DE4434031C2 - Dosiergefäßanordnung - Google Patents
DosiergefäßanordnungInfo
- Publication number
- DE4434031C2 DE4434031C2 DE19944434031 DE4434031A DE4434031C2 DE 4434031 C2 DE4434031 C2 DE 4434031C2 DE 19944434031 DE19944434031 DE 19944434031 DE 4434031 A DE4434031 A DE 4434031A DE 4434031 C2 DE4434031 C2 DE 4434031C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dosing
- vessels
- vessel
- metering
- dosing vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/32—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
- B65D81/3205—Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/54—Inspection openings or windows
- B65D25/56—Inspection openings or windows with means for indicating level of contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dosiergefäßanordnung zum Dosieren zweier Komponenten eines
Mehrkomponentenmaterials mit zwei Dosiergefäßen, die einen jeweils in einer gemeinsamen
waagerechten Ebene angeordneten Boden und im wesentlichen zylindrisch ausgebildete
Seitenwände aufweisen und mit Verbindungselementen, die die Dosiergefäße in einer
definierten Lage zueinander halten, wobei beide Dosiergefäße an einander zugewandten,
senkrechten Wandabschnitten der Seitenwände jeweils komplementäre, als
Schwalbenschwanzführung ausgebildete Verbindungselemente aufweisen und mittels dieser
Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind.
In der Medizin und insbesondere im Dentalbereich besteht häufig das Erfordernis, ein Material,
beispielsweise für die Prothesenherstellung, aus zwei (oder mehr) Ausgangskomponenten
herzustellen. Dabei müssen beide Komponenten ein bestimmtes Mischungsverhältnis
zueinander aufweisen, damit das entstehende Mehrkomponentenmaterial die geforderten
Eigenschaften aufweist. Es ist also notwendig, beide Komponenten in einem bestimmten
Verhältnis zueinander abzumessen, bevor sie miteinander gemischt werden. Dies erfordert
einen direkten Vergleich dieser Ausgangskomponenten.
Dazu sind Dosiergefäßanordnungen der eingangs beschriebenen Art allgemein üblich.
Beispielsweise ist aus US 5,158,191 A bekannt, zwei Behälter aus einem relativ starren Material
miteinander zu verbinden, deren Inhalte im Zusammenhang miteinander benötigt werden,
beispielsweise Gewürzmischungen oder Körperpflegemittel. Mit der dort beschriebenen
Anordnung soll erreicht werden, daß häufig gemeinsam oder in unmittelbarem Zusammenhang
verwendete Materialien gleichzeitig zur Verfügung stehen. Durch die Verbindung der beiden
Behälter miteinander ist die getrennte Handhabung zweier Substanzen nacheinander relativ
einfach. Beide Behälter sind lösbar miteinander verbunden und mit einer gemeinsamen Kappe
versehen, die jedoch getrennt verschließbare Öffnungen für jeden Behälter aufweist.
Aus DE 42 02 591 A1 ist eine Vorrichtung zum Vormischen von mehreren pastösen Materialien
miteinander bekannt. Zum Mischen sind zwei Behälter miteinander verbunden und die
Öffnungen beider Behälter sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die Behälter sind aus
flexiblen Materialien gebildet, so daß die darin befindlichen Massen durch Zusammendrücken
der Behälter aus diesen herausgedrückt und dabei vorgemischt werden. Mit einer derartigen
Anordnung können pastöse Massen miteinander verbunden werden, andere Metarialien, wie
Pulver, Flüssigkeiten oder feste Substanzen, können mit dieser Vorrichtung nicht gehandhabt
werden. Das Mischungsverhältnis der ausgedrückten Massen wird in grober Näherung
bestimmt durch das Verhältnis der gleichzeitig aus den Behältern austretenden Volumina
zueinander. Dieses Verhältnis ist zum einen abhängig von der Größe der Austrittsflächen und
zum anderen von dem auf die Behälter wirkenden Druck, der seinerseits abhängig von der
Handhabung der Vorrichtung ist.
