DE4435589A1 - Endotrachealtubus - Google Patents

Endotrachealtubus

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Description

Endotrachealtuben sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Anäesthesie nicht wegzudenken, da mit dem Tubus eine der Patientensituation gerechte Beatmung gewährleistet und die gefürchtete Aspirationspneumonie beherrschbar ist, insbesondere wenn zusätzlich ein Magenschlauch oder eine Magensonde Verwendung finden
Noch heute werden Latextuben angewandt, die bevorzugt im Tauchverfahren hergestellt werden, jedoch so teuer angesiedelt sind, daß ihr Gebrauch in Anbetracht der heutigen Kostensituation der Sozialversicherungsträger und damit mithin der Krankenhäuser eingeschränkt ist.
Aus diesem Grunde und nicht zuletzt durch das gefürchtete Krankheitsbild AIDS geht der Trend zum Einmaltubus, was einerseits andere Herstellungsverfahren nach sich zieht, und zum anderen die Tubusfunktion als solches gewährleisten muß.
Ein Endotrachealtubus besteht nach dem Stand der Technik aus dem eigentlichen Tubusschlauch, dem im Bereich des Tubusauges oder der Tubusaugen ein sogenannter Cuff oder Ballon zugeordnet ist, der wiederum über ein separates Belüftungslumen mit endständigem Schlauchlumenventil mit Kontrollballon druckbeaufschlagbar ist, wobei dem low pressure cuff der Vorzug gegeben wird.
Die Tuben selbst bedürfen in der Herstellungsphase noch sehr vieler manueller Eingriffe, so daß die Fertigungskosten im Vergleich zum geforderten Endverkaufspreis einen oft unrentablen Einstandspreis ausmachen.
Darüber hinaus ist unter diesem Preiszwang die Notwendigkeit gegeben, Billigmaterialien, d. h. bevorzugt Billigkunststoffe zu verwenden, um überhaupt kostendeckend arbeiten zu können.
Anliegen der vorgestellten Erfindung ist es daher, eine neue Tubusgeneration mit neuem Herstellungsverfahren vorzustellen, die und das es erlaubt, die Tuben in ein Preisleistungsverhältnis zu bringen, das dem Hersteller, dem Vertreiber und dem Verbraucher bei optimierter Funktion ein gerechtes Preisleistungsverhältnis bietet.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Tubus bevorzugt zweigeteilt mit rigidem-elastischem Innenschlauch und einem aufgezogenen Außenschlauch hergestellt wird.
Dabei besitzt der Innenschlauch eine bis zum Tubusabdichtcuff verlaufende partielle Aussparung, die geeignet ist, sowohl den eigentlichen Tubuscuff als auch den Tubuskontrollcuff über das unten näher beschriebene Be- und Entlüftungsventil zu beaufschlagen.
Der Außenschlauch wird wie der Innenschlauch bevorzugt im Extrusionsverfahren, aber in Kombination mit Blasformen für die Cuffs hergestellt, wobei über die Fertigungseinrichtung die beiden Schlauchanteile programmgesteuert optimal vom "Endlosschlauch" abgelängt werden.
Die Blasformen des Außenschlauchs, der bevorzugt aus einem elastischen Material wie Silikon oder dgl. hergestellt wird, garantieren bei Druckbeaufschlagung einen sicher abdichtenden bevorzugt low pressure cuff in der Trachea, während gleichzeitig um den Tubus extraoral ein Kontrollcuff in Bezug auf den Abdichtcuffdruck tastbar ist.
In bevorzugter Ausführungsform sind dabei der Innen- und der Außenschlauch tracheaseits verklebt oder verschweißt und extraoral durch einen Konnektor abdichtend umfaßt, wobei dessen Be- und Endlüftungsventil so angeordnet ist, daß bevorzugt in einem Umlauf der Abdicht- und der Kontrollcuff druckbeaufschlagbar sind. Gleichzeitig ist der Konnektor genormt und stellt die Verbindung zur Beatmungsvorrichtung her.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-34 und der Fig. 1-5 näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 in schematisierter Schnittdarstellung eine bevorzugte Tubusvariante,
Fig. 2 in schematisierter Darstellung einen Schnitt durch das Tubuslumen,
Fig. 3 in schematisierter Schnittdarstellung einen bevorzugten Konnektor,
Fig. 4 in schematisierter Darstellung eine mögliche Extrusionsvorrichtung im Detail,
Fig. 5 in schematisierter Darstellung eine Blasformvorrichtung im Detail.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Darstellung eine bevorzugte Tubusvariante (1) mit Innenanteil (2), der bevorzugt aus elastisch-rigidem Kunststoff besteht und von dem elastischem Außenteil (3) überzogen ist, der z. B. aus Silikon entsprechenden Elastizitätsgrades gefertigt ist.
