DE4429242B4 - Traktionsregelsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Traktionsregelsystem für ein Fahrzeug mit einem Motor (5), Antriebsrädern (1, 2) und mitlaufenden Rädern (3, 4), Drehzahl-Überwachungsmitteln (13, 14), welche die Drehzahl der mitlaufenden Räder (3, 4) feststellen, Drehzahl-Überwachungsmitteln (11, 12), die die Drehzahl der Antriebsräder (1, 2) feststellen, einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung (19), welche die Fahrzeuggeschwindigkeit auf Basis der Drehzahl der mitlaufenden Räder (3, 4) berechnet, einer Schlupfraten-Berechnungseinrichtung (21), welche die Schlupfrate der Antriebsräder (1, 2) auf Basis ihrer Drehzahl und der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet, einer Motorregeleinrichtung (25), welche die Ausgangsleistung des Motors (5) mit einer Regelverstärkung regelt, so daß die Schlupfrate der Antriebsräder zu einem vorbestimmten Sollwert konvergiert, wenn sie einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, einer Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung (18), welche die Regelverstärkung einstellt, mit welcher die Motorregeleinrichtung (25) die Ausgangsleistung des Motors (5) regelt, und einer Lenkbedingungs- bzw. Kurvenfahrtbedingungs-Überwachungseinrichtung (17), welche feststellt, ob das Fahrzeug eine Kurve fährt, wobei die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung (18) die Regelverstärkung der Motorregeleinrichtung (25) zur Verringerung der Ausgangsleistung des...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Traktionsregelsystem für ein Fahrzeug und betrifft insbesondere ein solches, mit welchem seitlicher Schlupf bzw. Driften bzw. Schwimmen des Fahrzeuges während einer Kurvenfahrt verhindert wird.
  • Es ist ein Traktionsregelsystem für ein Fahrzeug bekannt, welches die Traktion des Fahrzeuges regelt, um eine Verschlechterung bzw. Beeinträchtigung der Beschleunigungsleistung aufgrund von Schlupf der Antriebsräder zu verhindern, der durch ein übermäßiges Antriebsdrehmoment, beispielsweise während der Beschleunigung hervorgerufen wird.
  • Bei der Traktionsregelung wird im allgemeinen die Schlupfgeschwindigkeit bzw. der Schlupfbetrag bzw. die Schlupfrate der antreibenden Räder bzw. der Antriebsräder als die Differenz zwischen der Antriebsrad-Drehzahl (der Drehzahl der Antriebsräder) und der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt, die auf Basis der Drehzahl der angetriebenen Räder bzw. mitlaufenden Räder berechnet wird, und die Motorausgangsleistung wird durch eine Brennstoffeinspritzregelung und/oder Zündtaktregelung derart geregelt, daß die Schlupfrate der Antriebsräder zu einem vorbestimmten Sollwert hin konvergiert.
  • Da jedoch die Schlupfrate der Antriebsräder allein in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebsräder um die Antriebswelle bestimmt wird, kann seitlicher Schlupf bzw. Querschlupf des Fahrzeuges aufgrund der während einer Kurvenfahrt erzeugten Querbeschleunigung durch das bekannte Traktionsregelsystem nicht zufriedenstellend verhindert werden.
  • Das heißt, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt, wird an der Fahrzeugkarosserie eine von der Kurve nach außen gerichtete Querbeschleunigung erzeugt und das Fahrzeug neigt dazu, seitlich wegzuschlupfen bzw. zu driften bzw. zu schwimmen. Wenn also die Motorausgangsleistung während einer Kurvenfahrt mit einer Regelvariablen geregelt wird, deren Wert derselbe wie während einer Geradeausfahrt ist, dann wird das Ausgangsdrehmoment des Motors gleich dem während einer Geradeausfahrt gehalten und die Greifkraft bzw. Griffigkeit der Räder wird nicht geändert, obgleich eine größere Greifkraft bzw. Griffigkeit der Antriebsräder erforderlich ist, um der Querbeschleunigung zu widerstehen.
  • Weiterhin wirkt, wenn das Fahrzeug geradeaus läuft, die Antriebskraft des Fahrzeuges als eine vorwärtstreibende Kraft so wie sie ist. Wenn das Fahrzeug jedoch eine Kurve fährt, dann wird die Antriebskraft in die nach außen gerichtete Querbeschleunigung und die vorwärts gerichtete Antriebskraft aufgeteilt, was zu einer Verringerung der vorwärtstreibenden Kraft und einer Abnahme der Drehzahl der Antriebsräder führt. Wenn die Drehzahl der Antriebsräder absinkt, verringert sich die Schlupfrate der Antriebsräder, wie sie auf Basis der Drehzahl der Antriebsräder berechnet wird, und die Regelvariable der Motorausgangsleistung wird kleiner im Vergleich zu dem Zustand, wenn das Fahrzeug geradeaus läuft, wobei das Motor drehmoment während einer Kurvenfahrt weniger reduziert ist. Dieses Problem tritt parallel zu dem vorgenannten Problem auf, und es wird infolgedessen schwierig, das Fahrzeug entlang einer Kurve stabil zu lenken.
