DE4427507C1 - Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung, metallischer Werkstücke - Google Patents
Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung, metallischer WerkstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung,
metallischer Werkstücke in einem Ofen in einer Behandlungsatmosphäre unter hohen
Temperaturen, bei dem die Atmosphäre durch Umsetzung von zumindest einer,
Kohlenstoff und Wasserstoff enthaltenden Verbindung sowie eines weiteren,
elementaren Sauerstoff enthaltenden Mediums (z. B. Luft) erzeugt wird.
Bei einem bereits klassischen Standardverfahren, dem sogenannten Generator-Endo
gasverfahren, zum Aufkohlen, kohlungsneutralen und in bestimmten Fällen auch ent
kohlenden Wärmebehandeln von Gut wird das benötigte Behandlungsgas durch z. B.
unterstöchiometrische Verbrennung von Erdgas, Methan oder Propan mit Luft bei
Temperaturen von etwa 1000°C mit großen Mengen an Hilfsenergie erzeugt. Bei
anderen gängigen Verfahren wird ein identisches Behandlungsgas durch eine im
Wärmebehandlungsofen angeordnete Katalysatorretorte und durch Zuleitung der
gleichen Ausgangsstoffe hergestellt (siehe hierzu z. B. Fachartikel "Grundsätzliche
Voraussetzungen für die Verringerung des Gasverbrauchs bei der geregelten Gasauf
kohlung" aus HTM 35/1980 Nr. , Seiten 230 bis 237, insbesondere Punkt 1.1 und z. B.
DE 36 32 577). Bei höheren Verfahrenstemperaturen ist es auch bekannt, die besagten
Medien direkt in den Ofen einzuleiten, wo sie wiederum in ein entsprechendes
Behandlungsgas umgesetzt werden.
Wieder andere Verfahren gehen von abweichenden Ausgangsstoffen, nämlich
insbesondere sauerstofftragenden Kohlenwasserstoffverbindungen wie beispielsweise
Alkoholen, aus und kommen dann dadurch zu einer Wärmebehandlungsatmosphäre,
daß diese sauerstofftragenden Verbindungen unmittelbar in aufgeheizte Wärmebe
handlungsöfen eingebracht werden und diese sich dort - aufgrund der herrschenden,
hohen Temperaturen (T < 800°C) - in die gewünschten Behandlungsgase umsetzen.
Häufig wird bei diesen Verfahren zusätzlich Stickstoff als Atmosphärenbestandteil
vorgesehen, was zu zusätzlichen verfahrenstechnischen Vorteilen, wie der Möglichkeit
der Verdüsung der häufig flüssigen, sauerstofftragenden Kohlenwasserstoffverbin
dungen führt und außerdem die generelle Verfügbarkeit eines inerten Zumisch- und
Spülmediums mit sich bringt (siehe hierzu wiederum Fachartikel "Grundsätzliche
Voraussetzungen für die Verringerung des Gasverbrauchs bei der geregelten
Gasaufkohlung" aus HTM 3511980 Nr. 5, Seiten 230 bis 237, insbesondere Punkt 1.3
und 1.4).
Betrachtet man die oben beschriebenen Verfahrenskategorien, unter die weitgehend
alle, in der Praxis verbreiteten Verfahren fallen und analysiert sie insbesondere
hinsichtlich der jeweiligen Atmosphärenbildungsreaktion, also anhand der Gleichungen
CH₄ + 0,5 O₂ + 2 N₂ → CO + 2 H₂ + 2 N₂ und
CH₃OH + 2 N₂ → CO + 2 H₂ + 2 N₂,
CH₃OH + 2 N₂ → CO + 2 H₂ + 2 N₂,
so ist festzustellen, daß diese Atmosphären ein CO-zu-H₂-Anteilsverhältnis von
1 zu 2 aufweisen. Hierbei sei darauf hingewiesen, daß für Aufkohlungsprozesse
insbesondere Atmosphären mit einem CO-zu-H₂-Verhältnis von etwa 1 zu 1 besonders
vorteilhaft sind (siehe nochmals obiges Zitat, Seite 231), denn diese Atmosphären
weisen eine extremal hohe Kohlenstoffübergangszahl auf. Atmosphären mit dem
genannten CO-zu-H₂-Verhältnis auf einfache und für die Praxis geeignete Weise und
auf der Basis günstig verfügbarer Ausgangsstoffe auszubilden ist jedoch eine bislang
nicht befriedigend gelöste Aufgabe (siehe z. B. DE 41 10 361 A1).
