DE4423546A1 - Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis einer Halbleiter-Speichervorrichtung für eine integrierte Schaltung - Google Patents
Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis einer Halbleiter-Speichervorrichtung für eine integrierte SchaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervor
richtung und insbesondere auf einen Initialisierungssignal-Erzeugungs
schaltkreis einer Halbleiter-Speichervorrichtung für eine integrierte
Schaltung (einen Mikrochip).
In einer Halbleiter-Speichervorrichtung wird allgemein während der
Einschaltung einer Versorgungsspannung ein Chip-Initialisierungs
signal-Erzeugungsschaltkreis zur Initialisierung von Schaltkreisen
innerhalb der Halbleiter-Speichervorrichtung verwendet. Dieser
Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis besteht aus einem
Zeitverzögerungsschaltkreis, der einen Kondensator und einen Widerstand
und einen Wandler besitzt, der mit dem Zeitverzögerungsschaltkreis
gekoppelt ist. Typischerweise setzt der Wandler einen CMOS-(Complemen
tary Metal Oxide Semiconductor) Wandler ein. Der Kondensator und der
Widerstand verzögern ein Signal um eine vorgegebene Zeit eines RC-Ver
zögerungsglieds. Der Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis,
der in der vorstehend angegebenen Art und Weise aufgebaut ist, empfängt
ein Signal zur Ermittlung eines Versorgungsspannungspegels und einer
Einschaltzeit und wandelt diese Signale über den Wandler in ein logi
sches Signal, wodurch die Schaltkreise innerhalb der Halbleiter-Spei
chervorrichtung initialisiert werden.
Fig. 5 stellt einen herkömmlichen Chip-Initialisierungssignal-Erzeu
gungsschaltkreis dar. Ein Zeitverzögerungsschaltkreis 105 besteht aus
einem diodenverbundenen PMOS-Transistor 5, der zwischen einer Versor
gungsspannung und einem Ausgangsknotenpunkt N1 verbunden ist, und aus
einem Kondensator 10, der zwischen dem Ausgangsknotenpunkt N1 und einem
Grundpotential bzw. Massepotential verbunden ist. Ein erster Wand
dler 110 umfaßt einen PMOS-Transistor 15 und einen NMOS-Transistor 20,
wobei die Gates bzw. Gatter gemeinsam mit dem Ausgangsknotenpunkt N1
verbunden sind. Ein zweiter Wandler 25 nimmt das Ausgangssignal des
ersten Wandlers 110 auf und erzeugt ein geformtes Chip-Initialisierungssignal
ΦVCCH.
In einem solchen Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis
sollte ein angelegter Versorgungsspannungspegel ausreichend angehoben
werden, um vollständig innere Schaltkreise nach dem Einschalten zu
betreiben und um diese Betriebsweise zu garantieren, wobei ein RC-Ver
zögerungsschaltkreis, der aus dem diodenverbundenen PMOS-Transistor 5
und dem NMOS-Transistor 10 besteht, vorhanden sein sollte.
Wenn die Versorgungsspannung angelegt wird, wird der Versorgungsspan
nungspegel stufenweise angehoben und Ladungen werden in dem Knoten
punkt N1 nach der RC-Verzögerung gespeichert, die durch den diodenver
bundenen PMOS-Transistor 5 und den NMOS-Kondensator 10 bewirkt wird.
Dann wird der Knotenpunkt N1 auf einen logischen "high"-Zustand ge
setzt. In einem Initialisierungszustand wird das Chip-Initialisierungs
signal ΦVCCH auf einen logischen "low-Zustand" gesetzt. Nach einer
vorgegebenen Zeitdauer steigen, wenn der Versorgungsspannungspegel
ausreichend angehoben ist, die Ladungen, die in dem Knotenpunkt N1
gespeichert sind, an und der Knotenpunkt N1 wird auf einen logischen
"high"-Zustand gesetzt. Dann wird das Chip-Initialisierungssi
gnal ΦVCCH eines logischen "high"-Zustands erzeugt, wodurch die
Schaltkreise innerhalb der Halbleiter-Speichervorrichtung initialisiert
werden. Dies bedeutet, daß, wenn die Versorgungsspannung auf einen
konstanten Pegel angehoben wird, der Knotenpunkt N1 auf einen logischen
"high"-Zustand gesetzt wird, und eine Spannung, die auf den logischen
"high"-Zustand gesetzt ist, wird durch den PMOS-Transistor 5 einer
Widerstandskomponenten, der Kapazität des Kondensators 10 und einen
Schaltpunktpegel des Wandlers 110 bestimmt.
Allerdings kann, wenn es eine lange Zeit in Anspruch nimmt, z. B. 30 ms,
um die Versorgungsspannung nach dem Einschalten auf einen vollen Ver
sorgungsspannungspegel anzuheben, das Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH
erzeugt werden, bevor die Versorgungsspannung auf den vollen Versor
gungsspannungspegel angehoben ist, was zu einer Fehlfunktion führt. Der
Grund ist derjenige, daß dann, auch wenn der Versorgungsspannungspe
gel, der nach dem Einschalten zugeführt wird, niedrig ist, eine Ein
schaltzeit lang genug wird, um genügend Ladungen in dem Knotenpunkt N1
zu speichern.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Chip-Initiali
sierungssignal-Erzeugungsschaltkreis einer Halbleiter-Speichervorrich
tung zu schaffen, die ein Chip-Initialisierungssignal erzeugt, nachdem
ein Versorgungsspannungspegel ausreichend angehoben ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Chip-Ini
tialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis einer Halbleiter-Speichervor
richtung zu schaffen, die eine Fehlfunktion der Halbleiter-Speichervor
richtung durch eine stabile Erzeugung eines Chip-Initialisierungssi
gnals verhindern kann.
Gemäß einem Gedanken der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Chip-Ini
tialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis zum Initialisieren von
Schaltkreisen innerhalb einer Halbleiter-Speichervorrichtung, wenn eine
Versorgungsspannung angelegt wird, einen Verzögerungsschaltkreis zur
Aufnahme der Versorgungsspannung und zur Erzeugung eines Ausgangssi
gnals nach einer vorgegebenen Zeit, einen ersten invertierenden Schalt
kreis zur Aufnahme des Ausgangssignals des Verzögerungsschaltkreises
und zur Erzeugung eines ersten invertierenden Signals, einen Schalt
punktpegel anhebenden Schaltkreis zum Anheben eines Schaltpunktpegels
des ersten invertierenden Schaltkreises, einen zweiten invertierenden
Schaltkreis zur Aufnahme des ersten invertierenden Signals und zur
Erzeugung eines zweiten invertierenden Signals, einen Gleichstromdurch
gangsweg-Unterbrechungsschaltkreis zum Unterbrechen eines Gleichstrom
durchgangswegs, der in dem zweiten invertierenden Schaltkreis gebildet
wird, und einen Pufferschaltkreis zur Aufnahme des zweiten invertieren
den Signals und zur Erzeugung eines geformten Chip-Initialisierungssi
gnals.
Die vorliegende Erfindung wird genauer in den nachfolgenden Absätzen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die nur beispielhaft
beigefügt sind.
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreisdiagramm, das einen Chip-Initialisierungs
signal-Erzeugungsschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm, das einen Chip-Initialisierungs
signal-Erzeugungsschaltkreis gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Schaltkreisdiagramm, das einen Chip-Initialisierungs
signal-Erzeugungsschaltkreis darstellt, der bei der vorliegenden Erfin
dung angewandt wird;
Fig. 4A und 4B zeigen Simulationsablaufdiagramme jeweils bevor und
nachdem ein diodenverbundener NMOS-Transistor zu dem Chip-Initialisie
rungssignal-Erzeugungsschaltkreis der Fig. 3 hinzugefügt ist; und
Fig. 5 zeigt ein Schaltkreisdiagramm, das einen herkömmlichen
Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis darstellt.
Wie die Fig. 1 zeigt, umfaßt ein Chip-Initialisierungssignal-Erzeu
gungsschaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung einen Zeitverzöge
rungsschaltkreis 105, einen dritten Wandler 125, einen Schaltpunktpe
gel-Anhebungsschaltkreis 130, einen vierten Wandler 135 und einen
Gleichstrom-(DC) Durchgangsweg-Unterbrechungsschaltkreis 140 und einen
Pufferschaltkreis 145.
Der Zeitverzögerungsschaltkreis 105 umfaßt einen diodenverbundenen
PMOS-Transistor 5, der zwischen einer Spannungsquelle und einem Aus
gangsknotenpunkt N1 verbunden ist, und einen Kondensator 10, der zwi
schen dem Ausgangsknotenpunkt N1 und einem Grundpotential bzw. Masse
potential verbunden ist. Der dritte Wandler 125 besitzt einen
PMOS-Transistor 40 und einen NMOS-Transistor 45, wobei die Gates bzw.
Gatter gemeinsam mit dem Ausgangsknotenpunkt N1 verbunden sind. Der
Schaltpunktpegel-Anhebungsschaltkreis 130 zum Anheben eines Schalt
punktpegels des dritten Wandlers 125 besteht aus N diodenverbundenen
NMOS-Transistoren 50, 55, . . ., 60, die zwischen der Source des
NMOS-Transistors 45 und dem Grundpotential verbunden sind. Der vierte
Wandler 135 besitzt einen PMOS-Transistor 65 und einen NMOS-Transi
stor 70, wobei die Gates gemeinsam mit dem Ausgangssignal des dritten
Wandlers 125 verbunden sind. Der DC-Durchgangsweg-Abschaltschalt
kreis 140 zum Unterbrechen eines DC-Durchgangswegs des vierten Wand
lers 135 besitzt (N-1) diodenverbundene NMOS-Transistoren 75, . . ., 80,
die zwischen der Source des NMOS-Transistor 70 und dem Grundpotential
verbunden sind. Der Pufferschaltkreis 145 empfängt das Ausgangssignal
des vierten Wandlers 135 und erzeugt ein geformtes Chip-Intialisie
rungssignal ΦVCCH. Der Pufferschaltkreis 145 besteht aus einer gleichen
Anzahl von Wandlern.
Nach dem Einschalten wird die Versorgungsspannung stufenweise angehoben
und Ladungen werden in dem Knotenpunkt N1 über ein RC-Relais gespei
chert, was durch einen PMOS-Transistor 5 und einen NMOS-Kondensator 10
bewirkt wird. Dann wird die Spannung des Kotens N1 angehoben.
Unter der Annahme, daß jede Schwellwertspannung Vth der diodenverbun
denen NMOS-Transistoren 50, 55, . . ., 60 dieselbe ist, wird der
NMOS-Transistor 45 eingeschaltet, nachdem die Spannung des Knoten
punkts N1 stärker um N × Vth angehoben ist als die N diodenverbundenen
NMOS-Transitoren 50, 55, . . ., 60, die nicht zwischen dem NMOS-Transi
stor 55 und dem Grundpotential vorgesehen sind. Der Schaltkreis der
Fig. 1 zeigt den Schaltpunktpegel des Wandlers 125 durch Aufaddieren
der N diodenverbundenen NMOS-Transistoren 50, 55, . . ., 60 an. Dies be
deutet, daß der Wandler 125 betätigt wird, nachdem der Energieversor
gungsspannungspegel, der nach dem Einschalten beaufschlagt wird, rela
tiv stärker ansteigt als an den diodenverbundenen NMOS-Transistoren,
die nicht vorgesehen sind. Falls die Spannung des Knotenpunkts N1 so
angehoben wird, daß sie die gesamte Schwellwertspannung N × Vth des den
Schaltpunktpegel anhebenden Schaltkreises 130, der aus den N diodenver
bundenen NMOS-Transistoren 50, 55, . . ., 60 besteht, übersteigt, wird der
NMOS-Transsistor 45 des Wandlers 125 eingeschaltet und eine Spannung
von N × Vth wird an einem Knotenpunkt N2 eingestellt.
Zwischenzeitlich schaltet, falls keine diodenverbundenen (N-1)
NMOS-Transistoren 75, . . ., 80, die zwischen dem NMOS-Transistor 70 des
Wandlers 135 und dem Grundpotential verbunden sind, die Span
nung N × Vth, die an dem Knotenpunkt N2 eingestellt ist, die PMOS- und
NMOS-Transistoren 65 und 70 des Wandlers 135 gleichzeitig ein und dem
zufolge wird ein DC-Durchgangsweg gebildet. Um diesen DC-Durchgangsweg
zu beseitigen, sind die (N-1) diodenverbundenen NMOS-Transisto
ren 57, . . ., 80 zwischen dem NMOS-Transistor 70 und dem Grundpotential
vorgesehen. Eine Gate-Source-Spannungsdifferenz des NMOS-Transistors 70
des vierten Wandlers 135 wird |Vth| und der NMOS-Transistor 70 wird
abgeschaltet. Der PMOS-Transistor 65 wird eingeschaltet und ein Knoten
punkt N3 wird auf einen logischen "high"-Zustand des Versorgungsspan
nungspegels eingestellt. Ein Signalpegel nach dem Knotenpunkt N3 be
sitzt einen vollen CMOS-Pegel und die Spannung eines logischen
"high"-Zustands des Versorgungsspannungspegels, der an dem Knoten
punkt N3 eingestellt ist, wird durch den Pufferschaltkreis 145 als ein
geformtes Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH erzeugt. Der Pufferschalt
kreis 145 besteht aus einer gleichen Anzahl Wandler und erzeugt das
geformte Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH. Entsprechende Wandler des
Pufferschaltkreises 145 werden dazu verwendet, ein Signal des CMOS-Pe
gels zu formen, der zu einem vorderen Ende jedes Wandlers auf den Ver
sorgungsspannungspegel oder den Erdungsspannungspegel gesetzt wird. Das
Chip-Initialisierungssignal mit einem stabileren Spannungspegel kann
durch geeignete Einstellung der Anzahl der Wandler erzeugt werden.
Fig. 2 stellt einen Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis
gemäß der einfachsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Wie vorstehend beschrieben ist, besteht der Zeitverzögerungsschalt
kreis 105 aus dem ersten PMOS-Transistor 5, der zwischen der Versor
gungsspannung und dem Ausgangsknotenpunkt N1 verbunden ist, und dem
Kondensator 10, der zwischen dem Ausgangsknotenpunkt N1 und dem Grund
potential verbunden ist. Der erste Wandler 110 umfaßt den PMOS-Transi
stor 15 und den NMOS-Transistor 20, wobei die Gates gemeinsam mit dem
Ausgangsknotenpunkt N1 verbunden sind. Ein diodenverbundener
NMOS-Transistor 30 ist zwischen dem NMOS-Transistor 20 des Wandlers 110
und dem Grundpotential verbunden. Der zweite Wandler 25 empfängt das
Ausgangssignal des ersten Wandlers 110 und erzeugt das geformte
Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH.
In einem solchen Schaltkreis wird, da der Schaltpunktpegel des ersten
Wandlerschaltkreises 110 durch die Schwellwertspannung Vth des dioden
verbundenen NMOS-Transistors 30, der zwischen der Source des NMOS-Tran
sistors 20 und dem Grundpotential verbunden ist, angehoben wird, der
Wandler 110 betätigt, nachdem der Versorgungsspannungspegel, der nach
der Einschaltung beaufschlagt wird, stärker ansteigt als der an dem
diodenverbundenen NMOS-Transistor 30, der nicht hinzugefügt ist. Dies
bedeutet, daß, nachdem der Versorgungspannungspegel ausreichend ange
stiegen ist, das Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH mit dem stabilen
Spannungspegel erzeugt wird. Deshalb kann die Fehlfunktion der Halblei
ter-Speichervorrichtung verhindert werden.
Fig. 3 stellt einen Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis
dar, der bei der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Diodenverbun
dene PMOS-Transistoren 150 und 155 und NMOS-Kondensatoren 160, 165 und
170 bilden einen Zeitverzögerungsschaltkreis. Nach dem Einschalten wird
die Versorgungsspannung graduell angehoben und Ladungen werden in einem
Knotenpunkt N4 über eine RC-Verzögerung gespeichert, die durch die
diodenverbundenen PMOS-Transistoren 150 und 155 und die NMOS-Kondensa
toren 160, 165 und 170 bewirkt wird. Wie in Fig. 4 dargestellt ist,
sind zwei NMOS-Transistoren 285, 290, die als diodenverbundene Transi
storen verwendet werden, optional zwischen einem diodenverbundenen
NMOS-Transistor 275 in einem Kreis A und dem Grundpotential vorgesehen.
Weiterhin sind zwei NMOS-Transistoren 305, 310 in einem Kreis B und ein
Transistor 325 in einem Kreis C optional zwischen einem NMOS-Transi
stor 300 und dem Grundpotential und einem NMOS-Transistor 320 und dem
Grundpotential jeweils vorgesehen.
In dem Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis der Fig. 3
wird ein diodenverbundener Transistor 275 zusammen mit dem ersten Wand
der verwendet. Der Schaltpegel des Wandlers wird stärker durch die
Schwellwertspannung Vth durch Verbindung des diodenverbundenen
NMOS-Transistors 275 mit der Schwellwertspannung Vth angehoben. Deshalb
wird ein stabiles Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH durch Betreiben des
Wandlers erhalten, nachdem die zugeführte Versorgungsspannung stärker
angehoben ist. In dem Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis
der Fig. 3 wird ein NMOS-Transistor 175 hinzugefügt. Es wird aller
dings ersichtlich werden, daß verschiedene Ausführungsformen, die nicht
von den Prinzipien der Erfindung abweichen, erstellt werden können.
Die Fig. 4A und 4B stellen jeweils Simulationsablaufdiagramme dar,
und zwar bevor und nachdem der diodenverbundene NMOS-Transistor 275 zu
dem Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis der Fig. 3 hin
zugefügt ist. Wie die Fig. 4A zeigt, wird nach 87 µs nach dem Ein
schalten der Energieversorgung, das Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH
bei der Versorgungsspannung von etwa 2,25 Volt erzeugt. In Fig. 4B
wird das Chip-Initialisierungssignal ΦVCCH nach 145 µs von der Ein
schaltung der Energieversorgung an bei der Versorgungsspannung von etwa
3,65 Volt erzeugt. Demzufolge beträgt, wenn der diodenverbundene
NMOS-Transistor 275 nicht vorgesehen wird, die Spannung des Chip-Ini
tialisierungssignals ΦVCCH etwa 2,25 Volt, wogegen dann, wenn der dio
denverbundene NMOS-Transistor 275 vorgesehen ist, das Chip-Initiali
sierungssignal ΦVCCH mit einer stabilen Spannung von etwa 3,65 Volt
erhalten wird.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein
diodenverbundener NMOS-Transistor hinzugefügt. Allerdings sind ver
schiedene Modifikationen für den Fachmann auf dem Fachgebiet ersicht
lich, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Chip-Initialisierungssignal mit einem stabileren Spannungspegel
kann durch Einstellen der Anzahl der Wandler, die mit einer Ausgangs
stufe verbunden sind, erzeugt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird, um Schaltkreise innerhalb einer
Halbleiter-Speichervorrichtung zu initialisieren, ein Diodenschaltkreis
mit einem NMOS-Transistor eines Wandlers zum Aufnehmen eines Signals
verbunden, das einen Spannungspegel und eine Einschaltzeit ermittelt
und das Signal in ein logisches Signal wandelt. Deshalb kann ein
Chip-Initialisierungssignal mit einem stabileren Signalpegel erzeugt
werden.
Claims (10)
1. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis zum Initiali
sieren von Schaltkreisen innerhalb einer Halbleiter-Speichervor
richtung, wenn eine Versorgungsspannung angelegt wird, wobei der
Schaltkreis aufweist:
eine Verzögerungseinrichtung zur Aufnahme der Versorgungsspannung und zur Erzeugung eines Ausgangssignals nach einer vorgegebenen Zeit;
eine erste Wandlereinrichtung zur Aufnahme des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung und zur Erzeugung eines ersten invertie renden Signals;
eine Schaltpunktpegel-Anhebungseinrichtung zum Anheben eines Schaltpunktpegels der ersten invertierenden Einrichtung; und
eine zweite invertierende Einrichtung zur Aufnahme des ersten invertierenden Signals und zur Erzeugung eines geformten Chip-Ini tialisierungssignals.
eine Verzögerungseinrichtung zur Aufnahme der Versorgungsspannung und zur Erzeugung eines Ausgangssignals nach einer vorgegebenen Zeit;
eine erste Wandlereinrichtung zur Aufnahme des Ausgangssignals der Verzögerungseinrichtung und zur Erzeugung eines ersten invertie renden Signals;
eine Schaltpunktpegel-Anhebungseinrichtung zum Anheben eines Schaltpunktpegels der ersten invertierenden Einrichtung; und
eine zweite invertierende Einrichtung zur Aufnahme des ersten invertierenden Signals und zur Erzeugung eines geformten Chip-Ini tialisierungssignals.
2. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 1,
wobei die erste und die zweite Wandler-Einrichtung ein CMOS-(Com
plementary Metal Oxide Semiconductor) Wandler ist.
3. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 1,
wobei die Verzögerungseinrichtung aufweist:
einen Widerstand, der zwischen der Versorgungsspannung und einem Ausgangsknotenpunkt verbunden ist; und
einen Kondensator, der zwischen dem Ausgangsknotenpunkt und einem Grundpotential verbunden ist.
einen Widerstand, der zwischen der Versorgungsspannung und einem Ausgangsknotenpunkt verbunden ist; und
einen Kondensator, der zwischen dem Ausgangsknotenpunkt und einem Grundpotential verbunden ist.
4. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 1,
wobei die Schaltpunktpegel-Anhebungseinrichtung einen diodenver
bundenen Transistor aufweist, der zwischen der ersten invertieren
den Einrichtung und der Versorgungsspannung oder einem Grundpoten
tial verbunden ist.
5. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis zum Initiali
sieren von Schaltkreisen innerhalb einer Halbleiter-Speichervor
richtung, wenn eine Versorgungsspannung angelegt wird, wobei der
Schaltkreis aufweist:
eine Verzögerungseinrichtung zur Aufnahme der Versorgungsspannung und zur Erzeugung eines Ausgangssignals nach einer vorgegebenen Zeit;
eine erste invertierende Einrichtung zur Aufnahme des Ausgangssi gnals der Verzögerungseinrichtung und zur Erzeugung eines ersten invertierenden Signals;
eine Schaltpunktpegel-Anhebungseinrichtung zum Anheben eines Schaltpunktpegels der ersten invertierenden Einrichtung;
eine zweite invertierende Einrichtung zur Aufnahme des ersten invertierenden Signals und zur Erzeugung eines zweiten invertie renden Signals;
eine Gleichstromdurchgangsweg-Unterbrechungseinrichtung zum Unter brechen eines Gleichstromdurchgangswegs, der in der zweiten inver tierenden Einrichtung gebildet wird; und
eine Puffereinrichtung zur Aufnahme des zweiten invertierenden Signals und zur Erzeugung eines geformten Chip-Initialisierungs signals.
eine Verzögerungseinrichtung zur Aufnahme der Versorgungsspannung und zur Erzeugung eines Ausgangssignals nach einer vorgegebenen Zeit;
eine erste invertierende Einrichtung zur Aufnahme des Ausgangssi gnals der Verzögerungseinrichtung und zur Erzeugung eines ersten invertierenden Signals;
eine Schaltpunktpegel-Anhebungseinrichtung zum Anheben eines Schaltpunktpegels der ersten invertierenden Einrichtung;
eine zweite invertierende Einrichtung zur Aufnahme des ersten invertierenden Signals und zur Erzeugung eines zweiten invertie renden Signals;
eine Gleichstromdurchgangsweg-Unterbrechungseinrichtung zum Unter brechen eines Gleichstromdurchgangswegs, der in der zweiten inver tierenden Einrichtung gebildet wird; und
eine Puffereinrichtung zur Aufnahme des zweiten invertierenden Signals und zur Erzeugung eines geformten Chip-Initialisierungs signals.
6. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 5,
wobei die erste und die zweite Wandlereinrichtung ein CMOS-(Com
plementary Metal Oxide Semiconductor) Wandler ist.
7. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 5,
wobei die Verzögerungseinrichtung aufweist:
einen Widerstand, der zwischen der Versorgungsspannung und einem Ausgangsknotenpunkt verbunden ist; und
einen Kondensator, der zwischen dem Ausgangsknotenpunkt und einem Grundpotential verbunden ist.
einen Widerstand, der zwischen der Versorgungsspannung und einem Ausgangsknotenpunkt verbunden ist; und
einen Kondensator, der zwischen dem Ausgangsknotenpunkt und einem Grundpotential verbunden ist.
8. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 5,
wobei die Schaltpunktpegel-Anhebungseinrichtung N diodenverbundene
Transistoren aufweist, die zwischen der ersten invertierenden
Einrichtung und der Versorgungsspannung oder einem Grundpotential
verbunden sind.
9. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 8,
wobei die Gleichstromdurchgangsweg-Unterbrechungseinrichtung (N-1)
diodenverbundene Transistoren aufweist, die zwischen der zweiten
invertierenden Einrichtung und der Versorgungsspannung oder dem
Grundpotential verbunden sind.
10. Chip-Initialisierungssignal-Erzeugungsschaltkreis nach Anspruch 5,
wobei die Puffereinrichtung eine gleiche Anzahl invertierender
Einrichtungen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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