DE4433090A1 - Thermooptischer variabler Polymerwerkstoff und seine Anwendung - Google Patents
Thermooptischer variabler Polymerwerkstoff und seine AnwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen neuartigen thermoopti
schen Polymerwerkstoff, der mindestens ein Matrixpo
lymer enthält, das mindestens eine mit diesem Matrix
polymer nicht mischbare, durch Temperaturerhöhung in
seiner Struktur beeinflußbare monomere Verbindung B
einschließt, wobei sich der Brechungsindex bei der
Strukturänderung ändert und somit ein optischer Zu
standswechsel transluzent nicht-transluzent stattfin
det, sowie die Verwendung derartiger thermooptischer
Polymerwerkstoffe
Aus dem Stand der Technik sind bereits - vor allem in
Zusammenhang mit der Schattierung von Glasflächen -
verschiedene polymere thermooptische Systeme bekannt.
Das erste Prinzip ist die temperaturabhängige Anlage
rung von Wasser an Makromoleküle durch polare Wech
selwirkung. Mit zunehmender Temperatur wird das po
largebundene Wasser abgespalten und bildet im Kunst
stoff eine stark lichtstreuende Dispersion aus klein
sten Wassertröpfchen. Dieser Vorgang ist reversibel
temperaturabhängig. Durch Beimischung unterschiedli
cher Substanzen zum Kunststoff können dessen Eigen
schaften, wie z. B. die Temperatur, bei der die Was
serabspaltung eintritt, gezielt beeinflußt werden.
Diese Systeme weisen jedoch eine unzureichende Lang
zeitstabilität auf.
Eine zweite Entwicklung beruht auf einem thermotropen
Gel, das hauptsächlich aus kolloidalen Teilchen eines
Polyäther-Wasser-Gemisches besteht, welches von einer
Gelschicht aus einer Vinyl-Carboxyl-Wassermischung
umschlossen wird. Dabei dient als Lösungsvermittler
eine Tensidoberfläche. Beim Überschreiten einer kri
tischen Temperatur wird zum einen das an die Makromo
leküle gebundene Wasser ins äußere Lösungsmittel ab
gespalten. Gleichzeitig läuft eine temperaturabhängi
ge Verfilzung der Makromoleküle ab. Neben diesem
Teilchenwachstum wird zusätzlich die relative Brech
zahl der Partikel durch die Wasserabspaltung erhöht
(Meinhardt, S.: Gel mit temperaturabhängiger Licht
durchlässigkeit. Europäische Patentschrift
EP 86 904 133.5-2115 (1991)). Für die obengenannten
Systeme ist eine aufwendige Abdichttechnik notwendig,
um eine entsprechende Langzeitstabilität zu errei
chen.
Außer diesen Polymer/Wasser-Systemen sind auch Poly
mer/Polymer-Systeme bekannt, die eine temperaturab
hängige Lichtdurchlässigkeit aufweisen. Im allgemei
nen sind verschiedene Polymere infolge der geringen
Mischungsentropie der langen Polymerketten und der
positiven Mischungsenergie zwischen den Polymeren
miteinander nicht mischbar. Die Mischbarkeit beliebi
ger Systeme wird von der freien Mischungsenergie be
stimmt.
ΔGmix = ΔHmix-T·ΔSmix
Dabei ist
ΔHmix = Mischungsenthalpie
ΔSmix = Mischungsentropie
ΔGmix = freie Mischungsenergie
ΔHmix = Mischungsenthalpie
ΔSmix = Mischungsentropie
ΔGmix = freie Mischungsenergie
Es existieren aus thermodynamischer Sicht drei Mög
lichkeiten für Polymermischungen:
- a) Unmischbar (instabil)
- b) Vollständig mischbar (stabil)
- c) Teilweise mischbar (metastabil).
