DE4423887C2 - Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine einzuspannende Werkstücke - Google Patents
Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine einzuspannende WerkstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterlage für in die Spannvorrichtung
einer Werkzeugmaschine einzuspannende Werkstücke nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Derartige Unterlagen werden zur bearbeitungsgerechten Positionie
rung von Werkstücken vor deren Einspannung z. B. zwischen die Spann
backen eines Maschinenschraubstockes vorzugsweise bei Fräsmaschi
nen, aber auch bei Flachschleifmaschinen u. a. eingesetzt. In ihrer
einfachsten Ausführung sind diese Unterlagen als flache Quader mit
unterschiedlichen Seitenkanten ausgeführt. Für den Einsatz bei
vielen verschiedenen unterschiedlich zu bearbeitenden Werkstücken
ist ein großer und kostspieliger Satz der genannten Unterlagen er
forderlich. Obwohl im Bedarfsfall Unterlagen verschiedener Abmes
sungen aufeinander geschichtet eingesetzt werden können, ist keine
stufenlose Festlegung der Einspannhöhe des Werkstücks möglich.
Gehen aus einem Satz im Laufe der Zeit einzelne Unterlagen verlo
ren, so schränkt das die feinstufige Höhenverstellung zumindest in
einem begrenzten Abmessungsbereich ein.
Aus dem DE-GM 17 42 258 ist eine Unterlage mit stufenlos veränder
licher Dicke bekannt, bei der das Oberteil längs einer schiefen
Ebene, geführt durch eine T-förmig ausgebildete Feder-Nut-Verbin
dung, gegenüber dem Unterteil durch eine Schraube zur Höhenver
stellung verschiebbar ist. Letztere arbeitet dabei mit einem im
Unterteil eingearbeiteten Muttergewinde zusammen, während die
Unterseite des Schraubenkopfes beim Höherstellen des Oberteils
gegen eine entsprechend abgeschrägte Fläche des letzteren drückt.
Zur Betätigung greift man beispielsweise mit einem Innensechs
kantschlüssel am Schraubenkopf an, der bei jeder Verstellung nicht
nur eine Dreh- sondern auf Grund der Gewindesteigung auch eine
Transversalbewegung ausführt. Die T-Führung ist oberhalb des
Schraubentriebs angeordnet.
Der Schraubentrieb der bekannten Unterlage eignet sich nur zur
Höherstellung des Oberteils, da in der anderen Richtung kein Form
schluß zwischen Schraubenkopf und Oberteil besteht. Bei einer
Rückdrehung der Schraube findet jedoch auf Grund der Reibungsver
hältnisse an der schiefen Ebene und ihren Führungsflächen kein
sicheres selbsttätiges Tieferstellen des Oberteils statt. Da bei
den üblicherweise verwendeten relativ kleinen Keilwinkeln die
parallel zur schiefen Ebene gerichtete Komponente des Gewichtes
des Werkstücks und des Oberteils in der Größe der Reibungskräfte
liegt und diese vor allem bei längerem Betrieb ohne Nachschmierung
unterschreitet (Selbsthemmung), ist eine Tieferstellung nur bei
der Anwendung zusätzlicher Maßnahmen, wie leichter Hammerschläge
in horizontaler Richtung gegen das Oberteil erreichbar. Ferner hat
die bekannte Unterlage nur in Richtung der Höherstellung einen An
schlag; in der Gegenrichtung ist keine Wegbegrenzung vorgesehen.
Auf Grund der genannten Merkmale eignet sich die bekannte Unterla
ge nicht bei rationell auszuführenden Bearbeitungen vor allem von
Serienteilen oder von unterschiedlichen Bauteilen mit wechselnden
Einspannhöhen. Für den Einsatz bei automatisch arbeitenden Maschi
nen ist sie ungeeignet. Darüber hinaus bedingt die oberhalb des
Schraubentriebs angeordnete T-Führung eine verhältnismäßig große
Bauhöhe der Unterlage. Außerdem ist die Herstellung einer solchen
Führung aufwendig und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Unterlagen der ein
gangs genannten Art so zu verbessern, daß mit ihnen bei verein
fachtem Aufbau die Höhenverstellung der Werkstücke in beiden Rich
tungen mit formschlüssigen Mitteln sowohl von Hand z. B. mittels
einer Kurbel, als auch mit einem motorischen und somit für automa
tisierte Werkzeugmaschinen geeigneten Antrieb erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen.
Die nach dem Grundgedanken der Erfindung vorgesehene Verwendung
einer in axialer Richtung unverschieblichen, in Lagerplatten des
Unterteils drehbar gelagerten Gewindespindel ermöglicht in Zusam
menwirkung mit einer mit dem Oberteil verbundenen mit Gewinde ver
sehenen Lasche als eine Art Wandermutter folgende Verbesserungen
der Unterlage:
- a) Sicherstellung einer formschlüssigen, beidseitig begrenzten Verstellung des Oberteils in beiden Richtungen unabhängig von der Größe des Neigungswinkels der schiefen Ebene;
- b) die beiden durchgehend planen in Höhe des Schraubentriebs ange ordneten Gleitflächen ergeben bei einfachster Herstellung dersel ben eine extrem niedrige Bauhöhe der Unterlage;
- c) die Seitenführung des Oberteils wird durch die die Laschen und die Lagerplatten verbindende, in sich absolut steife Gewindespin del mit der daran anschließenden Wellenverlängerung erreicht; und
- d) mittels eines mit der Gewindespindel verbundenen Betätigungs zapfens ist eine in allen Lagen des Oberteils ortsfest angeordnete Betätigung der Unterlage sowohl mit Handkurbeln,als auch mit moto rischen Antrieben möglich.
In den Unteransprüchen finden sich mehrere vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung für verschiedene Anwendungen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dienen die folgenden
Figuren.
Fig. 1 Längsschnitt durch eine Ausführung mit zwei Lagerplatten
am Unterteil und einer außerhalb derselben angeordneten
Gewindespindel.
Fig. 2 Querschnitt G-H auf der linken Hälfte und Querschnitt
E-F auf der rechten Hälfte zu Fig. 1.
Fig. 3 Längsschnitt durch eine Ausführung mit zwei Lagerplatten
am Unterteil und einer dazwischen angeordneten Gewinde
spindel.
Fig. 4 Querschnitt A-B auf der linken Hälfte und Querschnitt
C-D auf der rechten Hälfte zu Fig. 3.
Fig. 5 Längsschnitt durch eine Ausführung mit nur einer Lager
stelle am Unterteil und einer auf der der Antriebsseite
abgekehrten Seite angeordneten Gewindespindel.
Fig. 6 Querschnitt J-K auf der linken Hälfte und Querschnitt
L-M auf der rechten Hälfte zu Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäßen Un
terlage mit stufenloser Einstellung der Höhe H für das Werkstück 1
dargestellt. Das Unterteil 11 liegt auf dem Gestell 2 der Werk
zeugmaschine auf, während das das Werkstück 1 tragende Oberteil 12
gegen das Unterteil 11 längs einer schiefen Ebene verschiebbar
ist. Die Verschiebung findet dabei zwischen, der zum Unterteil 11
gehörenden planen Gleitfläche 1, 3 und der zum Oberteil 12 gehören
den ebenfalls planen Gleitfläche 14 statt. Der für die Einstellung
der Höhe H vorgesehene Schraubentrieb ist mit seiner zylindrischen
gewindelosen Spindelverlängerung 25 in den beiden Lagerplatten 21a und 21b des
Unterteils 11 drehbar gelagert. Außerhalb der Lagerplatte 21a ist
die Gewindespindel 20 und daran anschließend der Betätigungszapfen
41, auf dem bespielsweise eine Handkurbel 24 oder nach Fig. 5
eine Kupplung 42 eines Motorantriebs 43 festgemacht sein kann, an
geordnet. Auf der anderen Seite des Unterteils 11 ist die gewindelose
Spindelverlängerung 25 mit einer Sicherungsscheibe 23 in axialer Rich
tung unverschieblich festgelegt. Die Gewindespindel 20 arbeitet
mit der zum Oberteil 12 gehörenden, mit Gewinde versehenen Lasche
22a so zusammen, daß über eine Drehbewegung an der Handkurbel 24
das Oberteil 12 in jede beliebige Stellung zwischen H max. und H
min. (gestrichelte Darstellung) verschoben werden kann. Das
Oberteil 12 ist über eine zweite Lasche 22b auf der gewindelosen Spindelverlän
gerung 25 abgestützt und geführt. Durch das Ineinandergreifen der
beiden Laschen 22a und 22b des Oberteils 12 in die ebenfalls rela
tiv weit auseinander stehenden Lagerplatten 21a und 21b des Unter
teils 11 wird mit geringem Aufwand eine sehr sichere seitliche
Führung des Oberteils 12 erreicht. Bei dieser Ausführung durch
bricht die von den Laschen 22a und 22b begrenzte Aussparung 26
gemäß Fig. 2 rechts, die Gleitfläche 14 und nimmt die Lagerplatte
21a und Teile des Schraubentriebs in sich auf. Die Längsbewegung
des Oberteils 12 ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal gemäß
Fig. 1 durch Anschlagen der Lasche 22b nach unten an der Lager
platte 21b und nach oben über die lose Hülse 44 an der Lagerplatte
21a begrenzt. In der unteren Endstellung H min des Oberteils 12
sollen dadurch Verspannungen durch einen Restspalt s zwischen der
Lasche 22a und der Lagerplatte 21a vermieden werden. Um eine axi
ale Verschiebung des Schraubentriebs zu verhindern, ist als weite
rer Vorteil der Durchmesser D der Gewindespindel 20 größer als der
Durchmesser d der gewindelosen Spindelverlängerung 25 ausgeführt.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Gleitfläche 13 des Unterteils
11 nach einem weiteren Vorteil als durchgehende plane Fläche aus
geführt ist, auf der die durch die Aussparung 26 unterbrochene
ebenfalls plane Gleitfläche 14 des Oberteils 12 aufliegt. In die
ser Aussparung 26 sind die Lagerplatte 21a und ein Teil der gewindelosen
Spindelverlängerung 25 untergebracht, die sehr wesentlich zur seit
lichen Führung des Oberteils 12 beitragen. Aus den Fig. 1 und 2
geht ferner hervor, daß sich die Gleitfläche 14 ebenfalls als pla
ne und somit sehr leicht herzustellende Fläche über die beiden die
Aussparung 26 seitlich begrenzenden Wangen 16a und 16b des Ober
teils 12 und über die Lasche 22b, nicht jedoch über die deshalb
etwas vorstehende Lasche 22a erstreckt. Ebenso leicht herzustellen
ist die sich durchgehend zwischen den beiden Lagerplatten 21a und
21b des Unterteils 11 erstreckende Gleitfläche 13. Da die obere
Deckfläche der Lagerplatte 21a nicht als Gleitfläche dient, ist
ein Spalt zwischen ihr und der gegenüber liegenden Bodenfläche der
Aussparung 26 vorgesehen. Um eine gleichmäßige Auflage der beiden
Gleitflächen 13 und 14 unter Berücksichtigung von deren Toleranzen
sicherstellen zu können, ist es darüber hinaus vorteilhaft die
Durchmesser der Lagerstellen für die gewindelose Spindelverlängerung 25 mit einem
entsprechenden Übermaß oder als vertikal ausgerichtete Langlöcher
auszuführen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere konstruktive Ausführung der
Erfindung dargestellt, bei der die Gewindespindel 20 mit kurzen
Abschnitten 25a und 25b der gewindelosen Spindelverlängerung in den Lagerplatten
21a und 21b des Unterteils 11 drehbar gelagert und durch entspre
chende Abstufung der Durchmesser D, d in axialer Richtung fest
gelegt ist. Außerhalb der Lagerplatte 21a schließt sich der die
Handkurbel 24 tragende Betätigungszapfen 41 an. Die mit Gewinde
für die Gewindespindel 20 versehene Lasche 22a ist mit dem Ober
teil 12 etwa in dessen Mitte verbunden und bewirkt bei einer Dreh
bewegung der Gewindespindel 20 eine Verstellung der Einspannhöhe H
des Werkstücks 1.
Gemäß der Fig. 4 ist die gesamte Unterseite des Oberteils 12 als
durchgehende, plane Gleitfläche 14 ausgeführt mit Ausnahme der
Lasche 22a. Die Gewindespindel 20 ist in einer Rille 27 des Unter
teils 11 untergebracht, deren seitlich angeordnete Wangen 15a und
15b zusammen mit der Lagerplatte 31a an ihrer Oberseite die plane
Gleitfläche 13 bilden. Die Begrenzungswände der Rille 27 haben,
gegenüber der Lasche 22a einen Spalt, die Lagerplatte 31b ist
wegen der Montage der Gewindespindel 20 lösbar mit dem Unterteil
11 verbunden. Das Oberteil 12 kann in seiner untersten Endstellung
H min die Lagerplatte 21b überlagern, um auch für größere Werk
stücke 1 geeignet zu sein. Die seitliche Führung des Oberteils 12
wird durch die Verbindung der Lasche 22a mit dem Schraubentrieb
erreicht; sie ist umso wirksamer je länger die Lasche 22a ist und
je näher sie zur Mitte des Oberteils 12 angeordnet ist.
Die Begrenzung der Verstellbewegung des Oberteils 12 erfolgt durch
die Berührung der Lasche 22a, oder eines an ihr befestigten An
schlags 18 in der obersten Stellung H max mit der Lagerplatte 31a
und in der untersten Stellung H min mit der Lagerplatte 31b bzw.
einer sich an letzterer abstützenden Hülse 44.
Eine nach den Merkmalen der Erfindung aufgebaute kleinere, sehr
einfach ausgeführte Unterlage für leichtere Werkstücke 1 zeigen
die Fig. 5 und 6. Die gewindelose Spindelverlängerung 25 ist in dem zum Un
terteil 11 gehörenden Lager 17 aufgenommen; an sie schließt sich
ohne weitere Lagerung die Gewindespindel 20 an, die mit dem Gewin
de der Lasche 22a des Oberteils 12 im Eingriff ist. Die axiale
Lagesicherung der gewindelosen Spindelverlängerung 25 ist in diesem Fall von
einer Sicherungsscheibe 23 und vom Unterschied der Durchmesser D, d
realisiert. Am oberen Ende des Unterteils 11 ist an die gewindelose Spindelver
längerung 25 der Betätigungszapfen 41 angesetzt, der in diesem
Beispiel über die Kupplung 42 mit einem Motorantrieb 43 in Verbin
dung steht. Die Wegbegrenzung des Oberteils 12 ist durch die
Berührung der Lasche 22a mit dem Lager 17 bei der Höhe H max. und
mit der Sicherungsmutter 28 bei der H min. gegeben. In der unteren
Stellung ist aber auch eine Begrenzung durch eine mit dem Oberteil
12 verbundene Nase mit einem Gegenstück am Unterteil 11 möglich.
Nach den Fig. 5 und 6 begrenzen das Lager 17 und die Wangen 15a
und 15b des Unterteils 11 eine einseitig offene Rille 27, in der
die Gewindespindel 20 und die Lasche 22a eingebaut ist, wobei
letztere auch als seitliche Führung wirken. Die plane Gleitfläche
13 umfaßt die Oberseite der beiden Wangen 15a und 15b und die des
Lagers 17. Die plane Gleitfläche 14 des Oberteils 12 überdeckt mit
Ausnahme der Lasche 22a die gesamte Unterseite des Oberteils 12.
Die Lasche 22a hat seitlich und nach unten keine Berührung zum
Unterteil 11; sie kann aus Herstellungsgründen auch lösbar mit dem
Oberteil 12 verbunden sein. Die Gleitflächen 13 und 14 sind so
dimensioniert, daß sich das Oberteil 12 in jeder Stellung auf
seiner ganzen Länge auf dem Unterteil 11 abstützt.
Die erfindungsgemäßen Unterlagen nach den drei eben beschriebenen
Ausführungen stellen gegenüber dem bekannten Gerät neue und deut
lich verbesserte Lösungen dar, mit denen diese mit Vorteil auch in
modernen Werkzeugmaschinen eingesetzt werden können. Der ortsfest
am oberen Ende des Unterteils angebrachte Betätigungszapfen des
Schraubentriebs ermöglicht in diesem Zusammenhang auch eine moto
rische Verstellung der Einspannhöhe des Werkstücks, mit der unter
schiedliche Rohteilmaße über optoelektronische Sensoren kompen
siert werden können. Die erfindungsgemäße Ausführung der Gleit
flächen von Ober- und Unterteil und deren Lage zu den Teilen des
Schraubentriebs ergibt darüber hinaus in den gezeigten Beispielen
vergleichsweise niedrige Bauhöhen und somit Raum für umfangrei
chere Werkstücke bei konstanter Spitzen- bzw. Einspannhöhe der
Werkzeugmaschinen als bei der bekannten Unterlage.
Claims (10)
1. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke mit einem auf dem Gestell der Werkzeug
maschine abgestützten Unterteil und einem gegen letzteres mittels
einem Schraubentrieb längs einer schiefen Ebene stufenlos höhen
verstellbaren Oberteil, das dazu mit seinen Gleitflächen auf hier
für angepaßten Gleitflächen des Unterteils verschiebbar abgestützt
und seitlich geführt ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) Der Schraubentrieb besteht aus einer Gewindespindel (20), einer damit verbundenen, in wenigstens einer Lagerung des Unter teils (11) drehbar und in axialer Richtung unverschieblich gelagerten gewindelosen Spindelverlängerung (25) sowie einem die Gewindespindel bzw. die gewindelose Spindelverlängerung an ihrem oberen Ende abschließenden Betäti gungszapfen (41);
- b) die Gewindespindel (20) arbeitet mit einer mit einem Mutter gewinde versehenen, mit dem Oberteil (12) verbundenen Lasche (22a) zusammen, mit der dieses zugleich seitlich ge führt ist; und
- c) die beiden Gleitflächen (13, 14) sind plan ausgeführt und wenigstens eine von ihnen weist einen Durchbruch zu einer Vertie fung im Oberteil (12) bzw. im Unterteil (11) auf, in der Teile des Schraubentriebs untergebracht sind.
2. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gewindelose Spindelverlängerung (25) in zwei am Unterteil (11)
befestigten Lagerplatten (21a, 21b) gelagert ist und mit einer
weiteren mit dem Oberteil (12) verbundenen, eine zusätzliche
seitliche Führung bildenden Lasche (22b) zusammenwirkt, daß die
beiden Laschen (22a, 22b) eine die Lagerplatte (21a) aufneh
mende Aussparung (26) in der Gleitfläche (14), des Oberteils
(12) einschließen, und daß die Gewindespindel (20) mit dem
Betätigungszapfen (41) außerhalb der Aussparung (26)
angeordnet ist.
3. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialbewegung des Oberteils (12) durch Anschlagen
der Lasche (22b) an jeweils eine der Lagerplatten (21a, 21b)
begrenzt ist.
4. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in zwei zum Unterteil (11) gehörenden Lagerplatten (31a,
31b), welche eine die Gleitfläche (13) des Unterteils (11)
durchbrechene Rille (27) begrenzen, jeweils ein Abschnitt (25a,
25b) der gewindelosen Spindelverlängerung mit der dazwischen angeordneten Ge
windespindel (20) gelagert ist.
5. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialbewegung des Oberteils (12) durch Anschlagen
der Lasche (22a) an jeweils eine der Lagerplatte (31a, 31b)
begrenzt ist.
6. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem zum Unterteil (11) gehörenden Lager (17) die
gewindelose Spindelverlängerung (25) gelagert ist, an die sich in einer die
Gleitfläche (13) durchbrechenden Rille (27) die Gewindespindel
(20) anschließt.
7. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialbewegung des Oberteils (12) durch Anschlagen der
Lasche (22a) an das Lager (17) bzw. an eine die Gewindespindel
(20) abschließende Mutter (28) begrenzt ist.
8. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach einem der Patentansprüche 2, 4 oder
6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Gewindespindel (20) mit einem Durchmesser (D),
der größer als der Durchmesser (d) der gewindelosen Spindelverlängerung (25)
oder ihrer Abschnitte (25a, 25b) ist, an den benachbarten Lager
platten (21a, 21b, 31a, 31b) bzw. am Lager (17) abstützt.
9. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach einem der voranstehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen der Lagerplatten (21a, 21b, 31a, 31b) bzw. des
Lagers (17) gegenüber den in ihnen gelagerten Teilen bzw. Ab
schnitten der gewindelosen Spindelverlängerung (25) ein die Abstützung der
Gleitflächen (13, 14) unter Einbezug von deren Toleranzen
sicherstellendes Übermaß aufweisen.
10. Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine
einzuspannende Werkstücke nach einem der voranstehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung anstelle einer aufsteckbaren Handkurbel (24)
ein an den Zapfen (41) mit einer Kupplung (42) anschließbarer
motorischer Antrieb (43) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423887A DE4423887C2 (de) | 1993-07-22 | 1994-07-07 | Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine einzuspannende Werkstücke |
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Publications (2)
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DE4423887A Expired - Fee Related DE4423887C2 (de) | 1993-07-22 | 1994-07-07 | Unterlage für in die Spannvorrichtung einer Werkzeugmaschine einzuspannende Werkstücke |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102672635A (zh) * | 2012-05-11 | 2012-09-19 | 苏州金牛精密机械有限公司 | 可调高度垫块 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1742258U (de) * | 1957-01-30 | 1957-03-28 | Karl Hausser | Unterlage mit stufenlos veraenderlicher dicke. |
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1994
- 1994-07-07 DE DE4423887A patent/DE4423887C2/de not_active Expired - Fee Related
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