DE4434031C2 - Dosiergefäßanordnung - Google Patents

Dosiergefäßanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiergefäßanordnung zum Dosieren zweier Komponenten eines Mehrkomponentenmaterials mit zwei Dosiergefäßen, die einen jeweils in einer gemeinsamen waagerechten Ebene angeordneten Boden und im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Seitenwände aufweisen und mit Verbindungselementen, die die Dosiergefäße in einer definierten Lage zueinander halten, wobei beide Dosiergefäße an einander zugewandten, senkrechten Wandabschnitten der Seitenwände jeweils komplementäre, als Schwalbenschwanzführung ausgebildete Verbindungselemente aufweisen und mittels dieser Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind.
In der Medizin und insbesondere im Dentalbereich besteht häufig das Erfordernis, ein Material, beispielsweise für die Prothesenherstellung, aus zwei (oder mehr) Ausgangskomponenten herzustellen. Dabei müssen beide Komponenten ein bestimmtes Mischungsverhältnis zueinander aufweisen, damit das entstehende Mehrkomponentenmaterial die geforderten Eigenschaften aufweist. Es ist also notwendig, beide Komponenten in einem bestimmten Verhältnis zueinander abzumessen, bevor sie miteinander gemischt werden. Dies erfordert einen direkten Vergleich dieser Ausgangskomponenten.
Dazu sind Dosiergefäßanordnungen der eingangs beschriebenen Art allgemein üblich. Beispielsweise ist aus US 5,158,191 A bekannt, zwei Behälter aus einem relativ starren Material miteinander zu verbinden, deren Inhalte im Zusammenhang miteinander benötigt werden, beispielsweise Gewürzmischungen oder Körperpflegemittel. Mit der dort beschriebenen Anordnung soll erreicht werden, daß häufig gemeinsam oder in unmittelbarem Zusammenhang verwendete Materialien gleichzeitig zur Verfügung stehen. Durch die Verbindung der beiden Behälter miteinander ist die getrennte Handhabung zweier Substanzen nacheinander relativ einfach. Beide Behälter sind lösbar miteinander verbunden und mit einer gemeinsamen Kappe versehen, die jedoch getrennt verschließbare Öffnungen für jeden Behälter aufweist.
Aus DE 42 02 591 A1 ist eine Vorrichtung zum Vormischen von mehreren pastösen Materialien miteinander bekannt. Zum Mischen sind zwei Behälter miteinander verbunden und die Öffnungen beider Behälter sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die Behälter sind aus flexiblen Materialien gebildet, so daß die darin befindlichen Massen durch Zusammendrücken der Behälter aus diesen herausgedrückt und dabei vorgemischt werden. Mit einer derartigen Anordnung können pastöse Massen miteinander verbunden werden, andere Metarialien, wie Pulver, Flüssigkeiten oder feste Substanzen, können mit dieser Vorrichtung nicht gehandhabt werden. Das Mischungsverhältnis der ausgedrückten Massen wird in grober Näherung bestimmt durch das Verhältnis der gleichzeitig aus den Behältern austretenden Volumina zueinander. Dieses Verhältnis ist zum einen abhängig von der Größe der Austrittsflächen und zum anderen von dem auf die Behälter wirkenden Druck, der seinerseits abhängig von der Handhabung der Vorrichtung ist.
In US 4,685,565 ist die Verbindung mehrerer gleicher Gefäße mittels einer Schwalbenschwanzhalterung offenbart. Diese Verbindung erfolgt zum Zwecke einer einfachen Lagerung bzw. eines einfachen Transports der Gefäße.
Darüber hinaus ist es bekannt, zwei Dosiergefäße in Form von Bechern mit kreisförmigem Querschnitt auszubilden, die in kreisförmigen Ausnehmungen einer Grundplatte gehaltert sind. Dadurch ist die Lage der beiden Becher zueinander fixiert und die Inhalte der Becher lassen sich direkt miteinander vergleichen. In der Grundplatte ist eine Skalenleiste senkrecht angeordnet, mit deren Hilfe die Inhalte der beiden Becher quantitativ konkret verglichen werden können. Derartige Dosiergefäßanordnungen haben allerdings den Nachteil, daß sie mindestens drei einzelne Teile aufweisen, so daß bei der Arbeit mit diesen Anordnungen stets darauf geachtet werden muß, daß alle drei Teile stets gemeinsam vorhanden sind, da eine korrekte Dosierung nur durch Verwendung aller dieser Teile möglich ist. Da die Becher jedoch beispielsweise auch getrennt voneinander abgestellt und ggf. ohne die Grundplatte verwendet werden können, besteht die Gefahr, daß einzelne Teile verlegt werden und so für die Dosierung nicht zur Verfügung stehen. Es besteht damit nicht nur ein relativ hoher Aufwand für Herstellung, Verpackung usw., sondern es wird auch eine erhöhte Sorgfalt durch das Bedienpersonal gefordert, um beispielsweise eine Verwechselung der Becher mit nicht zu der Dosiergefäßanordnung gehörenden Bechern zu vermeiden.
