DE4430467A1 - Anordnung zum Messen der Lage eines beweglichen Gegenstands - Google Patents
Anordnung zum Messen der Lage eines beweglichen GegenstandsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Mes
sen der Lage eines beweglichen Gegenstands, insbesonde
re für einen Lageregelkreis, mit wenigstens einer Meß
brücke, die zwei parallel an einer Stromquelle an
schließbare Brückenhälften aus jeweils zwei in Reihe
geschalteten Brückenzweigen und einen die Verbindung
der Brückenzweige der einen Brückenhälfte mit der Ver
bindung der Brückenzweige der anderen Brückenhälfte
verbindenden Querzweig mit einem Meßwandler aufweist,
wobei in den Brückenzweigen wenigstens der einen Brücken
hälfte jeweils ein Sensor mit einem in Abhängigkeit
von der Lage des Gegenstands veränderbaren Widerstand
angeordnet ist und die Sensoren gleich sind.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (US-PS 3 961 243)
liegt in jedem Brückenzweig der einen Brückenhälf
te jeweils eine Spule mit einem parallel geschalteten
ohmschen Widerstand und in jedem Brückenzweig der ande
ren Brückenhälfte jeweils ein einstellbarer ohmscher
Widerstand. Das magnetische Feld der Spulen wird durch
einen beiden Spulen gemeinsamen beweglichen Gegenstand
in Form eines Magnetkerns beeinflußt, so daß sich ihre
Induktivitäten und damit ihre induktiven Widerstände
gegensinnig ändern, wenn der Magnetkern, der in der
Mitte zwischen beiden Spulen angeordnet ist, relativ zu
den Spulen in der einen oder anderen Richtung parallel
zur Längsachse der Spulen verschoben wird. Als Strom
quelle ist eine Wechselstromquelle vorgesehen. Die ohm
schen Widerstände sind auf gleiche Werte eingestellt.
Wenn der Magnetkern verschoben wird, ergibt sich eine
Verstimmung der Brücke, die durch einen Meßwandler in
Form eines Meßgeräts im Brückenquerzweig angezeigt
wird. Durch Verstellung des einen oder anderen ein
stellbaren Widerstands in der anderen Brückenhälfte
wird die Brücke nach einer Verschiebung des Magnetkerns
wieder abgeglichen, wobei dann die Widerstandsänderung
des einstellbaren Widerstands als Maß für die Lage des
Magnetkerns herangezogen wird. In Reihe mit jeder Spule
liegt ferner ein temperaturabhängiger ohmscher Wider
stand, dessen Temperaturabhängigkeit entgegengesetzt zu
der des ohmschen Widerstands der jeweiligen Spule ge
wählt ist. Während die parallel zu den Spulen liegenden
ohmschen Widerstände zur Phasenkompensation dienen,
sollen die temperaturabhängigen Widerstände eine Tem
peraturänderung der ohmschen Widerstände der Spule aus
gleichen. Die Ausbildung eines temperaturabhängigen
Widerstands, dessen Temperaturabhängigkeit derjenigen
des ohmschen Widerstands der Spule genau entgegenge
setzt ist, ist jedoch sehr aufwendig und läßt sich
nicht mit hoher Genauigkeit durchführen, abgesehen da
von, daß eine Temperaturabhängigkeit der Induktivitäten
der Spule auf diese Weise nicht kompensiert werden
kann, insbesondere wenn der induktive Widerstand sehr
viel größer als der ohmsche Widerstand der Spule ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine
genauere Lagemessung, unabhängig von Umwelteinflüssen,
insbesondere von Änderungen der Temperatur, ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
wenigstens zwei Meßstellen des Gegenstands jeweils ein
Sensorpaar zugeordnet ist, daß die Sensoren jedes Sen
sorpaares in verschiedenen Brückenzweigen derselben
Brückenhälfte, bei gleichen Widerständen in den Brücken
zweigen der anderen Brückenhälfte, oder in verschie
denen Brückenzweigen jeweils einer der beiden Brücken
hälften, aber auf verschiedenen Seiten des Querzweigs
angeordnet sind, und daß die Sensoren derart relativ
zum Gegenstand angeordnet sind, daß eine Bewegung des
Gegenstands relativ zu den Sensoren gegensinnige Ände
rungen der Widerstände der Sensoren jedes Sensorpaares
bewirkt.
Bei dieser Ausbildung ergibt sich zwar eine Brückenver
stimmung bei einer Bewegung des Gegenstands, dessen
Lage gemessen werden soll, jedoch nicht bei einer Ände
rung von Umwelteinflüssen, wie der Temperatur, dem
Druck, elektromagnetischen Feldern, der Feuchtigkeit,
einer Verschmutzung, des Lichtes, einer ionisierten
Strahlung, einer Vibration und dergleichen, am Ort ei
nes Sensorpaares, das einer Meßstelle zugeordnet ist.
Bei den Sensoren kann es sich um veränderbare ohmsche,
kapazitive, induktive, magnetische, lichtempfindliche,
Licht- oder Strömungs-Widerstände handeln. Gegebenen
falls erzeugt die Stromquelle einen elektrischen Strom,
einen Fluidstrom, einen Lichtstrom oder einen magneti
schen Fluß.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Meßwandler um ei
nen Differenzverstärker, der es ermöglicht, auch kleine
Brückenverstimmungen zu verstärken und zur Anzeige zu
bringen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbei
spiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schieberven
tils mit einem Teil einer erfindungsgemäßen Meß
anordnung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektrischen Meßbrücke, die
bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden
kann,
Fig. 3 ein Schaltbild einer anderen elektrischen Meß
brücke, die bei der Anordnung nach Fig. 1 ver
wendet werden kann,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines anderen
Schieberventils mit einem Teil einer anderen
erfindungsgemäßen Anordnung, die mehreren Meß
stellen zugeordnet ist, und
Fig. 5 ein Schaltbild einer elektrischen Meßbrücke für
die Anordnung nach Fig. 4.
Bei dem Anwendungs- und Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
ist der Gegenstand, dessen Lage gemessen werden soll,
der schematisch dargestellte Schieber 1 in einem sche
matisch dargestellten Gehäuse 2 eines Schieberventils.
Die Steuerkanten und Öffnungen des Schieberventils sind
zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
Die Enden des Schiebers 1 sind jeweils von einem Ring 3
aus magnetisch leitendem Material umgeben, wobei die
Ringe 3 mit der zylindrischen Oberfläche des Schiebers
1 bündig sind.
Die Enden des Schiebers 1 ragen mit den darin eingebet
teten magnetisch leitenden Ringen 3 jeweils in ein Sen
sorpaar S11, S12 bzw. S21, S22 in Form von elektrischen
Spulen, die in der Innenseite des Gehäuses 2 an dessen
Enden eingebettet und mit der Innenfläche der den
Schieber 1 aufnehmenden Bohrung bündig sind. Die Senso
ren S11, S12 und S21, S22 jedes Paares sind jeweils
einer Meßstelle des Schiebers 1 zugeordnet und unmit
telbar nebeneinander angeordnet.
Die Sensoren S11, S12, S21 und S22 sind alle gleich
ausgebildet, so daß sie in der relativ zu den Sensoren
zentrierten Lage des Schiebers 1 nach Fig. 1 alle die
gleiche Induktivität und mithin den gleichen induktiven
Widerstand und den gleichen ohmschen Widerstand aufwei
sen. Wenn der Schieber 1 dagegen nach rechts in Fig. 1
verschoben wird, nehmen die Induktivitäten der Spulen
der Sensoren S11 und S21 um den gleichen Betrag ab,
während die Induktivität der Spulen der Sensoren S12
und S22 um den gleichen Betrag wie die der Spulen der
Sensoren S11 und S21 zunehmen. Bei Verschiebung des
Schiebers 1 in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach
links in Fig. 1, ändern sich die Induktivitäten umge
kehrt.
Das Schaltbild nach Fig. 2 veranschaulicht eine mögli
che Anordnung der Sensoren S11, S12, S21, S22 in einer
Meßbrücke, die zwei parallel an einer Stromquelle 4
angeschlossene Brückenhälften 5 und 6 aus jeweils zwei
in Reihe geschalteten Brückenzweigen 7 und 8 bzw. 9 und
10 und einen die Verbindung 11 der Brückenzweige 7 und
8 der einen Brückenhälfte 5 mit der Verbindung 12 der
Brückenzweige 9 und 10 der anderen Brückenhälfte ver
bindenden Querzweig 13 mit einem Meßwandler 14 in Form
eines Differenzverstärkers aufweist. Der Brückenzweig 7
wird durch einen festen oder fest eingestellten, weit
gehend temperaturunabhängigen ohmschen Widerstand 15
und der Brückenzweig 8 durch einen weiteren ohmschen
Widerstand 16 gebildet, der mit dem Widerstand 15 iden
tisch ist.
Im Brückenzweig 9 liegen die Sensoren S11 und S21, de
ren Widerstände sich bei einer Verschiebung des Schie
bers 1 in der einen Richtung gleichsinnig ändern, in
Reihe, während die Sensoren S12, S22, deren Widerstände
sich bei derselben Verschiebung des Schiebers 1 entge
gengesetzt zu denen der Sensoren S11, S21 ändern, im
anderen Brückenzweig 10 in Reihe liegen.
Aus dem Schaltbild nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß das
Potential der Verbindung 12 bei einer Änderung der Tem
peratur an der Meßstelle, der das Sensorpaar S11, S12
zugeordnet ist, oder bei einer Änderung der Temperatur
an der Meßstelle, der das Sensorpaar S21, S22 zugeord
net ist, unverändert bleibt, weil die Widerstandsände
rung der in den verschiedenen Brückenzweigen 9 und 10
liegenden Sensoren derselben Meßstelle gleich ist.
Wenn dagegen der Schieber 1 verschoben wird, ändert
sich der Gesamtwiderstand in dem einen Brückenzweig 9
entgegengesetzt zu dem des anderen Brückenzweigs 10, so
daß sich auch das Potential der Verbindung 12 ändert
und mithin am Ausgang des durch den Differenzverstärker
gebildeten Meßwandlers 14 ein Signal auftritt, das der
Verschiebung des Schiebers 1 entspricht.
Die Stromquelle 4 hat eine weitgehend konstante Aus
gangsspannung, die unabhängig von einer durch die Ände
rung der Widerstände bewirkten Belastungsänderung ist.
Die andere mögliche Ausbildung einer Meßbrücke für die
Anordnung nach Fig. 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Sie
unterscheidet sich von der nach Fig. 2 nur dadurch, daß
die Widerstände 15 und 16 weggelassen und statt dessen
die Sensoren so auf alle Brückenzweige 7 bis 10 ver
teilt sind, daß die Sensoren S11 und S12 bzw. S21, S22
jedes Sensorpaares in verschiedenen Brückenzweigen 7
und 8 bzw. 9 und 10 jeweils einer der beiden Brücken
hälften 5 und 6, aber auf verschiedenen Seiten des
Querzweigs 13 angeordnet sind. Wenn sich bei dieser
Anordnung die Temperatur an einer oder beiden Meßstel
len, denen jeweils eines der beiden Sensorpaare zuge
ordnet ist, ändert, bleibt die Potentialdifferenz zwi
schen den Verbindungen 11 und 12 unverändert. Dagegen
ändert sich die Potentialdifferenz zwischen den Verbin
dungen 11 und 12, wenn sich der Schieber 1 verschiebt.
Beispielsweise steigt das Potential der Verbindung 11
bei einer Verschiebung des Schiebers 1 nach rechts an,
während das Potential der Verbindung 12 bei der glei
chen Verschiebung abnimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind mehrere
Sensorpaare S11, S12; S21, S22; S31, S32; S41, S42;
S51, S52; . . . .; Sn1, Sn2 in einer Reihe in Längsrich
tung des Schiebers 1 angeordnet, so daß jedes Sensor
paar einer anderen Meßstelle des Schiebers 1 zugeordnet
ist.
Fig. 5 stellt ein Schaltbild einer Meßbrücke dar, in
der die Sensorpaare nach Fig. 4 sinngemäß ebenso wie in
Fig. 2 angeordnet sind. D.h. der eine Sensor jedes Paa
res liegt im Brückenzweig 9 und der andere Sensor jedes
Paares im Brückenzweig 10 derselben Brückenhälfte 6. Im
übrigen entspricht das Schaltbild dem nach Fig. 2. Auch
die Wirkungsweise der Meßbrücke nach Fig. 5 ist prin
zipiell die gleiche wie die nach Fig. 2.
Weitere Abwandlungen können beispielsweise darin beste
hen, daß anstelle der ohmschen Widerstände 15 und 16
kapazitive oder induktive Widerstände vorgesehen sind.
Ferner können auch die Sensoren veränderbare ohmsche,
kapazitive, induktive, magnetische, lichtempfindliche,
Licht- oder Strömungs-Widerstände aufweisen, wobei dann
die Widerstände 15 und 16 entsprechend ausgebildet
sind, d. h. im Falle der Ausbildung der Sensoren als
magnetische Widerstände wären die Widerstände 15 und 16
magnetische Widerstände und die Verbindungsleitungen
magnetische Leiter, im Falle der Ausbildung der Senso
ren als Lichtwiderstände wären die Widerstände 15 und
16 als Lichtwiderstände und die Leitungen als Lichtlei
tungen auszubilden, dagegen wären im Falle der Ausbil
dung der Sensoren als Strömungswiderstände die Wider
stände 15 und 16 als Strömungs-Widerstände, z. B. Dros
seln, und die Verbindungsleitungen als Rohrleitungen
ausgebildet. Bei der Stromquelle 5 würde es sich dann
um eine entsprechende magnetische, Licht- bzw.
Strömungsquelle handeln. Entsprechendes gilt auch für
den Meßwandler 14.
Bei dem beweglichen Gegenstand, dessen Lage gemessen
werden soll, kann es sich anstelle des Schiebers eines
Schieberventils um irgendeinen anderen beliebigen Ge
genstand handeln, wobei dann die Widerstände der Senso
ren, wenn es sich nicht um Spulen handelt, entsprechend
einstellbar auszubilden sind.
Claims (3)
1. Anordnung zum Messen der Lage eines beweglichen Ge
genstands (1), insbesondere für einen Lageregel
kreis, mit wenigstens einer Meßbrücke, die zwei
parallel an einer Stromquelle (4) anschließbare
Brückenhälften (5, 6) aus jeweils zwei in Reihe
geschalteten Brückenzweigen (7, 8; 9, 10) und einen
die Verbindung (11) der Brückenzweige (7, 8) der
einen Brückenhälfte (5) mit der Verbindung (12) der
Brückenzweige (9, 10) der anderen Brückenhälfte (6)
verbindenden Querzweig (13) mit einem Meßwandler
(14) aufweist, wobei in den Brückenzweigen (9, 10)
wenigstens der einen Brückenhälfte (6) jeweils ein
Sensor (S11, S12) mit einem in Abhängigkeit von der
Lage des Gegenstands (1) veränderbaren Widerstand
angeordnet ist und die Sensoren gleich sind, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Meßstel
len des Gegenstands (1) jeweils ein Sensorpaar
(S11, S12; S21, S22; . . . ; Sn1, Sn2) zugeordnet ist,
daß die Sensoren (S11, S12; Sn1, Sn2) jedes Sensor
paares in verschiedenen Brückenzweigen (9, 10) der
selben Brückenhälfte (6), bei gleichen Widerständen
(15, 16) in den Brückenzweigen (7, 8) der anderen
Brückenhälfte, oder in verschiedenen Brückenzweigen
(7, 8; 9, 10) jeweils einer der beiden Brückenhälf
ten (5, 6), aber auf verschiedenen Seiten des Quer
zweiges (13) angeordnet sind, und daß die Sensoren
(S11, S12 . . . Sn1, Sn2) derart relativ zum Gegen
stand (1) angeordnet sind, daß eine Bewegung des
Gegenstands (1) relativ zu den Sensoren gegensinni
ge Änderungen der Widerstände der Sensoren jedes
Sensorpaares bewirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren veränderbare ohmsche, kapazitive,
induktive, magnetische, lichtempfindliche, Licht- oder
Strömungs-Widerstände aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßwandler (14) ein Differenzver
stärker ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430467 DE4430467A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Anordnung zum Messen der Lage eines beweglichen Gegenstands |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944430467 DE4430467A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Anordnung zum Messen der Lage eines beweglichen Gegenstands |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430467A1 true DE4430467A1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6526719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944430467 Ceased DE4430467A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Anordnung zum Messen der Lage eines beweglichen Gegenstands |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4430467A1 (de) |
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