DE4435640C2 - Brenner zur Verbrennung von staubförmigem Brennstoff - Google Patents
Brenner zur Verbrennung von staubförmigem BrennstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art.
Bei der Verbrennung von Brennstoff, insbesondere staubförmiger Kohle,
entstehen Stickoxide in erster Linie durch Oxidation des in der Kohle
enthaltenden Brennstoffstickstoffs. Es kommt zunächst zur Bildung von
Wasserstoffcyanid (HCN) oder Ammoniak (NH3). Diese werden dann zu
Stickoxiden oxidiert. Es wird daher eine mindestens zweistufige Verbrennung
angestrebt, bei der zunächst eine Verbrennung unter unterstöchiometrische
Bedingungen (Primärverbrennungszone) mit Primär- und Mantelluft
durchgeführt wird, so daß verbleibende verbrennliche Komponenten in einer
nachfolgenden sekundären Verbrennungszone verbrannt werden. Bei dieser
gestuften Verbrennung muß bei kleiner Luftzahl in der
Primärverbrennungszone die Zündstabilität gewährleistet bleiben, d. h. es muß
für eine besonders gute Einmischung der als erstes zu zündenden
Brennstoffanteile gesorgt werden.
Da in der Primärverbrennungszone unterstöchiometrisch verbrannt wird, muß
ein relativ hoher Tertiär- bzw. Stufenluftanteil möglichst spät, jedoch besonders
gut eingemischt werden. Gleichzeitig sollte die Möglichkeit, Rauchgas aus dem
die Flamme umgebenden Feuerraum in die Flamme einzusaugen,
gewährleistet sein.
Hieraus ergibt sich, daß für den Betrieb eines solchen Brenners eine möglichst
hohe Zahl von Freiheitsgraden für eine Brenneroptimierung zur Verminderung
der Bildung von Stickoxiden zur Verfügung stehen sollte.
Bei dem aus der DE 42 17 879 A1 bekannten Brenner wird zu diesem Zwecke
die Tertiärluft in einem die verdrallte Mantelluft umgebenden Ringstrahl
zugeführt, der aus dem Ringraum eines das Mantelluftrohr umgebenden
Tertiärluftrohrs austritt. Mantelluftrohr und Tertiärluftrohr sind jeweils mit einem
spiralförmigen Einlaufgehäuse und mit separaten Lufteintrittsleitungen
verbunden. Darüber hinaus ist innerhalb des Primärluftrohres ein auf dem
Kernluftrohr befestigter Dralleinsatz vorgesehen, der eine eine gleichmäßige
Durchströmung des Primärluftrohres ergebende Rotationsströmung erzeugt.
Gleichzeitig wird der Kohlenstaub innerhalb des Gemischstromes am äußeren
Umfang des Primärluftrohres angereichert; bei Austritt aus dem Primärluftrohr
wird durch einen dort angeordneten Ring die Kohlenstaubkonzentration im
Randbereich aufgerissen, wodurch Rezirkulationswirbel erzeugt werden. Diese
Rezirkulationswirbel sorgen für eine beschleunigte Aufheizung des
Kohlenstaubes und eine ausreichende Durchmischung des Kohlenstaubes mit
einem Teil der Mantelluft. Die Kohlenstaubkonzentration an einer definierten
Stelle in der Brennermuffel bewirkt das Auftreten eines partiell sehr starken
Luftmangels der örtlich und zeitlich mit der Ausgangsphase des Kohlenstaubs
einhergeht. Dem Primärluftrohr ist ein rechtwinkliger Einlaufkrümmer
vorgeschaltet. Nachteilig ist, daß für die Veränderung der
Kohlenstaubverteilung im Primärluftrohr ein im Primärluftstrom angeordneter
Dralleinsatzes erforderlich ist.
