DE4434082C2 - Verfahren zur manuellen Aktivierung von Prozedurabläufen an einem Kommunikationsendgerät - Google Patents

Verfahren zur manuellen Aktivierung von Prozedurabläufen an einem Kommunikationsendgerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur manuellen Aktivierung von Prozedurabläufen an einem Kommunikationsend­ gerät durch einen Teilnehmer eines programmgesteuerten Kommu­ nikationssystems, wobei am entsprechenden Endgerät eine diese Prozedurabläufe kennzeichnende Information angezeigt wird.
Neben dem reinen Verbindungsauf- und -abbau stellen moderne Kommunikationssysteme eine ganze Reihe von zusätzlichen Lei­ stungsmerkmalen, d. h. Dienste und Funktionen wie z. B. Wahl­ wiederholung, Konferenzschaltung, Anrufbeantworter- und Spei­ cherfunktionen, zur Verfügung, die als Prozedurabläufe direkt von den angeschlossenen Endgeräten aus durch die Teilnehmer aufgerufen werden können.
Die Aktivierung der angebotenen Leistungsmerkmale erfolgt da­ bei z. B. direkt durch eigens dafür vorgesehene und gekenn­ zeichnete Funktionstasten am jeweiligen Endgerät. Wegen der großen Anzahl der bereitgestellten Dienste und Funktionen, die zudem jeweils noch mehrere Optionen aufweisen können, stehen an den Endgeräten aus Platzgründen meist nur für einen Teil der angebotenen Leistungsmerkmale solche Funktionstasten zur Verfügung. Die restlichen Dienste und Funktionen können dann nur durch weit weniger bedienungsfreundliche Auswahlver­ fahren, z. B. durch Kennzahlprozeduren, die beim Teilnehmer zudem Vorkenntnisse voraussetzen, aufgerufen werden. Die be­ troffenen Leistungsmerkmale werden daher selbst bei eigent­ lich gegebenem Bedarf in der Regel nur selten genutzt.
Ein weiteres Auswahlverfahren, bei dem durch Betätigung einer ersten Sondertaste (Folgetaste) alle Funktionen und Dienste in Form eines Auswahlmenüs nacheinander auf einem alphanume­ rischen Display am jeweiligen Kommunikationsendgerät ange­ zeigt und mittels einer zweiten Sondertaste (Bestätigungs­ taste) aktiviert werden können, ist z. B. durch EP 0 419 948 A2 und EP 0 590 334 A1 bekannt. Im Menü werden dabei von vorne­ herein nur die Funktionen und Dienste angeboten, die momen­ tan, z. B. in Abhängigkeit vom vermittlungstechnischen Zu­ stand des rufenden oder angerufenen Gerätes oder entsprechend einer Teilnehmerberechtigung, am jeweiligen Kommunikations­ endgerät verfügbar sind. In EP 0 419 948 A2 ist insbesondere auch die Ordnung aller Funktionen und Dienste nach ihrer Ver­ wendungshäufigkeit offenbart, wobei die in der Regel am häu­ figsten gewünschten Leistungsmerkmale im Menü vorrangig, d. h. am Anfang der Menüfolge angeboten werden, wodurch sich die durchschnittliche Anzahl der benötigten Tastenbetäti­ gungen zur Aktivierung von Teilnehmerleistungsmerkmalen ge­ genüber einer willkürlichen Ordnung verringert. Von Nachteil ist bei diesem Auswahlverfahren jedoch trotzdem, daß bei einem umfangreichen Menüangebot selbst häufig ge­ brauchte Dienste und Funktionen erst nach mehrfacher Tasten­ betätigung (Blättern und Auswählen) aufrufbar sind. Zudem hat dabei der einzelne Teilnehmer am Kommunikationssystem keine Möglichkeit, eine seinem aktuellen und individuellen Bedarf angepaßte Sortierreihenfolge der Menüoptionen auf seinem End­ gerät zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, demgegenüber die Be­ dienungsfreundlichkeit des Auswahlverfahrens für Prozedurab­ läufe an einem Endgerät eines programmgesteuerten Kommunika­ tionssystems im Zusammenhang mit einer auf einer Anzeigevor­ richtung erfolgenden, diese Prozedurabläufe kennzeichnenden Information zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur manuellen Aktivierung von Prozedurabläufen an einem Kommunikationsend­ gerät, das die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Insbesondere der Aufruf häufig benötigter Prozedurabläufe wird gegenüber dem o. g. Menüauswahlverfahren mit Folge- und Bestätigungstaste durch das erfindungsgemäße Verfahren deut­ lich vereinfacht, indem diese Prozedurabläufe direkt durch einmalige Betätigung der ihnen zugeordneten programmierbaren Funktionstasten bzw. Schaltfelder auf einer berührungsemp­ findlichen Anzeigeeinrichtung (Touch-Screen) des Endgerätes aktiviert werden können. Die Belegung der Tasten bzw. Schalt­ felder mit den ihnen zugeordneten Diensten und Funktionen ist dabei nicht unveränderbar fest vorgegeben, sondern richtet sich nach der tatsächlich während des Betriebs des Kommunika­ tionssystems bzw. des daran angeschlossenen Endgerätes gemes­ sen Häufigkeit der entsprechenden Aufrufe und kann durch ei­ nen Sortierbefehl den jeweils aktuellen Zählerständen ange­ paßt werden. Damit ist gewährleistet, daß sich auch bei einem sich ändernden oder nicht der Regel entsprechenden Teilneh­ merverhalten stets eine zweckmäßige und bedienungsfreundliche Funktionstasten- bzw. Schaltfeldbelegung am jeweiligen Endge­ rät ergibt. Die aktuelle Zuordnung der Funktionstasten zu den mit ihnen verknüpften Leistungsmerkmalen kann dem Teilnehmer je nach Art der dafür vorgesehenen Anzeigevorrichtung z. B. durch Klartextausgabe, Kurzbezeichnungen oder auch durch ent­ sprechende Symbole angezeigt werden.
Der Vorrang häufig benötigter Leistungsmerkmale bei der Ta­ sten- bzw. Schaltfeldbelegung zeigt vor allem dann die ge­ wünschte Wirkung, wenn gemäß einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Anzahl n der auf dem Endge­ rät vorhandenen Funktionstasten bzw. Schaltfelder geringer ist, als die Anzahl N der gegenwärtig verfügbaren Prozedurab­ läufe. Nur die N-n in der vorangegangenen Zählperiode am sel­ tensten aufgerufenen Leistungsmerkmale müssen durch neben der Betätigung von Funktionstasten bzw. Schaltfeldern vorgesehe­ ne, andere Signalisierungsprozeduren aktiviert werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die zahlenmäßige Erfassung der Aufrufe eines jeden angebotenen Prozedurablaufes für jedes im Kommunikationssystem installierte Endgerät gesondert, und die betreffenden Zählerwerte werden in einem speziell diesem Endgerät zugeordneten Speicherbereich des Systemspeichers abgelegt. Dadurch ergibt sich für jeden einzelnen Teilnehmer eine seinem individuellem Bedarf angepaßte Tasten- bzw. Schaltfeldbelegung an seinem Endgerät.
Stehen jedoch im Kommunikationssystem, z. B. aus Kostengrün­ den, zu wenig Zähler oder im Systemspeicher zu wenig Spei­ cherplatz zur Verfügung, um für alle angeschlossenen Endgerä­ te und alle angebotenen Prozedurabläufe jeweils einen eigenen Zählerstand zu erfassen und abzuspeichern, oder ist von vor­ neherein nur mit geringen Unterschieden im Teilnehmerverhal­ ten zu rechnen, so kann nach einer anderen Ausbildung des er­ findungsgemäßen Verfahrens die zahlenmäßige Erfassung der Aufrufe eines jeden angebotenen Prozedurablaufes auch nur für die Gesamtheit der angeschlossenen Endgeräte zusammen er­ folgen, wobei dann die entsprechend kumulierten Zählerwerte im Systemspeicher abgespeichert werden.
