DE4430276C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalter,
insbesondere Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge aus.
Derartige elektrische Schalter sind insbesondere dafür
vorgesehen, in einem Kraftfahrzeug beim Startvorgang die dafür
notwendigen elektrischen Verbindungen herzustellen. So wird
z. B. durch einen solchen Schalter die Zündung ein- sowie alle
nicht direkt für den Startvorgang notwendigen Verbraucher
ausgeschaltet und das dem Anlasser zugehörige Schaltrelais mit
Strom versorgt, so daß dadurch der Anlasser in Betrieb gesetzt
wird. Nachdem der Verbrennungsmotor stabil läuft und der
Benutzer die Betätigungskraft vom Zündschlüssel genommen hat,
nimmt der Zündanlaßschalter automatisch seine
Fahrtstellungsposition ein, in der außer der Zündung auch alle
übrigen angeschlossenen Verbraucher mit Strom versorgt werden.
Durch die GB 20 00 378 A ist ein dem Oberbegriff des
Hauptanspruches entsprechender elektrischer Schalter bekannt
geworden. Dieser elektrische Schalter besitzt ein Gehäuse,
welches im wesentlichen aus zwei symmetrisch ausgebildeten
Sockelteilen besteht. Die an den Sockelteilen ortsfest
gehaltenen Festkontakte sind zum Anschluß eines
Steckverbindungsteiles aus dem Gehäuse nach außen geführt und
im Innenraum des Gehäuses den dort befindlichen bewegbaren,
als Kontaktfedern ausgebildeten elektrischen Kontaktelementen
zugeordnet. Zur Beeinflussung der bewegbaren Kontaktelemente
ist drehbar ein mit Nocken versehenes Schaltstück im Gehäuse
gelagert. Bei einem solchermaßen ausgebildeten elektrischen
Schalter muß jedoch ein und dasselbe Potential zur
Realisierung entsprechender Schaltfunktionen sowohl der einen
als auch der anderen Sockelteilhälfte über separate
Anschlußkontaktteile zugeführt werden. Dies führt insbesondere
bei einem mit hohen Strömen belasteten elektrischen Schalter
zu einem entsprechend größeren Bauraum. Insbesondere mit
vergleichsweise hohen Strömen belasteten Zündanlaßschaltern
wird jedoch bei gleichzeitig großer Funktionsdichte nur ein
relativ kleiner Einbauraum in Kraftfahrzeugen zugestanden.
Desweiteren sind durch die DE 36 22 289 A1 und die
DE 42 33 520 C1 elektrische Zündanlaßschalter für
Kraftfahrzeuge bekannt geworden, bei denen als bewegbare
elektrische Kontaktelemente starre Kontaktbrücken verwandt
werden, welche sich an einer den Kontaktschließdruck
aufbringenden Druckfeder abstützen. Über an einem drehbaren
Betätigungsglied vorhandene Betätigungsnocken werden die
Kontaktbrücken entsprechend der Schaltstellung des
elektrischen Schalters beeinflußt. Die Herstellung
solchermaßen ausgebildeter Zündanlaßschalter ist jedoch recht
aufwendig, weil dazu eine beachtliche Anzahl einzeln zu
montierender Bauteile notwendig ist. Wegen der dabei gewählten
Anordnung dieser Bauteile wird darüber hinaus für die
Unterbringung solcher Zündanlaßschalter vergleichsweise viel
Raum benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen elektrischen Schalter, insbesondere einen
Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der aus
wenigen einfach zu montierenden Bauteilen besteht und der
durch eine geschickte Anordnung und Ausrichtung der einzelnen
Bauteile bei hoher Funktionsdichte nur besonders wenig Bauraum
benötigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung ist, daß bei
günstigen Herstellungskosten ein besonders robuster, eine hohe
Zuverlässigkeit aufweisender elektrischer Schalter entstanden
ist.
Weitere besondere vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen
angegeben und werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbaus eines elektrischen
Schalters in einer explosionsartigen Darstellung
Fig. 2 eine Draufsicht des elektrischen Schalters mit
geschnitten dargestelltem Schaltstück und ohne
Gehäuseoberteil.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich ein solcher
elektrischer Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge
hauptsächlich aus einem aus Kunststoff gefertigten, ein
Gehäuseoberteil 1 und zwei Sockelteilhälften 2, 3 aufweisenden
Gehäuse, einem im Gehäuse drehbeweglich gelagerten Schaltstück
4 sowie ortsfest in den beiden Sockelteilhälften 2, 3
gehaltenen Festkontakten 5, 6 und den den Festkontakten 5, 6
zugeordneten bewegbaren Kontaktfedern 7, 8 zusammen.
Das drehbeweglich einerseits im Gehäuseoberteil 1 und
andererseits in den beiden Sockelteilhälften 2, 3 gelagerte
Schaltstück 4 weist zur Betätigung im Zentrum seines ersten
Achsstummels 4a einen in axialer Richtung verlaufenden zur
Aufnahme eines nicht dargestellten Schlüssels vorgesehenen
ersten Ausnehmungsbereich 4b auf. An den mittleren Bereich des
aus Kunststoff hergestellten Schaltstückes 4 ist einstückig
eine flanschartige Erweiterung 4c angeformt. Die dem
Gehäuseoberteil 1 zugewandte Hauptfläche der flanschartigen
Erweiterung 4c ist für ein Zusammenwirken mit einer die
Rückstellung des Schalters bewirkenden, der Einfachheit halber
nicht dargestellten Rückstellfeder vorgesehen und entsprechend
ausgebildet. In die den beiden Sockelteilhälften 2, 3
zugewandte Hauptfläche der flanschartigen Erweiterung 4c ist
eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerbahn eingeformt,
welche zur Realisierung einer sog. Anlaßwiederholsperre mit
einem entsprechend ausgebildeten, unter Federwirkung
stehenden, in Führungen der Sockelteilhälften 2, 3 gehaltenen
Steuerglied 9 zusammenwirkt. Unterhalb der flanschartigen
Erweiterung 4c ist der den beiden Sockelteilhälften 2, 3
zugeordnete zweite Achsstummel 4d vorhanden. An den zweiten
Achsstummel 4d sind in axialer Richtung mit Abstand
hintereinander liegend zwei Sätze nockenartiger
Betätigungselemente 10 angeformt. Zur Aufnahme eines
Betätigungsstößels 11 ist ein in axialer Richtung verlaufender
zweiter Ausnehmungsbereich 4e zentral im Schaltstück 4
vorhanden, der mit seinem einen Ende in den ersten
Ausnehmungsbereich 4b übergeht. Weil das Schaltstück
4 somit durchgehend hohl ausgebildet ist, kann der
Betätigungsstößel 11 und die damit in Wirkverbindung stehende
erste Kontaktfeder 7 über einen eingeführten Schlüssel
betätigt werden. Der Betätigungsstößel 11 ist zur Aufnahme der
ersten Kontaktfeder 7 zweiteilig aufgebaut.
Die erste Kontaktfeder 7 ist T-förmig ausgebildet, und mit
ihrem langen Schenkel 7a den beiden Teilen des
Betätigungsstößels 11 zugeordnet. Dabei nimmt der
Betätigungsstößel 11 die erste Kontaktfeder 7 mit ihrem langen
Schenkel 7a zwischen sich auf. Dadurch wird die erste
Kontaktfeder 7 mit ihrem langen Schenkel 7a unterhalb der
Fußfläche des Schaltstückes 4 gehalten, so daß sich deren
Hauptflächen quer zum Verlauf der Drehachse des Schaltstückes
4 erstrecken. Der kurze Schenkel 7b steht zur Festlegung der
ersten Kontaktfeder 7 mit zwei ersten Festkontaktteilen 5 in
Verbindung. Dazu sind in dem kurzen Schenkel 7b zwei
Lochungen 12 vorhanden, die jeweils mit einem an die beiden
ersten Festkontakte 5 angeformten Niet 5a fest in Eingriff
stehen. Dabei sind die Niete 5a jeweils an eine senkrecht zur
Drehachse des Schaltstückes 4 verlaufende Kontaktfläche der
beiden Festkontakte 5 angeformt. Der eine der beiden ersten
Festkontakte 5 ist der ersten Sockelteilhälfte 2 und der
anderen der beiden Festkontakte 5 ist der zweiten
Sockelteilhälfte 3 zugeordnet. Zur Einsparung von zusätzlichen
Bauteilen wird durch die erste Kontaktfeder 7 das ihr
zugehörige elektrische Potential von dem der ersten
Sockelteilhälfte 2 zugehörigen ersten Festkontakt 5 auf den
der zweiten Sockelteilhälfte 3 zugehörigen ersten
Festkontakt 5 übertragen. Wie bereits beschrieben, kann der
lange Schenkel 7a der ersten Kontaktfeder 7 über den
Betätigungsstößel 11 durch das Einführen bzw. das Betätigen
des Schlüssels beeinflußt werden, dabei kommt der lange
Schenkel 7a zur Realisierung seiner Schaltfunktion mit seinem
freien Ende an einen zweiten Festkontakt 6 zur Anlage.
Außer der bereits beschriebenen Kontaktfläche weist jeder der
beiden ersten Festkontakte 5 eine weitere parallel zur
Drehachse des Schaltstückes 4 verlaufende weitere
Kontaktfläche auf. An jede dieser beiden weiteren
Kontaktflächen sind jeweils zwei Niete 5a angeformt. Die
beiden Niete 5a einer jeden Kontaktfläche sind jeweils zur
Festlegung einer bewegbaren zweiten Kontaktfeder 8 vorgesehen.
Um möglichst wenig Raum zu beanspruchen sind die beiden
zweiten Kontaktfedern 8 mit ihren Hauptflächen achsparallel
und sich quer zum Verlauf der Drehachse des Schaltstückes 4
erstreckend an einem der beiden ersten Festkontakte 5
befestigt. Jede der beiden zweiten Kontaktfedern 8 ist im
wesentlichen flach und rechteckförmig ausgebildet, wobei durch
einen mittig angebrachten Trennspalt einstückig zwei
unabhängig voneinander bewegbare langgestreckte Kontaktfinger
8a gebildet werden. Die den Zusammenhalt der beiden
Kontaktfinger 8a gewährleistende, nicht mit dem Trennspalt
versehene eine Schmalseite einer jeden der beiden zweiten
Kontaktfedern 8 ist mit zwei Lochungen 12 versehen. Über ihre
beiden Lochungen 12 stehen die beiden Kontaktfedern 8 mit den
zugehörigen Nieten 5a der weiteren Kontaktflächen der beiden
zweiten Festkontakte 5 in Verbindung.
Jeder der beiden Kontaktfinger 8a der beiden zweiten
Kontaktfedern 8 ist mit einer auf die Drehachse des
Schaltstückes 4 ausgerichteten, V-förmigen Ausbauchung 8b
versehen. Die V-förmigen Ausbauchungen 8b, sind bezogen auf
die Erstreckungslänge der Kontaktfinger 8a im mittleren
Abschnitt der Kontaktfinger 8a angeordnet und kommen zur
Betätigung der Kontaktfinger 8a direkt an die zugehörigen
nockenartigen Betätigungselemente 10 des Schaltstückes 4 zur
Anlage. Wie bereits beschrieben, sind die nockenartigen
Betätigungselemente 10 einstückig an den zweiten Achsstummel
4d des Schaltstückes 4 angeformt.
Durch die Betätigung des Schaltstückes 4 und damit je nach
Zuordnung der nockenartigen Betätigungselemente 10 kommen die
Kontaktfinger 8a mit ihren freien Enden zur Realisierung
unterschiedlicher Schaltfunktionen zur Anlage an die zweiten
Festkontakte 6 bzw. werden von diesen entfernt. Jedem der vier
Kontaktfinger 8a ist zu diesem Zweck ein zweiter Festkontakt 6
zugeordnet. Somit weist der elektrische Schalter zwei erste
Festkontakte 5 und vier zweite Festkontakte 6 auf, welchen
eine erste Kontaktfeder 7 und zwei zweite Kontaktfedern 8
zugeordnet sind. Um relativ hohe Ströme schalten zu können,
sind sowohl die freien Enden der Kontaktfinger 8a als auch die
zugeordneten Kontaktbereiche der zweiten Festkontakte 6
jeweils mit einem aus Edelmetall bestehenden Kontaktstück 13
versehen.
Zur ortsfesten Halterung und gleichzeitigen Einsparung von
einzeln zu montierenden Bauteilen sind die ersten und zweiten
Festkontakte 5, 6 mittels sog. Inserttechnik partiell von der
Kunststoffmasse einer der beiden Sockelteilhälften 2, 3
umgeben. Dabei stellen die ersten und zweiten Festkontakte
5, 6, bevor sie mit der Kunststoffmasse umgeben werden ein über
Verbindungsstege zusammenhängendes Kontaktgitter dar. Durch
Auftrennen der Verbindungsstege werden die ersten und zweiten
Festkontakte 5, 6 erst nach dem Spritzvorgang vereinzelt.