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der Kosten an
nehmbare und einfach realisierbare Möglichkeit anzugeben, mit der ein Behandlungs
gas mit einem CO-zu-H₂-Verhältnis von annähernd 1 zu 1 hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Ausgangsstoff für die
Atmosphärenbildung gasförmige Alkene (d. h. Kohlenwasserstoffgase mit einer Dop
pelbindung) eingesetzt werden und diese mit entsprechenden, sauerstoffenthaltenden
Medien gemäß
CnH2n + n O → n CO + n H₂ (n = 2,3,4)
zu einer wie beschrieben vorteilhaften Atmosphäre umgesetzt (CO: H₂ = 1 : 1)
werden. Diese Atmosphäre kann optionsweise durch ein Inertgas - in aller Regel
Stickstoff - verdünnt werden, wobei dies insbesondere bei Aufkohlungen im an
fänglichen Behandlungsteil bevorzugt nicht oder nur in geringem Umfang geschieht.
Als sauerstoffenthaltendes Medium kommt bevorzugt reiner Sauerstoff zum Einsatz,
jedoch kommen auch sauerstoffhaltige Gase, insbesondere Luft oder O₂-angerei
cherte Luft, oder auch sauerstoffhaltige, gasförmige Verbindungen in Frage. Er
findungsgemäß ist dabei vor allem an Kohlengase (CO₂,CO), Stickstoffdioxid (NO₂)
oder Distickstoffoxid (N₂O) gedacht. Propylen oder Ethylen sind die erfindungswesent
lichsten Alkene.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfe
nahme der Figur näher erläutert:
Die Figur zeigt einen Kammerofen 1 in dem sich eine aufzukohlende Charge 2
aus Stahlteilen befindet. Im Kammerofen 1 ist ferner ein im wesentlichen aus zwei
konzentrischen Rohren bestehender Doppelmantelkonverter K angeordnet, der in
seinen äußeren Abmessungen einem üblichen Heizstrahlrohr entspricht. Der Konverter
K ist mit seiner innenliegenden Röhre 3 an Zuleitungen 4 und 5 angeschlossen, die der
Zufuhr der Ausgangsmedien zur Atmosphärenbildung dienen, wobei die im
wesentlichen in der Innenröhre gebildete Atmosphäre schließlich über einen Stutzen 7
in den Ofeninnenraum einfließt. Der zwischen Außen- und Innenrohr des Konverters K
bestehende Freiraum 6 ist mit einer Zuleitung 8 verbunden, mit der gegebenenfalls ein
Heizmedium zur Beheizung der Innenrohrs 3 zugeführt werden kann. Des weiteren ist
der Ofen mit - allerdings nicht dargestellten - Strahlrohren für seine Beheizung
ausgestattet sowie mit einem Ventilator 10, der zur Umwälzung des Behandlungsgases
dient. Ferner steht mit dem Ofeninnenraum ein Gasanalysator 11, hier insbesondere
eine sogenannte C-Strom-Sonde, in Verbindung, die über die zugehörige
Signalverarbeitungseinheit 12 die Sauerstoffzufuhrmenge über ein in der
Sauerstoffzuleitung 4b angeordnetes Einstellglied 14 regelt. Ebenso ist in der Zuleitung
4a, die der Propylenzufuhr zur Leitung 4 dient, eine Mengenregeleinheit 13
angeordnet. Deren Einstellung bleibt jedoch im laufenden Prozeß weitgehend konstant.