Insbesondere metastabile Systeme (c) neigen in Abhän
gigkeit von der Temperatur zu Entmischungen, die
durch die beiden Minima gekennzeichnet sind. Demzu
folge gibt es klare Polymermischungen, die beim Er
wärmen entmischen und trüben. Bei vielen Systemen
wird dieser Prozeß beim Abkühlen umgekehrt. Paul, D.
R. et al, listete bereits 1980 eine Reihe von Mi
schungssystemen auf, die dieses Trübungsverhalten
aufweisen (Paul, D. R. et al: Journal of Molecular
Science-Review Molecular Chemistry 18 (1980) H.1, S.
109-168). Die Eintrübung dient bei diesen Systemen
als Nachweis für die Existenz einer sogenannten unte
ren kritischen Lösungstemperatur (lower critical so
lution temperature) LCST. Die LCST-Kurve kann dabei
sowohl oberhalb als auch unterhalb der Glasübergangs
temperatur der Polymermischung liegen. Polymere Mi
schungen, die beim Abkühlen eintrüben, weisen ent
sprechend eine obere kritische Lösungstemperatur (up
per critical solution temperature) UCST auf.
Die Eintrübung der meisten verträglichen Polymermi
schungen, die ein LCST-Verhalten aufweisen, findet
erst bei vergleichsweise hohen Temperaturen statt,
die oft bereits eine Zersetzung der einzelnen Polyme
re hervorruft. So zeigt z. B. das System PMMA/PVDF
einen Trübungspunkt von ca. 300°C.
Wie vorstehend aus der Schilderung des Standes der
Technik hervorgeht, beruht der Mechanismus der be
kannten thermooptischen Systeme auf der chemischen
Reaktion zwischen zwei Polymermolekülen bzw. auf der
Wechselwirkung zwischen mindestens zwei Komponenten.
Diese Systeme zeigen aber alle, wie vorstehend ausge
führt, eine ungenügende Langzeitstabilität auf, oder
sie sind in ihrer Herstellung und Handhabung sehr
aufwendig.
Ausgehend hiervon ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen neuartigen thermooptischen Werkstoff
vorzuschlagen, der eine hohe Reversibilität und einen
günstigen Temperaturbereich für die Eintrübung auf
weist. Der Werkstoff soll einfach und kostengünstig
herstellbar sein.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst, verwendungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 10, 11 und
12. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbil
dungen auf.
Der erfindungsgemäß thermooptische Polymerwerkstoff
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Trü
bungseffekt nicht durch chemische Bindungen bzw. Re
aktionen und/oder chemische Wechselwirkungen erreicht
wird, sondern durch die Änderung des Brechungsindex
der Komponenten A und B. Dadurch, daß die Polymerma
trix (Komponent A) die monomere Verbindung B nahezu
vollständig einhüllt, ist gleichzeitig eine sehr hohe
Reversibilität des Systems gegeben.
Der thermooptische Polymerwerkstoff besteht dabei
bevorzugt aus einem Matrixpolymer, dessen Brechungs
index über einen breiten Temperaturbereich (-40 bis
100°C) nahezu konstant ist. Die Auswahl der Polymer
matrix ist dabei primär nach diesem Kriterium ausge
richtet. Die Erfindung schließt demgemäß alle Poly
mermatrices mit ein, die einen Brechungsindex aufwei
sen, der über einen weitgehend breiten Temperaturbe
reich nahezu konstant ist. Besonders geeignet hierfür
sind Polyester, ganz besonders bevorzugt sind Harze.
Vorteilhaft dabei ist, daß diese bereits großtech
nisch, z. B. in der Farbenherstellung, eingesetzt wer
den und deshalb sehr billig zugänglich sind. Die Er
findung schließt dabei sowohl Homopolymere wie Copo
lymere ein. Bevorzugt ist es, wenn reaktiv härtende
zweidimensional vernetzende Polyester eingesetzt wer
den. Beispiele hierfür sind insbesondere Harze.
Als monomere Verbindungen sind grundsätzlich alle
Verbindungen geeignet, die bei einer Temperaturände
rung eine Strukturänderung und somit eine Änderung
des Brechungsindex aufweisen. Bevorzugt soll die
Strukturänderung im Bereich von 10 bis 40°C, ganz
besonders bevorzugt im Bereich von 20 bis 35°C ein
treten. Diese Verbindungen liegen bevorzugt im Tempe
raturbereich unterhalb der für die Strukturänderung
maßgeblichen Temperatur in kristalliner Form vor.
Erfindungswesentlich ist demnach, daß die monomere
Verbindung B bei Temperaturänderung eine Strukturän
derung und somit eine Änderung des Brechungsindex
aufweist. Es hat sich dabei gezeigt, daß es besonders
günstig ist, wenn diese monomeren Verbindungen aus
der Gruppe der Aliphaten ausgewählt sind. Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Komponente B aus den Alka
nen der allgemeinen Formel
CnH2n + 2
ausgewählt ist, wobei n im Bereich von 10 bis 25
liegt.
Der erfindungsgemäße Polymerwerkstoff besteht nun aus
dem vorstehend beschriebenen Matrixpolymer, das die
monomere Verbindung B umhüllt. Das Matrixpolymer ist
dabei in dem festen Polymerwerkstoff mit einem Ge
wichtsanteil von 70 bis 98% enthalten und die mono
mere Verbindung mit einem entsprechenden Anteil von 2
bis 30%.
Erfindungwesentlich ist, daß die zwei beschriebenen
Komponenten A und B miteinander nicht mischbar sind,
und daß sie so aufeinander abgestimmt sind, daß die
Brechungsindices im Temperaturbereich unterhalb der
für die Strukturänderung maßgeblichen Temperatur bis
zur Temperatur der Strukturänderung annähernd gleich
sind. Dadurch wird erreicht, daß der thermooptische
Werkstoff bis zu diesem Temperaturbereich, d. h. bis
zur Strukturänderung der monomeren Komponente, trans
luzent ist, da nur ein einheitlicher Brechungsindex
vorliegt. Erst durch weitere Temperaturerhöhung tritt
dann die Strukturänderung der monomeren Komponente B
und somit eine Änderung des Brechungsindex der Kom
ponente B ein. Damit kommt es zu einem Eintrübungsef
fekt. Dieser Vorgang ist reversibel, so daß bei einer
Temperaturabsenkung dann wieder eine Strukturänderung
eintritt und die Brechungsindices sich angleichen so
daß der Werkstoff wieder klar ist. Dadurch, daß nun
die monomere Komponente B vollständig in das Matrix
polymer eingehüllt ist, ist eine hohe Reversibilität
des Eintrübungseffektes gewährleistet. Das erfin
dungsgemäße System zeichnet sich dadurch aus, daß der
Trübungseffekt auf keine chemischen Bindungen zwi
schen den beiden Phasen zurückzuführen ist. Die aus
dem Stand der Technik bekannten Nachteile sind da
durch weitgehend beseitigt. Durch den großen Bre
chungsindex-Unterschied der beiden Phasen A und B
oberhalb der Eintrübungstemperatur kann eine sehr
starke Reduktion der Transmission, z. B. für Solar
strahlung, erreicht werden. Da keinerlei chemischen
Reaktionen zwischen den beiden Phasen A und B für die
Bildung des thermooptischen variablen Polymerwerk
stoffes benötigt werden, können auch einfache Appli
kationstechniken, wie z. B. Tauchen, Spritzen oder gar
Streichen angewandt werden.
Die Herstellung des thermooptischen Polymerwerkstof
fes erfolgt nach an und für sich aus dem Stand der
Technik bekannten Verfahrensmaßnahmen. Vorteilhafter
weise wird das Matrixpolymer in Form seines Präpoly
mers eingesetzt. Die Herstellung des entsprechenden
Präpolymers erfolgt dabei wie aus dem Stand der Tech
nik bekannt, aus aromatischen Dicarbonsäuren, mehr
funktionellen Alkoholen, trockenenden Ölen und einem
entsprechenden Lösungsmittel. Zur Herstellung des
thermooptischen Werkstoffes werden das Präpolymer und
die monomere Verbindung B in einem geeigneten Lö
sungsmittel gelöst. Die Auswahl des Lösungsmittels
richtet sich nach den eingesetzten Ausgangsverbindun
gen. Der Mischung kann dann z. B. ein Sikkativ zuge
setzt werden. Nach der Formgebung erfolgt dann eine
Verdampfung des Lösungsmittels. Durch die Steuerung
der Trocknungsparameter Druck, Temperatur und Zeit
läßt sich dann die Größe der Entmischungszone ein
stellen. Die mechanische Belastbarkeit einer derarti
gen thermotropen Beschichtung kann zusätzlich durch
Aufbringen einer Schutzschicht gesteigert werden, was
gleichzeitig die Transparenz erhöht.
Für den thermooptisch variablen Polymerwerkstoff als
Schattierungselement steht ein weites Anwendungsfeld
offen, da zur Vermeidung sommerlicher Überhitzung die
unterschiedlichsten Innenräume schattiert werden müs
sen.
- - So können z. B. Fassadenelemente wie Glasfassaden in Wohn- und Bürogebäuden oder Glaswände in Nutzbau ten beschichtet werden.
- - Das thermotrope Material kann auch bei Herstel lung von transparenten Überdachungen mit integriertem Sonnenschutz, wie z. B. Sheddachverglasungen, Ober lichter oder Fußgängerzonen-Überdachungen etc., ver wendet werden.
- - In Verbindung mit transparenten Wärmedämm-Mate rialien können Fassadenelemente hergestellt werden, die zur passiven Gebäudebeheizung dienen. Dabei kann der thermooptisch variable Polymerwerkstoff sowohl als Schattierung als auch als Witterungsschutz fun gieren.
- - Der zunehmende Verglasungsanteil in Kfz-Neuent wicklungen macht auch dort ein entsprechendes Schat tierungssystem zwingend notwendig, um den Einsatz energieverzehrender Kühlaggregate zu verhindern. So können z. B. Pkw-Scheibendächer aus Glas schattiert werden, wobei die thermotrope Beschichtung gleichzei tig auch als Splitterschutz dienen könnte.
- - Außerdem besteht die Möglichkeit, die Eintrü bungsfunktion des entwickelten Polymerwerkstoffes als Temperaturindikator zu verwenden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert.
Zur Herstellung der Beschichtungslösung wird zuerst
das Präpolymer aus 18,6 Gew.-% aromatischer Dicarbon
säure (hier Phthalsäureanhydrid), 19,8% eines trock
nenden Öles (hier Sojaöl) und 21,6% eines mehrwerti
gen Alkohols (hier Pentaerythrit) mit 40% Lösungs
mittel gebildet. Im folgenden werden dann 90,1 Gew.-%
dieses Präpolymers (Komponente A) mit 0,9 Gew.% eines
Sikkativs und 9.0 Gew.-% eines Alkanes bei Raumtempe
ratur verrührt.
Mit einem Polymerwerkstoff, hergestellt wie oben,
wurde ein Glassubstrat beschichtet und der Bre
chungsindex der beiden Phasen A und B in Abhängigkeit
von der Temperatur gemessen (siehe Fig. 1). Die Dicke
der auf dem Glassubstrat auf getragenen Schicht be
trägt 40 µm. Die Schichtdicke kann hier im Bereich
von 10 µm bis einige mm, z. B. 1 cm, variieren.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Brechungsindex der Polymer
matrix (Komponente A) nahezu über dem Temperaturbe
reich von 0 bis 80°C konstant. Die Komponente B, die
im vorliegenden Fall Alkan ist, weist in ihrem unte
ren Temperaturbereich einen nahezu identischen Bre
chungsindex auf. Der Verlauf der beiden Brechungsin
dices der Komponente A und der Komponente B ist hier
bis in die Nähe der Umwandlungstemperatur der Kompo
nente B nahezu gleich. Dadurch wird erreicht, daß der
Polymerwerkstoff bis zum Temperaturbereich von 0 bis
30°C völlig klar ist und nach Überschreiten der Tem
peratur von 30°C z. B. durch Sonneneinstrahlung ein
trübt. Durch den großen Brechungsindex-Unterschied
der beiden Phasen A und B wird eine sehr hohe Reduk
tion der Transmission für Solarstrahlung erreicht.
Dadurch, daß die Phase B vollständig von der Polymer
matrix A eingehüllt ist, ist das System reversibel.
In Versuchen konnte gezeigt werden, daß selbst bei
1000 Zyklen noch keine Beeinträchtigung festzustellen
war.
Claims (12)
1. Thermooptischer Polymerwerkstoff, enthaltend
mindestens ein Matrixpolymer A, das mindestens
eine mit dem Matrixpolymer nicht mischbare,
durch Temperaturänderung in seiner Struktur be
einflußbare monomere Verbindung B einschließt,
und daß das Matrixpolymer A und die monomere
Verbindung B so ausgewählt sind, daß ihre Bre
chungsindices im Temperaturbereich unterhalb der
für die Strukturänderung maßgeblichen Temperatur
bis zur Temperatur der Strukturänderung der mo
nomeren Verbindung B annähernd gleich sind und
somit der Polymerwerkstoff in diesem Temperatur
bereich transluzent oder transparent ist und
nach der Strukturänderung durch die unterschied
lichen Brechungindices eine Eintrübung (Schat
tierung) erfolgt.
2. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die monomere Verbin
dung B so ausgewählt ist, daß die Strukturände
rung im Temperaturbereich von 10 bis 40°C
stattfindet.
3. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturänderung
im Temperaturbereich von 20 bis 35°C stattfin
det.
4. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex
des Matrixpolymers A über einen Temperaturbe
reich von -40 bis ca. 100°C annähernd konstant
ist.
5. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Matrixpolymer A
ausgewählt ist aus der Klasse der Polyester oder
ihrer modifizierten Abkömmlinge.
6. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Matrixpolymer A
ein reaktiv härtender, zweidimensional ver
netzter modifizierter Polyester ist.
7. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die monomere Verbin
dung B bis zu ihrer Strukturänderung in kristal
liner Form vorliegt.
8. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die monomere Verbin
dung B eine aliphatische Verbindung ist.
9. Thermooptischer Polymerwerkstoff nach Anspruch
8,
dadurch gekennzeichnet, daß er ausgewählt ist
aus Alkanen der allgemeinen Formel
CnH2n+2worin n 10 bis 25 ist.
10. Verwendung des thermooptischen Polymerwerkstof
fes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9
als Schattierung für Glassubstrate in Form von
auf den Glassubstraten aufgebrachten Schichten
mit einer Schichtdicke von 10 µm bis 1 cm.
11. Verwendung des thermooptischen Polymerwerkstof
fes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9
als Bindemittel für transparente Bauteileabdek
kungen, z. B. Wärmedämmputzsysteme.
12. Verwendung des thermooptischen Polymerwerkstof
fes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9
als Temperaturindikator.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944433090 DE4433090A1 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Thermooptischer variabler Polymerwerkstoff und seine Anwendung |
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DE19944433090 DE4433090A1 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Thermooptischer variabler Polymerwerkstoff und seine Anwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4433090A1 true DE4433090A1 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=6528435
Family Applications (1)
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DE19944433090 Withdrawn DE4433090A1 (de) | 1994-09-16 | 1994-09-16 | Thermooptischer variabler Polymerwerkstoff und seine Anwendung |
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