Bei einer zusätzlichen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Sortiervorgang mit der damit verbundenen Aktualisierung der Tasten- bzw. Schaltfeldbelegung durch ei­ nen von einem Teilnehmer manuell ausgelösten Sortierbefehl veranlaßt werden. Dadurch wird dem einzelnen Teilnehmer z. B. die Möglichkeit gegeben, eine für ihn langfristig vorteilhaf­ te Belegung ohne Rücksicht auf die kurzfristige und womöglich deutlich schwankende Häufigkeitsstatistik beizubehalten oder aber im entgegengesetzten Fall gezielt eine Anpassung an die aktuelle Statistik herbeizuführen.
Im Gegensatz dazu kann aber nach einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch die automatische, durch ei­ nen von der Systemsteuerung in vorgegebenen Zeitabständen ausgelösten Sortierbefehl veranlaßte Sortierung mit der sich daraus ergebenden Aktualisierung der Tasten- bzw. Schaltfeld­ belegung als zweckmäßig vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens werden in den Fällen, in denen für den am häufigsten in Anspruch genommenen Prozedurablauf ein bestimmter maxima­ ler Zählerstand erreicht wird, die gesamten Zählerstände je­ weils mit einem Faktor kleiner als 1 multipliziert, und die neuen Zählerstände dienen jeweils als Ausgangsbasis für die weitere zahlenmäßige Erfassung der Aufrufe der angebotenen Prozedurabläufe. Auf diese Weise kann, insbesondere bei län­ geren Zählperioden oder bei exzessiver Inanspruchnahme von Leistungsmerkmalen durch die Teilnehmer, ein Überlauf der Zähler mit einer dadurch bedingten Verfälschung der Häufig­ keitsstatistik vermieden werden.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Figur näher erläutert.
Zentraler Bestandteil des Kommunikationssystems KS, das ein sogenanntes Nebenstellen-Kommunikationssystem darstellt, ist ein zentrales Koppelfeld KF, über das Endgeräte - von denen die Fernsprechendgeräte FE und FEx schematisch angedeutet sind - miteinander bzw. mit zu einer öffentlichen Vermitt­ lungsanlage ÖN führenden Leitung AL verbindbar sind. Das zen­ trale Koppelfeld KF steht unter dem Steuereinfluß einer zen­ tralen Anlagensteuerung AST, die neben dem zentralen Prozes­ sor CPU eine Speichereinrichtung SPE und eine Takteinheit TG enthält. Der zentrale Prozessor CPU steuert sämtliche Ver­ mittlungsvorgänge und besorgt eine Aufbereitung und Zuteilung der Steuerdaten. Diese Aufgaben können auch auf mehrere Pro­ zessoren verteilt sein.
Im Kommunikationssystem KS sind Leitungsanschlußeinrichtun­ gen, symbolisiert durch die Leitungsanschlußeinrichtung LT, angeordnet. Diese enthalten jeweils Teilnehmeranschlußmodule SLM. Diese Teilnehmeranschlußmodule SLM sind über Teilnehmer­ anschlußleitungen ASL jeweils mit einem der Kommunikations­ endgeräte FE. . .FEx verbunden, wobei prinzipiell zwei unter­ schiedliche Teilnehmeranschlußmodule SLM vorgesehen sind. Dies sind zum einen Teilnehmeranschlußmodule für den Anschluß analoger Kommunikationsendgeräte und zum anderen Teilnehmer­ anschlußmodule für den Anschluß digitaler Kommunikationsend­ geräte. Ein solches digitales Teilnehmeranschlußmodul ist für den Anschluß einer ganz bestimmten Anzahl von digitalen Kom­ munikationsendgeräten vorgesehen. Die Nachrichtenübertragung erfolgt hierbei z. B. über einen Nachrichtenkanal N und die Signalisierung wird über einen zusätzlichen Kanal S übermit­ telt. Die vom Kommunikationsendgerät, z. B. FE, gelieferten digitalen Sprachinformationen werden ebenfalls über eine Mul­ tiplex-Einrichtung MUX zum Koppelfeld KF weitergegeben. Ver­ mittlungstechnisch gesteuert werden die Leitungsanschlußein­ richtungen LT von der Systemsteuerung AST. Hierbei ist jede Leitungsanschlußeinrichtung über einen Signalisierungskanal SK mit der Systemsteuerung verbunden. Über diesen Signalisie­ rungskanal SK werden die Informationen mit Hilfe der bekann­ ten HDLC-Übermittlungsprozedur ausgetauscht. Die in der zen­ tralen Systemsteuerung gebildeten Taktsignale werden über ei­ ne Taktleitung TL an die Leitungsanschlußeinrichtungen LT verteilt. Das zur Verfügung stellen der Taktsignale wird durch die Einheit TG symbolisiert.
Der Zugriff zu einer Amtsleitung AL über die - gegebenenfalls als eine von mehreren - das Kommunikationssystem KS bei­ spielsweise mit dem öffentlichen Netz ÖN verbunden ist, er­ folgt über die Schnittstelle LS. Diese Schnittstelle beinhal­ tet beispielsweise einen ISDN-Teil, der z. B. als standardi­ sierte SO-Schnittstelle ausgebildet sein kann. Die Peripherie der Kommunikationsanlage wird ergänzt durch eine Signalisie­ rungseinheit SE, die zur Zeichenversorgung des Kommunikati­ onssystems vorhanden ist.
Der zentrale Prozessor CPU der zentralen Systemsteuerung AST hat Zugriff zu den in der Speichereinrichtung SPE abgelegten Daten. Sie besteht grundsätzlich aus den Speicher-teilen PROM und RAM. In dem Programmspeicherteil PROM ist das Systembe­ triebsprogramm und die zu ihm bezüglich der Peripherietech­ nik, der Betriebstechnik, der Sicherheitstechnik und der Ver­ mittlungstechnik gehörenden Programme abgespeichert. Dies ist mit Bezug auf die Vermittlungstechnik durch das Modul VT an­ gedeutet. Mit LM ist ein Modul bezeichnet, das symbolisch für die zur Realisierung der einzelnen Leistungsmerkmale vorhan­ denen Programmodule steht. Durch die Programmkomponente BOF wird die sogenannte Benutzeroberfläche gesteuert. Dieses Pro­ grammodul beinhaltet unterschiedliche Prozeduren.
In dem Speicherteil RAM ist als Teileinheit der Datenbasis DB der Speicherbereich KD angedeutet. In diesem sind die Kunden­ daten, wie z. B. die den einzelnen Kommunikationsendgeräten FE zugeteilten Berechtigungen und die Anlagenkonfiguration, ab­ gespeichert. In dem Teilbereich SYS sollen die systembezoge­ nen Daten enthalten sein. Der Speicherteil RAM dient der Auf­ nahme von temporären Daten zur Programmablaufsteuerung. Es werden in ihm auch Daten übernommen, die während eines durch ein Kommunikationsendgerät FE initiierten Verbindungsaufbaus oder bei der Inanspruchnahme eines Dienstes bzw. eines Lei­ stungsmerkmals abgefragt werden. Jedem Endgerät ist ein Spei­ cherbereich FE-D individuell zugeordnet, in dem sämtliche endgerätebezogenen Daten jeweils abgelegt sind. Es ist also daraus der aktuelle vermittlungstechnische Zustand, bei­ spielsweise ob der betreffende Teilnehmer den Handapparat ab­ gehoben hat, ob er gerufen wird, usw., als Speicherinformati­ on entnehmbar. In jedem Speicherbereich FE-D, der als dynami­ sche Datenbasis für die einzelnen Endgeräte FE anzusehen ist, werden Informationen abgespeichert, die die in Anspruch zu nehmenden Leistungsmerkmale bzw. Dienste oder auch bereits beanspruchte Leistungsmerkmale betreffen.
Wie bereits erwähnt, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur manuellen Aktivierung von Prozedurabläufen bei Benutzungs­ oberflächen der unterschiedlichsten Art benutzt werden. Bei­ spielsweise kann es sich dabei um eine Kombination aus zur Tasteneinheit TA gehörigen Funktionstasten und ihnen zugeord­ neten LC-Displays, die auch in den einzelnen Tasten inte­ griert sein können und durch die Systemsteuerung selbsttätig mit Kurzbezeichnungen bzw. Symbolen beschrieben werden, han­ deln. Eine weitere Anwendung wäre auch bei Anzeigefeldern möglich, die als sogenannte "Touch Screen"-Tasten eine berüh­ rungsempfindliche Schicht aufweisen. Die einzelnen Teilberei­ che werden als Quasi-Tasten vom System aus mit einer entspre­ chenden Bezeichnung beschrieben.
Es ist dann also z. B. das jeweils aktuell der zugehörigen "Taste" zugeordnete Leistungsmerkmal visualisiert. Dabei kann die Anzahl n der am jeweiligen Endgerät FE vorhandenen Funk­ tionstasten bzw. "Touch Screen"-Tasten (Schaltfelder) kleiner sein als die Anzahl N der insgesamt an diesem Gerät angebote­ nen Dienste uns Leistungsmerkmale. Eine Auswahl von n einzel­ nen Optionen eines solchen angebotenen Dienstemenüs wird vor der Inbetriebnahme des Kommunikationssystems durch eine nach bestimmten Gesichtspunkten ausgewählte Standardbelegung den vorhandenen Tasten bzw. Schaltfeldern zugeordnet. Diese Aus­ wahl kann beispielsweise dadurch festgelegt werden, daß auf­ grund empirischer Messungen festgestellt wird, wie häufig je­ weils leistungsmerkmalbezogene Prozeduren angefordert werden. Die n am häufigsten genutzten Leistungsmerkmale können dann durch die n vorhandenen Tasten bzw. Schaltfeldern aktiviert werden. Im Normalfall bleibt dann eine derartige Festlegung unverändert bestehen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es jedoch ermöglicht, die Optionsauswahl für die Ta­ sten- bzw. Schaltfeldbelegung einem geänderten Teilnehmer­ verhalten anzupassen.
In der Zeichnung ist die Softwarestruktur in Form einzelner Module der Benutzungsoberfläche BOF angedeutet. Die von den Tasten bzw. Schaltfeldern gelieferten Informationen werden dem Menühandler MH übermittelt. Durch A2 ist angedeutet, daß nach Betätigung einer solchen "Taste" eine leistungs­ merkmalorientierte Eingangsinformation für die Prozedurver­ waltung PV erzeugt wird.
Die anderen Tastenanreize von der Peripherie werden über den Tasteninterpreter TI als leistungsmerkmalorientierte, funk­ tionale Anreize A1 der zentralen Komponente der Benutzungs­ oberfläche BOF, nämlich der Prozedurverwaltung PV, zugeführt. Innerhalb dieses Moduls PV werden durch nicht weiter darge­ stellte Teilmodule die Prozeduren zur Aktivierung der Lei­ stungsmerkmale aufgerufen. Durch die Prozedurverwaltung PV werden Anreize zur Verbindungssteuerung an die ver­ mittlungstechnische Komponente VT übermittelt. Die Komponente LM steht für die zur Leistungsmerkmals-Steuerung implemen­ tierten Prozeduren.
Bezogen auf das Ausführungsbeispiel wird jedes über die Menüauswahl angebotene Leistungsmerkmal daraufhin erfaßt, wie häufig es aktiviert wird. Grundsätzlich können alle Optionen, auch solche, die sich aus Verzweigungen einer in Anspruch ge­ nommenen Option ergeben, zahlenmäßig erfaßt werden. Es ist jedoch sinnvoll, lediglich die Optionen einer obersten Menüe­ bene zu registrieren, denn darin schlägt sich ein typisches Benutzerverhalten nieder. Dies ist für durch Verzweigungen vorgegebene Untermenüs nicht in diesem Maß der Fall.
Der Optionszähler OZ registriert, wie oft eine Option durch Betätigung der Taste IT, d. h. der Bestätigungstaste, ausge­ wählt wurde. Diese Informationen werden der im ausfallge­ schützten Speicherbereich des RAM-Speichers vorhandenen Ein­ heit MS, die die Menüstatistik darstellt, übermittelt. Von der Einheit OZ wird also darin eingeschrieben, wie oft eine Option ausgewählt wurde. Das Modul MS wie auch das die aktu­ elle Menütabelle MT enthaltene Modul können in Abhängigkeit davon, ob eine teilnehmerindividuelle oder eine systemweite Erfassung vorgesehen ist, entweder zu der teilnehmerbezogenen Datenbasis FE-D oder zu der Systemdatenbasis SYS gehören. Bei der endgerätebezogenen Variante zur Erfassung der Häufigkeit bei der Aktivierung der einzelnen Leistungsmerkmale bzw. Dienste durch den Benutzer wird demnach für jedes Kommunika­ tionsendgerät FE. . .FEx eine eigene Statistik geführt. Zu ei­ nem vom Benutzer bestimmbaren Zeitpunkt hat er die Möglich­ keit, durch eine bestimmte Prozedur den Sortiervorgang dieser einzelnen Menütabellen anzustoßen. Diese spezielle Prozedur zum Sortieren der Menüs wird programmtechnisch durch die Ein­ heit PSO vollzogen. Durch diese implementierte Prozedur wird veranlaßt, daß in dem Modul MT die jeweils aktuelle, sor­ tierte Menütabelle eingespeichert wird. Bei der endgerätebe­ zogenen Erfassung der Häufigkeit der Inanspruchnahme eines Prozedurablaufes, beispielsweise der Inanspruchnahme eines Leistungsmerkmals, ergibt also die Menütabelle nach der Sor­ tierung eine optimale Anpassung an die individuellen Bedürf­ nisse des einzelnen Teilnehmers. Es steht ihm dann bis zu ei­ nem neuen Sortiervorgang diese jeweils neue Version zur Ver­ fügung. In dieser neu erstellten Menüauswahl werden die am häufigsten gebrauchten Leistungsmerkmale dem Teilnehmer auf den vorhandenen Tasten bzw. Schaltfeldern angeboten.
Der Sortiervorgang ist besonders wirkungsvoll bei Menüs, die eine Vielzahl von Optionen umfassen. Der Menühandler MH über­ nimmt die Darstellungen der einzelnen Menüoptionen auf dem Display der Endgeräte in der Weise, daß er über den Signali­ sierungskanal S der Anschlußleitung ASL die Informationen an das betreffende Endgerät übermittelt. Der Benutzer kann den Zeitpunkt des Sortiervorganges selbst bestimmen. Danach kann er sich an eine gegebenenfalls geänderte spezielle Menüaus­ wahl gewöhnen. Er hat außerdem die Möglichkeit, durch eine gezielte Inanspruchnahme von bestimmten Leistungsmerkmalen die Sortierreihenfolge der Optionen und damit die direkt durch Tasten bzw. Schaltfelder angebotene Menüauswahl zu be­ einflussen und damit, abgestimmt auf seine persönlichen Be­ dürfnisse, festzulegen.
Es besteht auch die Möglichkeit - wie bereits erwähnt - bei einer systemweiten Variante der Erfassung der Häufigkeit für alle Teilnehmer insgesamt nur eine einzige Statistik zu füh­ ren. In diesem Falle sind dann die gegebenenfalls nach einem Sortiervorgang geänderten Menüleisten für alle Teilnehmer in gleicher Weise sortiert. Es liegt in einem solchen Fall dann eine einheitliche Benutzungsoberfläche bei allen Endgeräten des Systems vor. Durch das System kann eine automatische Sor­ tierung vorgenommen werden, so daß die Reihenfolge der Optio­ nen gemäß der aktuellen Statistik bestimmt ist. Es kann vor­ gesehen sein, daß bei der systemweiten Erfassung der Häufig­ keit der Sortiervorgang durch einen vorbestimmten Systemver­ walter angestoßen wird.
Wie bereits erwähnt, wird also in der Statistik für jedes Leistungsmerkmal ein Häufigkeitszähler geführt. Die Ermitt­ lung der Häufigkeit kann durch verschiedene Verfahren erfol­ gen. Ein einfaches Verfahren ist im folgenden beschrieben. Ausgehend vom Zählerstand "0" wird bei der Aktivierung des Leistungsmerkmals der betreffende Zähler um "1" erhöht. Damit die relative Häufigkeitsverteilung gewahrt wird, werden immer dann alle Zählerstände mit einem Faktor < 1 multipliziert, wenn für das am häufigsten verwendete Leistungsmerkmal ein bestimmter oberer Zählerstand erreicht ist. Damit wird ein Überlauf vermieden und es wird gleichzeitig die relative Häu­ figkeitsverteilung nicht geändert. Je größer dieser obere Zählerstand gewählt wird, desto weniger machen sich momentane Häufigkeitsschwankungen bemerkbar. Aus rechentechnischen Gründen bietet der Faktor 0,5 insofern Vorteile, als in einem solchen Fall lediglich alle Zähler um ein Bit nach rechts verschoben werden müssen. Um zur Vermeidung des Überlaufes die Zählerstände in gleicher Weise zu reduzieren, kann auch prinzipiell eine Rechenoperation durchgeführt werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur manuellen Aktivierung von Prozedurabläufen an einem Kommunikationsendgerät (FE) durch einen Teilnehmer eines programmgesteuerten Kommunikationssystems (KS), wobei am entsprechenden Endgerät (FE) eine diese Prozedurabläufe kennzeichnende Information angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der N am jeweiligen Endgerät (FE) an­ gebotenen Prozedurabläufe Pi (i=1, . . ., N) direkt durch n am Endgerät (FE) vorgesehene Funktionstasten bzw. Schaltfelder einer berührungsempfindlichen Anzeigeeinrichtung aktiviert werden kann, wobei jeweils auf einer in oder neben der Taste vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (DL) bzw. im Schaltfeld eine den der Taste bzw. dem Schaltfeld zugeordneten Prozedurablauf kennzeichnende Information angezeigt wird, daß für jeden der N angebotenen Prozedurabläufe Pi die Anzahl ai der durch den Teilnehmer erfolgten Aktivierungen fortlaufend durch einen eigenen Zähler (OZ) erfaßt und in einem Systemspeicher (SPE) abgelegt wird, daß nach einem Sortierbefehl die N angebotenen Prozedurabläufe ai sortiert und die ersten n Prozeduren dieser Häufigkeits­ reihenfolge den n vorhandenen Funktionstasten bzw. Schaltfel­ dern zugeordnet werden, wobei auch die jeweilige Anzeige ge­ mäß der neuen Tasten- bzw. Schaltfeldbelegung aktualisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl n der Funktionstasten bzw. Schaltfelder klei­ ner als die Anzahl N der verfügbaren Prozeduren ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlenmäßige Erfassung der Aufrufe eines jeden ange­ botenen Prozedurablaufes für jedes im Kommunikationssystem (KS) installierte Endgerät (FE) gesondert erfolgt und die be­ treffenden Zählerwerte in einem speziell diesem Endgerät zu­ geordneten Speicherbereich (FE-D) des Systemspeichers (SPE) abgespeichert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlenmäßige Erfassung der Aufrufe eines jeden ange­ botenen Prozedurablaufes für die Gesamtheit der angeschlosse­ nen Endgeräte (FE) zusammen erfolgt und diese kumulierten Zählerwerte in der Systemdatenbasis (SYS) abgespeichert wer­ den.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiervorgang mit der damit verbundenen Aktualisie­ rung der Tasten- bzw. Schaltfeldbelegung durch einen von ei­ nem Teilnehmer manuell ausgelösten Sortierbefehl veranlaßt wird.
6. Verfahren den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiervorgang mit der damit verbundenen Aktualisie­ rung der Tasten- bzw. Schaltfeldbelegung in vorgegebenen Zeitabständen automatisch durch einen von der Systemsteuerung ausgelösten Sortierbefehl veranlaßt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen für den am häufigsten in Anspruch genommenen Prozedurablauf ein bestimmter maximaler Zähler­ stand erreicht wird, die gesamten Zählerstände jeweils mit einem Faktor kleiner als 1 multipliziert werden und die neuen Zählerstände jeweils die Ausgangsbasis für die weitere zah­ lenmäßige Erfassung der Aufrufe der angebotenen Prozedurab­ läufe bilden.
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