Aus der EP 0 489 928 A1 ist ein Brenner der gattungsgemäßen Art bekannt,
bei dem in dem Gemisch aus Luft und Brennstoff (Primärluft) bei Umlenkung
mittels des Eintrittskrümmers in das Primärluftrohr eine Aufkonzentrierung des
Brennstoffs an der dem Feuerraum zugewandten Seite des Umlenkkrümmers
erzwungen wird. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Beaufschlagung des
Primärluftrohrs und damit der Flamme mit Brennstoff. Der Brenner kann somit
hinsichtlich der Bildung von NOX nicht optimiert werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Brenner der
gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem die Brenneroptimierung hinsichtlich
der Verminderung der Bildung von Stickoxiden weiter verbessert wird, indem
eine einfache gleichmäßige Beaufschlagung des Primärluftrohrs mit dem
Brennstoff-Luftgemisch angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zusätzlich ein Umlenkkrümmer
vorgesehen ist und daß zwischen dem Umlenkkrümmer und dem
Eintrittskrümmer ein in seinem Querschnitt gegenüber dem Querschnitt des
Umlenkkrümmers erweiterter Verzögerungskanal angeordnet ist und am Ende
des Verzögerungskanals im Bereich der sich im Umlenkkrümmer bildenden und
durch den Verzögerungskanal geführten Brennstoffstaubsträhne ein
Strähnenbrecher angeordnet ist und die den Verzögerungskanal
durchsetzende Gasströmung im Eintrittskrümmer so umgelenkt wird, daß die
Gasströmung unter einem vorgegebenen Winkel auf die zumindest in
Teilsträhnen gebrochene Brennstoffstaubsträhne auftrifft und Luft und
Kohlenstaub in gleichmäßiger Verteilung in das Primärluftrohr eintreten.
Die Unteransprüche 2-4 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Brenners
nach Anspruch 1.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Brenners, wobei am Kohlenstaubaustritt eine
Einziehung am äußeren Umfang vorgesehen ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Brennerkopf gemäß Fig. 1 zur Darstellung
der sich ausbildenden Kohlenstaubsträhne und der Gasströmung,
wobei die Anströmung von unten erfolgt,
Fig. 3 eine Darstellung vergleichbar Fig. 2, wobei die Anströmung von oben
erfolgt und
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung des Brennerkopfes zur
Erläuterung der Anordnung eines am Eintrittsende des Primärluftrohrs
angeordneten Strahlenbrechers in "gläserner Darstellung",
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Brenners. In der Brennerlängsachse ist eine Ölzündlanze
1 vorgesehen, die innerhalb eines Kernluftrohres 2 angeordnet ist. In der Figur
ist schematisch der Flammenkegel 3 der Ölzündflamme angedeutet. Das
Kernluftrohr ist an seinem hinteren Ende durch eine Platte 2a verschlossen, die
von der Öllanze durchsetzt ist, und weist in der Nähe seines hinteren Endes
eine seitliche Öffnung 2b auf. Weiterhin ist das Kernluftrohr axial verschieblich
- wie durch den Pfeil P angedeutet - in einem Führungsrohr 4 gelagert.
Rechtwinklig zum Führungsrohr 4 ist mit diesem ein Kernluftzuführungsrohr 5
verbunden. Der Austrittsöffnung des Kernluftzuführungsrohres 5 ist die
seitliche Öffnung 2b des Kernluftrohres 2 zugeordnet und mit einer
entsprechenden axialen Öffnungsweite versehen derart, daß bei Verschiebung
des Kernluftrohres die über das Kernluftzuführungsrohr herangeführte Luft
ungehindert in das Kernluftrohr eintreten kann.
Der vordere Abschnitt des Kernluftrohres ist unter Bildung eines zylindrischen
Ringkanals von einem Primärluftrohr 6 umgeben, dessen Austrittsöffnung
gegenüber der Austrittsöffnung des Kernluftrohres zurückversetzt ist.
Das Kernluftrohr wird auf folgende Weise mit einem Kohlenstaub-Gas-Gemisch
beaufschlagt. Das von einer nicht gezeigten Kohlenmahlanlage oder
Kohlenstaubquelle herangeführte Kohlenstaub-Gas-Gemisch wird einem dem
Brenner vorgeschalteten Umlenkkrümmer 7 zugeführt, in dem eine
Aufkonzentrierung des Kohlenstaubs K an der dem Feuerraum zugewandten
Seite des Umlenkkrümmers erzwungen wird. Der Umlenkkrümmer 7 ist
vorzugsweise ein stetig gekrümmter Umlenkkrümmer. Wie die Fig. 2 und 3
zeigen, erfolgt diese zwangsweise Aufkonzentration unabhängig davon, ob die
Anströmung von unten (Fig. 2) oder von oben (Fig. 3) erfolgt. Auf den
Umlenkkrümmer 7 folgt ein Verzögerungskanal 8 in Form einer
Kanalerweiterung, die bei der gezeigten Ausführungsform ein Kanal mit
rechteckigem Querschnitt ist, d. h. es erfolgt hier ein erweiternder Übergang
von einer Leitung mit rundem Querschnitt auf eine Leitung mit rechteckigem
Querschnitt. In dem Verzögerungskanal wird die Strömungsgeschwindigkeit
des Gases von z. B. 23 m/s auf 12 m/s reduziert, wodurch sich die
Kohlenstaubgeschwindigkeit ebenfalls verringert. Neben der Verlangsamung
der Strömung wird in dem Verzögerungskanal 8 eine zumindest teilweise
Entmischung des Kohlenstaub-Gas-Gemisches erreicht, wie dies in den Fig. 2
und 3 durch den Kohlenstaub K und die Gasströmung G schematisch
dargestellt ist. Bei senkrechter Anströmung von unten oder oben kann die
Ausbildung der Staubsträhne K durch eine entsprechende geometrische
Gestaltung des Eintritts der Kohlenstaubleitung in den Verzögerungskanal
festgelegt werden.
