DE4418113C2 - Connecting rod for a piston compressor - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstange für einen Kolbenkompressor mit einem ersten Pleuelauge zur Verbindung mit einem Bolzen am Kolben eines Kolbenkom­ pressors und einem zweiten Pleuelauge zur Verbindung mit einem stirnseitig freien Kurbelzapfen an der Welle eines Antriebsmotors, insbesondere für gekapselte Käl­ temaschinen, mit zwei je ein Pleuelauge tragenden Stan­ genteilen, die unter Eingriff eines an dem einen Stan­ genteil angebrachten Einschubelements in einen Aufnah­ meraum zwischen den beiden Schenkeln einer an dem ande­ ren Stangenteil angebrachten Gabel betrieblich fest miteinander verbunden sind.The invention relates to a connecting rod for a piston compressor with a first connecting rod eye Connection with a bolt on the piston of a piston comm pressors and a second connecting rod eye for connection with a free crank pin on the shaft a drive motor, especially for encapsulated cold machine, with two rods each with a connecting rod eye parts that are in engagement with one of the Stan insert part inserted into a receptacle space between the two legs one on the other fixed fork part of the rod are interconnected.

Eine solche Pleuelstange ist aus DE 38 42 766 A1 be­ kannt. Das Einschubelement hat zur Mittelebene der Pleuelstange parallele Seitenflächen, an die sich am freien Ende zwei V-förmig verlaufende Endflächen an­ schließen. Dementsprechend ist auch der Aufnahmeraum durch zwei parallele Flächen und V-förmig aneinander­ stoßende Flächen begrenzt. Bei der Montage wird das erste Pleuelauge, das mit dem Einschubelement verbunden ist, über den Bolzen mit dem Kolben verbunden und diese Montageeinheit in den Zylinder eingeführt. Das zweite Pleuelauge, das mit der Gabel verbunden ist, wird auf die Kurbel geschoben. Alsdann werden beide Stangenteile axial zueinander bewegt, bis das Einschubelement in den Aufnahmeraum eingetreten ist. Dort werden die beiden Stangenteile durch Federbügel oder Federklammern, die in Nuten und/oder Bohrungen greifen, derart miteinander verbunden, daß Axialkräfte übertragen werden können.Such a connecting rod is from DE 38 42 766 A1 knows. The insert element has the middle plane of the Connecting rod parallel side surfaces on which free end two V-shaped end faces shut down. The recording room is correspondingly through two parallel surfaces and V-shaped to each other abutting surfaces limited. When assembling it first connecting rod eye, which is connected to the insertion element is connected to the piston via the bolt and this Assembly unit inserted into the cylinder. The second  The connecting rod eye, which is connected to the fork, opens pushed the crank. Then both rod parts moved axially to each other until the insert element in the Recording room has entered. There the two Rod parts by spring clips or spring clips that engage in grooves and / or bores, such as each other connected that axial forces can be transmitted.

Besonders geeignet ist eine solche Pleuelstange für gekapselte Kältemaschinen, bei denen das Lager für die Motorwelle und der Zylinder des Kompressors einstückig ausgebildet sind, weil durch die nachträgliche Verbin­ dung der Stangenteile für die Montage erforderlicher Raum eingespart werden kann. Die Federklammern oder Federbügel sind kleine Bauelemente, die nur mit Schwie­ rigkeiten an Ort und Stelle gebracht werden können.Such a connecting rod is particularly suitable for encapsulated chillers where the bearing for the Motor shaft and the cylinder of the compressor in one piece are trained because of the subsequent connection of the rod parts required for assembly Space can be saved. The spring clips or Spring clips are small components that only work with Schwie can be brought on the spot.

