DE4437518A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Betonteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von BetonteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von Betonteilen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art ist der komplette
Formkern auf einer Tragplatte montiert, an der mehrere
Zylinder-Kolben-Einheiten angreifen. Über letztere ist die
Tragplatte und mit dieser der gesamte Formkern aus der
Unterflurposition in vertikaler Richtung in eine Überflur
position verschiebbar. Bei diesem Verfahren wird zunächst
von der Bedienungsperson die Untermuffe auf einem Haltering
am Formkern positioniert. Sodann wird mittels der Zylinder-
Kolben-Einheiten der komplette Formkern nach oben in eine
Überflurposition gefahren. In dieser Position ist der Form
kern für die Bedienungsperson über Flur zugänglich. Die
Bedienungsperson kann in dieser Position Einlagen, wie
Steigeisen und Bewehrungsringe, einbringen und den Formkern
damit bestücken. Danach werden zeitgleich der Formkern,
eine Ausstoßplatte und der Formmantel in die Unterflur
position abgesenkt in eine für die Formgebung des Beton
teils geeignete Stellung. Sodann erfolgt die Formgebung des
Betonteils, das nach Verdichtung mit der Ausstoßplatte nach
oben über den unter Flur gehaltenen Formkern abgestreift
und auf der Ebene des Hallenbodens abtransportiert wird.
Es ist ersichtlich aufwendig, den kompletten, recht schweren
Formkern z. B. mitsamt dem im Inneren dieses befindlichen
mindestens einen Rüttler jedesmal zum Bestücken des Form
kernes mit den Einlagen aus der Unterflurposition nach oben
in die Überflurposition zu verfahren und sodann wieder
zurück in die Unterflurposition. Andererseits ist es natür
lich für die Bedienungsperson eine Erleichterung, wenn
diese die Einlagen in Überflurposition an den Formkern
übergeben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß unter Bei
behaltung der erreichten Vorteile nicht der komplette
schwere Formkern für die Bestückung über Flur nach oben
verfahren und anschließend herabverfahren werden muß.
Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs
teil des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ist erreicht, daß
ein bequemes Einbringen der Einlagen über Flur möglich ist,
und zwar sowohl manuell als auch bedarfsweise maschinell
und somit automatisch, wobei aber nur ein relativ kleiner
und leichter Teil des Formkernes in Gestalt des Kern
segmentes in die Überflurposition bewegt wird und dadurch
die Bewegung schnell, einfach und mit nur geringer An
triebsleistung bewirkt werden kann. Das Kernsegment wird
bei jedem Arbeitstakt angehoben. Dadurch ist im Innenbereich
des Formkernes jederzeit eine Reinigung möglich. Auch nach
Schichtende läßt sich der Formkern und/oder das Kernsegment
aufgrund der Relativverschieblichkeit des letzteren schnell
und einfach reinigen und warten. Ein evtl. erfolgendes
Einölen der Form ist wesentlich einfacher möglich, weil
alle Teile des Formkernes gut zugänglich sind.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen
des vorgenannten Verfahrens enthalten die Ansprüche 2 bis
11.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum
Herstellen von Betonteilen, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens gemäß Anspruch 1. Zur Lösung der eingangs
definierten Aufgabe ist die Vorrichtung durch die Merkmale
im Anspruch 12 gekennzeichnet. Die Vorrichtung ist einfach,
kostengünstig und betriebssicher. Sie ermöglicht einerseits
ein bequemes Einbringen der Einlagen, z. B. nur von Steig
eisen oder von Steigeisen, Bewehrungsringen und/oder dem
Bodenring gleichzeitig. Erfolgt das Einbringen der Steig
eisen maschinell und selbsttätig, so kann der Einlegevor
gang über Flur vom Maschinisten beobachtet werden, der bei
etwaigen Störungen sofort eingreifen kann. Die Reinigung
und Wartung des gesamten Formkernes, insbesondere auch
dessen Kernsegmentes, sind erheblich vereinfacht. Das
Kernsegment läßt sich dadurch in der Ausgestaltung als
Tauschsegment noch einfacher austauschen. Das Kernsegment
wird zum Wechseln nach oben gefahren und kann dann in ein
facher Weise aus dem Formkern herausgehoben werden, z. B.
mittels Hebezeugen, Gabelstaplern od. dgl. Von Vorteil
kann es sein, wenn das Kernsegment auf der dieses vertikal
verschiebenden Antriebseinrichtung nur aufliegt. In diesem
Fall ist beim Herausnehmen des Kernsegments keine beson
dere Abkopplung irgendwelcher miteinander verbundener Teile
nötig. Lediglich die Versorgungsleitungen z. B. eines Spann
antriebes der Spannvorrichtung, die beim Austauschen des
Kernsegments zusammen mit diesem ausgetauscht wird, müssen
abgekoppelt werden. Weitere besondere Erfindungsmerkmale
und Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 12 er
geben sich aus den Ansprüchen 13 bis 22.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder
gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der
Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch
alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrück
lich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschrei
bung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der
Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der
Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und
insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen senkrechten Schnitt
von Teilen einer Formeinrichtung zur
Formgebung von Betonteilen gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel und in einer
Verfahrensphase,
Fig. 2 einen schematischen senkrechten Schnitt
etwa entsprechend demjenigen in Fig. 1
von Teilen einer Formeinrichtung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Soweit das erste Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und das
zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 2 identisch gestaltet
sind, sind für beide in der nachfolgenden Beschreibung
gleiche Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 1 und 2 sind schematisch Teile einer Formeinrich
tung 10 gezeigt, die zur Herstellung und Formgebung von
Betonteilen, z. B. von Schachtringen, Schachthälsen,
Brunnenringen, Übergangsringen od. dgl. geeignet und be
stimmt ist. Details einer solchen Formeinrichtung 10 sind
z. B. in der DE-PS 31 10 185 beschrieben, auf die zur Ver
meidung unnötiger Wiederholungen ausdrücklich Bezug genommen
ist. Gleiches gilt für die Funktionsweise und den Ver
fahrensablauf bei der Formgebung.
Die Vorrichtung weist eine Form 12 mit einem Formkern 15
und einem äußeren, dazu koaxialen Formmantel 22 auf und
ist unten durch einen in Position bringbaren Bodenring 23
(Untermuffe) abschließbar, der mittels eines am Formkern
15 festen Anschlages 24 nach unten hin abgestützt ist.
Bestandteil der Vorrichtung ist ferner ein oberer Ring 25
(Obermuffe), der mittels einer oberen Einpreßeinrichtung 26
von oben her in den oben offenen Formraum 11 einpreßbar
und bedarfsweise mittels der Einpreßeinrichtung 26 auch
noch um deren vertikale Achse hin und her drehbetätigbar
ist. Die Einpreßeinrichtung 26 kann ferner mittels nicht
gezeigter Rüttler unter Vibration gesetzt werden.
Der Formkern 15 ist etwa hutförmig. Er ist im Inneren hohl
und auswechselbar auf einem Zentralrüttler 14 befestigt.
Der Zentralrüttler 14 kann auf einer Fußplatte 16 sitzen,
die über Dämpfungselemente 9, z. B. Gummipuffer, an einem
maschinenfesten Teil 8 gehalten ist.
Der Formkern 15 enthält im Inneren zumindesteinedaranbefestigte,
z. B. angeschweißte, Platte 17, mit der er auf dem Zentral
rüttler 14 aufgesetzt und lösbar daran befestigt ist. Die
Platte 17 ist z. B. etwa dreiviertelkreisförmig. Der Form
kern 15 ist hier z. B. rund. Bei einem anderen, nicht
gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser statt dessen
jedoch unrund, z. B. oval, viereckig od. dgl. Der Formkern 15
weist einen kreisförmigen Deckel 18 und eine zylindrische,
nach unten zur Fußplatte 16 führende Wandung 19 auf.
Die Formeinrichtung 10 ist innerhalb einer Grube 7 und
unterhalb der Arbeitsebene 6 und somit unter Flur angeordnet.
Der Formmantel 22 ist bedarfsweise parallel zur Längsmittel
achse 13 des Formkernes 15 in vertikaler Richtung nach oben
ausfahrbar und gegensinnig unter Flur einfahrbar. Der Form
kern 15 ist am Zentralrüttler 14 zwar auswechselbar ge
halten, aber ortsfest innerhalb der Grube 7 plaziert.
Zur Herstellung eines Betonteils wird bei in Position ge
brachtem Bodenring 23 und herabgefahrenem Formmantel 22 in
den oben offenen Formraum 11 Betonmaterial eingebracht und
dieses bei eingeschaltetem Zentralrüttler 14 verdichtet.
Sodann wird mittels der Einpreßeinrichtung 26 der obere
Ring 25 von oben her aufgepreßt, der das Profil der oberen
Stirnseite des Betonteiles formt und zur weiteren Verdich
tung beiträgt. Die Formeinrichtung 10 arbeitet nach dem
Rüttelverfahren, insbesondere Rüttelpreßverfahren. Nach
der Formgebung und vor dem Abbinden des Betons wird zu
nächst bei noch in unterer Position befindlicher Einpreß
einrichtung 26 mit oberem Ring 25 der Formmantel 22 in
vertikaler Richtung hochgefahren so weit, bis er etwa die
in Fig. 2 gezeigte Position einnimmt. Sodann erfolgt das
Entformen des Betonteils in der Weise, daß der Bodenring 23
mittels geeigneter Greif- und Hebeeinrichtungen untergriffen
wird und dieser mitsamt dem darauf ruhenden Betonteil rela
tiv zum feststehenden Formkern 15 nach oben ausgehoben wird,
bis ein Abtransport des Betonteils, noch auf dem Bodenring
23 verbleibend, über Flur und auf dem Niveau der Arbeits
ebene 6 erfolgen kann.
In besonderer Weise ist der Formkern 15 so beschaffen, daß
während der Formgebung des Betonteiles in dieses von innen
her zugleich vorzugsweise mehrere Einlagen verschiedenster
Art einbetoniert werden können. Als Einlagen kommen zum
einen Steigeisen 27 in Betracht, wobei der hier verwendete
Begriff "Steigeisen" alle möglichen Formen und Ausbildungen
derartiger Elemente umfaßt, die die Funktion von Tritten
haben und ein Begehen eines damit ausgestatteten Betonteils,
z. B. eines aus solchen Schachtringen zusammengesetzten
Schachtes, ermöglichen. Als Einlagen kommen ferner, wenn
diese benötigt werden, nicht weiter gezeigte Bewehrungs
ringe in Betracht, die das herzustellende Betonteil bewehren
sollen. Ferner wird auch der schon beschriebene Bodenring 23
unter den Begriff Einlage subsummiert, der wie auch die
Steigeisen 27, Bewehrungsringe od. dgl. vor der Herstellung
des Betonteils im Formraum 11 zuvor über Flur eingebracht
wird.
Der Formkern 15 weist eine Einbauvorrichtung auf, mit deren
Hilfe während des Formgebungsprozesses zumindest ein Steig
eisen 27, vorzugsweise gleichzeitig mehrere Steigeisen,
z. B. vier Steigeisen 27, von innen in das zu formende Beton
teil mit einbetoniert werden können. Bestandteil dieser
Einbauvorrichtung ist ein Kernsegment 30, welches hier aus
einem Deckelabschnitt 31 und einem Wandungsabschnitt 32
des Formkernes 15 gebildet ist. Der Wandungsabschnitt 32
hat etwa die Form des Abschnittes der Zylinderwand. Die
Wandung 19 des Formkernes 15 ist entsprechend dem Wandungs
abschnitt 32 mit einem genauso geformten Ausschnitt 34 ver
sehen. Das Kernsegment 30 bildet gegenüber dem restlichen
Teil des Formkernes 15 ein eigenständiges Element. Es ist
in bezug auf den Formkern 15 aus dessen Formgebungskontur
heraus nach innen in eine nicht gezeigte Freigabestellung
und gegensinnig dazu horizontal zurück in eine nicht ge
zeigte Schließstellung bewegbar. Dies ist im Detail in der
DE-OS 34 22 981 beschrieben. Diese horizontale Bewegung
des Kernsegmentes 30 in die Freigabestellung bzw. Schließ
stellung wird mittels einer Antriebseinrichtung 35 bewirkt,
die z. B. zwei innerhalb einer horizontalen Ebene in Abstand
voneinander angeordnete druckmittelbetriebene Arbeitszylin
der 36 aufweist. Das Kernsegment 30 ist an dieser Antriebs
einrichtung 35, insbesondere dem Arbeitszylinder 36, an
koppelbar bzw. davon abkoppelbar derart, daß es zu Aus
tauschzwecken in zur Mittelachse 13 zumindest im wesent
lichen paralleler Richtung aus dem Formkern 15 nach oben
herausziehbar ist und gegen ein anderes Kernsegment aus
tauschbar ist, das gegensinnig dazu von oben her in den
Formkern 15 einschiebbar ist. Dazu ist das Kernsegment 30
längs Führungsflächen des Formkernes 15 in vertikaler Rich
tung verschiebbar geführt. Mit besonderem Vorteil sind diese
Führungsflächen des Formkernes aus Führungsflächen 37 der
Antriebseinrichtung 35, insbesonders des Arbeitszylinders
36, gebildet, denen entsprechende Führungsflächen am Kern
segment 30, z. B. am jeweiligen Rand des Wandungsabschnittes
32, zugeordnet sind, die in Fig. 1 und 2 nicht weiter ge
zeigt sind. Die Führungsflächen 37 sind z. B. an vertikalen
Führungsschienen 38 vorgesehen. Beim gezeigten Ausführungs
beispiel sind die Führungsschienen 38 fest mit dem Gehäuse
39 des Arbeitszylinders 36 verbunden. Letzterer ist hier
so gestaltet, daß dessen Gehäuse 39 relativ zur Kolben
stange 40 translatorisch hin und her verschiebbar und auf
der Kolbenstange 40 zugleich geführt ist. Die Kolbenstange
40 ist mit beiden Enden am Formkern 15 fixiert. Abweichend
davon kann statt dessen aber auch das Gehäuse 39 am Form
kern 15 befestigt sein und dann die Kolbenstange 40, die im
Gehäuse 39 geführt ist, hin und her verschiebbar sein, wobei
dann die Führungsschienen 38 an der Kolbenstange befestigt
sind.
Das Kernsegment 30 weist im Wandungsabschnitt 32 für jedes
einzubetonierende Steigeisen 27 eine Aufnahme 41, 42, 43
und 44 auf, die im unteren Bereich eines fensterartigen
Durchbruchs im Wandungsabschnitt 32 angeordnet ist und
eine geeignete Auflagefläche mit Zentrierung zur positions
gerechten Aufnahme eines jeweils von außen her durch die
Öffnungen einzubringenden Steigeisens 27 aufweist. Jeder
Aufnahme 41 bis 44 ist eine Spannvorrichtung 45 bzw. 46
bzw. 47 bzw. 48 zugeordnet. Die Spannvorrichtungen 45 bis
48 können zu einer Funktionseinheit miteinander verbunden
sein. Die Öffnungen für die Steigeisen 27 und die Aufnahmen
41 bis 44 können längs einer Mantellinie des Wandungsab
schnitts 32 verlaufen, also keinen Versatz zur Seite hin
haben. Die die Spannvorrichtungen 45 bis 48 vereinigende
Funktionseinheit kann z. B. aus einer Platte bestehen, die
auf der Innenseite des Wandungsabschnittes 32 vertikal
verschiebbar gehalten ist. In Fig. 1 und 2 ist die Spann
vorrichtung 45 bis 48 in der unwirksamen Stellung
gezeigt. Die einzelnen Spannvorrichtungen 45 bis 48 lassen
sich zeitgleich und zusammen über einen allen gemeinsamen
Spannantrieb 49 betätigen, der z. B. aus einem druckmittel
betriebenen Arbeitszylinder besteht. Dieser kann wie auch
die Spannvorrichtungen 45 bis 48 am Kernsegment 30 gehalten
sein, so daß bei Austausch des Kernsegments 30 gegen ein
anderes zusammen mit dem Kernsegment 30 deren Spannvorrich
tungen 45 bis 48 und allen gemeinsamer Spannantrieb 49
mit ausgetauscht wird. Bei einem anderen, nicht gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Spannantrieb 49 statt dessen
Teil des Formkerns 15. Je nach Gestaltung können auch die
Spannvorrichtungen 45 bis 48 Teil des Formkernes 15 sein,
wobei in diesem Fall beim Austausch des Kernsegments 30
gegen ein anderes allein das Kernsegment mitsamt den Auf
nahmen 41 bis 44 entfernt und gegen ein anderes ausgetauscht
wird, während die Spannvorrichtungen 45 bis 48 bzw. der
Spannantrieb 49 nicht ausgetauscht werden, sondern im Form
kern 15 verbleiben.
Die Formeinrichtung 10 ist so beschaffen, daß zum Einbringen
der Einlagen, wie Steigeisen 27, Bewehrungsringen od. dgl.,
das Kernsegment 30 relativ zum unter Flur befindlichen
übrigen Teil des Formkernes 15 gemäß Fig. 1 nach oben in
eine Position bewegt werden kann, die ein bequemes Einbringen
der Einlagen über Flur ermöglicht. In dieser Position gemäß
Fig. 1 können die Einlagen, z. B. die Steigeisen 27, einge
bracht werden. Danach kann das Kernsegment 30 wieder zurück
nach unten in die Unterflurposition bewegt werden, wobei
das Kernsegment 30 etwa vertikal und hierbei etwa parallel
zur Mittelachse 13 in den Unterflurbereich verschoben wird,
bis es die Ausgangsposition in bezug auf den Formkern 15
erreicht hat.
Die über Flur eingebrachten Einlagen, z. B. Steigeisen 27,
können vor oder während der Bewegung des Kernsegments 30
zurück nach unten in die Unterflurposition in den Aufnahmen
41 bis 44 fixiert werden, z. B. dadurch, daß die Spannvor
richtung 45 bis 48 vom Spannantrieb 49 in Fig. 1 nach unten
verschoben und in Spannstellung gebracht wird. Diese Be
tätigung kann vor dem Bewegen des Kernsegments 30 nach
unten oder während dieser Bewegung nach unten erfolgen.
Um diese Verschiebung des Kernsegments 30 zu gestatten,
ist das Kernsegment 30 am Formkern 15 translatorisch zwi
schen einer eingeschobenen und einer vertikal nach oben
über Flur ausgeschobenen Stellung verschiebbar geführt,
wobei in der ausgeschobenen, über Flur befindlichen Stellung
ein Einlegen der Einlagen, z. B. Steigeisen 27, Bewehrungs
ringe, des Bodenringes 23 od. dgl., gemäß Fig. 1 manuell
oder gemäß Fig. 2 maschinell ermöglicht ist. Zu dieser
Verschiebung des Kernsegments 30 in im wesentlichen verti
kaler und zur Mittelachse 13 des Formkernes 15 etwa paral
leler Richtung nach oben und zurück nach unten ist mindestens
eine am Kernsegment 30 in vertikaler Richtung angreifende
Antriebseinrichtung 50, insbesondere mindestens ein druck
mittelbetriebener Arbeitszylinder 51, vorgesehen. Die An
triebseinrichtung 50, insbesondere der mindestens eine
Arbeitszylinder 51, ist mit einem Teil, z. B. mit dem Zylin
dergehäuse 52, maschinenfest angebracht, z. B. am maschinen
festen Teil 8 befestigt. Der andere Teil, z. B. ausschiebbare
Teil, insbesondere die Kolbenstange 53 des Arbeitszylinders 51,
greift von unten her am Kernsegment 30 in Ausschieberich
tung an. Von Vorteil kann es dabei sein, wenn das Kernseg
ment 30 auf diesem ausschiebbaren Teil, z. B. der Kolben
stange 53, nur aufliegt, so daß beim Austausch des Kern
segments 30 in diesem Bereich keine Elemente voneinander
getrennt und abgekoppelt werden müssen. Der Austausch des
Kernsegments 30 gegen ein anderes ist aufgrund der gezeig
ten und beschriebenen Anordnung wesentlich schneller mög
lich, weil zum Austausch des Kernsegments letzteres mittels
der Antriebseinrichtung 50 nach oben gefahren werden muß
und dann in einfacher Weise aus dem Formkern 15 heraus
gehoben werden kann, z. B. mittels Hebezeugen, mittels eines
Gabelstaplers od. dgl. Zur Abkopplung müssen dann lediglich
die Versorgungsleitungen des Spannantriebes 49 abgekoppelt
werden.
Das Kernsegment 30 ist von der ausgeschobenen Stellung aus
vorzugsweise selbsttätig, insbesondere aufgrund der eigenen
Gewichtskräfte, in Richtung nach unten bewegbar bei Frei
gabe dieser Bewegung durch die Antriebseinrichtung 50, ins
besondere den mindestens einen Arbeitszylinder 51.
Die Formeinrichtung 10 macht es möglich, in der nach oben
über Flur geschobenen Position des Kernsegments 30 in dieses
als Einlagen z. B. nur Steigeisen 21 einzubringen, z. B. von
Hand, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. In diesem Fall
steht die skizzierte Person 5 auf der Arbeitsebene 6. Ir
gendwelche besonderen Zwangshaltungen od. dgl. sind nicht
nötig. Das Einbringen der Steigeisen 27 kann so bequem
über Flur vorgenommen werden. Da das Kernsegment 30 bei
jedem Arbeitstakt angehoben wird, ist im Innenbereich des
Formkernes 15 jederzeit eine Reinigung möglich. Auch nach
Schichtende kann durch Hochfahren des Kernsegments 30 im
Bereich des Formkernes 15 ein ausreichender Freiraum ge
schaffen werden, um das Kernsegment 30 und den Formkern 15
reinigen und evtl. warten zu können. Die Reinigung, Wartung,
ein etwaiges Einölen der Form und dergleichen Handgriffe
sind wesentlich einfacher und besser möglich, da aufgrund
der Ausschiebbarkeit des Kernsegments 30 über Flur alle
Teile des Formkernes gut zugänglich sind.
Die in Fig. 1 beim Einbringen der Steigeisen 27 gezeigte
Person 5 hat vor dem Einbringen der Steigeisen 27 den Boden
ring 23 z. B. direkt an den Formkern 15 übergeben, z. B. über
den Formkern 15 plaziert, so daß der Bodenring 23 seine
Position, auf dem Anschlag 24 ruhend, eingenommen hat. Wenn
die Formeinrichtung 10 mit einer speziellen Ausstoßplatte
54 versehen ist, wie diese in Fig. 2 beim zweiten Ausfüh
rungsbeispiel vorhanden ist, so kann die Person 5 den Boden
ring 23 in Fig. 1 zunächst auf die auf Flurniveau befind
liche Ausstoßplatte auflegen, die dann über den Formkern 15
so weit herabgefahren wird, bis der Bodenring 23 auf dem
Anschlag 24 abgestützt ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist schematisch
angedeutet, daß die Formeinrichtung 10 eine selbsttätig
arbeitende, vorzugsweise auf Flurniveau befindliche, Ein
legeeinrichtung 55 aufweist, die ein maschinelles Einlegen
der Einlagen, wie Steigeisen 27, Bewehrungsringe, des Boden
ringes 23 od. dgl. ermöglicht. Die Einlegeeinrichtung 55
weist z. B. an einem vertikalen Träger 56 für die einzelnen
Steigeisen 27 als Einlagen einzelne Halter 57 auf, in denen
die Steigeisen 27 aufgenommen sind. Beim Heranfahren der
Einlegeeinrichtung 55 an das hochgefahrene Kernsegment 30
gelangen die Steigeisen 27 selbsttätig in die Öffnungen und
Aufnahmen 41 bis 44 des Kernsegments 30. Mit Betätigung der
jeweiligen Spannvorrichtung 45 bis 48 werden die Steigeisen
27 dann am Kernsegment 30 fixiert und z. B. bei Bewegung der
Einlegeeinrichtung 55 weg vom Kernsegment 30 vom jeweiligen
Halter 57 des Trägers 56 freigegeben. Jeder Halter 57 kann
vielfältig gestaltet sein, z. B. als federnder Klemmhalter,
Magnethalter od. dgl.
Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist die Einlegeeinrich
tung 55 so gestaltet, daß mittels dieser als Einlagen einer
seits Steigeisen 27 und gemeinsam und zeitgleich mit diesen
der Bodenring 23 maschinell und somit automatisch einbring
bar sind, wobei die Steigeisen 27 an die zugeordneten Auf
nahmen 41 bis 44 des Kernsegments 30 übergebbar sind und
wobei der Bodenring 23 auf die Ausstoßplatte 54 übergebbar
ist. Der Bodenring 23 ist an einem Einlegearm 58 der Ein
legeeinrichtung 55 gehalten und kann vom Einlegearm 58 z. B.
durch Wegfahren zweier Backen od. dgl. freigegeben werden,
so daß der Bodenring 23 dann auf die Ausstoßplatte 54 über
geben wird.
In den Fällen, in denen als Einlagen zusätzlich zu den
Steigeisen 27 auch der Bodenring 23 übergeben werden soll,
kann vor dem Hochfahren des Kernsegments 30 in die gezeigte
Überflurposition zunächst der Bodenring 23 über dem Form
kern 15 in Position gebracht und danach das Kernsegment 30
mittels der Antriebseinrichtung 50 in die Position gemäß
Fig. 1 und 2 hochgefahren werden.
Die anhand von Fig. 2 beschriebene und mittels der Einlege
einrichtung 55 maschinell durchführbare Übergabe der Ein
lagen in Form der Steigeisen 27 und des Bodenrings 23 hat
den Vorteil, daß der Einlegevorgang, da dieser über Flur
geschieht, vom Maschinisten beobachtet werden kann. Mittels
der einfachen Einlegeeinrichtung 55 können die Steigeisen 27
und der Bodenring 23 gleichzeitig eingelegt werden. Die
Reinigung, Wartung und das Wechseln der Kernsegmente 30 ist
wesentlich verbessert. Der Aufwand zum Hochfahren des Kern
segments 30 ist relativ gering, da es hierzu lediglich der
mindestens einen Antriebseinrichtung 50 bedarf.
Claims (22)
1. Verfahren zum Herstellen von Betonteilen, z. B. Schacht
ringen, Schachthälsen od. dgl., in einer unter Flur
befindlichen Form (12) mit zwischen Formkern (15) und
Formmantel (22) gebildetem und unten durch einen Boden
ring (23) abgeschlossenem Formraum (11), wobei während
des Formgebungsvorganges gleichzeitig Einlagen, wie
Steigeisen (27), Bewehrungsringe, der Bodenring (23)
od. dgl., mit in das Betonteil einbetoniert werden,
die zuvor über Flur eingebracht worden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einbringen der Einlagen (27, 23) ein wenigstens einen Wandungsabschnitt des Formkernes (15) bildendes Kernsegment (30), das Aufnahmen (41 bis 44) für die Einlagen in Form von Steigeisen (27) aufweist, relativ zum unter Flur befindlichen übrigen Teil des Formkernes (15) nach oben in eine ein bequemes Einbringen über Flur ermöglichende Position bewegt wird, dann die Einlagen (27) eingebracht werden und danach das Kernsegment (30) wieder zurück nach unten in die Unterflurposition bewegt wird.
daß zum Einbringen der Einlagen (27, 23) ein wenigstens einen Wandungsabschnitt des Formkernes (15) bildendes Kernsegment (30), das Aufnahmen (41 bis 44) für die Einlagen in Form von Steigeisen (27) aufweist, relativ zum unter Flur befindlichen übrigen Teil des Formkernes (15) nach oben in eine ein bequemes Einbringen über Flur ermöglichende Position bewegt wird, dann die Einlagen (27) eingebracht werden und danach das Kernsegment (30) wieder zurück nach unten in die Unterflurposition bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eingebrachten Einlagen (27) vor oder während der
Bewegung des Kernsegments (30) zurück nach unten in die
Unterflurposition in den Aufnahmen (41 bis 44) fixiert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eingebrachten Einlagen (27) jeweils durch eine
zugeordnete Spannvorrichtung (45 bis 48) in den Aufnahmen
(41 bis 44) fixiert werden, wobei die einzelnen Spannvor
richtungen (45 bis 48) zeitgleich und zusammen über einen
allen gemeinsamen Spannantrieb (49) betätigt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernsegment (30) in im wesentlichen vertikaler
und zur Längsmittelachse (13) des Formkernes (15) paral
leler Richtung nach oben und zurück nach unten bewegt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernsegment (30) mittels mindestens einer An
triebseinrichtung (50), z. B. mittels mindestens eines
druckmittelbetriebenen Arbeitszylinders (51), zumindest
in der einen Richtung nach oben bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernsegment (30) von der oberen Stellung aus
selbsttätig, insbesondere aufgrund der eigenen Gewichts
kräfte, in Richtung nach unten bewegt wird bei Freigabe
dieser Bewegung durch die Antriebseinrichtung (50).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet
daß als Einlagen nur Steigeisen (27) in das Kernsegment
(30) eingebracht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Einlagen Steigeisen (27) und ferner ein Bodenring
(23) eingebracht werden, wobei der Bodenring (23) direkt
an den Formkern (15) übergeben oder auf eine auf Flur
niveau befindliche Ausstoßplatte (54) aufgelegt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigeisen (27) und/oder der Bodenring (23) von
Hand eingebracht werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigeisen (27) und gemeinsam und zeitgleich mit
diesen ein Bodenring (23) maschinell mittels einer vorzugs
weise auf Flurniveau befindlichen Einlegeeinrichtung (55)
für diese eingebracht werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Kernsegment (30) am Formkern (15) gegen ein
anderes Kernsegment (30) austauschen kann.
12. Vorrichtung zum Herstellen von Betonteilen, z. B. Schacht
ringen, Schachthälsen od. dgl., in einer unter Flur
befindlichen Form (12) mit zwischen Formkern (15) und
Formmantel (22) gebildetem und unten durch einen Boden
ring (23) abgeschlossenem Formraum (11), wobei während
des Formgebungsprozesses gleichzeitig Einlagen, wie
Steigeisen (27), Bewehrungsringe, der Bodenring (23)
od. dgl., mit in das Betonteil einbetonierbar sind, die
zuvor über Flur eingebracht worden sind, und wobei der
Formkern (15) ein wenigstens einen Wandungsabschnitt
des Formkernes (15) bildendes Kernsegment (30) aufweist,
das Aufnahmen (41 bis 44) für die Einlagen in Form von
Steigeisen (27) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernsegment (30) am Formkern (15) translatorisch zwischen einer eingeschobenen und einer vertikal nach oben über Flur ausgeschobenen Stellung verschiebbar ge führt ist, in der manuell oder maschinell ein Einlegen der Einlagen (27) über Flur ermöglicht ist.
daß das Kernsegment (30) am Formkern (15) translatorisch zwischen einer eingeschobenen und einer vertikal nach oben über Flur ausgeschobenen Stellung verschiebbar ge führt ist, in der manuell oder maschinell ein Einlegen der Einlagen (27) über Flur ermöglicht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernsegment (30) längs Führungsflächen (37) des
Formkernes (15) in vertikaler Richtung verschiebbar ge
führt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (37) des Formkernes (15) aus
solchen einer horizontalen Antriebseinrichtung (35) ge
bildet sind, die am Kernsegment (30) zu dessen Bewegung
zwischen der Freigabestellung und der Schließstellung
angreift, in der das Kernsegment (30) sich in den rest
lichen Teil des Formkernes (15) unter Komplettierung
seiner Formgebungskontur einfügt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen (37) an vertikalen Führungs
schienen (38) vorgesehen sind, die jeweils mit dem
Gehäuse (39) oder dem Arbeitskolben (40) eines zugeord
neten druckmittelbetriebenen Arbeitszylinders (36) ver
bunden sind, das bzw. der relativ zum anderen Teil
(Kolbenstange (40) bzw. Zylindergehäuse (39) ) transla
torisch verschiebbar und daran geführt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kernsegment (30) als austauschbares Element aus
gebildet ist, das zu Austauschzwecken in vertikaler Rich
tung nach oben schiebbar und entfernbar und gegen ein
anderes austauschbar ist, das von oben her in vertikaler
Richtung einschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
gekennzeichnet durch
mindestens eine am Kernsegment (30) zu dessen Verschiebung in
etwa vertikaler Richtung angreifende Antriebseinrichtung
(50), insbesondere mindestens einen druckmittelbetriebe
nen Arbeitszylinder (S1).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnete
daß die Antriebseinrichtung (50) einerseits maschinen
fest angebracht ist und andererseits mit ihrem ausschieb
baren Teil, z. B. der Kolbenstange (53), von unten her am
Kernsegment (30) in Ausschieberichtung angreift.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnete
daß das Kernsegment (30) von der ausgeschobenen Stellung
aus selbsttätig, insbesondere aufgrund der eigenen Ge
wichtskräfte, in Richtung nach unten bewegbar ist bei
Freigabe dieser Bewegung durch die mindestens eine
Antriebseinrichtung (50).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
gekennzeichnet durch
eine Ausstoßplatte (54), die zum Auflegen eines Bodenringes
(23) in eine zumindest auf Flurniveau befindliche Posi
tion hochfahrbar und zum Absenken des aufgelegten Boden
ringes (23) über den Formkern (15) in vertikaler Rich
tung abfahrbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20,
gekennzeichnet durch
eine selbsttätig arbeitende, vorzugsweise auf Flurniveau
befindliche, Einlegeeinrichtung (55) für die Einlagen,
wie Steigeisen (27), Bewehrungsringe, den Bodenring (23)
od. dgl.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Einlegeeinrichtung (55) die Steigeisen
(27) und gemeinsam und zeitgleich mit diesen ein Boden
ring (23) einbringbar sind, wobei die Steigeisen (27)
an zugeordnete Aufnahmen (41 bis 44) des Kernsegments
(30) und der Bodenring (23) auf eine Ausstoßplatte (54)
übergebbar sind.
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DE3932759A1 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-11 | Prinzing Georg Gmbh Co Kg | Formeinrichtung zur formgebung ringfoermiger betonteile |
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