DE4426605A1 - Security lock for doors, roller shutters etc. - Google Patents

Abstract

The bolt (8) is slidable in a hold between locked and release position, engaging a lock aperture in its locked position. The bolt is secured to a Bowden cable (6) and is slidable in a sleeve (10,12) coupled to the Bowden cable jacket (4). The other end of the Bowden cable is linked to an actuation (20) for the security lock. Pref. the sleeve passes through a hub of at least one roll by which the door etc. is guided in a rail. The lock aperture is formed in the rail. The Bowden cable other end may be coupled to a slider, actuated by the door lock and serving for normal door locking.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung zur Ver­ riegelung von Toren, Rolläden etc., mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.The invention relates to a safety device for Ver locking of gates, roller shutters etc., with those in the generic term of claim 1 specified features.

Für Wohnungstüren sind Sicherungseinrichtungen in Form vor­ schiebbarer Riegel bekannt, die beispielsweise als Sicher­ heitsschloß ausgebildet sind und von innen an die Tür ge­ schraubt werden und einen drehbaren Knebel aufweisen, mit dem der Riegel aus dem Schloß herausgefahren werden kann, der dann in eine Öffnung eines am feststehenden Türrahmen ange­ schraubten Schließkastens eingreift, so daß die Tür auch nach Öffnen des normalen Schlosses von außen nicht geöffnet werden kann. Häufig sind solche Zusatzschlösser aber auch von außen mit Hilfe eines Sicherheitsschlüssels zu betätigen, so daß die Wohnung in einem Notfalle von berechtigten Personen be­ treten werden kann. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß ein Einbrecher sofort sieht, an welcher Stelle die Tür verriegelt ist, und sein Einbruchswerkzeug dann gezielt ansetzen kann, um die Verriegelung zu knacken. Auch sind solche Verriege­ lungen üblicherweise an gut zugänglichen Stellen angeordnet, damit sie vom Befugten leicht erreichbar sind.Security devices are available in the form of apartment doors sliding latch known, for example, as a safe are formed lock and ge from the inside to the door be screwed and have a rotatable gag with which the bolt can be moved out of the lock, the then in an opening on the fixed door frame screwed lock box engages so that the door also after Opening the normal lock cannot be opened from the outside can. Often such additional locks are also from the outside to operate using a security key so that the apartment in an emergency by authorized persons can be kicked. The disadvantage here, however, is that a Burglar immediately sees where the door locks and can then use his intrusion tool to crack the latch. Such locks are also lungs usually arranged in easily accessible places, so that they can be easily reached by the authorized person.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs­ einrichtung zu schaffen, welche sich auch an unzugänglichen oder zumindest schwer zugänglichen bzw. unvermuteten Stellen montieren und dennoch bequem bedienen läßt.The invention has for its object a locking to create facilities that are also accessible to inaccessible or at least difficult to access or unexpected places mount and still operate comfortably.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.This task is accomplished by the in the characterizing part of the claim 1 specified features solved. Developments of the invention are marked in the subclaims.

Durch die Betätigung des Bolzens über einen Bowdenzug kann der Zugang zu einem Durchlaß durch Verriegelung an einer sol­ chen Stelle unmöglich gemacht oder zumindest erschwert wer­ den, die für einen Einbrecher unzugänglich oder nur schwer erreichbar ist, ohne daß deshalb der Befugte Probleme beim Ver- und Entriegeln bekäme. Durch die Befestigung des Bolzens am Kabel des Bowdenzugs und die Befestigung des Bowdenzug­ mantels an einer den Bolzen umgebenden Hülse erhält man eine einfache, zuverlässige und kompakte Konstruktion, die sich problemlos an beliebigen Stellen montieren läßt, wobei der Bowdenzug weitgehend frei von irgendwelchen konstruktiven Beschränkungen zu einer Stelle geführt werden kann, von der aus sich die Verriegelung bequem vornehmen läßt.By actuating the bolt via a Bowden cable access to a culvert by locking to a sol  job made impossible or at least difficult to those who are inaccessible or difficult for a burglar can be reached without the authorized person having problems with the Locking and unlocking would get. By fastening the bolt on the cable of the Bowden cable and the fastening of the Bowden cable you get a jacket on a sleeve surrounding the bolt simple, reliable and compact construction that can can be easily installed at any point, the Bowden cable largely free of any constructive Restrictions to a place from which the lock can be made easily.

Eine besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erfin­ dung besteht in der Sicherung von beispielsweise Garagen­ toren, die mit Hilfe von Rollen in Schienen geführt werden, wie etwa Schwingtore, Rolltore oder Sektionaltore: in diesem Fall kann die mit dem Mantel des Bowdenzugs verbundene Hülse als Achse einer solchen Rolle dienen, und in der die Rolle umgebenden Schiene wird dann an einer Stelle, an der sich die Rolle bei geschlossenem Tor befindet, eine Bohrung als Schließöffnung angebracht, in welche der Bolzen durch Betä­ tigung des Bowdenzugs hineingeschoben wird. Die Rolle ist damit gegen jede Bewegung gegenüber der Schiene blockiert, so daß das Tor nicht geöffnet oder ausgehebelt werden kann. Da sich die Schienen für derartige Tore ins Innere des abzu­ sichernden Raumes erstrecken, befindet sich eine derartige Verriegelungsstelle nicht unmittelbar am Rahmen des Tores, wo ein Einbruchswerkzeug angesetzt wird, sondern an einer von außen nicht unmittelbar zugänglichen Stelle. Im Gegen­ satz dazu greifen die üblicherweise den Torverschluß bilden­ den Riegel unmittelbar am Rahmen an, und aus der Lage des Schlosses kann ein Einbrecher leicht auf diejenigen Stellen am Rahmen schließen, wo er sein Einbruchswerkzeug ansetzen muß. A particularly advantageous application of the Erfin It consists in securing garages, for example gates that are guided in rails using rollers, such as up-and-over doors, roller doors or sectional doors: in this Case can be the sleeve connected to the jacket of the Bowden cable serve as the axis of such a role, and in which the role The surrounding rail is then at a point where the the roller is with the gate closed, a hole as Lock opening attached, in which the bolt by Betä the Bowden cable is pushed in. The role is blocked against any movement in relation to the rail, so that the gate cannot be opened or levered out. There the rails for such gates into the interior of the extend securing space, there is one Locking point not directly on the frame of the gate, where a burglary tool is attached, but on one not directly accessible from outside. In the opposite To do this, they usually form the gate lock the latch directly on the frame, and from the position of the A burglar can easily lock on those spots close to the frame where he attaches his burglary tool got to.  

Eine besonders zweckmäßige und unauffällige Betätigung der Verriegelungseinrichtung ergibt sich, wenn man am anderen Ende des Bowdenzugs dessen Kabel an einer Öse befestigt, die an einem verschiebbaren Riegel des normalen Torschlosses angeschraubt wird, während der Mantel des Bowdenzugs demge­ genüber festgelegt wird, so daß bei Betätigung des Schlosses und entsprechender Verschiebung des Riegels gleichzeitig über den Bowdenzug der Bolzen aus der Hülse heraus in die Schließ­ öffnung geschoben bzw. in die Hülse zurückgezogen wird. Das Tor wird dann automatisch beim ganz normalen Öffnen und Schließen verriegelt bzw. entriegelt, ohne daß von außen irgend etwas von der zusätzlichen Sicherheitseinrichtung zu bemerken ist.A particularly useful and unobtrusive operation of the Locking device arises when one is at the other End of the Bowden cable whose cable is attached to an eyelet on a sliding bolt of the normal gate lock is screwed while the jacket of the Bowden cable demge is set opposite, so that when the lock is actuated and corresponding displacement of the bolt at the same time the Bowden cable the bolts out of the sleeve into the lock opening is pushed or withdrawn into the sleeve. The The gate will then open automatically when you open it normally Closing locked or unlocked without being from the outside anything from the additional security device too notice is.

Die Hülse läßt sich ohne weiteres so ausbilden, daß sie gegen die Achse einer oder mehrerer Rollen eines handelsüblichen, rollengeführten Tores ausgetauscht werden kann, so daß auch bereits montierte Tore mit der erfindungsgemäßen Sicherungs­ einrichtung nachgerüstet werden können.The sleeve can be easily designed so that it against the axis of one or more roles of a commercial, roller-guided gate can be replaced, so that too already assembled gates with the security device according to the invention can be retrofitted.

Die Erfindung läßt sich aber nicht nur bei rollengeführten Toren anwenden, sondern dank ihrer universellen Montagemög­ lichkeiten auch bei Rolläden, Türen und Fenstern, Licht­ schachtabdeckungen, Containern und Laderäumen von Fahrzeugen, kurz überall dort, wo Verriegelungen an schlecht zugänglichen Stellen anzubringen sind und dennoch bequem zu bedienen sein sollen. Auch bei kleineren abzusichernden Räumen wie ver­ schließbaren Möbeln, Tresoren etc. läßt sich die Erfindung anwenden.The invention can, however, not only be used in the case of roll-guided systems Use gates, but thanks to their universal mounting options also for shutters, doors and windows, light manhole covers, containers and holds of vehicles, in short, wherever locks on poorly accessible Places are to be attached and still be easy to use should. Even with smaller rooms to be secured like ver Lockable furniture, safes, etc. can be the invention apply.

Von besonderem Vorteil ist die Möglichkeit, mehrere, an verschiedenen Stellen angeordnete Verriegelungsbolzen mit einem einzigen Betätigungselement verschieben zu können, an welches die entsprechenden Bowdenzüge angeschlossen sind, so daß man beispielsweise eine Tür oder ein Tor mit einem einzigen Handgriff mehrfach absichern kann. Solche Mehrfach­ sicherungen sind beispielsweise bei Feuerschutztüren notwen­ dig, die auch Explosionsdrucken standhalten sollen und daher an mehreren Stellen mit Bolzen verriegelt werden müssen, was zweckmäßigerweise durch zentrale Betätigung erfolgt. Koppelt man die verschiedenen Bolzen über Hebelmechanismen, so ergeben sich Probleme beim Ausgießen der Tür mit feuerhem­ menden Massen, da der Hebelmechanismus sorgfältig gekapselt werden muß, um nicht durch das Vergußmaterial blockiert zu werden. Bowdenzüge ebenso wie die Hülsen sind hiergegen unempfindlich und können unmittelbar mit feuerhemmender Masse umgossen werden. Außerdem erlauben die eingegossenen Bowden­ züge Reparaturen durch Einziehen neuer Kabel und Ersatz der Bolzen bei Beschädigungen einer solchen Tür.Of particular advantage is the possibility of several Locking bolts arranged in different places to be able to move a single actuator which the corresponding Bowden cables are connected, so that, for example, a door or a gate with a  can secure a single handle multiple times. Such multiple fuses are necessary for fire protection doors, for example dig, which should also withstand explosion pressure and therefore what have to be locked in several places with bolts expediently carried out by central actuation. Couples one the different bolts over lever mechanisms, so problems arise when pouring the door with fire retardant masses because the lever mechanism is carefully encapsulated must not be blocked by the potting material will. Bowden cables as well as the sleeves are against this insensitive and can immediately with fire retardant mass be cast around. The cast-in Bowden also allow trains repairs by pulling in new cables and replacing the Bolt if such a door is damaged.

Die Möglichkeit der Betätigung mehrerer Verriegelungsbolzen mit Hilfe eines gemeinsamen Betätigungselementes ermöglicht vorteilhafterweise auch eine Anwendung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung bei Zentralschließanlagen etwa mehrerer Türen und Fenster eines Lagerraums, eines Verkaufs­ kiosks oder eines Fahrzeugs oder Wohnwagens oder sonstigen abzuschließenden Raumes. Auch eignet sich die erfindungsge­ mäße Sicherungseinrichtung als Wegfahrsperre für Fahrzeuge, indem ein oder mehrere Räder durch den Bolzen blockiert wer­ den, der im Verriegelungszustand z. B. in eine als Schließ­ öffnung dienende Felgenöffnung eingreift.The possibility of actuating several locking bolts with the help of a common actuator advantageously also an application of the invention Locking device in central locking systems, for example several doors and windows of a storage room, a sale kiosks or a vehicle or caravan or other room to be locked. Invention is also suitable moderate security device as immobilizer for vehicles, by blocking one or more wheels through the bolt the one in the locked state z. B. in a closing opening serving rim opening engages.

Ein weiteres bedeutsames Anwendungsgebiet der Erfindung liegt im Verriegeln von Rolläden, bei denen die Hülse mit dem Bolzen oben am Fensterrahmen montiert wird und der Bolzen im Verriegelungszustand durch Öffnungen der Rolladenschiene und eines Rolladensegments hindurchragt. Der Bowdenzug für die Betätigung des Bolzens kann ohne Schwierigkeiten nach unten zu einem Betätigungselement geführt werden, das etwa als Zahn­ stangentrieb mit über einen Schwenkhebel drehbarem Ritzel und am Kabel des Bowdenzugs, z. B. durch Gewindeverbindung, be­ festigter Zahnstange ausgebildet sein kann. Die Funktion einer Zahnstange kann auch mit einem Steigungskabel reali­ siert werden, d. h. um das Kabel (Litze) ist ein starker Federstahldraht wendelförmig umlaufend wie eine Feder ge­ wickelt, in deren Wendelgänge ein tangentialer Zahnradein­ griff erfolgt. Ein solcher Zahnstangentrieb oder ein Stei­ gungskabel erlaubt eine Verschiebung des Kabels im Mantel des Bowdenzugs in beiden Richtungen ohne Notwendigkeit einer Rückholfeder (wie sie etwa bei Fahrradgangschaltungen ver­ wendet wird): Dies hat den Vorteil, daß sich das Betätigungs­ element nicht in seine Endstellung bringen läßt, wenn der Bolzen nicht in die Schließöffnung eingreift, so daß man eine Kontrolle über die Verriegelung hat. Jedoch sind auch andere in beiden Richtungen wirkende Betätigungselemente für den Bowdenzug verwendbar, beispielsweise elektromotorisch ge­ steuerte Linearantriebe, die zusätzlich den Vorteil haben, bei weit auseinanderliegenden Verriegelungsstellen, wie etwa zentral zu verriegelnden Lagerhallen, anstelle über lange Bowdenzüge über elektrische Steuerleitungen zu einem zentra­ len Schalter geführt werden zu können.Another important field of application of the invention is in locking shutters, where the sleeve with the Bolt is mounted on the top of the window frame and the bolt in the Locked state through openings in the roller shutter rail and of a roller shutter segment protrudes. The Bowden cable for the Actuation of the bolt can go down without difficulty be guided to an actuator, such as a tooth rod drive with pinion and  on the cable of the Bowden cable, e.g. B. by threaded connection, be consolidated rack can be formed. The function a rack can also be reali with a gradient cable be dated, d. H. around the cable (stranded wire) is a strong one Spring steel wire spiraling like a spring winds a tangential gear in the spiral grip is done. Such a rack and pinion drive cable allows a shift of the cable in the jacket of the Bowden cable in both directions without the need for one Return spring (such as that used in bicycle gear shifts is used): This has the advantage that the actuation element cannot be brought into its end position if the Bolt does not engage in the closing opening, so that one Has control over the interlock. However, there are others Actuators acting in both directions for the Bowden cable usable, for example, by an electric motor controlled linear drives, which also have the advantage with locking points that are far apart, such as centrally lockable warehouses instead of over long ones Bowden cables via electrical control lines to a zentra len switch to be guided.

Die Erfindung sei nun anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:The invention is now based on a few exemplary embodiments explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siche­ rungseinrichtung mit einem Zahnstangentrieb als Be­ tätigungselement, Fig. 1 shows an embodiment of the invention Siche inference device with a rack and pinion as Be tätigungselement,

Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung zur Blockierung einer in einer Schiene geführten Rolle eines Tores, Fig. 2 an example of application of the invention to block a roller guided in a rail of a door,

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Doppelanordnung des Anwendungsbeispiels nach Fig. 2 und Fig. 3 is a schematic representation of a double arrangement of the application example according to Fig. 2 and

Fig. 4 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung für einen Rolladen. Fig. 4 shows an application example of the invention for a roller shutter.

In Fig. 1 erkennt man einen Bowdenzug 2 mit einem in einem Mantel 4 verlaufenden Kabel 6. Am in der Figur rechten Ende des Bowdenzugs ist am Kabel 2 ein Bolzen 8 befestigt, bei­ spielsweise angeschweißt oder gekrimpt. Der Mantel ist an dieser Stelle an einer Innenhülse 10 befestigt, beispiels­ weise ebenfalls angekrimpt. Auf das äußere Ende der Innen­ hülse 10 ist eine Außenhülse 12 aufgeschraubt, das Gewinde ist mit 14 bezeichnet. Eine Kontermutter 16, die ebenfalls auf dem Außengewinde der Innenhülse 10 sitzt, erlaubt eine Fixierung der gegenseitigen Lage von Innen- und Außenhülse nach einer gewünschten Justierung. Am anderen Ende des Bowdenzuges 2 ist der Mantel 4 am Gehäuse 18 eines nur schematisch dargestellten Zahnstangentriebes 20 befestigt, in dem eine Zahnstange 22 verschiebbar gelagert ist, in deren Verzahnung 24 ein Ritzel 26 eingreift, das drehbar im Gehäuse 18 gelagert ist und mit einem Schwenkhebel 28 verbunden ist. Auch ein Steigungskabeltrieb kann hier verwendet werden. Wie man leicht sieht, wird beim Schwenken des Hebels 28 die Zahnstange 22 bzw. das Steigungskabel im Gehäuse 18 verscho­ ben und schiebt dabei das Kabel 6 im Mantel 4 des Bowdenzugs 2 hin oder her. Damit wird auch der am Kabel 6 befestigte Bolzen 8 in der Hülse verschoben, so daß er entweder aus dieser herausragt oder in sie zurückgezogen ist. In der Figur ist eine mittlere Position dargestellt.In Fig. 1 it can be seen a Bowden cable 2 having a extending in a casing 4 cable 6. At the right end of the Bowden cable in the figure, a bolt 8 is fastened to the cable 2 , for example welded or crimped. The jacket is attached to an inner sleeve 10 at this point, for example, also crimped on. On the outer end of the inner sleeve 10 , an outer sleeve 12 is screwed on, the thread is designated 14 . A lock nut 16 , which is also seated on the external thread of the inner sleeve 10 , allows the mutual position of the inner and outer sleeve to be fixed after a desired adjustment. At the other end of the Bowden cable 2 , the jacket 4 is attached to the housing 18 of a rack and pinion drive 20, which is only shown schematically, in which a rack 22 is slidably mounted, in the toothing 24 of which a pinion 26 engages, which is rotatably mounted in the housing 18 and with a pivot lever 28 is connected. A cable drive can also be used here. As can be easily seen, when the lever 28 is pivoted, the rack 22 or the gradient cable in the housing 18 is moved and pushes the cable 6 in the jacket 4 of the Bowden cable 2 back and forth. This also moves the bolt 8 attached to the cable 6 in the sleeve so that it either protrudes from it or is retracted into it. A middle position is shown in the figure.

Bei dem Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 2 bildet die hier nur einteilig gezeichnete Hülse 30 die Achse einer Rolle 32, die in einer Schiene 34 läuft. Die Befestigung der Rollenachse bzw. Hülse 30, etwa an einem Schwenktor, ist in dieser Schemazeichnung nicht eigens veranschaulicht, da solche Lage­ rungen hinlänglich bekannt sind. An der Hülse 30 ist wiederum wie bei Fig. 1 der Mantel 4 des Bowdenzugs 2 befestigt. Das andere Ende des Mantels 4 ist in ähnlicher Weise in einer Muffe 36 befestigt. Anstelle der Zahnstange wie in Fig. 1 ist das Kabel 6 hier an dem in der Muffe 36 verschiebbaren Schaft 38 einer Öse 40 befestigt. Wird die Öse 40 auf die Muffe 36 zubewegt, so schiebt das Kabel 6 den Bolzen 8 aus der Hülse 30 in eine Schließöffnung 42, die in die Schiene 34 gebohrt ist. Die Rolle 32 sitzt dann in der Schiene 34 fest, so daß das mit der Rolle verbundene Tor nicht mehr bewegt werden kann. Wird dagegen die Öse 40 aus der Muffe 36 herausgezogen, so zieht das Kabel 6 den Bolzen 8 aus der Schließöffnung 42 heraus in die Hülse 30 zurück, so daß die Rolle wieder frei kommt. Üblicherweise werden Schwenk-, Roll- oder Segmenttore mit Hilfe eines zentralen Schlosses gesperrt oder geöffnet, von welchem aus verschiebbare Flacheisenriegel zum Rahmen führen und dort im Verriegelungszustand in Schließ­ öffnungen eingreifen. An einem solchen verschiebbaren Riegel kann die Öse 40 angeschraubt werden, so daß sie mit der Riegelbewegung gegenüber der fest montierten Muffe 36 ver­ schoben wird.In the application example according to FIG. 2, the sleeve 30 shown here only in one piece forms the axis of a roller 32 which runs in a rail 34 . The attachment of the roller axis or sleeve 30 , for example on a Schwenktor, is not specifically illustrated in this schematic drawing, since such positions are well known stanchions. As in FIG. 1, the jacket 4 of the Bowden cable 2 is in turn fastened to the sleeve 30 . The other end of the jacket 4 is similarly secured in a sleeve 36 . Instead of the toothed rack as in FIG. 1, the cable 6 is fastened here to the shaft 38 of an eyelet 40 which can be displaced in the sleeve 36 . If the eyelet 40 is moved towards the sleeve 36 , the cable 6 pushes the bolt 8 out of the sleeve 30 into a closing opening 42 which is drilled in the rail 34 . The roller 32 then sits firmly in the rail 34 so that the gate connected to the roller can no longer be moved. If, on the other hand, the eyelet 40 is pulled out of the sleeve 36 , the cable 6 pulls the bolt 8 out of the closing opening 42 back into the sleeve 30 , so that the roll is released again. Swinging, rolling or segment gates are usually locked or opened with the help of a central lock, from which sliding flat iron bolts lead to the frame and engage in locking openings in the locked state. On such a movable bolt, the eyelet 40 can be screwed so that it is pushed ver with the bolt movement relative to the fixed sleeve 36 .

Fig. 3 zeigt symbolisch eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2, bei welcher die beiderseitigen Rollen 32 eines Schwenktores mit der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung verriegelbar sind. Die Bezugsziffern sind die gleichen wie in Fig. 2. Die beiden hier nur gestrichelt symbolisierten Bowdenzüge 2 sind zu einem gemeinsamen Betätigungselement geführt oder beim oben genannten Beispiel mit ihren Ösen 40 mit dem oder den Flacheisenriegeln des Torschlosses verbunden, die beim Drehen des Schloßknebels verschoben werden, so daß beim Absperren des Tores beide Bolzen gleichzeitig in ihre jeweilige Schließöffnung 42 in der betreffenden Schiene 34 geschoben werden. FIG. 3 symbolically shows a variant of the embodiment according to FIG. 2, in which the rollers 32 on both sides of a swing gate can be locked with the securing device according to the invention. The reference numerals are the same as in FIG. 2. The two Bowden cables 2, which are symbolized here only by dashed lines, are guided to a common actuating element or, in the example mentioned above, are connected with their eyelets 40 to the one or more flat iron bolts of the door lock, which are displaced when the lock toggle is turned , so that when the gate is shut off, both bolts are simultaneously pushed into their respective closing opening 42 in the rail 34 in question.

Fig. 4 zeigt eine weitere Anwendung der Sicherungseinrich­ tung zum Verriegeln eines Rolladens. Die Rolladenelemente 44 sind in beiderseitigen Rolladenschienen 46 geführt, die in üblicher Weise in der Fensterleibung befestigt sind. Oben am Fensterrahmen ist die Hülse 30 in geeigneter Weise befestigt, so daß der in ihr verschiebliche Bolzen 8 quer zur Bewe­ gungsrichtung des Rolladens verläuft. Über den Bowdenzug 2, der hier nur schematisch angedeutet ist, sind Bolzen 8 und Hülse 30 mit einem Betätigungselement 48 verbunden, das etwa nach Art des in Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Zahn­ stangen- oder Steigungskabeltriebs ausgebildet sein kann. Im herabgelassenen Zustand des Rolladens ist eines seiner Ele­ mente 44 in der Nähe des oberen Fensterrandes durchbohrt, so daß eine Schließöffnung 42 entsteht, durch welche der Bolzen 8 im Verriegelungszustand hindurchragt. Außerdem sind an dieser Stelle in der Schiene 46 zwei Öffnungen vorgesehen, durch welche der Bolzen 8 ebenfalls hindurchragt und das durchbohrte Rolladenelement 44 in der Schiene 46 blockiert, wie dies bei den oben erläuterten Beispielen für die Rolle 32 in der Schiene 34 der Fall ist. Der Rolladen läßt sich dann nicht mehr bewegen und kann insbesondere nicht nach oben geschoben werden, wie es bei ungesicherten Rolläden in Falle eines Einbruchs möglich ist. Gewünschtenfalls kann beiderseitig am Rolladen eine solche Sicherungseinrichtung angebracht werden, deren Bowdenzüge dann zu einem gemein­ samen Betätigungselement zusammengeführt werden können, so daß sich der Rolladen mit einem Griff verriegeln läßt. Fig. 4 shows a further application of the device Sicherheitseinrich for locking a roller shutter. The roller shutter elements 44 are guided in roller shutter rails 46 on both sides, which are fastened in the window reveal in the usual way. At the top of the window frame, the sleeve 30 is fastened in a suitable manner, so that the bolt 8 displaceable in it extends transversely to the direction of movement of the roller shutter. Via the Bowden cable 2 , which is only indicated schematically here, the bolt 8 and the sleeve 30 are connected to an actuating element 48 , which can be designed as a rod or ascending cable drive in the manner of the tooth explained in connection with FIG. 1. In the lowered state of the roller shutter one of his ele ments 44 is pierced near the upper edge of the window, so that a closing opening 42 is formed through which the bolt 8 protrudes in the locked state. In addition, two openings are provided at this point in the rail 46 , through which the bolt 8 also projects and blocks the perforated roller shutter element 44 in the rail 46 , as is the case with the examples for the roller 32 in the rail 34 explained above. The roller shutter can then no longer be moved and, in particular, cannot be pushed upwards, as is possible with unsecured roller shutters in the event of a break-in. If desired, such a safety device can be attached to both sides of the roller shutter, the Bowden cables can then be brought together to form a common actuating element, so that the roller shutter can be locked with a handle.

Claims (13)

1. Sicherungseinrichtung zur Verriegelung von Toren, Rolläden etc. mit einem in einer Halterung zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung verschiebbaren Bolzen, der in seiner Verriegelungsstellung in eine Schließ­ öffnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) am Kabel (6) eines Bowdenzugs (2) befestigt und in einer Hülse (10, 12; 30) verschiebbar ist, die ihrerseits mit dem Mantel (4) des Bowdenzugs fest verbunden ist, und daß der Bowdenzug (2) an seinem anderen Ende an ein Betätigungsele­ ment (20; 48) für die Sicherheitseinrichtung angeschlossen ist.1. Security device for locking gates, shutters, etc. with a movable in a bracket between a locking and a release position bolt, which engages in its locking position in a closing opening, characterized in that the bolt ( 8 ) on the cable ( 6 ) a Bowden cable ( 2 ) attached and in a sleeve ( 10 , 12 ; 30 ) which is in turn firmly connected to the jacket ( 4 ) of the Bowden cable, and that the Bowden cable ( 2 ) at its other end to an actuating element ( 20 ; 48 ) is connected for the safety device. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10, 12; 30) die Nabe mindestens einer Rolle (32) durchsetzt, mit welcher ein Tor in einer Schiene (34) geführt wird, und daß die Schließöffnung (42) in der Schiene ausgebildet ist.2. Safety device according to claim 1, characterized in that the sleeve ( 10 , 12 ; 30 ) passes through the hub of at least one roller ( 32 ) with which a gate is guided in a rail ( 34 ), and that the closing opening ( 42 ) is formed in the rail. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor ein Schwenktor ist, welches an seinem oberen Ende mittels Rollen (32) in seitlichen Schienen (34) geführt wird.3. Safety device according to claim 2, characterized in that the gate is a Schwenktor, which is guided at its upper end by means of rollers ( 32 ) in side rails ( 34 ). 4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (2) an seinem anderen Ende mit einem vom Schloß des Tores betätigten, dem normalen Absperren des Tores dienenden Schieber derart verbunden ist, daß beim Absperren gleichzeitig der Bolzen (8) in die Schließöffnung (42) geschoben wird. 4. Safety device according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the Bowden cable ( 2 ) is connected at its other end with a operated by the lock of the gate, the normal locking of the gate slider such that when locking the bolt ( 8 ) is pushed into the closing opening ( 42 ). 5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (6) am anderen Ende des Bow­ denzugs (2) mit einer Öse (40) verbunden ist, die an den Schieber anschraubbar ist, und daß der Mantel (4) des Bowdenzuges an einer gegenüber dem Schieber feststehenden Halterung befestigt ist.5. Safety device according to claim 4, characterized in that the cable ( 6 ) at the other end of the Bow denzug ( 2 ) is connected to an eyelet ( 40 ) which can be screwed onto the slide, and that the jacket ( 4 ) of the Bowden cable is attached to a fixed bracket relative to the slide. 6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10, 12; 30) am Rahmen eines in seitlichen Schienen (34) geführten Rolladens befestigt ist und die Schließöffnung (42) mindestens eine der Schienen und eines der Elemente (44) des Rolladens durchsetzt.6. Safety device according to claim 1, characterized in that the sleeve ( 10 , 12 ; 30 ) is fixed to the frame of a roller shutter guided in side rails ( 34 ) and the closing opening ( 42 ) at least one of the rails and one of the elements ( 44 ) of the roller shutter. 7. Sicherungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zweiteilig mit einer Innenhülse (10) und einer längeneinstellbar mit dieser verschraubten Außenhülse (12) ausgebildet ist.7. Safety device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve is formed in two parts with an inner sleeve ( 10 ) and an adjustable length with this screwed outer sleeve ( 12 ). 8. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10, 12; 30) die Achse der Rolle(n) (32) bildet.8. Safety device according to claim 2, 3 or 7, characterized in that the sleeve ( 10 , 12 ; 30 ) forms the axis of the roller (s) ( 32 ). 9. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Zahnstangen­ trieb (20) ausgebildet ist, an dessen Zahnstange (22) das Kabelende des Bowdenzuges (2) befestigt und dessen Ritzel (26) mit einem Schwenkhebel (28) verbunden ist.9. Safety device according to claim 1, characterized in that the actuating element is designed as a rack ( 20 ), on the rack ( 22 ) of which the cable end of the Bowden cable ( 2 ) is fastened and the pinion ( 26 ) is connected to a pivot lever ( 28 ) . 10. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug mit einem Steigungskabel ausgebildet ist, in dessen Drahtwendel ein Bauteil des Betätigungselementes (48) mit tangentialem Zahnradeingriff greift. 10. Safety device according to claim 1, characterized in that the Bowden cable is formed with a pitch cable, in the wire coil of which a component of the actuating element ( 48 ) engages with tangential gear engagement. 11. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Mehrzahl von an verschiedenen Verriegelungs­ stellen angeordneten Bolzen (8), deren Bowdenzüge (2) an ihrem anderen Ende mit einem gemeinsamen Betätigungselement (48) verbunden sind.11. Safety device according to claim 1, characterized by a plurality of at different locking points arranged bolts ( 8 ), the Bowden cables ( 2 ) are connected at their other end to a common actuating element ( 48 ). 12. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) an verschiedenen Stellen einer zu verriegelnden Tür angeordnet sind.12. Security device according to claim 11, characterized in that the bolts ( 8 ) are arranged at different points of a door to be locked. 13. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) an verschiedenen ver­ schließbaren Öffnungen eines Raums angeordnet sind.13. Safety device according to claim 11, characterized in that the bolts ( 8 ) are arranged at different ver closable openings in a room.