Es sind auch Dosiergefäßanordnungen bekannt, die zwei Dosiergefäße unterschiedlicher Volumina aufweisen, wobei ein konkretes Mischungsverhältnis bei vollständiger Füllung der Gefäße, z. B. Flaschen, entsteht. Derartige Anordnungen haben ähnliche Nachteile wie die oben beschriebene Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dargestellten Mängel der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine leicht und sicher handhabbare Dosiergefäßanordnung zu schaffen, bei der die Bedienperson nicht zusätzlich zu der für die richtige Dosierung erforderlichen Aufmerksamkeit auch noch der Zusammenstellung der Dosiergefäße in der Dosiergefäßanordnung eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen muß und bei der die Gefahr fehlerhafter Mischungsverhältnisse weitestgehend ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird für eine Dosiergefäßanordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Dosieren zweier Komponenten eines Mehrkomponentenmaterials die Grundflächen im Bereich der zylindrischen Seitenwände der Dosiergefäße ein Verhältnis zueinander aufweisen, das gleich ist dem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis der beiden zu mischenden Komponenten des Mehrkomponentenmaterials, wobei sich das vorgeschriebene Mischungsverhältnis bei gleicher Füllhöhe der Dosiergefäße ergibt. Eine derartige Dosieranordnung weist zum einen nur zwei miteinander verbindbare und lösbare Teile auf und zum anderen werden durch eine derartige Anordnung Verwechslungen ausgeschlossen, die dadurch zustande kommen können, daß eventuell nicht für eine gemeinsame Verwendung vorgesehene Dosiergefäße verwendet werden. Es können also nur zwei speziell aufeinander abgestimmte Dosiergefäße miteinander verbunden werden, so daß die Gefahr fehlerhafter Mischungsverhältnisse der Mehrkomponentenmaterialien weitestgehend ausgeschaltet wird.
Zweckmäßigerweise weisen die Dosiergefäße jeweils mindestens einen senkrechten, insbesondere ebenen Wandabschnitt auf, an dem die jeweiligen Verbindungselemente angeordnet sind, wobei die Verbindungselemente senkrecht angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache Konstruktion und eine sichere und unaufwendige Handhabung. Eine Schwalbenschwanzführung gewährleistet eine nahezu toleranzfreie und damit exakt definierte Verbindung der beiden Dosiergefäße.
Vorteilhaft ist es, daß die Schwalbenschwanzführung Anschläge aufweist, die die Bewegung der beiden Dosiergefäße gegeneinander in einer Richtung begrenzt. Diese Anordnung erzwingt einen bestimmten Bewegungsablauf beim Zusammenfügen, bzw. Auseinandernehmen der beiden Dosiergefäße, so daß bei einer senkrecht angeordneten Schwalbenschwanzführung ein ganz bestimmtes Dosiergefäß durch Verschieben nach oben von dem anderen Dosiergefäß getrennt werden muß. Durch diese Anordnung ist die Reihenfolge festlegbar, in der die beiden zu mischenden Komponenten in das Mischgefäß gegeben werden, da der Inhalt des Dosiergefäßes, das durch die beschriebene Bewegung von dem anderen, stehenbleibenden Gefäß getrennt und damit zuerst von der Bedienperson hochgehoben wird, zwangsläufig auch zuerst in das Mischgefäß gegeben wird. Beispielsweise kann dieses zuerst hochzuhebende Dosiergefäß für die Aufnahme einer Flüssigkeit vorgesehen sein, während das zweite, stehenbleibende Dosiergefäß für die Aufnahme von Pulver bestimmt ist, so daß zuerst die Flüssigkeit und erst danach das Pulver in das Mischgefäß gegeben werden.
Dadurch, daß die Seitenwände der Dosiergefäße im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind, läßt sich eine exakte Zuordnung der Inhalte der beiden Dosiergefäße durch Vergleich der Füllhöhe erzielen. Beim Befüllen muß zur Einstellung des richtigen Mischungsverhältnisses lediglich darauf geachtet werden, daß die beiden Dosiergefäße die gleiche Füllhöhe aufweisen. Diese kann je nach benötigter Menge des Mehrkomponentenmaterials entsprechend variiert werden, wobei stets das richtige Mischungsverhältnis gewährleistet ist. Zu einer besseren Handhabung kann es sinnvoll sein, die Becher an ihrem oberen Ende aufzuweiten, so daß ein leichtes Einfüllen oder Ausgießen möglich ist.
Vorteilhaft ist es, daß die Dosiergefäße mindestens eine Markierung aufweisen und daß die Markierung des einen Dosiergefäßes in der gleichen Höhe angeordnet ist, wie die Markierung des anderen Dosiergefäßes. Dies erleichtert zum einen das Einfüllen in beide Dosiergefäße bis zur gleichen Füllhöhe und zum anderen können diese Markierungen entsprechend der benötigten Gesamtmenge angeordnet sein, so daß gleichzeitig eine exakte Dosierung der Gesamtmenge möglich ist. Es ist selbstverständlich auch denkbar, unterschiedliche oder mehrere Markierungen in unterschiedlicher Höhe an den beiden Dosiergefäßen anzubringen, die mit bestimmten Volumenangaben versehen sein können. Dies kann vorteilhaft sein, wenn in Verarbeitungsvorschriften das Mischungsverhältnis der Komponenten in Form von konkreten Volumenangaben angegeben wird.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß der obere Bereich der Dosiergefäße jeweils als Öffnung ausgebildet ist, wobei diese Öffnung zumindest an einem Teil ihres Umfangs trichterförmig erweitert sein kann, um ein Einfüllen, bzw. Ausgießen zu erleichtern und daß der dem ersten Dosiergefäß zugewandte Wandabschnitt des zweiten Dosiergefäßes die Öffnung des ersten Dosiergefäßes in der Höhe überragt. Ein solcher erhöhter Wandabschnitt verhindert, daß versehentlich die für ein Dosiergefäß bestimmte Koponente teilweise in das andere Dosiergefäß gelangt. Pulverpartikel oder Flüssigkeitsspritzer werden auf diese Weise an der durch den erhöhten Wandabschnitt gebildeten Trennwand abgefangen.
Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dosiergefäßanordnung in der Draufsicht
Fig. 2 die Seitenansicht der Dosiergefäßanordnung und
Fig. 3 die Dosiergefäßanordnung in der Vorderansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Dosiergefäßanordnung weist zwei Dosiergefäße 1; 2 auf, wobei das größere Dosiergefäß 1 zur Aufnahme einer pulverförmigen Komponente und das kleinere Dosiergefäß 2 zur Aufnahme einer flüssigen Komponente bestimmt ist. Die Dosiergefäße 1; 2 sind im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei ihr oberer Rand jeweils eine trichterartige Erweiterung 3; 4 aufweist, um das Befüllen bzw. Entleeren zu erleichtern. Die Dosiergefäße 1; 2 weisen, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, die gleiche Höhe auf, insbesondere sind die Zylinder gleich hoch. Die Grundflächen der Zylinder haben die Form eines Kreisabschnittes bei dem ein Teil der Kreisfläche durch eine Gerade abgetrennt wurde. An den dadurch gebildeten ebenen Wandabschnitten 5; 6 der beiden Dosiergefäße 1; 2 sind komplementäre Teile einer Schwalbenschwanzführung als Verbindungselemente 7 angeordnet. Zwischen den äußeren Schwalbenschwanzelementen 8, die in dem dargestellten Beispiel an dem größeren Dosiergefäß 1 angeordnet sind, ist an diesem größeren Dosiergefäß 1 ein Anschlag 9 angeordnet, der im Zusammenwirken mit einem an dem kleineren Dosiergefäß 2 in Form einer waagerechten Fläche angeordneten Anschlag 10 bewirkt, daß die beiden Dosiergefäße 1; 2 nur durch eine senkrecht nach oben führende Bewegung des kleineren Dosiergefäßes 2 voneinander getrennt werden können. Der flächige Anschlag 10 ist als Verbindungselement zwischen den Schwalbenschwanzelementen des kleineren Dosiergefäßes 2 im Bereich der oberen Kante des kleineren Dosiergefäßes 2 angeordnet. Er überragt den an dem größeren Dosiergefäß 1 angeordneten Anschlag 9, der in dem gezeigten Beispiel in Form eines senkrechten Längsprofiles ausgebildet ist. Die Überstände 11 verhindern zum einen, daß Verunreinigungen in den durch die Verbindungselemente 8 gebildeten Spalt zwischen den beiden Dosiergefäßen 1; 2 eindringt und zum anderen verbessern sie die Stabilität der Dosiergefäßanordnung. Darüberhinaus wird durch die Verkleidung des Spaltes zwischen den Dosiergefäßen 1; 2 der optische Eindruck der Dosiergefäßanordnung verbessert.
In den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Öffnungen der Dosiergefäße 1; 2 durch die trichterartigen Erweiterungen 3; 4 begrenzt sind, wobei der ebene Wandabschnitt 6 des kleineren Dosiergefäßes 2 über den Rand der Dosiergefäße 1; 2 in Form eines Schutzschirmes 12 erweitert ist, der die Öffnung des größeren Dosiergefäßes 1 in der Höhe überragt.
Die Grundflächen der Dosiergefäße 1; 2 weisen im Bereich der zylindrischen Seitenwände ein solches Verhältnis zueinander auf, daß dem vorgegebenen Mischungsverhältnis der beiden zu mischenden Komponenten entspricht. Dadurch ist es für die Herstellung einer korrekten Mischung lediglich notwendig, die beiden, mit ihren Böden auf einer Ebene stehenden Dosiergefäße 1; 2 in der gleichen Höhe zu füllen, wobei die Füllhöhe von der benötigten Gesamtmenge bestimmt wird. Um das Füllen in gleicher Höhe zu erleichtern, sind an den Zylinderwänden der Dosiergefäße 1; 2 Markierungen 13 angeordnet. Die Anordnung dieser Markierungen 13 in mehreren Höhen ermöglicht die Herstellung verschiedener Gesamtmengen des Mehrkomponentenmaterials. Denkbar wäre auch, die Markierungen 13 der beiden Dosiergefäße 1; 2 in jeweils unterschiedlicher Höhe anzuordnen, um von dem Grundflächenverhältnis abweichende Mischungsverhältnisse realisieren zu können.

Claims (6)

1. Dosiergefäßanordnung mit zwei Dosiergefäßen, die einen jeweils in einer gemeinsamen waagrechten Ebene angeordneten Boden und im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Seitenwände aufweisen und mit Verbindungselementen, die die Dosiergefäße in einer de­ finierten Lage zueinander halten, wobei beide Dosiergefäße an einander zugewandten, senkrechten Wandabschnitten der Seitenwände jeweils komplementäre, als Schwalben­ schwanzführung ausgebildete Verbindungselemente aufweisen und mittels dieser Verbin­ dungselemente lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Dosieren zweier Komponenten eines Mehrkomponentenmaterials die Grundflächen im Bereich der zylindrischen Seitenwände der Dosiergefäße (1; 2) ein Verhältnis zueinander aufweisen, das gleich ist dem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis der beiden zu mi­ schenden Komponenten des Mehrkomponentenmaterials, wobei sich das vorgeschriebe­ ne Mischungsverhältnis bei gleicher Füllhöhe der Dosiergefäße (1; 2) ergibt.
2. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wandabschnitte (5; 6), an denen die Verbindungselemente (7) angeordnet sind, eben aus­ gebildet sind.
3. Dosiergefäßanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungselemente (7) senkrecht angeordnet sind.
4. Dosiergefäßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzführung Anschläge (9; 10) aufweist, die die Bewegung der beiden Dosiergefäße (1; 2) gegeneinander in einer Richtung begrenzt.
5. Dosiergefäßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiergefäße (1; 2) mindestens eine Markierung (13) aufweisen und daß die Markierung (13) des einen Dosiergefäßes (1) in der gleichen Höhe angeordnet ist wie die Markierung des anderen Dosiergefäßes (2).
6. Dosiergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich der Dosiergefäße (1; 2) jeweils als Öffnung ausgebildet ist und daß der dem ersten Dosiergefäß (1) zugewandte Wandabschnitt (12) des zweiten Dosiergefäßes (2) die Öff­ nung des ersten Dosiergefäßes (1) in der Höhe überragt.
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