DE4420128A1 - Überzeilen-Spritzgerät - Google Patents

Überzeilen-Spritzgerät

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DE4420128A1
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spray
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line
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DE19944420128
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Franz John
Willi Lipp
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John Technik In Metall & GmbH
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John Technik In Metall & GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0064Protection shields
    • A01M7/0067Protection shields with recovering of liquids

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Description

Die Erfindung betrifft ein Überzeilen-Spritzgerät mit wenigstens zwei an einer Trageinrichtung aufgehängten Spritzschutzwänden, die beiderseits einer Pflanzenreihe entlang derselben verfahrbar sind, wenigstens einem an der Innenseite der Spritzschutzwand etwa senkrecht ange­ ordneten Düsenrohr, dem das Spritzmittel durch eine Leitung unter Druck zugeführt wird, einer im unteren Bereich der Spritzschutzwand angeordneten Auffangwanne für überschüssiges Spritzmittel und wenigstens einer dieses Spritzmittel in den Spritzmittel-Behälter rückfüh­ renden Leitung.
Ein Spritzgerät des vorgenannten Aufbaus ist aus der EP 0 361 070 bekannt. Die Trageinrichtung ist als Traverse ausgebildet, an der die Spritzschutzwände abstandsverän­ derlich aufgehängt sind, um sie an unterschiedliche Zeilenbreiten anpassen und die Wände so dicht wie möglich an den Pflanzen entlangführen zu können. Dadurch wird der Spritzmittelnebel in einem weitgehend geschlossenen und die Pflanzen umschließenden Raum erzeugt und aufrechter­ halten, zum anderen wird das nicht applizierte Spritzmit­ tel aufgefangen und in die Auffangwanne abgeleitet. Durch diese Ausbildung wird Spritzmittel gespart und vor allem die Kontamination der Umgebung vermieden. Das Abdriften von Spritzmittel, insbesondere durch Wind und/oder Fahrt­ wind wird dadurch vermieden, daß zumindest an den vor- und nachlaufenden Rändern der Spritzschutzwände zusätz­ lich flexible Spritzlappen angeordnet sind, die den Abstand zwischen den starren Spritzschutzwänden und der Pflanze überbrücken und der Pflanze beim Anstoßen auswei­ chen, wodurch zugleich Schädigungen der Pflanze vermieden werden. Auch wird dadurch der windgeschützte Spritzraum vergrößert und die Luftgeschwindigkeit in diesem Raum verringert.
Das sich in der Auffangwanne sammelnde überschüssige Spritzmittel wird in den Spritzmittelkreislauf zurückge­ führt und geht folglich nicht verloren. Die damit ver­ knüpfte Kostenersparnis für den Landwirt führt zugleich zu einer Verminderung der Umweltbelastung. Probleme bereiten dabei die betriebsfunktionellen Teile des Spritzgerätes, die den Pflanzen und dem Spritzmittel ausgesetzt sind dadurch und mechanisch und chemisch beansprucht werden. Zudem sollte die gesamte Konstruktion zugunsten der Nutzlast, also des Spritzmittels so leicht wie möglich ausgebildet sein, um die Gewichtsbelastung der Zugmaschine, z. B. eines Weinbergschleppers, aber auch der Trageinrichtung gering zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Spritz­ schutzwände eines Überzeilen-Spritzgerätes mit ihrer ökologischen Schutzfunktion und für die betriebsfunktio­ nellen Teile des Spritzgerätes eine kostensparende, integrierende Konstruktion bei optimaler Funktion vor zu­ schlagen.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus vorzugsweise faserverstärktem Kunst­ stoff bestehende Spritzschutzwand wenigstens einen oben ansetzenden und bis nahe der Auffangwanne verlaufenden, eingeformten Kanal für wenigstens eine der Spritzmittel Leitungen aufweist.
Die Ausführung in faserverstärktem Kunststoff ermöglicht bei geringem Gewicht eine statisch und dynamisch günstige Ausführung der Spritzschutzwände. Die Stabilität der Spritzschutzwände, die aus ökologischen Gründen, aber auch aus Gründen einer bestmöglichen Applikation des Spritzmittels möglichst großflächig ausgebildet sein sollten, werden zugleich gewichtsreduzierend durch den als Profilierung, gegebenenfalls als Hohlprofil wirkenden Kanal ausgesteift, wobei der Kanal den weiteren Vorteil bietet, daß die Spritzmittelleitung geschützt unterge­ bracht ist, so daß sie mit den Pflanzen nicht in Berüh­ rung kommen kann und sich Spritzmittel nicht an der Leitung anlagern kann. Auch kann die Innenseite der Spritzschutzwand glattflächig bleiben, so daß sich auch dort Spritzmittel nicht anlagern bzw. die glatte Innen­ seite leicht gereinigt werden kann.
Die Rückführung des Spritzmittels erfolgt vorzugsweise durch einen Injektor, der über eine Druckleitung aus dem Spritzmittelbehälter betrieben wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Spritzschutzwand auch für die Druck­ leitung einen oben ansetzenden und bis nahe der Auffang­ wanne verlaufenden eingeformten Kanal aufweist. Drucklei­ tung und Rückführleitung können gemeinsam in einem Kanal oder in zwei getrennten Kanälen untergebracht sein.
In weiterhin vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, daß für das Düsenrohr zwei Druckleitungen vorgesehen sind, von denen eine an das obere, die andere an das untere Ende des Düsenrohrs angeschlossen ist, wobei die Spritz­ schutzwand für die am unteren Ende des Düsenrohrs ange­ schlossene Druckleitung einen eingeformten Kanal auf­ weist.
Durch den Anschluß je einer Druckleitung am oberen und unteren Ende des Düsenrohrs werden Strömungswiderstände über dessen Länge ausgeglichen und ist für einen gleich­ mäßigen Spritzmittelaustritt über die gesamte Höhe ge­ sorgt.
Vorzugsweise ist der Kanal bzw. sind die Kanäle etwa in der Längsmittelebene der Spritzschutzwand angeordnet, wodurch eine optimale Stabilisierung gegeben ist.
Die Kanäle können als offene Rinnen ausgebildet und in diesen die Leitungen verlegt sein. Statt dessen können die Kanäle auch selbst die Leitungen bilden und an ihrem Ende Anschlüsse aufweisen. Schließlich können in den Kanälen Leitungen aus Metallwerkstoffen eingelagert sein, wodurch eine zusätzliche Stabilisierung gegeben ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Auffangwanne im unteren Bereich der Spritz­ schutzwand eingeformt ist und der Kanal unmittelbar oberhalb der Auffangwanne ausmündet.
Eine weitere konstruktive Aussteifung der Spritzschutz­ wand ergibt sich dadurch, daß sie wenigstens eine im wesentlichen senkrecht verlaufende muldenförmige Ausfor­ mung aufweist, in deren Bereich das Düsenrohr angeordnet ist.
Um eine zusätzliche Verneblung des Spritzmittels inner­ halb des durch die Spritzschutzwände umgrenzten Raums zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Düsen­ rohr ein etwa über deren Höhe verlaufendes Querstromge­ bläse zum Vernebeln der am Düsenrohr austretenden Sprüh­ strahlen zugeordnet und das Querstromgebläse innerhalb der muldenförmigen Ausformung angeordnet ist.
Bei dieser Ausführung sind das Düsenrohr und das dessen Wirkung im Sinne einer Verneblung des Spritzmittels steigernde Querstromgebläse als Baueinheit in die Spritz­ schutzwand integriert. Der Läufer des Querstromgebläses ist möglichen Beschädigungen durch Anlaufen gegen oder Zurückschlagen von Ästen entzogen, andererseits ist dieser Schutz zugleich mit einer Stabilisierung der Spritzschutzwand durch die Ausformung verknüpft.
Bei dieser Ausführungsform bildet die Ausformung zugleich einen Teil des Gehäuses des Querstromgebläses. Das Gehäu­ se wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dadurch vervollständigt, daß vor der muldenförmigen Ausformung eine das andere Teil des Gehäuses für den Läufer des Querstromgebläses bildende Abdeckung derart angeordnet ist, daß zwischen deren einer senkrechten Längsseite und der Ausformung ein Ansaugspalt und deren anderer Längs­ seite und der Ausformung ein Ausblasspalt gebildet ist.
Durch diese Ausbildung wird für das Querstromgebläse kein gesondertes Gehäuse benötigt. Auch läßt sich auf diese Weise eine zunächst ohne Querstromgebläse gelieferte und eingesetzte Spritzschutzwand jederzeit nachträglich aufrüsten. Auch lassen sich im Bedarfsfall die Teile zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken leicht ein- und ausbau­ en.
Eine besonders effektive Verneblung läßt sich dann errei­ chen, wenn das Düsenrohr außerhalb der Abdeckung so angeordnet und gegebenenfalls in seiner Achse schwenkbar ist, daß die von den Düsen erzeugten Spritzmittelstrahlen im wesentlichen parallel zur Spritzschutzwand und im flachen Winkel zur Pflanzenreihe ausgerichtet sind, während die vom Querstromgebläse erzeugte Luftströmung aus dem Ausblasspalt unter einem steilen Winkel in die Spritzmittelstrahlen eintritt. Dadurch wird Luft- bzw. eine Spritznebelwalze zwischen den beiden Spritzschutz­ wänden gebildet.
Ein weiterhin bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die Spritzschutzwand zumindest im oberen und unteren Bereich der muldenförmigen Ausformung Lagerstellen für das Querstromgebläse aufweist, und daß der Antrieb für das Querstromgebläse auf der Außenseite der Spritzschutzwand angeordnet ist.
Die empfindlichen Teile, nämlich der Antrieb des Querstrom­ gebläses ist auf diese Weise mechanischen (schlagende Äste) und chemischen (Spritzmittel) Beanspruchungen durch die Anordnung auf der Außenseite der Spritzschutzwand entzogen. Im übrigen ist die Spritzschutzwand aber so ausgerüstet, daß das Querstromgebläse jederzeit, insbe­ sondere auch nachträglich eingebaut, wie auch zu Repara­ turzwecken ausgebaut werden kann.
Vorzugsweise ist die Spritzschutzwand an der Trageinrich­ tung pendelnd aufgehängt. Auf diese Weise ist sicherge­ stellt, daß die Wand einerseits beim Anlaufen gegen Äste oder dergleichen nicht hart anschlägt, sondern in be­ schränktem Maß ausweichen kann, andererseits durch Aus­ pendeln stets eine korrekte Lage einnimmt, so daß die Funktionen (Applikationen des Spritzmittels und Auffangen des überschüssigen Spritzmittels) nicht beeinträchtigt werden.
In weiterhin vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, daß die Spritzschutzwand an ihrem unteren Ende eine angeform­ te Kufe zum Schutz der Auffangwanne aufweist. Die an der Spritzschutzwand angeformte Kufe verhindert beim Fahren ein Aufsetzen der Spritzschutzwand auf dem Boden oder eine Beschädigung bei Anlaufen gegen Bodenunebenheiten, Steine oder dergleichen, indem sie die Kräfte aufnimmt und die Wand an ihrer pendelnden Aufhängung auslenkt. Dadurch ist insbesondere die unmittelbar oberhalb der Kufe angeordnete Auffangwanne vor Beschädigungen ge­ schützt.
In der Kufe ist ferner eine Lagerplatte für ein Stützrad eingeformt, die zum einen zu einer weiteren Stabilisie­ rung im unteren Bereich der Wand führt, andererseits im Bedarfsfall ein auswechselbares Stützrad aufnehmen kann. Ein solches Stützrad empfiehlt sich dann, wenn wegen der verwendeten Transportgeräte die Wand zum Aufschaukeln neigt. Auch bei hängigem Gelände kann sich ein solchen Stützrad empfehlen. Statt des Stützrades kann auch ein verstärkter Rammschutz an der Lagerplatte angebracht werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die Spritzschutzwände zumindest entlang ihrer aufrechten Ränder, nach innen eingezogene eingelassene Bolzen zum Befestigen flexibler Spritzlappen, die den Raum zwischen der Spritzschutzwand und der Pflanzenreihe zumindest teilweise schließen, aufweist.
Die Spritzlappen bilden einen nachgiebigen Abschluß des Spritzraums und vermeiden zugleich Beschädigungen an den Pflanzen. Ferner halten die Spritzlappen Wind oder Fahrt­ wind ab, so daß der zwischen Spritzschutzwand und Pflanze gebildete Spritzmittelnebel nicht aus dem Spritzraum herausgetrieben wird, sondern in gleichbleibender Konzen­ tration innerhalb des Spritzraums bleibt und eine gleich­ mäßige Applikation auf der Pflanze gewährleistet ist. Zur Befestigung der Spritzlappen an beliebigen Stellen und in der jeweils gewünschten Anordnung sind Bolzen in die Spritzschutzwand eingeformt.
Eine besonders einfache, die Auswechselbarkeit erleich­ ternde Ausbildung ergibt sich dadurch, daß die Spritz­ schutzlappen auf die Bolzen aufgesetzt und mittels eines Drahtes, der in Querbohrungen der Bolzen eingezogen ist, fixiert sind. Hierfür können Metall- oder Kunststoffdräh­ te mit guter Korrosionsfestigkeit verwendet werden.
Sind die aufrechten Ränder der Spritzschutzwand in- bzw. entgegen der Fahrtrichtung gekrümmt, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Spritzlappen trotz ihrer Flexi­ bilität im wesentlichen senkrecht zur Wand stabilisiert werden, ohne dabei an Flexibilität einzubüßen.
Gemäß einer vorteilhaften, aber an sich bekannten Ausfüh­ rungsform ist vorgesehen, daß die Spritzschutzwand zumin­ dest in einer Horizontalebene konvex gekrümmt ist. Auch diese Ausbildung trägt zur Stabilisierung bei. Ferner werden auf die Wand aufliegende Spritzmitteltropfen nicht senkrecht zur Wand reflektiert, sondern prallen zu einem großen Teil auch in flachen Winkeln ab, so daß ihre Rückgewinnung erleichtert wird.
Die konvexe Ausbildung gibt aber vor allem die Möglich­ keit, daß an der Innenseite der Spritzschutzwand zwi­ schen deren Längsrändern ein Netz gespannt ist. Mit einem solchem Netz, das die Düsen freiläßt, sind mehrere Vor­ teile verknüpft. Zunächst verhindert das Netz, daß Laub, Äste oder dergleichen an die Funktionsteile gelangen oder sich an diesen verhaken. Ein Teil der an der Wand reflek­ tierten Tröpfchen werden sich im Netz fangen und direkt aufprallende Tröpfchen werden in die nach innen eingezo­ gene Auffangwanne ablaufen. Dadurch wird auch die Ab­ drift solcher reflektierten Partikel verringert. Schließ­ lich können Nützlinge, die vom Spritzmittelstrahl bzw. Luftstrom aus dem Laub geblasen werden, vom Netz zurück­ gehalten werden, so daß sie nicht in die Auffangwanne gelangen und somit überleben können.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Spritzge­ rätes mit zwei aus Spritzschutzwänden gebil­ deten Spritztunneln;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Innenseite einer Spritz­ schutzwand;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Außenseite der Spritz­ schutzwand gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht auf die Spritzschutzwand von oben;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Schmalseite der Spritz­ schutzwand in- bzw. entgegen der Fahrtrich­ tung;
Fig. 6 einen Schnitt VI/VI gemäß Fig. 2 und
Fig. 7 einen Schnitt VII/VII gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Spritz­ tunneln 1 wiedergegeben, die über eine Traverse 2 an einem Zugfahrzeug, z. B. am Dreipunkt eines Schleppers, oder auf einem gezogenen Anhänger angeordnet sind. Die beiden Spritztunnel 1 übergreifen zwei benachbarte Pflan­ zenreihen 3 einer Reihenkultur. Zur Einstellung der Spritztunnel 1 auf den Abstand der Pflanzenreihen 3 sitzt jeder Spritztunnel 1 an einem Träger 4, die gegen­ einander verstellbar sind. Dies ist schematisch mit einer an der Traverse 2 angeordneten Schiebeführung 5 darge­ stellt.
Jeder Spritztunnel 1 weist zwei gegenüberliegende Spritz­ schutzwände 6 auf, die wiederum gegeneinander verschieb­ bar sind, um die lichte Weite des Spritztunnels einstel­ len zu können. Zu diesem Zweck ist beispielsweise die äußere Spritzschutzwand über ein Tragprofil 7 gegenüber dem die innere Spritzschutzwand tragenden Träger 4 verschiebbar, wie dies bei 8 wiederum mit einer Schiebe­ führung angedeutet ist. Die Verstellung der Spritzschutz­ wand 6 eines Spritztunnels, sowie die Verstellung beider Spritztunnel gegeneinander kann natürlich auch durch beliebige andere Führungen verwirklicht sein. Am vorderen und hinteren Ende der Spritzschutzwand 6 sind elastische Spritzlappen 9 angeordnet, die über die Höhe der Spritz­ schutzwand 6 reichen und aus einem extrem flexiblen Material bestehen. Die elastischen Spritzlappen 9 liegen bei Bewegung des Spritztunnels 1 der äußeren Begrenzung der Pflanzenreihe 3 an und schließen somit den Tunnel- Innenraum an beiden Enden ab. Die Spritzschutzwände 6 sind mittels einer Aufhängung 10 (Fig. 2 und 3) an dem Träger 4 pendelnd gelagert, so daß sie in- und entgegen der Fahrtrichtung ausweichen können. Auch senkrecht dazu haben sie etwas Spiel.
In dem in Fahrtrichtung vorderen Bereich des Spritztun­ nels 1 sind im wesentlichen senkrecht verlaufende Düsen­ rohre 11 angeordnet, die eine Vielzahl übereinander be­ findlicher Spritzdüsen 12 aufweisen. Der Abstand und der Spritzwinkel der Düsen 12 ist so gewählt, daß sich die Spritzkegel etwa im Bereich der Außenseite der Pflanzen­ reihe 3 überlappen. Bei der Anordnung der Düsenrohre 11 im vorderen Bereich des Spritztunnels sind die Düsen entgegen der Fahrtrichtung nach hinten gerichtet.
Entlang der Unterkante der Spritzschutzwand 6 ist eine Auffangwanne 13 angeordnet, die das an den Seitenwänden innenseitig ablaufende Spritzmittel auffangt. Mittels einer Sumpfpumpe wird das aufgefangene Spritzmittel in den nicht gezeigten Spritzmittelbehälter zurückgeführt. Um auch das von den Pflanzen nach unten abtropfende Spritzmittel aufzufangen, ist an jeder Auffangwanne 13 ein nach innen ragender elastischer Materialstreifen 14 angebracht, der bis unterhalb der Pflanze reicht und das Spritzmittel in die Auffangwanne 13 ableitet.
Um einen dichten Abschluß des Spritztunnels 1 auch nach oben zu erhalten, kann eine flexible Abdeckung 15 vorge­ sehen sein, die den Verstellbewegungen der Spritzschutz­ wand 6 des Spritztunnels 1 folgt. Beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel ist die Abdeckung 15 dachförmig ausge­ bildet und besteht aus schlaffen Materialbahnen die bei 16 aufgehängt sind.
Die in den Fig. 2, 3 und 5 gezeigte Spritzschutzwand 6 ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Sie weist in ihrer Längsmittelebene zwei mit Abstand vonei­ nander eingeformte Kanäle 15, 16 auf, die einerseits die Formstabilität der Spritzschutzwand erhöhen, andererseits zur Aufnahme von Leitungen für die Rückführung des Spritzmittels aus der Auffangwanne 13 dienen. Auch die Auffangwanne 13 ist in die Spritzschutzwand eingeformt und bildet an ihrem tiefsten Punkt einen Pumpensumpf 17 (Fig. 2), der von einem Sieb 18 (Fig. 4) abgedeckt ist. Das an der Wand nach unten ablaufende überschüssige Spritzmittel, wie auch das von dem unteren Materialstrei­ fen 14 aufgefangene Spritzmittel werden an den tiefsten Punkt geleitet und gelangen durch das Sieb 18 in den Pumpensumpf 17, der außenseitig als Kufe 19 ausgebildet ist. Von dem Sieb 18 werden Blätter und sonstige Pflan­ zenteile zurückgehalten.
In den Pumpensumpf 17 mündet eine Ansaugleitung 20 eines Injektors 21, dem über eine Druckleitung 22 mittels einer Pumpe Spritzmittel aus dem nicht gezeigten Spritzmittel- Behälter zugeführt wird. Durch den im Injektor 21 aufge­ bauten Unterdruck wird das angesammelte Spritzmittel aus dem Pumpensumpf 17 über die Ansaugleitung 20 in die Rückführleitung 23 und durch diese in den Spritzmittelbe­ hälter gefördert. Die Druckleitung 22 und die Rückführ­ leitung 23 sind in den in der Spritzschutzwand 6 einge­ formten Kanälen 15, 16 verlegt und im oberen Radbereich der Spritzschutzwand, wie bei 24 angedeutet, herausge­ führt. Somit sind die Druckleitung 22 und die Rückführ­ leitung 23 geschützt innerhalb der Spritzschutzwand untergebracht.
Etwa parallel zu den Kanälen 15, 16 weist die Spritz­ schutzwand 6 eine teilzylindrische Ausformung 25 auf, die sich über den größten Teil ihrer Länge an der Innenseite der Spritzschutzwand 6 nach innen öffnet. Innerhalb dieser Ausformung 25 ist, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, der Läufer 27 eines Querstromgebläses mit senkrechter Achse 26 angeordnet und die teilzylindrische, muldenförmige Ausformung 25 der Spritzschutzwand bildet einen Teil des Gehäuses des Querstromgebläses, das an der offenen Seite an der Ausformung 25 durch ein weiteres Teil 28 in Form eines senkrechten Blechstreifens ergänzt wird, der über Stege 29 an der Spritzschutzwand befestigt ist. Zwischen dem Blechstreifen 28 und der Ausformung 25 werden auf diese Weise einerseits ein Ansaugspalt 29, andererseits ein Ausblasspalt 30 gebildet. Bei Umlauf des Gebläseläufers 27 findet ein Lufttransport entsprechend den angedeuteten Richtungspfeilen statt. Außerhalb des Gehäuseteils 28 ist das Düsenrohr 11 angeordnet, das die Spritzmittelstrahlen etwa wandparallel in Richtung auf die Pflanzenreihe abgibt, wie in Fig. 6 angedeutet. Die den Ausblasspalt 30 verlassende Luft strömt etwa quer dazu und vernebelt das Spritzmittel zusätzlich.
Die Achse 26 des Gebläseläufers 27 ist in etwa horizon­ talen Abschlußwänden 32 und 33 der muldenförmigen Ausfor­ mung 25 gelagert. Zumindest oberhalb der oberen Abschluß­ wand 32 weist die Spritzschutzwand 6 eine Ausformung 34 mit umgekehrter Krümmung auf und in dieser Ausformung 34 an der Außenseite der Spritzschutzwand ist der Antrieb 35, z. B. ein Hydromotor, für den Gebläseläufer 27 ange­ ordnet.
Im Bereich der Kufe 19 ist in die Spritzschutzwand 6 eingeformt oder an dieser angebracht eine Lagerplatte 36, an der im Bedarfsfall ein Laufrad 37 oder auch ein stär­ kerer Rammschutz befestigt werden kann.
Die Spritzlappen 9 bestehen, wie bereits angedeutet, aus einem flexiblen Material um einerseits den Pflanzen, auch jungen Trieben ausweichen zu können, ohne die Pflanze zu schädigen, andererseits aber den Raum zwischen Pflanze und Spritzschutzwand möglichst dicht abzuschließen. Zur Befestigung der Spritzlappen 9 ist die Spritzschutzwand 6 zur Innenseite hin schalenförmig ausgebildet, weist also eingezogene Ränder 38, 39 auf, die zudem in der Ebene der Spritzschutzwand gewölbt sind. An diesen Rändern sind die Spritzlappen befestigt und erhalten durch die Krümmung eine zusätzliche Stabilisierung. Die Befestigung der Spritzlappen erfolgt, wie aus Fig. 7 ersichtlich, da­ durch in einfacher Weise, daß an den Rändern 38, 39 Bolzen 40 eingesetzt bzw. eingebettet sind, die an der Innenseite der Spritzschutzwand eine Querbohrung 41 aufweisen und die Spritzlappen 9 werden auf die Bolzen 40 mittels Löchern aufgesetzt und mittels eines durch die Querbohrungen benachbarter Bolzen gezogenen Drahtes aus Metall oder Kunststoff fixiert.
In gleicher Weise kann der an der Unterkante der Spritz­ schutzwand 6 angeordnete elastische Materialstreifen 14 befestigt sein.
Die konvexe Ausbildung der Spritzschutzwand 6 und die eingezogenen Ränder 38, 39 bieten die Möglichkeit zwi­ schen diesen ein Netz aufzuspannen, das die Funktionstei­ le gegen Laub und Äste schützt und zudem das Auffangen und Rückführen von Spritzschutznebel, der nicht an die Pflanze gelangt, verbessert.
Das Düsenrohr 11 (Fig. 2) weist an seinem oberen Ende einen Anschluß für diese von oben herangeführte Spritz­ mittel-Leitung auf. Zusätzlich kann eine weitere Spritz­ mittel-Leitung am unteren Ende angeschlossen sein, die entweder in der Ausformung 25 verlegt ist oder ist hier­ für gleichfalls ein Kanal in der Spritzschutzwand einge­ formt.

Claims (26)

1. Überzeilen-Spritzgerät mit wenigstens zwei an einer Trageinrichtung aufgehängten Spritzschutzwänden, die beiderseits einer Pflanzenreihe entlang derselben verfahrbar sind, wenigstens einem an der Innenseite der Spritzschutzwand etwa senkrecht angeordneten Düsenrohr, dem das Spritzmittel durch eine Leitung unter Druck zugeführt wird, einer im unteren Bereich der Spritzschutzwand angeordneten Auffangwanne für überschüssiges Spritzmittel und wenigstens einer dieses Spritzmittel in den Spritzmittel-Behälter rückführenden Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die aus vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff bestehende Spritzschutzwand (6) wenigstens einen oben ansetzenden und bis nahe der Auffangwanne verlaufenden, eingeformten Kanal (15, 16) für wenig­ stens eine der Spritzmittelleitungen (22, 23) auf­ weist.
2. Spritzgerät nach Anspruch 1, wobei die Rückführlei­ tung (23) an einen mit der Auffangwanne (13) verbun­ denen Injektor (21) angeschlossen ist, der seiner­ seits an eine aus dem Spritzmittelbehälter ge­ speisten Druckleitung (22) angeschlossen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwand (16) für die Druckleitung (22) und die Rückführleitung (23) einen oben ansetzenden und bis nahe der Auf­ fangwanne verlaufenden eingeformten Kanal (15, 16) aufweist.
3. Spritzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für das Düsenrohr (11) zwei Drucklei­ tungen vorgesehen sind, von denen eine an das obere, die andere an das untere Ende des Düsenrohrs ange­ schlossen ist.
4. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwand (6) für die am unteren Ende des Düsenrohrs (11) ange­ schlossene Druckleitung einen eingeformten Kanal aufweist.
5. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Spritzschutzwand (6) für jede Spritzmittel führende Leitung (21, 23) ein Kanal eingeformt ist.
6. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Druckleitung (22) und die Spritzmittel-Rückführleitung (23) ein einzi­ ger Kanal vorgesehen ist, in dem die Leitungen verlegt sind.
7. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kanäle (15, 16) als offene Rinnen ausgebildet sind, in denen die Leitun­ gen verlegt sind.
8. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kanäle (15, 16) selbst als Leitungen ausgebildet sind und an ihren Enden Kupplungsstücke für den Anschluß der frei verlegten Leitungsabschnitte aufweisen.
9. Spritzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spritzschutzwand (6) die Kanäle (15, 14) bildende Leitungen aus einem metallischen Werkstoff eingelagert sind.
10. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kanal bzw. die Kanäle (15, 16) für die Druckleitung (22) und die Spritz­ mittel-Rückführleitung (23) etwa in der Längsmittel­ ebene der Spritzschutzwand (6) angeordnet sind.
11. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (13) im unteren Bereich der Spritzschutzwand (6) eingeformt ist und die Kanäle (15, 16) bzw. der Kanal unmittel­ bar oberhalb der Auffangwanne ausmünden.
12. Spritzgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritz­ schutzwand (6) wenigstens eine im wesentlichen senkrecht verlaufende, muldenförmige Ausformung (25) aufweist, in deren Bereich das Düsenrohr (11) ange­ ordnet ist.
13. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Düsenrohr (11) ein etwa über deren Höhe verlaufendes Querstromgebläse (26, 27) zum Vernebeln der am Düsenrohr austretenden Sprühstrahlen zugeordnet und daß das Querstromge­ bläse innerhalb der muldenförmigen Ausformung (25) angeordnet ist.
14. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Aus­ formung (25) ein Teil des Gehäuses für den Läufer (27) des Querstromgebläses (26, 27) bildet.
15. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor der muldenförmigen Ausformung (25) ein das andere Teil des Gehäuses für den Läufer (27) des Querstromgebläses (26, 27) bildende Abdeckung (28) derart angeordnet ist, daß zwischen deren einer senkrechten Längsseite und der Ausformung (25) ein Ansaugspalt (30) und deren anderer Längsseite und der Ausformung ein Ausblas­ spalt (31) gebildet ist.
16. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (11) außerhalb der Abdeckung (28) so angeordnet ist, daß die von den Düsen (12) erzeugten Spritzmittelstrah­ len im wesentlichen parallel zur Spritzschutzwand (6) ausgerichtet sind, während die vom Querstromge­ bläse (26, 27) erzeugte Luftströmung aus dem Aus­ blasspalt (31) unter einem steilen Winkel in die Spritzmittelstrahlen eintritt.
17. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwand (6) zumindest im oberen und unteren Bereich der mulden­ förmigen Ausformung (25) Lagerstellen (32, 33) für das Querstromgebläse (26, 27) aufweist, und daß der Antrieb (35) für das Querstromgebläse auf der Außen­ seite der Spritzschutzwand (6) angeordnet ist.
18. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwand (6) an der Trageinrichtung (4) pendelnd aufgehängt ist.
19. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwand (6) an ihrem unteren Ende eine angeformte Kufe (19) zum Schutz der Auffangwanne (13) aufweist.
20. Spritzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Kufe eine Lagerplatte für ein aus­ wechselbares Stützrad eingeformt ist.
21. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwände (6) zumindest entlang ihrer aufrechten, nach innen eingezogenen Ränder (38, 39) eingelassene Bolzen (40) zum Befestigen flexibler Spritzlappen (9), die den Raum zwischen der Spritzschutzwand und der Pflanzenreihe zumindest teilweise schließen, auf­ weist.
22. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzlappen (1) auf die Bolzen (40) aufgesetzt und mittels eines Drahtes, der in Querbohrungen (41) der Bolzen einge­ zogen ist, fixiert sind.
23. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Ränder (38, 39) der Spritzschutzwand (6) in deren Vertikal­ ebene gekrümmt sind.
24. Spritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwand (6) zumindest in einer Horizontalebene konvex gekrümmt ist.
25. Spritzgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innensei­ te der Spritzschutzwand (6) zwischen deren aufrech­ ten Längsrändern (38, 39) ein Netz gespannt ist.
26. Spritzgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß das Netz eine Maschenweite im Bereich von 2 bis 5 mm aufweist.
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