in der mit 110 bezeichneten Pumpenkammer und wer
den von den Trennwänden 104 gegen die Oberseite 110' der Pum
penkammer geführt und ändern ihre Richtung abrupt um 40°, wo
durch Pumpverluste entstehen, was eine verringerte Pumpen
effizienz zur Folge hat.
Aus mehreren US-Patentschriften, darunter US-PS 2,842,062
(Wright), US-PS 5,011,367 (Yoshida) und US-PS 4,403,910, (Wa
tanabe et al.), sind Pumpen-Flügelräder bekannt, die flüssig
keitsaktive Oberflächen mit gebogenen Führungsteilen aufwei
sen und mit radial linearen Trennwänden versehen sind, die
sich derart nach außen erstrecken, daß sie mit dem äußeren
Umfang des Flügelrades fluchten. Diese Flügelräder ähneln dem
in Fig. 5 dargestellten Flügelrad und weisen die gleichen,
vorstehend beschriebenen Nachteile auf.
Flügelräder mit rechtwinkligen Flügeln, zwischen denen ver
kürzte, gebogene flüssigkeitsreaktive Oberflächen angeordnet
sind, welche bewirken, daß sich Flüssigkeit vom Umfang des
Flügelrades radial nach außen bewegt, sind aus
US-PS 4,141,674 (Schonwald), US-PS 3,973,865 (Mugele) und
US-PS 4,943,208 (Schonwald), bekannt. Diese Flügelräder weisen je
doch nicht den vorteilhaften, weiter unten erläuterten line
aren Trennwandabschnitt der vorliegenden Erfindung auf.
Bei der aus der DE 89 11 302 U1 bekannten Peripheralpumpe
konvergieren die stirnseitigen Wandabschnitte der Trennwände
radial nach außen und sind diese beiden Wandabschnitte durch
eine gekrümmte Trennwandoberseite miteinander verbunden.
In der EP 0 563 957 A1 wird eine Peripheralpumpe vorgeschla
gen, bei der die stirnseitigen Wandabschnitte der Trennwände
gekrümmt bis in die Oberseite der Trennwand verlaufen, wobei
die Oberseite flach ausgebildet ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Peripheralpumpe mit
einem Flügelrad geschaffen werden, bei der durch die Formge
bung des Flügelrades die Strömung und insbesondere die Wir
belbildung in den Seitenkanälen verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Peripheralpumpe
dadurch gelöst, daß die geraden Abschnitte der Trennwand par
allel zur Stirnseite des Flügelrades verlaufen und sich zwi
schen ungefähr 0,1 mm und 0,5 mm von dem radial äußersten
Ende der viertelkreisförmig gebogenen Abschnitte nach außen
bis zu der Oberseite erstrecken, die flach und parallel mit
der radial außenliegenden Kante des Flügels verläuft, wobei
die Ecken zwischen den geraden Abschnitten und der Oberseite
abgerundet sind.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Peripheralpumpe zum
Zuführen von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank zu einem
Fahrzeugmotor geschaffen, wobei die Peripheralpumpe mit einem
Pumpengehäuse versehen ist und einen innerhalb des Pumpenge
häuses angeordneten Motor und eine Motorwelle aufweist, die
sich aus dem Motor erstreckt, sowie eine Ummantelung für ein
Flügelrad. Die Ummantelung weist ein innerhalb des Pumpenge
häuses angebrachtes Pumpenbodenteil auf, mit einer Bohrung,
durch die die Motorwelle geführt ist, und einen
Bodenteilkanalabschnitt einer einen Kraftstoffauslaß an ihrem
einen Ende aufweisenden ringförmigen Pumpenkammer. Ein an der
Motorwelle befestigtes Flügelrad weist eine Mehrzahl von
beabstandeten, sich radial nach außen erstreckenden, an einem
äußeren Umfang des Flügelrades angeordneten Flügeln auf, wo
bei zwischen den Flügeln eine Mehrzahl von Trennwänden vorge
sehen ist. Die Trennwände erstrecken sich radial nicht so
weit nach außen wie die Flügel und erstrecken sich über den
halben Abstand, gemessen von dem radial innersten Punkt eines
Flügels bis zu dem radial äußersten Punkt eines Flügels. Die
Trennwände weisen an jeder Seite eines geraden Abschnittes
einen gebogenen Abschnitt auf, wobei sich der gerade Ab
schnitt von den gebogenen Abschnitten radial nach außen er
streckt und eine flache Oberseite mit gerundeten Ecken auf
weist. Die gebogenen Abschnitte haben die Form von viertel
