DE4430352A1 - Wasserarmatur - Google Patents

Wasserarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur geringer Bauhöhe mit einer Scheibensteuerung, insbesondere eine Einhebelarmatur.
Wasserarmaturen mit geringer Bauhöhe werden vielfach im Bade­ zimmer und Küchenbereich oder als drucklose Systeme beispiels­ weise in Eisenbahnen, Bussen, Wohnwagen, Wohnmobilen, Flugzeu­ gen oder Booten oder ähnlichem eingesetzt, damit selbst bei ge­ ringem vorhandenen Platz eine einwandfreie Bedienung möglich ist.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Wasserarmaturen bekannt, die Keramik-Scheiben als dichtende Elemente zum Ab­ sperren oder Regeln des Wasserdurchflusses aufweisen. Eine dieser Scheiben ist beweglich und die Bewegung wird durch eine Steuermechanik auf eine Steuerscheibe übertragen. Derartige herkömmliche Wasserarmaturen mit Keramik-Scheibensteuerung weisen allerdings den Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer Bauhöhe und ihres Platzbedarfes beispielsweise für den Einbau in Campinganlagen oder ähnlichem wie eingangs erwähnt, nicht geeig­ net sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wasserarma­ tur der eingangs genannten Art mit einer Scheibensteuerung und einer möglichst geringen Bauhöhe verfügbar zu machen, um auch bei geringem vorhandenen Platz, wie für den Einbau in Campingan­ lagen erforderlich, eine einwandfreie Bedienung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß überraschend dadurch gelöst, daß der Drehpunkt eines die Steuerscheibe bewegenden Hebels nicht wie bisher oberhalb, sondern unterhalb der Steuerscheibe angeordnet ist. Dadurch läßt sich der Vorteil der niedrigen Bauhöhe erzielen. Das offensichtlich frühere Vorurteil, den Hebel nicht durch die Steuerscheibe hindurchführen zu wollen, ist damit überwunden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wasserarmatur mit einem unter­ halb der Scheiben-Steuerung gelegenen Drehpunkt im Aufriß in geschlossener Stellung,
Fig. 2 die geschlossene Wasserarmatur mit einem gedrückten Mikroschalter im Schnitt längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die geöffnete Wasserarmatur in Mischstellung und nicht gedrücktem Mikroschalter im Aufriß,
Fig. 4 die geöffnete Wasserarmatur gemäß Fig. 3 in Mischstel­ lung und nicht gedrücktem Mikroschalter im Schnitt längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 5 die geöffnete Wasserarmatur in Kalt-Stellung und nicht gedrücktem Mikroschalter im Schnitt längs der Schnitt­ linien II-II in Fig. 1,
Fig. 6 die geöffnete Wasserarmatur in Warm-Stellung und nicht gedrücktem Mikroschalter längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 7 den Hebelarm der geschlossenen Wasserarmatur in der Seitenansicht im vergrößerten Schnitt,
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 9 eine weiter abgewandelte Ausführungsform im Quer­ schnitt.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Wasserarmatur 10 mit einem unterhalb der Scheiben-Steuerung gelegenen Drehpunkt im Aufriß und in der geschlossenen Stellung. Diese Wasserarmatur 10 besteht aus den üblichen Elementen, wie einem Warm-Zulauf 22, einem Kalt-Zulauf 24, einem Auslaufkanal 32, einem Ansatzstutzen 20, einem Gehäuse 40 und einem Hebelkopf 42 mit einem Griff 44. Der Hebelkopf 42 steckt auf einem Hebelarm 50. Ein Mittelteil 54 des Hebelarms 50 greift durch eine bewegliche Steuerscheibe 26 hindurch und ist am unteren Ende als ein Gelenk 52 ausgebildet. Der Drehpunkt des Gelenks 52 liegt mittig innerhalb des Gehäuses 40 etwa oberhalb der Ebene der Montageplatte 12. Die Führung des Hebelarms 50 innerhalb des Gehäuses 40 erlaubt eine für die Funktion der Wasserarmatur behinderungsfreie Schwenk- und Drehbewegung. Die bewegliche Steuerscheibe 26 liegt dreh- und verschiebbar auf einer ortsfesten Einlaßscheibe 30. Ferner weist die bewegliche Steuerscheibe 30 auf ihrer Oberfläche, sowie auf den dem Hebelarm 50 auf Höhe des Mittelteils 54 zugewandten Seiten teilweise eine Schutzschicht 27 auf. Auf der unteren Seite der beweglichen Steuerscheibe 26 ist ein Mischungskanal 28 ausgebildet. Die Öffnung des Mischungskanals 28 überlagert etwa zur Hälfte die Öffnung eines Auslaufkanals 32, welcher auf der Oberfläche der ortsfesten Einlaßscheibe 30 ausgebildet ist. Ein Auslauf 34, in Fig. 1 nicht sichtbar, ist mit dem Auslaufkanal 32 der ortsfesten Einlaßscheibe 30 verbunden und verläuft senk­ recht zur Schnittebene. Ein Warm-Zulauf 22 und der vor der Schnittebene parallel zum Warm-Zulauf 22 verlaufende Kalt-zulauf 24, in Fig. 1 nicht sichtbar, münden jeweils in der ortsfesten Einlaßscheibe 30, wobei die Öffnungen des Warm- und Kalt­ zulaufes 22, 24 auf der Oberfläche der ortsfesten Einlaßscheibe 30 ausgebildet sind. Ein Mikroschalter 64, in Fig. 1 nicht sichtbar, liegt hinter der Schnittebene im Gehäuse 40.