Dabei ist der elastische Außenanteil (3) tubusaugen (21) nah mit dem Innenanteil (2) durch den nicht unterbrochenen Innenteil (2) Bereich (10) abdichtend überzogen (9) und hier gegebenenfalls verklebt und/oder verschweißt, während der übrige abdichtende Anteil (22) des elastischen Außenanteils (3) bevorzugt lediglich Innenteil (2) überzieht. Die Figur läßt erkennen, daß über Be- und Entlüftungsventil (8) der eigentliche Abdichtcuff (5) und der Kontrollcuff (6) über die Belüftungsaussparung (4) druckbeaufschlagbar- bzw. entblockbar sind.
Besonders hervorzuheben ist die Konnektorvariante (7), die sowohl den Tubusinnenanteil (2) als auch -außenanteil (3) abdichtend umgreift und im hier dargestellten Umlauf (11) das Be- und Entlüftungsventil (8) enthält (13), das mit der Belüftungsaussparung (4) in Korrespondenz steht. D. h., durch z. B. eine Belüftungsspritze o. dgl. wird durch die längs des Tubus bis zum Abdichtcuff (5) verlaufende Belüftungsaussparung (4) sowohl der Abdichtcuff (5) als auch der Kontrollcuff (6) geblockt und bei Bedarf durch Betätigung des gleichen Ventils (8) entlüftet.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Darstellung einen Schnitt durch Tubus (1). Wir erkennen den elastischen Außenteil (3), der einerseits abdichtend (22) dem Innenteil (2) anliegt und andererseits über die Belüftungsaussparung (4) die Druckbeaufschlagung der Cuffs (5, 6) gewährleistet.
Fig. 3 zeigt in schematisierter Darstellung einen möglichen Konnektor, der mit Anteil (23) den elastischen Außenanteil (3) von Tubus (1) und mit Anteil (24) den bevorzugt elastisch-rigiden Innenanteil (2) abdichtend umgreift. In Umlauf (11) ist unterhalb der Spritzenaufnahme (14) in der Ventilaufnähme (13) das Be- und Entlüftungsventil (8) schematisiert dargestellt.
Fig. 4 zeigt in schematisierter Darstellung eine mögliche Extrusionsvorrichtung im Detail mit Granulattrichter (17), Schnecke (16) und Formanteil (25), das einen Endlosschlauch (26) erzeugt, der in rhythmischen Abständen z. B. durch Bolzen (12), gesteuert über Nocke (15) und Antrieb (29), alternierend einen vollen Umfang (28, 10) zeigt und bei Bolzen (12) Einsatz den mit Belüftungsaussparung (4) versehenen jeweiligen Schlauchanteil (27) zur Darstellung bringt. Es ist anschließend notwendig, den Innenanteil (2) so abzulängen, daß einerseits Auge (21) und andererseits der Konnektoraufnahmebereich entsteht.
Fig. 5 zeigt in schematisierter Darstellung eine Blasformvorrichtung im Detail, die ebenfalls einen Endlosschlauch (30) erzeugt, der jedoch alternierend abdichtende (9, 22) Anteile und ausgedünnte und damit hochelastische Cuffanteile (5, 6) im Blasverfahren bildet. Auch hier wird der Endlosschlauch bevorzugt mit einem Vorrichtungselement oder mit Vorrichtungselementen jeweils so abgelängt, daß die elastischen Außenteile (3) korrekt über die geformten Innenteile (2) bevorzugt maschinell überzogen werden, wobei hier ebenfalls auf den Einsatz von Konnektor (7) zu achten ist.
Im Idealfall wird Konnektor (7) so mit den Schlauchelementen (2, 3) maschinell verbunden, daß das Be- und Entlüftungsventil (8) mit Belüftungsaussparung (4) in Korrespondenz tritt.