  • US 5,172,319 offenbart ein Regelsystem für ein Fahrzeug, bei dem ein Schlupf eines Antriebsrades detektiert wurde, und das Ausgangsdrehmoment eines Motors oder das Antriebsdrehmoment des Antriebsrades reduziert wird, wenn der Schlupf zu groß wird, wobei Berechnungsmittel zur Berechnung der Haftkraft des Antriebsrades vorgesehen sind und ferner Mittel zur Veränderung des Betrages um den das Ausgangsdrehmoment eines Motors oder das Antriebsdrehmoment des Antriebsrades in Abhängigkeit von einem Signal von dem Haftkraftberechnungsmittel reduziert wird. In die Haftkraftberechnung fließen u.a. Werte über die Geschwindigkeitsdifferenzen verschiedener Räder, sowie Ergebnisse aus Quer- und Längsbeschleunigungsberechnungen ein.
  • US 4,985,836 bezieht sich auf eine Traktionsregelung, bei der eine Referenzgeschwindigkeit auf Basis einer Geschwindigkeit von angetriebenen Rädern gesetzt wird und ein Schlupfwert auf Basis einer Differenz zwischen antreibenden Rädern und der Referenzgeschwindigkeit ermittelt wird. Ein Zielausgangsdrehmoment wird entsprechend dem Schlupfwert des antreibenden Rades gesetzt und in Übereinstimmung mit einer seitlichen Beschleunigung des Fahrzeuges korrigiert. Das Ausgangsdrehmoment des Motors wird so gesteuert, daß das korrigierte Zielausgangsdrehmoment erreicht wird.
  • DE 41 06 202 A1 bezieht sich auf ein System zum Steuern der Leistungsabgabe eines Kraftfahrzeugs, das einen Schlupf-Steuerprozeß bewirkt, um eine instabile Lenkbarkeit zu verhindern, bei welchem die Antriebsräder eines Fahrzeugs durchdrehen, und einen Spur-Steuerprozeß, um zu verhindern, daß das Fahrzeug infolge einer übermäßigen Querbeschleunigung eine Kurve fährt bzw. eine Wende macht. Das Steuersystem hat eine Drehmoment-Steuereinheit, um das von dem Motor erzeugte Antriebsdrehmoment unabhängig vom einem Lenkvorgang des Fahrers zu verringern. Eine Sollumdrehung für die Antriebsräder wird auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit festgesetzt, und ein Bezugsantriebsdrehmoment für den Motor wird in Abhängigkeit von der Sollumdrehung der Antriebsräder eingestellt. Auf der Basis eines Schlupfes der Antriebsräder wird dann ein Sollantriebsdrehmoment für den Motor festgesetzt. Die Drehmomentsteuereinheit wird durch eine elektronische Steuereinheit gesteuert, so daß das von dem Motor erzeugte Antriebsdrehmoment dem Sollantriebsdrehmoment gleichgemacht wird. Das Bezugsantriebsdrehmoment wird auf der Basis des Schlupfes der Antriebsräder korrigiert, wodurch das Sollantriebsdrehmoment berechnet wird. Das Antriebsdrehmoment des Motors kann schnell erniedrigt werden, um nicht maximale Reibungskräfte zwischen der Straßenoberfläche und den Antriebsrädern übermäßig zu überschreiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen und Beobachtungen, Seitenschlupf bzw. Driften eines Fahrzeuges effektiv zu unterdrücken und dadurch die Laufstabilität des Fahrzeuges zu verbessern, indem eine genügende Greifkraft bzw. Griffigkeit der Antriebsräder während einer Kurvenfahrt gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch ein Traktionsregelsystem für ein Fahrzeug mit einem Motor, Antriebsrädern und mitlaufenden Rädern, Drehzahl-Überwachungsmitteln, welche die Drehzahl der mitlaufenden Räder feststellen, Drehzahl-Überwachungsmitteln, die die Drehzahl der Antriebsräder feststellen, einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit auf Basis der Drehzahl der mitlaufenden Räd berechnet, einer Schlupfraten-Berechnungseinrichtung, welche die Schlupfrate der Antriebsräder auf Basis ihrer Drehzahl und der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet, einer Motorregeleinrichtung, welche die Ausgangsleistung des Motors mit einer Regelverstärkung regelt, so dass die Schlupfrate der Antriebsräder zu einem vorbestimmten Sollwert konvergiert, wenn sie einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, einer Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung, welche die Regelverstärkung einstellt, mit welcher die Motorregeleinrichtung die Ausgangsleistung des Motors regelt, einer Lenkbedingungs- bzw. Kurvenfahrtbedingungs-Überwachungseinrichtung, welche feststellt, ob das Fahrzeug eine Kurve fährt, wobei die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung, die Regelverstärkung der Motorregeleinrichtung zur Verringerung der Ausgangsleistung des Motors grösser einstellt, wenn die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung feststellt, dass das Fahrzeug eine Kurve fährt, als wenn das Fahrzeug geradeaus läuft.