DE4418399A1 - Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung für
Fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist durch die DE-OS 21 24 930
bekannt. Diese Beleuchtungseinrichtung ist in Form einer
Leuchte ausgebildet und weist einen Reflektor auf, in den eine
Lichtquelle einsetzbar ist. Für die Lichtquelle ist eine Aufnah
me vorgesehen, in die die Lichtquelle einsetzbar ist und die in
einer Öffnung im Reflektorscheitel befestigbar ist. Die Aufnahme
weist elektrische Kontaktelemente auf, an denen die Lichtquelle
zur Anlage kommt und die mit wenigstens einer elektrischen Lei
tung zur Verbindung mit einer Spannungsquelle verbindbar sind.
Die elektrische Leitung ist von außen an die Aufnahme herange
führt und erfordert eine Abdichtung an der Aufnahme. Die Aufnah
me weist eine Umhüllung in Form einer Kappe aus elektrisch iso
lierendem Material auf. An der Verbindungsstelle der Aufnahme
mit dem Reflektor ist ebenfalls eine Abdichtung erforderlich. Da
die Aufnahme ständig mit der elektrischen Leitung verbunden ist,
ist eine Handhabung der Aufnahme zum Ein- oder Ausbau der Licht
quelle erschwert.
Bei Beleuchtungseinrichtungen für Fahrzeuge wird angestrebt, die
Anzahl der für diese erforderlichen separaten elektrischen Lei
tungen gering zu halten und diese in einem einzigen Kabelbaum
zusammenzufassen. Außerdem wird angestrebt, möglichst wenige
Verbindungsstellen für die elektrischen Leitungen an der Be
leuchtungseinrichtung vorzusehen. Diese Forderungen lassen sich
bei der bekannten Beleuchtungseinrichtung nicht erfüllen.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen
gemäß dem Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Auf
nahme selbst nicht direkt mit der wenigstens einen elektrischen
Leitung verbunden ist und daher deren Handhabung wesentlich ver
einfacht ist. Außerdem ist an der Beleuchtungseinrichtung nur
eine Abdichtung an der Verbindungsstelle mit der Aufnahme erfor
derlich.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung angegeben. Durch die Merkmale
gemäß Anspruch 8 ist eine einfache und sicherwirkende Befesti gung der Aufnahme erreicht. Die Befestigung der Aufnahme gemäß Anspruch 9 bietet den Vorteil, daß die Lichtquelle in Bezug auf den Reflektor besonders genau ausgerichtet wird. Die Merkmale gemäß Anspruch 10 ermöglichen eine einfache und sicherwirkende Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen der Aufnahme und dem Gehäuse. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 11 ist eine sichere Abdichtung erreicht, ohne daß hierzu ein zusätzliches Bauteil wie beispielsweise ein Dichtring erforderlich ist. Durch den weiteren Kragen gemäß Anspruch 12 ist ein Schutz gegen Schwall wasser gebildet. Die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 15 bietet den Vorteil, daß an dieser nur ein Steckerteil erforder lich ist, über das alle Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung mit der Spannungsquelle verbindbar sind.
gemäß Anspruch 8 ist eine einfache und sicherwirkende Befesti gung der Aufnahme erreicht. Die Befestigung der Aufnahme gemäß Anspruch 9 bietet den Vorteil, daß die Lichtquelle in Bezug auf den Reflektor besonders genau ausgerichtet wird. Die Merkmale gemäß Anspruch 10 ermöglichen eine einfache und sicherwirkende Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen der Aufnahme und dem Gehäuse. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 11 ist eine sichere Abdichtung erreicht, ohne daß hierzu ein zusätzliches Bauteil wie beispielsweise ein Dichtring erforderlich ist. Durch den weiteren Kragen gemäß Anspruch 12 ist ein Schutz gegen Schwall wasser gebildet. Die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 15 bietet den Vorteil, daß an dieser nur ein Steckerteil erforder lich ist, über das alle Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung mit der Spannungsquelle verbindbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge in
einem horizontalen Längsschnitt, Fig. 2 einen mit II bezeichne
ten Ausschnitt der Beleuchtungseinrichtung von Fig. 1 in ver
größerter Darstellung, Fig. 3 eine Ansicht der Beleuchtungsein
richtung von Fig. 2 in Pfeilrichtung III in Fig. 2 ohne einge
setzte Lichtquelle, Fig. 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung IV
in Fig. 3, Fig. 5 einen Teilschnitt entlang Linie V-V in Fig.
