DE4429161A1 - Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters - Google Patents
Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des AusgabebehältersInfo
- Publication number
- DE4429161A1 DE4429161A1 DE4429161A DE4429161A DE4429161A1 DE 4429161 A1 DE4429161 A1 DE 4429161A1 DE 4429161 A DE4429161 A DE 4429161A DE 4429161 A DE4429161 A DE 4429161A DE 4429161 A1 DE4429161 A1 DE 4429161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- filling
- valve
- liquid
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/42—Filling or charging means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/003—Adding propellants in fluid form to aerosol containers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen wiederbefüllbaren Ausgabebehäl
ter für flüssige Medien, insbesondere eine Aerosoldose, bei
dem ein oberes Ausgabeventil ausschließlich zur Ausgabe des
Inhalts ausgebildet ist, sowie ein Befüllgerät hierzu und ein
Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters.
Zahlreiche Flüssigkeitsbehälter für Flüssigkeiten, insbeson
dere Spraydosen und Aerosoldosen, sind zur einmaligen Verwen
dung bestimmt und werden nach Ausgabe des Inhalts verworfen.
Zur Müllvermeidung ist man deshalb dazu übergegangen, solche
Behälter zur mehrmaligen Verwendung auszubilden, d. h. wieder
befüllbar zu gestalten.
So gibt es Aerosoldosen, die durch
ihr Ausgabeventil wieder befüllbar sind, insbesondere dann,
wenn es sich um einen treibgashaltigen, flüssigen Inhalt han
delt, bei dem das Treibgas in der Flüssigkeit gelöst ist.
Solche Treibgase sollen jedoch aus Umweltgründen ebenfalls
vermieden werden. Es ist auch bekannt, Aerosoldosen an der
Oberseite mit einer Schraubkappe zu versehen, in die das Zer
stäuberventil eingearbeitet ist. Nach Abnehmen der Schraub
kappe kann die Flüssigkeit bequem nachgefüllt werden, so daß
nach Verschließen der Dose eine Beaufschlagung mit Druckgas
möglich ist. Zu diesem Zweck sind Dosen bekannt, die in der
Schraubkappe ein weiteres Ventil für die Druckgaszuführung
aufweisen. Auch sind Dosen bekannt, die im Dosenboden ein
Ventil zum Einpressen von Druckgas, insbesondere Preßluft
oder Stickstoff, besitzen.
Insbesondere in der gewerblichen Wirtschaft ist der Füllvor
gang als zeitraubender Arbeitsgang und damit als Kostenfaktor
anzusehen. Außerdem können bei einer Verschmutzung des
Schraubverschlusses Undichtigkeiten auftreten, die dann zu
mindest einen Druckverlust zur Folge haben, so daß der Dosen
inhalt nicht mehr ausgedrückt werden kann.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, Aerosoldosen am Boden mit
zwei Ventilen zu versehen, wobei eines zum Befüllen mit flüs
sigem Medium und ein zweites zum Befüllen mit Druckgas ausge
bildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausgabebehäl
ter für flüssige Medien zu schaffen, der ein schnelles und
zuverlässiges Wiederbefüllen erlaubt, und insbesondere auch
ein Befüllgerät hierzu, das ein schnelles und problemloses
Wiederbefüllen der Ausgabebehälter am Einsatzort ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Ausgabebehälter ist dadurch gekennzeich
net, daß er zwei Ventile aufweist und das zweite Ventil zur
Befüllung des Behälters sowohl mit flüssigem Medium als auch
mit Druckgas ausgebildet ist. Das vom Ausgabeventil des Be
hälters unabhängige Befüllventil kann den Erfordernissen der
Befüllung angepaßt werden, ohne gleichzeitig eine andere
Funktion ausüben zu müssen. Die Befüllung durch nur ein Ven
til ermöglicht ein schnelles Befüllen und ein komplikations
loses Verbinden mit entsprechenden Füllorganen.
Das Befüllventil ist mit Vorteil am Behälterboden vorgesehen.
Es ist zweckmäßigerweise als Andrückventil ausgebildet, das
durch Aufsetzen des Behälters auf einen Füllstutzen eines
Befüllgerätes zur Ausgabe von flüssigem Medium und Druckgas
ausgebildet ist. Das obere Ausgabeventil ist zweckmäßiger
weise unlösbar mit dem Ausgabebehälter verbunden. Besondere
Schraubverschlüsse und dergleichen erübrigen sich. Vorzugs
weise sind außer dem Ausgabeventil und dem Befüllventil keine
weiteren Ventile oder sonstige Öffnungen am Behälter vorge
sehen, so daß der Behälter einfach und kostengünstig herzu
stellen ist. Das Befüllventil ist zweckmäßigerweise zentrisch
am Behälterboden angeordnet, welcher mit Vorteil konkav ein
gezogen ist, so daß das Ventil an der Standfläche des Behäl
ters nicht übersteht. Das Befüllventil kann unlösbar mit dem
Ausgabebehälter verbunden sein. Es kann aber auch mit Vorteil
auswechselbar mit dem Behälter verbunden sein, um im Bedarfs
fall eine Erneuerung des Ventils zu ermöglichen.
Mit besonderem Vorteil ist ein Oberflächenabschnitt der Dose,
insbesondere das Befüllventil, als Betätigungsorgan für ein
Schaltventil eines Befüllgerätes ausgebildet. Ein derartiges
Schaltventil, das zum Ingangsetzen des Befüllvorganges und/
oder zur Wiederbeladung des Befüllgerätes ausgebildet sein
kann, kann dann im wesentlichen gleichzeitig mit dem Verbin
den des Befüllventils des Ausgabebehälters mit dem Füllstut
zen des Befüllgerätes betätigbar sein. Dies unterstützt eine
weitere Automatisierung und Beschleunigung des Füllvorgangs.
Der Ausgabebehälter weist mit besonderem Vorteil im Bodenbe
reich, insbesondere am Befüllventil, eine mechanische Codie
rung auf, die die Art des zu befüllenden Mediums und/oder das
Volumen des Ausgabebehälters widergibt. Die mechanische Co
dierung kann mit einer entsprechenden Codierung am Befüllge
rät, insbesondere an dessen Füllstutzen und/oder Schaltven
til, korrespondieren. Dadurch kann erreicht werden, daß nur
die richtigen Ausgabebehälter befüllt werden, d. h. solche
Aufgabebehälter, die zur Befüllung mit einem bestimmten Me
dium, das vom Befüllgerät ausgegeben wird, befüllt werden
sollen. Weiterhin kann auch durch die Codierung erreicht
werden, daß nur Behälter mit dem richtigen Volumen befüllt
werden. Schließlich ist es durch die Codierung auch erreich
bar, daß die Befüllung von nicht auf das Befüllsystem ausge
richteten Behältern, insbesondere solchen, die den Betriebs
druck nicht aushalten, ausgeschlossen ist. Die mechanische
Codierung kann von Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen nach dem
Prinzip von Matrize und Patrize oder Schlüssel und Schloß ge
bildet sein.
Der Ausgabebehälter kann je nach Art des auszugebenden flüs
sigen Mediums einen Volumeninhalt von wenigen Millilitern
bis zu einigen Litern haben. In der Regel liegt der Raumin
halt zwischen ca. 0,2 Liter und einem Liter. Die auszugeben
den flüssigen Medien sind mit Vorteil solche, die in gewerb
lichen Betrieben ständig benötigt werden. Es handelt sich
hierbei insbesondere um solche Medien, die auch bei längerer
Unterbrechung des Ausgabevorgangs nicht zu einer Verstopfung
des Ausgabeventils bzw. der Ausgabedüse neigen. Hierzu gehö
ren insbesondere Schmierstoffe, Reinigungsmittel, Pflege
mittel und dergleichen.
Die Erfindung betrifft auch ein Befüllgerät zum Wiederbefül
len der Ausgabebehälter, insbesondere Spraydosen, mit flüssi
gem Medium und Druckgas. Dieses Befüllgerät ist gekennzeich
net durch einen als Druckbehälter ausgebildeten Dosierbehäl
ter zur Aufnahme von flüssigem Medium, eine Flüssigkeitslei
tung, die vom Boden bzw. Auslaß des Dosierbehälters zu einem
als Ventil ausgebildeten Füllstutzen führt, der mit einem
Befüllventil des Ausgabebehälters verbindbar ist, gegebenen
falls eine Dosiereinrichtung zum insbesondere diskontinuier
lichen Nachliefern (vorbestimmter) Flüssigkeitsmengen in den
Dosierbehälter, und eine mit dem Dosierbehälter verbindbare
Druckgaseinrichtung zum Auspressen von Flüssigkeitsmengen aus
dem Dosierbehälter und Einpressen in den Ausgabebehälter und
zum Aufbau eines Druckgaspolsters im Ausgabebehälter.
Um ein nicht beabsichtigtes Befüllen eines Ausgabebehälters,
der zur Aufnahme eines anderen flüssigen Mediums vorgesehen
ist, und/oder eine Größe besitzt, die zur Aufnahme eines
anderen Flüssigkeitsvolumens bestimmt ist als dasjenige, auf
das die Dosierkammer eingestellt ist, können der Ausgabebe
hälter und das Befüllgerät insbesondere mechanische Passungen
aufweisen, die aufeinander abgestimmt sind und eine Verbin
dung von Ausgabebehälter und Befüllgerät, insbesondere Füll
stutzen und Befüllventil des Ausgabebehälters, nur dann er
möglichen, wenn die Art und die Menge des flüssigen Mediums
bei Befüllgerät und Ausgabebehälter übereinstimmen. So können
Passungen zur Feststellung der Behältergröße bzw. Dosengröße
den Durchmesser des zu befüllenden Behälters abfühlen. Pas
sungen zur Erkennung des richtigen Doseninhalts können insbe
sondere durch entsprechende Form- und Größengestaltung von
Ausgabestutzen und Befüllventil vorgesehen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das Befüllge
rät einen Dosierbehälter bzw. eine Dosierkammer, die zur Aus
gabe einer vorbestimmten Menge an flüssigem Medium einge
richtet ist. Diese vorbestimmte Menge wird im Bedarfsfall,
d. h. bei Einleiten des Befüllvorganges in den Ausgabebehäl
ter befördert.
Die Dosiereinrichtung des Befüllgerätes ist bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung vorzugsweise als Volumen-Dosierein
richtung ausgebildet, die ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvolu
men in den Dosierbehälter abgibt bzw. dort bereithält. Bei
dieser Ausführungsform entspricht das Flüssigkeitsvolumen im
Dosierbehälter in der Regel dem in den Ausgabebehälter einzu
füllenden Volumen am flüssigen Medium. Die Dosiereinrichtung
kann mit Vorteil zur Veränderung der gewünschten Flüssig
keitsmenge einstellbar bzw. veränderbar sein.