Die bereits verlangsamte Kohlenstaubsträhne K trifft am Ende des
Verzögerungskanals 8 auf einen Strähnenbrecher 9. Der Strähnenbrecher 9
besteht aus einer Vielzahl von stabförmigen Brechelementen 10, die längs
eines vorgegebenen Kreissektors der Eintrittsöffnung 11a einer venturiartigen
Eintrittsbaugruppe 11 vorgeschaltet sind und sich im wesentlichen parallel zur
Brennerachse erstrecken. Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
bestehen die Brecherelemente aus auf Abstand angeordneten Quadern.
Bei Verschleiß können die Brechelemente leicht ausgetauscht werden.
Die Eintrittsbaugruppe 11 umgibt das dem Feuerraum zugewandte Ende des
Führungsrohres 4 unter Ausbildung eines Ringkanals. Die an der Rückwand
des Verzögerungskanals anliegende Gasströmung wird durch eine sich
vorzugsweise unter einem Winkel von 45° erstreckende und von dem
Führungsrohr 4 durchsetzte Schließplatte 12 in die kreisringsartige
Eintrittsöffnung der Eintrittsbaugruppe 11 umgelenkt und trifft im Winkel von
nahezu 90° auf die verzögerte und durch den Strähnenbrecher aufgelöste
Staubströmung. Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung des Kohlenstaubs
über den Ringquerschnitt erreicht. Durch die venturiartige Ausgestaltung der
Eintrittsbaugruppe 11 wird eine Beschleunigung der Gasströmung parallel zur
Brennerachse erreicht. Durch die am Austritt der Venturibaugruppe
entstehende Wirbelbildung werden am Umfang eventuell vorhandene lokale
Kohlenstaubsträhnen aufgelöst, wodurch Kohlenstaub und Gas gemischt
werden. Die Einschnürung des freien Querschnitts in der Eintrittsbaugruppe
kann zwischen 10-70% liegen. Gleichzeitig wird die Gasströmung gestaut,
wodurch eine weitere Vergleichmäßigung erzielt wird.
Wie insbesondere aus den Fig. 1-4 ersichtlich ist, stellen die Schließplatte
12 zusammen mit den zugeordneten Seitenwänden 13 und 14, sowie der die
Brechelemente 10 tragende Stirnwand 15 zusammen mit der
Eintrittsbaugruppe 11 eine Baueinheit dar, die mit der vom Feuerraum
abgewandten Seitenwand 16a eines Luftkastens 16 durch eine
Schraubverbindung 17 verbunden ist. Die Bauteile 12, 13, 14 und 15 bilden
einen Eintrittskrümmer. Nach Aufbau der Verbindung ragt die
Eintrittsbaugruppe 11 in das Primärluftrohr 6 hinein, das mit der Seitenwand
16a verschweißt ist. Das Kernluftrohr 2 ist an seinem vorderen Ende von einem
Mantelluftrohr 18 umgeben.
Dem Austrittsende des Primärluftrohrs 6 ist ein Flammenhalter 19 zugeordnet.
Der Flammenhalter 19 übergreift mit einem geradzylindrischen Ende die freie
Kante des Primärluftrohres und ist auf dem Ende des Kernluftrohres 2
abgestützt, so daß sich bei Verschiebung des Kernluftrohres 2 der
Flammenhalter 19 in entsprechender Weise verschiebt (vergl. Fig. 1).
In einem zum Einströmende hin sich erweiternden Abschnitt des
Mantelluftrohrs 18 ist eine Einrichtung zur Beeinflussung des Dralls in Form
von drehbar gelagerten axialen Drallklappen 25 angeordnet, die über ein
Gestänge 26 und einen Stellantrieb von außen verstellbar sind. Durch diese
axialen Drallklappen wird der Mantelluft ein Drall von einstellbarer Größe
aufgezwungen.
An das dem Feuerraum zugewandte Ende des Mantelluftrohres 18 schließt
sich eine aus einer Keramikmasse aufgebaute Muffel 27 an, die sich mit einer
S-förmigen Gestaltung ihrer Innenfläche zum Feuerraum hin erweitert. Diese
Muffelform kombiniert mit der entsprechenden Gestaltung des
Kohlenstaubaustritts und einer starken Verdrallung der Mantelluft mit Hilfe der
Drallklappen 25 garantiert eine schnelle intensive Zündung. Durch eine hohe
Umfangsgeschwindigkeit der Mantelluft und einer entsprechende Gestaltung
des Staubaustrittsquerschnittes wird eine schnelle Einmischung von Feinstaub
in die Mantelluft realisiert. Die insbesondere aus der Fig. 1 ersichtliche S-Form
der Muffel verhindert auch bei hoher Drallintensität der Mantelluft ein Aufreißen
der Primärflamme. Die S-Form läuft zum Feuerraum so aus, daß eine
Abströmung der Mantelluft mit einer nahezu zur Brennerachse parallelen
Strömungskomponente erfolgen kann. Damit werden eine kompakte
Primärflamme, eine kleinere, aber intensivere (höhere
Rückströmgeschwindigkeit) interne Rezirkulationszone und eine stärkere
äußere Rezirkulation des Rauchgases durch Gassen zwischen Stufenluftdüsen
28 für Sekundärverbrennung erreicht, die in einem Kranz um die Brennermuffel
27 herum angeordnet sind. Wie bereits erwähnt, sind zur Steuerung des
Ablaufs der Verbrennung in der Primärflamme das Kernluftrohr 6 und der
Flammenhalter 19 und damit der Staubaustrittsquerschnitt axial verschiebbar.
Über die Verschiebung des inneren Austrittsquerschnitts können bei
entsprechender Gestaltung des Kohlenstaubaustrittsquerschnitts die
Austrittsgeschwindigkeit der Mantelluft sowie Ort und Geschwindigkeit der
Einmischung des Kohlenstaubs in die Mantelluft beeinflußt werden. Damit sind
Ort und Intenstität der Zündung, sowie der Stufung des Brennstoffes innerhalb
der Primärflamme einstellbar. Neben der Möglichkeit, einen bestimmten
Verbrennungsverlauf in der Primärflamme zu steuern, kann mit der
Verschiebung des Kohlenstaubaustrittsquerschnitts sehr gut auf
verschiedenste Kohlequalitäten bezüglich Zündung und Abbrandverhalten
reagiert werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Menge an Primärluft, Kernluft, Mantelluft und
Stufenluft geregelt werden kann.
Claims (4)
1. Brenner zum Verbrennen von staubförmigem Brennstoff mindestens mit
einem ein Gemisch aus Luft und Brennstoff (Primärluft) führenden
Primärluftrohr und mit einem dem Primärluftrohr vorgeschalteten
Eintrittskrümmer, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein Umlenkkrümmer (7) vorgesehen ist und daß zwischen
dem Umlenkkrümmer (7) und dem Eintrittskrümmer (12, 13, 14, 15) ein in
seinem Querschnitt gegenüber dem Querschnitt des Umlenkkrümmers
erweiterter Verzögerungskanal (8) angeordnet ist und am Ende des
Verzögerungskanals (8) im Bereich der sich im Umlenkkrümmer bildenden
und durch den Verzögerungskanal geführten Brennstoffstaubsträhne (K)
ein Strähnenbrecher (9; 10) angeordnet ist und die den
Verzögerungskanal durchsetzende Gasströmung (G) im Eintrittskrümmer
so umgelenkt wird, daß die Gasströmung (G) unter einem vorgegebenen
Winkel auf die zumindest in Teilsträhnen gebrochene
Brennstoffstaubsträhtle (K) auftrifft und Luft und Kohlenstaub in
gleichmäßiger Verteilung in das Primärluftrohr (6) eintreten.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Eintritt in das Primärluftrohr (6) eine Versperrung (11)
vorgeschaltet ist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versperrung (11) venturiartig ausgebildet ist.
4. Brenner nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strähnenbrecher (9) aus
einer Vielzahl von auf Abstand und vorzugsweise auf einem Kreissektor
angeordneten stabförmigen Brechelementen (10) besteht.
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