3 und Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Beleuchtungseinrich
tung entlang Linie VI-VI in Fig. 3.
Eine in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Beleuchtungseinrichtung
für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, umfaßt einen Schein
werfer 10 und eine neben diesem angeordnete Leuchte 12, die in
einem gemeinsamen Gehäuse 14 angeordnet sind, das beispielsweise
aus Kunststoff besteht. Der Scheinwerfer 10 weist einen Reflek
tor 16 auf, der im Gehäuse 14 verstellbar angeordnet ist und in
den eine Lichtquelle 18 eingesetzt ist. Das Gehäuse 14 weist in
seiner Rückwand 15 im Bereich des Scheinwerfers 10 eine Öffnung
20 auf, durch die die Lichtquelle 18 zugänglich ist und die mit
einer Kappe 22 verschließbar ist. Die Lichtaustrittsöffnung des
Gehäuses 14 ist mit einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe 24
abgedeckt. An der Rückwand 15 des Gehäuses 14 ist ein Stecker
teil 26 angeordnet, von dem innerhalb des Gehäuses 14 elektri
sche Leitungen 28 zur Lichtquelle 18 abführen und mit dem von
der Außenseite des Gehäuses 14 her ein Steckerteil 30 verbindbar
ist, das mit elektrischen Leitungen 32 verbunden ist, die über
einen Lichtschalter zu einer Spannungsquelle führen.
Die Leuchte 12 weist einen innerhalb des Gehäuses 14 angeordne
ten Reflektor 34 auf, der einstückig mit der Rückwand 15 des Ge
häuses 14 oder als separates Teil ausgeführt sein kann. Der Re
flektor 34 weist, wie in Fig. 2 dargestellt, in seinem zur
Rückwand des Gehäuses 14 hin angeordneten Scheitel eine etwa
kreisförmige Öffnung 36 auf, durch die eine Lichtquelle 38 ein
geführt werden kann. Der Scheitel des Reflektors 34 liegt zumin
dest abschnittsweise an der Innenseite der Rückwand 15 des Ge
häuses 14 an. Das Gehäuse 14 weist in seiner Rückwand 15 eine
weitere etwa kreisförmige Öffnung 40 auf, die zumindest annä
hernd koaxial zur Öffnung 36 des Reflektors 34 angeordnet ist.
Die beiden Öffnungen 36 und 40 weisen an ihrem Rand jeweils meh
rere, beispielsweise drei radiale Aussparungen 42 auf, wobei die
Aussparungen 42 der beiden Öffnungen 36 und 40 fluchtend ange
ordnet sind. Von der Rückwand 15 des Gehäuses 14 steht nach au
ßen einstückig ein Kragen 44 ab, der die Öffnung 40 zumindest
annähernd koaxial umgehend ausgebildet ist. Der Kragen 44 ist an
seiner von der Öffnung 40 radial wegweisenden Außenfläche zumin
dest in seinem nahe der Rückwand 15 angeordneten Bereich sich
von der Rückwand 15 weg etwa konisch verjüngend ausgebildet. Den
Kragen 44 zumindest annähernd koaxial umgebend steht von der
Rückwand 15 ein weiterer Kragen 46 einstückig nach außen ab.
Neben dem Rand der Öffnung 40 sind an der Innenseite der Rück
wand 15 des Gehäuses 14 mehrere, beispielsweise zwei elektrische
Anschlußelemente 48 angeordnet, die beispielsweise als Flach
stecker ausgebildet sein können. In Fig. 2 ist nur eines der
Anschlußelemente 48 erkennbar, während in Fig. 3 beide An
schlußelemente 48 dargestellt sind. Die Anschlußelemente 48 sind
auf einem etwas größeren Durchmesser verteilt angeordnet als der
Durchmesser der Öffnung 40 und ragen durch entsprechende Öffnun
gen in der Rückwand 15 zur Rückseite des Gehäuses 14 nach außen
hindurch. Innerhalb des Gehäuses 14 sind die Anschlußelemente 48
mit elektrischen Leitungen 49 verbunden, die wiederum mit dem
Steckerteil 26 verbunden sind. Die Anschlußelemente 48 sind an
der Innenseite der Rückwand 15 befestigt, beispielsweise durch
an diesen ausgestellte Haken 47 an der Rückwand 15 verkrallt.
Die Lichtquelle 38 der Leuchte 12 ist in eine in Fig. 2 darge
stellte Aufnahme 50 einsetzbar, die eine Umhüllung 52 aus elek
trisch isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff auf
weist. Die Umhüllung 52 weist einen im wesentlichen kreiszylin
derförmigen Grundkörper 54 auf, der im Querschnitt kleiner aus
gebildet ist als die Öffnung 40 in der Gehäuserückwand 15 und
die Öffnung 36 im Reflektor 34 und der eine Längsachse 53 auf
weist. Am Grundkörper 54 ist einstückig ein radial zur Längsach
se 53 nach außen abstehender Flansch 55 angeformt, an dem zur
Außenseite der Rückwand 15 hin ein weiterer zum Grundkörper 54
etwa koaxialer, im wesentlichen kreiszylinderförmiger Abschnitt
56 angeformt ist. Der Abschnitt 56 ist an seiner Innenfläche
sich zu dessen freiem Endbereich hin konisch erweiternd ausge
bildet und radial elastisch aufweitbar. Im Bereich des Flansches
55 ist am Grundkörper 54 nach innen radial zur Längsachse 53 ein
geschlossener Boden 57 angeformt, so daß am Grundkörper 54 eine
nur zum Inneren des Gehäuses 14 hin offene Vertiefung 58 gebil
det ist.
In die Vertiefung 58 des Grundkörper 54 ist ein erstes elektri
sches Kontaktelement 59 eingesetzt, das aus Blech besteht und
mit einem ebenen Abschnitt 60 am Boden 57 anliegt und einen vom
Boden 57 abstehenden, etwa v-förmigen, elastisch zum Boden 57
hin verformbaren Kontaktarm 61 aufweist. Ein weiterer Abschnitt
62 des Kontaktelements 59 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, am
ebenen Abschnitt 60 umgebogen und verläuft etwa parallel zur
Wandung des Grundkörpers 54 vom Boden 57 weg. Innerhalb des
Grundkörpers 54 ist vom Boden 57 ausgehend abschnittsweise eine
Wandung 63 ausgebildet, die etwa parallel zur Wandung des Grund
körpers 54 verläuft, entlang der Längsachse 53 jedoch nicht so
weit reicht wie der Grundkörper 54. Der Abschnitt 62 des Kon
taktelements 59 verläuft zwischen der Wandung 63 und dem Grund
körper 54 und ist dort durch einen oder mehrere aus ihm ausge
stellte Haken 64 verkrallt, so daß das Kontaktelement 59 gehal
ten ist. Der Endbereich des Abschnitts 62 ragt in Richtung der
Längsachse 53 über die Wandung 63 hinaus und ist radial nach au
ßen umgebogen, so daß er radial über den Grundkörper 54 hinaus
ragt, jedoch noch innerhalb des zylinderförmigen Abschnitts 56
der Umhüllung 52 angeordnet ist. Das Ende 65 des Abschnitts 62
ist in einer Ebene senkrecht zur Längsachse 53 u-förmig gebogen
ausgebildet, wie in Fig. 3 erkennbar.
In den Grundkörper 54 ist außerdem ein zweites Kontaktelement 70
in Form eines Lampenträgers eingesetzt, der aus Blech besteht.
Der Lampenträger 70 weist einen am besten in Fig. 3 erkennbaren
ringförmigen ebenen Abschnitt 71 auf, der etwa senkrecht zur
Längsachse 53 angeordnet ist und von dem radial nach außen bei
spielsweise drei Lappen 72 abstehen, die zur Befestigung des
Lampenträgers 70 am Grundkörper 54 in entsprechende Vertiefungen
oder Öffnungen 73 eingreifen, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Am Außenrand des ringförmigen Abschnitts 71 sind etwa
parallel zur Längsachse 53 vom Boden 57 wegweisend beispielswei
se drei Arme 74 umgebogen, deren freie Endbereiche 75 wiederum
so umgebogen sind, daß sie etwa in einer Ebene senkrecht zur
Längsachse 53 verlaufen. An den freien Endbereichen 75 sind zum
Boden 57 hin weisende Schultern 76 gebildet und ein Ende der
Endbereiche 75 ist vom Boden 57 weg umgebogen. Die Arme 74 sind
in entsprechenden Ausnehmungen 77 im Grundkörper 54 angeordnet,
die sich ausgehend vom vom Boden 57 wegweisenden Stirnende des
Grundkörpers 54 bis zum ringförmigen Abschnitt 71 erstrecken.
Die Arme 74 liegen an ihren am ringförmigen Abschnitt 71 ange
ordneten Enden am Grund der Ausnehmungen 77 an, wodurch die Lage
des Lampenträgers 70 in Richtung der Längsachse 53 bestimmt ist.
Die Endbereiche 75 der Arme 74 ragen radial nach außen über den
Grundkörper 54 hinaus, sind jedoch auf einem kleineren Durchmes
ser angeordnet als der Innendurchmesser des zylinderförmigen Ab
schnitts 56 der Umhüllung 52. In Richtung der Längsachse 54 sind
die Endbereiche 75 etwa auf Höhe des Stirnendes des Grundkörpers
54 angeordnet. Weiterhin ist am Außenrand des ringförmigen Ab
schnitts 71 ein Träger 78 sich etwa parallel zur Längsachse 53
zum Boden 57 hin erstreckend umgebogen, wie dies in Fig. 2 dar
gestellt ist, dessen freier Endbereich 79 in einer Ebene senk
recht zur Längsachse 53 wie in Fig. 3 dargestellt u-förmig ge
bogen ausgebildet ist. Der Endbereich 79 ist zwischen dem Grund
körper 54 und dem zylinderförmigen Abschnitt 56 der Umhüllung 52
angeordnet und dieser ist gleichsinnig angeordnet wie der End
bereich 65 des Kontaktelements 59, das heißt die freien Enden
der Schenkel der Endbereiche 65 und 79 weisen in die gleiche Um
laufrichtung um die Längsachse 53 herum. Am Innenrand des ring
förmigen Abschnitts 71 sind mit Abstand zueinander über dessen
Umfang verteilt zwei in Fig. 3 und 4 dargestellte Füße 80 sich
etwa parallel zur Längsachse 53 zum Boden 57 hin erstreckend um
gebogen, die beispielsweise am Umfang an den gleichen Stellen
angeordnet sind wie zwei der Lappen 72. Die Füße 80 sind so ge
krümmt ausgebildet, daß sie zumindest annähernd Abschnitte von
Mantellinien eines Kreiszylinders bilden. Die zum Boden 57 wei
senden Stirnenden der Füße 80 weisen jeweils eine in diesen vom
Boden 57 weg ausgebildete Vertiefung 81 auf, die zu beiden Sei
ten durch jeweils einen Rand begrenzt ist, wobei der Rand einer
Seite der Vertiefung 81 niedriger ist als der Rand an der ande
ren Seite der Vertiefung 81. Der ringförmige Abschnitt 71 weist
an seinem Innenrand in Umfangsrichtung neben den Füßen 80 je
weils eine radiale Ausnehmung 82 auf, wobei auch zu beiden Sei
ten jeweils eines Fußes 80 eine Ausnehmung 82 angeordnet sein
kann.
