DE4419545C1 - Vorrichtung zum gemeinsamen Schalten von zwei Armaturen - Google Patents
Vorrichtung zum gemeinsamen Schalten von zwei ArmaturenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gemein
samen Schalten von zwei Armaturen, insbesondere von als
Absperrarmaturen ausgeführten Kupplungsteilen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Kupplungshälften von miteinander zu verbindenden Fluid
leitungen weisen häufig Absperrarmaturen auf, welche ge
schlossen werden, bevor die Kupplung geöffnet wird. Da
durch wird ein Heraustreten des Fluids beim Öffnen der
Kupplung verhindert. Es ist bekannt, Kupplungsteile als
Kugelhähne auszuführen und so auszubilden, daß bei ge
schlossenem Kugelküken kein Totraum verbleibt, in dem sich
Fluid ansammeln kann, das beim Öffnen der Kupplung nach
außen tritt. Um den Totraum zu vermeiden ist erforderlich,
daß die Kugelküken ineinandergreifen. Beim Öffnen bzw.
Schließen der Kugelküken bedingt dies indessen, daß sie
nur sequentiell betätigt werden dürfen, damit eine Beschä
digung vermieden wird.
Der eingangs erwähnte Stand der Technik ist in der DE 42 18 372 C1
beschrieben. Darin ist auch eine Vorrichtung offen
bart zum gemeinsamen Schalten der Kugelhähne zeitlich
nacheinander, um eine Beschädigung der Kugelküken durch
konkav-konvexe Konturen der Kugelflächen in der Geschlos
senstellung zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird an einer
Nockenscheibe ein Mitnehmer vorgesehen, der mit
einem Aufnahmeabschnitt einer zweiten Nockenscheibe so zu
sammenwirkt, daß die zweite Nockenscheibe bei Drehung der
ersten Nockenscheibe um einen ersten Mitnahmeweg in beiden
Drehrichtungen von der ersten Nockenscheibe mitgenommen
wird, die erste Nockenscheibe während eines zweiten Mit
nahmeweges in beiden Drehrichtungen über Kupplungsmittel
mit der zugehörigen Schaltwelle koppelbar ist, jedoch ent
lang des ersten Mitnahmewegs von der zugehörigen Schalt
welle entkuppelt ist. Die erste Nockenscheibe legt dabei
zum Beispiel einen Weg von 180° zurück, wobei sie während
der Drehung nur während eines Teilweges die zweite Nocken
scheibe mitnimmt. Der Aufwand für ein derartiges Getriebe
ist relativ hoch. Außerdem erfordert er eine 180°-Betäti
gungsvorrichtung, falls keine Handbetätigung vorgenommen
wird. Handelsübliche Antriebe für derartige Armaturen wei
sen normalerweise einen 90°-Verstellweg auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum gemeinsamen Schalten von zwei Armaturen, insbesondere
von als Absperrarmaturen ausgeführten Kupplungsteilen, zu
schaffen, die einfacher aufgebaut ist und den Einsatz von
Antrieben mit 90°-Verstellwinkel erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Betätigungs
hebel vorgesehen, der um eine Achse schwenkbar gelagert
ist, die parallel und im festen Abstand zu den Achsen der
Schaltwellen verläuft. Der Betätigungshebel weist einen
Mitnehmer auf, der mit beiden Nockenscheiben zu
sammenwirkt, und zwar derart, daß er während eines ersten
45°-Verstellwinkels eine erste Nockenscheibe um 90° und
während eines zweiten Verstellwegs von 45° die zweite
Nockenscheibe um 90° verdreht. Nach einer Ausgestaltung
der Erfindung können die Nockenscheiben radial nach außen
offene schlitzförmige Ausnehmungen aufweisen, in die der als
Zapfen ausgebildete Mitnehmer des
Betätigungshebels eingreift. Während der Betätigung
einer Nockenscheibe befindet sich der Zapfen jeweils in
der Ausnehmung einer Nockenscheibe und außerhalb der Aus
nehmung der anderen Nockenscheibe. Durch entsprechende
geometrische Anordnung der Achse des Betätigungshebels so
wie entsprechende Auslegung der Länge des Verstellwegs des
Mitnehmers, in dem dieser mit den Nockenscheiben
jeweils in Eingriff ist, läßt sich die gewünschte
Getriebewirkung erreichen. Dies kann nach einer Ausgestaltung
der Erfindung dadurch geschehen, daß die Achse des Betätigungshebels
mit den Achsen der Schaltwellen ein rechtwinkliges
gleichschenkliges Dreieck aufspannt, bei dem der rechte
Winkel an der Achse liegt und
die Verbindungslinie zwischen Achse und Mitnehmer
in der einen Endposition des Betätigungshebels
durch die Achse der ersten Schaltwelle und in der
anderen Endstellung durch die Achse der zweiten Schaltwelle
geht. Hierfür ist dann lediglich noch erforderlich,
daß in der Mittelposition des Betätigungshebels zwischen
den Endpositionen der Eingriff mit der einen Nockenscheibe
verlassen und mit der anderen Nockenscheibe begonnen wird.
Wie erwähnt, kann die Betätigung des Betätigungshebels
durch einen üblichen 90°-Verstellantrieb erfolgen. Durch
das Vorsehen geeigneter Steuervorkehrungen kann im An
schluß an das Verriegeln oder Trennen der Kupplungshälften
das Öffnen bzw. Schließen der Absperrarmaturen durchge
führt werden. Es kann darüber hinaus ein zweiter Verstell
antrieb vorgesehen werden, der eine geeignete Verbindungs-
und Trennvorrichtung betätigt, um die Kupplungshälften
miteinander zu verriegeln. Nach einer Ausgestaltung der
Erfindung kann einer Kupplungshälfte ein erster Schalter
zugeordnet sein, der anspricht, wenn die Kupplungshälften
in Verbindungsstellung sind und den zweiten Verstellan
trieb betätigen, dem zweiten Verstellantrieb ein
zweiter Schalter zugeordnet sein, der vom zweiten Verstell
antrieb betätigt wird, wenn er seine Verriegelungsposition
erreicht hat und die Betätigung des ersten Verstellantriebs
freigibt. Ferner wird ein dritter Schalter vorgesehen,
der den ersten Verstellantrieb in der Öffnungsstellung der als
Kugelhähne ausgebildeten Absperrarmaturen betätigt und eine
Betätigung des ersten Verstellantriebs in die Schließstellung sperrt
und ein vierter Schalter, der betätigt ist,
wenn der erste Verstellantrieb die Kugelhähne über die
zugehörige Schaltwelle in Schließstellung gebracht hat und
der die Betägigung des zweiten Verstellantriebs freigibt.
Diese Steuervorrichtung kann auch mit einer sogenannten
Abreißsicherung Zusammenwirken, die zum Beispiel den Zug
mißt, der an der Leitung bzw. an dem Schlauch wirkt, der
zum Beispiel mit einem feststehenden Rohr gekuppelt werden
soll. Übersteigt dieser Zug einen vorgegebenen Wert, ist
es zweckmäßig, wenn die Kupplungshälften getrennt werden.
Die Zugsicherung erzeugt ein Signal, wodurch der erste
Verstellantrieb betätigt wird. Erst danach kann ein weite
res Signal zum Trennen der Kupplung über den zweiten Ver
stellantrieb erzeugt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfin
dung in einer ersten Betriebsstellung.
Fig. 2 zeigt die Darstellung nach Fig. 1 in einer zweiten
Betriebsstellung.
Fig. 3 zeigt die Darstellung nach Fig. 1 in einer dritten
Betriebsstellung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Antriebshebel der
Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt schematisch ein Schaltschema zur elektropneu
matischen Steuerung einer Kupplung mit einer Vor
richtung nach den Fig. 1 bis 3.
In den Fig. 1 bis 3 sind bei 10 bzw. 12 die Schaltwel
len von Kugelhähnen angedeutet, die Bestandteile einer
Kupplung bilden. Dies ist in den Figuren nicht dargestellt.
Als Beispiel für derartige Kupplungen sei auf die bereits
erwähnte DE 42 18 372 C1 hingewiesen. Es sei jedoch weiterhin
bemerkt, daß die beschriebene Vorrichtung nicht beschränkt
ist in der Anwendung auf Kugelhähne als Kupplungsteile,
sondern für beliebige Armaturen verwendet werden kann, die
Teile von Kupplungen bilden oder anderweitig eingesetzt
sind.
Der Kugelhahn mit der Schaltwelle 10 gehört zum
Beispiel zu einem stationären Rohr (Festhälfte), während die
Schaltwelle 12 zu einem Kugelhahn gehört, der mit einem
Schlauch verbunden ist (Loshälfte). Auf der Schaltwelle 10 sitzt
drehfest eine Nockenscheibe 14 und auf der Schaltwelle 12 eine
Nockenscheibe 16. Die Nockenscheibe 14 hat eine radial
verlaufende, nach außen geöffnete schlitzförmige Ausnehmung 18 und die
Nockenscheibe 16 eine radial nach außen geöffnete schlitzförmige
Ausnehmung 20. Mit Hilfe eines Lagerzapfens 22, der an der Festhälfte
der Kupplung um eine Achse drehbar gelagert ist, die pa
rallel und im Abstand zur Achse der Schaltwelle 10 ver
läuft, ist ein Betätigungshebel 24 angebracht, der aus
Darstellungsgründen gestrichelt gezeichnet ist. In Wahr
heit erstreckt er sich über der Nockenscheibe 14. Er hat
am freien Ende einen nach unten ragenden
als Zapfen ausgebildeten Mitnehmer
26. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Lagerzapfen 22 in
zwei beabstandeten Platten 30, 32 drehbar gelagert ist.
Sie sind Bestandteile der nicht gezeigten Festhälfte der
ebenfalls nicht gezeigten Kupplung. Am oberen Ende weist
der Zapfen 22 einen Vierkant 38 auf zur Verbindung mit
einem ebenfalls nicht dargestellten elektrischen, pneuma
tischen oder hydraulischen Verstellantrieb bzw. einem 90°
drehbaren Handhebel, mit dessen Hilfe der Zapfen 22 in
einem Winkel zwischen 0 und 90° hin und her verdreht wer
den kann.
Man erkennt aus den Fig. 1 bis 3, daß die Achse des
Zapfens 22 in der Mitte liegt zwischen den Achsen der
Schaltwellen 10, 12. Außerdem ist durch die Verbindungs
linien zwischen der Achse des Zapfens 22 und den Achsen
der Schaltwellen 10, 12 ein Winkel von 90° aufgespannt. In
der in Fig. 1 dargestellten Position der Schaltwellen 10,
12 bzw. Nockenscheiben 14, 16 sind die Absperrorgane bzw.
Kugelküken beider als Kugelhähne ausgebildeten Absperrarmaturen geschlossen.
In dieser Position ist die Achse der Ausnehmung 18 der Nockenscheibe
14 mit der Verbindungslinie zwischen der Achse des Zapfens
22 und der Schaltwelle 10 ausgerichtet. Die Achse der
Ausnehmung 20 ist parallel dazu. Der Mitnehmer 26 befindet
sich in der Ausnehmung 18 annähernd in Anlage am Boden der
Ausnehmung 18. In dieser Position der Nockenscheiben können
die Kupplungshälften getrennt werden, ohne daß das be
schriebene Getriebe dem entgegensteht. Ein Anschlagstift,
der bei 40 angedeutet ist, wirkt mit einer Kurve 42 der
Nockenscheibe 16 zusammen und begrenzt die Drehbewegung
der Nockenscheibe 16 auf einen Winkel von 90°, wie sich
aus dem Vergleich der Fig. 1 und 3 ergibt.