Bei einer anderen gattungsgemäßen Pleuelstange für ei­ nen Kolbenkompressor (DE 77 35 623 U1) ist der eine Stangenteil mit einem quadratische Querschnitt versehen und vom gabelartig ausgebildeten anderen Stangenteil formschlüssig aufgenommen, worauf die Teile durch Kle­ ben, Schweißen, Verstiften oder eine andere Verbin­ dungsart miteinander verbunden sind. Bei einer Alterna­ tivlösung ist der eine Stangenteil mit einem flansch­ artigen Ansatz versehen, der mit Lappen, die seitliche Paßflächen am anderen Stangenteil bilden, zusammen­ wirkt.In another generic connecting rod for egg NEN piston compressor (DE 77 35 623 U1) is one Provide the rod part with a square cross section and from the fork-shaped other rod part positively added, whereupon the parts by Kle ben, welding, pinning or any other connection are connected to each other. With an alterna tive solution is the one rod part with a flange like approach provided with the rag, the lateral Form mating surfaces on the other part of the rod, together works.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pleuel­ stange der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der ein sicheres Zusammenfügen der beiden Stangenteile mit geringerem Aufwand erreicht werden kann.The invention has for its object a connecting rod rod of the type described in the introduction, at which securely merges the two rod parts can be achieved with less effort.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die senkrecht zur Mittelebene der Pleuelstange gemesse­ ne Breite des Einschubelements zum zugehörigen Pleuel­ auge hin abnimmt und die Schenkel der Gabel eine dieser Breite angepaßte Kontur haben.This object is achieved in that which measured perpendicular to the central plane of the connecting rod ne width of the insert element for the associated connecting rod eye decreases and the leg of the fork one of these Have a wide contour.

Bei dieser Konstruktion benötigt man keine Zusatzele­ mente, wie Federbügel oder Federklammern. Vielmehr schließen die beiden Stangenteile derart formschlüssig aneinander, daß sie betrieblich fest miteinander ver­ bunden sind und die axialen Stangenkräfte ohne Schwie­ rigkeiten übertragen können. Wesentlich ist hierbei die Erkenntnis, daß man bei einer Motorwelle mit stirnsei­ tig freiem Kurbelzapfen das zweite Pleuelauge auf den Kurbelzapfen aufschieben und gleichzeitig das Einschub­ element in den entsprechenden Aufnahmeraum einführen kann. Da in Einschubrichtung keine betrieblichen Kräfte auftreten, genügt eine geringe Reibung zwischen Ein­ schubelement und Schenkeln, das Gewicht des zuletzt aufgeschobenen Stangenteils bei oben angeordnetem Kur­ belzapfen o. dgl., um die betrieblich feste Verbindung aufrechtzuerhalten.With this construction, no additional gels are required elements such as spring clips or spring clips. Much more close the two rod parts so positively to each other that they are operationally ver tied and the axial rod forces without Schwie can transfer. The essential is here Realization that with a motor shaft with a face free crank pin on the second connecting rod eye Slide on the crank pin and at the same time insert it  Insert the element in the corresponding recording room can. Since there are no operational forces in the direction of insertion occur, a slight friction between A is sufficient thrust element and legs, the weight of the last part of the bar pushed on with the cure arranged at the top spigot or the like, around the operationally fixed connection maintain.

Ein höheres Maß an Sicherheit ergibt sich, wenn das Einschubelement Flächen besitzt, die in Verbindung mit den Schenkeln der Gabel einen Preßsitz bewirken. Schon bei einem leichten Preßsitz, der keine großen Kräfte beim Zusammenbau erfordert, ist eine sichere Verbindung gegeben. Unter einem leichten Preßsitz versteht man ein Übermaß von 22 µm als Minimum und 86 µm als Maximum.A higher level of security results if that Insert element has surfaces in connection with press the legs of the fork. Beautiful with a light press fit that does not involve great forces requires a secure connection when reassembling given. A light press fit means one Excess of 22 µm as a minimum and 86 µm as a maximum.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das Einschub­ element die Form eines Schwalbenschwanzes. Diese Form läßt sich leicht herstellen und hat auch bei kleinen Abmessungen eine hohe Stabilität.In a preferred embodiment, the insert has element the shape of a dovetail. This form is easy to manufacture and has even small ones Dimensions high stability.

Empfehlenswert ist es auch, daß die Schenkel an ihrem freien Ende je einen längs einer zur Pleuelaugenachse parallelen Linie verlaufenden, nach innen weisenden Vorsprung tragen. Die Schenkel liegen daher nicht über ihre gesamte Länge am Einschubelement an, sondern nur an zwei schmalen Bereichen, die einen Abstand vonein­ ander haben. Dies reicht für einen sicheren Halt aus, ermöglicht aber ein Einführen mit verhältnismäßig ge­ ringer Kraft.It is also recommended that the legs on your free end one along one to the connecting rod eye axis parallel line, facing inwards Have a head start. The legs are therefore not over their entire length on the insert element, but only on two narrow areas that are a distance of one have others. This is enough for a secure hold, but allows insertion with relatively ge wrestling strength.

Außerdem sind die Vorsprünge mit Vorteil abgerundet. Auf diese Weise wird das Einführen erleichtert.In addition, the projections are advantageously rounded. This makes insertion easier.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge­ sorgt, daß die freie Stirnseite des Einschubelements am Grund des Aufnahmeraums anliegt und die Vorsprünge im Bereich sich ändernder Breite des Einschubelements an­ greifen. Die Vorsprünge wirken daher auf einen keilar­ tigen Bereich, so daß sie leicht auseinander federn und die freie Stirnseite des Einschubelements verstärkt gegen den Grund des Aufnahmeraums angedrückt wird.In a preferred embodiment, ge ensures that the free end face of the insert element on Because of the recording space and the projections in the  Range of changing width of the insert element to grab. The projections therefore act on a keilar area so that they spring apart easily and the free end face of the insert element is reinforced is pressed against the bottom of the recording space.

Des weiteren ist es empfehlenswert, daß den den Preß­ sitz bewirkenden Flächen des Einschubelements auf der Einführungsseite Flächen vorgeschaltet sind, die einen geringeren Abstand voneinander als die genannten Preß­ sitz-Flächen haben. Hierbei genügen verhältnismäßig kleine Abstandsänderungen, beispielsweise in der Grö­ ßenordnung von 0,03 mm. Durch diese vorgeschalteten Flächen wird das Einführen ganz erheblich erleichtert. Sie können entweder mit schrägem Verlauf zu den Preß­ sitz-Flächen übergehen. Sie können aber auch mit einer Stufe in die Preßsitz-Flächen übergehen.Furthermore, it is recommended that the press surfaces causing the insert element on the Areas are connected upstream of the entry side smaller distance from each other than the press mentioned have seats. This is proportionate small changes in distance, for example in size order of 0.03 mm. Through this upstream Surfaces are made considerably easier to insert. You can either slant to the press pass over seating areas. You can also use a Step into the press fit areas.

Besonders günstig ist es, daß die vorgeschalteten Flä­ chen an einem Fortsatz des Einschubelements ausgebildet sind, der in der Einbaulage über die Schenkel der Gabel hinausragt. Der Fortsatz ist daher lediglich für das Einführen vorgesehen. Auf diese Weise kann die Preß­ sitz-Fläche über die gesamte Breite der Gabel vorgese­ hen sein.It is particularly favorable that the upstream areas Chen formed on an extension of the insertion element are in the installation position over the legs of the fork protrudes. The extension is therefore only for that Introduced provided. In this way, the press seat across the entire width of the fork hen.

Vorzugsweise ist der Fortsatz im wesentlichen längs seines gesamten Umfangs gegenüber dem übrigen Einschub­ element zurückgesetzt. Auf diese Weise ergibt sich ringsum ein erleichtertes Einführen.The extension is preferably essentially longitudinal its entire scope compared to the rest of the slot element reset. This way ease of insertion all around.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen:The invention is based on one in the Preferred embodiment shown in the drawing explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Stangenteils einer erfindungsgemäßen Pleuelstange, Fig. 1 is a side view of a first rod part of a connecting rod according to the invention,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 2 shows a section along the line AA of Fig. 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen zweiten Stangen­ teil einer erfindungsgemäßen Pleuelstange, Fig. 3 shows a longitudinal section through a second rod part of a connecting rod according to the invention,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die fertige Pleuelstange und Fig. 4 is a plan view of the finished connecting rod and

Fig. 5 in einer der Ansicht von links auf die Gabel in Fig. 4 entsprechenden Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform. Fig. 5 in a view from the left of the fork in Fig. 4 corresponding view a modified embodiment.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 gibt es einen ersten Stangenteil 1 und einen zweiten Stangen­ teil 2. Der Stangenteil 1 besteht aus einem großen Pleuelauge 3, das der Verbindung mit einem stirnseitig freien Kurbelzapfen an einer Welle eines Antriebsmotors dient, und einem einstückig damit ausgebildeten Ein­ schubelement 4, das die Form eines Schwalbenschwanzes hat. Der Stangenteil 2 weist ein kleines Pleuelauge 5 zur Verbindung mit einem Bolzen am Kolben eines Kolben­ kompressors, ferner einen Stangenabschnitt 6 und eine Gabel 7 mit zwei Schenkeln 8 und 9 auf.In the embodiment of FIGS. 1 to 4 there is a first part 2 and a second rod part 1 rods. The rod part 1 consists of a large connecting rod eye 3 , which is used to connect a crank pin that is free on the end face to a shaft of a drive motor, and an integrally formed thrust element 4 , which has the shape of a dovetail. The rod part 2 has a small connecting rod eye 5 for connection to a bolt on the piston of a piston compressor, further a rod section 6 and a fork 7 with two legs 8 and 9 .

Das Einschubelement 4 besitzt infolge der Schwalben­ schwanzform zwei Seitenwände 10 und 11, die zum Pleue­ lauge 3 hin konvergieren. Die Breite b des Einschubele­ ments 4, die senkrecht zu der durch die Achsen der Pleuelaugen 3 und 5 verlaufenden Mittelebene der Pleu­ elstange gemessen wird, nimmt daher von der Stirnseite 12 zu einer unteren Grenzlinie 13 hin ab. Die Schenkel 8 und 9 weisen parallele Seitenwände 14 und 15 auf, die am freien Ende Vorsprünge 16 und 17 tragen, welche sich längs einer zur Pleuelaugenachse parallelen Linie er­ strecken. Gemäß Fig. 3 bestehen die Vorsprünge aus ei­ ner Reihe von punktförmigen Vorsprüngen. Zwischen den Schenkeln 8 und 9 ergibt sich ein Aufnahmeraum 18 für das Einschubelement 4, der mit einem senkrecht zur Mit­ telebene verlaufenden Grund 19 abschließt. Der Ab­ stand a zwischen den beiden Seitenwänden 14 und 15 ist um wenige µm kleiner als die größte Breite b des Ein­ schubelements 4. Die Lage der Vorsprünge 16 und 17 ist so gewählt, daß sie noch im Bereich sich ändernder Breite, also rechts von der Linie 13, am Einschubele­ ment 4 anliegt. Die Höhe der Vorsprünge 16 und 17 ist so bemessen, daß ihr Abstand um wenige µm kleiner ist als die Breite b an der Anlagestelle. Auf diese Weise werden die Schenkel 8, 9 geringfügig aufgebogen. Die Reaktions-Federkraft sorgt dafür, daß die Stirnfläche 12 sich am Grund 19 anlegt. Die Bemessung ist so ge­ wählt, daß sich zwischen den beiden Stangenteilen ein leichter Preßsitz ergibt. Man erhält daher zwei im Be­ trieb fest miteinander verbundene Teile.The insert element 4 has, as a result of the swallow tail shape, two side walls 10 and 11 which converge to the connecting rod solution 3 . The width b of the insert element 4 , which is measured perpendicular to the center plane of the connecting rod through the axes of the connecting rod eyes 3 and 5 , therefore decreases from the end face 12 to a lower limit line 13 . The legs 8 and 9 have parallel side walls 14 and 15 which carry projections 16 and 17 at the free end which extend along a line parallel to the connecting rod axis. Referring to FIG. 3, the projections of egg ner row of dot-shaped protrusions are made. Between the legs 8 and 9 there is a receiving space 18 for the insert element 4 , which ends with a perpendicular to the middle with the bottom 19 . From stood a between the two side walls 14 and 15 is a few microns smaller than the largest width b of a slide element 4th The location of the projections 16 and 17 is chosen so that it is still in the area of changing width, that is to the right of the line 13 , on the slide-in element 4 . The height of the projections 16 and 17 is such that their distance is a few microns smaller than the width b at the contact point. In this way, the legs 8 , 9 are slightly bent. The reaction spring force ensures that the end face 12 rests on the base 19 . The dimensioning is selected so that there is a slight interference fit between the two rod parts. One therefore obtains two parts that are firmly connected in operation.

Das Einschubelement 4 besitzt an der Einführungsseite einen Fortsatz 20, der sich bis zu der Linie 21 er­ streckt. Im Einbauzustand befindet sich der Fortsatz 20 außerhalb des Aufnahmeraums 18. Die Seitenflächen 22 und 23 des Fortsatzes 20 sind den den Preßsitz bewir­ kenden Flächen 10 und 11 vorgeschaltet und haben einen geringeren Abstand voneinander als die jeweilige Breite b zwischen den Preßsitz-Flächen. Gemäß Fig. 2 haben die Flächen 22 und 23 einen schrägen Verlauf. Sie können aber auch mit einer Stufe in die Preßsitz-Flächen 10 und 11 übergehen. Denn es genügen sehr geringe Breiten­ unterschiede, beispielsweise in der Größenordnung von 0,03 mm, um das Einführen zu erleichtern. Die Schräg­ neigung ist daher in Fig. 2 außerordentlich stark übertrieben dargestellt. Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Fortsatz 20 im wesentlichen längs seines gesam­ ten Umfangs gegenüber dem übrigen Einschubelement 4 zurückgesetzt ist.The insertion element 4 has on the insertion side an extension 20 which it extends to the line 21 . In the installed state, the extension 20 is located outside the receiving space 18 . The side surfaces 22 and 23 of the extension 20 are connected upstream of the press-fitting surfaces 10 and 11 and are at a smaller distance from one another than the respective width b between the press-fit surfaces. Referring to FIG. 2, the surfaces 22 and 23 have an oblique course. But you can also go to the press fit surfaces 10 and 11 with one step. Because very small width differences, for example in the order of magnitude of 0.03 mm, are sufficient to facilitate insertion. The inclination is therefore extremely exaggerated in Fig. 2. From Fig. 4 it can be seen that the extension 20 is reset substantially along its entire circumference with respect to the rest of the insertion element 4 .

In Fig. 5 ist veranschaulicht, daß die einander zuge­ wandten Anlageflächen 116, 117 an den Schenkeln 108, 109 einer Gabel 107, vorliegend dargestellt durch ent­ sprechende Vorsprünge entsprechend den Vorsprüngen 16 und 17, im Bereich der Schrägflächen 122 und 123 einen sich in Einführungsrichtung verkleinernden Abstand ha­ ben. Auch dies erleichtert die Einführung. Diese Maß­ nahme kann anstelle der Einführungsflächen 22 und 23 oder auch zusätzlich zu ihnen angewendet werden.In Fig. 5 it is illustrated that the mutually facing contact surfaces 116 , 117 on the legs 108 , 109 of a fork 107 , shown here by ent speaking projections corresponding to the projections 16 and 17 , in the area of the inclined surfaces 122 and 123 one in the insertion direction have a reducing distance. This also facilitates the introduction. This measure can be used instead of the insertion surfaces 22 and 23 or in addition to them.

Zur Montage wird der Stangenteil 2 mittels eines Bol­ zens am Kolben montiert und derart in den Zylinder des Motorkompressors geschoben, daß die Seitenwände 14 und 15 sowie der Grund 19 des Aufnahmeraums 18 parallel zur Motorwellenachse verlaufen. Alsdann wird der Stangen­ teil 1 auf den Kurbelzapfen geschoben und mit dem Fort­ satz 20 in den Aufnahmeraum 18 eingeführt. Wenn die Linie 21 annähernd die Oberseite der Gabel 7 erreicht hat, wird ein Preßwerkzeug zu Hilfe genommen, das das Einschubelement 4 vollständig in den Aufnahmeraum 18 hineindrückt. Die so fertiggestellte Pleuelstange ist vollständig eingebaut und betriebsbereit.For assembly, the rod part 2 is mounted on the piston by means of a bolt and is pushed into the cylinder of the motor compressor such that the side walls 14 and 15 and the base 19 of the receiving space 18 run parallel to the motor shaft axis. Then the rods part 1 is pushed onto the crank pin and inserted with the extension 20 into the receiving space 18 . When the line 21 has approximately reached the top of the fork 7 , a pressing tool is used, which pushes the insertion element 4 completely into the receiving space 18 . The connecting rod thus completed is fully installed and ready for use.

Claims (11)

1. Pleuelstange für einen Kolbenkompressor mit einem ersten Pleuelauge zur Verbindung mit einem Bolzen am Kolben eines Kolbenkompressors und einem zweiten Pleuelauge zur Verbindung mit einem stirnseitig freien Kurbelzapfen an der Welle eines Antriebsmo­ tors, insbesondere für gekapselte Kältemaschinen, mit zwei je ein Pleuelauge tragenden Stangenteilen, die unter Eingriff eines an dem einen Stangenteil angebrachten Einschubelements in einen Aufnahmeraum zwischen den beiden Schenkeln einer an dem anderen Stangenteil angebrachten Gabel betrieblich fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Mittelebene der Pleuelstange gemessene Breite (b) des Einschubelements (4) zum zugehörigen Pleuelauge (3) hin abnimmt und die Schenkel (8, 9) der Gabel (7) eine dieser Breite angepaßte Kontur haben.1. connecting rod for a piston compressor with a first connecting rod eye for connection with a bolt on the piston of a piston compressor and a second connecting rod eye for connection with a crank pin on the shaft of a drive motor which is free at the end, in particular for encapsulated refrigeration machines, with two rod parts each carrying a connecting rod eye, which are operatively connected to one another under the engagement of an insertion element attached to one rod part in a receiving space between the two legs of a fork attached to the other rod part, characterized in that the width (b) of the insertion element ( 4 ) measured perpendicular to the central plane of the connecting rod decreases to the associated connecting rod eye ( 3 ) and the legs ( 8 , 9 ) of the fork ( 7 ) have a contour adapted to this width. 2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Einschubelement (4) Flächen (10, 11) besitzt, die in Verbindung mit den Schenkeln (8, 9) der Gabel (7) einen Preßsitz bewirken. 2. Connecting rod according to claim 1, characterized in that the insert element ( 4 ) has surfaces ( 10 , 11 ) which, in conjunction with the legs ( 8 , 9 ) of the fork ( 7 ), cause an interference fit. 3. Pleuelstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Einschubelement (4) die Form eines Schwalbenschwanzes hat.3. connecting rod according to claim 1 or 2, characterized in that the insert element ( 4 ) has the shape of a dovetail. 4. Pleuelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8, 9) an ihrem freien Ende je einen längs einer zur Pleue­ laugenachse parallelen Linie verlaufenden, nach innen weisende Vorsprung (16, 17) tragen.4. connecting rod according to one of claims 1 to 3, characterized in that the legs ( 8 , 9 ) each carry at their free end a along a line parallel to the connecting rod axis line, facing inward projection ( 16 , 17 ). 5. Pleuelstange nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge abgerundet sind.5. connecting rod according to claim 4, characterized ge indicates that the protrusions are rounded. 6. Pleuelstange nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die freie Stirnseite (12) des Einschubelements (4) am Grund (19) des Aufnahme­ raums (18) anliegt und die Vorsprünge (16, 17) im Bereich sich ändernder Breite des Einschubelements (4) angreifen.6. Connecting rod according to claim 4 or 5, characterized in that the free end face ( 12 ) of the insert element ( 4 ) bears against the base ( 19 ) of the receiving space ( 18 ) and the projections ( 16 , 17 ) in the region of changing width of the insert element ( 4 ). 7. Pleuelstange nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß den den Preßsitz bewir­ kenden Flächen (10, 11) des Einschubelements (4) auf der Einführungsseite Flächen (22, 23) vorge­ schaltet sind, die einen geringeren Abstand vonein­ ander als die genannten Preßsitz-Flächen haben.7. Connecting rod according to one of claims 2 to 6, characterized in that the press-fitting effect surfaces ( 10 , 11 ) of the insert element ( 4 ) on the insertion side surfaces ( 22 , 23 ) are pre-switched, which have a smaller distance from one another other than the press fit surfaces mentioned. 8. Pleuelstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die vorgeschalteten Flächen (22, 23) mit schrägem Verlauf zu den Preßsitz-Flächen (10, 11) übergehen.8. Connecting rod according to claim 7, characterized in that the upstream surfaces ( 22 , 23 ) pass obliquely to the press-fit surfaces ( 10 , 11 ). 9. Pleuelstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die vorgeschalteten Flächen mit einer Stu­ fe in die Preßsitz-Flächen übergehen. 9. connecting rod according to claim 7, characterized net that the upstream areas with a stu pass into the press fit surfaces.   10. Pleuelstange nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die vorgeschalteten Flä­ chen an einem Fortsatz (20) des Einschubelements (4) ausgebildet sind, der in der Einbaulage über die Schenkel (8, 9) der Gabel (7) hinausragt.10. Connecting rod according to one of claims 7 to 9, characterized in that the upstream surfaces are formed on an extension ( 20 ) of the insert element ( 4 ) which in the installed position on the legs ( 8 , 9 ) of the fork ( 7 ) protrudes. 11. Pleuelstange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fortsatz (20) im wesentlichen längs seines gesamten Umfangs gegenüber dem übrigen Ein­ schubelement (4) zurückgesetzt ist.11. Connecting rod according to claim 10, characterized in that the extension ( 20 ) is substantially along its entire circumference with respect to the rest of a push element ( 4 ) is reset.