DE4423594A1 - Debranching mechanism for live trees - Google Patents

Abstract

The mechanism contains a frame with at least one drive wheel (10) and compression wheels (20) for moving the mechanism along a tree trunk (30). A branch saw etc., is used for debranching proper. On the frame is secured an arcuated, open-ended rotary rim support (32). The rotary rim support carries an arcuated, open-ended rotary rim (34), relatively movable w.r.t. the fixed support such that it deviates and circulates on an enclosed circular path. The rotary rim carries the branch saw, and the support comprises at least one rim drive.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entastungsvorrichtung zum Entfernen der Äste von lebenden Bäumen gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a delimbing device for Removing branches from living trees according to the Oberbe handle of claim 1.

Die Wertästung bzw. Ästung von Bäumen, insbesondere von Nadelbäumen, ist sowohl für die Forstwirtschaft als auch für die Holz- und Möbelindustrie von gravierender Bedeu­ tung. Für die Holzverarbeitung werden nämlich astreine Baumstämme angestrebt und benötigt, und es ist daher üb­ lich, die Stämme der noch lebenden Bäume zumindest in ihrem unteren Bereich von Ästen und Zweigen zu befreien. Durch die Ästung wird ein erheblicher Wertgewinn erzielt, weil die Erzeugung von astfreiem Schnittholz möglich ist. The value branching or branching of trees, especially of Conifers, is for both forestry as well of great importance for the wood and furniture industry tung. For wood processing, namely, are clear Trunks are sought and needed, and it is therefore common Lich, the trunks of the living trees at least in to free the lower part of branches and twigs. The branching achieves a considerable increase in value, because the production of knot-free sawn timber is possible.  

Nachdem eine Wertästung erfolgt ist, wachsen die Bäume, insbesondere Kiefern und Fichten, noch über viele Jahre lang weiter und verbreitern dabei ihren Durchmesser, jedoch ohne die zuvor entfernten Äste, so daß nach dem Fällen dieser Bäume das gewünschte astfreie Holzmaterial für die Herstellung von Möbeln zur Verfügung steht. Im Zustand der Wertästung liegt der mittlere Durchmesser der Bäume in Größenordnungen von etwa 30 cm, während der Durchmesser im Endzustand beim Abholzen über 1 m betragen kann. Die Wertästung erfolgt üblicherweise im unteren Bereich der Baumstämme bis zu einer Höhe von etwa 10 m über dem Erdboden.After the branches have been pruned, the trees grow, especially pines and spruces, for many years to come long and widen their diameter, however without the previously removed branches, so that after the Felling these trees the desired knot-free wood material is available for the manufacture of furniture. in the State of branching is the average diameter of the Trees in the order of 30 cm, during the Diameter in the final state when cutting down over 1 m can. The branch is usually in the lower one Area of tree trunks up to a height of approximately 10 m above the ground.

Grundsätzlich läßt sich die Ästung natürlich manuell mit einer Säge durchführen, mit welcher die Zweige und Äste direkt am Stamm entfernt werden. Allerdings ist eine solche manuelle Ästung sehr aufwendig und kostenintensiv. Da die Ästung bis zu einer Höhe von etwa 10 m erfolgen soll, sind außerdem weitere Hilfsmittel wie Leitern oder dergleichen erforderlich.Basically, the branching can of course be done manually a saw with which the twigs and branches be removed directly from the trunk. However, one is such manual pruning is very complex and costly. Because the branches are made up to a height of about 10 m are also other aids such as ladders or the like is required.

Man ist deshalb schon dazu übergegangen, eine maschinelle Ästung durchzuführen, und in der Zeitschrift "Forstarchiv", 44. Jahrgang, Heft Nr. 11, November 1973, Seiten 237-240, ist hierzu eine Klettersäge beschrie­ ben, mit welcher die Äste eines Baumstammes automatisch entfernt werden können. Die bekannte Klettersäge umfaßt ein den Baumstamm umgreifendes Gestell mit Antriebsrä­ dern, die unter Druck am Baumstamm anliegen. Die An­ triebsräder werden von einem eigenen Motor angetrieben, wodurch die Klettersäge am Baumstamm bis zu einer ge­ wünschten einstellbaren Höhe schraubenlinienförmig hoch­ klettern kann.One has therefore already switched to a machine To carry out branching, and in the magazine "Forest Archives", 44th year, issue No. 11, November 1973, Pages 237-240, a climbing saw is described  with which the branches of a tree trunk automatically can be removed. The well-known climbing saw includes a frame around the tree trunk with drive wheels those who are under pressure on the tree trunk. The An drive wheels are driven by their own motor, whereby the climbing saw on the tree trunk up to a ge wanted adjustable height helically high can climb.

Das Gestell der Klettersäge trägt selbständig angetrie­ bene Sägeblätter, die nahe am Baumstamm verlaufen. Wenn sich die Klettersäge selbsttätig entlang des Baumstammes nach oben bewegt, werden somit die Zweige und Äste abge­ sägt und entfernt.The frame of the climbing saw carries independently driven Flat saw blades that run close to the tree trunk. If the climbing saw automatically along the tree trunk moved upwards, the branches and branches are removed saws and removes.

In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannte Klettersäge trotz der Erleichterung gegenüber einer ma­ nuellen Ästung wesentliche Nachteile mit sich bringt. Bei längerem Einsatz ergibt sich aufgrund der technischen Konzeption der Klettersäge eine relativ hohe Reparaturan­ fälligkeit, wobei die Reparaturen selbst sehr aufwendig und kostenintensiv sind. Da die Klettersäge vor Ort im Wald eingesetzt wird und eine Werkstatt nicht zur Verfü­ gung steht, erhöht sich der Aufwand der Reparaturarbei­ ten. In practice, however, it has been shown that the known Climbing saw despite the relief from a ma brings significant disadvantages. At longer use results from the technical Conception of the climbing saw a relatively high repair due date, the repairs themselves very expensive and are expensive. Since the climbing saw on site in Forest is used and a workshop is not available supply, the effort of the repair work increases ten.  

Daneben stellt sich noch ein weiterer Nachteil ein, der erheblich schwerer wiegt. Um das automatische Klettern der Klettersäge am Baumstamm zu gewährleisten, müssen die Antriebsräder unter Druckeinwirkung fest am Baumstamm an­ liegen. Die Baumrinde ist daher einem erheblichen Druck ausgesetzt. Insbesondere bei Feuchtigkeit und Nässe ist dieser Druck sehr hoch, damit die Klettersäge in er­ wünschter Weise am Baumstamm hochklettern kann. Durch den dabei auf die Rinde des Baumes ausgeübten Rindendruck be­ steht nun die Gefahr, daß der für den Baum lebenswichtige Saftfluß durch die Rinde hindurch unterbrochen wird. Die­ ser Saftfluß setzt in erheblichem Maße im Frühjahr ein und dauert bis zum späten Herbst.There is also another disadvantage, the weighs considerably heavier. About automatic climbing To ensure the climbing saw on the tree trunk, the Drive wheels firmly under pressure on the tree trunk lie. The tree bark is therefore under considerable pressure exposed. Especially when it is damp and wet this pressure very high so the climbing saw in it desirably can climb up the tree trunk. By the beef pressure exerted on the bark of the tree there is now the danger that the tree is vital Juice flow through the rind is interrupted. The The sap flow starts to a considerable extent in spring and lasts until late autumn.

Beim Hochklettern der Klettersäge am Baumstamm folgen die Antriebsräder einer wendelförmig verlaufenden Linie, und wenn entlang dieser Linie infolge des Rindendruckes die Baumrinde beschädigt wird, wirkt sich dies nachteilig auf den erwähnten Saftfluß aus, der in senkrechter Richtung entlang des Baumstammes erfolgt. Deshalb läßt sich die bekannte Klettersäge nur innerhalb des relativ kurzen Winterzeitraumes einsetzen, wenn ein wesentlicher Saft­ fluß durch die Baumrinde nicht stattfindet und der auf die Rinde ausgeübte starke Druck durch die Antriebsräder weniger schädlich ist.When climbing the climbing saw on the tree trunk they follow Drive wheels of a helical line, and if along this line due to the bark pressure the Tree bark is damaged, this affects adversely the mentioned juice flow from that in the vertical direction along the tree trunk. Therefore, the known climbing saw only within the relatively short Use winter period when an essential juice flow through the tree bark does not take place and that on the bark exerted strong pressure from the drive wheels  is less harmful.

Durch diese jahreszeitabhängige Anwendung ist die be­ kannte Klettersäge in ihrer Wirksamkeit stark einge­ schränkt, da sich eine Benutzung im Frühjahr und im Sommer verbietet.Due to this season-dependent application, the be knew climbing saw severely compromised in its effectiveness limits, since use in spring and in Summer prohibits.

Durch die DE 35 05 752 A1 ist ferner eine als Schneidvor­ richtung ausgebildete Entastungsvorrichtung bekannt ge­ worden, bei welcher die geschilderten Probleme durch die mit einem Anpreßdruck an der Baumrinde anliegenden An­ triebsräder nicht auftreten. Diese bekannte Schneidvor­ richtung für die Ästung von Bäumen verzichtet nämlich auf derartige Antriebsräder und ist statt dessen mit einer Hubvorrichtung ausgestattet, die zwei etwa halbkreisför­ mig ausgebildete, schräg ziehende Messer besitzt. Zum Entfernen der Äste werden diese Messer mittels der Hub­ vorrichtung von unten nach oben entlang des Baumstammes bewegt, wodurch die Äste abgeschnitten werden.DE 35 05 752 A1 is also a cutting device direction trained delimbing device known ge in which the problems outlined by the with a contact pressure on the tree bark drive wheels do not occur. This well-known Schneidvor Direction for branching trees does without such drive wheels and is instead with one Lifting device equipped, the two approximately semicircular mig trained, obliquely pulling knives. To the These knives are removed by means of the hub device from bottom to top along the tree trunk moves, cutting off the branches.

Allerdings hat sich diese bekannte Entastungsvorrichtung in der Praxis nicht voll durchsetzen und bewähren können. Wenn auch die Gefahr einer Beschädigung der Baumrinde nicht vorhanden ist, muß die benötigte Hubvorrichtung und die Ausgestaltung der beiden schräg ziehenden halbkreis­ förmigen Messer als aufwendig und nachteilig angesehen werden. Wegen der geforderten Ästungshöhe von bis zu 10 m ist die Hubvorrichtung darüber hinaus auch relativ auf­ wendig.However, this known delimbing device cannot fully implement and prove in practice. Even if there is a risk of damage to the bark is not available, the necessary lifting device and the design of the two oblique semicircle  shaped knife as expensive and disadvantageous will. Because of the required branch height of up to 10 m the lifting device is also relative to agile.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entastungsvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Auf­ bau und einfacher Handhabbarkeit eine wirkungsvolle Ästung von Bäumen ermöglicht.The invention has for its object a To create a delimbing device that is easy to open construction and easy handling an effective Branching of trees enables.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Entastungsvorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Pa­ tentanspruchs 1.This task is solved in the generic term of claim 1 delimbing device by the characteristics of the characteristic part of Pa claim 1.

Als wesentliche Bestandteile umfaßt der neuartige Aufbau der erfindungsgemäßen Entastungsvorrichtung einen kreis­ bogenförmig verlaufenden und an seinen Enden offenen Drehkranzträger, auf dem sich ein ebenfalls kreisbogen­ förmig verlaufender und an seinen Enden offener Drehkranz befindet, der relativ zum ortsfesten Drehkranzträger be­ weglich ist. Da sowohl der Drehkranzträger als auch der Drehkranz offen sind, können sie durch die offene Seite hindurch an den Baumstamm eines Baumes herangefahren wer­ den und den Baumstamm teilweise umgreifen. The new structure includes the essential components the delimbing device according to the invention a circle arched and open at its ends Slewing ring carrier on which there is also an arc slewing ring with a shape and open ends is located relative to the stationary slewing ring be is mobile. Since both the slewing ring carrier and the Turntable are open, they can be through the open side through to the trunk of a tree partially grasp the tree trunk.  

Der Drehkranz ist in der Weise beweglich, daß er eine ge­ schlossene Kreisbahn beschreibt und umläuft, daß er sich also um den Umfang des Baumstammes herum bewegen kann. Auf dem Drehkranz befindet sich eine an sich bekannte und selbsttätig angetriebene Astsäge. Während der Drehkranz sich somit bewegt und eine geschlossene Kreisbahn be­ schreibt, können alle Äste auf dem Umfang des Baumstammes abgesägt werden. Wenn dadurch eine astfreie Zone geschaffen ist, wird das Antriebsrad in Bewegung gesetzt, wodurch sich die Entastungsvorrichtung weiter nach oben am Baumstamm bewegt, und der Drehkranz kann nunmehr er­ neut eine Kreisbahn um den Baumstamm herum beschreiben, um mit der Astsäge die weiteren Äste zu entfernen und ab­ zusägen. Die Antriebsvorrichtung zur Bewegung und zum An­ trieb des Drehkranzes befindet sich auf dem Drehkranzträ­ ger selbst, so daß die Entastungsvorrichtung am Baum als selbständige Einheit zu betrachten ist.The slewing ring is movable in such a way that it has a ge closed circular path describes and revolves that it is can move around the circumference of the tree trunk. On the slewing ring there is a known and automatically powered branch saw. During the slewing ring thus moves and be a closed circular path writes, all branches on the circumference of the tree trunk be sawed off. If this creates a knot-free zone is created, the drive wheel is set in motion, whereby the delimbing device continues upwards moved on the tree trunk, and the slewing ring can now again describe a circular path around the tree trunk, to remove the other branches with the branch saw saw. The drive device for movement and on drive of the slewing ring is on the slewing ring bracket ger itself, so that the delimbing device on the tree as independent unit is to be considered.

Der Aufbau der neuen Entastungsvorrichtung läßt sich mit den beiden Hauptbestandteilen des Drehkranzträgers und des Drehkranzes einfach und vor allen Dingen auch robust und praktisch wartungsfrei realisieren, und in Versuchen hat sich herausgestellt, daß die Reparaturanfälligkeit äußerst gering ist. The structure of the new delimbing device can be used the two main components of the slewing ring carrier and of the slewing ring simple and above all robust and practically maintenance-free, and in tests has been found to be susceptible to repairs is extremely low.  

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist das An­ triebsrad der Entastungsvorrichtung auf seiner äußeren Antriebsfläche konkav ausgebildet. Somit läßt sich in vorteilhafter Weise die Antriebsfläche des Antriebsrades in etwa dem bogenförmigen Umfang des Baumstammes an­ passen, so daß die gesamte äußere Antriebsfläche des An­ triebsrades am Baumstamm anliegt. Als eine Folge davon kann der Anpreßdruck gegen die Baumrinde vergleichsweise gering gehalten werden, insbesondere dann, wenn das An­ triebsrad eine vergleichsweise große Breite besitzt und auf seiner Antriebsfläche profiliert ausgebildet ist. Da­ durch lassen sich die weiter oben beschriebenen Beschädi­ gungen der Baumrinde mit dem Nachteil eines unter­ brochenen Saftflusses vermeiden. Trotzdem ist gewähr­ leistet, daß die neuartige Entastungsvorrichtung sicher an dem Baumstamm nach oben klettern kann.In an expedient embodiment of the invention, the drive wheel of the delimbing device on its outer Drive surface is concave. Thus in advantageously the drive surface of the drive wheel approximately the arcuate circumference of the tree trunk fit so that the entire outer drive surface of the An drive wheel rests on the tree trunk. As a result of that the pressure against the tree bark can be comparatively be kept low, especially if the An drive wheel has a comparatively large width and is profiled on its drive surface. There through the damage described above tree bark with the disadvantage of an under Avoid broken juice flow. Nevertheless, it is guaranteed makes the novel delimbing device safe can climb up the tree trunk.

Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist an dem Gestell der Entastungsvorrichtung eine Aufnahmevorrich­ tung zur lösbaren Befestigung an einem Traktor oder der­ gleichen vorgesehen, und in vorteilhafter Weise wird die Aufnahmevorrichtung durch einen Trichter gebildet.According to another expedient embodiment, the Frame of the limbing device a receiving device device for detachable attachment to a tractor or the same provided, and advantageously the Receiving device formed by a funnel.

Diese Maßnahme ermöglicht zum einen einen einfachen Transport der Entastungsvorrichtung, und zum anderen kann diese leicht an einem Baumstamm positioniert werden. Wenn danach die Entastungsvorrichtung am Baumstamm selbsttätig hochklettert, gibt es dabei keine Probleme, da die Ver­ bindung mit dem Traktor lösbar ausgebildet ist.On the one hand, this measure enables a simple one  Transport of the limbing device, and on the other hand can these can be easily positioned on a tree trunk. If then the delimbing device on the tree trunk automatically climbs, there are no problems because the Ver binding with the tractor is detachable.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung befindet sich die eigentliche Antriebseinheit für das Antriebsrad außerhalb der Entastungsvorrichtung auf dem Traktor, wo­ bei eine verlängerbare Wirkverbindung mit dem Antriebsrad - z. B. ein Schlauch - den Antrieb des Antriebsrades ge­ währleistet.In an advantageous embodiment of the invention the actual drive unit for the drive wheel outside the delimbing device on the tractor where with an extendable operative connection with the drive wheel - e.g. B. a hose - the drive of the drive wheel ge ensures.

Andere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Wei­ terbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen und der Beschreibung.Other expedient refinements and advantageous Wei Further developments of the invention result from the Unteran sayings and the description.

Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels wird die Erfindung nachfolgend zum besseren Ver­ ständnis näher erläutert. Es zeigen:Based on the embodiment shown in the drawing game the invention is below for better Ver statement explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine Draufsicht einer Entastungsvorrich­ tung, Fig. 1 is a plan view of a Entastungsvorrich tung,

Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Ent­ astungsvorrichtung gemäß Fig. 1, FIG. 2 shows a simplified side view of the detaching device according to FIG. 1,

Fig. 3-5 vereinfachte Draufsichten des Drehkranz­ trägers und des Drehkranzes mit unter­ schiedlichen Winkelstellungen des Dreh­ kranzes. Fig. 3-5 simplified top views of the slewing ring carrier and the slewing ring with different angular positions of the slewing ring.

Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Entastungsvorrichtung umfaßt ein Antriebsrad 10, welches in einem Radrahmen 12 gehalten ist. An dem Radrahmen 12 sind auf beiden Seiten je ein Hydraulikzylinder 14 sowie je eine Stange 24 befestigt. Die äußeren Enden der Hydraulikzylinder 14 sind über erste Gelenke 16 mit den Endpunkten je eines Andruckhebels 18 verbunden, an dessen anderen Ende sich Andruckräder 20 befinden.The exemplary embodiment of a delimbing device shown in FIG. 1 comprises a drive wheel 10 which is held in a wheel frame 12 . A hydraulic cylinder 14 and a rod 24 are attached to the wheel frame 12 on both sides. The outer ends of the hydraulic cylinders 14 are connected via first joints 16 to the end points of a pressure lever 18 , at the other end of which pressure wheels 20 are located.

Die Andruckhebel 18 besitzen ferner zweite Gelenke 22, an denen die Stangen 24 befestigt sind. Die zweiten Gelenke 22 bilden dabei einen Dreh- bzw. Schwenkpunkt für die An­ druckhebel 18. Durch die Doppelpfeile 26 ist verdeut­ licht, daß sich die ersten Gelenke 16 an den unteren Enden der Andruckhebel 18 nach außen bzw. nach innen bewegen können, je nach dem, ob die Hydraulikzylinder 14 ausgefahren oder eingefahren werden. The pressure lever 18 also have second joints 22 to which the rods 24 are attached. The second joints 22 form a pivot point for the on lever 18 . By the double arrows 26 is clear that the first joints 16 at the lower ends of the pressure lever 18 can move outwards or inwards, depending on whether the hydraulic cylinders 14 are extended or retracted.

Beim Aus- oder Einfahren schwenken somit die Andruckhebel 18 um die zweiten Gelenke 22, und entsprechend bewegen sich die am oberen Ende der Andruckhebel 18 angeordneten Andruckräder 20, was durch die Doppelpfeile 28 angedeutet ist. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Andruckräder 20 an den Baumstamm 30 heranzufahren, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn die Entastungsvor­ richtung von dem Baumstamm entfernt werden soll, werden die Andruckräder 20 entsprechend nach außen geschwenkt, wodurch der Baumstamm 30 freigegeben wird.When extending or retracting, the pressure levers 18 thus pivot about the second joints 22 , and the pressure wheels 20 arranged at the upper end of the pressure levers 18 move accordingly, which is indicated by the double arrows 28 . In this way, there is the possibility of moving the pressure wheels 20 towards the tree trunk 30 , as shown in FIG. 1. If the Entastungsvor direction to be removed from the tree trunk, the pressure wheels 20 are pivoted accordingly outward, whereby the tree trunk 30 is released.

Der Radrahmen 12 sowie die Hydraulikzylinder 14, die An­ druckhebel 18 und die Stangen 24 bilden insgesamt ein mechanisch stabiles und einfach aufgebautes Gestell der Entastungsvorrichtung.The wheel frame 12 and the hydraulic cylinder 14 , the pressure lever 18 and the rods 24 form a mechanically stable and simply constructed frame of the delimbing device.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Entastungsvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei zur Vereinfachung und zur besseren Übersicht der Zeichnung die voranstehend erwähnten Hydraulikzylinder 14, die Andruckhebel 18 und die Stangen 24 sowie die Andruckräder 20 nicht dargestellt sind. Dem­ gegenüber verdeutlicht Fig. 2, daß an dem Radrahmen eine Aufnahmevorrichtung in Form eines Trichters 38 vorgesehen ist. Mit diesem Trichter 38 läßt sich die Aufnahmevor­ richtung an einem hier nicht näher dargestellten Fahrzeug, insbesondere einem Traktor, lösbar befestigen. Dabei greift der Trichter 38 in eine entsprechend ausgebildete trichterförmige Öffnung an dem Traktor ein. FIG. 2 shows a side view of the delimbing device according to FIG. 1, the above-mentioned hydraulic cylinders 14 , the pressure levers 18 and the rods 24 and the pressure wheels 20 not being shown for simplification and for a better overview of the drawing. In contrast, FIG. 2 shows that a receiving device in the form of a funnel 38 is provided on the wheel frame. With this funnel 38 , the receptacle can be releasably attached to a vehicle (not shown here in particular), particularly a tractor. The funnel 38 engages in a suitably designed funnel-shaped opening on the tractor.

Die äußere Oberfläche des Antriebsrades 10, welche die Antriebsfläche bildet, ist konvex ausgebildet, wie dies in der Draufsicht gemäß Fig. 1 zu erkennen ist. Außerdem ist das Antriebsrad 10 im Vergleich zu den Andruckrädern 20 sehr breit, so daß das Antriebsrad 10 über einen ver­ gleichsweise großen Teil mit seiner Antriebsfläche am Baumstamm 30 anliegen kann. Die Belastung der Baumrinde läßt sich dadurch gering halten, wenn das Antriebsrad 10 in Bewegung ist, um die Entastungsvorrichtung in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles 44 nach oben zu bewe­ gen. Hierbei klettert die Entastungsvorrichtung den Baum­ stamm 30 hoch.The outer surface of the drive wheel 10 , which forms the drive surface, is convex, as can be seen in the plan view according to FIG. 1. In addition, the drive wheel 10 is very wide compared to the pressure wheels 20 , so that the drive wheel 10 can rest over a comparatively large part with its drive surface on the tree trunk 30 . The load on the tree bark can be kept low when the drive wheel 10 is in motion in order to move the pruning device in the direction of the arrow 44 shown in FIG. 2 upward. The pruning device climbs the tree trunk 30 .

An dem Radrahmen 12 ist oberhalb des Antriebsrades 10 ein kreisbogenförmig verlaufender und an seinen Enden offener Drehkranzträger 32 befestigt. Der Drehkranzträger 32 er­ streckt sich über einen Umfang von größer oder gleich 180 Grad (Winkelgrade), bildet also keinen geschlossenen Kreis. Die offene Ausbildung des Drehkranzträgers 32 ist wichtig, weil dadurch die Möglichkeit besteht, daß man den Drehkranzträger 32 in eine in Fig. 1 gezeigte Position bringen kann, in welcher er den Baumstamm 30 teilweise umschließt. Das offene Ende des Drehkranzträ­ gers 32 ist also so groß ausgebildet, daß der Baumstamm 30 durch diese Öffnung hindurchpaßt.Attached to the wheel frame 12 above the drive wheel 10 is a rotating ring carrier 32 which extends in the shape of a circular arc and is open at its ends. The slewing ring carrier 32 extends over a circumference greater than or equal to 180 degrees (angular degrees), so it does not form a closed circle. The open design of the slewing ring carrier 32 is important because this gives the possibility that the slewing ring carrier 32 can be brought into a position shown in FIG. 1, in which it partially encloses the tree trunk 30 . The open end of the Drehkranzträ gers 32 is so large that the log 30 fits through this opening.

Auf dem Drehkranzträger 32 ist beweglich geführt ein ebenfalls kreisbogenförmig verlaufender und an seinen Enden offener Drehkranz 34 angeordnet. Dabei besitzt der Drehkranz 34 in etwa den gleichen Kreisbogenumfang wie der Drehkranzträger 32.On the slewing ring carrier 32 , a slewing ring 34, which is also designed to run in a circular arc and is open at its ends, is movably guided. The slewing ring 34 has approximately the same circular arc circumference as the slewing ring carrier 32 .

Auf der Hälfte des Bogenumfanges des Drehkranzes 34 befindet sich ein Werkzeugträger 36, welcher in horizon­ taler Richtung verschiebbar ist, so daß der Werkzeugträ­ ger 36 an den Baumstamm 30 heran verfahren und auch von dem Baumstamm 30 wieder entfernt werden kann.On the half of the arc circumference of the ring gear 34 is a tool carrier 36 which is displaceable in of horizontal direction, so that the Werkzeugträ 36 can be moved against the trunk 30 zoom and again removed from the tree trunk 30 ger.

Auf dem Werkzeugträger 36 wird eine in der Zeichnung nicht dargestellte an sich bekannte Astsäge mit einem eigenen Antrieb befestigt, die sich in vertikaler Rich­ tung parallel zum Baumstamm 30 erstreckt und dazu dient, die Äste des Baumstammes 30 abzusägen. Damit alle auf dem Umfang des Baumstammes 30 verteilt angeordneten Äste er­ faßt werden, bewegt sich der Drehkranz 34 um den Umfang des Baumstammes 30 herum. On the tool carrier 36 , a branch saw, not shown in the drawing, is fastened with its own drive, which extends in the vertical direction parallel to the tree trunk 30 and is used to saw off the branches of the tree trunk 30 . So that all the branches distributed on the circumference of the tree trunk 30 are grasped, the turntable 34 moves around the circumference of the tree trunk 30 .

Die Bewegung des Drehkranzes 34 wird durch in der Zeich­ nung nicht gezeigte zwei Ölmotoren mit je einem Zahnrad bewirkt, wobei sich diese Ölmotoren auf dem Drehkranzträ­ ger 32 befinden und in der Weise angeordnet sind, daß zumindest immer ein Ölmotor in einer Wirkverbindung mit dem Drehkranz 34 steht.The movement of the slewing ring 34 is effected by two oil motors, not shown in the drawing, each having a gearwheel, these oil motors being located on the slewing ring carrier 32 and arranged in such a way that at least one oil motor is always in operative connection with the slewing ring 34 stands.

Der Drehkranz 34 besitzt eine in Fig. 2 zu erkennende Zahnstange 40, die entsprechend dem Verlauf des Drehkran­ zes 34 bzw. des Drehkranzträgers 32 ebenfalls kreisbogen­ förmig verläuft und mit den Zahnrädern der erwähnten Ölmotoren in Eingriff steht. Auf dem Drehkranzträger 32 be­ finden sich noch mehrere im Abstand voneinander angeord­ nete Führungsköpfe 42, welche während der Drehung und Be­ wegung eine sichere Führung des Drehkranzes 34 bzw. der Zahnstange 40 gewährleisten.The slewing ring 34 has a rack 40 to be seen in FIG. 2, which also runs in a circular shape in accordance with the course of the slewing crane 34 or the slewing ring carrier 32 and is in engagement with the gears of the oil motors mentioned. On the slewing ring carrier 32 there are still a plurality of spaced-apart guide heads 42 , which ensure reliable guidance of the slewing ring 34 and the rack 40 during the rotation and loading movement.

Fig. 3-5 zeigen Draufsichten des Drehkranzträgers 32 und des Drehkranzes 34, und veranschaulichen unterschied­ liche Positionen des in Richtung des Pfeiles 46 kreisbo­ genförmig beweglichen Drehkranzes 34. Zur Vereinfachung und besseren Übersicht sind dabei die weiteren Bestand­ teile der Entastungsvorrichtung nicht dargestellt. Fig. 3-5 show plan views of the turntable support 32 and the turntable 34, and illustrate different positions of the Liche kreisbo genförmig movable in the direction of arrow 46 turntable 34. To simplify and provide a better overview, the other parts of the pruning device are not shown.

Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Position bewegt sich der Drehkranz 34 mit seinem Werkzeugträger 36, auf dem sich eine Astsäge befindet, in Richtung des Pfeiles 46 kreisbogenförmig um den Baumstamm 30 herum. In Fig. 4 ist eine Drehbewegung um 180 Grad erfolgt. Das zuvor offene Ende des Drehkranzträgers 32 ist hier durch den Drehkranz 34 überdeckt. Dabei befindet sich mindestens einer der genannten Ölmotoren des Drehkranzträgers 32 in Eingriff mit der Zahnstange 40 des Drehkranzes 34, so daß dieser fortlaufend bewegt werden kann.Starting from the position shown in FIG. 1, the turntable 34 moves with its tool carrier 36 , on which a branch saw is located, in the direction of arrow 46 in a circular arc around the tree trunk 30 . In FIG. 4, a rotary movement is effected by 180 degrees. The previously open end of the slewing ring carrier 32 is covered here by the slewing ring 34 . At least one of the named oil motors of the slewing ring carrier 32 is in engagement with the rack 40 of the slewing ring 34 , so that the latter can be moved continuously.

Fig. 5 zeigt eine Winkelstellung des Drehkranzes 34 kurz vor dem Erreichen einer vollen 360 Grad Drehung. Bei der beschriebenen Bewegung des Drehkranzes 34 vollführt auch der Werkzeugträger 36 mit seiner Astsäge eine komplette Drehung um den Baumstamm 30 herum, so daß alle Äste sicher entfernt werden können. Da außerdem durch das Antriebsrad 10 eine senkrechte Bewegung der Entastungs­ vorrichtung in Richtung des Pfeiles 44 (vgl. Fig. 2) nach oben erzielt wird und die Entastungsvorrichtung am Baum­ stamm 30 hochklettern kann, lassen sich alle Äste des Baumstammes 30 bis zu einer beliebigen Höhe entfernen. Fig. 5 shows an angular position of the turntable 34 just before reaching a full 360 degree rotation. In the described movement of the turntable 34 , the tool carrier 36 also makes a complete rotation with the branch saw around the tree trunk 30 , so that all branches can be removed safely. In addition, since a vertical movement of the delimbing device in the direction of arrow 44 (see FIG. 2) is achieved upwards by the drive wheel 10 and the delimbing device on the tree trunk 30 can climb up, all branches of the tree trunk 30 can be raised to any height remove.

Anschließend klettert die Entastungsvorrichtung den Baum­ stamm 30 wieder herunter, bis der Trichter 38 in eine entsprechende Aufnahmevorrichtung eines Traktors gelangt. Die Andruckräder 20 werden nun nach außen verschwenkt, wodurch der Baumstamm 30 freigegeben wird und die Entastungsvorrichtung durch eine Rückwärtsfahrt des Trak­ tors von dem Baumstamm 30 entfernt werden kann.The delimbing device then climbs down the tree trunk 30 again until the funnel 38 arrives in a corresponding receiving device of a tractor. The pressure wheels 20 are now pivoted outwards, whereby the tree trunk 30 is released and the delimbing device can be removed from the tree trunk 30 by moving the tractor backwards.

Die eigentliche Antriebseinheit für das Antriebsrad 10 befindet sich vorzugsweise auf dem Traktor selbst. Es besteht allerdings eine in ihrer Länge variable Wirkver­ bindung z. B. in Form eines Schlauches zum Antriebsrad 10, während die Entastungsvorrichtung am Baumstamm 30 hochklettert. Auch die weiteren Antriebe für die Astsäge sowie für die Ölmotoren zur Bewegung des Drehkranzes 34 lassen sich vorzugsweise vom Traktor aus steuern und beeinflussen.The actual drive unit for the drive wheel 10 is preferably located on the tractor itself. However, there is a variable effective connection z. B. in the form of a hose to the drive wheel 10 while the delimbing device climbs on the log 30 . The other drives for the branch saw as well as for the oil motors for moving the turntable 34 can preferably be controlled and influenced from the tractor.

Claims (9)

1. Entastungsvorrichtung zum Entfernen der Äste von le­ benden Bäumen, mit einem Gestell, welches mindestens ein Antriebsrad (10) sowie Andruckräder (20) trägt, um die Entastungsvorrichtung entlang eines Baumstammes (30) zu bewegen, sowie mit einer Astsäge oder dergleichen zur Entfernung der Äste, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

• - an dem Gestell ist ein kreisbogenförmig verlaufen­ der, an seinen Enden offener Drehkranzträger (32) befestigt,
• - auf dem Drehkranzträger (32) befindet sich ein ebenfalls kreisbogenförmig verlaufender und an seinen Enden offener Drehkranz (34), der relativ zum ortsfesten Drehkranzträger (32) in der Weise beweglich ist, daß der Drehkranz (34) eine geschlossene Kreisbahn beschreibt und umläuft,
• - auf dem Drehkranz (34) ist die Astsäge angeordnet,
• - der Drehkranzträger (32) umfaßt mindestens eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb des Drehkranzes (34).

1. pruning device for removing the branches from living trees, with a frame which carries at least one drive wheel ( 10 ) and pressure wheels ( 20 ) to move the pruning device along a tree trunk ( 30 ), and with a branch saw or the like for removal the branches, characterized by the following features:

• - On the frame is a circular arc, the turntable support ( 32 ) open at its ends is attached,
• - On the slewing ring carrier ( 32 ) there is a likewise circular arc-shaped and open at the ends of the slewing ring ( 34 ) which is movable relative to the stationary slewing ring carrier ( 32 ) in such a way that the slewing ring ( 34 ) describes and rotates a closed circular path,
• - The branch saw is arranged on the slewing ring ( 34 ),
• - The slewing ring carrier ( 32 ) comprises at least one drive device for driving the slewing ring ( 34 ).

2. Entastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antriebsrad (10) der Entastungs­ vorrichtung auf seiner äußeren Antriebsfläche konkav ausgebildet ist.2. pruning device according to claim 1, characterized in that the drive wheel ( 10 ) of the pruning device is concave on its outer drive surface. 3. Entastungsvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Drehkranz (34) längs seines Umfanges eine bogenförmige Zahnstange (40) umfaßt, die in Wirkverbindung mit der Antriebsvorrichtung des Drehkranzträgers (32) steht.3. pruning device according to claim 1 and / or 2, characterized in that the open slewing ring ( 34 ) comprises along its circumference an arcuate rack ( 40 ) which is operatively connected to the drive device of the slewing ring carrier ( 32 ). 4. Entastungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für den Drehkranz (34) aus zwei separaten Ölmotoren besteht, die derart auf dem Drehkranzträger (32) verteilt angeordnet sind, daß während einer vollen kreisförmigen Umdrehung des Drehkranzes (34) mindestens immer ein Ölmotor in eine antreibende Wirkverbindung mit dem Drehkranz (34) bzw. der Zahnstange (40) steht.4. Delimbing device according to one or more of the preceding claims 1-3, characterized in that the drive device for the slewing ring ( 34 ) consists of two separate oil motors, which are arranged on the slewing ring carrier ( 32 ) so distributed that during a full circular revolution the turntable ( 34 ) is at least always an oil motor in a driving operative connection with the turntable ( 34 ) or the rack ( 40 ). 5. Entastungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ölmotor mit einem Zahnrad versehen ist, welches in Eingriff mit der bogenförmigen Zahnstange (40) des Drehkranzes (34) bringbar ist.5. Delimbing device according to one or more of the preceding claims 1-4, characterized in that each oil motor is provided with a gear which can be brought into engagement with the arcuate rack ( 40 ) of the turntable ( 34 ). 6. Entastungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmige Drehkranz (34) einen radial zu seinem Umfang beweglichen Werkzeugträger (36) umfaßt, auf welchem die Astsäge lösbar angeordnet ist.6. Delimbing device according to one or more of the preceding claims 1-5, characterized in that the circular arc-shaped rotating ring ( 34 ) comprises a tool carrier ( 36 ) which is movable radially to its circumference and on which the branch saw is detachably arranged. 7. Entastungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zwei Andruckhebel umfaßt, an denen die Andruckräder (20) befestigt sind, und daß die Andruck­ hebel mittels Hydraulikzylinder (14) verschwenkbar sind.

• 8. Entastungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit für das Antriebsrad (10) außer­ halb der Entastungsvorrichtung auf einem Traktor oder dergleichen angeordnet ist.

7. Delimbing device according to one or more of the preceding claims 1-6, characterized in that the frame comprises two pressure levers to which the pressure wheels ( 20 ) are attached, and that the pressure lever by means of hydraulic cylinders ( 14 ) are pivotable.

• 8. pruning device according to one or more of the preceding claims 1-7, characterized in that the drive unit for the drive wheel ( 10 ) is arranged outside of half of the pruning device on a tractor or the like.

9. Entastungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell eine Aufnahmevorrichtung zur lösbaren Befestigung der Entastungsvorrichtung an einem Traktor oder dergleichen vorgesehen ist.9. Delimbing device according to one or more of the preceding claims 1-8, characterized in that on the frame a receptacle for releasable Attachment of the limbing device to a tractor or the like is provided. 10. Entastungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung durch einen Trichter (38) gebildet ist.10. pruning device according to claim 9, characterized in that the receiving device is formed by a funnel ( 38 ).