In US 4,685,565 ist die Verbindung mehrerer gleicher Gefäße mittels einer
Schwalbenschwanzhalterung offenbart. Diese Verbindung erfolgt zum Zwecke einer einfachen
Lagerung bzw. eines einfachen Transports der Gefäße.
Darüber hinaus ist es bekannt, zwei Dosiergefäße in Form von Bechern mit kreisförmigem
Querschnitt auszubilden, die in kreisförmigen Ausnehmungen einer Grundplatte gehaltert sind.
Dadurch ist die Lage der beiden Becher zueinander fixiert und die Inhalte der Becher lassen
sich direkt miteinander vergleichen. In der Grundplatte ist eine Skalenleiste senkrecht
angeordnet, mit deren Hilfe die Inhalte der beiden Becher quantitativ konkret verglichen werden
können. Derartige Dosiergefäßanordnungen haben allerdings den Nachteil, daß sie mindestens
drei einzelne Teile aufweisen, so daß bei der Arbeit mit diesen Anordnungen stets darauf
geachtet werden muß, daß alle drei Teile stets gemeinsam vorhanden sind, da eine korrekte
Dosierung nur durch Verwendung aller dieser Teile möglich ist. Da die Becher jedoch
beispielsweise auch getrennt voneinander abgestellt und ggf. ohne die Grundplatte verwendet
werden können, besteht die Gefahr, daß einzelne Teile verlegt werden und so für die Dosierung
nicht zur Verfügung stehen. Es besteht damit nicht nur ein relativ hoher Aufwand für
Herstellung, Verpackung usw., sondern es wird auch eine erhöhte Sorgfalt durch das
Bedienpersonal gefordert, um beispielsweise eine Verwechselung der Becher mit nicht zu der
Dosiergefäßanordnung gehörenden Bechern zu vermeiden.
Es sind auch Dosiergefäßanordnungen bekannt, die zwei Dosiergefäße unterschiedlicher
Volumina aufweisen, wobei ein konkretes Mischungsverhältnis bei vollständiger Füllung der
Gefäße, z. B. Flaschen, entsteht. Derartige Anordnungen haben ähnliche Nachteile wie die oben
beschriebene Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dargestellten Mängel der bekannten
Anordnungen zu vermeiden und eine leicht und sicher handhabbare Dosiergefäßanordnung zu
schaffen, bei der die Bedienperson nicht zusätzlich zu der für die richtige Dosierung
erforderlichen Aufmerksamkeit auch noch der Zusammenstellung der Dosiergefäße in der
Dosiergefäßanordnung eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen muß und bei der die Gefahr
fehlerhafter Mischungsverhältnisse weitestgehend ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird für eine Dosiergefäßanordnung der eingangs beschriebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Dosieren zweier Komponenten eines
Mehrkomponentenmaterials die Grundflächen im Bereich der zylindrischen Seitenwände der
Dosiergefäße ein Verhältnis zueinander aufweisen, das gleich ist dem vorgeschriebenen
Mischungsverhältnis der beiden zu mischenden Komponenten des Mehrkomponentenmaterials,
wobei sich das vorgeschriebene Mischungsverhältnis bei gleicher Füllhöhe der Dosiergefäße
ergibt. Eine derartige Dosieranordnung weist zum einen nur zwei miteinander verbindbare und
lösbare Teile auf und zum anderen werden durch eine derartige Anordnung Verwechslungen
ausgeschlossen, die dadurch zustande kommen können, daß eventuell nicht für eine
gemeinsame Verwendung vorgesehene Dosiergefäße verwendet werden. Es können also nur
zwei speziell aufeinander abgestimmte Dosiergefäße miteinander verbunden werden, so daß
die Gefahr fehlerhafter Mischungsverhältnisse der Mehrkomponentenmaterialien weitestgehend
ausgeschaltet wird.
Zweckmäßigerweise weisen die Dosiergefäße jeweils mindestens einen senkrechten,
insbesondere ebenen Wandabschnitt auf, an dem die jeweiligen Verbindungselemente
angeordnet sind, wobei die Verbindungselemente senkrecht angeordnet sind. Dies ermöglicht
eine einfache Konstruktion und eine sichere und unaufwendige Handhabung. Eine
Schwalbenschwanzführung gewährleistet eine nahezu toleranzfreie und damit exakt definierte
Verbindung der beiden Dosiergefäße.
Vorteilhaft ist es, daß die Schwalbenschwanzführung Anschläge aufweist, die die Bewegung der
beiden Dosiergefäße gegeneinander in einer Richtung begrenzt. Diese Anordnung erzwingt
einen bestimmten Bewegungsablauf beim Zusammenfügen, bzw. Auseinandernehmen der
beiden Dosiergefäße, so daß bei einer senkrecht angeordneten Schwalbenschwanzführung ein
ganz bestimmtes Dosiergefäß durch Verschieben nach oben von dem anderen Dosiergefäß
getrennt werden muß. Durch diese Anordnung ist die Reihenfolge festlegbar, in der die beiden
zu mischenden Komponenten in das Mischgefäß gegeben werden, da der Inhalt des
Dosiergefäßes, das durch die beschriebene Bewegung von dem anderen, stehenbleibenden
Gefäß getrennt und damit zuerst von der Bedienperson hochgehoben wird, zwangsläufig auch
zuerst in das Mischgefäß gegeben wird. Beispielsweise kann dieses zuerst hochzuhebende
Dosiergefäß für die Aufnahme einer Flüssigkeit vorgesehen sein, während das zweite,
stehenbleibende Dosiergefäß für die Aufnahme von Pulver bestimmt ist, so daß zuerst die
Flüssigkeit und erst danach das Pulver in das Mischgefäß gegeben werden.
Dadurch, daß die Seitenwände der Dosiergefäße im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind,
läßt sich eine exakte Zuordnung der Inhalte der beiden Dosiergefäße durch Vergleich der
Füllhöhe erzielen. Beim Befüllen muß zur Einstellung des richtigen Mischungsverhältnisses
lediglich darauf geachtet werden, daß die beiden Dosiergefäße die gleiche Füllhöhe aufweisen.
Diese kann je nach benötigter Menge des Mehrkomponentenmaterials entsprechend variiert
werden, wobei stets das richtige Mischungsverhältnis gewährleistet ist. Zu einer besseren
Handhabung kann es sinnvoll sein, die Becher an ihrem oberen Ende aufzuweiten, so daß ein
leichtes Einfüllen oder Ausgießen möglich ist.
Vorteilhaft ist es, daß die Dosiergefäße mindestens eine Markierung aufweisen und daß die
Markierung des einen Dosiergefäßes in der gleichen Höhe angeordnet ist, wie die Markierung
des anderen Dosiergefäßes. Dies erleichtert zum einen das Einfüllen in beide Dosiergefäße bis
zur gleichen Füllhöhe und zum anderen können diese Markierungen entsprechend der
benötigten Gesamtmenge angeordnet sein, so daß gleichzeitig eine exakte Dosierung der
Gesamtmenge möglich ist. Es ist selbstverständlich auch denkbar, unterschiedliche oder
mehrere Markierungen in unterschiedlicher Höhe an den beiden Dosiergefäßen anzubringen,
die mit bestimmten Volumenangaben versehen sein können. Dies kann vorteilhaft sein, wenn in
Verarbeitungsvorschriften das Mischungsverhältnis der Komponenten in Form von konkreten
Volumenangaben angegeben wird.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß der obere Bereich der Dosiergefäße jeweils als Öffnung
ausgebildet ist, wobei diese Öffnung zumindest an einem Teil ihres Umfangs trichterförmig
erweitert sein kann, um ein Einfüllen, bzw. Ausgießen zu erleichtern und daß der dem ersten
Dosiergefäß zugewandte Wandabschnitt des zweiten Dosiergefäßes die Öffnung des ersten
Dosiergefäßes in der Höhe überragt. Ein solcher erhöhter Wandabschnitt verhindert, daß
versehentlich die für ein Dosiergefäß bestimmte Koponente teilweise in das andere Dosiergefäß
gelangt. Pulverpartikel oder Flüssigkeitsspritzer werden auf diese Weise an der durch den
erhöhten Wandabschnitt gebildeten Trennwand abgefangen.
Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dosiergefäßanordnung in der Draufsicht
Fig. 2 die Seitenansicht der Dosiergefäßanordnung und
Fig. 3 die Dosiergefäßanordnung in der Vorderansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Dosiergefäßanordnung weist zwei Dosiergefäße 1; 2 auf, wobei das
größere Dosiergefäß 1 zur Aufnahme einer pulverförmigen Komponente und das kleinere
Dosiergefäß 2 zur Aufnahme einer flüssigen Komponente bestimmt ist. Die Dosiergefäße 1; 2
sind im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei ihr oberer Rand jeweils eine
trichterartige Erweiterung 3; 4 aufweist, um das Befüllen bzw. Entleeren zu erleichtern. Die
Dosiergefäße 1; 2 weisen, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, die gleiche Höhe auf,
insbesondere sind die Zylinder gleich hoch. Die Grundflächen der Zylinder haben die Form
eines Kreisabschnittes bei dem ein Teil der Kreisfläche durch eine Gerade abgetrennt wurde.
An den dadurch gebildeten ebenen Wandabschnitten 5; 6 der beiden Dosiergefäße 1; 2 sind
komplementäre Teile einer Schwalbenschwanzführung als Verbindungselemente 7 angeordnet.
Zwischen den äußeren Schwalbenschwanzelementen 8, die in dem dargestellten Beispiel an
dem größeren Dosiergefäß 1 angeordnet sind, ist an diesem größeren Dosiergefäß 1 ein
Anschlag 9 angeordnet, der im Zusammenwirken mit einem an dem kleineren Dosiergefäß 2 in
Form einer waagerechten Fläche angeordneten Anschlag 10 bewirkt, daß die beiden
Dosiergefäße 1; 2 nur durch eine senkrecht nach oben führende Bewegung des kleineren
Dosiergefäßes 2 voneinander getrennt werden können. Der flächige Anschlag 10 ist als
Verbindungselement zwischen den Schwalbenschwanzelementen des kleineren Dosiergefäßes
2 im Bereich der oberen Kante des kleineren Dosiergefäßes 2 angeordnet. Er überragt den an
dem größeren Dosiergefäß 1 angeordneten Anschlag 9, der in dem gezeigten Beispiel in Form
eines senkrechten Längsprofiles ausgebildet ist. Die Überstände 11 verhindern zum einen, daß
Verunreinigungen in den durch die Verbindungselemente 8 gebildeten Spalt zwischen den
beiden Dosiergefäßen 1; 2 eindringt und zum anderen verbessern sie die Stabilität der
Dosiergefäßanordnung. Darüberhinaus wird durch die Verkleidung des Spaltes zwischen den
Dosiergefäßen 1; 2 der optische Eindruck der Dosiergefäßanordnung verbessert.
In den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Öffnungen der Dosiergefäße 1; 2 durch die
trichterartigen Erweiterungen 3; 4 begrenzt sind, wobei der ebene Wandabschnitt 6 des
kleineren Dosiergefäßes 2 über den Rand der Dosiergefäße 1; 2 in Form eines Schutzschirmes
12 erweitert ist, der die Öffnung des größeren Dosiergefäßes 1 in der Höhe überragt.
Die Grundflächen der Dosiergefäße 1; 2 weisen im Bereich der zylindrischen Seitenwände ein
solches Verhältnis zueinander auf, daß dem vorgegebenen Mischungsverhältnis der beiden zu
mischenden Komponenten entspricht. Dadurch ist es für die Herstellung einer korrekten
Mischung lediglich notwendig, die beiden, mit ihren Böden auf einer Ebene stehenden
Dosiergefäße 1; 2 in der gleichen Höhe zu füllen, wobei die Füllhöhe von der benötigten
Gesamtmenge bestimmt wird. Um das Füllen in gleicher Höhe zu erleichtern, sind an den
Zylinderwänden der Dosiergefäße 1; 2 Markierungen 13 angeordnet. Die Anordnung dieser
Markierungen 13 in mehreren Höhen ermöglicht die Herstellung verschiedener Gesamtmengen
des Mehrkomponentenmaterials. Denkbar wäre auch, die Markierungen 13 der beiden
Dosiergefäße 1; 2 in jeweils unterschiedlicher Höhe anzuordnen, um von dem
Grundflächenverhältnis abweichende Mischungsverhältnisse realisieren zu können.
Claims (6)
1. Dosiergefäßanordnung mit zwei Dosiergefäßen, die einen jeweils in einer gemeinsamen
waagrechten Ebene angeordneten Boden und im wesentlichen zylindrisch ausgebildete
Seitenwände aufweisen und mit Verbindungselementen, die die Dosiergefäße in einer de
finierten Lage zueinander halten, wobei beide Dosiergefäße an einander zugewandten,
senkrechten Wandabschnitten der Seitenwände jeweils komplementäre, als Schwalben
schwanzführung ausgebildete Verbindungselemente aufweisen und mittels dieser Verbin
dungselemente lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Dosieren zweier Komponenten eines Mehrkomponentenmaterials die Grundflächen im
Bereich der zylindrischen Seitenwände der Dosiergefäße (1; 2) ein Verhältnis zueinander
aufweisen, das gleich ist dem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis der beiden zu mi
schenden Komponenten des Mehrkomponentenmaterials, wobei sich das vorgeschriebe
ne Mischungsverhältnis bei gleicher Füllhöhe der Dosiergefäße (1; 2) ergibt.
2. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten
Wandabschnitte (5; 6), an denen die Verbindungselemente (7) angeordnet sind, eben aus
gebildet sind.
3. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungselemente (7) senkrecht angeordnet sind.
4. Dosiergefäßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwalbenschwanzführung Anschläge (9; 10) aufweist, die die Bewegung der beiden
Dosiergefäße (1; 2) gegeneinander in einer Richtung begrenzt.
5. Dosiergefäßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiergefäße (1; 2) mindestens eine Markierung (13) aufweisen und daß die
Markierung (13) des einen Dosiergefäßes (1) in der gleichen Höhe angeordnet ist wie
die Markierung des anderen Dosiergefäßes (2).
6. Dosiergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Bereich der Dosiergefäße (1; 2) jeweils als Öffnung ausgebildet ist und daß der dem ersten
Dosiergefäß (1) zugewandte Wandabschnitt (12) des zweiten Dosiergefäßes (2) die Öff
nung des ersten Dosiergefäßes (1) in der Höhe überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434031 DE4434031C2 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Dosiergefäßanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944434031 DE4434031C2 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Dosiergefäßanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4434031A1 DE4434031A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4434031C2 true DE4434031C2 (de) | 2003-03-06 |
Family
ID=6529019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944434031 Expired - Fee Related DE4434031C2 (de) | 1994-09-23 | 1994-09-23 | Dosiergefäßanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4434031C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726360A1 (de) * | 1997-06-21 | 1998-12-24 | Mezger Verpackungen Guenther M | Vorrichtung zur Aufnahme für Lebensmittel |
DE102006039274B4 (de) * | 2006-08-22 | 2012-04-12 | Ada Cosmetic Gmbh | Dose oder dergleichen Behälter |
DE102007005278A1 (de) * | 2007-02-02 | 2008-08-07 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Gebinde |
CN116588653B (zh) * | 2023-05-25 | 2024-05-31 | 东莞市华研电子科技有限公司 | 一种在线料框调宽收板机 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7732027U1 (de) * | 1976-10-20 | 1981-01-22 | Gefitec Sa | Behaelter |
US4685565A (en) * | 1986-01-24 | 1987-08-11 | Michael Sparling | Interconnectable beverage container system |
DE8912923U1 (de) * | 1989-11-02 | 1990-01-04 | UHT Umwelt- und Hygienetechnik GmbH, 4800 Bielefeld | Sprühflasche, insbesondere für flüssige Reinigungsmittel |
US5158191A (en) * | 1991-03-01 | 1992-10-27 | Plastic Processing Corporation | Dual bottle container having a dual outlet cap |
DE4202591A1 (de) * | 1992-01-30 | 1993-08-05 | Bostik Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum vormischen von wenigstens zwei pastoesen massen |
-
1994
- 1994-09-23 DE DE19944434031 patent/DE4434031C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7732027U1 (de) * | 1976-10-20 | 1981-01-22 | Gefitec Sa | Behaelter |
US4685565A (en) * | 1986-01-24 | 1987-08-11 | Michael Sparling | Interconnectable beverage container system |
DE8912923U1 (de) * | 1989-11-02 | 1990-01-04 | UHT Umwelt- und Hygienetechnik GmbH, 4800 Bielefeld | Sprühflasche, insbesondere für flüssige Reinigungsmittel |
US5158191A (en) * | 1991-03-01 | 1992-10-27 | Plastic Processing Corporation | Dual bottle container having a dual outlet cap |
DE4202591A1 (de) * | 1992-01-30 | 1993-08-05 | Bostik Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum vormischen von wenigstens zwei pastoesen massen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4434031A1 (de) | 1996-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69212729T2 (de) | Arzneibehälter und Verabreichungssystem | |
DE69022714T2 (de) | Statische Mischvorrichtung. | |
DE3640279C2 (de) | ||
EP0587085A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Dosieren und Mischen von Mehrkomponentenmaterialien | |
DE19618514A1 (de) | Meßbecher | |
DE9114928U1 (de) | Mehrbehälter-Ausgabebehältnisanordnung | |
DE4434031C2 (de) | Dosiergefäßanordnung | |
CH714727A1 (de) | 3D-Drucker-Einweg-Patrone. | |
EP0699483A1 (de) | Abschneidevorrichtung für in dosenförmigen Behältern abgepackte Stamm-Massen, insbesondere Spachtelmassen und Kitte und Härterpasten | |
EP1115624B1 (de) | Dossierbehälter zur mehrfachentnahme fliessfähiger anwendungsprodukte im gesundheitsbereich | |
DE4302085C1 (de) | Verfahren zum Dosieren und Mischen von aus mehreren Komponenten bestehenden Zahnfüllstoffen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1108656A2 (de) | Mehrkomponenten-Behälter zur Aufbewahrung und zum Ausbringen von flüssigen bis pastösen Stoffen | |
EP1590263B1 (de) | Einstückiger doppelkammerbehälter | |
DE2331167C2 (de) | Vorrichtung zum Mischen von in zwei getrennten Räumen enthaltenen Substanzen | |
WO1981001400A1 (en) | Device for containing products in at least two separate containers and intended to form a mixture or a compound | |
DE2433716C2 (de) | 2-Komponentenverpackung | |
DE1952006B2 (de) | Vorrichtung zum dosieren von zweikomponenten-kunststoffvorprodukten | |
EP1029513B1 (de) | Misch- und Applikationskapsel | |
DE8807818U1 (de) | Vorrichtung zum Portionieren eines pulver- oder granulatförmigen Stoffes | |
DE3202232C2 (de) | Entnahmeeinsatz für pharmazeutische Behälter, insbesondere pharmazeutische Flaschen | |
DE9414069U1 (de) | Vorrichtung zum Entleeren von Kartuschen | |
EP0019029A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen und dosierten Abgabe von zähflüssigen Stammassen, insbesondere Spachtelmassen oder Kitt, und Härterpasten aus dosenförmigen Behältern | |
DE19710064C2 (de) | Abnehmbarer Verschluß für Behälter | |
DE3002731C2 (de) | Vorrichtung zum Abtönen von Anstrichfarben | |
WO1996021846A1 (de) | Mehrkammerbehälter mit drehbarem mehrkammerdosierkopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HERAEUS KULZER GMBH & CO. KG, 63450 HANAU, DE |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HERAEUS KULZER GMBH, 63450 HANAU, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |