DE4429858A1 - Flaschenzapfanlage - Google Patents

Flaschenzapfanlage

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DE4429858A1
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bottle
tap
bottles
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pneumatic pressure
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Andreas Adler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zapfanlage, die eine voneinander unabhängige Entnahme von Getränken aus verschiedenen Flaschen ermöglicht.
Flaschenzapfanlagen sind aus EP 0138168 A2 oder G 9300928.3 bekannt.
In diesen erfolgt das Zapfen stellvertretend für ein Faß, aus mehreren Flaschen gemeinsam über eine Zapfstelle.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine Differenzierung verschiedener Inhalte der einzelnen Flaschen nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch einzelne aneinander reihbare Zapfstellen, die gemeinsam an einer pneumatischen Druckquelle angeschlossen sind, aus jeder Flasche getrennt die Flüssigkeit entnehmen zu können.
Über z. B. Rohre verbunden, werden die Zapfstellen bevorzugt an einer geeigneten Wand montiert.
Die Zapfstellen sind so gestaltet, daß an jeder jeweils eine Flasche von unten her angesteckt wird, und somit deren Inhalt über den Zapfhahn abgegeben werden kann.
Der Nutzen einer solchen Anlage stellt sich im Besonderen im Getränkehandel dar.
Typisch ist hier, daß z. B. im Bereich Flaschenbier oder bei alkoholfreien Getränken eine große Sortenvielfalt vorliegt.
Der Kunde steht hier immer vor der Qual der Wahl und greift entweder zu seiner "Stammsorte" oder geht das Risiko ein, eine ihm unbekannte Sorte zu kaufen, die ihm dann vielleicht nicht zusagt.
Der Einsatz einer der Erfindung entsprechenden Anlage ermöglicht das Probieren verschiedener Sorten, so daß der Kunde die ihm angenehme herausfinden kann.
Er kann dabei gut vergleichen und seinen Bedarf genau von der Charge decken, die er bei der Verkostung favorisiert hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Zapfanlage mit drei Zapfstellen
Fig. 2 Seitenansicht einer Zapfstelle
Fig. 3 vergrößerte Darstellung der Flaschenaufnahme einer Zapfstelle
Fig. 4 Druckspeicher
Fig. 1 stellt die Anordnung von drei über Rohre 2 verbundene Zapfstellen 1 dar.
Die Trennung 3 vermittelt, daß die Anlage mit gleichartigen Zapfstellen beliebig erweiterbar ist.
Mit 4 wird die Position einer angesteckten Flasche angedeutet. An der ersten oder der letzten Zapfstelle befindet sich ein Anschlußstück 5 für die Zuführung des pneumatischen Drucks.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht einer Zapfstelle 1. Es werden die Einzelheiten Zapfhahn 6, Flaschenstütze 7, Steuerschieber 8, Flaschenaufnahme 9 und Schlauch 10 deutlich [In Fig. 1 wurde auf die Darstellung des letzteren 10 verzichtet].
Fig. 3 ist eine Detaildarstellung der Flaschenaufnahme 9 mit Dichtungen 11 und Schlauch 10 am Steuerschieber 8.
Der für die Funktion der Flaschenzapfanlage erforderliche konstante pneumatische Druck wird aus einem in Fig. 4 dargestellten Druckspeicher, bestehend aus Zylinder 12, Kolben 13, Gummimanschette 14 und zwei Ventilen 15, 16, bereitgestellt.
Statt diesem können die Zapfstellen gegebenenfalls auch aus einer CO₂-Anlage (CO₂-Flasche mit Reduzierventil) mit einem konstanten pneumatischen Druck versorgt werden.
Die Benutzung der Anlage soll besonders einfach sein. Darum sind die Zapfstellen so gestaltet, daß keine weiteren Bedienungselemente notwendig sind.
Die Inbetriebnahme beginnt mit dem Zuführen des pneumatischen Druckes und anschließendem Anstecken der Flaschen.
In die geöffnete Flasche wird der Schlauch 10 eingeführt und die Flasche auf die Flaschenaufnahme 9 gesteckt.
Durch den pneumatischen Druck in der Anlage bleibt dabei zunächst der Steuerschieber 8 in seiner unteren Lage. In dieser ist die Gaszuführung zur Flasche sowie zum Zapfhahn gesperrt.
Durch weiteres Anheben der Flasche wird der Steuerschieber 8 betätigt. Er öffnet die Gaszuführung sowie den Kanal für die Flüssigkeit zum Zapfhahn 6.
Das Gas strömt durch den Steuerschieber 8 und die Flaschenaufnahme 9 in die Flasche 4 und drückt die Flüssigkeit durch Schlauch 10 und Steuerschieber 8 zum Zapfhahn 6.
Die Flaschenstütze 7 ist mit Hilfe einer seitlichen Klemmschraube so eingestellt worden, daß die Flasche 4 in der oberen Position des Steuerschiebers 8 aufgesetzt werden kann.
Das Entfernen einer leeren Flasche erfolgt sinnentsprechend umgekehrt und kann ebenfalls unter Druck erfolgen, da mit dem Abnehmen der Flasche der Steuerschieber 8 die Gaszufuhr sofort schließt.
Daraus ergibt sich ferner, daß es nicht zwingend notwendig ist, die Anlage stets an allen Zapfstellen mit Flaschen zu bestücken.
Um die Anlage für verschiedene Flaschengrößen verwendbar zu machen, ist die Flaschenstütze 7 verstellbar gestaltet und für einen unterschiedlichen Flaschenhals kann die Flaschenaufnahme 9 durch einfaches Abschrauben entfernt und durch eine geeignete ersetzt werden.
Die Druckluft wird durch die Schwerkraft des Kolbens 13 im Druckspeicher (Fig. 4) erzeugt und über das Ventil 15 in die Anlage gespeist. Ein Druckregler erübrigt sich dadurch.
Die durch die Benutzung der Anlage verbrauchte Luftmenge wird durch Aufpumpen des Druckspeichers über das Ventil 16 oder durch Anheben des Kolbens 13 und damit Ansaugen der Luft ergänzt.

Claims (6)

1. Flaschenzapfanlage zum voneinander unabhängigen Zapfen von Flüssigkeiten aus mehreren Flaschen, gekennzeichnet durch mehrere Zapfstellen (1), an die jeweils eine Flasche (4) von unten angesteckt wird und die gemeinsam an einer pneumatischen Druckquelle angeschlossen sind.
2. Flaschenzapfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zapfstellen (1) beliebig erweiterbar ist.
3. Flaschenzapfanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen jeweils an die unter Druck stehende Anlage über eine Flaschenaufnahme (9) so an die Zapfstelle (1) angesteckt werden, daß dabei durch die Bewegung des Steuerschiebers (8) das Gas in die Flasche (4) und die Flüssigkeit durch Schlauch (10) und Steuerschieber (8) zum Zapfhahn (6) gelangen kann.
4. Flaschenzapfanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils angesteckte Flasche (4) auf eine in der Höhe einstellbare Flaschenstütze (7) aufgesetzt wird.
5. Flaschenzapfanlage nach oben stehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenaufnahme (9) zur Akzeptanz verschiedener Flaschenhalsdurchmesser in unterschiedliche Größen austauschbar ist.
6. Flaschenzapfanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Druck aus einem Druckspeicher (Fig. 4) oder einer CO₂-Anlage entnommen wird.
DE19944429858 1994-08-23 1994-08-23 Flaschenzapfanlage Withdrawn DE4429858A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1595843A1 (de) * 2004-05-11 2005-11-16 KUNDO SYSTEMTECHNIK GmbH Vorrichtung zum Zapfen von Sirup

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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