DE4429713A1 - Verfahren zur Auswertung der Tastenbetätigung an einem Endgerät eines Kommunikationssystems - Google Patents
Verfahren zur Auswertung der Tastenbetätigung an einem Endgerät eines KommunikationssystemsInfo
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- DE4429713A1 DE4429713A1 DE19944429713 DE4429713A DE4429713A1 DE 4429713 A1 DE4429713 A1 DE 4429713A1 DE 19944429713 DE19944429713 DE 19944429713 DE 4429713 A DE4429713 A DE 4429713A DE 4429713 A1 DE4429713 A1 DE 4429713A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswertung der durch
die Betätigung einer Taste erfolgenden Informationseingabe,
die als eine von mehreren an einem an eine programmgesteuerte
Kommunikationsanlage angeschlossenen Endgerät vorhanden ist
und deren Betätigung abhängig vom jeweiligen vermittlungs
technischen Zustand unterschiedliche vermittlungstechnische
Prozeduren und Verbindungsaufbauprozeduren einleitet, wobei
die u. a. die vermittlungstechnische und die betriebstechni
sche Steuerung und Koordinierung durchfuhrende zentrale Anla
gensteuerung aus einem Systemspeicher zur Speicherung der
Programmodule und Daten und aus wenigstens einem Systempro
zessor besteht und die die genannten Prozeduren einleitende
und steuernde Information sowie die Tastenidentifikationsin
formation in einem dem Endgerät zugeordneten Speicherbereich
der Datenbasis im Systemspeicher, auf den die Anlagensteue
rung zugreift, enthalten sind.
Die Kommunikationsanlage besteht im Prinzip aus einer Viel
zahl vermittlungstechnischer Funktionseinheiten und einem
programmierbaren digitalen Rechnersystem, das diese Funkti
onseinheiten steuert und alle vermittlungstechnischen Abläufe
überwacht. Zu diesem Zweck wird das Rechnersystem mit Infor
mationen über den Betriebszustand der Funktionseinheiten und
über Zustandsänderungen, insbesondere über Eingaben an den
daran angeschlossenen Endgeräten informiert. In derartigen
programmgesteuerten Kommunikationsanlagen, insbesondere in
zeitgemäßen Fernsprechnebenstellenanlagen sind eine Reihe un
terschiedlichster Leistungsmerkmale bekannt, die einerseits
den Bedienungskomfort steigern und andererseits über die
Grundfunktionen der Vermittlung hinausgehende Verbindungsmög
lichkeiten bieten. Zur Inanspruchnahme von Leistungsmerkmalen
können die eingesetzten Endgeräte neben den üblichen Ziffern
tasten zusätzliche Funktionstasten aufweisen, denen durch ei
ne entsprechende betriebstechnische Anweisung unterschiedli
che Funktionen zugeordnet werden können. Durch deren Betäti
gung wird dann beispielsweise unmittelbar die Inanspruchnahme
von Leistungsmerkmalen ermöglicht. Es sind in einem solchen
Fall die Eingaben des Benutzers eindeutig. Um das Benutzen
einer Vielzahl von im Kommunikationssystem ablaufenden Teil
nehmerleistungsmerkmalen zu erleichtern, wurden die Softkey
gesteuerten Kommunikationsendgeräte eingeführt. Derartige Ta
sten besitzen eine wechselnde Funktionalität, d. h. sie weisen
in Bezug auf eine vermittlungstechnische Situation eine zu
standsabhängige Bedeutung auf. Bei einer Benutzungsoberflä
che, bei der z. B. auf einem alphanumerischen Display als An
zeigeeinrichtung des Endgerätes Leistungsmerkmalsfunktionen
dargestellt werden, können das angezeigte Leistungsmerkmal
durch die Betätigung der sog. "Ja"-Taste aktiviert werden.
Durch die sog. "Weiter"-Taste wird dann ein anderes in dem
jeweiligen vermittlungstechnischen Zustand mögliche Lei
stungsmerkmal angezeigt. Diese "Ja"-Taste in der Dialogober
fläche ist wegen ihrer zustandsabhängigen Bedeutung als
"Softkey" zu verstehen. Auch bei sog. Normalfernsprechern
wird beispielsweise die sog. Signaltaste (Flash-Taste) abhän
gig vom vermittlungstechnischen Zustand interpretiert.
Da sich der vermittlungstechnische Zustand eines Endgerätes
ohne eine Aktivität des Benutzers ändern kann, ist es mög
lich, daß ein zeitliches Zusammentreffen zwischen Benutzer
eingabe und Zustandswechsel zu einem von dem betreffenden Be
nutzer nicht gewünschten Verhalten des Systems führen kann.
Dieses wird aus der Sicht des Benutzers möglicherweise als
Fehlverhalten der Anlage interpretiert. Bezogen auf die ge
nannte Dialogoberfläche wird beispielsweise das Betätigen der
"Ja" -Taste im Ruf zustand als Einleiten eines Rückrufes und im
Gesprächszustand als Einleiten einer Rückfrage gewertet. Wenn
sich also beispielsweise ein Benutzer im Ruf zustand entschei
det, einen Rückruf einzuleiten, jedoch der gerufene Teilneh
mer kurz vor dem "Ja"-Tastendruck des ersten Teilnehmers ab
hebt, so wird dann dieser andere Teilnehmer unmittelbar ins
Halten gelegt werden. Dies wäre dann beispielsweise ein vom
Teilnehmer nicht gewünschtes "Fehl"-Verhalten des Systems.
Es ist die Aufgabe der Erfindung bei Benutzereingaben eine
Eindeutigkeit bei der Bewertung von Eingaben mit zustandsab
hängiger Bedeutung sicherzustellen.
Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer durch die Anlagen
steuerung bewirkten aktuellen Änderung des vermittlungstech
nischen Zustandes im Zusammenhang mit einer Gesprächsverbin
dung bei Betätigung der zustandsabhängig bewerteten Taste ak
tuell beteiligten Endgerätes für ein vorbestimmtes Zeitinter
vall die Auswertung durch die Anlagensteuerung unterdrückt
wird, so daß diese Betätigung keine Zustandsänderung nach
sich zieht.
Es wird also erfindungsgemäß eine spezielle Kollisionsbehand
lung im System implementiert. Demnach werden zustandsabhängig
zu interpretierende Eingaben verworfen, wenn sie innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne nach Änderung des vermittlungs
technischen Zustandes durch den Benutzer dem System übermit
telt werden. Diese verworfenen Eingaben führen zu keiner Zu
standsänderung. Dieser Mechanismus wird lediglich auf die
vermittlungstechnisch bedingten Zustandsänderungen angewen
det. Damit wird eine unnötige Verzögerung bei Eingaben ausge
schlossen, die beispielsweise während einer Eingabeprozedur
direkt durch den Benutzer kontrolliert und beabsichtigt sind.
Bei solchen Zustandsänderungen im Zusammenhang mit einer Ein
gabeprozedur unterbleibt eine zeitgesteuerte Sperrung der zu
standsabhängig bewerteten Taste, wie sie beispielsweise die
sog. "Ja"-Taste darstellt. Diese ist also die Bestätigungsta
ste für ein im Sinne eines Dialogmenüs auf dem Display des
betreffenden Endgerät es angezeigten und in Anspruch zu neh
menden Leistungsmerkmals. Diese Leistungsmerkmale sind bezo
gen auf den aktuellen vermittlungstechnischen Zustand in ei
ner sie beinhaltenden Menütabelle abgespeichert. Eine aktive
Anforderung eines Menüs hat Priorität vor einer passiven An
forderung eines Menüs. Im letzteren Fall hat also der Teil
nehmer selbst keine Eingabe getätigt, sondern das Menü wurde
durch eine veränderte vermittlungstechnische Situation not
wendig und durch die Vermittlungstechnik angefordert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird das vorbestimmte
Zeitintervall durch ein von der Anlagensteuerung in der end
gerätespezifischen Datenbasis gesetzten und mit Ablauf der
vorgegebenen Sperrzeit rückgesetzten Sperrkennung bestimmt.
Diese Sperrkennung wird bei der festgestellten Betätigung ei
ner nicht zustandsabhängig bewerteten Taste an dem betreffen
den Endgerät sofort rückgesetzt. Dadurch erfolgt keine Verzö
gerung beim Empfang einer aktiven Menüanforderung bei der al
so der Teilnehmer im Rahmen einer Eingabeprozedur Hardkey-Ta
sten betätigt. Die Bewertung der Tastenbetätigung kann erfin
dungsgemäß in der zentralen Anlagensteuerung erfolgen, sie
kann auch im Endgerät und/oder in einem peripheren Modul vor
genommen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines figürlich darge
stellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Fig. ist die
Struktur einer digitalen Kommunikationsanlage schematisch
dargestellt. Es sind lediglich die zum Verständnis der Erfin
dung notwendigen Komponenten gezeigt.
Zentraler Bestandteil der Kommunikationsanlage KA, die eine
sog. Nebenstellen-Kommunikationsanlage darstellt, ist ein
zentrales Koppelfeld KF, über das Endgeräte - von denen die
Fernsprechendgeräte FE und FEx schematisch angedeutet sind -
miteinander bzw. mit zu einer öffentlichen Vermittlungsanlage
ÖN führenden Leitungen AL verbindbar sind. Das zentrale Kop
pelfeld KF steht unter dem Steuereinfluß einer zentralen An
lagensteuerung AST, die neben dem Zentralprozessor CPU eine
Speichereinrichtung SPE und eine Takteinheit TG enthält. Der
zentrale Prozessor steuert sämtliche Vermittlungsvorgänge und
besorgt eine Aufbereitung und Zuteilung der Steuerdaten. Die
se Aufgaben können auch auf mehrere Prozessoren aufgeteilt
werden.
In der Kommunikationsanlage KA sind Leitungsanschlußeinrich
tungen, symbolisiert durch die Leitungsanschlußeinrichtung LT
angeordnet. Diese enthalten jeweils Teilnehmeranschluß-Module
SLM. Die Teilnehmeranschluß-Module SLM sind über Teilnehmer
anschlußleitungen ASL jeweils mit einem der Kommunikations
endgeräte FE bis FEx verbunden, wobei prinzipiell zwei unter
schiedliche Teilnehmeranschluß-Module SLM vorgesehen sind.
Dies sind zum einen Teilnehmeranschluß-Module SLM für den An
schluß analoger Kommunikationsendgeräte und zum anderen Teil
nehmeranschluß-Module SLM für den Anschluß digitaler Kommuni
kationsendgeräte. Ein solches digitales Teilnehmeranschluß-
Modul SLM ist für den Anschluß einer ganz bestimmten Anzahl
von digitalen Kommunikationsendgeräten vorgesehen. Die Nach
richtenübertragung erfolgt hierbei z. B. über Nachrichtenka
näle N und die Signalisierung wird über einen zusätzlichen
Kanal S übermittelt. Die vom Kommunikationsendgerät z. B. FE
übermittelten digitalen Sprachinformationen werden ebenfalls
über eine Multiplex-Einrichtung MUX zum Koppelfeld KF weiter
gegeben. Vermittlungstechnisch gesteuert werden die Leitungs
anschlußeinrichtungen LT von der Anlagensteuerung AST. Hier
bei ist jede Leitungsanschluß-Einrichtung über einen Signali
sierungskanal SK mit der Anlagensteuerung verbunden. Über
diesen Signalisierungskanal SK werden die Informationen mit
Hilfe der bekannten HDLC-Übermittlungsprozedur ausgetauscht.
Die in der zentralen Anlagensteuerung gebildeten Taktsignale
werden über eine Taktleitung TL an die Leitungsanschluß-Ein
richtungen LT verteilt. Das zur Verfügungstellen der Taktsi
gnale wird durch die Einheit TG symbolisiert.
Der Zugriff zu einer Amtsleitung AL über die, - ggf. als eine
von mehreren - die Kommunikationsanlage KA beispielsweise mit
dem öffentlichen Netz ÖN verbunden ist, erfolgt über die
Schnittstelle LS. Diese Schnittstelle beinhaltet beispiels
weise einen ISDN-Teil, der z. B. als standardisierte SO-
Schnittstelle ausgebildet sein kann. Die Peripherie der Kom
munikationsanlage wird ergänzt durch eine Signalisierungsein
heit SE, die zur Zeichenversorgung der Kommunikationsanlage
vorhanden ist.
Der zentrale Prozessor CPU der zentralen Anlagensteuerung AST
hat Zugriff zu den in der Speichereinrichtung SPE abgelegten
Daten. Sie besteht grundsätzlich aus den Speicherteilen PROM
und RAM. In dem Programmspeicherteil PROM ist das Anlagenbe
triebsprogramm und die zu ihm bezüglich der Peripherietechnik
der Betriebstechnik, des Sicherheitstechnik und der Vermitt
lungstechnik gehörenden Programme abgespeichert. Dies ist be
züglich der Vermittlungstechnik durch das Modul VT angedeu
tet. Mit LM ist ein Modul bezeichnet, daß symbolisch für die
zur Realisierung der einzelnen Leistungsmerkmale vorhandenen
Programm-Module steht. Durch die Programmkomponente BOF wird
die sog. Benutzeroberfläche gesteuert. Dieses Programm-Modul
beinhaltet unterschiedliche Prozeduren.
In dem Speicherteil RAM ist als Teileinheit der Datenbasis DB
der Speicherbereich KD angedeutet. In diesen sind die Kunden
daten, wie z. B. die den einzelnen Endgeräten FE zugeteilten
Berechtigungen und die Anlagenkonfiguration abgelegt. In dem
Teilbereich SYS sollen die systembezogenen Daten enthalten
sein. Der Speicherteil RAM dient u. a. der Aufnahme von tempo
rären Daten zur Programmablaufsteuerung. Es werden in ihm
auch Daten übernommen, die während eines durch ein Kommunika
tionsendgerät FE initiierten Verbindungsaufbaus oder bei der
Inanspruchnahme eines Dienstes bzw. eines Leistungsmerkmales
abgefragt werden. Jedem Endgerät ist ein Speicherbereich FE-D
zugeteilt, in dem sämtliche endgerätebezogenen Daten abgelegt
sind. Es ist also daraus der aktuelle vermittlungstechnische
Zustand, beispielsweise ob der betreffende Teilnehmer den
Handapparat abgehoben hat, ob er gerufen wird usw. als Spei
cherinformation entnehmbar.
In jedem Speicherbereich FE-D, der als dynamische Datenbasis
für die einzelnen Endgeräte FE anzusehen ist, werden Informa
tionen abgespeichert, die die in Anspruch zu nehmenden Lei
stungsmerkmale oder auch die bereits beanspruchten Leistungs
merkmale betreffen. Es sind beispielsweise auch in diesem
Speicherteil Kennungen für das durch die jeweilige Benutzer
eingabe oder für das durch die vermittlungstechnischen Abläu
fe jeweils angeforderte Menü enthalten. Im Ausführungsbei
spiel soll für die Endeinrichtung FE vorausgesetzt werden,
daß sog. Softkeys vorhanden sind. Im vorliegenden Falle sol
len beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung z. B. in Form
eines alphanumerischen Displays DL Funktionen angeboten wer
den, die z. B. im jeweiligen vermittlungstechnischen Zustand
möglich sind. Dies kann durch eine aktive Anforderung eines
Menüs durch einen Teilnehmer geschehen. Der Teilnehmer hat
also im Zusammenhang mit einer Eingabeprozedur Tasten betä
tigt und dadurch das Menü selbst angefordert. Bei der passi
ven Anforderung eines Menüs hat der Teilnehmer selbst keine
Eingabe getätigt, sondern das Menü wurde in Folge einer ver
änderten vermittlungstechnischen Situation durch die Vermitt
lungstechnik angefordert. Es kann beispielsweise durch die
Betätigung der sog. "Weiter"-Taste WT die nächste Option in
nerhalb des Menüs dargestellt werden. Es erscheinen also bei
Betätigung dieser Taste WT die möglichen Funktionen im Dis
play. Mit der Betätigung der "Ja"-Taste IT kann dann der be
treffende Teilnehmer z. B. das gewünschte Leistungsmerkmal ak
tivieren. Diese Taste IT besitzt also als sog. Softkey-Taste
eine wechselnde Funktionalität, die aus dem jeweiligen Zu
stand des betreffenden Endgerätes abgeleitet wird. Das darzu
stellende Menü beinhaltet einen Satz von Optionen, wobei
diese einzelnen Optionen durch die Komponente "Benutzungs
oberfläche" BOF für die Darstellung auf dem Display aufberei
tet werden. Die Prozedurführung in der Komponente BOF bildet
eine Information für das Display DL, die dann - veranlaßt
durch die zentrale Anlagensteuerung - über den Signalisie
rungskanal S der Anschlußleitung ASL an das betreffende End
gerät übermittelt wird. Aufgrund von Reaktionszeiten u. a.
auch der Reaktionszeit der Prozesse in der Kommunikationsan
lage und auch aufgrund einer gewissen Trägheit bei der Dar
stellung der Anzeigen im Display können Fälle auftreten, bei
denen die aktuell dargestellte Anzeige nicht mehr mit dem
tatsächlichen Zustand des Endgerätes übereinstimmt. Dies kann
z. B. in der niedrigeren Priorität der Displayprozesse begrün
det sein. Bei einer solchen Diskrepanz zwischen dem für den
Benutzer sichtbar dargestellten Leistungsmerkmal und dem tat
sächlichen Zustand können also Situationen entstehen, die vom
Benutzer nicht gewollt sind und die er dann als Fehlverhalten
des Kommunikationssystems interpretiert. Eine solche Kolli
sion bei einem zeitlichen Zusammentreffen zwischen Benutzer
eingabe und einem ohne das Dazutun des Benutzers eingetrete
nen vermittlungstechnischen Zustandswechsel des Endgerät es
kann in verschiedenen Fällen auftreten. Wenn sich beispiels
weise ein A-Teilnehmer, dem beispielsweise das Endgerät FE
zugeordnet ist, im Ruf zustand entscheidet einen Rückruf ein
zuleiten jedoch der B-Teilnehmer, dem beispielsweise das End
gerät FEx zugeordnet ist, kurz vor dem Tastendruck der "Ja"-
Taste IT des A-Teilnehmers abhebt, würde der B-Teilnehmer di
rekt ins Halten gelegt. Im Ruf zustand wird nämlich die Betä
tigung der "Ja"-Taste als Einleiten eines Rückrufes interpre
tiert während sie im Gesprächszustand als Einleiten einer
Rückfrage durch die Steuerung bewertet wird. Unter der Vor
aussetzung eines Dialogmenüs, das auf dem Display DL darge
stellt wird, sind noch weitere solche Kollisionsfälle denk
bar. Dies setzt also immer einen Wechsel des vermittlungs
technischen Zustandes eines Endgerätes voraus, der von dem
betreffenden Teilnehmer zunächst nicht feststellbar ist und
er im Glauben an die von ihm registrierte Anzeige ein be
stimmtes Leistungsmerkmal durch die Betätigung der "Ja"-Taste
in Anspruch nehmen will. Es setzt also voraus, daß der Teil
nehmer nicht der Initiator einer Menüänderung ist, sondern
daß sich der vermittlungstechnische Zustand eines Endgerätes
ohne das Dazutun des jeweiligen Benutzers ändert. In all die
sen Fällen könnte also durch das System etwas anderes ausge
löst werden als der Teilnehmer eigentlich bewirken wollte.
Der Teilnehmer A sei im Gespräch. Im Dialogmenü auf dem Dis
play wird beim Teilnehmer A die Option "Rückfrage"? ange
zeigt. Klopft nun ein Teilnehmer B beim Teilnehmer A an, so
wird im Dialogmenü beim Teilnehmer A angezeigt "Anklopfen an
nehmen?". Betätigt nun der Teilnehmer A in dem Augenblick des
Zustandswechsels in dem noch die Option Rückfrage angezeigt
ist, die "Ja"-Taste zu wäre für ihn eine Rückfrage nicht mehr
möglich, obwohl er eine solche Rückfrage in dem Augenblick
wünscht und er würde statt dessen mit dem anklopfenden Teil
nehmer verbunden sein.
Ist beispielsweise der Teilnehmer A im Gespräch und er wird
durch den Teilnehmer B angeklopft, so würde im Dialogmenü
beim Teilnehmer A angezeigt werden: Anklopfen annehmen?. Be
endet nun der Teilnehmer B das Anklopfen, so wird durch den
Zustandswechsel beim Teilnehmer im Dialogmenü die Option
"Rückfrage?" angeboten. Eine Betätigung der "Ja"-Taste IT
würde nach dem vollzogenen Wechsel nicht dazu führen, daß der
Teilnehmer wie gewünscht mit dem Anklopfenden verbunden wird
sondern es würden damit die im Zusammenhang mit der Rückfrage
stehenden Prozeduren aufgerufen.
Weitere Kollisionsfälle der geschilderten Art, bei denen also
das Kommunikationssystem ohne das Tätigwerden des A-Teilneh
mers den vermittlungstechnischen Zustand ändert betreffen
noch folgende Fälle:
Der Teilnehmer A ist im Gesprächszustand mit dem Teilnehmer B. Im Display beim Teilnehmer A steht die Option "Rückfra ge?". Schaltet sich nun ein Teilnehmer C mit einem gehaltenen Gespräch D, das vom Teilnehmer A übernommen werden kann auf diese ursprüngliche Gesprächsverbindung auf wird im Dialog menü beim Teilnehmer A letztendlich dann angezeigt: "Überneh men?". Anstelle der vom Teilnehmer gewünschten Rückfrage bei der Betätigung der "Ja"-Taste könnte er also ohne daß er es wollte mit dem gehaltenen Teilnehmer D verbunden werden. Wür de in dem geschilderten Beispiel der Teilnehmer C das Auf schalten beenden, so würde im Dialogmenü im Display beim Teilnehmer A die Option "Rückfrage?" nach dem Zustandswechsel unter Berücksichtigung der möglichen Reaktionszeiten für die Anzeige erscheinen. Die vom Teilnehmer beispielsweise mit der Betätigung der "Ja"-Taste gewünschte Übernahme könnte nicht stattfinden, was vom Teilnehmer möglicherweise als Fehlver halten der Anlage interpretiert wird. Eine Kollision zwischen dem was ein Teilnehmer mit seinem "Ja"-Tastendruck beabsich tigt und zwischen dem was durch das System dann letztendlich ausgeführt wird, könnte sich auch im folgenden Fall ergeben: Der Teilnehmer A ist in Rückfrage mit einem Teilnehmer C und hat den Teilnehmer B gehalten. Als Option im Display wird beim Teilnehmer A angezeigt: "Zurück zum Wartenden?". Legt der gehaltene Teilnehmer B auf, wird im Display beim Teilneh mer A die Option "Rückfrage?" erscheinen. Wenn dieses Aufle gen des B-Teilnehmers unmittelbar vor dem "Ja"-Tastendruck des Teilnehmers A erfolgt würde demnach nicht das gewünschte Gespräch mit dem wartenden Teilnehmer B möglich sein. Ist beispielsweise der Teilnehmer A im "Makelgespräch" mit einem Teilnehmer C und er hat den Teilnehmer B gehalten, so wird im Dialogmenü im Display beim Teilnehmer A angezeigt: "Makeln?" Legt nun der gehaltene Teilnehmer B auf, erscheint die An zeige "Rückfrage?". Ist der Zustandswechsel vollzogen, jedoch im Augenblick der "Ja"-Tastenbetätigung durch den Teilnehmer die Option "Makeln?" angezeigt, so wird mit dieser Tastenbe tätigung etwas anderes bewirkt, als es eigentlich durch den Teilnehmer beabsichtigt ist. Ein weiterer Kollisionsfall der geschilderten Art ist dann möglich, wenn sich beispielsweise der Teilnehmer A in Rückfrage mit C befindet und den Teilneh mer B gehalten hat. Im Dialogmenü erscheint im Display beim Teilnehmer B die Option "Übernehmen?". Legt nun der gehaltene Teilnehmer B auf, so wechselt die Anzeige im Display beim Teilnehmer B in die Option "Rückfrage?". Es wird der gleiche Ausgangszustand vorausgesetzt, wie im vorhergegangenen Bei spiel. Im Dialogmenü erscheint im Display beim Teilnehmer A nach Blättern in dem Menü aufgrund der Betätigung der "Wei ter"-Taste die entsprechende Option "Übergeben?". Legt nun der gehaltene Teilnehmer B auf, erfolgt im Display beim Teil nehmer A die Anzeige "Rückfrage?".
Der Teilnehmer A ist im Gesprächszustand mit dem Teilnehmer B. Im Display beim Teilnehmer A steht die Option "Rückfra ge?". Schaltet sich nun ein Teilnehmer C mit einem gehaltenen Gespräch D, das vom Teilnehmer A übernommen werden kann auf diese ursprüngliche Gesprächsverbindung auf wird im Dialog menü beim Teilnehmer A letztendlich dann angezeigt: "Überneh men?". Anstelle der vom Teilnehmer gewünschten Rückfrage bei der Betätigung der "Ja"-Taste könnte er also ohne daß er es wollte mit dem gehaltenen Teilnehmer D verbunden werden. Wür de in dem geschilderten Beispiel der Teilnehmer C das Auf schalten beenden, so würde im Dialogmenü im Display beim Teilnehmer A die Option "Rückfrage?" nach dem Zustandswechsel unter Berücksichtigung der möglichen Reaktionszeiten für die Anzeige erscheinen. Die vom Teilnehmer beispielsweise mit der Betätigung der "Ja"-Taste gewünschte Übernahme könnte nicht stattfinden, was vom Teilnehmer möglicherweise als Fehlver halten der Anlage interpretiert wird. Eine Kollision zwischen dem was ein Teilnehmer mit seinem "Ja"-Tastendruck beabsich tigt und zwischen dem was durch das System dann letztendlich ausgeführt wird, könnte sich auch im folgenden Fall ergeben: Der Teilnehmer A ist in Rückfrage mit einem Teilnehmer C und hat den Teilnehmer B gehalten. Als Option im Display wird beim Teilnehmer A angezeigt: "Zurück zum Wartenden?". Legt der gehaltene Teilnehmer B auf, wird im Display beim Teilneh mer A die Option "Rückfrage?" erscheinen. Wenn dieses Aufle gen des B-Teilnehmers unmittelbar vor dem "Ja"-Tastendruck des Teilnehmers A erfolgt würde demnach nicht das gewünschte Gespräch mit dem wartenden Teilnehmer B möglich sein. Ist beispielsweise der Teilnehmer A im "Makelgespräch" mit einem Teilnehmer C und er hat den Teilnehmer B gehalten, so wird im Dialogmenü im Display beim Teilnehmer A angezeigt: "Makeln?" Legt nun der gehaltene Teilnehmer B auf, erscheint die An zeige "Rückfrage?". Ist der Zustandswechsel vollzogen, jedoch im Augenblick der "Ja"-Tastenbetätigung durch den Teilnehmer die Option "Makeln?" angezeigt, so wird mit dieser Tastenbe tätigung etwas anderes bewirkt, als es eigentlich durch den Teilnehmer beabsichtigt ist. Ein weiterer Kollisionsfall der geschilderten Art ist dann möglich, wenn sich beispielsweise der Teilnehmer A in Rückfrage mit C befindet und den Teilneh mer B gehalten hat. Im Dialogmenü erscheint im Display beim Teilnehmer B die Option "Übernehmen?". Legt nun der gehaltene Teilnehmer B auf, so wechselt die Anzeige im Display beim Teilnehmer B in die Option "Rückfrage?". Es wird der gleiche Ausgangszustand vorausgesetzt, wie im vorhergegangenen Bei spiel. Im Dialogmenü erscheint im Display beim Teilnehmer A nach Blättern in dem Menü aufgrund der Betätigung der "Wei ter"-Taste die entsprechende Option "Übergeben?". Legt nun der gehaltene Teilnehmer B auf, erfolgt im Display beim Teil nehmer A die Anzeige "Rückfrage?".
Ein weiterer Fall, bei dem ein zeitliches Zusammentreffen
zwischen Benutzereingabe und Zustandswechsel eine Kollisions
situation hervorrufen kann, ist beispielsweise dann gegeben,
wenn ein Teilnehmer A der zunächst mit einem Teilnehmer B
spricht, eine Text-Mail empfängt. Die ursprünglich im Display
des Teilnehmers A vorhandene Option "Rückfrage?" ändert sich
in die Option "Mail anzeigen?". Zum Zeitpunkt des Zustands
wechsels würde also der Teilnehmer mit der Betätigung der
"Ja"-Taste die ihm noch angezeigte Option Rückfrage in An
spruch nehmen wollen. Statt dessen erfolgt die Anzeige der
empfangenen Textbotschaft. Eine Diskrepanz zwischen dem Wol
len des Teilnehmers und einer dann tatsächlich entstehenden
Situation könnte auch dann auftreten, wenn die vom Teilnehmer
A empfangene Text-Mail durch den Absender zurückgenommen
wird. In einem solchen Fall würde also der Teilnehmer A sich
zunächst im Gesprächszustand mit dem Teilnehmer B befinden
und es wird ihm eine Text-Mail zugespielt. Im Display beim
Teilnehmer A wird die Option "Mail anzeigen?" dargestellt.
Nimmt der Absender die "Mail" zurück, so erscheint im Display
beim Teilnehmer A die Option "Rückfrage?".
Um nun zu vermeiden, daß in den beispielhaft genannten Fäl
len, - in denen der vermittlungstechnische Zustand eines End
gerätes ohne das Dazutun des jeweiligen Benutzers sich ändert
- ein zeitliches Zusammentreffen zwischen Benutzereingabe und
Zustandswechsel zu einem Verhalten des Kommunikationssystems
führt, das vom Teilnehmer als Fehlverhalten dieses Systems
interpretiert wird, ist eine spezielle Kollisionsbehandlung
vorgesehen. Durch diese in der Anlage implementierten Kolli
sionsbehandlung wird das beispielhaft für die genannten Fälle
entstehende Problem gelöst. Es werden zustandsabhängig zu in
terpretierende Tastendrücke, beispielsweise die Betätigung
der mit einer sog. Softkey-Funktion belegten "Ja"-Taste durch
das System nicht berücksichtigt, wenn sie innerhalb einer
vorgegebenen Zeitspanne nach Änderung des vermittlungstechni
schen Zustandes durch den Benutzer eingegeben werden. Diese
verworfenen Benutzereingaben führen dabei zu keiner Zustands
änderung. Als ein solches "Timeout" hat sich eine Zeit zwi
schen 600 und 1000 ms als sinnvoll erwiesen. Es wird dabei
unterschieden zwischen vermittlungstechnisch bedingten Zu
standsänderungen, wie sie beispielsweise in den vorab genann
ten Fällen auftreten und Zustandsänderungen während einer
Eingabeprozedur beispielsweise während einer Tastenprogram
mierung. Der genannte Wegwerfmechanismus wird lediglich auf
die vermittlungstechnisch bedingten Zustandsänderungen ange
wendet. Eine solche Sperrzeit ist nämlich dann nicht erfor
derlich, wenn sich das angebotene Menü aufgrund der Aktivität
des betreffenden Teilnehmers ändert. Während einer Eingabe
prozedur sind alle Zustandsänderungen unmittelbar durch den
Benutzer kontrolliert und auch beabsichtigt. Während des ge
nannten Sperrzeitintervalls kann bereits eine Option auf dem
Display angeboten werden, was bedeutet, daß die Softkey "Ja"-
Taste bereits mit einer Funktionalität belegt ist. Lediglich
die Auswertung der Tastenbetätigung wird unterdrückt. Alter
nativ hierzu kann während des Sperrzeitintervalls diese Ta
ste mit der Funktionalität "Leer" belegt werden. In einem
solchen Fall wird während der vorgegebenen Sperrzeit auch
keine Option auf dem Display angeboten.
In der Zeichnung ist die Softwarestruktur in Form einzelner
Module der Benutzeroberfläche BOF angedeutet. Die von den Ta
sten WT und IT gelieferten Informationen werden dem Menühänd
ler MH übermittelt. Dies ist durch die Pfeile ITI und WTI an
gedeutet. Die anderen Tastenanreize von der Peripherie werden
über den Tasteninterpreter TI als leistungsmerkmalorientier
te, funktionale Anreize A der zentralen Komponente der BOF
zugeleitet. Innerhalb des für die Prozedurverwaltung zustän
digen Moduls werden durch die Teilmodule PSt1 . . . PStn die Pro
zeduren zur Aktivierung der Leistungsmerkmale aufgerufen. Der
Menühändler MH übernimmt die Darstellung der einzelnen Menü
optionen auf den Display der Endgeräte und die Interpretation
der "Weiter"-Taste zur Anzeige der nächsten Option. Er führt
weiterhin die Umwertung der "Ja"-Taste in leistungsmerkmal
orientierte Anreize abhängig von der angezeigten Option aus.
Aus der zentralen Komponente PV werden Anreize zur Verbin
dungssteuerung an die vermittlungstechnische Komponente VT
übermittelt. Von der vermittlungstechnischen Komponente wer
den Anreize an die zentralen Komponenten der Benutzungsober
fläche gegeben, die dieser die Änderungen der vermittlungs
technischen Zustände mitteilen.
Die Komponente PV beinhaltet auch einen Prioritätsbewertungs
mechanismus MB. Bei gleichzeitigem Vorliegen von "passiven"
und "aktiven" Menü-Anforderungen wird das aktive Menü priori
siert und zur Anzeige an den Menühändler weitergegeben. Eine
passive Menüanforderung bedeutet, daß durch den Benutzer
selbst keine Eingabe erfolgte, sondern das Menü durch eine
veränderte vermittlungstechnische Situation notwendig und
durch die Vermittlungstechnik angefordert wurde. Bei Empfang
einer passiven Menüanforderung wird durch den Menühändler MH
das Sperren der Softkey-Taste im Beispiel die "Ja"-Taste IT
veranlaßt. Dies erfolgt durch Setzen einer Sperrkennung SK in
der teilnehmerbezogenen Datenbasis FE-D. Nach Ablauf der
Sperrzeitspanne wird die "Ja"-Taste IT durch Rücksetzen der
Sperrkennung SK freigegeben. Beim Empfang einer aktiven Me
nüanforderung, die aufgrund von Tastendrücken des Teilnehmers
erfolgt, wird die Sperrkennung sofort ohne Berücksichtigung
eines "Timeouts" zurückgesetzt.
Zur Auswertung der Information durch die "Ja"-Taste IT für
die Prozedursteuerung PSt wird dem Menühändler MH bei Anfor
derung des neuen Menüs mitgeteilt, daß diese Tasteneingabe
verworfen werden soll, wenn sie innerhalb einer definierten
Sperrzeit betätigt wird. Dies erfolgt also immer dann, wenn
aufgrund einer Änderung des vermittlungstechnischen Zustandes
ein anderes Menü angezeigt werden soll. Bei den vorab genann
ten Beispielen ist dies in dem darin jeweils definierten Zu
standswechsel der Fall. Wenn innerhalb einer Prozedur durch
Eingabe des Benutzers ohne Änderung des vermittlungstechni
schen Zustandes ein anderes Menü erforderlich wird, erfolgt
die Anforderung an den Menühändler MH ohne den Auftrag, die
"Ja" -Taste zu sperren.
Claims (6)
1. Verfahren zur Auswertung der durch die Betätigung einer
Taste erfolgenden Informationseingabe, die als eine von meh
reren an einem an eine programmgesteuerte Kommunikationsanla
ge (KA) angeschlossenen Endgerät (FE) vorhanden ist und deren
Betätigung abhängig vom jeweiligen vermittlungstechnischen
Zustand unterschiedliche vermittlungstechnische Prozeduren
und Verbindungsaufbauprozeduren einleitet, wobei die u. a. die
vermittlungstechnische und die betriebstechnische Steuerung
und Koordinierung durchführende zentrale Anlagensteuerung
(AST) aus einem Systemspeicher (SPE) zur Speicherung der Pro
grammodule und Daten und aus wenigstens einem Systemprozessor
(CPU) besteht und die die genannten Prozeduren einleitende
und steuernde Information sowie die Tastenidentifikationsin
formation in einer dem Endgerät zugeordneten Speicherbereich
der Datenbasis im Systemspeicher, auf den die Anlagensteue
rung zugreift, enthalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer durch die Anlagensteuerung bewirkten aktuellen
Änderung des vermittlungstechnischen Zustandes im Zusammen
hang mit einer Gesprächsverbindung bei Betätigung der zu
standsabhängig bewerteten Taste eines aktuell beteiligten
Endgerätes für ein vorbestimmtes Zeitintervall die Auswertung
durch die Anlagensteuerung unterdrückt wird, so daß diese Be
tätigung keine Zustandsänderung nach sich zieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Taste die Bestätigungstaste für im Sinne eines Dia
logmenüs auf der Anzeigeeinrichtung (DL) des betreffenden
Endgerätes (FE) angezeigten und in Anspruch zu nehmenden Lei
stungsmerkmale darstellt, von denen jeweils durch die Betäti
gung der Bestätigungstaste das angezeigte Leistungsmerkmal
ausgeführt wird, wobei die Leistungsmerkmale bezogen auf den
aktuellen vermittlungstechnischen Zustand in einer diese Lei
stungsmerkmale beinhaltenden Menütabelle abgespeichert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorbestimmte Zeitintervall durch ein von der Anlagen
steuerung in der endgerätespezifischen Datenbasis (FE-D) ge
setzten und mit Ablauf der vorgegebenen Sperrzeit rückgesetz
ten Sperrkennung (SK) bestimmt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrkennung (SK) sofort bei der festgestellten Betä
tigung einer nicht zustandsabhängig bewerteten Taste an dem
betreffenden Endgerät rückgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertung der Tastenbetätigung in der zentralen Anla
gensteuerung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertung der Tastenbetätigung im Endgerät und/oder
in einem peripheren Modul erfolgt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944429713 DE4429713C2 (de) | 1994-08-22 | 1994-08-22 | Verfahren zur Auswertung der Tastenbetätigung an einem Endgerät eines Kommunikationssystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944429713 DE4429713C2 (de) | 1994-08-22 | 1994-08-22 | Verfahren zur Auswertung der Tastenbetätigung an einem Endgerät eines Kommunikationssystems |
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Family Applications (1)
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- 1994-08-22 DE DE19944429713 patent/DE4429713C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4429713C2 (de) | 1997-11-20 |
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