DE4427323A1 - Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und einer Erregerfeldwicklung - Google Patents
Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und einer ErregerfeldwicklungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1,
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Maschine.
Permanenterregte elektrische Maschinen erfordern eine hohe Eckpunktleistung der Ansteue
rung. Insbesondere in batteriebetriebenen Fahrzeugen bestimmen die Höhstgeschwindigkeit
und das maximale Moment die Maschinenauslegung. Eine hohe Flußdichte im Luftspalt
verursacht - besonders bei hohen Drehzahlen - hohe Eisenverluste.
In rein elektrisch erregten Maschinen vermindern die Erregerverluste - insbesondere im
Teillastbetrieb - den Wirkungsgrad. Weiterhin werden durch die gute Leitfähigkeit der Rotor
oberfläche die Pulsations- und Oberflächenverluste gesteigert.
Aus der DE-AS 17 63 317 ist bekannt, die Entmagnetisierung der Permanentmagnete im
Stator eines Scheibenläufers zu verhindern, indem wenige Drahtwindungen direkt um die
Permanentmagnete gewickelt werden. Aufgrund der geringen relativen Permeabilität des im
Innenraum der Spulen angeordneten Magnetmaterials, kann mit dieser Bauform nur ein relativ
geringer Stellbereich erzeugt werden. Dem elektrischen Strom steht nur ein auf den Pollücken
raum beschränktes Kupfervolumen zur Verfügung, das durch die Drahtwicklung schlecht aus
genutzt wird. Vergrößerte Pollücken verringern die Polabdeckung und damit die magnetische
Ausnutzung der Maschine.
Aus der US-PS 4 398 915 ist eine Einphasenwicklung für eine Radialflußmaschine bekannt,
die durch das Einschneiden von axialen Aussparungen in ein zuvor aufgewickeltes dünnes
Leiterband hergestellt wird.
Weiterhin ist aus der DE 41 26 019 A1 eine Flachbandwicklung für Schenkelpolmaschinen
mit radialem Luftspaltfluß und aus der US-PS 41 90 779 eine Erregereinheit für einen Innen
läufer in Klauenpolbauform bekannt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde eine elektrische Maschinen mit einer permanent
magnetischen und elektrischen Erregung derart weiterzubilden, daß sowohl im Teillastbetrieb
als auch bei hohen Drehzahlen geringe Verluste entstehen, das Permanentmagnetmaterial gut
ausgenutzt wird und die Maschine sowohl hohe Drehmomente als auch hohe Drehzahlen
erzeugen kann, wobei zusätzlich ein leichter und mechanisch stabiler Aufbau und eine aus
reichende Kühlung, sowie eine kostengünstige Herstellung zu gewährleisten ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und
13 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird die Luftspaltoberfläche der Erregereinheit nur aus Permanentmagnet
material und Isoliermaterial gebildet, wodurch geringe Oberflächenverluste entstehen. Die
Permanentmagnete weisen eine hohe Polabdeckung sowie eine geringe Dicke in Richtung des
magnetischen Flusses auf. Hierdurch nehmen sie im Normalbetrieb einen Arbeitspunkt nahe
ihrem maximalen Energieprodukt ein. Die Permanentmagnetsegmente sind flächig auf weichma
gnetischen Kernen befestigt, zwischen denen eine Erregerwicklung angeordnet ist, die aus
Leitern mit rechteckförmigem Querschnitt besteht und somit einen hohen Füllfaktor aufweist.
Je nach Maschinenbauform sind die Erregerwicklungen unterschiedlich ausgestaltet. Sie
gewährleisten durch ihren kompakten Aufbau eine hohe Stabilität und Leistungsdichte.
Reicht die passive Kühlung der Erregerwicklung durch flächig anliegende Kühlkörper nicht
aus, so kann eine aktive Kühlung durch Kühlkanäle erfolgen, die unterhalb der Pollücken und
an den Stirnseiten der Erregerwicklung verlaufen.
