DE4435444A1 - Vorrichtung für Halterung und Transport von Markierungen für Elektrokabel - Google Patents
Vorrichtung für Halterung und Transport von Markierungen für ElektrokabelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Halterung und Transport von
Kabelmarkierungen, insbesondere für Elektrokabel, wobei jede Markierung ein
Profilelement ist, das mit einer Kennzeichnung versehen ist. Die Vorrichtung enthält eine
Reihe von Halterungsplatten mit mehreren unterschiedlichen Feldern für die jeweiligen
Markierungsgruppen, wobei jedes der besagten Felder einen Haftbogen aufnehmen kann,
der die Markierungszeichen enthält und von dem diese abgenommen werden können.
Diese Markierungen sind im allgemeinen kleine vorgefertigte Teile aus Synthetikmaterial,
die alle die gleiche Form aber unterschiedliche Kennzeichnungen haben, die aus einem
Buchstaben oder einer Zahl bestehen können. Sie können außerdem aus extrudierten
Profilen bestehen, die geschnitten und dann bedruckt werden. Diese Markierungen haben
meistens die Form einer Röhre, die es ermöglicht eine oder mehrere Markierungen auf
ein Spezialwerkzeug aufzustecken, um sie dann in einen Markierungsträger einzuführen,
welcher auf dem Kabel befestigt wird. So bilden die Markierungen eine
Markierungsnummer, bestehend aus einem oder mehreren Buchstaben oder Zahlen.
Im gegenwärtigen Stand der Technik werden diese Markierungen den Monteuren in
Form von Sortimenten geliefert, die eine oder mehrere Gruppen von Markierungen mit
verschiedenen Zeichen enthalten, zum Beispiel 10 Markierungsgruppen mit den Ziffern
von 0 bis 9. Jede Gruppe ist auf einer Platte befestigt, die normalerweise Raster genannt
wird, da sie ebensoviele Felder enthält wie Markierungsgruppen vorhanden sind, wobei
jedes Feld mit einem Haftetikett versehen ist, auf dem mehrere Reihen identischer
Markierungen aufgeklebt sind. Im oben genannten Beispiel enthält eine solche Platte 10
Felder für die von 0 bis 9 numerierten Markierungsgruppen, die alle die gleiche Farbe
haben können. Da jeder Benutzer normalerweise Markierungen in verschiedenen Farben
verwendet, muß er sich mit mehreren Platten ausrüsten um auf der Baustelle zu arbeiten.
Da die Größe dieser Platten begrenzt ist, muß er oft mehrere Platten mit gleichen
Markierungen mitnehmen. Während der Arbeit geraten diese verschiedenen Platten
durcheinander, so daß viel Zeit verloren geht, um diese Platten zu handhaben, zu
identifizieren und die benötigen Markierungen zu finden.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese
Nachteile vermeidet und zwar in Form einer kompakten und leicht zu handhabenden
Einheit, mit einer Reihe von Halterungsplatten, die eine große Anzahl von Markierungen
tragen, die so angerichtet sind, daß jede benötigte Markierung sofort zugänglich ist.
Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, wie sie im Vorwort
angegeben wurde, gekennzeichnet dadurch, daß die besagten Halterungsplatten auf
drehbare Weise um einen gemeinsamen Träger montiert sind, wobei jede Platte und der
besagte Träger mit zusätzlichen Haltevorrichtungen versehen sind, welche eine
Drehachse definieren, die nahe am Rand der Platte liegt, wobei die jeweiligen
Drehachsen der Platten parallel und in einem Abstand, der kleiner ist als die Plattenbreite,
zueinander liegen, in senkrechter Richtung zu den Achsen, so daß die
nebeneinanderliegenden Platten sich überlappen und sich wie die Seiten eines Buches
umdrehen lassen.
Der Benutzer verfügt also über eine große Anzahl verschiedener Markierungen, auf
einem kompakten, leicht zu handhabenden Träger, der circa zehn Platten oder Raster
enthalten kann, die in einer von der Halterung bestimmten Reihenfolge eingeordnet sind,
wo sie während der gesamten Arbeitsdauer bleiben. Der Benutzer blättert einfach die
Platten wie die Seiten eines Buches um, bis er die Platte findet, auf der die benötigten
Markierungen enthalten sind. Er kann diese Vorrichtung auf der Baustelle mit sich
tragen, ohne die Platten durcheinanderzubringen oder zu verlieren.
Es ist von Vorteil, wenn die Platten abnehmbar sind, um sie schnell ersetzen zu können,
wenn sie leer sind. Es ist aber auch möglich, sie wieder mit neuen Markierungen zu
versehen, ohne sie aus dem Träger zu entnehmen.