Fig. 2 zeigt die geschlossene Wasserarmatur 10 im Schnitt längs der Schnittlinien II-II in Fig. 1. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die ortsfeste Einlaßscheibe 30 eine nahezu halbkreisför­ mige Form auf, wobei der äußere Rand bogenförmig entlang der Innenwandung des Gehäuses 40 verläuft. Innerhalb des Gehäuses 40 befinden sich zwei Montageöffnungen 74 und 76. Auf der Oberflä­ che der ortsfesten Einlaßscheibe 30 sind die beiden parallel ne­ beneinander liegenden Warm- und Kalt-Zulauföffnungen der Zuläufe 22 und 24 sichtbar. In der ortsfesten Einlaßscheibe verläuft mittig zwischen den beiden Zuläufen 22 und 24 der Auslaufkanal 32, welcher im Auslauf 34 der ortsfesten Einlaßscheibe 30 mündet. Der Auslauf 34 führt von oben durch die ortsfeste Einlaßscheibe 30 hindurch und mündet in einem Auslaufstutzen 36, der aus dem Gehäuse heraustritt. Das andere Ende des Auslauf­ stutzens 36 mündet in einen schwenkbaren Hahn 38, welcher im rechten Winkel zum Auslaufstutzen 36 steht. Durch eine Gleit­ halterung 72 wird die bewegliche Steuerscheibe 26 im Gehäuse 40 so gelagert, daß eine Dreh- und Schiebebewegung parallel zur Oberfläche der ortsfesten Einlaßscheibe 30 möglich wird. Auf der Unterseite der beweglichen Steuerscheibe 26 verläuft der Misch­ kanal 32. Bei der geschlossenen Wasserarmatur ist der Abstand des Mischkanals 28 mit der Öffnung in Richtung der Einlaßscheibe so, daß keine Überlagerung mit den Öffnungen der Zuläufe 22, 24 und dem Auslaufkanal 32 besteht. Bei der geschlossenen Wasserarmatur dichtet die bewegliche Steuerscheibe 26 die Zulauföffnungen der Zuläufe 22 und 24, den Auslaufkanal 32 und den Auslauf 34 ab. Im Kreismittelpunkt der beweglichen Steuerscheibe 26 ist ein rechteckiger Zwischenraum 60 ausgebildet, durch den der Mittelteil des Hebelarms 50 hindurchgreift. Innerhalb des Gehäuses 40 oberhalb des Absatzstutzens 20 ist ein Mikroschalter 64 für die Steuerung einer Pumpe behinderungsfrei angebracht. Der Mikroschalter 64 hat zwei Kontaktfedern 66 und 68, wobei die Kontaktfeder 68 an eine Steuerkurve 70 der beweglichen Steuerscheibe 30 und an der Kontaktfeder 66 anliegt, so daß der Mikroschalter 64 gedrückt ist.
Fig. 3 zeigt die geöffnete Wasserarmatur im Aufriß in Misch­ stellung. Bei der Betätigung eines Griffes 44 in Pfeilrichtung 78 wird die bewegliche Steuerscheibe 26 in Abhängigkeit des Hebelhubs durch den Mittelteil 54 des Hebelarms 50 in Pfeil­ richtung 80 verschoben.
Fig. 4 zeigt die geöffnete Wasserarmatur in Mischstellung und entlasteten Mikroschalter im Schnitt längs der Schnittlinie II- II in Fig. 1. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die bewegliche Steuerscheibe 26 in Pfeilrichtung 80 bis an die innere Umwandung des Gehäuses 40 verschoben. Dabei ist der Grad der Überlagerung der Öffnung des Mischkanals 28, der auf der Unterseite der be­ weglichen Steuerscheibe ausgebildet ist, mit den Warm- und Kalt­ zuläufen 22, 24 und dem Auslaufkanal 32, die auf der Oberfläche der ortsfesten Einlaßscheibe 30 ausgebildet sind, abhängig von der Verschiebung der beweglichen Steuerscheibe in Pfeilrichtung 80. Bei der Stellung des Griffes 44 in Mischstellung werden die beiden Öffnungen der Warm- und Kalt-Zuläufe 22, 24 zu gleichen Teilen von der Öffnung des Mischkanals 28 überlagert. Aufgrund der Verschiebung der beweglichen Steuerscheibe 26 in Pfeilrich­ tung 80 wird der Kontakt zwischen dem Steuerarm 68, der an der Steuerkurve 70 anliegt und dem Steuerarm 68 unterbrochen und der Mikroschalter 64 entlastet.
Fig. 5 zeigt die geöffnete Wasserarmatur in Warm-Stellung und entlasteten Mikroschalter im Schnitt längs der Schnittlinie II- II der Fig. 1. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die bewegliche Steuerscheibe 26 durch eine überlagerte Hub- und Schwenkbewegung des Hebelarms 50 in Richtung des Auslaufs 34 verschoben. Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht, überlagert die Öffnung des Auslaufkanals 32 in Warm-Stellung nur die Öffnung des Warm­ zulaufes 22 und den Auslaufkanal 32.
Fig. 6 zeigt die geöffnete Wasserarmatur in Kalt-Stellung und entlasteten Mikroschalter im Schnitt längs der Schnittlinien II- II der Fig. 1. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist die be­ wegliche Steuerscheibe 26, durch eine überlagerte Hub- und Schwenkbewegung des Hebelarms 50, in Richtung der Montageöffnung 74 verschoben. Deshalb überlagert die Öffnung des Auslaufkanals 32 in Kalt-Stellung nur die Öffnung des Kalt-Zulaufes 24 und den Auslaufkanal 32.
Fig. 7 zeigt den Hebelarm 60 der Wasserarmatur im vergrößerten Schnitt in der Seitenansicht. Der Mittelteil 54 des Hebelarms 50 greift durch die bewegliche Steuerscheibe 26 hindurch. Der He­ belarm 50 weist am unteren Ende ein Gelenk 52 auf, welches im Abstand b unterhalb der Ebene der beweglichen Scheibe 26 liegt. Oberhalb der Anlagekante 58 des Mittelteils 54 ist ein Zwischenraum 60 ausgebildet. Ein weiterer Zwischenraum besteht entlang der Außenkante 56 des Mittelteils 54 und der Innenseite der be­ weglichen Steuerscheibe 26. Die beiden zwischenräume 60 und 62 ermöglichen eine Schwenkbewegung des Hebelarms 50, wobei der entstehende Druck entlang der Anlagekante des Mittelteils 54 auf die Schutzschicht 27 einwirkt, und eine Dreh-Schiebebewegung der beweglichen Steuerscheibe 26 relativ zur Bewegung des Hebelarms 50 resultiert. Ein Abstand a gibt den Hebelarm zwischen Dreh­ punkt und Drehangriffspunkt auf der Schutzschicht 27 der Scheibe 26 vor.
Bei der Verschiebung der beweglichen Steuerscheibe 26 wird der Steuerarm 68, der an der Steuerkurve 70 der beweglichen Scheibe 26 anliegt, mitgeführt, so daß der Kontakt mit dem Steuerarm 66 des Mikroschalters 64 unterbrochen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform für den ausschließ­ lichen Kalt- oder Warmwasserbetrieb können beide Zuläufe 22 und 24 mittels eines handelsüblichen Verteilers an einen Warm- oder Kaltwasseranschluß angeschlossen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform für den aus­ schließlichen Kalt- und Warmwasserbetrieb weist die Wasserarma­ tur 10 nur Warm-Zulauf 22 oder Kalt-Zulauf 24 auf.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform werden Mon­ tageöffnungen im Gehäuse 40 so plaziert, daß sie die Drehbewe­ gung der beweglichen Steuerscheibe 26 in einem bestimmten Be­ reich begrenzen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform kann ein Mikroschalter 64 zur Steuerung einer Pumpe bei drucklosen Wasserleitungssystemen im Ansatzstutzen 20 untergebracht sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform beträgt die Einbauhöhe der Wasserarmatur 40 mm.