Nachfolgend wird die Montage der Aufnahme 50 näher erläutert. Zu
nächst wird das erste Kontaktelement 59 in die Aufnahme 50 ent
lang der Längsachse 53 eingeschoben, bis dessen ebener Abschnitt 60
am Boden 57 zur Anlage kommt. Das erste Kontaktelement 59 ist
in der Aufnahme 50 durch die sich in dieser verkrallenden Haken
64 gehalten. Anschließend wird der Lampenträger 70 in die Auf
nahme 50 entlang der Längsachse 53 eingesetzt, bis dieser mit
den Enden seiner Arme 74 am Grund der Ausnehmungen 77 zur Anlage
kommt. In dieser Stellung greifen die Lappen 72 in die Öffnungen
73 ein, so daß der Lampenträger 70 in der Aufnahme 50 gehalten
ist. Die in den Lampenträger 70 einsetzbare Lichtquelle 38
weist, wie in Fig. 1 dargestellt, einen etwa kreiszylinderför
migen Sockel 85 auf, an dessen Stirnende ein elektrischer Kon
takt 86 angeordnet ist, der zur Verbindung der Lichtquelle 38
mit dem Pluspol einer Spannungsquelle dient. Aus dem Umfang des
Sockels 85 stehen mit Abstand zueinander zwei Stifte 87 radial
nach außen ab, von denen zumindest der eine als elektrischer
Kontakt zur Verbindung der Lichtquelle 38 mit Masse dient. Beim
Einsetzen der Lichtquelle 38 in die Aufnahme 50 wird deren
Sockel 85 durch den ringförmigen Abschnitt 71 des Lampenträgers
70 eingeführt, und zwar in einer Drehstellung, in der deren
Stifte 87 durch die Ausnehmungen 82 neben den Füßen 80 hindurch
treten können. Nach einem bestimmten Einschubweg der Lichtquelle
38 in Richtung der Längsachse 53 kommt deren Kontakt 86 in An
lage an den Kontaktarm 61 des Kontaktelements 59 und bei weite
rem Einschieben der Lichtquelle 38 wird dieser zum Boden 57 hin
federnd gebogen. Nach weiterem Einschieben der Lichtquelle 38 um
einen bestimmten Weg kann diese im Lampenträger 70 um die Längs
achse 53 verdreht werden, wobei dann deren Stifte 87 über den
niedrigeren Rand der Vertiefung 81 in die Vertiefung 81 hinein
gleiten können. Ein weiteres Drehen der Lichtquelle 38 über die
Vertiefung 81 hinaus ist durch den an der anderen Seite höheren
Rand der Vertiefung 81 verhindert. Durch die Rückstellkraft des
Kontaktarms 61 wird die Lichtquelle 38 vom Boden 57 weggedrückt,
so daß deren Stifte 87 in der Anlage in der Vertiefung 81 gehal
ten werden und die elektrische Verbindung der Stifte 87 mit dem
Lampenträger 70 sichergestellt ist.
Zur Befestigung der Aufnahme 50 am Gehäuse 14 beziehungsweise am
Reflektor 34 wird die in dieser eingesetzte Lichtquelle 38 durch
die Öffnung 40 in der Gehäuserückwand 15 und die Öffnung 36 im
Reflektor 34 in Pfeilrichtung 90 eingeführt. Die Aufnahme 50 be
findet sich dabei in einer Drehstellung, in der die Endbereiche
75 der Arme 74 des Lampenträgers 70 durch die radialen Ausspa
rungen 42 der Öffnungen 36 und 40 hindurchtreten können. Der
Grundkörper 54 der Umhüllung 52 tritt dabei ebenfalls durch die
Öffnungen 36 und 40 hindurch, während der zylinderförmige Ab
schnitt 56 außerhalb der Öffnung 40 und außerhalb des Gehäuses
14 angeordnet ist. Nach einem bestimmten Einschubweg der Aufnah
me 50 in Pfeilrichtung 90 gelangt der Abschnitt 56 mit seiner
konischen Innenfläche in Anlage an der konischen Außenfläche des
Kragens 44 und bei weiterem Einschieben wird der Abschnitt 56
radial federnd etwas aufgeweitet. Nach einem weiteren Einschub
weg treten die Endbereiche 75 der Arme 74 des Lampenträgers 70
durch die Öffnung 36 in den Reflektor 34 hindurch, so daß die
Aufnahme 50 um die Längsachse 53 in Pfeilrichtung 91 in eine
Verriegelungsstellung gedreht werden kann. Dabei gelangen die
Endbereiche 75 neben die radialen Aussparungen 42 der Öffnung 36
und greifen, wie in Fig. 5 dargestellt, an der Innenseite des
Reflektors 34 mit ihren Schultern 76 an, so daß die Aufnahme 50
entlang ihrer Längsachse 53 nicht mehr entgegen Pfeilrichtung 90
herausgezogen werden kann. Die u-förmigen Abschnitte 65 und 79
des Kontaktelements 59 bzw. des Lampenträgers 70 weisen mit ih
ren freien Schenkeln in Drehrichtung 91 und sind in der Dreh
stellung der Aufnahme 50, in der diese durch die Öffnungen 36
und 40 eingeführt wird, entgegen Drehrichtung 91 neben den durch
die Gehäuserückwand 15 nach außen ragenden Anschlußelementen 48
angeordnet. Beim Drehen der Aufnahme 50 in Pfeilrichtung 91 in
die Verriegelungsstellung werden die u-förmigen Abschnitte 65
und 79 mitgedreht, wobei zwischen deren Schenkel unter federnder
Aufbiegung derselben jeweils eines der Anschlußelemente 48 ein
tritt. Somit wird beim Anbringen der Aufnahme 50 zwangsweise die
Verbindung der Kontaktelemente 59 und 70 mit den Anschlußelemen
ten 48 am Gehäuse 14 hergestellt. Durch den mit seiner Innenflä
che an der Außenfläche des Kragens 44 anliegenden Abschnitt 56
der Umhüllung 52 wird die Öffnung 40 im Gehäuse 14 abgedichtet.
Der Abschnitt 56 ist vom weiteren Kragen 46 umgeben, der zusätz
lich einen Schutz gegen Schwallwasser bildet und daher die Ab
dichtung der Öffnung 40 verbessert.
Auf der vom Gehäuse 14 wegweisenden Seite der Umhüllung 52 kann
ein Ansatz 92 abstehen, an dem zur Handhabung der Aufnahme 50
angegriffen werden kann. Der Ansatz 92 kann im Querschnitt senk
recht zur Längsachse 53 eine beliebige Form, beispielsweise die
eines Sechskants aufweisen und kann mit einer Riffelung versehen
sein.
Die Leuchte 12 braucht nicht notwendigerweise den Reflektor 34
aufzuweisen, wobei dann die Endbereiche 75 der Arme 74 des Lam
penträgers 70 an der Innenseite der Gehäuserückwand 15 zur Befe
stigung der Aufnahme 50 angreifen. Die Lichtquelle 38 kann auch
mehrere Kontakte 86 aufweisen, wobei dann entsprechend der An
zahl der Kontakte 86 getrennte Kontaktelemente 59 in der Aufnah
me 50 und entsprechend mehrere Anschlußelemente 48 am Gehäuse 14
vorgesehen sind.
Über das Steckerteil 26 können sämtliche elektrischen Anschlüsse
der Beleuchtungseinrichtung hergestellt werden, also noch für
weitere Lichtquellen und auch für elektrische Verstelleinrich
tungen des Scheinwerfers 10 zur Leuchtweitenregelung.
Claims (15)
1. Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit wenigstens einer
Lichtquelle (38), für die eine Aufnahme (50) vorgesehen ist, in
die die Lichtquelle (38) einsetzbar ist, die an der Beleuch
tungseinrichtung (14; 34) befestigbar ist und die wenigstens ein
elektrisches Kontaktelement (59; 70) aufweist, an dem die Licht
quelle (38) zur Anlage kommt und das mit wenigstens einer elek
trischen Leitung (49, 32) zur Verbindung mit einer Spannungsquel
le verbindbar ist, wobei die Aufnahme (50) eine Umhüllung (52)
aus elektrisch isolierendem Material aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem Teil (14) der Beleuchtungseinrichtung ein
Steckerteil (26) einer Steckverbindung zur Verbindung mit der
wenigstens einen elektrischen Leitung (32) angeordnet ist und
daß an einem Teil (14) der Beleuchtungseinrichtung wenigstens
ein mit dem Steckerteil (26) verbundenes elektrisches Anschluß
element (48) angeordnet ist, das in Einbaulage der Aufnahme (50)
an der Beleuchtungseinrichtung unter Einwirkung einer Federkraft
in Anlage an das wenigstens eine Kontaktelement (59; 70) der
Aufnahme (50) bringbar ist.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens das eine der Elemente, Kontaktelement
(59; 70) oder Anschlußelement (48), zur Erzeugung der Federkraft
federnd ausgebildet ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das wenigstens eine Kontaktelement (59; 70) ei
nen u-förmig ausgebildeten Abschnitt (65; 79) aufweist und zwi
schen dessen Schenkel unter federnder Aufweitung derselben das
Anschlußelement (48) einschiebbar ist.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein Gehäu
se (14) aufweist, in das die Lichtquelle (38) einsetzbar ist und
an dem das Steckerteil (26) angeordnet ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlußelement (48) über innerhalb des Gehäuses
(14) angeordnete elektrische Leitereinrichtungen (49) mit dem
Steckerteil (26) verbunden ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlußelement (48) zur Außenseite des Gehäuses
(14) hindurchragt und daß der nach außen ragende Abschnitt des
Anschlußelements (48) in Anlage an das Kontaktelement (59; 70)
der Aufnahme (50) gelangt.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Öffnung (40)
aufweist, durch die ein Abschnitt (74) der Aufnahme (50) in ei
ner axialen Einschubrichtung (90) hindurchtritt, wobei die Auf
nahme (50) nach einem bestimmten axialen Einschubweg an der Au
ßenseite des Gehäuses (14) zur Anlage kommt und in Befestigungs
richtung (91) in eine Verriegelungsstellung drehbar ist, wobei
das Kontaktelement (59; 70) beim Drehen der Aufnahme (50) in Be
festigungsrichtung (91) in Anlage an das Anschlußelement (48)
gelangt.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (40) an ihrem Rand mehrere radiale Ausspa
rungen (42) aufweist, daß der durch die Öffnung (40) hindurch
tretende Abschnitt (74) der Aufnahme (50) entsprechend mehrere
radiale Vorsprünge (75) aufweist, mit axial entgegen Einschub
richtung (90) weisenden Schultern (76), die beim Drehen der Auf
nahme (50) in Befestigungsrichtung (91) an der Innenseite des
Gehäuses (14) angreifen.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß im Gehäuse (14) ein Reflektor (34) angeordnet ist, der
eine zumindest annähernd koaxial zur Öffnung (40) des Gehäuses
(14) angeordnete Öffnung (36) aufweist, daß beide Öffnungen
(36, 40) an ihrem Rand jeweils mehrere radiale Aussparungen (42)
aufweisen, daß der durch die Öffnungen (36, 40) hindurchtretende
Abschnitt (74) der Aufnahme (50) entsprechend mehrere radiale
Vorsprünge (75) aufweist, mit axial entgegen Einschubrichtung
(90) weisenden Schultern (76), die beim Drehen der Aufnahme (50)
in Befestigungsrichtung (91) an der Innenseite des Reflektors
(34) angreifen.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (14) die Öffnung (40) zu
mindest annähernd koaxial umgebend ein Kragen (44) nach außen
absteht und daß die Umhüllung (52) der Aufnahme (50) zur Außen
seite des Gehäuses (14) hin einen den Kragen (44) zumindest an
nähernd koaxial umgebenden Abschnitt (56) aufweist, der mit dem
Kragen (44) zur Abdichtung der Öffnung (40) zusammenwirkt.
11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußelement (48) innerhalb des Kragens
(44) nach außen ragt.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt (56) der Umhüllung (52) radial
elastisch verformbar ist und daß der Kragen (44) an seiner Au
ßenfläche vom Gehäuse (14) weg sich verjüngend ausgebildet ist.
13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (14) den Kragen (44) und
den Abschnitt (56) der Umhüllung (52) umgebend ein weiterer Kra
gen (46) nach außen absteht.
14. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Scheinwerfer
(10) und wenigstens eine Leuchte (12) umfaßt, die das Gehäuse
(14) als gemeinsames Gehäuse aufweisen, daß die Aufnahme (50)
der Lichtquelle (38) der Leuchte (12) zugeordnet ist.
15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Steckerteil (26) zusätzlich wenigstens ei
ne elektrische Leitereinrichtung (28) zur Kontaktierung einer
Lichtquelle (18) des Scheinwerfers (10) verbunden ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |