DE4426244A1 - Wear protective machine component, e.g. mixer scoop with cast body - Google Patents

Abstract

A hard metal platelet (3) consists of a prefinished wear protection element (1). The carrier (2) is made of a light, solderable steel, and has at least two shanks (2a,2b). One shank (2a) has the hard metal platelet soldered onto it, whilst the other shank (2b) extends away from the first. The carrier is moulded into the base member (5) when it is formed. The carrier may have a T or an L shaped profile. There may be an opening (4) in the second shank of the carrier.

Description

Die Erfindung betrifft ein verschleißbeanspruchtes Maschi­ nenteil, insbesondere eine Mischerschaufel, mit einem Guß-Grundkörper, der im Bereich mindestens einer Kante oder Spitze einen zusätzlichen Verschleißschutz in Form eines auf der Oberfläche des Guß-Grundkörpers angeordne­ ten Hartmetallplättchens aufweist.The invention relates to a machine subject to wear part, in particular a mixer blade, with a Cast base body in the area of at least one edge or tip an additional wear protection in the form one on the surface of the cast base body ten carbide plate.

Mischerschaufeln unterliegen im Betrieb einem erheblichen Verschleiß, so etwa an der Wand- und der Bodenstreifkante, insbesondere aber an der Spitze, in welcher Wand- und Bodenstreifkante zusammenlaufen. Es ist bekannt, die Ver­ schleißfestigkeit von Wand- und Bodenstreifkante durch in den Guß-Grundkörper eingebettete Hartmetallteilchen zu erhöhen. Dies ist jedoch im Bereich der Spitze nur in unzureichendem Maße möglich, teilweise aus geometrischen Gründen. Es ist daher bekannt, im Bereich der Spitze zusätz­ lich einen Verschleißschutz in Form eines Hartmetallplätt­ chens aufzubringen. Dies geschieht so, daß in die Spitze mehrere Rundstäbe aus leicht lötbarem Material so eingegossen werden, daß ihre Enden geringfügig überstehen. Auf diese überstehenden Enden werden dann die Hartmetallplättchen nachträglich aufgelötet. Diese Befestigungsart ist je­ doch nicht sehr zuverlässig und die Lötung ist verhält­ nismäßig schwierig durchzuführen.Mixer blades are subject to a considerable amount in operation Wear, such as on the wall and floor edge, but especially at the top, in which wall and Bottom edge of the floor converge. It is known the Ver wear resistance of wall and floor strip edge hard metal particles embedded in the cast body increase. However, this is only in at the top insufficient dimensions possible, partly from geometrical Establish. It is therefore known to additionally in the area of the tip Lich wear protection in the form of a hard metal plate chens. This happens in the top several round rods made of easily solderable material cast in this way their ends protrude slightly. To this protruding ends then become the hard metal plates subsequently soldered on. This type of attachment is different but not very reliable and the soldering is behaving difficult to carry out.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verschleißbeanspruchtes Maschinenteil, insbesondere eine Mischerschaufel, der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der zusätzliche Verschleißschutz leicht herzustellen und zu befestigen ist.The object of the present invention is therefore a machine part subject to wear, in particular a mixer shovel, of the type mentioned above design that the additional wear protection  is easy to manufacture and fasten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hartmetallplättchen Teil eines vorgefertigten Ver­ schleißschutzelementes ist, welches einen Träger aus leicht lötbarem Stahl mit mindestens zwei Schenkel auf­ weist, wobei auf einen der Schenkel das Hartmetallplätt­ chen vorab aufgelötet ist während der zweite Schenkel sich von dem ersten Schenkel wegerstreckt, und daß der Träger nachträglich bei der Herstellung des Guß-Grund­ körpers vollständig in diesen eingegossen ist.This object is achieved in that the hard metal plate part of a prefabricated Ver wear protection element, which is a carrier easily solderable steel with at least two legs points, the hard metal plate on one of the legs Chen is pre-soldered while the second leg extends from the first leg, and that the Supports later in the manufacture of the casting base body is completely poured into this.