In einer bevorzugten Form wird die Befestigung durch Einschnappvorrichtungen
realisiert, so daß die besagten Platten abnehmbar sind. Insbesondere können die
Haltevorrichtungen für jede Platte aus einem Paar zylindrischer Zapfen bestehen, die an
den beiden gegenüberliegenden Seiten der Platte angeordnet sind, sowie einem Paar
Profilkerben an beiden Seiten des Trägers, die jede ein rundes Lager enthalten um den
entsprechenden Zapfen der Platte aufzunehmen, wobei jedes Lager in einem flexiblen
Element enthalten ist, um die Befestigung durch Einrasten zu gewährleisten. Es ist von
Vorteil, wenn jede der Profilkerben einen V-förmigen Eingang zum Einführen des
entsprechenden Zapfens aufweist. Das besagte flexible Element ist eine Feder, die durch
besagte Kerbe und einen dazu parallelen Schlitz am Rand des Trägers bestimmt wird.
Der Träger kann ungefähr die Form einer Platte haben, mit zwei vorstehenden
gegenüberliegenden Kanten, in denen die besagten Kerben liegen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform, ragen die Griffzungen an beiden Seiten der
Platte vor und befinden sich in einem bestimmten Abstand zu der Drehachse.
Jede Platte kann, an ihrer gegenüberliegenden Seite zur Drehachse, Zähne enthalten, die
jeweils auf den besagten Felder angeordnet sind, welche für die verschiedenen
Markierungsgruppen bestimmt sind. Jeder dieser Zähne kann eine Markierung
aufnehmen, die identisch zu denen der entsprechenden Gruppe ist. Diese Markierung ist
sichtbar, um die Position dieser Gruppe anzuzeigen, wenn sich die Platten überlappen.
Vorzugsweise enthält jede Platte querliegende Rillen, die senkrecht zu der Drehachse
liegen und die besagten Felder voneinander trennen, sowie mindestens zwei
Gleitführungen an dem freien Rand der Platte gegenüber der Drehachse, die so
angebracht sind, daß sie sich beim Gleiten gegen die besagten Rillen der nächstliegenden
Platte legen.
In einer besonders für den Transport vorteilhaften Ausführung besteht die Vorrichtung
aus einem Tragekoffer zur Aufnahme des Trägers mit den besagten Platten, die mit den
Markierungen versehen sind. Dieser Koffer hat einen Boden mit vorstehenden
Elementen, die den besagten Träger halten, so daß dieser abgenommen werden kann
und bildet so, zwischen Boden und Träger einen freien Raum, in dem
Ersatzmarkierungen, Werkzeuge oder Zubehör aufbewahrt werden können.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich in der
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die nachstehend als Beispiel
angeführt wird, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines vertikalen Ausschnitts einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, mit 10 Halterungsplatten die beweglich auf einem
gemeinsamen Träger befestigt sind, welcher in einen Transportkoffer installiert ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Linie II-II aus Fig. 1 ist,
Fig. 3 die Vorderseite einer Halterungsplatte darstellt, welche die
Kabelmarkierungen enthält,
Fig. 4 ein Querschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 ist, und
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer der Kabelmarkierungen ist, die auf den
Halterungsplatten enthalten sind.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthält 10 ähnliche
Halterungsplatten 1, die auf bewegliche Weise, gemäß den zueinander parallelen
Drehachsen 2 auf einen gemeinsamen Träger 3 montiert sind, so daß der Benutzer diese
Platten 1, während seiner Arbeit der Kabelmarkierung, transportieren und handhaben
kann, ohne sie durcheinander zu bringen oder zu verlieren. In diesem Beispiel ist das
Ganze auf abnehmbare Weise in einen Transportkoffer 4 installiert, der einen unteren
Kasten 5 und einen oberen Kasten 6 enthält, die miteinander durch ein Scharnier 7
verbunden und mit einem Tragegriff 8 versehen sind. Der untere Kasten 5 enthält einen
Einsatz 10, versehen mit vorstehenden Elementen 11, 12, die den Träger 3 stützen und
darunter einen Freiraum 13 bilden, in dem der Benutzer Material verstauen kann, zum
Beispiel einen Vorrat von Kabelmarkierungen. Ebenso enthält ein oberer Kasten 6 die
Fächer 15 und einen abnehmbaren Deckel 16, der mit einem Riegel 17 verriegelt wird.
Dieser Einsatz kann Werkzeuge und Zubehör enthalten, die der Benutzer während seiner
Arbeit benötigt und die im geöffneten Zustand des Koffers, wie in Fig. 1, nach
Öffnen des Deckels 16 zugänglich sind. Gleichzeitig kann er die Kabelmarkierungen den
Platten 1 entnehmen, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen im Detail eine der Halterungsplatten und die
Kabelmarkierungen 20, die sie trägt. Diese Halterungsplatte 1 besteht aus einem
vorgefertigten Teil aus festen oder halbfestem Synthetikmaterial, mit einem flachen
Boden 21 (Fig. 4) an dessen Vorderseite ein vorstehender Außenrahmen 22 und
parallele Rillen 23 rechteckige Felder 24 für die verschiedenen Markierungen 20 bilden.
