DE4436712A1 - Einrichtung zur Warmbehandlung von Stahldraht - Google Patents

Einrichtung zur Warmbehandlung von Stahldraht

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Warmbehandlung von Stahldraht, bei der der Draht nach seinem Austritt aus einer kontinuierlichen Drahtwalzstraße von einem Windungsleger auf einen Horizontalförderer aufgelegt, und auf diesem in der Form einer Reihe von aufeinanderfolgend überlappenden Windungen weitertransportiert, während des Transports oberflächenbehandelt, am Ende des Förderers von einer Windungssammelvorrichtung zu einem Drahtbund zusammen­ gefaßt und einer Bundtransporteinrichtung übergeben wird.
Mit einer solchen Einrichtung ist es zwar möglich, den Draht während seiner Auflage auf dem Horizontalförderer wärmezubehandeln oder auch zu kühlen, z. B. durch Aufbringen von geblasener Luft oder Auf­ sprühen von Kühlflüssigkeiten auf die Drahtwindungen. Es ist dabei auch bekannt, über den Horizontalförderer Wärmedämmabdeckungen zur Verstärkung der Wärmebehandlung und zur Verringerung der Wärmever­ luste anzubringen.
Die Wärmebehandlung von Walzdraht unter weitgehender Ausnutzung der im Draht nach seinem Austritt aus Drahtwalzstraße vorhandenen Walzhitze ist mit einer solchen Einrichtung nicht möglich; dies wird bei der sog. Haubenglühe dadurch erreicht, daß der Draht sofort nach seinem Austritt aus der Drahtwalzstraße zu einem Drahtbund gewickelt und der Drahtbund von einer Wärmedämmhaube abgedeckt wird, unter der er sich aus der mitgebrachten Walzhitze langsam abkühlt oder auch hier noch unter Wärmezufuhr gezielt aufgeheizt und dann abge­ kühlt wird, z. B. nach vorherigem Abnehmen der Wärmedämmhaube durch Eintauchen in ein Wasserbad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Ein­ richtung so zu verbessern, daß der aus der Drahtwalzstraße aus­ tretende Draht wahlweise einer der oben aufgezählten Behandlungs­ weisen unterworfen werden kann, ohne daß der Walzbetrieb unter­ brochen werden müßte.
Diese Aufgabe wird durch eine, hinter dem Windungsleger in die Transportbahn des Horizontalförderers ein- und ausbringbare zweite Windungssammelvorrichtung gelöst, deren zugeordnete Bundtransport­ einrichtung wahlweise betätigbare Übergabevorrichtungen für die Übergabe der Drahtbunde an Bundwärmeeinrichtungen bzw. Bundkühl­ einrichtungen aufweisen.
Dabei kann der Horizontalförderer hinter dem Windungsleger einen, quer aus der Transportbahn herausfahrbaren und durch die Windungs­ sammelvorrichtung ersetzbaren Förderabschnitt aufweisen, und die Bundtransporteinrichtung kann aus einem Querförderer, für in die Windungssammelvorrichtung einzubringenden leeren und nach deren Beladung mit den jeweiligen Drahtbunden aus dieser auszubringenden Bundaufnahmepaletten besteht, wobei die Transportebene des Querför­ derers unterhalb einer, wahlweise betätigbaren Einrichtung zum Aufsetzen von Wärmedämmhauben auf die aus der Windungssammelvor­ richtung aus gebrachten, mit Drahtbunden beladenen Bundaufnahmepalet­ ten verläuft.
Dem Querförderer kann in Transportrichtung hinter der Einrichtung zum Aufsetzung der Wärmedämmhauben eine Hubeinrichtung zum seitli­ chen Absetzen der Bundaufnahmepaletten mit den, von Wärmedämmhauben abgedeckten Drahtbunden in einen wärmegedämmten, abdeck- und beheiz­ baren Sammelspeicher zugeordnet sein.
Dem Querförderer kann auch in Transportrichtung hinter der Ein­ richtung zum Aufsetzen der Wärmedämmhauben eine Hubeinrichtung zum seitlichen Absetzen und Eintauchen der Bundaufnahmepaletten mit den Drahtbunden in ein Wasserbad zugeordnet sein.
Die Einrichtungen zum seitlichen Absetzen der Bundaufnahmepaletten in einen Sammelspeicher bzw. ein Wasserbad können zweckmäßig an der dem Windungsleger abgewandten Seite des Querförderers angeordnet sein und, ihnen zugeordnete Zwischenförderer, parallel zu dem Horizontalförderer verlaufend, jeweils vor, oberhalb eines gemein­ samen zweiten Querförderers angeordneten und Übergabevorrichtungen enden, die den Drahtbund an eine Weitertransporteinrichtung überge­ ben, und die zugehörige, leere Bundaufnahmepalette auf diesen zweiten Querförderer absetzt, der über einen weiteren Zwischenförde­ rer mit dem ersten Querförderer transportverbunden ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt es, wahlweise den aus der Drahtwalzstraße austretenden Draht, nachdem dieser in der Form von aufeinanderfolgenden überlappenden Windungen auf den Horizontalför­ derer aufgelegt worden ist, auf dem Förderer mittels Luft oder Sprühwasser wärmezubehandeln und dann in die, am Ende des Horizon­ talförderers angeordnete Windungssammelvorrichtung einzubringen und den, darin gebildeten Drahtbund abzutransportieren. Statt dessen kann aber der aus der Drahtwalzstraße aus tretende Draht auch in der direkt hinter dem Windungsleger in die Transportbahn des Horizontal­ förderers eingebrachten Bundsammelvorrichtungen zu einem Drahtbund gesammelt, auf eine Bundaufnahmepalette aufgebracht, von dem Quer­ förderer unter die Einrichtung zum Aufsetzen von Wärmedämmhauben transportiert, entweder mit den Wärmedämmhauben abgedeckt der Hubeinrichtung zum seitlichen Absetzen der Bundaufnahmepalette in einen Drahtbund-Sammelspeicher oder der Hubeinrichtung zum seitli­ chen Absetzen der Bundaufnahmepaletten mit dem Drahtbund in ein Wasserbad zugeleitet werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung gibt die Einrichtung in perspektivischer Darstellung wieder.
Der aus der, nicht dargestellten kontinuierlichen Drahtwalzstraße in Richtung des Pfeils S ankommende Draht D durchläuft zunächst eine Vorkühleinrichtung V und gelangt dann in den Windungsleger WL, der den Draht D in ebenfalls nicht dargestellten, aufeinanderfolgend überlappenden Windungen auf den Horizontalförderer HF ablegt. Am Förderende des Horizontalförderers HF befindet sich eine Windungs­ sammelvorrichtung WS1 in der Form eines vertikalen Sammelschachtes. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist der Horizontalförderer HF hinter dem Windungsleger WL dadurch unterbrochen, daß ein Horizon­ talfördererabschnitt HFA quer seitlich aus der Transportbahn her­ ausgefahren und an seiner Stelle eine zweite Windungssammelvor­ richtung WS2 in die Transportbahn eingebracht wurde. Unterhalb des Horizontalförderers HF ist ein Querförderer QF1 angeordnet, dessen Transportbahn quer zur Transportbahn des Horizontalförderers HF verläuft; er ist zur Aufnahme und zum Transport von Bundaufnahmepa­ letten 2 bestimmt, die hier einen vertikalen Sammeldorn aufweisen. Über dem Querförderer QF1 ist parallel zum Horizontalförderer HF verlaufend, ein Zuförderer ZF für die Wärmedämmhauben 1 angeordnet. Am Ende dieses Zuförderers ZF, vor dem Querförderer QF1 befindet sich eine Aufsetzeinrichtung 3 für das Aufsetzen der auf dem Quer­ förderer QF1 befindlichen Bundaufnahmepaletten 2 mit den Drahtbun­ den DB. Seitlich des Querförderers QF1, und zwar auf der, dem Windungsleger WL abgewandten Seite befindet sich ein Zwischenförde­ rer 4, der vor einem Tauchbad 5 endet. Diesem Zwischenförderer 4 ist eine, nicht dargestellte Hubeinrichtung zum Einbringen der Bundaufnahmepaletten 2 mit oder ohne aufgesetzten Wärmedämmhauben 1 und zu deren Ausbringen aus dem Tauchbad 5 zugeordnet. Weiter befindet sich ebenfalls auf dieser Seite des Querförderers QF1 ein Sammelspeicher 6 in Form einer Grube, die mit verfahrbaren Abdeckun­ gen 7 verschlossen werden kann. Die auf dem Querförderer QF1 befindlichen Bundaufnahmepaletten 2 mit den Drahtbunden und den, diese abdeckenden Wärmedämmhauben 1 können mit Hilfe einer, nicht dargestellten Hubeinrichtung in die Grube 6 eingesetzt und aus dieser herausgebracht, auf einen Quer-Zwischenförderer 8 abgesetzt werden. Parallel zu dem ersten Querförderer QF1 ist ein zweiter Querförderer QF2 angeordnet, dessen Transportbahn unterhalb des Horizontalförderers HF verläuft. Diesem zweiten Querförderer QF2 sind in den Bereichen hinter dem Tauchbad 5 bzw. dem Sammelspeicher 6 nicht dargestellte Übernahmeeinrichtungen für die aus dem Tauchbad 5 bzw. dem Sammelspeicher 6 heraus gebrachten Bundaufnahmepaletten 2 mit den Drahtbunden DB und ggfs. den Wärmedämmhauben 1 sowie Bund­ übergabevorrichtungen 9 zugeordnet. Diese Bundübergabevorrichtungen 9 heben die Drahtbunde DB von den Bundaufnahmepaletten 2 ab; ihnen sind Hakenförderer 10 nachgeordnet. Der Querförderer QF2 endet in einem weiteren Querförderer QF3 der unter Zwischenschaltung einer Hubeinrichtung 11 mit dem ersten Querförderer QF1 verbunden ist.
Beim Betrieb der Einrichtung zur Wärmebehandlung des Drahtes während des Transportes auf dem Horizontalförderer HF bspw. durch Beauf­ schlagen mit, von unterhalb des Horizontalförderers HF angeordneten Gebläsen 12 erzeugter Luft werden die so behandelten Windungen in der Windungssammelvorrichtung WS1 zu einem Drahtbund DB gesammelt, der aus dieser dem nachgeordneten Hakenförderer 10 übergeben wird. Der Horizontalfördererabschnitt HFA ist bei dieser Betriebsweise aus der, in der Zeichnung dargestellten Position in, nicht darge­ stellter Weise in die Transportbahn des Horizontalförderers HF eingeschoben worden.
Soll der, aus der Drahtwalzstraße D kommende Draht D als Drahtbund wärmebehandelt werden, dann wird, wie dargestellt, der Horizontal­ fördererabschnitt HFA aus der Transportbahn des Horizontalförderers HF seitlich herausgefahren und an seine Stelle die Windungssammel­ vorrichtung WS2 in die Transportbahn des Horizontalförderers HF eingefahren. Die vom Windungsleger WL auf den Horizontalförderer HF aufgelegten Windungen werden dann in dieser Windungssammelvor­ richtung WS2 zu einem Drahtbund DB auf der, in der Windungssammel­ vorrichtung WS2 befindlichen Bundaufnahmepalette 2 gesammelt und durch den Querförderer QF1 aus dieser heraus in die ebenfalls dargestellte Position vor dem Zwischenförderer 4 gebracht und dort mit Hilfe der Aufsetzeinrichtung 3 mit einer Wärmedämmhaube 1 abgedeckt. Die Bunde DB können dann entweder aus dieser Position heraus über den Zwischenförderer 4 in das Tauchbad 5 eingebracht und anschließend über die Bandübergabevorrichtung 9 auf den Haken­ förderer 10 aufgebracht werden oder auf dem Querförderer QF1 vor den Sammelspeicher 6 positioniert und mit Hilfe der, nicht darge­ stellten Hubeinrichtung in den Sammelspeicher 6 eingesetzt und nach Vollendung der Wärmebehandlung aus diesen über den Quer-Zwischenför­ derer 8 der Bundübergabevorrichtung 9 zugeführt und von dieser dem Hakenförderer 10 zugeführt werden. In beiden Fällen werden die in der Bandübergabevorrichtung 9 von den Bundaufnahmepaletten 2 und dem Drahtbund DB abgenommenen Wärmedämmhauben 1 mit Hilfe des zweiten Querförderers QF2 und des weiteren Zwischenförderers QF3 dem Querförderer QF1 zur weiteren Verwendung in der Windungs­ sammelvorrichtung WS2 zugeführt.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Wärmebehandlung von Stahldraht, bei der der Draht nach seinem Austritt aus einer kontinuierlichen Draht­ walzstraße von einem Windungsleger auf einen Horizontalförderer aufgelegt, von diesem in der Form einer Reihe von, aufeinand­ erfolgend überlappenden Windungen weitertransportiert, während des Transports wärmebehandelt, am Ende des Förderers von einer Windungssammelvorrichtung zu einem Drahtbund zusammengefaßt einer Bundtransporteinrichtung übergeben wird, gekennzeichnet durch eine, hinter dem Windungsleger (WL) in die Transportbahn des Horizontalförderers (HF) ein- und ausbringbare, zweite Win­ dungssammelvorrichtung (WS2) deren zugeordnete Bundtransport­ einrichtungen (QF1) wahlweise betätigbare Übergabeeinrichtun­ gen für die Übergabe der Drahtbunde (DB) an Bundwärmeeinrich­ tungen (6) bzw. Bundkühleinrichtungen (5) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalförderer (HF) hinter dem Windungsleger (WL) einen, quer aus der Transportbahn herausfahrbaren und durch die Windungssammelvorrichtung (WS2) ersetzbaren Förderab­ schnitt (HFA) aufweist, und die Bundtransporteinrichtung aus einem Querförderer (QF1) für, in die Windungssammelvorrichtung (WS2) einzubringende leere und nach Beladung mit den jeweili­ gen Drahtbunden (DB) aus dieser auszubringenden Aufnahmepa­ letten (2) besteht, wobei die Transportbahn des Querförderers (QF1) unterhalb einer, wahlweise betätigbaren Einrichtung (3) zum Aufsetzen von Wärmedämmhauben (1) auf die, aus der Win­ dungssammelvorrichtung (WS2) ausgebrachten, mit Drahtbunden (DB) beladenen Bundaufnahmepaletten (2) verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Querförderer (QF1) in Transportrichtung hinter der Einrichtung (3) zum Aufsetzen der Wärmedämmhauben (1) eine Hubeinrichtung zum seitlichen Absetzen der Bundaufnahmepaletten (2) mit den von Wärmedämmhauben (1) abgedeckten Drahtbunden (DB) in einen wärmegedämmten, abdeck- und beheizbaren Sammel­ speicher (6) zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Querförderer (QF1) in Transportrichtung hinter der Einrichtung (3) zum Aufsetzen der Wärmedämmhauben (1) eine Hubeinrichtung zum seitlichen Absetzen und Eintauchen der Bundaufnahmepaletten (2) in ein Wasserbad (5) zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum seitlichen Absetzen der Bundaufnahme­ paletten (2) in einen Sammelspeicher (6) bzw. ein Wasserbad (5) an der dem Windungsleger (WL) abgewandten Seite des Quer­ förderers (QF1) angeordnet sind und ihnen zugeordnete Zwi­ schenförderer, parallel zu dem Horizontalförderer (HF) ver­ laufend, jeweils vor, oberhalb eines gemeinsamen, zweiten Querförderers (QF2) angeordneten Bundübergabevorrichtungen (9) enden, die den Drahtbund (DB) an eine Weitertransportein­ richtung (10) übergeben und die zugehörigen leeren Bundaufnah­ mepaletten (2) auf diesen zweiten Querförderer (QF2) absetzen, der über einen weiteren Zwischenförderer (QF3) mit dem ersten Querförderer (QF1) transportverbunden ist.
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