Somit ist ein aus wenigen Einzelteilen gebildeter, zuverlässig
arbeitender Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge entstanden,
welcher zu seiner Unterbringung vergleichsweise wenig Raum
benötigt.
Claims (8)
1. Elektrischer Schalter insbesondere Zündanlaßschalter für
Kraftfahrzeuge, mit einem aus Gehäuseoberteil und zwei im
wesentlichen spiegelsymmetrisch aufgebauten Sockelteilhälften
bestehenden Gehäuse, wobei mehrere elektrische Festkontakte
ortsfest an beiden Sockelteilhälften gehalten und mit ihren
ersten Endbereichen zum Anschluß eines Steckverbingungsteiles
aus dem Gehäuse nach außen geführt, sowie mit ihren im
Innenraum des Gehäuses befindlichen zweiten Endbereichen
bewegbaren elektrischen Kontaktfedern zugeordnet sind, wobei
zu deren Beeinflussung ein mit nockenartigen
Betätigungselementen versehenes Schaltstück drehbar im Gehäuse
gelagert ist, dadurch gekennnzeichnet,
daß jeder der beiden separaten Sockelteilhälften (2, 3) jeweils
ein mit zwei Kontaktflächen versehener Festkontakt (5)
zugeordnet ist, und daß eine beiden Sockelteilhälften (2, 3)
zugeordnete erste Kontaktfeder (7) mit ihrer einen Seite mit
einer Kontaktfläche eines jeden der beiden Festkontakte (5)
verbunden ist, so daß die beiden Festkontakte (5) über die
erste Kontaktfeder (7) sowohl mechanisch als auch elektrisch
leitend miteinander in Verbindung stehen und daß an der
weiteren Kontaktfläche eines jeden der beiden Festkontakte (5)
zumindest eine nur einer bestimmten Sockelteilhälfte (2), (3)
zugeordnete zweite Kontaktfeder (8) angebracht ist, wobei die
erste Kontaktfeder (7) mit ihren Hauptflächen quer und die
zweiten Kontaktfedern (8) mit ihren Hauptflächen jeweils
achsparallel zum Verlauf der Drehachse des Schaltstückes (4)
ausgerichtet sind, und daß alle bewegbaren elektrischen
Kontaktelemente im wesentlichen als langgestreckte,
fingerartige Kontaktfedern (7, 8) ausgebildet sind, die mit
ihrer einen Schmalseite ortsfest mit zumindest einem der
ersten elektrischen Festkontakte (5) verbunden sind und deren
freie Enden zumindest an einem der zweiten elektrischen
Festkontakte (6) zur Anlage bringbar sind.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Kontaktfeder (7, 8) derart
ausgebildet ist, daß einstückig zwei unabhängig voneinander
bewegbare, langgestreckte Kontaktfinger (8a) gebildet sind.
3. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (7, 8) jeweils
über zumindest eine Nietverbindung mit ihrer einen Schmalseite
ortsfest an zumindest ein erstes Festkontaktteil (5)
angebracht sind.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Nietverbindung notwendigen
Miete (5a) einstückig an die ersten Festkontakte (5)
angeformt, und daß die damit in Eingriff kommenden
Lochungen (12) in die einen Schmalseiten der
Kontaktfedern (7, 8) eingebracht sind.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
elektrischen Festkontakte (5, 6) zur ortsfesten Halterung
mittels sog. Inserttechnik partiell von der Kunststoffmasse
einer der beiden Sockelteilhälften (2, 3) umgeben sind.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (7, 8) an ihren
freien Endbereichen jeweils mit zumindest einem aus Edelmetall
bestehenden Kontaktstück (13) versehen sind.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem freien Enden der
Kontaktfedern (7, 8) in Verbindung bringbaren zweiten
Festkontakte (6) mit jeweils zumindest einem aus Edelmetall
bestehenden Kontaktstück (13) versehen sind.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der bewegbaren
Kontaktfedern (7, 8) zumindest eine V-förmige Ausbauchung (8b)
aufweist, welche an die nockenartigen Betätigungselemente (10)
des Schaltstückes (4) zur Anlage kommt.
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- 1994-08-26 DE DE19944430276 patent/DE4430276C2/de not_active Expired - Fee Related
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