Claims (34)

1. Endotrachealtubus, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Innenteil mit mindestens einer Längsaussparung zur Ballonfüllung besteht, wobei über das Innenteil mindestens ein elastisches Außenteil mit ggf. ebenfalls Längsaussparung/en gezogen wird, das/die einerseits durch entsprechende Wandstärke/n abdichtende, andererseits Ballonfunktion aufweist/aufweisen und wobei z. B. über die Längsaussparung/en mindestens ein Abdichtballon oder -cuff und mindestens ein Kontrollballon mittels mindestens eines Spezialkonnektors mit Beaufschlagungs- und Entlastungsventil, das jeweils mit dem Tubus abdichtend verbunden ist, befüllt wird/werden.
2. Endotrachealtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil bevorzugt aus medizinisch unbedenklichem Kunststoff optimierter Shore-Härte o. dgl. und bevorzugt im Extrusionsverfahren hergestellt wird, wobei beim Extrudieren bevorzugt gleichzeitig die Längsaussparung erzeugt wird, die vom Konnektorventil bis in die Nähe des Tubusauges oder der Tubusaugen reicht, so daß für die Abdichtfunktion des elastischen Außenteils hier ein entsprechender zirkulär vollständiger Innenteilanteil entsteht, während der übrige Innenteilbereich so durch das Außenteil abgedichtet wird, daß das Füllen der Ballons oder Cuffs sicher möglich ist.
3. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1,2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Außenteil über das rigidere Innenteil bei der Fertigung abdichtend gezogen wird und ebenfalls aus medizinisch unbedenklichem Kunststoff o. dgl. besteht.
4. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das rigidere Innenteil sich fertigungstechnisch in das elastische Außenteil übergangslos fortsetzt und daß der Tubus dadurch entsteht, daß das elastische Außenteil umgeschlagen über das Innenteil gezogen wird.
5. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor bei der Montage sowohl das elastische Außenteil als auch das rigidere Innenteil abdichtend umgreift und daß er mit seinem bevorzugten Be- und Entlüftungsventil für die Cuffbereiche des elastischen Außenteils so montiert wird, daß das Ventil über die Längsaussparung zu liegen kommt, mit der die Ballons druckbeaufschlagt werden.
6. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Innenteil bevorzugt PVC o. dgl., ggf. spiralisiert, verwendet wird.
7. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß für das elastische Außenteil bevorzugt Silikon o. dgl. verwendet wird.
8. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Extrusion des Innenteils bevorzugt als "Endlosschlauch" die Längsaussparung bevorzugt durch eine programmierte Bolzenbewegung des Werkzeugs in kontinuierlicher Folge und definierter Länge erzeugt wird.
9. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß auch das elastische Außenteil im Extrusionsverfahren mit zusätzlichem Blasformen für die späteren Cuffs und bevorzugt als "Endlosschlauch" hergestellt wird.
10. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die "Endlosschläuche" von Innen- und Außenteil bevorzugt entsprechend abgelängt werden, wobei beim Außenteil gleichzeitig das/die Tubusauge/n entsteht/entstehen.
11. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus mit Innen- und Außenteil bevorzugter Form sowie Konnektor in einer geeigneten Sondermaschine komplettiert wird.
12. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Extrudieren von Innen- und/oder Außenteil ein röntgendichter Faden o. dgl. integriert wird.
13. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt der distale (tubusaugennahe) Anteil des elastischen Außenteils mit dem Innenteil verklebt und/oder verschweißt o. dgl. wird.
14. Endotrachealtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aus einem gewebsfreundlichen elastisch-rigiden Innenteil (2) mit Belüftungsaussparung (4), einem gewebsfreundlichen elastischen Außenteil (3) mit unterschiedlichem Elastizitätsgrad und partieller Abdicht- (9, 22) bzw. Cuffunktion (5, 6) zum Innenteil (2) und einem Konnektor (7) mit Ventil (8) besteht.
15. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (2) mit seiner Belüftungsaussparung (4) bevorzugt im Extrusionsverfahren als abzulängender "Endlosschlauch" herstellbar ist.
16. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Außenteil (3) bevorzugt i, Extrusionsverfahren mit anschließender partieller Blasformung für die Cuffunktionen (5, 6) als abzulängender "Endlosschlauch" herstellbar ist.
17. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere das Innenteil (2) als "Endlosschlauch" so fertigbar ist, daß nach Ablängung das jeweilige Tubusinnenteil (2) seine gewünschte Form zeigt.
18. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Außenteil (3) geeignet ist, über das rigide­ elastische Innenteil (2) gezogen zu werden, wobei das elastische Außenteil (3) bevorzugt zwei Abdichtbereiche (9, 22) und mindestens zwei Cuffbereiche (5, 6) aufweist.
19. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Cuffs (5, 6) geeignet sind, über die Tubusinnenteilaussparung (4) mittels korrekt plaziertem Konnektor (7) Ventil (8) ge- und entblockt zu werden.
20. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtbereiche (9, 22) des elastischen Außenteils (3) geeignet sind, dem jeweiligen Innenteil stramm und sicher abdichtend anzuliegen.
21. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-20, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt der tubusaugennahe Abdichtbereich (9) des elastischen Außenteils (3) mit dem hier zirkulär nicht durch Aussparung (4) unterbrochenen Innenteil (2) Bereich (10) durch Verklebung, Verschweißung o. dgl. zusätzlich abdichtend gesichert ist.
22. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor (7) bevorzugt in einem Umlauf (11) ein Be- und Entlüftungsventil (8) besitzt, das geeignet ist, bevorzugt durch eine normierte Spritze o. dgl. mit Luft o. dgl. beaufschlagt zu werden.
23. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor (7) geeignet ist, zur Aussparung (4) richtig plaziert, sowohl das Tubusinnenteil (2) als auch das Tubusaußenteil (3) abdichtend zu umgreifen.
24. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-23, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubusinnenteil (2) und das Tubusaußenteil (3) eine Einheit bilden und daß dabei das Tubusaußenteil (3) geeignet ist, über das Tubusinnenteil (2) umgekehrt gestülpt zu werden.
25. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-24, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubusinnenteil (2) bevorzugt aus PVC o. dgl. optimaler Shore-Härte und Gewebsunbedenklichkeit besteht.
26. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-25, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Tubusaußenteil (3) bevorzugt aus Silikon o. dgl. optimaler Elastizität und Gewebsunbedenklichkeit besteht.
27. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-26, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt das Tubusinnen- (2) und/oder -außenteil (3) eine röntgendichte Längenmarkierung aufweisen.
28. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-27, dadurch gekennzeichnet, daß der/die tubusaugennahe/n Cuff/s (5) und/oder die Kontrollcuff/s (6) aus dem blasgeformten Materialanteil des elastischen Tubusaußenteils (3) gebildet und bevorzugt als low pressure cuff ausgelegt ist/sind.
29. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-28, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Abdicht- (5) bzw. Kontrollcuffs (6) mindestens zwei Tubusaußenteile (3) mit Längsaussparung (4) Verwendung finden, die geeignet sind, die Cuffunktion (5, 6) durch z. B. Blasformen zu erreichen.
30. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-29, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Fertigung der Endotrachealtuben (1) im Extrusionsverfahren die Längsaussparung/en (4) bevorzugt durch mindestens einen im bestimmten Rhythmus bewegten Bolzen (12) erzeugbar ist.
31. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-30, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Konnektor/en (7) im bevorzugt Spritzgußverfahren mit Ventilaufnahme (13) versehen und geeignet ist/sind, das entsprechende Be- und Entlüftungsventil (8) aufzunehmen, wobei bei mehreren Ventil-Aufnahmeelementen (13) bzw. Konnektoren (7) oder Umläufen (11) diese bevorzugt in Reihe angeordnet sind.
32. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-31, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Tubusmontage der/die Außenanteile (3) bevorzugt gedehnt über die Innenanteile (2) in richtiger Position zu dem/den Ventilaufnahmeelementen (13) bzw. Konnektoren (7) oder Umläufen (11) positionierbar sind.
33. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-32, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsvorrichtung/en geeignet ist/sind, den Tubusinnenanteil (2) und den Tubusaußenanteil/die Tubusaußenanteile (3, . . . ) bevorzugt optimal abzulängen.
34. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 13-33, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagesondermaschine geeignet ist, den/die Tubus/Tuben (1) zu komplettieren.
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