Befindet sich die Erregereinheit im Läufer so erfolgt die Übertragung der Erregerströme
durch Schleifringe oder bürstenlos durch steuerbare Transformatoren, wobei ebenfalls auf ein
geringes Gewicht und eine gute Raumausnutzung geachtet wird.
Die Zeichnungen stellen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt die Magnetisierungskennlinie eines Permanentmagneten mit Arbeitspunkten;
Fig. 2 zeigt die Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinie einer gemäß Fig. 1 ausgelegten elek
trischen Maschine;
Fig. 3 zeigt schematisch ein Herstellungsverfahren für eine Flachband-Erregerfeldwicklung
einer Axialflußmaschine;
Fig. 4 zeigt schematisch ein Herstellungsverfahren für eine Flachband-Erregerfeldwicklung
einer Radialflußmaschine;
Fig. 5 zeigt eine Erregereinheit einer Axialflußmaschine in Schenkelpolbauform beim
Zusammensetzen der Komponenten;
Fig. 6 zeigt eine Erregereinheit einer Radialflußmaschine mit mäanderförmiger Flachband
spule beim Zusammensetzen der Komponenten;
Fig. 7 zeigt eine Erregereinheit einer Axialflußmaschine in Klauenpolbauform beim
Zusammensetzen der Komponenten;
Fig. 8 zeigt den Querschnitt einer Axialflußmaschine, deren Erregereinheit gestanzte
Leiterschichten enthält.
Fig. 1 zeigt die Magnetisierungskennlinie 1 von Dauermagneten aus einer erfindungsgemäßen
elektrischen Maschine. Die drei eingezeichneten Arbeitspunkte A1-3 ergeben sich durch Über
lagerung des permanenten Feldes durch ein elektrisch erzeugtes Erregerfeld, wobei A₁ den
Arbeitspunkt bei stromloser Erregerwicklung, A₂ bei maximalem positiven Strom und A₃ bei
maximalem negativen Strom darstellt. Ein positiver Strom bedeutet, daß das permanenterregte
Magnetfeld durch das elektrische Feld verstärkt wird und die Flußdichte im Magneten von A₁
in Richtung A₂ ansteigt. Dagegen schwächt ein negativer Strom das Magnetfeld und der
Arbeitspunkt wandert auf der Kennlinie in Richtung A₃.
In Fig. 2 wird die zur Maschinenauslegung von Fig. 1 gehörende Drehzahl-Drehmomentenkenn
linie 2 gezeigt, wobei die Maschine bei reiner Permanenterregung durch Variation der Stator
ströme und -spannungen lediglich den karierten Betriebsbereich I abdecken kann. Durch die
elektrische Feldverstärkung sind bei weiterhin begrenztem Statorstrom höhere Drehmomente
erreichbar, wodurch der schräg von links oben nach rechts unten schraffierte Bereich II hinzu
kommt. Durch die elektrische Feldschwächung sind höhere Drehzahlen im schräg von links
unten nach rechts oben schraffierten Bereich III realisierbar. Im Normalbetrieb I entstehen in
der Maschine keine Erregerverluste und bei hohen Drehzahlen III aufgrund der abgesenkten
Luftspaltflußdichte geringere Eisenverluste. Gegenüber einer rein elektrisch erregten Maschine
wird das benötigte Kupfervolumen der Erregerwicklung um ca. 30% reduziert. Durch eine
gute Raumausnutzung verringern sich die Verluste und das Gewicht der Erregerwicklung
zusätzlich.
Für Linearmotoren, Radial- und Axialflußmaschinen sind mehrere Verfahren zur Herstellung
einer Erregerwicklung aus Leiterflachband einsetzbar.
In Fig. 3 wird eine Variante zur Herstellung einer zweilagigen Erregerwicklung in Schenkelpol
bauform für eine Axialflußmaschine schematisch dargestellt. Hierbei wird das Leiterflachband
zunächst von einer Rolle 3 auf eine Spindel 4 gewickelt, deren Querschnitt dem späteren
Polkernquerschnitt entspricht. Nachdem eine Spule 5 mit der doppelten Leiterlänge gegenüber
einer späteren Einzelspule 6 gebildet wurde, wird das abgeschnittene Ende auf einem zweiten
Spindelkörper 7 befestigt und das Leiterband zur Hälfte auf diesen zurück gewickelt. Derart
vorgefertigte Spulenpaare 8 werden nun in zwei um eine Polteilung zueinander versetzten
Lagen in eine Vorrichtung gesetzt. Der Strom fließt abwechselnd in Spulenpaaren der beiden
Lagen, indem er an einer radialen Oberfläche des weichmagnetischen Polkerns innerhalb einer
Kontaktschiene 9 von einem inneren Spulenende 10 zum nächsten Spulenende 10′ wechselt. Die
beiden Spulen eines Polkernes weisen somit einen entgegengesetzten Wickelsinn auf.
Ein alternatives Verfahren zur Herstellung einer Erregerwicklung aus Flachband zeigt Fig. 4,
wobei diesmal eine Mäanderspule 11 für eine Radialflußmaschine vorgefertigt wird. Das von
einer Trommel 12 abgerollte dünne Leiterband 13 durchläuft zunächst eine automatische Strahl
schneideanlage 14, in der die Aussparungen 15 für die Polsegmente herausgearbeitet werden.
Alternativ wäre auch ein Stanzautomat einsetzbar. Anschließend wird in einer Beschichtungs
anlage 16 ein Backlack gleichmäßig aufgetragen und das geschnittene und beschichtete Band 17
auf eine Vorrichtung 18 gerollt. Nach dem Aushärten des Backlacks wird die Vorrichtung
entfernt und die Polkerne und ein Jochring axial aufgeschoben (siehe Fig. 6).
Auch Axialflußmaschinen können mit mäanderförmigen Flachbandwicklungen ausgeführt
werden, wobei das Flachband allerdings spiralförmig zu walzen ist.
Weiterhin ermöglicht es eine programmierbare Strahlschneideanlage auch parallele Streifen
mit mäanderförmigem Verlauf in einem Arbeitsgang aus dem Leiterband zu schneiden. Nach
dem in Richtung der Nutbreite Isolierschichten aufgebracht wurden, werden Bandpakete aus
zwei mit unterschiedliche Rollrichtungen arbeitenden Fertigungsmaschinen ausgetauscht, axial
ineinander geschoben und an ihren Enden elektrisch leitend verbunden. Mehrere Mäanderspulen
liegen dann axial flächig aneinander und sind in Reihe geschaltet.
Durch diese und ähnliche, vorzugsweise vollautomatische Verfahren werden Erregerwick
lungen hergestellt, die trotz kleiner Leiterquerschnitte und großer Leiterlänge durch recht
eckförmige Leiterquerschnitte einen sehr hohen Nutfüllfaktor und durch die Vermeidung von
Biegeradien relativ kurze Verbindungswege in den Wickelköpfen aufweisen.
Fig. 5 zeigt eine Erregereinheit 20 mit Flachbandspulen 21 in Schenkelpolbauform für eine 18-
polige Axialflußmaschine beim Zusammenbau. Die baugleichen Polkerne 22 mit auf der Luft
spaltoberfläche aufgeklebten oder aufgetragenen Magneten 23 werden in die Flachbandspulen
21 gesteckt und radial von außen in die Nuten 24 eines weichmagnetischen Jochringes 25
geschoben. In dieser einlagigen Erregerwicklung erfolgt die Reihenschaltung der Flachband
spulen 21 erst nach der Montage, z. B. durch Laserlöten.
In Fig. 6 wird eine Erregereinheit 26 einer zwölfpoligen Radialflußmaschine bei der Montage
dargestellt. Zunächst erfolgt das axiale Einschieben jedes zweiten Polkerns 27 in einen mit
Nuten 28 versehenen weichmagnetischen Jochring 29. Anschließend wird eine funktionsbereit
vorgefertigte Flachband-Mäanderspule 30 aufgepreßt und abschließend die zweite Hälfte der
Polkerne 31 mit entgegengesetzt magnetisierten Permanentmagneten 32 ebenfalls axial einge
schoben. Hierbei unterstützt das Permanetfeld den Zusammenhalt der Erregereinheit 26.
Bei axial kurzen Radialflußmaschinen oder ringförmigen Axialflußmaschinen erfolgt die
Ausgestaltung der Erregerwicklung vorzugsweise in Form von Klauenpolen.
Fig. 7 zeigt eine derartige Erregereinheit 33 für eine 24-polige Axialflußmaschine beim
Zusammensetzen. Nach dem Aufwickeln eines Leiterflachbandes zu einer Ringbandspule 34
sind sowohl die inneren Klauenpolsegmente 35 axial von der Luftspaltseite, als auch die
äußeren Klauenpolsegmente 36 radial von außen einsetzbar. Zur optimalen Ausnutzung des
Magnetmaterials nehmen die Magnetsegmente 37 bis auf schmale Pollücken 38 die gesamte
Luftspaltoberfläche ein, wobei sie tangential etwas über die Klauenpolsegmente 35, 36 hinaus
ragen. Hierdurch wird der Streufluß des elektrisch erregten Feldes vermindert. Während der
Aufwand zur Vorfertigung der Ringbandspule 34 gering ist, sind die komplexeren Klauenpol
segmente 35, 36 vorzugsweise als Sinterteile auf Basis einer Kobalteisen-Legierung herstellbar.
In einer hochpoligen Axialflußmaschine 40 kann die Erregerwicklung 41 - wie in Fig. 8 darge
stellt - auch vorteilhaft aus gestanzten Leiterblechen bestehen. Um den Herstellungsaufwand
und den Raumanteil des Isolierstoffes gering zu halten, wird nur eine geringe Schichtzahl
realisiert und die Ansteuerspannung durch einen Wellentransformator 42 abgesenkt. Zur
Kompensation der axialen Magnetkräfte weist die Axialflußmaschine zwei Luftspalte 43 auf,
wobei zwei axiale Dünnringlager 44 nahe der inneren Wickelköpfe 45 einen konstanten Abstand
der Rotorscheibe 46 von den beiden Statorhälften 47 gewährleisten. Beide Statorhälften be
stehen aus baugleichen mehrphasigen Schichtwicklungen 48, die zusammen mit ihren genuteten
weichmagnetischen Körpern 49 jeweils in eine Gehäusehälfte 50a, b eingepreßt sind. Das
Magnetfeld durchströmt die Rotorscheibe 46 nur in axialer Richtung, wobei an beiden Luft
spaltoberflächen Permanentmagnete 51 auf Polkernen 52 aus kornorientierten Blechen angeord
net sind. In unter den Pollücken und über den Wickelköpfen angeordneten Kühlkanäle 53
zirkuliert ein flüssiges oder gasförmiges Kühlmittel. Zusätzlich zu den magnetischen Kräften
wird die Rotorscheibe durch zwei Kunststoffkörper 54a, b zusammengehalten, die an den
radialen Oberflächen ineinander verhakt sind und die Pollücken ausfüllen. Eine faserverstärkte
Bandage 55 am Außenumfang der Rotorscheibe nimmt die Fliehkräfte auf.
Während in der statorseitigen Transformatorkernhälfte 56b ein Profildraht 57 mit kleinem
Leiterquerschnitt eingelegt ist, enthält die in der Welle 58 angeordnete Kernhälfte 56a ein
gewendeltes Leiterflachband 59. Der durch den Wellentransformator 42 vervielfachte Erreger
strom wird durch Schottkydioden 60 gleichgerichtet, wobei ein über einen Optokoppler 61
angesteuertes bistabiles Leistungsrelais 62 eine Stromumkehr ermöglicht
wird.
Claims (15)
1. Elektrische Maschine mit einer Erregereinheit (20, 26, 33), die in Bewegungsrichtung
Erregerpole mit abwechselnder Polarität aufweist, wobei die Erregereinheit, sowohl
Permanentmagnete (23, 32, 37, 51) als auch eine Erregerfeldwicklung (21, 30, 34, 41)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (23, 32, 37, 51)
an der zum Luftspalt weisenden Oberfläche der Erregerpole angeordnet sind, wobei die
Magnete auf weichmagnetischen Polkernen (22, 27, 31, 35, 36, 52) befestigt sind und
die zwischen diesen Polkernen angeordnete Erregerfeldwicklung (21, 30, 34, 41) aus
Leitern mit rechteckförmigem Querschnitt besteht.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (23, 32, 37, 51),
bei stromloser Erregerwicklung (21, 30, 34, 41), einen Arbeitspunkt nahe ihrem maxi
malen Energieprodukt aufweisen.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die weichmagnetischen Polkerne (22, 27,
31, 35, 36, 52) ihren Querschnitt in Flußrichtung auf das 0,3 bis 0,5fache der Pol
oberfläche vermindern.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß um jeden Polkerne (22) mindestens ein
Ring aus einem dünnen Leiterflachband (21) angeordnet ist.
5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polkerne (35, 36) Klauenpolebilden,
die gemeinsam eine Erregerwicklung (34) aus aufgewickeltem Flachband umgreifen.
6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Polkernen (27, 31, 51) die
Leiter der Erregerwicklung (30, 41) in mäanderförmig in Umfangsrichtung verlaufenden
Schichten angeordnet sind.
7. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Pollücken elektrisch isolierendes
Material oder in Bewegungsrichtung magnetisierte Magnetsegmente angeordnet sind.
8. Elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (37) in Beweg
ungsrichtung eine größere Breite aufweisen als die Polschuhe ihrer Polkerne (35, 36).
9. Elektrische Maschine nach einem der voran stehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polkerne (22, 27, 31) an der den
Permanentmagneten (23, 32) abgewanden Seite in einem ringförmigen weichmagneti
schen Jochring (25, 29) befestigt sind.
10. Elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polkerne (52) auf zwei gegenüber
liegenden Seiten jeweils einen Permanentmagneten (51) aufweisen.
11. Elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ansteuerung und Erregerwick
lung (41) ein Transformator (42) geschaltet ist, der die Erregerstromstärke vervielfacht.
12. Elektrische Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Pollücken und an den
Wickelköpfen (45) Kühlkanäle (53) verlaufen in denen ein Kühlmittel zirkuliert.
13. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine mit einer Erregereinheit, die in
Bewegungsrichtung Erregerpole mit abwechselnder Polarität aufweist, wobei die
Erregereinheit sowohl Permanentmagnete als auch eine Erregerfeldwicklung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf weichmagnetische Polkerne dünne
hartmagnetische Schichten aufgetragen und diese anschließend in eine vorgefertigte
Wicklung mit rechteckförmigem Leiterquerschnitt eingesetzt werden.
14. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen hartmagnetischen Schichten
durch Lasersintern oder Plasmaspritzen auf die weich magnetischen Polkerne aufgetragen
werden.
15. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterflachband zunächst eine Strahl
schneide- oder Stanzmaschine durchläuft, in der Aussparungen für die Polkerne her
ausgearbeitet werden, und dann vor dem Aufwickeln in einer Beschichtungsanlage mit
einer dünnen Klebe- und Isolierschicht versehen wird.
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DE4427323A DE4427323C2 (de) | 1994-08-02 | 1994-08-02 | Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und Erregerfeldwicklungen |
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DE4427323A DE4427323C2 (de) | 1994-08-02 | 1994-08-02 | Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und Erregerfeldwicklungen |
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DE4427323A Expired - Fee Related DE4427323C2 (de) | 1994-08-02 | 1994-08-02 | Elektrische Maschine mit Permanentmagneten und Erregerfeldwicklungen |
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