Diese sind, auf bekannte Weise, in parallelen Reihen angeordnet auf Haftbögen 25, die
jeweils ein Feld 24 bedecken, auf dem sie durch Schubverankerungen 26 entlang der
beiden gegenüberliegenden Seiten gehalten werden. Eine zentrale Öffnung am Boden 21
von jedem Feld 24 ermöglicht das Herausnehmen der Bögen 25, wenn diese ersetzt
werden müssen. An beiden Seiten der Platte 1, in der Nähe der Längskante 28 der Platte,
sind zwei gleich ausgerichtete zylindrische Zapfen 29 vorgesehen, welche die Drehachse
2 bestimmen. An der anderen Längskante 30 der Platte enthält jede Seite eine Griffzunge
31, die es erlaubt, die Platte mit einem Finger anzuheben um sie um die Achse 2 zu
drehen.
Entlang der freien Kante 30 an der Außenseite des Rahmens 22, sind zwei Zähne 32
gegenüber von jedem Feld 24 vorgesehen, um zwei Exemplare von Markierungen 20
aufzunehmen, die in diesem Feld 24 enthalten sind, wobei ein Exemplar nach vorne und
eines nach hinten zeigt. Außerdem enthält die freie Kante 30 der Platte zwei oder
mehrere Gleitführungen 33 am Ende der Rillen 23 an der Außenseite des Rahmens 22,
die dazu bestimmt sind auf die entsprechenden Rillen der nächstliegenden Platte zu
gleiten, wie es nachher genauer beschrieben wird.
Die drehbare Anbringung der Halterungsplatten 1 auf dem gemeinsamen Träger 3 wird
mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Der Träger 3 besteht vorzugsweise
aus einem vorgefertigten Element aus Synthetikmaterial mit einem flachen Boden 34,
verstärkt durch die Rillen 35 und zwei Längskanten 36, die rechtwinklig hochstehen.
Damit jede drehbare Halterungsplatte 1 abgenommen werden kann, enthält jede Kante
36 des Trägers eine vertikale Profilkerbe 37 und einen vertikalen Schlitz 38, die
gemeinsam ein flexibles Element 39 bilden. Jede Kerbe 37 enthält ein zentrales, rundes
Lager 40, das den Zapfen 29 der entsprechenden Platte 1 aufnimmt, sowie einen Eingang
in V-Form, dessen Boden etwas enger ist als das runde Lager 40, um ein Einrasten des
Zapfens im Lager dank der Flexibilität des Elementes 39 zu gewährleisten. So rastet jede
Platte 1 in den Träger 3 ein, man kann sie aber durch Auseinanderbiegen der beiden
entsprechenden Elemente 39 wieder abnehmen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, überlappen sich die nebeneinanderliegenden Platten 1
und liegen übereinander, wobei die erste und letzte Platte auf entsprechenden Anschlägen
42 und 43 des Trägers 3 aufliegen. Jedoch sind die freien Kanten 30 der Platten
untereinander verschoben und zwar in gleichem Masse wie der Abstand zwischen den
Drehachsen 2, das heißt daß die Markierungen die an den Zähnen 32 befestigt sind,
immer sichtbar bleiben, so daß der Benutzer sofort die Platte 1 mit den gewünschten
Markierungen finden kann.
Er kann also einfach die überliegenden Platten mittels der Griffzunge anheben und sie
wie Buchseiten umwenden, um die gewünschten Markierungen zu erhalten. Dann kann
er sie mit einem entsprechenden Werkzeug entnehmen, genau wie bei herkömmlichen
Rastern oder Platten. Der Benutzer kann ebenfalls den Träger 3 mit seinen Platten 1 aus
dem Koffer herausnehmen und diesen bei der Arbeit bei sich behalten. Zu diesem Zweck
ist der Träger mit Gummikufen 44 ausgerüstet. In ihrer einfachsten Form kann die
Vorrichtung gemäß der Erfindung nur aus einem Satz Platten 1 und ihrem gemeinsamen
Träger 3 bestehen, da der Koffer 4 nicht unbedingt erforderlich ist.
Die Fig. 5 stellt eine herkömmliche Form von Markierungen 20 für Elektrokabel
dar, die von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgenommen werden. Es handelt
sich um ein prismatisches vorgefertigtes Teil aus Synthetikmaterial, das auf seiner
Oberfläche eine Kennzeichnung 45, wie eine Zahl oder einen Buchstaben trägt. Die
Markierung 20 wird von einer axialen Öffnung 46 durchzogen, die zum Einführen der
Spitze eines Spezialwerkzeugs dient. Die flache Unterseite 47 ermöglicht es, sie fest auf
einem Klebebogen 25 zu befestigen. Jedoch sind auch andere bekannte Formen von
Kabelmarkierungen mit der vorliegenden Erfindung verwendbar. In dem dargestellten
Beispiel, kann jedes Feld 24 vier Reihen mit je 15 Markierungen 20 enthalten, das heißt,
daß die ganze Vorrichtung, die 10 Platten mit 60 Feldern enthält, 60 verschiedene
Gruppen mit je 60 Markierungen aufnehmen kann.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die hier dargelegten
Ausführungsbeispiele, sondern läßt sich auf jegliche Modifikationen und Varianten
ausdehnen, die für einen Fachmann erkennbar sind.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Halterung und zum Transport von Kabelmarkierungen,
insbesondere für Elektrokabel, wobei jede Markierung (20) ein Profilelement ist, das mit
einer Kennzeichnung versehen ist; die Vorrichtung enthält eine Reihe von
Halterungsplatten (1) mit mehreren unterschiedlichen Feldern (24) für die jeweiligen
Markierungsgruppen, wobei jedes der besagten Felder einen Haftbogen aufnehmen kann,
der die Markierungszeichen enthält und von dem diese abgenommen werden können,
gekennzeichnet dadurch, daß die besagten Halterungsplatten (1) auf drehbare Weise um
einen gemeinsamen Träger (3) montiert sind, wobei jede Platte und der besagte Träger
mit zusätzlichen Haltevorrichtungen (29, 37-40) versehen sind, welche eine Drehachse
(2) definieren, die nahe der Plattenkante (28) liegt, wobei die jeweiligen Drehachsen der
Platten parallel und in einem Abstand, der kleiner ist als die Breite der Platten (1),
zueinander liegen, in senkrechter Richtung zu den Achsen, so daß die
nebeneinanderliegenden Platten sich überlappen und sich wie die Seiten eines Buches
umwenden lassen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigung
durch Einschnappvorrichtungen realisiert wird, so daß die besagten Platten (1)
abnehmbar sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die
Haltevorrichtungen für jede Platte (1) ein Paar zylindrischer Zapfen (29) enthalten, die an
den beiden gegenüberliegenden Seiten der Platte (1) angeordnet sind, sowie ein Paar
Profilkerben an den beiden Kanten (36) des Trägers (3), die jede ein rundes Lager (40)
enthalten um den entsprechenden Zapfen der Platte aufzunehmen, wobei jedes der
besagten Lager in einem flexiblen Element (39) enthalten ist, um die Befestigung durch
Einrasten zu gewährleisten.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß jede der
Profilkerben (37) einen V-förmigen Eingang zum Einführen des entsprechenden Zapfens
(29) aufweist und das besagte flexible Element eine Feder (39) ist, die durch besagte
Kerbe (37) und einen dazu parallelen Schlitz (38) an der Kante des Trägers bestimmt
wird.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Träger (3)
ungefähr die Form einer Platte hat, mit zwei vorstehenden gegenüberliegenden Kanten
(36), in denen die besagten Kerben (37) liegen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Griffzungen
(31) an den Seiten jeder Platte (1) vorragen und sich in einem bestimmten Abstand zu
der Drehachse befinden.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Platte (1) an
ihrer gegenüberliegenden Seite (30) zu der Drehachse Zähne (32) enthalten kann, die
jeweils auf den besagten Feldern (24) angeordnet sind, die für die verschiedenen
Markierungsgruppen bestimmt sind; jeder dieser Zähne kann eine Markierung
aufnehmen, die identisch zu denen der entsprechenden Gruppe ist diese Markierung ist
sichtbar, um die Position dieser Gruppe anzuzeigen, wenn sich die Platten überlappen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Platte (1)
querliegende Rillen (23) enthält, die senkrecht zu der Drehachse liegen und die besagten
Felder (24) voneinander trennen, sowie mindestens zwei Gleitführungen (33) an der
freien Kante (30) der Platte gegenüber der Drehachse, die sich beim Gleiten gegen die
besagten Rillen (23) der nächstliegenden Platte legen.
9. Vorrichtung gemäß den obigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, daß sie
einen Koffer (4) zur Aufnahme des Trägers (3) mit den besagten Platten (1), die mit den
Markierungen (20) versehen sind enthalten; dieser Koffer hat einen Boden mit
vorstehenden Elementen (11), die den besagten Träger halten, so daß dieser
abgenommen werden kann und bildet so zwischen Boden und Träger einen freien Raum,
in dem Ersatzmarkierungen, Werkzeuge oder Zubehör aufbewahrt werden können.
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FR2667425B1 (fr) * | 1990-10-02 | 1992-12-11 | Legrand Sa | Reglette de reperes, notamment pour materiel electrique, et classeur correspondant. |
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