Erfindungsgemäß wird nunmehr in dem beschriebenen Kammerofen eine Wärmebe
handlung wie folgt durchgeführt: Werkstücke aus 16Mn5Cr-Stahl mit einem Gehalt an
Kohlenstoff von etwa 0,16 Gew.-% sollen auf einen Randkohlenstoffgehalt von etwa 0,9% C
aufgekohlt werden, wobei eine Einhärtetiefe von 0,5 mm (C-Gehalt dort = 0,35%)
erreicht werden soll. Dazu wird die Werkstückcharge 2 - wie in der Figur gezeigt - im
Kammerofen 1 plaziert und die Aufheizung der Charge unter über die Zuleitung 5 und
den Konverter K ausgeführter Stickstoffzufuhr zum Ofen begonnen. Bei Erreichen einer
Temperatur von etwa 500°C - die Endtemperatur für die letzlich zu bewerkstelligende
Aufkohlungsbehandlung liegt bei ca. 900 bis 950°C - wird die Stickstoffzufuhr beendet
und mit der Zufuhr eines stöchiometrisch abgestimmten Propylen-Oxygen-Gemisches
zum Doppelmantelkonverter K über die Zuleitung 4 begonnen und damit die Bildung
einer Behandlungsgasatmosphäre gemäß
C₃H₆ + 3/2 O₂ → 3 CO + 3H₂
eingeleitet. Die Starttemperatur für diese Reaktion liegt bei etwa 450°C, so daß die
Reaktion oberhalb 500°C und insbesondere bei üblichen Aufkohlungstemperaturen
problemlos abläuft. Die Konverterheizung erfolgt vom Ofeninnenraum her und wird
dadurch unterstützt, daß von den Heizstrahlrohren stammende, heiße
Verbrennungsabgase über Leitung 8 in den Freiraum 6 zwischen Innen- und Außen
rohr des Konverters eingeleitet werden. Die im Konverter K und dessen Innenrohr 3
ablaufende Umsetzung liefert gemäß der gezeigten Reaktionsgleichung ein etwa zu 50%
aus CO und zu 50% H₂ bestehendes Behandlungsgas, also ein Behandlungsgas,
dessen CO-zu-H₂-Verhältnis exakt bei "1" liegt.
Dies ist - wie eingangs besprochen - das für eine Aufkohlung optimale CO-zu-H₂-
Verhältnis, weil damit die größtmögliche Kohlenstoffübergangszahl ß von etwa 310*10-7 cm/s
vorhanden ist (vgl. eingangs angesprochener Artikel, Seite 231).
Diese Kohlenstoffübergangszahl β einer Atmosphäre ist für einen Aufkohlungsprozeß
und vor allem dessen Initialisierungsphase von großer Bedeutung, da in dieser
anfänglichen Phase die jeweiligen Werkstücke noch relativ niedrige C-Anteile in den
Oberflächenschichten aufweisen und daher die C-Aufnahme dieser Werkstücke in
dieser Phase sehr wesentlich von der C-Anlieferung abhängt, für die wiederum die
besagte C-Übergangszahl ein Maß ist. In zeitlich später liegenden Abschnitten einer
Aufkohlung - im Regelfall spätestens nach Ablauf von ca. 70% der Behandlungsdauer
- tritt die Bedeutung dieser C-Anlieferung allerdings zunehmend in den Hintergrund, da
dann die Randschichten der aufzukohlenden Werkstücke einen abgesättigten
Kohlenstoffgehalt erreicht haben und die Aufkohlungsgeschwindigkeit dann im
wesentlichen von der Abdiffusion des Kohlenstoffs von der Oberfläche ins
Werkstückinnere dominiert wird. Daher ist in späteren Phasen einer Aufkohlung die C-
Übergangszahl β einer Atmosphäre für die Aufkohlungsgeschwindigkeit nicht mehr von
so durchgreifender Bedeutung, und es kann, wie auch erfindungsgemäß teilweise
vorgesehen, dann auf eine Atmosphäre mit niedrigerer β-Zahl umgestellt werden. Dies
wird beispielsweise durch eine zeitlich entsprechend angeordnete Absenkung der
erfindungsgemäßen Propylen- und Sauerstoff-Zufuhr unter gleichzeitigem Beginn einer
angepaßten Stickstoffzuleitung bewerkstelligt. Dabei ist es günstig, Stickstoffanteile von
mehr als 20% bis hin zu 50% in der resultierenden Atmosphäre vorzusehen, wobei
darauf zu achten ist, daß mit dieser Endphasenatmosphäre keine unzulässige
Entkohlung der Werkstücke eintritt. Dazu ist deren C-Pegel - wie auch der C-Pegel der
Initialatmosphäre - geeignet einzustellen. Mit einer durchgängig auf einen C-Pegel von
etwa 1,0% eingestellten Atmosphäre gemäß der Erfindung wird insbesondere im
vorliegenden Beispielfall in einer etwa 90minütigen Behandlungsdauer ein
Randkohlenstoffgehalt von etwa 0,9% erzielt (bei dem hier näher betrachteten
Beispielfall mit einer relativ geringen Einhärtetiefe von 0,5 mm und relativ kurzer
Behandlungsdauer ist grundsätzlich auch die Aufrechterhaltung der reinen Propylen-
Oxygen-Atmosphäre über die gesamte Behandlungsdauer ohne Stickstoffverdünnung
in der Endphase vertretbar).
Zum Vergleich: In einer Aufkohlung mit einer aus Erdgas erzeugten Endogas-Atmo
sphäre (Zusammensetzung: etwa 20% CO, 40% H₂, 40% N₂) war für ein
entsprechendes Aufkohlungsergebnis nach Erfahrungen der Anmelderin eine
Behandlungszeit von etwa 110 Minuten erforderlich.
Im übrigen kann die C-Pegeleinstellung der erfindungsgemäßen Atmosphäre in
üblicher Weise durch eine eigenständige und geregelte Zufuhr eines Anreicherungs
gases, z. B. von Erdgas oder auch Acetylen erfolgen, wobei als indizierende Größe für
den C-Pegel wie üblich z. B. der Taupunkt oder der CO₂-Gehalt der Atmosphäre
anwendbar sind.
Acetylen hat hierbei den Vorteil, daß das CO-zu-H₂-Verhältnis der Atmosphäre nicht
"verstimmt" wird. Ferner besteht die Möglichkeit, den C-Pegel über die Propylen- und/oder
Sauerstoffzugabe über die Leitungen 4a und 4b mit den Einstellgliedern 12
und 14 zu regeln. Bei einem von "eins" abweichenden Zugabeverhältnis von Propylen
und Sauerstoff kann über den O₂-Partialdruck der Atmosphäre der C-Pegel eingestellt
werden. Die Höhe des O₂-Überschusses bestimmt hierbei den C-Pegel.
Wird nämlich eine vom stöchiometrischen Verhältnis abweichende und einen
Propylenüberschuß aufweisende Mischung aus Propylen und Sauerstoff in den
Konverter 3 eingeleitet, so trägt der überschüssige Propylenanteil nicht unmittelbar zur
Bildung von CO-H₂-Trägergas bei, sondern führt zu einer Erhöhung des
Kohlenstoffpegels der entstehenden Atmosphäre. Zur Regelung dieses Vorgangs dient
der in der Figur mit 11 bezeichnete Gasanalysator, der z. B. das O₂-Potential der
Atmosphäre, also alle in den Atmosphärenbestandteilen CO, CO₂ und H₂O
enthaltenen O-Ionen, feststellt und auf dieser Basis zusammen mit der Verarbeitungs
einheit 12 die jeweils passende Sauerstoffmenge ermittelt und diese mittels des
Mengenreglers 14 einstellt.
Abschließend soll eine Erfindungsvariante auf der Basis von NO näher beschrieben
werden: Die atmosphärenbildende Reaktion ist hierbei mit
C₂H₄ + 2 NO → 2 CO + 2 H₂ + N₂
gegeben. Es wird also wiederum eine Behandlungsatmosphäre erhalten, die ein
vorteilhaftes CO-zu-H₂-Verhältnis von ca. 1 : 1 aufweist. Mit dieser Atmosphäre sind
unter geeigneter Anreicherung beliebige Aufkohlungen nach obigem Muster
durchführbar.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß mit den hier beschriebenen
Verfahren neuartige und effektive Aufkohlungen gegeben sind, die auf der Basis
bislang nicht angewandter Ausgangsstoffe - Ethylen, Propylen, Butylen arbeiten. Diese
Verfahren sind nicht auf den oben beschriebenen, diskontinuierlichen Kammerofen
beschränkt, sondern können auch bei anderen Öfen, beispielsweise auch bei Durchlauf- und
Durchstoßöfen, zum Einsatz kommen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung, metallischer Werk
stücke in einem Ofen in einer Behandlungsatmosphäre unter hohen Temperaturen, bei
dem die Atmosphäre durch Umsetzung von einer zumindest Kohlenstoff und Wasser
stoff enthaltenden Verbindung mit einem Sauerstoff enthaltenden Medium (z. B. Luft)
erzeugt wird,
wobei die Umsetzung gegebenenfalls, unterstützt durch eine Generator- oder Katalysatoreinrichtung, beim oder im Ofen durchgeführt wird
und wobei gegebenenfalls der Atmosphäre zusätzlich ein Anreicherungsmittel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als kohlenstoff- und wasserstoffhaltige Verbindungen gasförmige Alkene eingesetzt werden.
wobei die Umsetzung gegebenenfalls, unterstützt durch eine Generator- oder Katalysatoreinrichtung, beim oder im Ofen durchgeführt wird
und wobei gegebenenfalls der Atmosphäre zusätzlich ein Anreicherungsmittel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß als kohlenstoff- und wasserstoffhaltige Verbindungen gasförmige Alkene eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
sauerstoffenthaltendes Medium ein sauerstoffhaltiges Gas oder eine sauerstoffhaltige,
gasförmige Verbindung zugeführt wird, wobei diese Sauerstoffmedien mit den Alkenen
gemäß
CnH2n + n O → n CO + n H₂ (n = 2,3,4)zur Reaktion gebracht werden und so die Basis der Behandlungs-Atmosphäre gebildet
wird, wobei diese optionsweise mit einem Inertgas, insbesondere Stickstoff, verdünnt
werden kann.
3. Verfahren nach den Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoff
enthaltendes Medium reines Sauerstoffgas eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
C- und H-haltige Verbindung Propylen oder Ethylen eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle einer Aufkohlungsbehandlung nach Ablauf einer anfänglichen, ca. 10 bis 70% der
Gesamtbehandlungsdauer umfassenden Zeitperiode mit hohem CO- und H2-Gehalt
eine mit Inertgas verdünnte bzw.- falls bereits verdünnt - weiter verdünnte Atmosphäre
ausgebildet und mit dieser die Aufkohlungsbehandlung vervollständigt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944427507 DE4427507C1 (de) | 1994-08-03 | 1994-08-03 | Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung, metallischer Werkstücke |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944427507 DE4427507C1 (de) | 1994-08-03 | 1994-08-03 | Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung, metallischer Werkstücke |
Publications (1)
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DE4427507C1 true DE4427507C1 (de) | 1995-06-01 |
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ID=6524855
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DE19944427507 Revoked DE4427507C1 (de) | 1994-08-03 | 1994-08-03 | Verfahren zur Wärmebehandlung, insbesondere Aufkohlung, metallischer Werkstücke |
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CZ (1) | CZ197695A3 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |