DE4420191A1 - Condom mit integriertem elastischen Ring als Haltehilfe gegen Abziehen, Abrutschen und Zusammenschieben - Google Patents

Condom mit integriertem elastischen Ring als Haltehilfe gegen Abziehen, Abrutschen und Zusammenschieben

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DE4420191A1
DE4420191A1 DE19944420191 DE4420191A DE4420191A1 DE 4420191 A1 DE4420191 A1 DE 4420191A1 DE 19944420191 DE19944420191 DE 19944420191 DE 4420191 A DE4420191 A DE 4420191A DE 4420191 A1 DE4420191 A1 DE 4420191A1
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Manfred Dipl Ing Walzer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
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Description

Condom (Präservativ, Prophylaktikum) mit integriertem, elastischen Ring als Haltehilfe gegen unbeabsichtigtes, vorzeitiges - auch teilweises - Abziehen bzw. Abrutschen vom männlichen Glied und gegen zu weites Zusammenschieben. Der Ring mit etwa gleichem Durchmesser wie das Condom ist am Ende des Condoms im oberen Kreisabschnitt z. B. durch Einvulkanisieren oder Einkleben befestigt. (Fig. 1) 2. Er wird zusammen mit dem Condom in herkömmlicher Weise abgerollt und dann über den Hodensack gezogen (Fig. 1). Der Ring (Fig. 1) 1 besteht aus elastischem Material; das kann z. B. Material sein ähnlich dem Gummischlauch, der von Fahrradventilgummis bekannt ist oder auch Vollmaterial oder aufgeschäumtes oder faseriges Material oder aus einem Verbund verschiedener Materialien bestehen; es sollte jedoch keine Körperhaare einklemmen und festhalten. Nach dem Abrollen wird der nach unten freie Ring über den Hodensack gezogen, wodurch ein nicht erwünschtes Abziehen und übermäßiges Verschieben des Condoms verhindert wird. Dieser Condom muß gegenüber den herkömmlichen allerdings nun mit dem Ring nach unten gerichtet aufgestreift werden. Dies kann durch eine Markierung in Form von angebrachten Erhebungen, Farbmarkierungen o. ä. sichergestellt werden, oder eine kleine, überstehende Lasche aus Papier oder anderem weichen Material wird während des industriellen Verpackungsvorganges als Orientierungshilfe lose mit eingerollt. (Fig. 2) 2. (Fig. 2 zeigt das ungeöffnete Condom im Schnitt.) Diese hervorstehende Lasche zeigt dann bei der Entnahme aus der Verpackung oben und gleichzeigit auch vorn an und kann auch ohne Sicht ertastet werden. Sie geht nach Gebrauch als unbedenklicher Abfall verloren. Sie kann auch bei entsprechender Gestaltung der Öffnungsmöglichkeit an der Verpackung befestigt werden. Ansonsten sind alle herkömmlichen Form-, Aussehens-, Geschmacks-, Behandlungs- (z. B. mit Gleitmittel, antibakteriell u. spermizid beschichtet) und sonstige nach dem Stand der Technik bekannten Varianten von Condomem mit dieser Erfindung anwendbar.
Gegenüber den herkömmlichen Condomen ergeben sich mehrere Verbesserungen:
Ein erhöhter Infektions- und Empfängnisschutz ist dadurch gewährleistet, daß das Condom in voller Länge fixiert wird, sich nicht mehr weit zusammenschieben kann und auch durch die Verbesserung der Sicherheit gegen Zerreißen. Eine häufige Ursache des Zerreißens ist durch die übliche Ausformung des Reservoirs gegeben, wenn nämlich bei unzureichender Gleitfeuchtigkeit durch den Bremseffekt der zu trockenen Vagina der Penis gewaltsam in das zu enge Reservoir geschoben wird. Daher reißen dann die Condome bereits vor der Ejakulation und nicht etwa durch den Druck des Ejakulats. Bei der erfindungsemäßen Bauart kann das Condom ohne Reservoir ausgeführt werden, (wenn erforderlich mit leicht verstärkter Wandstärke im Bereich der vordersten Spitze, die keine Bewegungsreize zu übertragen hat) (Pos. 2) 3 weil ein Austreten von Samenflüssigkeit nur beim Zusammenschieben der Condome (was durch diese Erfindung verhindert wird) zu befürchten ist - von Perforation hier einmal abgesehen. Nach der Ejakulation hüllt das Ejakulat zudem die reizempfindliche Eichel ein und vermindert eine Überreizung bei weiteren Bewegungen. Das Condom wird so zur zweiten Haut ohne flatternde Überstände. Das Condom kann auch bei Erschlaffen des Gliedes nicht mehr abrutschen. Damit ist auch ein vorzeitig, vorbereitetes Anlegen möglich und der Akt wird später nicht mehr unterbrochen.
Weiterhin wird das Anlegen wesentlich verbessert. Bei den herkömmlichen Condomen passiert es allzu leicht, daß sie sich beim Abrollen verkrempeln, wenn sich schon entrolltes Material über den noch gerollten Vorrat schiebt. Durch den zusätzlichen Ring wird der Durchmesser der Rolle vergrößert und das Überkrempeln viel unwahrscheinlicher. Damit werden dann auch Beschädigungen und Unterbrechungen beim Herrichten und Strammziehen des verkrempelten Condoms verhindert.
Außerdem ergibt sich ein zusätzlicher Lustgewinn. Der Hodensack wird etwas von vorn gezogen; die Partner können beim Verkehr dadurch auch an dieser Körperstelle in Kontakt kommen. Das frühzeitige Anlegen ist möglich und danach braucht man(n) keine zusätzlichen Kontrollen. Damit gibt es keine Ablenkung mehr während des Liebesspiels. Die erhöhte Sicherheit gegen Zerreißen wirkt ebenfalls luststeigernd. Nicht zuletzt wird das Gefühl, das der Ring selbst auslöst (das Gefühl, umfaßt zu werden), wohl für die meisten Männer positiv empfunden oder - je nach Sensibilität, Abmessungen und Material - auch kaum wahrgenommen. Selbst beim Herausziehen braucht man(n) nicht mehr intensiv aufpassen.

Claims (4)

1. Condom (Präservativ, Prophylaktikum) zur Empfängnisverhütung und zum Schutz gegen ansteckende Krankheiten, hergestellt aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi (z. B. Latex), Kunststoff oder einem Verbundstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Condom zusätzlich zur herkömmlichen Ausrüstung, mit einem elastischen, am oberen Kreissegment des offenen Endes Condoms befestigten Ring aus geeignetem Material ausgestattet ist, der den Hodensack umschließen kann. (Fig. 1) Dieser Ring hat etwa den gleichen Außendurchmesser wie das Condom und beliebige Materialstärke des Ringmaterials.
2. Condom nach Anlage 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der Lage von "oben" und/oder "vorn" im noch nicht entpackten Condom eine Lasche aus Papier, Filz oder anderem weichen Material mit eingerollt ist, die aus dem ringförmigen Condom-Wickel hervorragt und eine Mindestgröße und Ausgestaltung hat, die auch ertastet werden kann. (Fig. 2 Schnittdarstellung)
3. Condom nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche an der Verpackung befestigt ist und die Öffnungsmöglichkeit der Verpackung zunächst die körperzugewandte Seite des Condoms freigibt.
4. Condom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung ohne Reservoir zusätzlich die vordere Spitze in der Wandstärke mit kontinuierlichen Übergängen verstärkt ausgeführt ist. (Fig. 2) 3
DE19944420191 1994-06-09 1994-06-09 Condom mit integriertem elastischen Ring als Haltehilfe gegen Abziehen, Abrutschen und Zusammenschieben Withdrawn DE4420191A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501643U1 (de) 1995-02-02 1995-03-30 Sommer, Klaus, 37186 Moringen Kondom
EP0818185A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-14 Daniel Miguel Pasczuk Kondom mit Sicherheitshaltemittel und Verfahren zu seiner Herstellung
AT2285U1 (de) * 1997-02-10 1998-08-25 Unger Felix Dr Urinal für männer
ES2207426A1 (es) * 2004-02-10 2004-05-16 Joaquin Hernandez Suarez Preservativo con sujecion testicular.
GB2469656A (en) * 2009-04-22 2010-10-27 Garth Robert Grierson Condom with retaining band

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