Das Ventil des Füllstutzens des Befüllgerätes und das Befüll
ventil des Ausgabebehälters sind mit Vorteil so ausgebildet,
daß sie bei richtiger Zuordnung von Ausgabebehälter und Füll
medium und Füllvolumen ineinanderpassen und sich gegenseitig
betätigen.
Das Ventil des Füllstutzens ist vorzugsweise ein selbst
schließendes Ventil, das durch Andrücken bzw. Aufsetzen des
Befüllventils des Ausgabebehälters öffenbar ist. Das Befüll
ventil des Ausgabebehälters kann in entsprechender Weise aus
gebildet sein. Es ist aber auch möglich, das Befüllventil als
druckabhängiges Ventil auszubilden, das durch Fluiddruck öf
fenbar ist, wenn die beiden Ventile miteinander in Eingriff
gebracht sind und automatisch wieder schließt, wenn der Druck
auf der Befüllseite des Ventils abnimmt. Die beiden Ventile
werden mit Vorteil durch bloßes Aneinanderdrücken miteinander
in Eingriff gebracht. Es ist jedoch auch eine Kupplung nach
Art eines Schnellverschlusses oder Bajonettverschlusses mög
lich, zum Beispiel mit einer Verriegelung durch eine teil
weise Umdrehung.
Der Dosierbehälter ist als Druckbehälter ausgebildet und auf
den Gasdruck ausgelegt, der bei der Befüllung der Ausgabebe
hälters zur Anwendung kommt. Dieser Druck liegt in der Regel
unter 10 bar und normalerweise bei ca. 6 bar. Die Druckgas
einrichtung weist zweckmäßigerweise eine in den Dosierbehäl
ter, insbesondere in dessen oberen Bereich, mündende Druck
gaszuleitung auf, die über ein Schaltventil mit einer Druck
gasquelle, beispielsweise einer Pumpe oder einem Kompressor
oder Druckbehälter, verbindbar ist. Das Volumen des Innen
raums des Dosierbehälters ist mit Vorteil größer gehalten als
das maximale Volumen der zuzudosierenden Flüssigkeitsmenge.
Dadurch steht im Dosierbehälter ein zusätzlicher Rauminhalt
zur Verfügung, der zur Ausbildung eines Gasdruckpolsters
über dem Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeitsmenge dient. Das
Gasdruckpolster über dem Flüssigkeitsspiegel dient dazu, die
Flüssigkeit aus dem Dosierbehälter in den Ausgabebehälter zu
treiben, ohne daß im System ein wesentlicher oder plötzlicher
Druckabfall stattfindet. Die aus der Druckgaszuleitung nach
strömende Gasmenge reicht aus, um den Druck im System auf
rechtzuerhalten.
Es ist möglich, den Betriebsdruck im Dosierbehälter aufrecht
zuerhalten und das für den nächsten Befüllvorgang vorgesehene
Flüssigkeitsvolumen unter Überdruck in den Dosierbehälter
einzuführen. Mit Vorteil ist jedoch der Gas führende Bereich
des Systems bzw. des Dosierbehälters über ein Druckaus
gleichsventil mit der Umgebung verbindbar, wobei das Ventil
insbesondere in der Gaszuleitung angeordnet ist. Durch Öffnen
des Druckausgleichsventils nach Beendigung des Füllvorganges
kann das System auf Umgebungsdruck gebracht werden, so daß
eine im wesentlichen drucklose Neubefüllung des Dosierbehäl
ters möglich ist. Die Betätigung des Schaltventils und vor
zugsweise auch des Druckausgleichsventils erfolgt vorzugs
weise durch den zu befüllenden Behälter bei dessen Aufsetzen
und Abnehmen. Da die Schaltung des Schaltventils und auch die
Betätigung des Druckausgleichsventils alternativ ausführbar
sind, können beide Ventile mit Vorteil zu einem Mehrwegven
til, insbesondere Dreiwegeventil, zusammengefaßt sein, das
ein gemeinsames Betätigungsglied aufweist.
Die Dosiereinrichtung ist zweckmäßigerweise als volumenab
hängige Volumen-Dosiereinrichtung ausgebildet, die bei Errei
chen eines bestimmten Volumens bzw. Füllstandniveaus
schließt, wobei der Verschluß vorzugsweise auch auf Druck
reagiert und so lange verschlossen bleibt, bis sowohl der
Füllstand unterschritten als auch der Druck im Dosierbehälter
abgebaut ist. Aus einem Flüssigkeits-Vorratsbehälter, dessen
Inhalt sich vorzugsweise auf Umgebungsdruck befindet, kann
dann die entsprechende Flüssigkeitsmenge für den nachfolgen
den Befüllvorgang im wesentlichen ohne Druckanwendung nach
fließen.
Das Besondere bei der erfindungsgemäßen Befüllung ist, daß
flüssiges Medium und Druckgas durch dasselbe Ventil nachein
ander eingefüllt werden. Die Befüllung erfolgt mit Vorteil
ohne Unterbrechung. Dies kann mit Vorteil dadurch erreicht
werden, daß ein gewünschtes Flüssigkeitsvolumen durch das
Druckgas eingepreßt wird und Druckgas das erforderliche
Druckpolster im Ausgabebehälter aufbaut.
Der erfindungsgemäße Befüllvorgang kann innerhalb weniger
Sekunden ausgeführt und abgeschlossen werden. Der Gebrauch
der Ausgabebehälter, insbesondere Aerosoldosen, wird durch
die Kürze der Befüllungsdauer nicht beeinträchtigt. Aus die
sem Grunde brauchen keine weiteren Ausgabebehälter gleichen
Inhalts vorrätig gehalten werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befüllgerät
so ausgebildet, daß zuerst ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvo
lumen, das vorzugsweise in vorbestimmter Menge im Dosierbe
hälter vorgehalten wird, durch das Druckgas aus dem Dosierbe
hälter ausgepreßt und in den Ausgabebehälter eindosiert wird.
Dabei wird das Flüssigkeitsvolumen so berechnet, daß nach
Einfüllen des vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens im Ausgabe
behälter noch genügend Platz vorhanden ist, um durch nach
strömendes Druckgas ein ausreichendes Gaspolster aufzubauen.
Wird bei unsachgemäßer Entleerung des Ausgabebehälters, d. h.
bei dessen falscher Haltung, im wesentlichen nur Druckgas
ausgegeben, so daß noch restliche oder wesentliche Flüssig
keitsmengen im Ausgabebehälter im wesentlichen drucklos ent
halten sind, dann kann das Gaspolster durch nachträgliche
Befüllung ausschließlich mit Druckgas wieder aufgebaut wer
den. Hierzu kann am Befüllgerät ein getrenntes Druckgasaus
gabeventil vorgesehen sein. Es ist auch möglich, den Ausgabe
stutzen des Befüllgerätes über eine Druckgasleitung und ein
zusätzliches Umschaltventil unmittelbar mit Druckgas zu be
aufschlagen.
Der Dosierbehälter ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
als pneumatische Dosierpumpe ausgebildet. Der Flüssigkeits
raum und der Gasraum des Dosierbehälters sind vorzugsweise
durch eine bewegbare, mindestens zeitweise abdichtende
Trennwand, insbesondere einen Kolben, voneinander getrennt,
die die Größe von Luftraum und Flüssigkeitsraum relativ
zueinander verändert. Die Trennwand ist vorteilhafterweise
durch den Gasdruck in Richtung zum Auslaß bzw. Boden des
Dosierbehälters unter Verkleinerung des Flüssigkeitsraumes
bewegbar und vorzugsweise durch Federkraft wieder rückstell
bar. Insbesondere durch Einstellung der Federkraft kann der
Dosierbehälter auch als Saugpumpe ausgebildet sein, um die
Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter anzusaugen. Bei
dieser Ausführungsform ist man in der Anordnung des Vorrats
behälters frei. Er kann dann auch unterhalb des Dosierbehäl
ters angeordnet werden.
Der Trennwand, insbesondere dem Kolben, kann ein mechanisches
Schaltglied zugeordnet sein, das beim Erreichen einer End
stellung nach Auspressen des Flüssigkeitsvolumens ein Schalt
ventil für die Gaszuleitung zur Zuführung von Druckluft in
den Ausgabebehälter öffnet. Das Schaltventil kann außerhalb
des Dosierbehälters vorgesehen sein. Bei einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist das Schaltventil im Dosierbe
hälter angeordnet.
In der Druckleitung bzw. Befüll-Leitung zwischen dem Dosier
behälter und dem Ausgabeventil ist vorzugsweise ein Rück
schlagventil angeordnet, das ein Zurückströmen von Flüssig
keit oder Gas aus dem Leitungssystem verhindert, wenn im
Dosierbehälter ein relativer Unterdruck herrscht. In ähnli
cher Weise ist mit Vorteil zwischen dem Schaltventil für das
Druckgas und dem Ausgabeventil ein Rückschlagventil vorge
sehen, das ein Rückströmen von Flüssigkeit oder Gas verhin
dert, wenn die Gasdruckleitung druckentlastet ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Zurückflie
ßen von Flüssigkeit bzw. Gas in den Dosierbehälter und in die
Gasleitung von einem Rückschlagventil verhindert, das funk
tionell am Boden bzw. Ausgang des Dosierbehälters bzw. einem
davon abgehenden Leitungsstück angeordnet ist, bevor dieses
sich gegebenenfalls verzweigt. Bei dieser Ausführungsform ist
der Dosierbehälter mit Druckgas durchströmbar ausgebildet.
Die Trennwand bzw. der Kolben kann hier zweckmäßigerweise
ebenfalls durchströmbar und mit einem in Strömungsrichtung
wirkenden Rückschlagventil versehen sein, das als Schaltven
til für das Druckgas arbeitet und bei Erreichen einer End
stellung nach Ausgabe des Flüssigkeitsvolumens durch das
mechanische Stellglied geöffnet wird, so daß das Druckgas
durch die Druckleitung zwischen Dosierbehälter und Ausgabe
ventil in den Ausgabebehälter strömen kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Gasentlüf
tungsleitung vorgesehen, die das bei der Gasdruckentlastung
frei werdende Gas aus dem System in den Vorratsbehälter
einleitet, um eventuell mitgerissene Flüssigkeitströpfchen
und Nebel in diesem abzuschlagen und Dämpfe zu kondensieren.
Dadurch kann die Umweltbelastung gering gehalten werden.
Gemäß vorteilhafter Ausbildungen der Erfindung sind sämtliche
Schalt- und Regeleinrichtungen und Ventile nicht elektrisch
ausgebildet. Die entsprechenden Einrichtungen und Ventile
sind pneumatisch, hydraulisch und/oder mechanisch betätigbar.