Das Zusammenwirken von Stift 40 und Kurve 42 kann derart
sein, daß es eines bestimmten Kraftaufwandes bedarf, um
die Nockenscheibe 16 zu verdrehen. Dadurch wird verhindert,
daß bei getrennter Loshälfte der zugehörige Kugelhahn durch unbeab
sichtigtes Bewegen der Nockenscheibe 16 geöffnet wird.
Wird mit Hilfe des nicht gezeigten Verstellantriebs der
Hebel 24 um einen Winkel von 45° verdreht, erfolgt dadurch
eine Verdrehung der Nockenscheibe 14 um einen Winkel von
90° (siehe Fig. 2). Dies ergibt sich aus der beschriebenen
Geometrie von Hebel, Mitnehmer und Nockenscheibe. Die
Länge der Ausnehmung 18 ist nun so bemessen, daß ein Wei
terdrehen des Hebels 24 über 45° hinaus den Mitnehmer
26 aus der Ausnehmung 18 herauskommen läßt. Zugleich
tritt der Mitnehmer 26 in die Ausnehmung 20 der Nocken
scheibe 16 ein, die in der Höhe unterhalb der Nocken
scheibe 14 angeordnet ist. Eine Verdrehung des Hebels 24
von 45 bis 90° führt daher zu einer Verdrehung der Nocken
scheibe 16 ebenfalls um 90°, wie in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 2 zeigt die Stellung der Schaltwelle 10 an, daß
das Kugelküken geöffnet ist. Das Kugelküken zur Schalt
welle 12 ist indessen noch geschlossen. In Fig. 3 sind
die Kugelküken beide geöffnet, wie durch die Stellung der
Schaltwellen 10 und 12 angedeutet. Mit Hilfe des gezeigten
Getriebes ist daher eine aufeinanderfolgende Betätigung
der Absperrorgane möglich, und zwar bei einem Verstellweg
des Verstellantriebs um 90°.
Aus Fig. 3 geht ferner hervor, daß durch die Anlage des
Mitnehmers 26 am Boden der Ausnehmung 20 gleichzeitig
eine Sperrung vorhanden ist, die einem Trennen der Kupp
lungsteile mechanisch entgegenwirkt. Selbst wenn ein An
trieb zum Verriegeln der Kupplungsteile geöffnet ist,
bleiben diese miteinander verbunden, bis der Mitnehmer
26 aus dem Schlitz 20 freikommt.
Die Betätigung der Absperrorgane in den Kupplungshälften
erfolgt mit Hilfe eines einzigen Antriebs, der im vorlie
genden Fall auf der Festhälfte sitzt. Ein wei
terer Antrieb an der Festhälfte dient dazu, die Kupplungs
hälften miteinander zu verriegeln. Eine derartige Verrie
gelung ist beispielsweise in der mehrfach erwähnten DE 42 18 372 C1
beschrieben. In Fig. 5 ist eine Schaltung angedeu
tet zur Betätigung bzw. Steuerung der beiden Verstellan
triebe.
In Fig. 5 ist der erste Verstellantrieb mit 50 bezeichnet.
Er dient zur Betägigung des Hebels 24. Der zweite ist mit
36 dargestellt. Ihm ist ein Endschalter E2 zugeordnet,
während dem Verstellantrieb 50 zwei Endschalter E3 und E4
zugeordnet sind. Die Antriebe 36, 50 werden von einer
Druckluftquelle 70 über elektromagnetische Wegeventile 72,
74 betätigt. Eine Abreißsicherung 76 mißt den Zug zum Bei
spiel eines Schlauches, mit dem die Loshälfte verbunden
ist. Übersteigt dieser Zug einen vorgegebenen Wert, wird
ein Endschalter E5 betätigt.
Der Festhälfte ist ein Endschalter E2 zugeordnet, der be
tätigt wird, wenn die Loshälfte an der Festhälfte andockt.
Ein Druckschalter D1 ist der Leitung 78 zu den Ventilen 72,
74 zugeordnet und spricht an, wenn der Druck in der Lei
tung 78 einen vorgegebenen Wert unterschreitet. Schließ
lich sind drei Tastschalter T1, T2, T3 und drei Leuchten
L1, L2 und L3 vorgesehen. Die gezeigte Schaltung arbeitet
wie folgt.
Wird die Loshälfte an der Festhälfte angedockt, spricht
der Schalter E1 an und löst automatisch die Betätigung des
zweiten Verstellantriebs aus, so daß die Verbindung mit
der nicht dargestellten Verbindungs- und Trennvorrichtung
durchgeführt wird. Sobald die Verriegelungsstellung er
reicht ist, spricht der Schalter E2 an. Er gibt nunmehr
die Betätigung des ersten Antriebs frei, um die Kugelhähne
in Öffnungsstellung zu bringen. Dies erfolgt über den
Tastschalter T1. Sind beide Kugelhähne in Öffnungsstellung
(Fig. 3), spricht der Schalter E3 an. Er sperrt auf diese
Weise die Betätigung des Verstellantriebs 36 durch den
Tastschalter T3. Sollen die Kugelhähne wieder in Schließ
stellung gebracht werden, erfolgt dies über den Tastschal
ter T2. Nach Beendigung der Verstellung spricht der Schal
ter E4 an, so daß nunmehr die Betätigung der Entriegelung
über den Verstellantrieb 36 mit Hilfe des Tastschalters T3
vor sich gehen kann.
Die Leuchten L1, L2 und L3 zeigen an, wenn mit Hilfe des
Verstellantriebs 36 eine Verriegelung erfolgt ist bzw. die
Kugelhähne in der Schließ- bzw. Öffnungsstellung sind.
Spricht die Zugsicherung 76 an, verursacht ein Signal vom
Schalter E5, daß zunächst der Verstellantrieb 50 betätigt
wird, beispielsweise über eine Betätigung des Schalters
T2. Im Anschluß daran erfolgt automatisch eine Betätigung
des zweiten Verstellantriebs 36, um eine Entriegelung der
Kupplungshälften zu bewerkstelligen. Der gleiche Vorgang
läuft ab, wenn der Druckschalter D1 anspricht, d. h. an
zeigt, daß Gefahr besteht, daß ein Schließen der Kugelhähne
über den Antrieb 50 nicht mehr stattfinden kann. Ist zum
Beispiel der Druck der Druckquelle 70 6 bar, spricht zum
Beispiel der Druckschalter D1 an, wenn in der Leitung 78
nur ein Druck von 4 bar herrscht.
Falls ein Strom- und/oder ein Druckausfall vorkommt, was
über die elektrische Versorgung bzw. den Druckschalter D1
festgestellt wird, arbeitet das System auf gleiche Weise
wie bei der Abreißsicherung. Die Federvorspannungen in den
Verstellantrieben 36, 50 sorgen dafür, daß die Kugelhähne
geschlossen werden, und - anschließend, falls erforder
lich, die Entriegelung der Kupplungshälften stattfinden
kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum gemeinsamen Schalten von zwei Armatu
ren, insbesondere von als Absperrarmaturen ausgeführten
Kupplungsteilen, deren Schaltwellen mit je einer
Nockenscheibe verbunden sind zur sequentiellen Betäti
gung der Schaltwellen von der Öffnungsstellung des je
weiligen Absperrorgans in dessen Schließstellung und
umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein mit einer Handhabe oder einem Verstellantrieb (50) verbundener Betätigungshebel (24) um eine Achse (22) schwenkbar gelagert ist, die parallel und im festen Abstand zu den Achsen der Schaltwellen (10, 12) verläuft,
- b) am Betätigungshebel (24) im Abstand zur Schwenkachse ein Mitnehmer (26) vorgesehen ist und
- c) die Nockenscheiben (14, 16) Aufnahmeabschnitte (18, 20) für den Mitnehmer (24) aufweisen, derart, daß bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels (24) um 45° die erste Nockenscheibe (14) um 90° verdreht wird und während einer zweiten Verschwenkung des Be tätigungshebels (24) um weitere 45° die zweite Nockenscheibe (16) ebenfalls um 90° verdreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeabschnitte (18, 20) der beiden Nocken
scheiben (14, 16) als radiale nach außen offene,
schlitzförmige Ausnehmungen ausgebildet sind, in die
der als Zapfen ausgebildete Mitnehmer (26) des Be
tätigungshebels (24) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse des Betätigungshebels (24) mit
den Achsen der Schaltwellen (10, 12) ein rechtwinkliges
gleichschenkliges Dreieck aufspannt, bei dem der rechte
Winkel an der Achse liegt und die Verbindungslinie
zwischen Achse und Mitnehmer (26) in der einen Endposi
tion des Betätigungshebels (24) durch die Achse der
ersten Schaltwelle (10) und in der anderen Endstellung
durch die Achse der zweiten Schaltwelle (12) geht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweiten Nockenscheibe (16) eine
Drehbegrenzung (40) zugeordnet ist, welche eine Verdre
hung über den Verdrehwinkel von 90° hinaus zwischen
Offen- und Schließstellung verhindert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - mit dem Betätigungshebel (24) ein erster Verstellan trieb (50) gekoppelt ist,
- - ein zweiter Verstellantrieb (36) eine an einer Kupp lungshälfte angebrachte Verbindungs- und Trennvor richtung betätigt, durch welche die Kupplungshälften in der Verbindungsstellung verriegelt werden,
- - einer Kupplungshälfte ein erster Schalter (E1) zuge ordnet ist, der anspricht, wenn die Kupplungshälften in Verbindungsstellung sind und den zweiten Verstell antrieb (36) betätigt,
- - dem zweiten Verstellantrieb (36) ein zweiter Schalter (E2) zugeordnet ist, der vom zweiten Verstellantrieb (36) betätigt wird, wenn er seine Verriegelungsposi tion erreicht hat und die Betätigung des ersten Ver stellantriebs (50) freigibt,
- - ein dritter Schalter (E3) vorgesehen ist, der den ersten Verstellantrieb (50) in der Öffnungsstellung der als Kugelhähne ausgebildeten Absperrarmaturen be tätigt und eine Betätigung des ersten Verstellan triebs (50) in die Schließstellung sperrt und
- - ein vierter Schalter (E4) vorgesehen ist, der betä tigt ist, wenn der erste Verstellantrieb (50) die Kugelhähne über die zugehörige Schaltwelle in Schließstellung gebracht hat und der die Betätigung des zweiten Verstellantriebs (36) freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der beweglichen Leitung eine einen Schalter (E5)
enthaltende Zugsicherung (76) zugeordnet ist, die
anspricht, wenn der Zug einer beweglichen Leitung einen
vorgegebenen Wert übersteigt und die Zugsicherung (76)
zunächst den ersten Verstellantrieb (50) und
anschließend den zweiten Verstellantrieb (36) betätigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß erster und zweiter Verstellantrieb (50,
36) pneumatisch oder hydraulisch arbeiten und der Ver
sorgungsleitung (78) für die Antriebe (50, 36) eine
Drucküberwachung (D1) zugeordnet ist, die anspricht,
wenn der Druck einen vorgegebenen Wert unterschreitet,
wodurch der erste und der zweite Verstellantrieb (50,
36) betätigt werden.
Priority Applications (3)
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Family
ID=6519785
Family Applications (1)
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DE4419545A Expired - Fee Related DE4419545C1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Vorrichtung zum gemeinsamen Schalten von zwei Armaturen |
Country Status (3)
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