Erfindungsgemäß erfolgt also die zur Befestigung des Hartmetallplättchens erforderliche Lötung nicht an dem bereits fertiggestellten Guß-Grundkörper, wo dies ver­ hältnismäßig schwierig ist, sondern vorab an einem ge­ sonderten Träger aus leicht lötbarem Stahl. Diese Lötung läßt sich problemlos und mit hoher Qualität durchführen. Der Träger wird dann vollständig bei der Herstellung des Guß-Grundkörpers in diesen so eingebettet, daß nur noch das Hartmetallplättchen übersteht. Der sich von dem ersten Schenkel wegerstreckende weitere Schenkel dient der zuverlässigen Verankerung des Verschleißschutzelementes im Material des Guß-Grundkörpers. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß sich die Befestigungslötung des Hartmetallplättchens an dem Träger beim Gießen des Guß-Grundkörpers nicht mehr entlötet.According to the invention, the attachment of the Tungsten carbide plate does not require soldering to the already finished casting base, where this ver is relatively difficult, but in advance on a ge special carrier made of easily solderable steel. This soldering can be carried out easily and with high quality. The carrier is then completely manufactured Cast base body embedded in this so that only that Tungsten carbide plate survives. The one from the first Thigh extending further leg serves the reliable anchoring of the wear protection element in the material of the cast base body. Surprisingly it has been found that the mounting solder of the hard metal plate on the carrier when casting the Cast body no longer desoldered.

Bei vorteilhaften Ausführungsformen weist der Träger entweder ein T-Profil oder ein L-Profil auf.In advantageous embodiments, the carrier either a T-profile or an L-profile.

Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem zweiten Schenkel des Trägers eine Öffnung ausgebildet. Diese wird beim Gießvorgang vom Gußmaterial durchdrungen, derart, daß der fertige Guß-Grundkörper des verschleißbeanspruchten Maschinen­ teiles den zweiten Schenkel durchgreift und diesen so unentfernbar verankert.In a particularly preferred embodiment of the invention is in the second leg of the wearer formed an opening. This is during the casting process penetrated by the casting material, such that the finished  Cast basic body of the machines subject to wear partially reaches through the second leg and this way anchored permanently.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigenEmbodiments of the invention are as follows explained in more detail with reference to the drawing; show it

Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines ersten Aus­ führungsbeispieles eines Verschleißschutzele­ mentes; Fig. 1 is the perspective view of a first exemplary embodiment from a Wearschutzele element;

Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Verschleißschutz­ elementes; Figure 2 is a perspective view of a second embodiment of a wear protection element.

Fig. 3 perspektivisch und schematisch die Spitze einer Mischerschaufel, in welche das Ver­ schleißschutzelement von Fig. 1 eingegos­ sen ist; Fig. 3 is a perspective and schematic of the tip of a mixer blade, in which the wear protection element of Fig. 1 is eingos sen;

Fig. 4 perspektivisch und schematisch die Spitze einer Mischerschaufel, in welche das Ver­ schleißschutzelement von Fig. 2 eingegossen ist; Figure 4 is a perspective and schematic of the tip of a mixer scoop into which the wear protection element of Figure 2 is cast.

Fig. 5 schematisch die Draufsicht Fig. 4, teilwei­ se im Schnitt. Fig. 5 shows schematically the top view of Fig. 4, partially in section.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verschleißschutzelementes dargestellt, das insgesamt das Bezugszeichen 1 trägt. Es umfaßt einen Träger 2 in Form eines T-Profiles, der aus leicht lötbarem Stahl hergestellt ist. Auf den Schenkel 2a des Trägers 2 ist ein Hartmetallplättchen 3 aufgelötet. In den sich etwa mittig von dem Schenkel 2a wegerstreckenden Schenkel 2b des Trägers 2 ist eine Öffnung 4 eingeformt.In Fig. 1, a first embodiment of a wear protection element is shown, which bears the overall reference number 1 . It comprises a carrier 2 in the form of a T-profile, which is made of easily solderable steel. A hard metal plate 3 is soldered onto the leg 2 a of the carrier 2 . An opening 4 is formed in the leg 2 b of the carrier 2 extending approximately centrally from the leg 2 a.

Fig. 3 zeigt, wie das Verschleißschutzelement 1 von Fig. 1 in die Spitze des Guß-Grundkörpers 5 einer Mischer­ schaufel integriert wird: In dem in der Zeichnung darge­ stellten Bereich läuft eine Wandstreifkante 6 spitzwinklig mit einer Bodenstreifkante 7 zusammen. Wandstreifkante 6 und Bodenstreifkante 7 können zusätzlich durch eingegossene Hartmetallteilchen (nicht dargestellt) gegen Verschleiß geschützt sein. Die stärkste Verschleißbeanspruchung tritt jedoch an der Spitze des Guß-Grundkörpers 5 der Mischer­ schaufel auf. Hier ist nun das Verschleißschutzelement 1 von Fig. 1 in den Guß-Grundkörper 5 dadurch integriert, daß der Träger 2 vollständig in dessen Material eingegossen ist. Fig. 3 shows how the wear protection element 1 of Fig. 1 is integrated into the tip of the cast base 5 of a mixer scoop: in the area shown in the drawing, a wall strip edge 6 runs at an acute angle with a floor strip edge 7 . Wall strip edge 6 and floor strip edge 7 can additionally be protected against wear by cast-in hard metal particles (not shown). The strongest wear, however, occurs at the tip of the cast base 5 of the mixer. Here, the wear protection element 1 from FIG. 1 is now integrated into the cast base body 5 in that the carrier 2 is completely cast in its material.

Obwohl des Verschleißschutzelement 1 zunächst vollstän­ dig fertiggestellt wird, also das Hartmetallplättchen 3 vorab an dem Träger 2 eingelötet ist, löst sich diese Lötung während des Gießens des Guß-Grundkörpers 5 der Mischerschaufel überraschenderweise nicht mehr.Although the wear protection element 1 is first completed dig, so the hard metal plate 3 is previously soldered to the carrier 2 , this soldering surprisingly no longer occurs during the casting of the cast base 5 of the mixer blade.

In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verschleißschutzelementes 101 dargestellt. Auch dieses umfaßt einen Träger 102 aus leicht lötbarem Stahl, der diesmal aber ein L-Profil aufweist. An einen Schenkel 102a ist wiederum ein Hartmetallplättchen 103 angelötet. Der zweite, sich senkrecht von dem Schenkel 102a weger­ streckende Schenkel 102b ist wiederum mit einer Öffnung 104 versehen.In FIG. 2, a second embodiment of a wear-resistant member 101 shown. This also includes a carrier 102 made of easily solderable steel, but this time has an L-profile. A hard metal plate 103 is in turn soldered to a leg 102 a. The second leg 102 b, which extends perpendicularly from the leg 102 a, is in turn provided with an opening 104 .

Das Verschleißschutzelement 101 von Fig. 2 ist in den Fig. 4 und 5 in eine Mischerschaufel 105 integriert dargestellt. Die Verhältnisse entsprechen weitgehend denjenigen von Fig. 3, so daß eine gesonderte Erörterung nicht erfor­ derlich ist.The wear protection element 101 from FIG. 2 is shown integrated in a mixer blade 105 in FIGS. 4 and 5. The conditions largely correspond to those of Fig. 3, so that a separate discussion is not neces sary.

Claims (4)

1. Verschleißbeanspruchtes Maschinenteil, insbesondere Mischerschaufel, mit einem Guß-Grundkörper, der im Bereich mindestens einer Kante oder Spitze einen zusätzlichen Verschleißschutz in Form eines auf der Oberfläche des Guß-Grundkörpers angeordneten Hartmetall­ plättchens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetallplättchen (3; 103) Teil eines vorgefer­ tigten Verschleißschutzelementes (1; 101) ist, welches einen Träger (2; 102) aus leicht lötbarem Stahl mit mindestens zwei Schenkeln (2a, 2b; 101a, 102b) aufweist, wobei auf einen der Schenkel (2a; 102a) das Hartmetall­ plättchen (3; 103) vorab aufgelötet ist, während der zweite Schenkel (2b; 102b) sich von dem ersten Schenkel (2a; 102a) wegerstreckt, und daß der Träger (2; 102) nachträglich bei der Herstellung des Guß-Grundkörpers (5; 105; 205) vollständig in diesen eingegossen ist.1. Wear-stressed machine part, in particular mixer shovel, with a cast base body which has additional wear protection in the area of at least one edge or tip in the form of a hard metal plate arranged on the surface of the cast base body, characterized in that the hard metal plate ( 3 ; 103 ) Is part of a prefabricated wear protection element ( 1 ; 101 ) which has a carrier ( 2 ; 102 ) made of easily solderable steel with at least two legs ( 2 a, 2 b; 101 a, 102 b), one of the legs ( 2 a; 102 a) the hard metal plate ( 3 ; 103 ) is previously soldered on, while the second leg ( 2 b; 102 b) extends from the first leg ( 2 a; 102 a), and that the carrier ( 2 ; 102 ) is subsequently cast completely into the cast base body ( 5 ; 105 ; 205 ). 2. Maschinenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (2) ein T-Profil aufweist.2. Machine part according to claim 1, characterized in that the carrier ( 2 ) has a T-profile. 3. Maschinenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (102) ein L-Profil aufweist.3. Machine part according to claim 1, characterized in that the carrier ( 102 ) has an L-profile. 4. Maschinenteil nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwei­ ten Schenkel (2b; 102b) des Trägers (2; 102) eine Öffnung (4, 104) ausgebildet ist.4. Machine part according to one of the preceding claims, characterized in that an opening ( 4 , 104 ) is formed in the two th legs ( 2 b; 102 b) of the carrier ( 2 ; 102 ).