DE4437909A1 - Abdichteinsatz für Gebäudeöffnungen - Google Patents

Abdichteinsatz für Gebäudeöffnungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abdichteinsatz für ei­ ne Gebäudeöffnung zum Verhindern des Eindringens von Flüs­ sigkeiten, insbesondere von Oberflächenwasser (Hochwasser) in das Gebäude.
Es ist bekannt, Gebäudeöffnungen zum Schutz des Eindringens von Oberflächenwasser mittels Sandsäcken zu verschließen. In letzter Zeit kommt es immer häufiger zum Entstehen von Hochwasser. Meistens ist es nicht möglich, schnell eine ausreichende Menge Sand und Säcke zur Verfügung zu stellen, um Abdichtmaßnahmen von Gebäudeöffnungen rechtzeitig durch­ zuführen zu können, da die Säcke noch mit Sand gefüllt wer­ den müssen. Liegen die abzudichtenden Gebäudeöffnungen noch erhöht, so muß meist Sand angeschüttet werden, um die Sand­ säcke sicher anzuordnen. In den Rundungen zwischen den ein­ zelnen Sandsäcken und zwischen den Sandsäcken sowie der Ge­ bäudeöffnung dringt teilweise noch Wasser hindurch, wodurch die Abdichtmaßnahme nicht ausreichend sicher ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abdichtein­ satz der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Abdichtung einer Gebäudeöffnung schnell und sicher durchge­ führt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in die Gebäudeöffnung ein an diese angepaßtes, zu den Wänden der Gebäudeöffnung hin offenes Profil eingesetzt ist, in das ein umlaufender mit einem Druckmittel beaufschlagbarer Hohlkörper eingelegt ist, der sich unter Druckbeaufschla­ gung an die Wände der Gebäudeöffnung anlegt, wobei das rah­ menartige Profil seitlich mit einem abdichtenden Abdeck­ blech versehen ist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, eine Gebäudeöffnung schnell und sicher gegen das Eindringen einer Flüssigkeit (Hochwasser) zu verschließen. Der an die Gebäudeöffnung an­ gepaßte Abdichteinsatz wird lediglich in die Gebäudeöffnung eingesetzt, und anschließend wird der Hohlkörper mit einem Druckmittel beaufschlagt, wodurch die Gebäudeöffnung dicht verschlossen ist. Hierdurch steht dem mit dem Hochwasser­ schutz beauftragten Personal mehr Zeit für andere Siche­ rungsmaßnahmen zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Keller gelagertes Heizöl nicht durch eindrin­ gendes Hochwasser nach außerhalb des Gebäudes geschwemmt werden kann. Ist das Hochwasser zurückgegangen, so läßt man das Druckmittel aus dem Hohlkörper entweichen, und der Ab­ dichteinsatz kann bequem aus der Gebäudeöffnung entnommen werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be­ sitzt das Profil einen U-förmigen Querschnitt. So ergibt sich eine einfache Herstellung des Profils und ein leichtes Einlegen des Hohlkörpers in das Profil.
Eine leichte Anpaßbarkeit des Abdichteinsatzes an die je­ weilige Gebäudeöffnung ist nach einer vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung dadurch gewährleistet, wenn das Pro­ fil in den Ecken der Gebäudeöffnung unter Gehrung zuge­ schnitten ist.
Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, daß das Abdeckblech mindestens einen Schenkel des Profils teilweise überdeckt und mittels Befestigungselementen an diesem festgelegt ist, wobei die Fuge zwischen dem Abdeckblech und dem Profil ab­ gedichtet ist. Hierdurch ist der große flächige Bereich zwi­ schen den Einzelteilen des Profiles abgedichtet, und der Abdichteinsatz ist als eine Einheit in die Gebäudeöffnung einsetzbar und herausnehmbar.
Durch den auf dem Abdeckblech ruhenden Flüssigkeitsdruck ist unter normalen Bedingungen die Fuge zwischen dem Ab­ deckblech und dem Profil bereits dicht. Um auch bei schräg eingeleiteten Spannungen eine sichere Abdichtung sicherzu­ stellen, ist zweckmäßigerweise die Abdichtung zwischen dem Abdeckblech und dem Profil durch einen elastischen, die Hö­ he der Fuge überbrückenden Werkstoff realisiert.
Verläuft die Gebäudeöffnung ringsum, so ist bevorzugt vor­ gesehen, daß der Hohlkörper ein elastischer, über ein Ven­ til mit Luft zu befüllender kreisringförmiger Schlauch ist. Hierzu genügt bereits ein Fahrradschlauch, wie er hinläng­ lich bekannt ist.
Ist jedoch die Gebäudeöffnung nicht ringsumverlaufend, so ist gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung der Hohlkörper ein elastischer geradliniger, über ein Ven­ til mit Luft zu befüllender stabförmiger Schlauch. In jeder erdenklichen Form läßt sich der Hohlkörper herstellen. Der stabförmige Schlauch läßt sich auch biegen und in das Pro­ fil einlegen und paßt sich beim Befüllen dem Profil und der Gebäudeöffnung an.
Nachdem der Abdichteinsatz in die Gebäudeöffnung eingesetzt ist, muß der Hohlkörper mit einem Druckmittel über ein Ven­ til befüllt werden. Da das Ventil im eingebauten Zustand des Abdichteinsatzes zugänglich sein muß, ist nach einer bevorzugter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes im Profil und/oder dem Abdeckblech ein Ventildurchgangsloch vorgesehen, durch das sich das am Hohlkörper angeordnete Ventil erstreckt. Selbstverständlich muß das Ventil auch im eingebauten Zustand des Abdichteinsatzes erreichbar sein, um den Hohlkörper durch Öffnen des Ventiles entlüften zu können.
Um den Hohlkörper vor Beschädigungen zu schützen, ist be­ vorzugt ein Schoner zwischen dem Hohlkörper und den Wänden der Gebäudeöffnung angeordnet. Zweckmäßigerweise ist hier­ bei der Schoner an einem der Schenkel des Profils befe­ stigt, und ein freies Schonerende verläuft zwischen den Wänden der Gebäudeöffnung und dem Hohlkörper. Diese Maßnah­ me gewährleistet stets eine richtige Lage des Schoners. Es entfällt ein umständliches Festhalten des Schoners von Hand bis er nach der Druckbeaufschlagung des Hohlkörpers von diesem fixiert ist. Bevorzugt ist das freie Schonerende zwischen dem Hohlkörper und dem Schenkel eingeschoben, der dem Schenkel gegenüberliegt, an dem der Schoner befestigt ist. Hierdurch ist der komplette Hohlkörper ringsum ge­ schützt. Wenn für den Schoner ein steifes Material gewählt wird, ist auch der Hohlkörper bereits im Profil gehaltert, wodurch die Montage wesentlich erleichtert wird.
Im Bereich der Gehrungen im Profil kann es zu Beschädigun­ gen des Hohlkörpers kommen, wenn die geschnittenen Kanten der Gehrung unsauber entgratet sind. Daher ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in das Profil im Be­ reich der Gehrung ein Schutzvlies eingelegt, das mindestens über der Basis zwischen den Schenkeln des Profiles vorhan­ den ist.
Damit der Hohlkörper immer glatt an den Wänden der Gebäu­ deöffnung anliegt, vor Beschädigungen geschützt ist und es durch Schonerfalten nicht zu geringen Undichtigkeiten kommt, besitzt zweckmäßigerweise der Hohlkörper im Bereich der Wände der Gebäudeöffnung eine Verstärkung. Diese Ver­ stärkung ist dabei bereits fest mit dem Hohlkörper verbun­ den.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein Tiefenwinkel am Profil und/oder dem Abdeckblech angebracht, der den Abdichteinsatz in der Tiefe der Gebäudeöffnung fi­ xiert. Der Tiefenwinkel bietet weiterhin den Vorteil, daß et die auf den Abdichteinsatz einwirkenden Kräfte abfängt und sie auf das Gebäude überträgt.
Zweckmäßigerweise weist der Tiefenwinkel einen parallel zum Profil verlaufenden Profilwinkel, einen die Tiefe von der Gebäudevorderwand bis zum Abdichteinsatz überbrückenden Tiefenschenkel und einen an der Gebäudevorderwand anliegen­ den Wandschenkel auf. Durch diese Ausgestaltung ist der Pro­ filwinkel leicht an dem Abdichteinsatz zu befestigen. Die Länge des Tiefenschenkels wird je nach der Dicke der Gebäu­ dewand ausgelegt, und der Wandschenkel verhindert das Ver­ schieben des Abdichteinsatzes in der Gebäudeöffnung. Sind große Kräfte abzufangen, dann kann durch ein Befestigen des Wandschenkels an der Gebäudevorderwand eine zusätzliche Si­ cherheit erzielt werden. Durch das Vorhandensein des Wand­ schenkels ist es nicht notwendig, den Abdichteinsatz in der Gebäudeöffnung zu fixieren,wie dies mit Andübeln des Tie­ fenschenkels in der Laibung der Gebäudeöffnung geschehen müßte.
Bevorzugt ist der Tiefenschenkel des Tiefenwinkels zur Ein­ stellung des Abstandes zwischen Gebäudevorderwand und Ab­ dichteinsatz längenverstellbar. Somit müssen keine unter­ schiedlichen Tiefenwinkel hergestellt werden. Der an dem Abdichteinsatz zu befestigende Teil wird bereits werkssei­ tig montiert, und über den losen Teil wird vorerst die Tie­ fe eingestellt.
Werden die Abdichteinsätze genau nach Maß gefertigt, d. h. speziell für eine bestimmte Gebäudeöffnung, so ist es vor­ teilhaft, da kostengünstig, wenn der Tiefenwinkel einstüc­ kig mit dem Profil oder dem Abdeckblech ausgeführt ist.
Die Größen von Fenstern unterliegen einem Standardisie­ rungsbestreben. Dadurch ergibt sich, daß auch die entspre­ chenden Gebäudeöffnungen Standardmaße aufweisen, die aller­ dings noch Abweichungen beinhalten, wie sie z. B. durch ei­ nen unterschiedlichen Putzauftrag hervorgerufen werden. Für bestimmte begrenzte Bereiche sollen daher die Abdichtein­ sätze maßlich anpaßbar sein. Daher ist nach einer vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung ein die Einzelteile des Profiles verbindendes Winkelprofil im Bereich der Ecken der Gebäudeöffnung im Profil oder um das Profil herum angeord­ net, und mittels Verbindungselementen ist das an den Wänden der Gebäudeöffnung befindliche Profil auf die Größe der Ge­ bäudeöffnung einstellbar.
Unterschiedliche Materialdicken oder ineinandergeschobene Einzelteile des Profiles bewirken einen Versatz zueinander. Dadurch kann eine Dichtlücke entstehen. Um diese Dichtlücke zu schließen, ist zweckmäßigerweise bei einem Höhenversatz von Profil und Winkelprofil zueinander der Bereich des Hö­ henversatzes mit einem elastischen Dichtelement versehen. Das Dichtelement kann durch eine selbstklebende Schicht im Bereich der Dichtlücke fixiert werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in den Bereich der Ecken der Gebäudeöffnung innerhalb des Pro­ files eine elastische Eckdichtung eingesetzt, die von dem mit dem Druckmittel beaufschlagten Hohlkörper in die Ecke der Gebäudeöffnung gedrückt wird. Durch diese Maßnahme wird eine zuverlässige Dichtheit der Ecken der Gebäudeöffnung erreicht, ohne daß das Material des Hohlkörpers in den Ec­ ken überbeansprucht wird. Die Eckdichtung wird an minde­ stens einer Innenseite des Schenkels des Profils angeklebt, und es bedarf daher bei der Montage der Abdichteinheit kei­ ner besonderen Sorgfalt mehr für diesen Bereich.
Große Gebäudeöffnungen benötigen einen entsprechend großen Abdichteinsatz. Dieser muß entsprechend steif sein, und der Druck, der auf das Abdeckblech einwirkt, muß abgefangen werden. Daher ist zweckmäßigerweise mindestens eine die Einzelteile des Profils verbindende und/oder das Abdeck­ blech abstützende Strebe zwischen den Einzelteilen des Pro­ fils eingespannt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbei­ spiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen in eine Gebäudeöffnung eingesetzten Abdichteinsatz nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile II-II in vergrößerter Dar­ stellung,
Fig. 3 eine alternative Ausführung der Einzelheit III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung IV-IV in vergrößerter Darstel­ lung,
Fig. 5 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere alternative Ausführung der Darstel­ lung nach Fig. 4 mit verstellbarem Tiefenwinkel,
Fig. 7 die Ecke eines verstellbaren Abdichteinsatzes in Richtung des Pfeiles VII gemäß Fig. 1 in vergrö­ ßerter Darstellung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 in Pfeilrichtung VIII-VIII,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 8, in Pfeilrichtung IX-IX,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 9 in Pfeilrichtung X-X,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 9 in Pfeilrichtung XI-XI und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht auf eine oben nicht geschlossene Gebäudeöffnung mit einem in die Ge­ bäudeöffnung eingesetzten alternativen Abdicht­ einsatz.
In die Gebäudeöffnung 1 ist ein im wesentlichen flächiger Abdichteinsatz 2 eingesetzt. Der Abdichteinsatz 2 verhin­ dert das Eindringen von Flüssigkeit durch die Gebäudeöff­ nung 1 in das Gebäude. Dazu ist der Abdichteinsatz 2 in der Größe an die Gebäudeöffnung 1 angepaßt, d. h. er ist in sei­ nen Außenabmessungen nur geringfügig kleiner als die Gebäu­ deöffnung 1. Den Wänden 3 der Gebäudeöffnung 1 gegenüber­ liegend besitzt er ein Profil 4, das zu den Wänden 3 hin offen ist. In das Profil 4 ist ein Hohlkörper 5 eingelegt, der sich über die Länge des Profiles 4 erstreckt. Unter Druckbeaufschlagung des Hohlkörpers 5 legt dieser sich an die Wände 3 der Gebäudeöffnung 1 an. Im übrigen ist die sonstige Ausdehnung durch die Innenwänden des Profiles 4 begrenzt. Bei der Druckbeaufschlagung kann sich der Hohl­ körper 5 nur durch den offenen Bereich des Profiles 4 aus­ dehnen und legt sich, alle Unebenheiten ausgleichend, an die Wände 3 der Gebäudeöffnung 1 an. Ist der Druck ausrei­ chend groß, so ist die Gebäudeöffnung 1 zuverlässig abge­ dichtet.
Das Profil 4 des Abdichteinsatzes 2, in das der Hohlkörper 5 eingelegt ist, besitzt einen U-förmigen Querschnitt. In den Ecken 6 der Gebäudeöffnung 1 ist das Profil 4 unter Gehrung zugeschnitten, und die Einzelteile des Profils 4 sind aneinander angepaßt, damit der Hohlkörper sich nicht durch den Gehrungsspalt pressen kann. Das U-förmige Profil ist gleichschenklig. Der Wand 3 der Gebäudeöffnung 1 gegen­ überliegend und beabstandet von der Wand 3 liegt die Basis 7 des Profiles 4. Von der Basis 7 des Profiles 4 abgehend erstrecken sich in Richtung der Wand 3 die gleichlangen Schenkel 8 des Profiles 4. Sie enden mit geringem Abstand zur Wand 3 und lassen einen Spalt 9 frei.
An einem der Schenkel 8 des Profiles 4, nämlich dem der Ge­ bäudevorderwand 10 naheliegenden, liegt ein Abdeckblech 11 an. Es überdeckt teilweise den Schenkel 8, mit dem es durch ein Befestigungselement 12 verbunden ist. Im Innern des Profiles 4 weist das Befestigungselement 12 eine schwache Auswölbung 43 auf, um die sich der Hohlkörper 5 herumlegt.
Die dabei zwischen dem Profil 4 und dem Abdeckblech 11 ent­ stehende Fuge 13 ist abgedichtet. Die Abdichtung erfolgt mit einem elastischem Material. Dabei kommen sowohl pastöse als auch feste Materialien zum Einsatz. Das Material ist so dick, bzw. wird so dick aufgetragen, daß die Höhe der Fuge 13 überbrückt ist, und eine sichere Abdichtung vorliegt. Der von der Flüssigkeit auf das Abdeckblech 11 ausgeübte Druck verbessert dabei noch die Abdichtung.
Bei einer umlaufenden Gebäudeöffnung 1 kommt ein Abdicht­ einsatz 2 zur Anwendung, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Wände 3 liegen also umlaufend vor. Vor den Wänden 3 verläuft das Profil 4 mit dem darin befindlichen Hohlkör­ per 5. Der Hohlkörper 5 ist dabei ein kreisringförmiger, elastischer Schlauch, der über ein Ventil 14 mit Druckluft beaufschlagt wird. Nach dem Befüllen des Hohlkörpers 5 mit Druckluft wird das Ventil 14 geschlossen. Die aus dem Pro­ fil 4 herausgedehnte Außenhaut des Hohlkörpers 5 legt sich abdichtend an die Wände 3 der Gebäudeöffnung 1 an. Durch den Druck im Hohlkörper 5, klemmt sich der Abdichteinsatz 2 in der Gebäudeöffnung 1 fest. Nach dem Öffnen des Ventiles 14 entweicht die Druckluft aus dem Hohlkörper 5, der dann unter Wirkung seines elastischen Materiales wieder kleiner wird und sich vollkommen in das Profil 4 einlegt. In diesem Zustand kann der Abdichteinsatz 2 wieder aus der Gebäude­ öffnung 1 entfernt werden.
Soll dagegen ein Abdichteinsatz 2 in einer einseitig offe­ nen Gebäudeöffnung 15 (Fig. 12) zur Anwendung kommen, dann ist der Hohlkörper 5 ein stabförmiger Schlauch, der über ein Ventil 14 mit Druckluft beaufschlagt wird. Auch in die­ sem Falle ist der Hohlkörper 5 elastisch ausgeführt, damit er nach dem Entlüften den Abdichteinsatz 2 wieder aus der Gebäudeöffnung 15 freigibt. Vor allen Wänden 3 der Gebäude­ öffnung 15 ist hierbei auch das Profil 4 angeordnet, in dem der Hohlkörper 5 einliegt.
Damit der Hohlkörper 5 im eingebauten Zustand des Abdicht­ einsatzes 2 belüftet und entlüftet werden kann, muß das Ventil 14 stets zugänglich sein. Ein Ventildurchgangsloch 16 ist gemäß Fig. 1 im Profil 4 und dem Abdeckblech 11 dec­ kungsgleich eingelassen. Im Profil 4 befindet sich dabei das Ventildurchgangsloch 16 in dem Schenkel 8, der der Ge­ bäudevorderwand 10 naheliegt. Durch das Ventildurchgangs­ loch 16 ist das Ventil 14 des Hohlkörpers 5 hindurchgeführt und mittels einer Ventilmutter 17 festgelegt. Der so ausge­ führte Abdichteinsatz 2 ist von der Seite der Gebäudevor­ derwand 10 zu bedienen.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ventildurchgangsloch 16 nur im Profil 4 vorhanden. Es ist in der Basis 7 des Profiles 4 eingebracht. Durch das Ventildurchgangsloch 16 ist das Ventil 14 des Hohlkörpers 5 hindurchgeführt und mittels einer Ventilmutter 17 festge­ legt. Der so ausgeführte Abdichteinsatz 2 ist von der Ge­ bäuderückwand 18 zu bedienen. Gleichwohl wäre es auch mög­ lich, das Ventildurchgangsloch 16 in den Schenkel 8 des Profiles 4 einzubringen, der in Richtung der Gebäuderück­ wand 18 liegt. Auch dann ist das Belüften und Entlüften des Hohlkörpers 5 von der Gebäuderückwand 18 durchführbar. Selbstverständlich ist auch eine Kombination von beiden An­ ordnungsarten der Ventildurchgangslöcher 16 möglich. In diesem Falle hat auch der Hohlkörper 5 an entsprechenden Stellen Ventile 14, die durch die Ventildurchgangslöcher 16 hindurchgeführt und mit den Ventilmuttern 17 verschraubt sind. Die so ausgeführten Abdichteinsätze 2 sind sowohl von der Gebäudevorderwand 10 als auch von der Gebäuderückwand 18 bedienbar.
Um den Hohlkörper 5 vor Beschädigungen zu schützen, ist ein Schoner 19 vorhanden, der zwischen dem Hohlkörper 5 und den Wänden 3 der Gebäudeöffnung 1 zu liegen kommt. Der Schoner 19 ist dabei an einem Schenkel 8 des Profiles 4 befestigt, und zwar mit den Befestigungselementen 1, mit denen auch das Abdeckblech 11 am Profil 4 befestigt ist. Das freie Schonerende 20 ist zwischen dem Hohlkörper 5 und dem gegen­ überliegenden Schenkel 8 eingeschoben. Das Schonerende 20 liegt somit gegenüber den Befestigungselemente 12 innerhalb des Profiles 4.
Alternativ zu dem Schoner 19 besitzt der Hohlkörper 5 im Bereich der Wände 3 der Gebäudeöffnung 1 eine Verstärkung 21 mit einer Gewebestruktur, die an dem Hohlkörper 5 befe­ stigt ist.
Innerhalb des Profiles 4 ist im Bereich der Gehrung der Hohlkörper 5 am stärksten gefährdet. Ein Schutzvlies (nicht dargestellt) liegt über dem Gehrungsschnitt und schützt den Hohlkörper 5 vor Beschädigungen.
Über einen Tiefenwinkel 22 wird der Abdichteinsatz 2 in der Gebäudeöffnung 1 fixiert. Dabei ist der Tiefenwinkel 22 so stabil ausgeführt, daß er den auf den Abdichteinsatz 2 ein­ wirkenden Druck zur Gebäudevorderwand 10 überträgt und dort einleitet. Der Tiefenwinkel 22 besteht aus einem Profilwin­ kel 23, der im Bereich des Profiles 4 am Abdichteinsatz 2 vorliegt, einem Wandschenkel 24, der an der Gebäudevorder­ wand 10 zur Anlage kommt, und einem Tiefenschenkel 25. Der Tiefenschenkel 25 überbrückt den Abstand zwischen dem Wand­ schenkel 24 und dem Profilwinkel 23. Die Übergänge zwischen dem Tiefenschenkel 25 und dem Profilwinkel 23 sowie zwi­ schen dem Tiefenschenkel 25 und dem Wandschenkel 24 sind jeweils rechtwinklige Kantungen 26. Am Übergang zwischen Gebäudevorderwand 10 und der Gebäudeöffnung 1 sind umlaufen­ de Fasen 44 vorhanden.
Bei der Darstellung nach Fig. 4 ist der Tiefenwinkel 22 einstückig ausgeführt. Der Profilwinkel 23 kommt am Abdeck­ blech 11 zur Anlage. Mit dem Befestigungselement 12, mit dem das Profil 4 mit dem Abdeckblech 11 verbunden, ist auch noch der Tiefenwinkel 22 angenietet. Eine weitere Niet 27 gibt einen zusätzlichen Halt.
Die Fig. 5 zeigt einen Abdichteinsatz 2, bei dem der Tie­ fenwinkel 22 einstückig mit dem Abdeckblech 11 hergestellt ist. Bei dieser Ausführung entfällt der Profilwinkel. Der Tiefenwinkel 22 ist dabei als schmaler Streifen an dem Ab­ deckblech 11 vorhanden.
Bei dem Abdichteinsatz 2 nach Fig. 12 ist das Abdeckblech 11 mit allen Tiefenwinkeln 22 einstückig aus einer Blechta­ fel hergestellt. Im Bereich der Ecken 6 der Gebäudeöffnung 1 ist die Blechtafel ausgeklinkt, und auf einer Abkantma­ schine sind die Tiefenwinkel 22 abgekantet.
Die Fig. 6 zeigt dagegen einen Abdichteinsatz 2, dessen Tiefenwinkel 22 stufenlos einstellbar ist. Dazu ist der Tiefenschenkel 25 zweiteilig. Der erste Teil, der Schrau­ benschenkel 28, befindet sich über eine Kantung 26 am Wand­ schenkel 24. Der zweite Teil, der Lochschenkel 29, ist über das Abdeckblech 11 mit dem Profil 4 verbunden. Ein Gewinde­ bolzen 30 ist im Schraubenschenkel 28 eingeschweißt und taucht in ein im Lochschenkel 29 befindliches Langloch 31 ein. Nach der Einstellung der Eintauchtiefe des Abdichtein­ satzes 2 in die Gebäudeöffnung 1 wird durch Anziehen der Mutter 32 der Tiefenwinkel 25 angezogen. Selbstverständlich können anstatt des Langloches 31 im Lochschenkel 29 mehrere Bohrungen im Raster vorhanden sein. Dadurch ist der Tiefen­ winkel 25 dann nicht mehr stufenlos einstellbar, sondern nur noch im Raster. Die Verbindung ist jedoch sicherer aus­ geführt.
Über Winkelprofile 33 ist das Profil 4, verstellbar ausge­ führt (Fig. 7 bis 9). Dazu liegt das Winkelprofil 33 im Profil 4 ein. Es trägt an seinen beiden, auf einer Seite angeordneten Winkeln einen Vierkantdurchbruch 35 für eine Schloßschraube 36. In den Schenkeln 8 des Profiles 4 sind Längsschlitze 37 vorgesehen, durch die der Gewindebolzen der Schloßschraube 36 durchtaucht. Die Verbindungselemente sind hierbei die Schloßschraube 36 mit ihrer Mutter 38, der Vierkantdurchbruch 35 und der Längsschlitz 37. Nach dem Einstellen des Profiles 4 an die Gebäudeöffnung 1 wird über die Mutter 38 die Schloßschraube 36 angezogen. Das Abdeck­ blech 11, das an zwei aneinanderstoßenden Seiten bereits fertig bearbeitet ist, wird abgelängt, fertig gebohrt und über die Befestigungselemente 12 mit dem Profil 4 verbun­ den. Die innenliegenden Schenkelenden vom Winkelprofil 33 tragen Abrundungen 47 zum Schutz des Hohlkörpers 5. Im Be­ reich der Ecken 6 ist ein Höhenversatz 45 zwischen dem Pro­ fil 4 und dem Winkelprofil 33. Dieser Höhenversatz 45 wird mit einem elastischen Dichtelement 39 ausgefüllt, und zwar bevor das Abdeckblech 11 aufgelegt wird.
Innerhalb des Profiles 4 ist der Hohlkörper 5 besonders im Bereich der Ecken 6 der Gebäudeöffnung 1 stark beansprucht. Damit auch die Ecken 6 vollkommen abgedichtet werden, ohne daß der Hohlkörper 5 überbeansprucht wird, sind in die Ec­ ken 6 elastische Eckdichtungen 40 eingesetzt. Sie befinden sich zwischen dem Hohlkörper 5 und der Ecke 6 der Gebäude­ öffnung 1 innerhalb des Profiles 4. Wenn der Hohlkörper 5 mit Druckluft beaufschlagt wird, kommt dieser am Innenbe­ reich 41 der Eckdichtung 40 zur Anlage und drückt die Eck­ dichtung 40 in die Ecke 6 der Gebäudeöffnung 1, womit auch hier eine zuverlässige Dichtheit vorliegt.
Das Abdeckblech 11 und die damit verbundenen Einzelteile des Profiles 4 müssen einem starken Druck standhalten. Daher sind hinter dem Abdeckblech 11 und somit zwischen den Ein­ zelteilen des Profiles 4 Streben 42 eingespannt. Die Stre­ ben 42 schützen das Abdeckblech 11 vor Durchbiegung und sorgen dafür, daß die Einzelteile des Profiles 4 im Bereich der Wände 3 der Gebäudeöffnung 1 bleiben.

Claims (21)

1. Abdichteinsatz für eine Gebäudeöffnung zum Verhindern des Eindringens von Flüssigkeit, insbesondere von Oberflächenwasser (Hochwasser) in das Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gebäudeöffnung (1) ein an diese angepaßtes, zu den Wänden (3) der Gebäudeöffnung (1) hin offenes Profil (4) eingesetzt ist, in das ein umlaufender, mit einem Druckmittel beaufschlagbarer Hohlkörper (5) eingelegt ist, der sich unter Druckbe­ aufschlagung an die Wände (3) der Gebäudeöffnung (1) anlegt, wobei das rahmenartige Profil (4) seitlich mit einem abdichtenden Abdeckblech (11) versehen ist.
2. Abdichteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Profil (4) einen U-förmigen Quer­ schnitt besitzt.
3. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Profil (4) in den Ecken (6) der Gebäudeöffnung (1) unter Gehrung zugeschnitten ist.
4. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (11) minde­ stens einen Schenkel (8) des Profiles (4) teilweise überdeckt und mittels Befestigungselementen (12) an diesem festgelegt ist, wobei die Fuge (13) zwischen dem Abdeckblech (11) und dem Profil (4) abgedichtet ist.
5. Abdichteinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdichtung zwischen dem Abdeckblech (11) und dem Profil (4) durch einen elastischen, die Höhe der Fuge (13) überbrückenden Werkstoff realisiert ist.
6. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) ein ela­ stischer, über ein Ventil (14) mit Luft zu befüllender kreisringförmiger Schlauch ist.
7. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) ein ela­ stischer geradliniger, über ein Ventil (14) mit Luft zu befüllender stabförmiger Schlauch ist.
8. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß im Profil (4) und/oder dem Abdeckblech (11) ein Ventildurchgangsloch (16) vorge­ sehen ist, durch das sich das am Hohlkörper (5) ange­ ordnete Ventil (14) erstreckt.
9. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Schoner (19) zwischen dem Hohlkörper (5) und den Wänden (3) der Gebäudeöff­ nung (1) angeordnet ist.
10. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schoner (19) an einem der Schenkel (8) des Profiles (4) befestigt ist, und ein freies Schonerende (20) zwischen den Wänden (3) der Gebäudeöffnung (1) und dem Hohlkörper (5) ver­ läuft.
11. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das freie Schonerende (20) zwischen dem Hohlkörper (5) und dem Schenkel (8) ein­ geschoben ist, der dem Schenkel (8) gegenüberliegt, an dem der Schoner (19) befestigt ist.
12. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß in das Profil (4) im Bereich der Gehrung ein Schutzvlies eingelegt ist, das minde­ stens über der Basis (7) zwischen den Schenkeln (8) des Profiles (4) vorhanden ist.
13. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) im Be­ reich der Wände (3) der Gebäudeöffnung (1) eine Ver­ stärkung (21) besitzt.
14. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tiefenwinkel (22) am Profil (4) und/oder dem Abdeckblech (11) ange­ bracht ist, der den Abdichteinsatz (2) in der Tiefe der Gebäudeöffnung (1) fixiert.
15. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tiefenwinkel (22) einen parallel zum Profil (4) verlaufenden Profilwinkel (23), einen die Tiefe von der Gebäudevorderwand (10) bis zum Abdichteinsatz (2) überbrückenden Tiefenschen­ kel (25) und einen an der Gebäudevorderwand (10) an­ liegenden Wandschenkel (24) aufweist.
16. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tiefenschenkel (25) des Tiefenwinkels (22) zur Einstellung des Abstandes zwi­ schen Gebäudevorderwand (10) und Abdichteinsatz (2) längenverstellbar ist.
17. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tiefenwinkel (22) ein­ stückig mit dem Profil (4) oder dem Abdeckblech (11) ausgeführt ist.
18. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß ein die Einzelteile des Pro­ files (4) verbindendes Winkelprofil (33) im Bereich der Ecken (6) der Gebäudeöffnung (1) im Profil (4) oder um das Profil (4) herum angeordnet ist, und daß mittels Verbindungselementen das an den Wänden (3) der Gebäudeöffnung (1) befindliche Profil (4) auf die Grö­ ße der Gebäudeöffnung (1) einstellbar ist.
19. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einem Höhenversatz (45) von Profil (4) und Winkelprofil (33) zueinander der Bereich des Höhenversatzes (45) mit einem elastischen Dichtelement (39) versehen ist.
20. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Bereich der Ecken (6) der Gebäudeöffnung (1) innerhalb des Profiles (4) eine elastische Eckdichtung (40) eingesetzt ist, die von dem mit dem Druckmittel beaufschlagten Hohlkörper (5) in die Ecke (6) der Gebäudeöffnung (1) gedrückt wird.
21. Abdichteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine die Einzel­ teile des Profiles (4) verbindende und/oder das Ab­ deckblech (11) abstützende Strebe (42) zwischen den Einzelteilen des Profiles (4) eingespannt ist.
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