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung einen Lenkwinkelgeber, welcher den Drehwinkel eines Lenkrades feststellt, und einen Querbeschleunigungsgeber, welcher die Querbeschleunigung des Fahrzeuges feststellt, wobei die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung feststellt, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt, wenn ein Wert, der von dem Drehwinkel des Lenkrades oder der Querbeschleunigung abgeleitet ist, einen ersten Bezugswert übersteigt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung verringert die Regelverstärkungs- bzw. Regelkorrektur-Einstelleinrichtung die Regelverstärkung bzw. Regelkorrektur, die vergrößert worden ist, als der von dem Drehwinkel des Lenkrades oder der Querbeschleunigung abgeleitete Wert den ersten Bezugswert überstiegen hatte, wenn dieser Wert einen zweiten Bezugswert übersteigt, der größer als der erste Bezugswert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stellt die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung die Regelverstärkung in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Schlupfrate der Antriebsräder und dem vorbestimmten Sollwert ein und vergrößert die Regelverstärkung, indem sie einen positiven Korrekturwert zu der Differenz hinzu addiert, wenn die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung feststellt, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Traktionsregelsystem wird die Regelverstärkung bzw. Regelkorrektur der Motorregeleinrichtung vergrößert, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt, im Vergleich zu dem Zustand, wenn das Fahrzeug geradeaus läuft. Infolgedessen kann die Ausgangsleistung des Motors schnell auf einen Sollwert verringert und eine genügende Greifkraft bzw. Griffigkeit der Antriebsräder kann erhalten werden, um der Querbeschleunigung standzuhalten, wodurch seitlicher Schlupf während der Kurvenfahrt effektiv verhindert und die Laufstabilität des Fahrzeuges verbessert werden kann.
  • Bei der Ausführungsform, bei der der Drehwinkel des Lenkrades oder die Querbeschleunigung des Fahrzeuges festgestellt und bestimmt wird, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt, wenn ein von dem Drehwinkel des Lenkrades oder der Querbe schleunigung abgeleiteter Wert einen ersten Bezugswert übersteigt, wird die Regelverstärkung bzw. Regelkorrektur nur erhöht, wenn das Fahrzeug tatsächlich in Reaktion auf die Tätigkeit eines Fahrers eine Kurve fährt; somit kann ein solches Problem, das das Motordrehmoment zufällig verringert und die Fahrbedingung des Fahrzeuges von dem Fahrgefühl des Fahrers abweicht, vermieden werden.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Regelverstärkung bzw. die Regelkorrektur, die vergrößert worden ist, verringert wird, wenn der von dem Drehwinkel des Lenkrades oder der Querbeschleunigung abgeleitete Wert einen zweiten Bezugswert, der größer als der erste Bezugswert ist, übersteigt, wird eine Erhöhung der Regelverstärkung in dem Fall unterdrückt, in welchem der Lenkwinkel übermäßig gedreht ist oder eine übermäßige Querbeschleunigung erzeugt wird, wodurch eine Divergenz der Schlupfrate, d.h. eine Verschlechterung der Konvergenz der Schlupfrate zum Sollwert aufgrund einer übermäßigen Zunahme der Regelverstärkung vermieden und Zuverlässigkeit der Traktionsregelung gewährleistet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung die Regelverstärkung bzw. Regelkorrektur vergrößert, indem sie einen positiven Korrekturwert zu der Differenz zwischen der Ist-Schlupfrate und der Soll-Schlupfrate hinzufügt und die Regelverstärkung bzw. Regelkorrektur auf Basis der Differenz zwischen der Ist-Schlupfrate und der Soll-Schlupfrate einstellt, welche größer als der tatsächliche Wert ist, verringert sich die scheinbare Differenz zwischen der Ist-Schlupfrate und der Soll-Schlupfrate nicht, wenn sich die Drehzahl der Antriebsräder während einer Kurvenfahrt ebenso wie die berechnete Schlupfrate verringert, wodurch eine genügende Motorregelvariable erhalten werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeuges mit einem Traktionsregelsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine schematische Ansicht, die das Motorregelsystem des Traktions regelsystems veranschaulicht,
  • 3 eine schematische Ansicht, die die Lenkbedingungs- bzw. Kurvenfahrtbedingungs-Überwachungseinrichtung zeigt, und
  • 4 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb des Traktionsregelsystems veranschaulicht.
  • Nach 1 ist ein Fahrzeug mit einem linken und einem rechten Vorderrad 1 bzw. 2, einem linken und einem rechten Hinterrad 3 bzw. 4 und einem Motor 5 vorgesehen. Der Motor 5 ist im Vorderteil des Fahrzeuges angebracht und sein Abtriebsdrehmoment wird zu den Vorderrädern 1 und 2 durch ein Getriebe 6, ein Differential 7 und eine linke und eine rechte Antriebswelle 8 bzw. 9 übertragen. Das heißt, bei diesem Fahrzeug sind die Vorderräder 1 und 2 die Antriebsräder und die Hinterräder 3 und 4 die angetriebenen bzw. mitlaufenden Räder. Die Vorderräder 1 und 2 werden durch ein Lenkrad 10 gedreht bzw. gelenkt.
  • Rad-Drehzahlgeber 11 bis 14 sind zum Überwachen bzw. Feststellen der Raddrehzahlen des linken und rechten Vorderrades 1 bzw. 2 und des linken und rechten Hinterrades 3 bzw. 4 vorgesehen. Ein Motor-Steuersystem bzw. -Regelsystem 15 berechnet die Schlupfrate bzw. den Schlupfbetrag bzw. die Schlupfgeschwindigkeit der Antriebsräder 1 und 2 auf der Basis der durch die Rad-Drehzahlgeber 11 bis 14 festgestellten Rad-Drehzahlen und steuert bzw. regelt, wenn die Schlupfrate der Antriebsräder 1 und 2 einen vorbestimmten Schwellenwert Ss für das Starten bzw. Auslösen der Traktionssteuerung bzw. Traktionsregelung übersteigt, die Antriebskraft, die zu den Antriebsrädern 1 und 2 übertragen wird, und zwar durch Regeln der Ausgangsleistung des Motors 5 derart, daß die Schlupfrate der Antriebsräder 1 und 2 zu einem vorbestimmten Sollwert hin konvergiert. Ein Lenkwinkelgeber 16 überwacht den Drehwinkel bzw. Lenkwinkel des Lenkrades 10 und eine Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung 17 überwacht den Lenkzustand bzw. die Kurvenfahrt des Fahrzeuges auf der Basis des von dem Lenkwinkelgeber 16 festgestellten Lenkwinkels oder auf der Basis der Querbeschleunigung des Fahrzeuges. Auf der Grundlage des Lenkzustandes des Fahrzeuges stellt eine Steuer-bzw. Regel-Verstärkungs-Einstelleinrichtung 18 eine Steuerverstärkung bzw. Regelverstärkung ein, auf deren Grundlage das Motorregelsystem 15 die Motorausgangsleistung verringert. Nach 2 ist das Motorregelsystem 15 eine Regeleinheit vom elektronischen Regeltyp und umfaßt eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungseinrichtung 19, eine Schwellwert-Einstelleinrichtung 20, welche Schwellwerte einstellt, um zu bestimmen, ob die Antriebsräder 1 und 2 Schlupf haben, eine Schlupfraten-Berechnungseinrichtung 21, welche die Schlupfrate der Antriebsräder 1 und 2 berechnet, eine Schlupfbestimmungseinrichtung 22, welche bestimmt, ob die Antriebsräder 1 und 2 Schlupf haben, eine Sollwert-Einstelleinrichtung 23, die einen Sollwert für die Schlupfrate einstellt, zu welchem die Schlupfrate der Antriebsräder 1 und 2 konvergieren soll, eine Steuerpegel-Berechnungseinrichtung 24 und eine Motorausgangs-Steuereinrichtung bzw. -Regeleinrichtung 25, welche die Ausgangsleistung des Motors 5 regelt.
  • Die Basisoperation bzw. der Grundbetrieb der Traktionsregelung wird nachfolgend beschrieben.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungseinrichtung 19 nimmt als Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, beispielsweise die niedrigere der Ratdrehzahlen VRL und VRR des linken bzw. rechten Hinterrades 3 bzw. 4 (die mitlaufenden Räder) die von den Rad-Drehzahlgebern 13 bzw. 14 festgestellt werden.
  • Dann berechnet die Schwellwert-Einstelleinrichtung 20 die Beschleunigung Vg des Fahrzeuges auf Grundlage der Änderungsrate bzw. der Änderungsgeschwindigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und setzt einen Reibungskoeffizienten μ der Straßenoberfläche auf einen Wert, der in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und der Beschleunigung Vg des Fahrzeuges mit Bezug auf eine μ Tabelle (Tabelle 1) bestimmt wird, in welcher der Reibungskoeffizient μ der Straßenoberfläche zur Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und zur Beschleunigung Vg des Fahrzeuges in Bezug gesetzt ist. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, nimmt der Reibungskoeffizient μ der Straßenoberfläche mit Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und der Beschleunigung Vg des Fahrzeuges zu.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001
  • Dann stellt die Schwellwert-Einstelleinrichtung 20 einen Schwellenwert Ss zum Starten der Traktionsregelung und einen Schwellenwert Se zum Beenden der Traktionsregelung auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und des Reibungskoeffizienten μ der Straßenoberfläche in Bezug auf voreingestellte Schwellenwertkarten ein. Der Schwellenwert Ss zum Starten der Traktionsregelung wird größer eingestellt als der Schwellenwert Se zum Beenden der Traktionsregelung.
  • Die Schlupfraten-Berechnungseinrichtung 21 berechnet die Schlupfraten SL und SR des linken und rechten Vorderrades 1 bzw. 2, indem sie die Fahrzeuggeschwindigkeit Vr von den Antriebsrad-Drehzahlen VFL und VFR (die Raddrehzahlen des linken bzw. rechten Vorderrades 1 bzw. 2), wie sie von den Rad-Drehzahlgebern 11 und 12 festgestellt wird, abzieht, und mittelt die Schlupfraten SL und SR, um eine mittlere Schlupfrate SAv zu berechnen. Dann nimmt die Schlupfraten-Berechnungseinrichtung 21 die größere der Schlupfraten SL und SR des linken und rechten Vorderrades 1 bzw. 2 als eine maximale Schlupfrate SHi.
  • Dann vergleicht die Schlupfbestimmungseinrichtung 22 die maximale Schlupfrate SHi mit dem Schwellenwert Ss zum Starten der Traktionsregelung von der Schwellenwert-Einstelleinrichtung 20, und wenn die erstere größer als der letztere ist legt die Schlupfbestimmungseinrichtung 22 fest, daß die Vorderräder 1 und 2 Schlupf haben und setzt den Schlupfflag Fs auf 1. Wenn die maximale Schlupfrate SHi kleiner als der Schwellenwert Se zur Beendigung der Traktionsregelung wird, dann legt die Schlupfbestimmungseinrichtung 22 fest, daß die Antriebsräder 1 und 2 keinen Schlupf haben und stellt den Schlupfflag Fs zurück auf 0, wodurch die Traktionsregelung beendet wird.
  • Die Sollwert-Einstelleinrichtung 23 setzt eine Soll-Schlupfrate Te für die Motorregelung in Abhängigkeit von einer Karte, in welcher die Soll-Schlupfrate Te in Bezug zu der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und zu dem Reibungskoeffizienten μ der Straßenoberfläche gesetzt ist.
  • Dann berechnet die Steuerpegel- bzw. Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 die Differenz EN zwischen der Sollschlupfrate Te für die Motorregelung und die mittlere Schlupfrate SAv. Das heißt EN = SAv – Te (1)
  • Die Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 berechnet weiterhin die Änderungsrate bzw. den Änderungsbetrag bzw. die Änderungsgeschwindigkeit DEN der Differenz EN und liest einen Basis-Motorregel-Pegel A auf Basis der Differenz EN und der Änderungsrate DEN der Differenz EN aus einer Basis-Motorregel-Pegelkarte (Tabelle 2).
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Die Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 setzt einen Motorregelpegel FC(k) innerhalb des Bereiches 0 bis 11 in Abhängigkeit von der folgenden Formel (2). FC(k) = FC(k–1) + A (2)wobei FC(k–1) den vorhergehenden Wert des Motorregelpegels FC(k) repräsentiert.
  • Die Motorleistungs-Regeleinrichtung 25 bewirkt eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr und/oder eine Verzögerung der Zündtaktsteuerung in Abhängigkeit von einem Brennstoffzufuhrunterbrechungsmuster und dem Betrag der Verzögerung der Zündtaktsteuerung in Abhängigkeit von dem so in Bezug auf eine Tabelle für eine voreingestellte Motorregelung (Tabelle 3) erhaltenden Motorregelpegel FC. Auf diese Weise wird die Traktion geregelt bzw. gesteuert.
  • Tabelle 3
    Figure 00130001
  • In Tabelle 3 gibt x an, daß die Brennstoffzufuhr zu dem entsprechenden Zylinder unterbrochen werden soll.
  • Die Lenk- bzw. Kurvenfahrt-ßedingungs-Überwachungseinrichtung 17 und die Steuer- bzw. Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung 18, die wichtige Merkmale der Erfindung darstellen, werden nachfolgend beschrieben.
  • Nach 3 umfaßt die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung 17 eine Querbeschleunigungs-Berechnungseinrichtung 26 und eine Lenk- bzw. Kurvenfahrt-Bestimmungseinrichtung 27.
  • Der Lenkwinkelgeber 16 stellt den absoluten Wert H des Drehwinkels bzw. Lenkwinkels des Lenkrades 10 (nachfolgend der Einfachheit halber manchmal als der "Lenkwinkel" bezeichnet) fest und gibt den Lenkwinkel H an die Lenkbestimmungseinrichtung 27 ab.
  • Die Querbeschleunigungs-Berechnungseinrichtung 26 berechnet den Wenderadius bzw. Lenkradius Rr des Fahrzeuges auf Grundlage der Geschwindigkeiten VRL und VRR der mitlaufenden Räder, die durch die Rad-Drehzahlgeber 13 und 14 festgestellt werden, und zwar gemäß der folgenden Gleichung (3). Rr = Min(VRL,VRR) × T/|VRL–VRR| + 1/2 × T (3)
  • In der Gleichung (3) bedeutet Min(VRL,VRR) die geringere der Drehzahlen VRL, VRR der mitlaufenden Räder, |VRL–VRR| den absoluten Wert der Differenz zwischen den Drehzahlen VRL und VRR der mitlaufenden Räder und T die Radspur des Fahrzeuges (z.B. 1,7m).
  • Dann berechnet die Querbeschleunigungs-Berechnungseinrichtung 26 die Querbeschleunigung G auf Basis des so erhaltenen Kurvenradius bzw. Wenderadius bzw. Lenkradius Rr und der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungseinrichtung gemäß der folgenden Gleichung (4) berechnet worden ist. G = (Vr)2 × (1/R) × (1/127) (4)
  • Die Lenk- bzw. Wende- bzw. Kurven-Bestimmungseinrichtung 27 liest einen Bezugswert Ho des Lenkwinkels H und einen Bezugswert Go der Querbeschleunigung G entsprechend der durch die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungseinrichtung 19 berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und dem Reibungskoeffizienten μ der Straßenoberfläche, wie er durch die Schwellenwert-Einstelleinrichtung 20 von Bezugswerttabellen (Tabelle 4 und Tabelle 5) für den Lenkwinkel und die Querbeschleunigung gesetzt ist, die unter Benutzung der Fahrzeuggeschwindigkeit Vr und des Reibungskoeffizienten μ der Straßenoberfläche als Parameter gesetzt worden sind.
  • Tabelle 4
    Figure 00150001
  • Tabelle 5
    Figure 00160001
  • Die Kurven-Bestimmungseinrichtung 27 vergleicht den Lenkwinkel H und die Querbeschleunigung G, welche durch den Lenkwinkelgeber 16 bzw. die Querbeschleunigungs-Berechnungseinrichtung 26 erhalten worden sind, mit den aus den Tabellen 4 und 5 ausgelesenen Bezugswerten Ho und Go: Wenn ein Wert oder beide Werte von Lenkwinkel H und Querbeschleunigung G größer als der entsprechende Bezugswert ist bzw. sind, dann legt die Kurven-Bestimmungseinrichtung 27 fest, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt, und andernfalls legt die Kurven-Bestimmungseinrichtung 27 fest, daß das Fahrzeug keine Kurve fährt. Wenn die Kurven-Bestimmungseinrichtung 27 feststellt, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt, dann gibt die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung 18 einen positiven Korrekturwert K an die Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 ab und die Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 addiert den Korrekturwert K zu der gemäß der Gleichung (1) berechneten Differenz EN. Das heißt EN = (SAv – Te) + K (5)
  • Der Korrekturwert K ist zum Lenkwinkel H in Bezug gesetzt, wie es in der folgen den Tabelle 6 gezeigt ist.
  • Tabelle 6
    Figure 00170001
  • Das heißt, da die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung 18 einen Korrekturwert K ausliest, welcher gemäß dem Wert des Lenkwinkels H eingestellt ist, und die Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 den Korrekturwert K zur Differenz EN zwischen der Soll-Schlupfrate Te und der mittleren Schlupfrate SAv hinzufügt, wird die Differenz EN um den Korrekturwert K vergrößert, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt und die Regelpegel-Berechnungseinrichtung 24 liest den Basis-Motor-Regelpegel A aus der Basis-Motor-Regelpegelkarte auf Basis der vergrößerten Differenz EN. Infolgedessen wird der ausgelesene Wert des Basis-Motor-Regelpegels A größer und wird der Motor-Regelpegel FC, der auf der Grundlage des größeren Basis-Motor-Regelpegels A gemäß der Gleichung (2) erhalten wird, vergrößert. Somit wird die Motorausgangsleistung noch weiter unterdrückt. Wenn beispielsweise der Lenkwinkel H 15° beträgt, dann beträgt der Korrekturwert K 2km/h und die Differenz EN wird um 2km/h vergrößert, wodurch die Regelverstärkung für die Motor-Ausgangsleistungs-Verringerung vergrößert wird.
  • Bei dieser besonderen Ausführungsform wird der Korrekturwert K mit Zunahme des Lenkwinkels H bis zu 24° vergrößert und, wenn der Lenkwinkel H 24° übersteigt, wird der Korrekturwert K vermindert mit einer Zunahme des Lenkwinkels H bis zu 30°, oberhalb dessen der Korrekturwert K auf Null gesetzt wird. Das heißt, die Regelverstärkung für die Motor-Ausgangsleistungs-Verringerung wird bei Zunahme des Lenkwinkels H oberhalb von 24° vermindert und eine Zunahme der Regelverstärkung wird auf Null gesetzt, wenn der Lenkwinkel H 30° übersteigt.
  • Bei dieser Anordnung kann eine Verschlechterung bei der Konvergenz der Schlupfrate zum Sollwert aufgrund einer Zunahme der Regelverstärkung vermieden werden und Zuverlässigkeit der Traktionskontrolle bzw. Traktionsregelung kann gewährleistet werden.
  • Da weiterhin die Bezugswerte Ho und Go zur Bestimmung, ob das Fahrzeug eine Kurve fährt, in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Reibungskoeffizienten der Straßenoberfläche bestimmt werden, wird die Regelverstärkung zu einem optimalen Zeitpunkt bzw. in einer optimalen Zeittaktsteuerung während der Kurvenfahrt in Abhängigkeit von den Laufbedingungen, wie der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Zustand der Straßenoberfläche vergrößert.
  • Die Betriebsweise des Traktionssteuersystems bzw. Zugregelsystems gemäß dieser Ausführungsform wird mit Bezug auf das Flußdiagramm in 4 näher erläutert.
  • Im Schritt S1 wird festgestellt, ob die Traktionsregelung bewirkt ist. Wenn festgestellt wird, daß die Traktionsregelung bewirkt ist, dann wird im Schritt S2 festgestellt, ob der Lenkwinkel H kleiner als der Bezugswert Ho ist. Wenn festgestellt wird, daß der Lenkwinkel H kleiner als der Bezugswert Ho ist, dann wird festgestellt, ob die Querbeschleunigung G kleiner als der Bezugswert Go ist. Wenn festgestellt wird, daß die Querbeschleunigung G kleiner als der Bezugswert Go ist, dann wird der Differenz EN in der Schlupfrate kein Korrekturwert hinzugefügt (Schritt S4). Wenn festgestellt wird, daß der Lenkwinkel H nicht kleiner als der Bezugswert Ho ist, oder wenn festgestellt wird, daß die Querbeschleunigung G nicht kleiner als der Bezugswert Go ist, dann wird der Differenz EN der Schlupfrate der Korrekturwert K hinzugefügt (Schritt S5). Dann werden im Schritt S6 der Basis-Motor-Regelpegel und der Motor-Regelpegel auf Basis der im Schritt S4 oder S5 berechneten Differenz EN berechnet.
  • Obgleich bei dieser Ausführungsform die Querbeschleunigung G des Fahrzeuges auf Basis der Drehzahlen der mitlaufenden Räder und der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet worden ist, kann die Querbeschleunigung G direkt durch einen Querbe schleunigungsfühler festgestellt werden.
  • Die in den Tabellen 1 bis 6 gezeigten Werte dienen lediglich der Veranschaulichung und können in Abhängigkeit von einem gewünschten Steuermuster bzw. Regelmuster des Traktionsregelsystems, einem gewünschten Laufverhalten des Fahrzeuges und dergleichen geändert werden.
  • Weiterhin kann der Korrekturwert K, obgleich er bei der oben beschriebenen Ausführungsform in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel H bestimmt worden ist, wie es in Tabelle 6 gezeigt ist, in Abhängigkeit von der Querbeschleunigung G bestimmt werden.