Dadurch entfällt eine sonst erforderliche explosionsgeschütz
te Ausführung der Befüllanlage.
Die Nachfüll-Leitung zwischen Flüssigkeits-Vorratsbehälter
und Dosierbehälter ist bei einer Ausführungsform vorzugsweise
durch einen abnehmbaren Deckel in den Vorratsbehälter ge
führt, so daß ein problemloses Auswechseln des Vorratsbehäl
ters, der beispielsweise ein Kunststoffkanister sein kann,
ohne Auswechslung von Leitungsanschlüssen möglich ist. Eine
Gasrückführleitung und gegebenenfalls weitere Leitungen
können ebenfalls durch diesen Deckel in den Vorratsbehälter
hindurchgeführt sein.
Um ein unerwünschtes Eindringen von Luft in das System zu
verhindern, wenn der Vorratsbehälter leer ist, ist bei einer
Ausführungsform ein niveauabhängiges Absperrventil vorgese
hen, das aus den Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter
reagiert. Hierzu kann im Vorratsbehälter ein niveauabhängi
ges, als Absperrventil ausgebildetes Schwimmerventil ange
ordnet sein, das die vom Vorratsbehälter abgehende Flüssig
keitsleitung bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels unter ein
vorbestimmtes Niveau verschließt. Um das gesamte System
stillzulegen, wenn der Vorratsbehälter leer ist, kann in der
Druckluft-Zuführleitung ein Hauptschalter angeordnet sein,
der in Abhängigkeit vom Füllgrad des Flüssigkeits-Vorratsbe
hälters betätigbar ist und die dem System zuführbare Druck
luft absperrt, wenn ein vorbestimmter Flüssigkeitsspiegel
unterschritten ist. Im Vorratsbehälter kann ein als Schalt
bild ausgebildetes Schwimmerventil vorgesehen sein, das über
Druckleitungen mit dem Hauptschalter verbunden ist und bei
Absinken des Flüssigkeitsspiegels unter ein vorbestimmtes
Niveau öffnet, so daß ein Druckimpuls abgegeben wird, der den
Hauptschalter schließt. Das Absperrventil für die Flüssig
keitsleitung und das Schaltventil für die Betätigung des
Hauptschalters können gemeinsam in ein Schwimmerventil
integriert sein, das beide Funktionen ausübt. Dieses Schwim
merventil kann mit dem Deckel abnehmbar sein, so daß die
Flüssigkeitsleitung und der Hauptschalter jeweils verschlos
sen sind, wenn der Deckel abgenommen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel eine
mit dem Behälter zusammenwirkende Codierung bzw. Passung auf,
die je nach Behältervolumen und Behälterinhalt verschieden
ist. Dadurch wird vermieden, daß versehentlich falsche
Vorratsbehälter hinsichtlich Größe und/oder Inhalt ange
schlossen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Be
füllgerät so ausgebildet, daß zuerst eine Befüllung des Aus
gabebehälters mit Druckgas bis zu einem Teildruck erfolgt,
wonach Flüssigkeit in den Ausgabebehälter nachgedrückt wird,
bis der vorbestimmte Maximaldruck erreicht ist. In diesem
Fall wird nicht eine Volumendosierung vorgenommen, sondern
eine druckabhängige Flüssigkeitsdosierung. Durch diese Aus
führungsform von Befüllgerät und Befüllverfahren ist gewähr
leistet, daß stets ein ausreichendes Gaspolster im Ausgabebe
hälter vorhanden ist, das zur Ausgabe der im Ausgabebehälter
vorhandenen Flüssigkeitsmenge bei richtiger Handhabung aus
reicht.
Für die druckabhängige Flüssigkeitsdosierung kann das Befüll
gerät mit einem zweiten Schaltventil ausgerüstet sein, das
vorzugsweise druckabhängig arbeitet. Das Schaltventil hat
vorzugsweise zwei Zuleitungen, nämlich eine Flüssigkeitszu
leitung, die vom Dosierbehälter kommt, eine Gasfüll-Leitung,
die aus dem gasführenden Bereich des Systems abgezweigt ist,
und eine abführende Leitung, nämlich eine Füll-Leitung, die
das jeweilige Medium zum Füllstutzen führt. Um die Gasfüll-
Leitung beim Befüllvorgang auf einem niedrigeren Druckniveau
zu halten als die übrigen Gasführungssysteme, ist im Abzweig
bzw. in der Gasfüll-Leitung vorzugsweise ein Druckregler bzw.
Druckminderer vorgesehen, der das gewünschte niedrigere
Druckniveau gewährleistet. Die druckabhängige Steuerung des
zweiten Schaltventils kann mit Hilfe der Druckdifferenz zwi
schen Gasdruck in der Gasfüll-Leitung und dem Flüssigkeits
bzw. Gasdruck in der vom Schaltventil zum Füllstutzen führen
den Füll-Leitung vorgenommen werden, wobei bei relativem
Überdruck in der Gasfüll-Leitung vorzugsweise der Weg für
die Befüllung mit Druckgas geöffnet ist und bei Druckaus
gleich vorzugsweise der Weg für die Befüllung mit Flüssigkeit
geöffnet ist. Die Schaltstellung für die Flüssigkeitsbefül
lung bei Druckausgleich kann durch eine mechanische Vorspan
nung, die auf das Schaltglied einwirkt, erreicht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Ver
bindung mit den Unteransprüchen und der Zeichnung. Hierbei
können die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht
sein. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung für eine
volumendosierte Befüllung von Ausgabebehäl
tern,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung für eine
druckabhängige Flüssigkeitsbefüllung eines
Ausgabebehälters,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung mit mecha
nischer Codierung zwischen Ausgabebehälter und
Befüllgerät,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung für eine
volumendosierte Befüllung von Ausgabebehältern
mit einer Trennwand zwischen Flüssigkeitsraum
und Gasraum im als Pumpe ausgebildeten Dosier
behälter, und
Fig. 5 eine Abwandlung und Erweiterung der Ausfüh
rungsform nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine wiederbefüllbare Dose 1 in Verbindung mit
einem Befüllgerät 2. Die Dose 1 besteht im wesentlichen aus
Metall, insbesondere aus Aluminium, und ist als Druckdose zur
Ausgabe flüssigen Inhalts, insbesondere durch Versprühen,
ausgebildet. Sie weist einen zylindrischen Mantel 3 auf und
ist an ihrer Oberseite 4 mit einem angeclinchten Ausgabeven
til 5 unlösbar verbunden, das durch Niederdrücken eines
Sprühkopfes 6 betätigbar ist. Der Dosenboden 7 ist einstückig
mit dem Mantel 3 ausgebildet und konkav eingezogen. Im Zen
trum des Dosenbodens ist in die Bodenwandung ein federbela
stetes Befüllventil 8 abdichtend eingeschraubt, das mecha
nisch und/oder durch Fluiddruck von unten öffenbar ist. Der
am Dosenboden 7 herausragende Teil des Befüllventils 8 reicht
nicht bis zum unteren Rand des Dosenbodens, so daß die Stand
fläche der Dose 1 durch das Ventil 8 nicht beeinträchtigt
ist.
Das Befüllgerät 2 weist einen als Ausgabeventil ausgebildeten
Füllstutzen 9 auf, der als Rückschlagventil funktioniert und
dessen Form mit der Form des Ventils 8 der Dose 1 korrespon
diert, so daß beim Aufsetzen der Dose auf den Füllstutzen 9
die beiderseitigen Ventile geöffnet werden, unter gegensei
tiger Abdichtung der Verbindung nach außen. Der Befüllstutzen
9 ist mit einer Flüssigkeits-Druckleitung 10 verbunden, die
zum Boden eines Dosier-Druckbehälters 11 für das nachzufül
lende flüssige Medium führt. Dieser Dosierbehälter 11 ist mit
einer vorzugsweise einstellbaren, als Volumen-Dosiereinrich
tung arbeitenden Nachfülleinrichtung 12 versehen, über die
der Behälter 11 mit dem für die Nachfüllung bestimmten Volu
men an flüssigem Medium aus einem darüber befindlichen Vor
ratsbehälter 13 bzw. Kanister befüllbar ist. Die Nachfüll-
Dosiereinrichtung 12 ist als niveauabhängiger Schalter aus
gebildet und schließt nach Beendigung des Füllvorganges des
Dosierbehälters mit dem vorbestimmten Flüssigkeitsvolumen
von selbst, insbesondere nach Beaufschlagung des Dosier
behälters mit Druckgas, dicht ab.
Der Dosierbehälter 11 ist allseitig verschlossen und im obe
ren Bereich mit einer Gaszuleitung 14 verbunden, durch die
das Druckgas über die freie Oberfläche des flüssigen Mediums,
das nur etwa ein Drittel des Volumens des Dosierbehälters
einnimmt, einführbar ist. Die Leitung 14 ist über ein Drei
wegeventil 15 mit einer Druckgas-Zuführleitung 16 verbunden,
die mit einer Druckpumpe verbindbar ist, wobei entweder die
Druckpumpe und/oder die Druckgas-Zuführleitung 16 mit einem
nicht dargestellten Druckregler und/oder mit einem Überdruck
ventil versehen ist, um den Gasdruck in der Leitung 16 im we
sentlichen kostant zu halten bzw. nach oben zu begrenzen. Ein
brauchbarer Maximaldruck im gesamten System liegt beispiels
weise bei ca. 6 bar, auf den auch die Dose 1 als Betriebs
druck ausgelegt ist.
Das Mehrwegeventil 15 ist als mechanisches Schaltventil aus
gebildet und durch ein Tastglied 17 betätigbar, das durch
Aufsetzen der Dose 1 auf den Füllstutzen 9 niederdrückbar ist
und dabei die Druckgasleitung 14 mit der Druckgas-Zuführlei
tung 16 verbindet. Beim Abheben der Dose wird diese Verbin
dung wieder getrennt und gleichzeitig durch Umstellung des
Dreiwegeventils 15 die Gaszuleitung 14 mit einem Entlüftungs
ausgang 18 verbunden, d. h. nach außen geöffnet.
Bei freiem Durchgang von der Druckgas-Zuführleitung 16 zur
Gaszuleitung 14 durch das geöffnete Ventil 15 wird im Dosier
behälter oberhalb des vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens ein
Gaspolster aufgebaut, beispielsweise mit einem Druck von
6 bar. Bei gleichzeitig geöffneten Ventilen 8 und 9 drückt
das Druckgaspolster im Dosierbehälter 11 das vorbestimmte
Flüssigkeitsvolumen aus diesem und durch Leitung 10 von unten
durch die Ventile 9 und 8 hindurch in die Dose 1, und Gas
strömt danach selbst nach, bis in der Dose der gleiche Druck
herrscht wie in der Druckgas-Zuführleitung 16, d. h. also zum
Beispiel 6 bar. Die Dose 1 ist dann bis zu einer vorbestimm
ten Höhe 19 mit dem flüssigen Medium gefüllt und darüber be
findet sich ein zum Austreiben des flüssigen Mediums dienen
des Druckgaspolster.
Durch Abnehmen der Dose 1 vom Füllstutzen 9 werden die Be
füllventile 8 und 9 geschlossen. Gleichzeitig wird das Drei
wegeventil 15 durch Entlastung des Tastgliedes 17 umgestellt,
so daß die Gaszuleitung 14 von der Gaszuführleitung 16 abge
trennt und mit der Entlüftungsöffnung 18 verbunden wird. Da
durch baut sich der Gasdruck in der Gaszuleitung 14 und im
Dosierbehälter 11 auf Umgebungsdruck ab, so daß der hydro
statische Druck der Flüssigkeitssäule 20 des Flüssigkeitsvor
rats im über dem Dosierbehälter 11 angeordneten Kanister 13
zur Wirkung kommt, ein Schwimmerventil 21 der Volumen-Dosier
einrichtung 12 öffnet und wiederum das vorbestimmte Flüssig
keitsvolumen in den Dosierbehälter 11 nachfließen läßt. Ein
neuer Nachfüllvorgang kann dann durch Aufsetzen einer weite
ren Dose 1 auf den Füllstutzen 9 unter Betätigung des Tast
gliedes 17 eingeleitet werden.
Das Tastglied 17, dessen Betätigungsrichtung parallel zu der
der Ventile 8 und 9 verläuft, ist so ausgebildet bzw. ju
stiert, daß es bei Aufsetzen der Dose früher anspricht als
die Ventile 8 und 9 und beim Abnehmen der Dose später als
diese. Dies hat zur Folge, daß der Gasdruck im Dosierbehälter
11 aufgebaut ist, bevor die Ventile 8 und 9 öffnen und daß er
erst dann wieder abgebaut wird, wenn die Ventile 8 und 9 nach
Abnehmen der Dose wieder verschlossen sind.
Die Nachfülleinrichtung 12 kann in einfacher Weise dadurch
ausgebildet sein, daß eine vom Kanister 13 in den Dosierbe
hälter 11 führende Nachfüll-Leitung 22 bis in den Dosierbe
hälter hineinragt und mindestens das untere Ende 23 der
Nachfüll-Leitung 22 in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
Das Ventil 21 am unteren Ende 23 der Nachfüll-Leitung 22 ist
so ausgebildet, daß es auf den steigenden Flüssigkeitsspiegel
im Dosierbehälter anspricht und schließt, wenn der Flüssig
keitsspiegel das untere Ende 23 der Nachfüll-Leitung 22 er
reicht.
Die Nachfüll-Leitung 22 ist noch mit einem mechanischen Ab
sperrventil 24 versehen, das zum dauernden Verschluß der
Nachfüll-Leitung 22 vorgesehen ist, zum Beispiel bei Demon
tage des Befüllgerätes 2 oder für Reinigungszwecke.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 arbeitet nach einem ähnlichen
Prinzip wie die Ausführungsform nach Fig. 1, d. h. sowohl die
Flüssigkeit als auch das Druckgas werden durch ein einziges
Ventil in den Ausgabebehälter befördert. Deshalb sind ver
gleichbare Teile auch mit entsprechenden Bezugszeichen ver
sehen. Ein wesentlicher Unterschied besteht aber darin, daß
nicht wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 zuerst die
Flüssigkeit und dann das Druckgas in den Ausgabebehälter 1
zudosiert werden, sondern daß umgekehrt zuerst das Druckgas
und dann die Flüssigkeit in den Ausgabebehälter zudosiert
werden. Die als Ausgabebehälter vorgesehene Aerosoldose 1′ ist
gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Deshalb ist sie nur teilweise dargestellt. Auch der Füllstut
zen 9′, die Druckleitung 10′, der Dosierbehälter 11′, die
Nachfülleinrichtung 12′, der Vorratsbehälter 13′, die Druck
gasleitung 14′, das mechanische Mehrwegventil 15′, die Druck
gas-Zuführleitung 16′, das Tastglied 17′ des Mehrwegventils
15′, die Entlüftungsleitung 18′, das Schwimmerventil 21′, die
Nachfüll-Leitung 22′ und das mechanische Absperrventil 24′
sind entsprechend ausgebildet, jedoch in schematischer Dar
stellung gezeigt. Der Dosierbehälter 11′ kann ein größeres
Volumen, insbesondere Flüssigkeitsvolumen, besitzen, da, wie
bereits erwähnt, die Flüssigkeit bei dieser Ausführungsform
aus dem Dosierbehälter nicht volumendosiert, sondern druck
dosiert ausgegeben wird. Deshalb können mit dem Befüllgerät
dieser Ausführungsform im Prinzip auch verschieden große
Ausgabebehälter 1′ befüllt werden.
Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 ist die
Druckleitung, die vom Dosierbehälter 11′ zum Füllstutzen 9′
führt, nicht durchgehend ausgebildet, sondern durch einen
Druckschalter 25 in zwei Abschnitte 26 und 27 unterbrochen,
wobei der Abschnitt 26 zwischen Dosierbehälter 11′ und
Druckschalter 25 liegt und der Abschnitt 27 zwischen Druck
schalter 25 und Füllstutzen 9. Von der vom Mehrwegventil 15′
in den Gasraum des Dosierbehälters 11′ führenden Gaszuleitung
14 ist eine Gasdosierleitung 28 abgezweigt, die zum Druck
schalter 25 als zweiter Eingang führt und in der ein als
Druckminderer arbeitender Druckregler 29 angeordnet ist.
Im Druckschalter 25 befindet sich ein Steuerschieber 30, der
die Flüssigkeitsleitung 26 bzw. die Gasdosierleitung 28 mit
dem als Befüll-Leitung dienenden Leitungsabschnitt 27 verbin
det. Der Steuerschieber 30 ist mit einer Druckfeder 31 vor
gespannt und zwar in Richtung auf eine Schieberstellung, in
der die Flüssigkeitsleitung 26 mit der Befüll-Leitung 27 zum
Steuerschieber 30 verbunden ist. Zusätzlich führt eine Steu
erleitung 32 von der Befüll-Leitung 27, die im Falle eines
darin herrschenden Fluiddrucks in die gleiche Richtung wirkt,
wie die Druckfeder 31. Auf der anderen Seite des Steuerschie
bers 30 greift eine Steuerleitung 33 an, die im Falle eines
darin herrschenden Gasdruckes eine Schubkraft auf den Steuer
schieber 30 in Richtung auf eine Verbindung zwischen der Gas
dosierleitung 28 und der Befüll-Leitung 27 ausübt. Der Druck
regler 29 vermindert den in der Gasdosierleitung 28 und der
Steuerleitung 33 herrschenden Gasdruck auf maximal 3 bar,
wogegen der maximale Gasdruck im übrigen gasführenden System
bei 6 bar liegt.
Der mechanische Schalter 15′ ist bei dieser Ausführungsform
detailliert dargestellt. Er ist ebenfalls als Dreiwegeventil
ausgebildet und hat eine Zuleitung, nämlich die Druckgas-
Zuführleitung 16′ und zwei Ableitungen, nämlich die Gaszu
leitung 14′ zum Dosierbehälter und die Entlüftungsleitung
18′. Das Schaltventil 15′ weist einen Steuerschieber 34 auf,
der auf einer Seite mit einer Druckfeder 35 vorgespannt ist
und zwar in Richtung auf die Schaltstellung, bei der das
gasführende System des Befüllgerätes mit der Entlüftungslei
tung 18′ verbunden ist, d. h. das gasführende System drucklos
gestellt ist. Durch Niederdrücken des Tastgliedes 17′ des
Mehrwegventils 15′ mit Hilfe des Bodenrandes der Druckdose 1′
oder mittels anderer Teile der Dose wird der Steuerschieber
34 des Mehrwegventils 15′ in die andere Schaltstellung ge
drückt, so daß die einen Druck von 6 bar aufweisende Druck
gas-Zuführleitung 16′ mit der Gaszuleitung 14′ verbunden
ist.
In dieser Schaltstellung wird der Füllvorgang eingeleitet.
Druckgas strömt durch die Druckgas-Zuführleitung 16′ über das
Mehrwegventil 15′ in die Gaszuleitung 14′, über den Abzweig
zur Gasdosierleitung 28 durch den Druckregler 29 und ab da
mit vermindertem Druck mit nur 3 bar in die Steuerleitung 33
und durch den Steuerschieber 30 in der Schaltstellung, bei
der die Gasdosierleitung 28 mit der Befüll-Leitung 27 verbun
den ist. Gas kann dann durch die geöffneten Ventile 8′ und 9′
in die Dose 1′ gelangen, bis dort ein Gaspolster von im we
sentlichen 3 bar aufgebaut ist. Dann herrscht zwischen den
Steuerleitungen 33 und 32 im wesentlichen Druckausgleich, so
daß die Druckfeder 31 den Steuerschieber 30 in die andere
Schaltstellung bewegt, bei der die Flüssigkeitsleitung 26 in
Kommunikation mit der Befüll-Leitung 27 kommt. Durch den
Gasdruck von 6 bar, der über dem Flüssigkeitsspiegel in der
Dosierkammer 11′ herrscht, wird dann das flüssige Medium aus
dem Dosierbehälter 11 in die Dose 1 dosiert und zwar in einer
solchen Menge, bis in der Dose der Maximaldruck von 6 bar
erreicht wird. Die volumenbezogene Flüssigkeitsmenge ist da
bei abhängig von der Aufnahmekapazität der Dose 1. War die
Dose 1 vor dem Befüllvorgang leer, dann nahm das Gaspolster
von 3 bar das gesamte Volumen der Dose 1′ ein und wurde durch
die nachströmende Flüssigkeit im wesentlichen auf die Hälfte
komprimiert, so daß die Dose im wesentlichen zur Hälfte mit
Flüssigkeit gefüllt war. War in der Dose jedoch noch Rest
flüssigkeit vorhanden, dann ist nach der Befüllung mit Druck
gas von 3 bar das Gaspolster entsprechend kleiner. Nach dem
druckabhängigen Zudosieren der Flüssigkeit auf 6 bar aber
immer noch ausreichend groß, um die gesamte Flüssigkeitsmenge
ausgeben zu können.
Wird die Dose 1′ nach dem Füllvorgang abgehoben, dann bewegt
sich der Steuerschieber 34 des mechanischen Mehrwegventils
15′ in die Druckentlastungsstellung, so daß das gasführende
System im Befüllgerät drucklos bzw. auf Umgebungsdruck ge
stellt wird. Dabei ist der auf dem niedrigeren Druckniveau
liegende Bereich des gasführenden Systems, nämlich die Gas
dosierleitung 28 und die Steuerleitung 33 mit einer Einrich
tung zur Aufrechterhaltung des Drucks versehen, so daß der in
diesen Leitungen herrschende Restdruck ausreicht, den Steuer
schieber 30 des Druckschalterventils 25 wieder in die An
fangsposition, die in Fig. 2 dargestellt ist, zurückzuschie
ben.
Das im Befüllgerät 2′ nach Fig. 2 besitzt eine topfartige
Aufnahme 36, die zur Zentrierung der aufgesetzten Dose 1′
dient. Diese Aufnahme 36 ist gleichzeitig geeignet, den
Dosendurchmesser abzufühlen. Dosen mit größerem Durchmesser
passen nicht in die Aufnahme und können somit nicht befüllt
werden. Bei Dosen mit kleinerem Durchmesser reicht der äußere
untere Dosenrand nicht bis zum Tastglied 17′ des Mehrwegven
tils 15′, so daß der Befüllvorgang nicht eingeleitet werden
kann. Auf diese Weise können in begrenztem Maße Fehlbefüllun
gen vermieden werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt eine Codierung in Form
von mechanischen Passungen zwischen Dose und Füllgerät, durch
die eine Fehlbefüllung völlig ausgeschlossen werden kann. Die
mechanische Codierung ist vorzugsweise am Befüllventil 8′′ und
Füllstutzen 9′′ vorgesehen, da diese beiden Ventile in ihrer
Formgestaltung weitgehend frei sind und dadurch die übrige
Ausbildung der Dose und des Befüllgerätes nicht beeinflußt zu
werden braucht. Das Mehrwegventil 15′′ kann bei einer bevor
zugten Ausführungsform in die mechanische Codierung mit ein
bezogen werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch
kann die Sicherheit noch erhöht werden. Wie in Fig. 3 ge
zeigt, ist das Tastglied 17′′ des mechanischen Schaltventils
in einem derart geringen Abstand zum Füllstutzen 9 angeord
net, daß es weder vom äußeren unteren Dosenrand noch vom ein
gezogenen Dosenboden 7′′ betätigbar ist. Für die Betätigung
des Tastgliedes 17′′ weist das Befüllventil 8′′ der Dose 1′′ ein
mechanisches Codierelement auf. Dieses kann, wie dargestellt,
als tellerförmige Verbreiterung des Befüllventils 8′ vorge
sehen sein und einen verbreiterten, vom Dosenboden 7′ topf
förmig abweisenden verbreiterten Rand besitzen. Der nach
unten weisende Rand 38 kann einerseits als Druckglied zum
Niederdrücken des Tastgliedes 17′′ dienen. Andererseits kann
der verbreiterte Rand 38 auch Löcher bzw. Aussparungen 39
besitzen, in die bei richtiger Passung Stifte oder Vorsprünge
40 eingreifen, die an der Aufnahme 36′ des Befüllgerätes vor
gesehen sind. Durch entsprechende Bemessung von Größe, radi
alem Abstand und/oder Winkelstellung der Stifte bzw. Vor
sprünge im Bereich des Füllstutzens und der entsprechenden
Löcher bzw. Aufnahmen im Bereich des Befüllventils, sind
beliebige Varianten für die mechanische Codierung vorhanden.
Zusätzlich kann die als Zentrierhilfe dienende Aufnahme 36′′
auch noch den Dosendurchmesser erfassen.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 zeigt eine
Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Einander
entsprechende Teile sind deshalb mit entsprechenden Bezugs
zeichen versehen. Der als Sprühdose 1′′ ausgebildete Aus
gabebehälter hat bei der Befüllung eine schräge Lage, die die
Handhabung erleichtert. Im übrigen ist das Zusammenwirken
zwischen Befüllventil 8′′ und Füllstutzen 9′′ und die Betäti
gung des Tastgliedes 17′′ des Mehrwegventiles 15′′ gleich wie
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. Fig. 2. Auch die
Codierung zur Vermeidung einer falschen Bedienung ist ent
sprechend ausgebildet.
Anders als bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der
Flüssigkeitsraum 41 vom Gasraum 42 durch einen als Trennwand
ausgebildeten Kolben 43 getrennt. Die Bewegung des Kolbens in
Austragsrichtung erfolgt jedoch nach wie vor pneumatisch
durch das Gaspolster im Gasraum 42, so daß sich in der
Wirkungsweise hinsichtlich des Auspressens der Flüssigkeit
nichts geändert hat. Bezüglich der Lage des Dosierbehälters
ist man jedoch frei, so daß der den Auslaß 44 aufweisende
Boden 45 nicht mit der tiefsten Stelle zusammenzufallen
braucht. Der Kolben 43 ist mit einer mit einer mechanischen
Feder 46 belasteten Kolbenstange 47 versehen, wobei die
Federkraft so eingestellt ist, daß der Kolben 43 bei Druck
entlastung zurückgeholt und gleichzeitig ein neuen Flüssig
keitsvolumen aus dem Vorratsbehälter 13′′ angesaugt werden
kann. Das freie Ende der Kolbenstange weist einen mechani
schen Anschlag 48 auf, der mit einem Stellglied 49 eines
Schaltventils 50 zusammenwirkt, wenn der Kolben 43 den Boden
45 erreicht hat, d. h. das Flüssigkeitsvolumen ausgepreßt ist.
Im Schaltventil wird dann der Durchgang für Druckgas aus
einer vom Mehrwegventil 15′′ kommenden Gaszuleitung 51 freige
geben und gelangt durch eine weiterführende Druckgasleitung
52 über ein Rückschlagventil 53 in die Befüll-Leitung 54, die
zum Füllstutzen 9′′ führt.
Erfolgt nach der Befüllung des Ausgabebehälters 1′′ und nach
dessen Abnahme eine Schließung der Druckgaszufuhr und eine
Druckentlastung im Gassystem durch Betätigung des Mehrwegven
tils 15, dann wird der Kolben 43 infolge der Federkraft der
Feder 46 zurückbewegt, wobei das Stellglied 49 vom mechani
schen Anschlag 48 der Kolbenstange wieder freigegeben wird,
so daß das druckbelastete Schaltventil 50 wieder in seine
Ausgangsstellung zurückgeht, in der die Druckgaszuführung
unterbrochen ist. Durch die mechanische Zurückbewegung des
Kolbens 49 wird gleichzeitig über eine Flüssigkeits-Sauglei
tung 55 flüssiges Medium aus dem Vorratsbehälter 13′′ ange
saugt. In Folge des Unterdrucks kann die Flüssigkeits-Saug
leitung von oben her über einen Deckel 56 des Vorratsbehäl
ters 13′′ in diesen eingeführt werden. Ein Rückschlagventil 57
ermöglicht das problemlose Ansaugen von Flüssigkeit aus dem
Vorratsbehälter und verhindert ein Rückfließen von Flüssig
keit beim Auspressen des Flüssigkeitsvolumens in den Aus
gabebehälter 1′′. In umgekehrter Weise verhindert ein Rück
schlagventil 58 in der vom Dosierbehälter 11′′ zum Füllstutzen
9′′ führenden Befüll-Leitung 54 ein Ansaugen von Gas oder
Flüssigkeit aus der Befüll-Leitung, solange im Dosierbehälter
11′′ ein relativer Unterdruck herrscht.
Der Gasauslaß 18′′ führt nicht ins Freie, sondern mündet in
den Vorratsbehälter 13′′. Zu diesem Zweck ist zwischen Mehr
wegventil 15′′ und Entlüftungsöffnung 18′′ eine Entlüftungslei
tung 59 vorgesehen, die an die Entlüftungsöffnung des Mehr
wegventils 15 angeschlossen ist.
Am Boden des Vorratsbehälters 13′′ befindet sich an der
Ansaugöffnung der Flüssigkeits-Saugleitung 55 ein Schwimmer
ventil 60, das die Ansaugöffnung der Flüssigkeits-Saugleitung
55 verschließt, wenn der Flüssigkeitsspiegel 61 im Vorratsbe
hälter 13′′ unter ein vorbestimmtes Niveau gefallen ist, d. h.
wenn der Vorratsbehälter 13′′ leer ist. Das Schwimmerventil 60
bleibt auch geschlossen, wenn die Ansaugleitung nach Abnahme
des Deckels mit diesem aus dem Vorratsbehälter 13′′ herausge
nommen wird und öffnet sich erst wieder, wenn es unter den
Flüssigkeitsspiegel 61 eingetaucht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erfolgt die Zudosierung
des Flüssigkeitsvolumens und des Druckgases durch den Dosier
behälter 11′′′, obwohl auch in diesem eine Trennung zwischen
Flüssigkeitsraum 41 Und Gasraum 42 durch einen Kolben 62
vorgesehen ist. Um einen Durchgang von Druckgas durch den
Dosierbehälter ′′′ zu ermöglichen, weist der Kolben 62 einen
mit einem Rückschlagventil 63 ausgerüsteten Durchgang auf,
wobei das Rückschlagventil geschlossen ist, solange sich noch
Flüssigkeit im Dosierbehälter 11′′′ befindet. Am Boden 64 der
Dosierkammer 11′′′ befindet sich ein Anschlag 65, der mit dem
Rückschlagventil 63 zusammenwirkt, sobald der Kolben 62 den
Boden 64 erreicht hat. Durch den Anschlag wird das Rück
schlagventil 63 mechanisch geöffnet, so daß das auf der
Rückseite des Kolbens 62 lastende Druckgas durch den Kolben
in den auf ein Minimum verkleinernden Flüssigkeitsraum des
Dosierbehälters 11′′′ gelangen kann. Aus diesem strömt es
über eine Druckleitung 66, die vom Boden 64 des Dosierbehäl
ters zum Füllstutzen 9′′′ führt. Im Boden 64 des Dosier
behälters 11′′′ ist am Ansatz der Druckleitung 66 mit Vorteil
ein weiteres Rückschlagventil 67 angeordnet, das in der
Gegenrichtung sperrt wie das Rückschlagventil 63 im Kolben
62. Der Anschlag 65 befindet sich mit Vorteil am Rückschlag
ventil 67 und ist als Verlängerung der Druckleitung 66 in den
Dosierbehälter 11′′′ ausgebildet. Dadurch wirken die Rück
schlagventile 63 des Kolbens 64 des Bodens in ähnlicher
Weise nach Art einer Steckkupplung zusammen, wie das Befüll
ventil 8′′′ und der Füllstutzen 9′′′ zwischen Befüllgerät
und Ausgabebehälter 1′′′.
Zur Rückführung des Kolbens 62 ist wiederum eine Rückholfeder
68 vorgesehen, die diesmal innerhalb des Flüssigkeitsraumes
des Dosierbehälters 11′′′ angeordnet ist und sich am Behäl
terboden 64 einerseits und am Kolben 62 andererseits abstützt
und den Kolben 62 bei Druckentlastung in der Gaszuleitung 69
in die Ausgangslage zurückdrückt. Von der Gasdruckleitung
16′′′ ist vor Erreichen des Mehrwegventils 15′′′ ein Aus
gabeventil 70, wie auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4,
vorgesehen, das zur ausschließlichen Ausgabe von Druckluft
dient. Jeder Ausgabebehälter 1′′′ ist unabhängig von seiner
Codierung an das Druckluft-Ausgabeventil 79 anschließbar. Die
Ausgabebehälter 1′′′ können über dieses Ventil mit Druckluft
befüllt werden, wenn der Gasdruck im Ausgabebehälter 1′′′,
beispielsweise in Folge einer Falschbedienung, nachgelassen
hat, ohne daß die Flüssigkeit ausgegeben wurde. Auch eine
ausschließliche Befüllung eines leeren Ausgabebehälters 1′′′
mit Druckluft ist, wenn erwünscht, über dieses Ventil mög
lich.
Die vom Vorratsbehälter 13′′′ zum Flüssigkeitsraum des
Dosierbehälters 11′′′ führende Flüssigkeits-Saugleitung 71
reicht wiederum vom Boden des Vorratsbehälters 13′′′ über
einen Deckel 72 des Vorratsbehälters und führt über ein
Rückschlagventil 73 im Bereich des Behälterbodens 64 in den
Flüssigkeitsraum der Dosierkammer 11′′′. Das Rückschlagventil
73 wird wie das Rückschlagventil 57 der Ausführungsform nach
Fig. 4 beim Zurückführen des Kolbens in seine Ausgangsstel
lung durch den dabei relativ verminderten Druck durch Ansau
gen geöffnet, so daß Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
zufließen kann. Wird der Kolben 62 auf seiner Rückseite mit
Druckgas beaufschlagt, dann verhindert das Rückschlagventil
ein Zurückfließen von zuzudosierender Flüssigkeit.
Das Ansaugende der Flüssigkeits-Saugleitung ist wiederum mit
einem Schwimmerventil 74 versehen, das ein Ansaugen von Luft
aus dem entleerten Vorratsbehälter 13′′′ verhindert. Das
Schwimmerventil 74 ist gleichzeitig als Schaltventil ausge
bildet, das in einer Gasdruckleitung sitzt, deren Zu- und
Abgänge 75 und 76 ebenfalls durch den Behälterdeckel 72 zum
Boden des Vorratsbehälters 13′′′ geführt sind. Der Zugang der
Gasdruckleitung 75 ist ständig mit der Druckgasleitung 16′′′
verbunden. Der Abgang 76 führt zu einem Hauptschalter 77, der
in der Druckgasleitung 16′′′ sitzt und die Druckluftzufuhr in
die Druckgasleitung 16′′′ absperrt, wenn das Schwimmerventil
74 im Vorratsbehälter 13′′′ den Durchgang zwischen Zugang 75
und Abgang 76 der Druckgasleitung öffnet. Mit Hilfe dieses
Hauptschalters 77 wird die weitere Benutzung des Befüllgerä
tes unterbunden, wenn der Vorratsbehälter 13′′′ leer ist.
Nach Abnahme des letzten Ausgabebehälters 1′′′ wird das
System über das Stellglied 17′′′ und das Mehrwegventil 15′′′
drucklos gestellt, wonach mangels Abschaltung des Hauptschal
ters 77 kein weiteres Druckgas in das System gelangen kann.
Das Schwimmerventil 74 kann einen als Kolben ausgebildeten
Schwimmer aufweisen, der in einer vertikalen zylindrischen
Hülse geführt ist und in seiner oberen Anschlagstellung die
Saugöffnung für die Flüssigkeits-Saugleitung freigibt und
gleichzeitig den horizontalen Durchgang zwischen Zugangslei
tung 75 und Abgangsleitung 76 verschließt. Kommt der Flüssig
keitsspiegel 61 in den Bereich des Schwimmerventils 74, dann
sinkt der Schwimmer ab, wobei die Ansaugöffnung der Flüssig
keits-Saugleitung 71 verschlossen und gleichzeitig der Durch
gang zwischen den Leitungen 75 und 76 geöffnet wird. Der
Deckel 72 des Flüssigkeits-Vorratsbehälters 13′′′ ist wieder
um vorzugsweise mit einer Codierung vorgesehen, die mit der
Öffnung des Behälters 13′′ zusammenwirkt, so daß Fehlbedie
nungen infolge falschen Behälterinhalts und falscher Be
hältergröße ausgeschlossen sind.
Claims (63)
1. Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter (1, 1′, 1′′) für flüs
sige Medien, insbesondere Aerosoldose, bei dem ein obe
res Ausgabeventil (5) ausschließlich zur Ausgabe des Be
hälterinhaltes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwei Ventile (5 und 8, 8′, 8′′) aufweist und das
zweite Ventil (8, 8′, 8′′) zur Befüllung des Behälters
(1, 1′, 1′′) sowohl mit flüssigem Medium als auch mit
Druckgas ausgebildet ist.
2. Ausgabebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befüllventil (8, 8′, 8′′) am Behälterboden (7,
7′, 7′′) vorgesehen ist.
3. Ausgabebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befüllventil (8, 8′, 8′′) zum Befüllen
des Behälters durch Aufsetzen der Dose auf einen Füll
stutzen (9, 9′, 9′′) zur Zuführung von flüssigem Medium
und Druckgas ausgebildet ist, wobei der Füllstutzen (9,
9′, 9′′) vorzugsweise als vom Befüllventil (8, 8′, 8′′)
des Behälters (1, 1′, 1′′) öffenbares Ventil ausgebildet
ist.
4. Ausgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ausgabeventil (5)
unlösbar mit dem Behälter (1) verbunden ist.
5. Ausgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Oberflächenabschnitt des
Behälters (1), insbesondere das Befüllventil (8′′), als
Betätigungsorgan für ein Schaltventil (15, 15′, 15′′)
eines Befüllgerätes (2, 2′, 2′′) ausgebildet ist.
6. Ausgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befüllventil (8) aus
wechselbar am Behälter (1) befestigt ist.
7. Ausgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er im Bodenbereich, insbe
sondere am Befüllventil (8′′), eine mechanische Codierung
(37) aufweist, die die Art des zu befüllenden Mediums
und/oder das Volumen des Ausgabebehälters (1′′) wider
gibt.
8. Ausgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Codierung
mit einer entsprechenden Codierung (17′′, 40) am Befüll
gerät (2′′) insbesondere im Bereich dessen Befüllstutzen
(9′′) und/oder einem Schaltventil (15′′) korrespondiert.
9. Ausgabebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er, abgesehen vom Ausgabe
ventil (5) und Befüllventil (8), keine weiteren Öffnun
gen oder Ventile besitzt.
10. Befüllgerät zum Wiederbefüllen von Ausgabebehältern,
insbesondere Spraydosen, mit flüssigem Medium und Druck
gas, insbesondere zur Befüllung eines Ausgabebehälters
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Dosierbehälter (11) zur Aufnahme und Ausgabe
von flüssigem Medium, eine Füll-Leitung (10), die vom
Auslaß bzw. Boden des Dosierbehälters (11) zu einem als
Ventil ausgebildeten Füllstutzen (9) führt, der mit
einem Befüllventil (8) des Ausgabebehälters (1) ver
bindbar ist, und eine mit dem Dosierbehälter (11) ver
bindbare Druckgaseinrichtung (14, 15, 16) zum Auspressen
einer Flüssigkeitsmenge aus dem Dosierbehälter und
Einpressen der Flüssigkeitsmenge in den Ausgabebehälter
(1) und zum Aufbau eines Druckgaspolsters im Ausgabebe
hälter (1).
11. Befüllgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil des Füllstutzens (9) und vorzugsweise
auch das Befüllventil (8) des Ausgabebehälters (1) durch
gegenseitiges Aneinanderdrücken der beiden Ventile (8
und 9) öffenbar ist.
12. Befüllgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dosierbehälter (11) als Druckbehälter
ausgebildet ist.
13. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckgas-Einrichtung (14, 15,
16) eine in den Dosierbehälter (11), vorzugsweise in
dessen oberen Bereich, mündende Druckgas-Zuleitung (14)
aufweist, die über ein vorzugsweise mechanisches Schalt
ventil (15) mit einer Druckgasquelle verbindbar ist.
14. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum des Dosierbehälters
(11) größer ist als das maximale Volumen einer zuzudo
sierenden Flüssigkeitsmenge und der restliche Raum zur
Ausbildung eines Gasdruckpolsters über dem Flüssigkeits
spiegel vorgesehen ist.
15. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein gasführender Bereich des Dosier
behälters (11) über ein Druckausgleichsventil (15, 18)
mit der Umgebung verbindbar ist, wobei das Druckaus
gleichsventil (15, 18) insbesondere in der Gaszuführlei
tung (14) sitzt.
16. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schalt- und vorzugsweise auch
das Druckausgleichsventil (15) durch den zu befüllenden
Behälter (1) betätigbar ist, wobei insbesondere der Do
sierbehälter (11) bei Betätigung des Ventils (15) durch
den Behälter (1) mit Druckgas beaufschlagbar ist.
17. Befüllgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gaszuleitung (14) mit einem Mehrweg
ventil (15), insbesondere einem Dreiwegeventil, ausge
rüstet ist, das sowohl als Schaltventil als auch als
Druckausgleichsventil arbeitet.
18. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nachfülleinrichtung (11) zur
vorzugsweise füllstandsabhängigen Befüllung des Dosier
behälters vorgesehen ist.
19. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise über dem Dosierbe
hälter (11) angeordneter Flüssigkeits-Vorratsbehälter
(13) vorgesehen ist, der eine Zuleitung zum Dosierbe
hälter (11) aufweist.
20. Befüllgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeits-Vorratsbehälter (13) gegenüber der
Umgebung zum Druckausgleich offen ist und der hydro
statische Druck der Flüssigkeitssäule in dem Flüssig
keits-Vorratsbehälter (13) und in der Verbindungsleitung
zum Dosierbehälter (11) als Förderdruck zum Befüllen des
Dosierbehälters (11) dient.
21. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das mechanische Schaltventil und/
oder das Druckausgleichsventil ein mechanisches Stell
glied (17, 17′, 17′′) aufweist, das durch den Bodenbe
reich des Ausgabebehälters, insbesondere durch Zusatz
teile (37, 38) des Befüllventils betätigbar ist.
22. Befüllgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Schaltglied (17′′) so nahe am Befüll
stutzen angeordnet ist, daß es weder vom unteren Behäl
terrand noch von einem eingezogenen Behälterboden (7′′)
erfaßbar ist.
23. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das mechanische Schaltventil (15,
15′) in Richtung auf eine Schaltstellung mit Öffnung des
Druckausgleichs (18, 18′) vorgespannt ist.
24. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fülldruck und/oder ein vorbe
stimmtes zuzudosierendes Flüssigkeitsvolumen einstellbar
ist.
25. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachfülleinrichtung (12) und die
Dosierkammer eine Volumen-Dosiereinrichtung bilden und
die Flüssigkeitsmenge ein vorbestimmtes Flüssigkeitsvo
lumen ist.
26. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachfülleinrichtung (12) zur
Veränderung der zuzudosierenden Flüssigkeitsmenge ein
stellbar ist.
27. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Dosiereinrichtung (11′, 25)
für eine druckabhängige Zudosierung der Flüssigkeits
menge aufweist.
28. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem gasführenden Bereich zwi
schen Schaltventil (15′) und Dosierkammer (11′) insbe
sondere aus einer zur Dosierkammer (11′) führende Gaszu
leitung (14′), eine auf niedrigerem maximalen Arbeits
druck stehende Gasfüll-Leitung (28) abgezweigt ist, die
über ein zweites Schaltventil (25) mit dem Füllstutzen
(9′) verbindbar ist.
29. Befüllgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abzweig oder in der abgezweigten Gasfüll-Leitung
(28) ein Druckminderer (29), insbesondere ein als sol
cher wirkender Druckregler angeordnet ist.
30. Befüllgerät nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Schaltventil als pneumatisch
und/oder hydraulisch betätigtes Druckschaltventil (25)
ausgebildet ist.
31. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Schaltventil die abge
zweigte Gasfüll-Leitung (28) oder eine aus der Dosier
kammer kommende Flüssigkeitsleitung (26) alternativ mit
einer zum Füllstutzen (9′) führenden Befüll-Leitung (27)
verbindet.
32. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Schaltventil (25) mecha
nisch in Richtung auf eine Öffnung der Flüssigkeitszu
führung (26, 27) vorgespannt ist.
33. Befüllgerät nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Gasfüll-Leitung (28) und von der
Befüll-Leitung (27) Steuerleitungen (33 bzw. 32) zur
Betätigung des Schaltventils (25) führen.
34. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (11; 11′′; 11′′′)
als pneumatische Dosierpumpe ausgebildet ist.
35. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 26 und 34,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsraum (41)
und der Gasraum (42) des Dosierbehälters (11′′; 11′′′)
durch eine bewegbare, mindestens zeitweise abdichtende
Trennwand (43; 62) insbesondere einen Kolben, voneinan
der getrennt sind, die die Größe von Flüssigkeitsraum
(41) und Gasraum (42) relativ zueinander verändert.
36. Befüllgerät nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dosierbehälter (11′′; 11′′′) von einem
als Dosierkammer dienenden Zylinder gebildet wird, in
dem ein Kolben (43; 62) verschiebbar gelagert ist.
37. Befüllgerät nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennwand (43; 62) durch Gasdruck in
Richtung zum Auslaß bzw. Boden (45; 64) des Dosierbe
hälters (11′′; 11′′′) unter Verkleinerung des Flüssig
keitsraumes (41) des Dosierbehälters (11′′; 11′′′) be
wegbar und vorzugsweise durch Federkraft rückstellbar
ist.
38. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (11′′; 11′′′) als
Saugpumpe zum Ansaugen der Flüssigkeitsmenge aus dem
Vorratsbehälter (13′′; 13′′′) ausgebildet ist.
39. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trennwand (43; 62) ein Schalt
glied (48; 65) zugeordnet ist, das bei Erreichen des
Auslasses bzw. Bodens (45; 64) ein Schaltventil (50; 63)
für die Zuführleitung (54; 66) zur Zuführung von Druck
gas in den Ausgabebehälter (1′′; 1′′′) öffnet.
40. Befüllgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (50) außerhalb des Dosierbehälters
(11′′) angeordnet ist.
41. Befüllgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (63) im Dosierbehälter (11′′′)
angeordnet ist.
42. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Befüll-Leitung (54; 66) zwi
schen dem Dosierbehälter (11′′; 11′′′) und dem Ausgabe
ventil (9′′; 9′′′) ein Rückschlagventil (58; 67) ange
ordnet ist.
43. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gasleitung zwischen Druck
gas-Schaltventil (50; 63) und Ausgabeventil (9′′; 9′′′)
ein Rückschlagventil (53; 67) angeordnet ist, das vor
zugsweise mit dem Rückschlagventil (67) der Flüssig
keitsleitung identisch ist.
44. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rückführleitung (59) für bei
der Druckentlastung und bei der Füllung des Dosierbehäl
ters (11′′) mit flüssigem Medium freiwerdendes Gas in den
Vorratsbehälter (13′′) vorgesehen ist.
45. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Vorratsbehälter eine Einrichtung
zur Unterbrechung der Flüssigkeitsentnahme zugeordnet
ist, die ein Ansaugen von Luft aus dem leeren Vorrats
behälter (13′′; 13′′′) in die Dosiereinrichtung (11′′;
11′′′) verhindert.
46. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entnahmeleitung (55; 71) für
Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (13′′; 13′′′) und
vorzugsweise auch eine Rückführleitung (59) für ent
spanntes Gas in einen abnehmbaren Behälterdeckel (56;
72) integriert ist, der vorzugsweise eine mit dem Vor
ratsbehälter (13′′; 13′′′) zusammenwirkende Codierung
aufweist.
47. Befüllgerät und Ausgabebehälter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämt
liche Schalt- und Regeleinrichtungen nicht elektrisch
ausgebildet sind.
48. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 47, dadurch
gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (13′′; 13′′′) ein
niveauabhängiges, als Absperrventil ausgebildetes
Schwimmerventil (60; 74) angeordnet ist, das die vom
Vorratsbehälter (13′′; 13′′′) abgehende Flüssigkeitslei
tung (55; 71) bei Absinken des Flüssigkeitsspiegels oder
ein vorbestimmtes Niveau verschließt.
49. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 48, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Druckluft-Zuführleitung
(16′′′) ein Hauptschalter (77) angeordnet ist, der in
Abhängigkeit vom Füllgrad des Flüssigkeits-Vorratsbehäl
ters (13′′′) betätigbar ist und die dem System zuführ
bare Druckluft absperrt, wenn ein vorbestimmter Flüssig
keitsspiegel unterschritten ist.
50. Befüllgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 49, dadurch
gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (13′′′) ein als
Schaltventil ausgebildetes Schwimmerventil (74) vorge
sehen ist, das über Druckleitungen (75; 76) mit dem
Hauptschalter (77) verbunden ist und bei Absinken des
Flüssigkeitsspiegels unter ein vorbestimmtes Niveau
öffnet, so daß ein Druckimpuls des Hauptschalter (77)
schließt.
51. Befüllgerät nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß im Vorratsbehälter (13′′′) ein Schwimmerventil (74)
vorgesehen ist, das sowohl als Absperrventil für die aus
dem Vorratsbehälter (13′′′) führende Flüssigkeits-Saug
leitung (71) als auch als Schaltventil für den Haupt
schalter (77) ausgebildet ist.
52. Verfahren zum Befüllen, insbesondere Wiederbefüllen, von
zur Ausgabe von flüssigen Medien ausgebildeten Druckbe
hältern, insbesondere Aerosoldosen, durch Befüllen mit
flüssigem Medium durch ein vom Ausgabeventil verschiede
nes Ventil und Beaufschlagen mit einem Druckgas, das im
flüssigen Medium im wesentlichen nicht löslich ist, ins
besondere mit Hilfe eines Befüllgerätes nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Medium und das Druckgas durch dasselbe Ven
til nacheinander eingedrückt werden.
53. Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckgas druckabhängig zudosiert wird.
54. Verfahren nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeich
net, daß das flüssige Medium und das Druckgas nacheinan
der im wesentlichen ohne Unterbrechung des Füllvorganges
eingedrückt werden.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Medium durch das Druck
gas in den Behälter eingedrückt wird.
56. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 55, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllvorgang bei Erreichen eines
vorbestimmten Arbeitsdruckes von insbesondere 6 bar be
endet wird, insbesondere von selbst endet.
57. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 56, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung von für die Befüllung
vorgesehenen Ventilen ausschließlich durch Andrücken,
insbesondere Aufsetzen der Dose auf einen Befüllstutzen
eingeleitet wird.
58. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 57, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst das flüssige Medium und dann
das Druckgas durch das Befüllventil zudosiert werden.
59. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 58, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Medium volumendosiert
zugegeben wird und danach das als Druckpolster dienende
Druckgas vorzugsweise von selbst nachströmt.
60. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 59, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Medium und das Druckgas
aus demselben Vorratsbehälter zudosiert werden.
61. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 60, dadurch
gekennzeichnet, daß zuerst das Druckgas und dann das
flüssige Medium eingedrückt wird.
62. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 57 und 61,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium druck
abhängig eindosiert wird.
63. Verfahren nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckgas bis zum Erreichen eines Teildrucks
im Bereich von 1/3 bis 2/3 des maximalen Arbeitsdruckes
eingedrückt und dann das flüssige Medium bis zum Er
reichen des maximalen Arbeitsdruckes nachgedrückt wird.
Priority Applications (28)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429161A DE4429161A1 (de) | 1994-01-04 | 1994-08-17 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
DE9422052U DE9422052U1 (de) | 1994-01-04 | 1994-08-17 | Befüllgerät zum Befüllen eines wiederbefüllbaren Ausgabebehälters und wiederbefüllbarer Ausgabebehälter |
EP98123870A EP0906872B1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Verfahren und Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters |
DE59409932T DE59409932D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Verfahren und Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters |
JP33742694A JP3251795B2 (ja) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | 再補充可能な散布容器と充填装置、および散布容器を補充する方法 |
ES94120805T ES2137305T3 (es) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Contenedor de distribucion rellenable, dispositivo de rellenado y procedimiento de rellenado del contenedor. |
ES98123870T ES2167833T3 (es) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Procedimiento y dispositivo para llenar un dispensador. |
EP94120805A EP0662431B1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
ES98123881T ES2185105T3 (es) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Dispositivo de llenado para llenar un contenedor de distribucion y un contenedor de distribucion rellenable. |
PT98123870T PT906872E (pt) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Processo e aparelho de enchimento para a recarga de um recipiente de aplicacao |
AT98123881T ATE224330T1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Befüllgerät zum befüllen eines ausgabebehälters und wiederbefüllbarer ausgabebehälter |
DK98123881T DK0909722T3 (da) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Påfyldningsapparat til påfyldning af en udleveringsbeholder og en genfyldbar udleveringsbeholder |
EP98123881A EP0909722B1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters und wiederbefüllbarer Ausgabebehälter |
DE59408545T DE59408545D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
DK94120805T DK0662431T3 (da) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Genpåfyldelig udleveringsbeholder, påfyldningsapparat og fremgangsmåde til påfyldning af udleveringsbeholderen |
AT98123870T ATE207840T1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Verfahren und befüllgerät zum befüllen eines ausgabebehälters |
PT98123881T PT909722E (pt) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Aparelho de enchimento para o enchimento de um recipiente distribuidor e recipiente distribuidor reenchivel |
DE59410184T DE59410184D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters und wiederbefüllbarer Ausgabebehälter |
AT94120805T ATE182550T1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Wiederbefüllbarer ausgabebehälter, befüllgerät und verfahren zum befüllen des ausgabebehälters |
AU81814/94A AU686274B2 (en) | 1994-01-04 | 1994-12-30 | Refillable distributing container, filling device and process for filling the distributing container |
NO19950017A NO310969B1 (no) | 1994-01-04 | 1995-01-03 | Fremgangsmate til fylling, sorlig gjenfylling av trykkbeholdere til utmatning av flytende medier, sorligaerosolbokser, fylleapparat til gjenfylling avutmatningsbeholdere, og en gjenfyllbar utleveringsbeholder |
FI950045A FI950045A (fi) | 1994-01-04 | 1995-01-04 | Uudelleentäytettävä jakelusäiliö, täyttölaite ja menetelmä jakelusäiliön täyttämiseksi |
US08/369,521 US5645113A (en) | 1994-01-04 | 1995-01-04 | Refillable distributing container, filling device and process for filling the distributing container |
AU63834/98A AU713925B2 (en) | 1994-01-04 | 1998-05-05 | A filling device for a refillable distributing container and process for filling the distributing container |
AU63836/98A AU713700B2 (en) | 1994-01-04 | 1998-05-05 | A filling device for a refillable distributing container |
NO994975A NO994975D0 (no) | 1994-01-04 | 1999-10-13 | Fremgangsmåte og fyllapparat for fylling av en utmatningsbeholder |
NO994976A NO994976D0 (no) | 1994-01-04 | 1999-10-13 | Fylleapparat for fylling av en utmatningsbeholder og gjenfyllbare utmatningsbeholdere |
GR990402661T GR3031622T3 (en) | 1994-01-04 | 1999-10-27 | Refillable dispensing container, filling device and method of filling the dispensing containers. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400062 | 1994-01-04 | ||
DE4429161A DE4429161A1 (de) | 1994-01-04 | 1994-08-17 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429161A1 true DE4429161A1 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6507425
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4429161A Pending DE4429161A1 (de) | 1994-01-04 | 1994-08-17 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
DE59409932T Expired - Lifetime DE59409932D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Verfahren und Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters |
DE59408545T Expired - Lifetime DE59408545D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
DE59410184T Expired - Lifetime DE59410184D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters und wiederbefüllbarer Ausgabebehälter |
Family Applications After (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59409932T Expired - Lifetime DE59409932D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Verfahren und Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters |
DE59408545T Expired - Lifetime DE59408545D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
DE59410184T Expired - Lifetime DE59410184D1 (de) | 1994-01-04 | 1994-12-28 | Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters und wiederbefüllbarer Ausgabebehälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (2) | EP0906872B1 (de) |
DE (4) | DE4429161A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998041449A1 (en) * | 1997-03-19 | 1998-09-24 | Monica Corona | Apparatus for refilling aerosol containers |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107843330B (zh) * | 2017-12-08 | 2024-04-16 | 上海悟道机电设备有限公司 | 一种流量称重的测量设备 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7726313U1 (de) * | 1977-08-25 | 1977-11-24 | Szasz Johann | Zum Wegblasen von Staub vorgesehene Blasvorrichtung |
EP0410947A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-30 | Patrizia Corona | Wiederfüllbarer Zerstäuber und Vorrichtung zum Wiederfüllen |
WO1991001257A1 (en) * | 1989-07-25 | 1991-02-07 | Plum Technology Pty. Ltd. | Pressurizable product dispenser |
GB2236146A (en) * | 1989-09-21 | 1991-03-27 | Glaxo Group Ltd | Method and apparatus for charging an aerosol dispenser. |
DE4002580A1 (de) * | 1990-01-30 | 1991-08-01 | Manfred Mueller | Spruehdose |
EP0564421A2 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-06 | Patrizia Corona | Vorrichtung zum Nachfüllen von mit Druckluft betriebenen Aerosolbehältern |
WO1994003380A1 (en) * | 1992-07-31 | 1994-02-17 | Marco Grillini | Refillable liquid mixtures aerosol dispensing container |
DE4334217A1 (de) * | 1993-10-07 | 1994-05-05 | Stephan Klemm | Spender zum Austreiben einer in diesem unter Druck stehenden Flüssigkeit |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE512643A (de) * | ||||
US2505800A (en) * | 1945-06-23 | 1950-05-02 | Jessie F Smith | Filling machine |
US2684805A (en) * | 1950-08-09 | 1954-07-27 | Carter Prod Inc | Method for charging liquid products and volatile propellants into pressure-tight containers |
US3422837A (en) * | 1966-12-27 | 1969-01-21 | Eaton Yale & Towne | Filling valve structure for pressurized containers |
BE759957A (nl) * | 1970-12-07 | 1971-05-17 | P V B A Aerosols Antwerpia | Aerosolverpakking. |
DE3307245C2 (de) * | 1983-03-02 | 1986-03-20 | Heinz Oberurnen Hartnig | Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit einem unter Druck stehenden Medium |
FR2681043B1 (fr) * | 1991-09-09 | 1995-06-23 | Kaeser Charles | Dispositif de mise sous pression d'une boite d'aerosol et boite d'aerosol adaptee a ce dispositif. |
-
1994
- 1994-08-17 DE DE4429161A patent/DE4429161A1/de active Pending
- 1994-12-28 DE DE59409932T patent/DE59409932D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-28 DE DE59408545T patent/DE59408545D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-28 EP EP98123870A patent/EP0906872B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-28 DE DE59410184T patent/DE59410184D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-28 EP EP98123881A patent/EP0909722B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7726313U1 (de) * | 1977-08-25 | 1977-11-24 | Szasz Johann | Zum Wegblasen von Staub vorgesehene Blasvorrichtung |
WO1991001257A1 (en) * | 1989-07-25 | 1991-02-07 | Plum Technology Pty. Ltd. | Pressurizable product dispenser |
EP0410947A1 (de) * | 1989-07-26 | 1991-01-30 | Patrizia Corona | Wiederfüllbarer Zerstäuber und Vorrichtung zum Wiederfüllen |
GB2236146A (en) * | 1989-09-21 | 1991-03-27 | Glaxo Group Ltd | Method and apparatus for charging an aerosol dispenser. |
DE4002580A1 (de) * | 1990-01-30 | 1991-08-01 | Manfred Mueller | Spruehdose |
EP0564421A2 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-06 | Patrizia Corona | Vorrichtung zum Nachfüllen von mit Druckluft betriebenen Aerosolbehältern |
WO1994003380A1 (en) * | 1992-07-31 | 1994-02-17 | Marco Grillini | Refillable liquid mixtures aerosol dispensing container |
DE4334217A1 (de) * | 1993-10-07 | 1994-05-05 | Stephan Klemm | Spender zum Austreiben einer in diesem unter Druck stehenden Flüssigkeit |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998041449A1 (en) * | 1997-03-19 | 1998-09-24 | Monica Corona | Apparatus for refilling aerosol containers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0909722A1 (de) | 1999-04-21 |
DE59408545D1 (de) | 1999-09-02 |
EP0906872B1 (de) | 2001-10-31 |
EP0906872A1 (de) | 1999-04-07 |
EP0909722B1 (de) | 2002-09-18 |
DE59409932D1 (de) | 2001-12-06 |
DE59410184D1 (de) | 2002-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0662431B1 (de) | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters | |
DE60037336T2 (de) | Von hand betätigbares pump-sprühgerät | |
DE1400733C3 (de) | Einrichtung für die Abgabe von dosierten Teilmengen eines in einem Behälter befindlichen Füllgutes | |
DE1475174A1 (de) | Fluessigkeitssprayvorrichtung | |
DE2306085A1 (de) | Nachfuellbare spruehvorrichtung | |
DE2655046A1 (de) | Fluessigkeitsspender mit handbetaetigung | |
DE202005021956U1 (de) | Tragbarer wiederbefüllbarer Flüssigkeitsspender | |
DE1498394B2 (de) | Vorrichtung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit aus einem Behälter | |
DE3740823A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme von fluessigkeiten aus einem behaelter und anordnung zur herstellung derselben | |
DE1700092B1 (de) | Abgabevorrichtung fuer Vorrats- und Abgabeflaeschchen fuer Aerosole | |
DE69301974T2 (de) | Behälter zum spenden von flüssigkeiten | |
DE3420961C2 (de) | ||
DE1782755B2 (de) | Absperrvorrichtung | |
DE102011106261A1 (de) | Spender zur dosierten Abgabe von flüssigen Medien | |
DE3832852A1 (de) | Automatische spruehdose | |
EP0098373A2 (de) | Dosier- oder Zerstäuberpumpe mit einem Pumpengehäuse und einem Betätigungsdrücker | |
DE69733898T2 (de) | Einrichtung zum rückstellen eines aerosol-ventils in die offene stellung | |
DE2640837A1 (de) | Manuell betaetigbare pumpe | |
DE2260234B2 (de) | Aerosolzerstäuber für flüssige Produkte | |
DE2605474A1 (de) | Dosierventil fuer aerosole | |
DE1750241A1 (de) | Drucknachfuellventil | |
DE3741086C1 (de) | Vorrichtung zur Abgabe wenigstens zweier fliessfaehiger Stoffe | |
DE1948492A1 (de) | Gasabfuellbehaelter fuer das Fuellen von Gasfeuerzeugen | |
DE3785497T2 (de) | Dosiereinheit für ein pappiges oder dickflüssiges Produkt. | |
DE4429161A1 (de) | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 |