DE4418935C2 - Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern jeder Art gegen unbefugte Erstöffnung - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern jeder Art gegen unbefugte Erstöffnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschlußelement verschlossenen Behältern jeder Art gegen unbefugte Erstöffnung, deren oberer Rand ein umlaufendes, mit der Behälterwand einstückig ausge­ bildetes, L-förmiges und den umlaufenden Rand des Ver­ schlußelementes abdeckendes Schutzelement umfaßt, durch das die Abnahme des Verschlußelementes behindert ist und welches mindestens nach Entfernung vorbestimmter Teile, die mit der Behälterwand durch eine Schwächungslinie ver­ bunden sind, den Deckelrand dem Öffnungszugriff zugäng­ lich macht.
Insbesondere in der Lebensmittel- und Getränkebranche ist es erwünscht, für eine schnelle Erkennbarkeit zu sor­ gen, ob mit Lebensmitteln, z. B. mit Salaten gefüllte, ver­ schlossene Behälter wie Schalen oder Becher oder z. B. ge­ füllte Getränkeflaschen unbefugt einer Erstöffnung ausge­ setzt worden sind.
Im Zusammenhang mit diesem Problem ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt (DE-GM 75 23 594), bei der das Schutzelement als Ring ausgebildet ist, von dem radial nach außen ein Handgriff ausgeformt ist. Der Schutzring ist mit der Behälterwand über eine Abschwächungslinie verbunden, die aus punktweisen Verbindungen zwischen einem Flanschteil des im Querschnitt L-förmigen Schutzelementes und der Behäl­ terwand gebildet ist. Die punktweisen Verbindungen können um den gesamten Behälterumfang oder um eine verhältnismäßig kurze Strecke des Behälterumfangs angeordnet sein. Beim Öff­ nen des Behälterdeckels wird der gesamte Schutzring oder eine entsprechende Länge von ihm an den abgeschwächten Tei­ len durch Aufbringen einer Zugkraft senkrecht zur Behälter­ wand von dieser losgerissen, wobei die Ringform des Schutz­ elementes erhalten bleibt. Um zum Öffnen des Deckels unter diesen mit den Fingern greifen zu können, muß der gesamte Schutzring bzw. nur ein Abschnitt des letzteren nach unten gedrückt werden. Insbesondere bei Loslösung nur des Ab­ schnitts des Schutzringes ist es möglich, daß der Abschnitt durch die Federwirkung des in sich geschlossenen Schutzrin­ ges nach dem Herunterdrücken in die Ausgangsstellung zu­ rückkehrt, so daß eine signalartige, optisch erfaßbare An­ zeige einer unbefugten Erstöffnung nicht gewährleistet ist.
Bekannt ist weiterhin eine der eingangs erwähnten ähnliche Vorrichtung (DE 42 38 206 A1), die eine signalartige, optisch erfaßbare Anzeige einer unbefugten Erstöffnung garantiert. Zu diesem Zweck weist diese bekannte Vorrichtung ein über den verschlossenen Behälter stülpbares ringförmiges Siche­ rungselement, eine Vielzahl längs des oberen Randes des ringförmigen Sicherungselementes im Abstand von einander angeordneter, nach innen vorragender und mit der Oberfläche des Behälterverschlusses in Eingriff bringbarer Halteele­ mente, eine Vielzahl im Abstand angeordneter, vom unteren Rand des Sicherungselementes nach innen vorragender, mit dem Außenmantel des Behälters klemmartig in Eingriff bringbarer, flexibler Rasterelemente und mindestens zwei im Abstand von einander angeordnete Sollbruchstellen des Sicherungselemen­ tes derart auf, daß nur nach einem Durchtrennen der Soll­ bruchstellen und damit nach Zerstörung des Sicherungsele­ mentes der Behälterverschluß aus der Verschließstellung be­ wegbar ist und die zerstörten Sollbruchstellen optisch als Anzeige für eine unbefugte Erstöffnung des verschlossenen Behälters erfaßbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, die ei­ ne effektive Sicherung des durch ein Verschlußelement ver­ schlossenen Behälters gegen eine unbefugte Erstöffnung ge­ währleistet und zugleich eine unbefugte Erstöffnung optisch signalartig anzuzeigen vermag sowie eine zulässige Erst­ öffnung bequem zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ab­ reißlasche, die über Sollbruchstellen mit dem Schutzelement des Behälters halterungsmäßig verbunden ist und an ihrer Unterkante mindestens eine Auskragung aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung des Schutzelementes des Behälters eingepaßt und mit diesem über Sollbruchstellen verbunden ist.
Die Sollbruchstellen, über die die Abreißlasche mit dem Schutzelement verbunden ist, und die Sollbruchstellen zwi­ schen der Auskragung des Schutzelementes und der Behälter­ wand können von einer Vielzahl im Abstand zueinander ange­ ordneter Noppen oder Stege gebildet sein. Die Breite der Ab­ reißlasche kann der Höhe des Verschlußelementes entsprechen, und die Enden der Abreißlasche können frei beweglich sein.
Die Abreißlasche und ihre mindestens eine Auskragung können außenseitig mit einer Signalfarbe versehen sein, die retro­ reflektierend sein kann.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine mit einem Deckel verschlossene Ovalschale mit am oberen Rand außenseitig umlaufenden Schutzelement vorgesehen, wobei die Abreißlasche eine Stirnseite des im Grundriß ellipsen­ förmigen Deckels an dessen Außenrand derart umfaßt, daß die Hauptachse der Ellipse - gesehen im Grundriß - mittig durch die in die Ausnehmung des Schutzelementes der Ovalschale eingepaßte Auskragung der Abreißlasche verläuft.
Der Behälter und die mit ihm einteilig ausgebildete Abreiß­ lasche sind - wie an sich bekannt ist - vorzugsweise spritz­ gußmäßig aus Kunststoff hergestellt. Die Weite der Ausneh­ mung des Schutzelementes des Behälters ist größer als Finger­ breite. Im verschlossenen Zustand des Behälters ist die Ab­ reißlasche in einem Abstand von der Außenrandfläche des Ver­ schlußelementes angeordnet, der kleiner als die Breite des Schutzelementes des Behälters ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bei Beschädigung der Sollbruchstellen zwischen der Abreißlasche und der Be­ hälterwand bzw. dem Schutzelement eine Manipulation an dem Behälter bzw. eine unbefugte Erstöffnung deutlich und so­ fort erkennbar. Will ein Benutzer den Behälter öffnen, so braucht er nur an der Abreißlasche in Umfangsrichtung zu ziehen, so daß die Sollbruchstellen durchtrennt und die in die Ausnehmung in dem Schutzelement des Behälters eingepaßte Auskragung der Abreißlasche aus der Ausneh­ mung gezogen werden, so daß der Benutzer einfach und bequem mit dem Finger in die freigelegte Ausnehmung des Schutzelementes eingreifen und damit unter das Verschluß­ element fassen kann, um dieses noch oben vom Behälter zu ziehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 eine Grundrißansicht einer mit der Vorrichtung versehenen, mit einem Deckel verschlossenen Oval­ schale,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der mit der Vor­ richtung versehenen, mit dem Deckel verschlossenen Ovalschale und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines gebrochenen stirnseitigen Teils der Ovalschale mit teilweiser entfernter Abreißlasche der Vorrichtung.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist der als Ovalschale ausgebildete Behälter 1 an seinem oberen Rand 2 ein außen umlaufendes Schutzelement 3 auf, das die be­ nachbarte Kante 4 des die Ovalschale 1 verschließenden Dec­ kels 5 praktisch unzugänglich abdeckt. Im Bereich der ei­ nen Stirnseite 6 der im Grundriß ellipsenförmigen Ovalscha­ le 1 ist oberhalb des Schutzelementes 3 eine mit diesem über eine Vielzahl Noppen, die im Abstand zueinander angeordnet und Sollbruchstellen bilden, einteilig ausgebildete Abreiß­ lasche 7 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung über einen Teil des Deckelrandes 8 diesen verdeckend erstreckt und ei­ ne sich von ihrer unteren Kante 9 nach unten erstreckende Auskragung 10, die in eine in dem Schutzelement 3 vorgesehene Aussparung 11 eingepaßt ist und über weitere Sollbruchstel­ len bildende stegartige Noppen 12 unmittelbar mit dem Wan­ dung 13 der Ovalschale 1 verbunden ist. Wie Fig. 1 am be­ sten verdeutlicht, umfaßt die Abreißlasche 7 die Stirnseite 6 des im Grundriß ellipsenförmigen Deckels 5 an dessen Au­ ßenrand 8 symmetrisch derart, daß die Hauptachse der El­ lipse - gesehen im Grundriß - mittig durch die in der Aus­ nehmung 11 eingepaßte Auskragung 10 der Abreißlasche 7 ver­ läuft.
Wird an der Abreißlasche 7 die mit einer retroreflektieren­ den Signalfarbe beschichtet sein kann, zur Manipulation an der verschlossenen Ovalschale 1 in Richtung des Pfeils 14 gezogen, so werden die Sollbruchstellen zwischen der Abreiß­ lasche 7 und und dem Schutzelement 3 der Ovalschale 1 bzw. zwi­ schen der Auskragung 10 der Abreißlasche 7 und der Wandung 13 der Ovalschale 1 zerstört und die Manipulation oder eventuelle unbefugte Erstöffnung der Ovalschale 1 ist ver­ hältnismäßig leicht optisch erfaßbar. Soll die verschlosse­ ne Ovalschale 1 zwecks zulässiger Benutzung zum ersten Mal geöffnet werden, so wird die einstückig mit der Oval­ schale 1 ausgebildete Abreißlasche 7 gemäß Fig. 3 teilweise oder insgesamt durch in Richtung des Pfeils 14 aufgebrachte Zugbeanspruchung von dem Schutzelement 3 unter Zerstörung der durch die Noppen 12 gebildeten Sollbruchstellen abgezogen und die Ausnehmung 11 in dem Schutzelement 3 freilegt. Der Benutzer kann dann im Bereich der Ausnehmung 11 unter die Kante 4 des Deckels 5 der Ovalschale 1 mit dem Finger grei­ fen und den Deckel 5 in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 3 noch oben zwecks Öffnung der Ovalschale 1 ziehen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Sicherung von durch ein Verschluß­ element verschlossenen Behältern jeder Art gegen un­ befugte Erstöffnung, deren oberer Rand ein umlaufen­ des, mit der Behälterwand einstückig ausgebildetes, L-förmiges und den umlaufenden Rand des Verschluß­ elementes abdeckendes Schutzelement umfaßt, durch das die Abnahme des Verschlußelementes behindert ist, und welches mindestens nach Entfernung vor bestimmter Tei­ le, die mit der Behälterwand durch eine Schwächungs­ linie verbunden sind, den Deckelrand dem Öffnungszu­ griff zugänglich macht, gekennzeichnet durch eine Abreißlasche (7), die über Sollbruchstellen (12) mit dem Schutzelement (3) des Behälters (1) halte­ rungsmäßig verbunden ist und an ihrer Unterkante (9) mindestens eine Auskragung (10) aufweist, die in ei­ ne entsprechende Ausnehmung (11) des Schutzelementes (3) des Behälters (1) eingepaßt und mit diesem über Sollbruchstellen (12) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (d) der Abreißlasche (7) der Höhe (h) des Verschlußelementes (1) entspricht, und daß die Enden der Abreißlasche (7) frei beweglich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abreißlasche und ihre mindestens eine Auskragung (10) mit einer Signalfarbe versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfarbe retroreflektierend ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 für eine mit einem Deckel verschlossene Ovalschale mit am oberen Rand außenseitig umlaufendem Schutzelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlasche (7) eine Stirnseite (6) des im Grundriß ellipsenförmigen Deckels (5) an dessen Au­ ßenrand (8) derart umfaßt, daß die Hauptachse (16) der Ellipse - gesehen im Grundriß - mittig durch die in die Ausnehmung (11) des Schutzelementes (3) der Oval­ schale (1) eingepaßte Auskragung (10) der Abreißla­ sche (7) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (w) der Ausnehmung (11) des Schutzelementes (3) des Behälters (1) größer als Fingerbreite ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und die mit ihm einteilig ausgebildete Abreißlasche (7) - wie an sich bekannt ist - spritzgußmäßig aus Kunststoff herge­ stellt sind.
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