  • - Das Gehäuse 40 kann aus Kunststoff, Metall oder Keramik sein.
  • - Der Ansatzstutzen 20 kann aus Kunststoff, Metall oder Keramik sein.
  • - Die Scheibensteuerung ist vorzugsweise aus Keramik oder einem anderen geeigneten Material.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, die sich dadurch auszeichnet, daß die Keramikscheibe 26 so von einer Kunststoffscheibe 25 statt der Schutzschicht 27 eingefaßt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Keramikscheibe 26 nur als Abdicht­ element gegenüber den Zu- und Abflüssen dient, d. h. nur da, wo sich die günstigen Materialeigenschaften der Keramikscheibe 26 besonders auswirken, während der Hebel 50 nicht durch eine Öffnung der Keramikscheibe sondern der Kunststoffscheibe 25 geführt ist. Damit werden Friktionen zwischen dem Hebel 50 und dem Keramikmaterial vorteilhafterweise vermieden. Desgleichen ist die Steuerkurve 70 vorteilhafterweise aus Kunststoff ge­ bildet. Diese Vorteile gehen insbesondere aus der Darstellung der Fig. 9 hervor. Zu dieser Ausführungsform ist für die Be­ wegung der Keramikscheibe 26 eine Zwischenscheibe 23 eingefügt, die von der Kunststoffscheibe 25 mitgenommen wird, wenn diese über die Hebel 44 und 50 bewegt wird. Der Schalter 64a hat eine andere Lage und liegt mit seinen Kontakten 68a an der Steuerkon­ tur der Kunststoffscheibe 25 an.
An den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen können selbstverständlich naheliegende Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

1. Wasserarmatur geringer Bauhöhe mit einer einen Auslauf von mindestens einem zulauf absperrenden Scheibensteuerung (26, 30), die einen Hebelarm (50) aufweist, welcher um einen Drehpunkt schwenkbar und drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehpunkt (52) des Hebelarms (50) unterhalb der Ebene der beweglichen Steuerscheibe (26) befindet.
2. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Hebelarms (50) in einem vorbestimmten Bereich mittig auf Höhe der Montageebene liegt.
3. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (50) durch eine Aussparung der beweg­ lichen Steuerscheibe (26) hindurchgreift.
4. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibensteuerung aus einer ortsfesten Einlaß­ scheibe (30) und einer beweglichen Steuerscheibe (26) besteht.
5. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einsatz in drucklosen Wasserleitungssystemen zur Steuerung einer Pumpe ein elektrischer Mikroschalter (64) im Gehäuse (40) oder im Ansatzstutzen (20) unterge­ bracht ist.
6. Wasserarmatur gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (64) über die Bewegung der beweg­ lichen Steuerscheibe (26) geschaltet wird.
7. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauhöhe der Wasserarmatur 40 mm ist.
8. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der beweglichen Steuerscheibe (26) durch mindestens ein Anschlagelement oder mindestens eine Montagebohrung (74) begrenzt ist.
9. Wasserarmatur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in der beweglichen Steuerscheibe (20) gegenüber dem durchgeführten Hebelarm (50) eine gleiche oder ähnliche Kontur aufweist, wobei neben einer direkten Anlage zwischen Steuerscheibe (26) und Hebelarm (50) in der Höhe der Steuerscheibe (26) gegeneinander oben und unten versetzt auf beiden Seiten in Schwenkrichtung Freiräume (60, 62) in der Aussparung ausgebildet sind, während ein Mittelteil (54) des Hebelarms (50) abgerundete Übergänge zu Anlagekanten aufweist.
10. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (26) eine Keramikscheibe ist.
11. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (26) eine an den die Scheibe (26) bewegenden Stellen mit einer Kunststoff-Schutzschicht (27) überzogene Keramikscheibe (26) ist (Fig. 7).
12. Wasserarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe aus einem dichtenden Keramikteil (26) und einem aus Kunststoff bestehenden Steuerteil (23, 25) besteht (Fig. 8 und 9).
13. Wasserarmatur gemäß Ansprüchen 1, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (50) durch eine Aussparung im Kunststoff­ teil (25) hindurchgreift.
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