Claims (7)

  1. Traktionsregelsystem für ein Fahrzeug mit einem Motor (5), Antriebsrädern (1, 2) und mitlaufenden Rädern (3, 4), Drehzahl-Überwachungsmitteln (13, 14), welche die Drehzahl der mitlaufenden Räder (3, 4) feststellen, Drehzahl-Überwachungsmitteln (11, 12), die die Drehzahl der Antriebsräder (1, 2) feststellen, einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung (19), welche die Fahrzeuggeschwindigkeit auf Basis der Drehzahl der mitlaufenden Räder (3, 4) berechnet, einer Schlupfraten-Berechnungseinrichtung (21), welche die Schlupfrate der Antriebsräder (1, 2) auf Basis ihrer Drehzahl und der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet, einer Motorregeleinrichtung (25), welche die Ausgangsleistung des Motors (5) mit einer Regelverstärkung regelt, so daß die Schlupfrate der Antriebsräder zu einem vorbestimmten Sollwert konvergiert, wenn sie einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, einer Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung (18), welche die Regelverstärkung einstellt, mit welcher die Motorregeleinrichtung (25) die Ausgangsleistung des Motors (5) regelt, und einer Lenkbedingungs- bzw. Kurvenfahrtbedingungs-Überwachungseinrichtung (17), welche feststellt, ob das Fahrzeug eine Kurve fährt, wobei die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung (18) die Regelverstärkung der Motorregeleinrichtung (25) zur Verringerung der Ausgangsleistung des Motors (5) größer einstellt, wenn die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung (17) feststellt, daß das Fahrzeug (5) eine Kurve fährt, als wenn das Fahrzeug (5) geradeaus läuft.
  2. Traktionsregelsystem nach Anspruch 1, bei welchem die Lenkbedin gungs-Überwachungseinrichtung (17) einen Lenkwinkelgeber (16), der den Drehwinkel eines Lenkrades überwacht, und einen Querbeschleunigungsgeber (26), der die Querbeschleunigung des Fahrzeuges überwacht, umfaßt und feststellt, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt, wenn ein von dem Drehwinkel des Lenkrades und/oder der Querbeschleunigung abgeleiteter Wert einen ersten Bezugswert übersteigt.
  3. Traktionsregelsystem nach Anspruch 2, bei welchem die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung (18) die Regelverstärkung, die vergrößert wird, wenn der von dem Drehwinkel des Lenkrades und/oder der Querbeschleunigung abgeleitete Wert den ersten Bezugswert übersteigt, dann verringert, wenn der Wert einen zweiten Bezugswert, der größer als der erste Bezugswert ist, weiter übersteigt.
  4. Traktionsregelsystem nach Anspruch 1, bei welchem die Regelverstärkungs-Einstelleinrichtung (18) die Regelverstärkung in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Schlupfrate der Antriebsräder und dem vorbestimmten Sollwert einstellt und die Regelverstärkung durch Hinzufügen eines positiven Korrekturwertes zur Differenz vergrößert, wenn die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung feststellt, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt.
  5. Traktionsregelsystem nach Anspruch 4, bei welchem der Korrekturwert vergrößert wird mit einer Zunahme eines Wertes, der von dem Drehwinkel eines Lenkrades, wie er durch eine Lenkwinkel-Überwachungseinrichtung festgestellt wird, und/oder der Querbeschleunigung des Fahrzeuges, wie sie von einer Querbeschleunigungs-Überwachungseinrichtung festgestellt wird, abgeleitet ist.
  6. Traktionsregelsystem nach Anspruch 5, bei welchem der Korrekturwert mit Zunahme des von dem Drehwinkel des Lenkrades und/oder der Querbeschleunigung des Fahrzeuges abgeleiteten Wert vergrößert wird, bis dieser Wert einen vorbestimmten Wert erreicht, und mit Zunahme dieses Wertes über den vorbestimmten Wert hinaus verringert wird.
  7. Traktionsregelsystem nach Anspruch 1, bei welchem die Lenkbedingungs-Überwachungseinrichtung (17) eine Lenkwinkel-Überwachungseinrichtung (16), welche den Drehwinkel eines Lenkrades feststellt, und eine Querbeschleunigungs-Überwachungseinrichtung welche die Querbeschleunigung des Fahrzeuges überwacht, umfaßt und einen von dem Drehwinkel des Lenkrades abgeleiteten Wert mit einem Bezugswert und den von der Querbeschleunigung abgeleiteten Wert mit einem Bezugswert vergleicht und feststellt, daß das Fahrzeug eine Kurve fährt, wenn zumindest einer dieser von dem Drehwinkel des Lenkrades und der Querbeschleunigung abgeleiteten Werte den zugeordneten Bezugswert übersteigt.
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