kreisförmigen Oberflächenabschnitten, welche bei einem radial
innersten Führungsabschnitt der Trennwände beginnen. Auf die
se Weise wird durch die Trennwände und Flügel eine Mehrzahl
von flüssigkeitsaktiven, bogenförmigen Flügelkerben gebildet,
welche bewirken, daß sich Kraftstoff von dem Flügelrad nach
außen bewegt. Ein Pumpenabdeckteil, in dem ein Kanalabschnitt
einer ringförmigen Pumpenkammer mit einem Pumpeneinlaß ausge
bildet ist, ist an einem Ende des Gehäuses angebracht und an
dem Pumpenbodenteil befestigt, wobei das Flügelrad derart da
zwischen angeordnet ist, daß das Pumpenabdeckteil und das
Pumpenbodenteil so zusammenwirken, daß sie eine vollständige
Pumpenkammer für das Flügelrad bilden.
Die Trennwände weisen sich parallel zu einer senkrecht zur
Motorwelle erstreckenden Ebene verlaufende gerade Abschnitte
auf, die sich zwischen ungefähr 0,1 mm und 0,5 mm von dem ra
dial am weitesten außen liegenden Ende der gebogenen Ab
schnitte radial nach außen erstrecken. Das Flügelrad ist vor
zugsweise rotationssymmetrisch um eine durch das Flügelrad
und senkrecht zu der Motorwelle verlaufende Ebene ausgebildet
und im Spritzgießverfahren aus einem Phenol-Kunststoffmate
rial hergestellt. Die Peripheralpumpe kann innerhalb des
Kraftstofftanks des Fahrzeugs angeordnet sein. Bei einer al
ternativen Ausführungsform weist das Flügelrad einen Ringab
schnitt um einen äußeren Umfang desselben auf, der derart mit
der Mehrzahl von Flügeln verbunden ist, daß eine Mehrzahl
sich axial erstreckender Kraftstofffluß-Durchgangspassagen
zwischen den Flügeln, den Trennwänden und dem Ringabschnitt
gebildet ist.
Die viertelkreisförmigen Flügelradkerben bilden innerhalb der
das Flügelrad umgebenden Pumpenkammer bessere Kraftstoffwir
bel aus.
Die von den viertelkreisförmigen Kerben in dem Flügelrad auf
gehenden geraden Vorsprünge stabilisieren den Fluß der Kraft
stoffwirbel und mindern Pumpverluste.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Peri
pheralpumpe;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1
mit der Darstellung eines erfindungsgemäßen Flügelra
des;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 des in
Fig. 2 dargestellten Flügelrades mit der Darstellung
eines Pumpflügels mit Flügelkerben, die durch eine ra
dial verkürzte Trennwand verbunden sind;
Fig. 4 eine teilweise Querschnittsansicht eines erfin
dungsgemäßen Flügelrades mit der Darstellung einer
Flügeltrennwand, die gebogene Abschnitte an jeder Sei
te eines geraden Abschnittes aufweist, der radial kür
zer als der Flügel ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines innerhalb einer Pum
penkammer angeordneten Flügelrades nach dem Stand der
Technik, bei dem eine die Flügelkerben trennende
Trennwand umfangsmäßig mit einem Flügel fluchtet;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Flü
gelrades mit einer Darstellung radial verkürzter
Flügeltrennwände, aufgrund derer die in der Pumpenkam
mer erzeugten Wirbel in ihrer Form optimiert sind;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1
mit einer Darstellung einer Peripheralpumpe gemäß ei
ner alternativen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung, die einen radial äußeren Ringabschnitt auf
weist, der mit den Flügeln des Pumpelements verbunden
ist;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 in
Fig. 7 mit einer Darstellung eines Flügelrades gemäß einer
alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, wobei ein Pumpflügel mit durch eine verkürzte
Trennwand voneinander getrennten Flügelkerben darge
stellt ist, welcher einen radial äußeren Abschnitt mit
einem Umlaufring aufweist, und
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Flügelrades mit ei
ner Darstellung eines Umlaufringabschnittes und einer
radial verkürzten Flügeltrennwand, wodurch die Wir
belbildung innerhalb der Pumpenkammer verbessert wird.
Eine in Fig. 1 dargestellte Peripheralpumpe 10 weist ein Ge
häuse 12 auf. In einem Motorbereich 16 ist ein vorzugsweise
elektrischer Motor 14 angeordnet, dessen Motorwelle 18 sich
in Richtung auf einen Kraftstoffeinlaß 19 auf der linken Sei
te der Peripheralpumpe 10 erstreckt. Ein Flügelrad 20 ist auf
der Motorwelle 18 befestigt und wird von einem Pumpenboden
teil 22 und einem Pumpenabdeckteil 24 umschlossen. Das Flü
gelrad 20 hat eine mit der Motorwelle 18 fluchtende Mittel
achse. Die Motorwelle 18 tritt durch eine Wellenöffnung 26
des Pumpenbodenteils 22 und durch das Flügelrad 20 in eine
Aussparung 28 des Abdeckteils 24 ein und grenzt an einen
Druckknopf 30. Die Motorwelle 18 ist in einem Lager 32 gela
gert. Das Pumpenbodenteil 22 weist einen Kraftstoffauslaß 34
auf, der aus einer Pumpenkammer 36 führt, die entlang des Um
fangs des Flügelrades 20 durch einen ringförmigen Abdeckkanal
38 des Pumpenabdeckteils 24 und einen ringförmigen Bodenteil
kanal 40 des Pumpenbodenteils 22 gebildet ist. Unter Druck
stehender Kraftstoff wird durch den Kraftstoffauslaß 34 an
den Motorraum 16 abgegeben und kühlt den Motor 14, während er
an ihm vorbei zum Pumpenausgang strömt, welcher an dem dem
Kraftstoffeinlaß axial gegenüberliegenden Ende der Pumpe 10
angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Flügelrades 20
längs der Linie 2-2 in Fig. 1. Von einem äußeren Umfang 52
der Stirnseite 54 des Flügelrades erstrecken sich Flügel 50
radial nach außen. Die Flügel 50 trennende Trennwände 56 sind
zwischen den Flügeln angeordnet und erstrecken sich von dem
äußeren Umfang 52 aus um einen radial kürzeren Abstand als
die Flügel 50 nach außen. Eine Bohrung 58 ist so ausgebildet,
daß das Flügelrad 20 im Preßsitz auf der Welle 18 angeordnet
werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Flügelrades 20 längs der
Linie 3-3 in Fig. 2. Das Flügelrad 20 ist vorzugsweise symme
trisch um eine Achse 59 ausgebildet, welche senkrecht zu der
Welle 18 verläuft und einen Außenumfang zwischen 35 mm und 40
mm, vorzugsweise ungefähr 38 mm, aufweist.
Eine Detaildarstellung des äußeren Umfangsabschnittes des
Flügelrades 50 und einer Trennwand 56 ist in Fig. 4 in teil
weiser Querschnittsansicht dargestellt. Der Flügel 50, der
vorzugsweise rechtwinklig ausgebildet ist, ist der Trennwand 56
benachbart. Die Trennwand 56 enthält bogenförmig ausgebil
dete Abschnitte 60 an beiden Seiten des geraden Abschnitts
62, der sich von den gebogenen Abschnitten 60 radial nach
außen erstreckt, und der radial kürzer als der Flügel 50 ist.
Der gerade Abschnitt 62 weist vorzugsweise eine flache Ober
seite 66 auf, die ungefähr parallel mit der radial außenlie
genden Kante 68 des Flügels 50 verläuft. Die flache Oberseite
66 weist abgerundete Ecken 67 auf. Die gebogenen Abschnitte
60 beginnen bei dem äußeren Umfang 52 der Stirnseite 54 des
Flügelrades und sind vorzugsweise viertelkreisförmig aus ge
bildet. Der gerade Abschnitt 62 weist parallele Seiten 70
auf, die sich um einen Abstand L in einem Bereich von den ge
bogenen Abschnitten 60 radial nach außen erstrecken, wie in
Fig. 4 dargestellt. Der Abstand L liegt zwischen ungefähr 0,1
mm und 0,5 mm. Die Trennwand 56 erstreckt sich ungefähr auf
der Hälfte des Abstandes zwischen dem äußeren Umfang 52 der
Stirnseite 54 des Flügelrades und der außenliegenden Kante 68
des Flügels 50. Die Flügelkerben 64 sind auf diese Weise
axial von der Trennwand 56 getrennt.
Fig. 6 zeigt das vorstehend beschriebene, zwischen dem Pum
penabdeckteil 24 und dem Pumpenbodenteil 22 angeordnete
Flügelrad 20. Wenn sich das Flügelrad 20 dreht, bilden sich
Wirbel 72 in dem Ringkanal 38 des Abdeckteils und dem Ringka
nal 40 des Bodenteils der Pumpenkammer 36 aus. Aufgrund des
verkürzten geraden Abschnittes 62 des Flügelrades 20 ist der
Abstand zwischen der Trennwand 56 und der oberen Wand 36a der
Pumpenkammer vergrößert. Die Drehwinkelbeschleunigung der
Wirbel 72 in der Nähe des Ringkanals 38 des Abdeckteils und
des Ringkanals 40 des Bodenteils ist verringert, ebenso auch die
Größe der Zonen mit kleiner Geschwindigkeit (Wirbelströme)
nahe des äußeren Umfangs 68 der Flügel des Flügelrades 20.
Versuche haben gezeigt, daß mit der Bauform des oben be
schriebenen Flügelrades 20 der Wirkungsgrad der Pumpe 10 um
fast 10% gesteigert ist.
Bei der in Fig. 7 dargestellten alternativen Ausführungsform
weist das Flügelrad 20 einen mit den Flügeln 50 verbundenen
Ringabschnitt 76 um den äußeren Umfang 52 des Flügelrades
auf. Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der alternativen Ausfüh
rungsform des Flügelrades 20 längs der Linie 8-8 in Fig. 7.
Der Ringabschnitt 76 paßt gerade in die Pumpenkammer 36, wie
aus Fig. 9 ersichtlich, so daß für das Pumpenbodenteil 22
kein Abstreifabschnitt (nicht dargestellt) notwendig ist, wie
er in herkömmlichen Peripheralpumpen erforderlich ist, in
denen Flügelräder nach Art einer Antriebsturbine verwendet
werden. Zwischen den Flügeln 50, den Trennwänden 56 und dem
Ringabschnitt 76 ist eine Mehrzahl sich axial erstreckender
Kraftstoffflußpassagen 78 ausgebildet.
Das Flügelrad 20 ist in bekannter Weise vorzugsweise im Gieß
verfahren aus einem Kunststoffmaterial, wie etwa Phenol, Ace
tyl oder einem anderen Kunststoffmaterial oder Nicht-Kunst
stoffmaterial hergestellt. Alternativ kann das Flügelrad 20
im Gießverfahren aus Aluminium oder Stahl hergestellt sein.
Die Peripheralpumpe 10 kann in einem (nicht dargestellten)
Kraftstofftank angebracht werden, oder sie kann alternativ
ins Leitungsnetz eingebaut werden.
Claims (2)
1. Peripheralpumpe zur Lieferung von Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank zu einem Kraftfahrzeugmotor, mit:
einem Pumpengehäuse (12),
einem Motor (14), der innerhalb des Pumpengehäuses ange ordnet ist und eine aus ihm vorstehende Motorwelle (18) aufweist,
einem Pumpenbodenteil (22), das innerhalb des Pumpengehäu ses angeordnet ist und mit einer Bohrung versehen ist, durch die die Motorwelle geführt ist,
einem Flügelrad (20), das an der Welle befestigt ist und eine Mehrzahl von sich radial um seinen äußeren Umfang nach außen erstreckenden Flügeln (50) mit radial außenlie genden Kanten (68) sowie zwischen den Flügeln eine Mehr zahl von Trennwänden (56) aufweist, die sich vom radial inneren Ende der Flügel (50) um etwa die Hälfte der Flü gellänge radial nach außen bis zu einer Oberseite (66) er strecken und mit viertelkreisförmig gebogenen und geraden Abschnitten versehen sind, wobei sich die geraden Ab schnitte (70) von den gebogenen Abschnitten (60) nach außen erstrecken und die Trennwände (56) und die Flügel (50) eine Mehrzahl von bogenförmigen Flügelkerben (64) bilden,
einem Pumpenabdeckteil (24), das an dem Ende des Gehäuses angebracht ist und mit dem Pumpenbodenteil (22) verbunden ist, wobei das Flügelrad (20) zwischen diesen Teilen ange ordnet ist und das Pumpenabdeckteil (24) und das Pumpenbo denteil (22) gemeinsam eine vollständige Pumpenkammer (36) für das Flügelrad (20) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Abschnitte (70) der Trennwand (56) parallel zur Stirnseite (54) des Flügelrades (20) verlaufen und sich zwischen ungefähr 0,1 mm und 0,5 mm von dem radial äußersten Ende der viertelkreisförmig gebogenen Abschnitte (60) nach außen bis zu der Oberseite (66) erstrecken, die flach und parallel mit der radial außenliegenden Kante (68) des Flügels (50) verläuft, wobei die Ecken zwischen den geraden Abschnitten (70) und der Oberseite (66) abge rundet sind.
einem Pumpengehäuse (12),
einem Motor (14), der innerhalb des Pumpengehäuses ange ordnet ist und eine aus ihm vorstehende Motorwelle (18) aufweist,
einem Pumpenbodenteil (22), das innerhalb des Pumpengehäu ses angeordnet ist und mit einer Bohrung versehen ist, durch die die Motorwelle geführt ist,
einem Flügelrad (20), das an der Welle befestigt ist und eine Mehrzahl von sich radial um seinen äußeren Umfang nach außen erstreckenden Flügeln (50) mit radial außenlie genden Kanten (68) sowie zwischen den Flügeln eine Mehr zahl von Trennwänden (56) aufweist, die sich vom radial inneren Ende der Flügel (50) um etwa die Hälfte der Flü gellänge radial nach außen bis zu einer Oberseite (66) er strecken und mit viertelkreisförmig gebogenen und geraden Abschnitten versehen sind, wobei sich die geraden Ab schnitte (70) von den gebogenen Abschnitten (60) nach außen erstrecken und die Trennwände (56) und die Flügel (50) eine Mehrzahl von bogenförmigen Flügelkerben (64) bilden,
einem Pumpenabdeckteil (24), das an dem Ende des Gehäuses angebracht ist und mit dem Pumpenbodenteil (22) verbunden ist, wobei das Flügelrad (20) zwischen diesen Teilen ange ordnet ist und das Pumpenabdeckteil (24) und das Pumpenbo denteil (22) gemeinsam eine vollständige Pumpenkammer (36) für das Flügelrad (20) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Abschnitte (70) der Trennwand (56) parallel zur Stirnseite (54) des Flügelrades (20) verlaufen und sich zwischen ungefähr 0,1 mm und 0,5 mm von dem radial äußersten Ende der viertelkreisförmig gebogenen Abschnitte (60) nach außen bis zu der Oberseite (66) erstrecken, die flach und parallel mit der radial außenliegenden Kante (68) des Flügels (50) verläuft, wobei die Ecken zwischen den geraden Abschnitten (70) und der Oberseite (66) abge rundet sind.
2. Peripheralpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Flügelrad (20) symmetrisch bezüglich einer durch das
Flügelrad (20) und rechtwinklig zu der Motorwelle (18)
verlaufenden Ebene (59) ausgebildet ist.
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