DE4421485A1 - Kodiereinrichtung - Google Patents
KodiereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kodiereinrichtung gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Derartige Spulen zum Aufwickeln von fadenförmigem Wickelgut,
insbesondere von Synthetikgarn auf Ringspinnmaschinen und
ähnlichen Textilmaschinen ist aus der DE 39 08 223 C2 bekannt.
Zur Identifizierung des jeweils aufgewickelten Garnes wird
üblicherweise dabei ein Farbplättchen verwendet, das an einer
Vertiefung am Spulenflansch eingedrückt wird. Die Farbe des
Farbplättchens ist dabei kennzeichnend für die jeweils
aufgewickelte Garnart, insbesondere die beispielsweise in dtex
gemessene Fadenstärke. Beim Wechsel des jeweils aufgewickelten
Garnes wird das Farbplättchen ausgewechselt und gegen ein
Farbplättchen einer anderen Farbe ausgetauscht. Dies ist jedoch
relativ arbeitsaufwendig, da bei den heutigen Anforderungen in
der Textilindustrie derartige Chargenwechsel häufig vorkommen.
Aus der EP-A-0 443 580 ist zudem eine Transportvorrichtung für
Spulen bekannt, wobei insbesondere für die Anwendung in
Spinnereibetrieben eine Kennzeichnung der Spulen dadurch
erreicht werden soll, daß eine für mehrere Spulen gemeinsame
einstellbare Kodiereinrichtung vorgesehen ist, die am
Transportmittel, insbesondere einer Hängefördereinrichtung
angeordnet ist. Die Kodiereinrichtung enthält dabei einen
Codeträger, der als Zylinder ausgebildet im Inneren einer
Trägerschiene angeordnet und um eine Achse drehbar gelagert ist.
Die Umfangsfläche des als Zylinder ausgebildeten Codeträgers ist
mit einer Mehrzahl von visuell identifizierbaren
Kodiersignaturen, wie beispielsweise unterschiedlichen
Farbfeldern versehen, die um die Drehachse in der Trägerschiene
verdrehbar sind und dabei je nach gewünschter Kodierung
nacheinander in einem Fenster erscheinen. Diese
Kodiereinrichtung kann auch mit drehbaren Kugeln, drehbar
angetriebenen Bändern oder als Schieber ausgebildet sein, wobei
jedoch all diesen Kodiereinrichtungen der Nachteil anhaftet, daß
sie sehr platzaufwendig sind und zudem an der für mehrere Spulen
vorgesehenen Trägerschiene befestigt sind. Eine jeweils an der
Spule vorgesehene Kodiereinrichtung ist hierbei nicht
vorgesehen, so daß bei falschem Einhängen der Spulen an der
Trägerschiene eine Verwechslungsgefahr besteht, also keine
eindeutige Identifizierung des aufgewickelten Garnes ermöglicht
ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
besonders einfache, kompakte und einstellbare Kodiereinrichtung
direkt an der Spule zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kodiereinrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Anbringung der Kodiereinrichtung an wenigstens einer
der Stirnseiten der Spulen wird eine eindeutige Identifizierung
der jeweiligen Spule erreicht. Durch die Ausbildung der
Kodiereinrichtung als flacher, parallel zur Spulenachse
drehbaren Ring mit einer Vielzahl von unterschiedlichen, auf der
Ringflachseite aufgebrachten Kodierelementen wird zudem eine
äußerst kompakte und einfache Bauweise mit vielfältigen
Einstellungsmöglichkeiten erreicht, so daß eine solche
Kodiereinrichtung ohne großen Kostenaufwand an jeder Spule
angebracht und ggfs. nachgerüstet werden kann.
In bevorzugter Ausführung ist der flache Ring konzentrisch zur
Spulenachse angeordnet und vertieft in der Spulen-Stirnseite
angeordnet, insbesondere in einer Ringnut in der
Spulenflanschaußenseite mit enger Passung eingesetzt. Hierzu muß
lediglich an der Stirnseite der Spule eine Ringnut eingedreht
werden, was bei der Herstellung der Spule ohne großen Aufwand
möglich ist. In die so hergestellte Ringnut kann der flache Ring
eingedrückt werden, und dann durch Verdrehen parallel zur
Spulenachse auf die gewünschte Farbe oder eine sonstige
Markierung, wie eine Zahl oder einen Buchstaben eingestellt
werden. Je nach Durchmesser des Ringes können dabei
durchschnittlich zwanzig bis vierzig unterschiedliche
Markierungsfelder aufgebracht werden, die dabei noch gut
wahrnehmbar sind. Die Kodierelemente lassen sich auch
beispielsweise mittels eines Barcodes maschinenlesbar gestalten,
so daß für Sortierzwecke die Spule mit ihrer Stirnseite über
einen Barcodeleser oder ein entsprechend ausgebildetes Lesegerät
hinwegbewegt werden kann. In bevorzugter Ausführung wird dieser
Kodierungsring durch Eindrückungen am Rand der Ringnut
gehaltert, wobei diese Eindrückungen zugleich als Referenzmarke
dienen. Hierdurch ist eine besonders einfache, dennoch sichere
Halterung des Ringes während des Betriebs bei sehr hohen
Drehzahlen gewährleistet. Das eingestellte Markierungsfeld kann
dabei durch eine jeweils zugeordnete Rastkerbe gegenüber der als
Referenzmarke dienenden Eindrückung eindeutig festgelegt und
fixiert werden. Der Ring wird bevorzugt mit Hilfe eines manuell
oder maschinell betriebenen Drehwerkzeuges aus dieser
Rastposition zu einer neuen Einstellposition verdreht, was sehr
rasch und einfach erfolgen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Spule, an deren
Stirnseite eine Kodiereinrichtung angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite der Spule gemäß
Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Flanschbereich einer Spule
gemäß Fig. 1 mit einer Teilschnittdarstellung.
In Fig. 1 ist eine Spule 1 schematisch dargestellt, die im
wesentlichen aus einem zylindrischen Spulenrohr 2 und zwei
demgegenüber durchmessergrößeren Spulenflanschen 4 besteht. Zum
Aufwickeln des Wickelgutes, insbesondere von Synthetikgarn,
rotiert die Spule um eine Spulenachse 3 mit großer Drehzahl auf
einem nicht näher dargestellten Aufnahmedorn einer
Ringspinnmaschine oder ähnlichen Textilmaschine. An wenigstens
einer der Stirnseiten 5 der Spule 1 ist hierbei eine
Kodiereinrichtung 6 vorgesehen, die im wesentlichen aus
wenigstens einem flachen Ring 7 besteht, der gegenüber der
Spulenachse 3 verdrehbar ist. Der Ring 7 weist an der zum
Betrachter hin gewandten Ringflachseite 7a eine Vielzahl von
unterschiedlichen Kodierelementen 8 auf, die wie hier durch
Buchstaben A bis H oder Farbfelder 13 oder durch Zahlen
gebildet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Ring 7
ist hierbei vertieft in der Stirnseite 5 in eine Ringnut 9
eingesetzt, die in etwa dem Außendurchmesser des Spulenrohres 2
entspricht (vgl. Fig. 3). Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
je nach Flanschdurchmesser auch auf einem größeren Durchmesser
der Stirnseite 5 die Ringnut 9 eingedreht sein kann, so daß dann
bei gleicher Größe der Kodierelemente 8 eine größere Anzahl,
beispielsweise anstatt den in Fig. 1 dargestellten acht
Kodierelementen 8 vierundzwanzig oder mehr derartiger Felder
untergebracht werden können. Die Ringnut 9 kann jedoch auch
gegenüber der hier dargestellten Ausführung einen kleineren
Durchmesser aufweisen, so daß sich die Kodiereinrichtung 6
unmittelbar an den Lagersitz im Inneren des Spulenrohres 2
anschließt, also im wesentlichen dem Durchmesser des
Spulenrohres 2 entspricht.
In Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Stirnseite 5 der Spule 1
dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, ist der verstellbare Ring
7 konzentrisch zur Spulenachse 3 an der Stirnseite 5, d. h. der
Außenseite des Flansches 4 angeordnet. Der Ring 7 trägt eine
Vielzahl von Kodierelementen 8, beispielsweise aufgedruckte
Zahlen, Buchstaben oder Farbfelder 13. Zur Verdrehung des Ringes
7 um eine Achse parallel zur Spulenachse 3 sind in dem Ring
mehrere Eingriffselemente 12, bevorzugt als Bohrungen, wie in
Fig. 1 angedeutet, oder als kleine Ausstanzungen oder Stege, wie
in Fig. 2 skizziert, vorgesehen, so daß darin mit einem spitzen
Werkzeug eingegriffen werden kann und somit der Ring 7 relativ
zum Flansch 4 verdreht werden kann. Um eine Anzeige des jeweils
eingestellten Kodierelementes 8, hier der Ziffer 1, die eine
bestimmte Fadenstärke kennzeichnet, zu ermöglichen, ist am
Außen- oder Innenumfang des Ringes 7 eine Referenzmarke
vorgesehen. Dies kann beispielsweise ein eingeritzter Pfeil wie
in Fig. 1 sein. In bevorzugter Ausführung ist die Referenzmarke
durch eine Eindrückung 10 gebildet, indem ein Dorn am Rand der
Ringnut 9 in das Material des Flansches 4, bevorzugt eine
relativ weiche Aluminiumlegierung eingedrückt wird. Durch diese
Eindrückung 10 wölbt sich der Rand der eingedrehten Ringnut 9
geringfügig nach innen, wie dies vergrößert in Fig. 3
dargestellt ist, so daß der in die Ringnut 9 mit enger Passung
eingelegte Ring 7 durch den durch die Eindrückung 10 gebildeten
Vorsprung gehalten wird. Hierbei sind bevorzugt um 180°
versetzte Eindrückungen 10 vorgesehen, so daß sich eine
symmetrische Ausbildung ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß
der Ring 7 aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht, so
daß dieser durch leichte Aufwölbung hinter die durch die
Eindrückung 10 gebildeten Vorsprünge in die Ringnut 9
eingedrückt werden kann. Aufgrund der Eigenspannung des
Kunststoffrings 7 hält dieser somit zuverlässig in der Ringnut
9. Um ein Verdrehen des Ringes 7 bezüglich der Spulenachse 3 zu
verhindern, ist am Außenumfang des Ringes 7 jeweils einem
Kodierelement 8, beispielsweise einem Farbfeld 13 jeweils eine
Rastkerbe 11 zugeordnet (in Fig. 1 jeweils neben dem
Kodierbuchstaben A bis H dargestellt), so daß der Ring 7 mit
seinen Rastkerben 11 in einer definierten Position bezüglich der
Eindrückung 10 an dieser einrastet.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Flanschbereiches
dargestellt, wobei der Bereich der Ringnut 9 im Teilschnitt
dargestellt ist, so daß der flache Ring 7 mit seiner nach außen
weisenden Flachseite 7a (auf der die Buchstaben usw. aufgedruckt
sind) im Querschnitt erscheint. Hierdurch wird insbesondere die
vertiefte, geschützte Unterbringung des Rings 7 in der Ringnut 9
ersichtlich, sowie auch der durch die Eindrückung 10 gebildete,
den Ring 7 umgreifende Vorsprung. Zur Erhöhung der Halterung des
Rings 7 in der Ringnut 9 kann an einer der radial gerichteten
Flächen, also dem Innendurchmesser oder dem Außendurchmesser
eine konisch verlaufende Hinterschneidung 7b vorgesehen sein,
die eine sichere Halterung des Rings 7 gewährleistet. Wie
ersichtlich, ergibt sich durch die nur ca. einen bis zwei
Millimeter tiefe Ringnut 9 kaum eine Schwächung des
Materialquerschnitts der Spule 1 bzw. des Flansches 4. Hierdurch
ist auch möglich, daß mehrere derartiger Ringe 7 mit jeweils
unterschiedlichem Durchmesser an einem Flansch 4 untergebracht
werden können. Dies ist in Fig. 2 durch einen
durchmessergrößeren, strichliert eingezeichneten Ring 7′
angedeutet. Hierdurch ergeben sich in Art eines Zahlenschlosses
vielseitige Einstellungsmöglichkeiten. Beispielsweise können auf
einem äußeren Ring 7′ zwanzig Buchstaben in gleichmäßigem
Teilungsabstand untergebracht sein, während auf einem inneren
Ring 7 zehn Zahlen untergebracht sind, so daß sich sämtliche
Kombinationsmöglichkeiten, wie A1, A2 . . . ; B1, B2 . . . usw.
ergeben. Die Kombinationsmöglichkeit läßt sich durch einen noch
durchmesserkleineren Ring innerhalb des hier dargestellten Rings
7 erhöhen, so daß sich beispielsweise eine Kombination
A-1-Rot ergibt, wenn dieser bezüglich des Flanschdurchmessers
weiter innenliegende Ring in Farbfelder 13 aufgegliedert ist.
Durch diese konzentrische, dennoch einfache und kompakte
Anordnung von mehreren Ringen 7 mit unterschiedlichem
Durchmesser in entsprechend durchmesserunterschiedlichen
Ringnuten 9 ergeben sich somit mehrere tausend
Kombinationsmöglichkeiten, so daß mit einer derartigen
Kodiereinrichtung alle vorkommenden Kombinationsmöglichkeiten
abgedeckt werden können. Zu beachten ist gemäß Fig. 3 weiterhin,
daß der durch die Eindrückung 10 gebildete Vorsprung zugleich
zum Eingriff in die Rastkerben 11 dient, so daß auch bei extrem
hohen Drehzahlen eine sichere Rastposition der eingestellten
Kodierkombination sichergestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Ring 7 auch zweiteilig in
Form zwei übereinandergelegter Ringe aufgebaut werden kann,
wobei ein Ringteil stationär gegenüber der Spule 1 in der
Ringnut 9 angeordnet ist, beispielsweise eingeklebt, während der
zweite Ringteil dann gegenüber dem ersten, stationären Ringteil
um die Spulenachse 3 verdrehbar gestaltet ist. Bei besonders
großem Spulendurchmesser ist es auch möglich, anstatt der
konzentrischen Anordnung zur Spulenachse mehrere, symmetrisch
angeordnete Ringe 7 bezüglich des Umfanges verteilt auf der
Außenseite des Flansches 4 anzuordnen. Hierbei ist dann
beispielsweise bei vier Ringen in einer Teilung von 90°
angeordneten Ringen 7 jeder grundsätzlich so aufgebaut wie bei
der konzentrischen Anordnung in Fig. 2. Diese abgewandelte
Ausführung ist in Fig. 1 an dem hinteren Flansch 4 in
Strichpunktlinien angedeutet, wobei diese aus vier Ringen 7
bestehende Kodiereinrichtung 6′ auf der Außenseite des Flansches
4, also der Stirnseite 5 der Spule 1 angeordnet ist, damit diese
bei aufgewickeltem Garn von der Außenseite erkennbar ist.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß derartige
Kodiervorrichtungen 6 auch auf beiden Stirnseiten 5 angeordnet
sein können, wodurch sich die Kombinationsmöglichkeit wiederum
entsprechend erhöht.
Claims (15)
1. Kodiereinrichtung an einer Spule für fadenförmiges
Wickelgut, insbesondere für Synthetikgarne, das auf ein
Spulenrohr bei dessen Rotation um eine Spulenachse
aufgewickelt wird und durch die Kodiereinrichtung
identifiziert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodiereinrichtung (6) aus wenigstens einem flachen,
parallel zur Spulenachse (3) drehbaren Ring (7) mit einer
Vielzahl von unterschiedlichen, auf der Ringflachseite (7a)
vorgesehenen Kodierelementen (8) besteht und an wenigstens
einer der Stirnseiten (5) der Spule (1) angeordnet ist.
2. Kodiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (7) konzentrisch zur Spulenachse (3) angeordnet
ist.
3. Kodiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (7) vertieft in der Spulen-Stirnseite (5)
angeordnet ist.
4. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (7) an der Außenseite wenigstens eines Flansches
(4) der Spule (1) angeordnet ist.
5. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (7) in eine an der Stirnseite (5) der Spule (1)
eingearbeitete Ringnut (9) eingesetzt ist.
6. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (7) - im Querschnitt gesehen - wenigstens eine
Hinterschneidung (7b) zur formschlüssigen Einrastverbindung
an der Stirnseite (5) aufweist, an der eine komplementär
geformte Ringnut (9) ausgebildet ist.
7. Kodiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Rand der Ringnut (9) zur Halterung des Ringes (7)
wenigstens eine Eindrückung (10) in der Spulen-Stirnseite
(5) vorgesehen ist.
8. Kodiereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eindrückung (10) als Referenzmarke ausgebildet ist.
9. Kodiereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Ring (7) den Abmessungen der Eindrückung (10) angepaßte
Rastkerben (11) an den einzelnen Kodierelementen (8)
vorgesehen sind.
10. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Ringflachseite (7a) wenigstens ein Eingriffselement
(12) zum Einsetzen eines Verdrehwerkzeuges vorgesehen ist.
11. Kodiereinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingriffselement (12) als Bohrung oder Ausstanzung in
dem Ring (7) ausgebildet ist.
12. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodierelemente (8) durch Farbfelder (13) gebildet sind.
13. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodierelemente (8) aus Zahlen gebildet sind.
14. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodierelemente (8) aus Buchstaben gebildet sind.
15. Kodiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kodierelemente (8) maschinell lesbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944421485 DE4421485A1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Kodiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944421485 DE4421485A1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Kodiereinrichtung |
Publications (1)
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DE4421485A1 true DE4421485A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6521009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421485 Withdrawn DE4421485A1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Kodiereinrichtung |
Country Status (1)
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