DE4418102C2 - Motorisch angetriebene Heckenschere mit gegenläufigen Scherblättern - Google Patents
Motorisch angetriebene Heckenschere mit gegenläufigen ScherblätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Heckenschere mit gegen
läufigen Scherblättern, bei der der Kraftfluß vom Antrieb zum Abtrieb durch
eine mittels wenigstens eines Betätigungselements auslösbare und auf einem
Achsbolzen gelagerte Kupplung erfolgt, wobei diese Kupplung aus in einem Freiraum zwischen
Antriebselement und Abtriebselement angeordneten Klemmkörpern besteht, die
mit Auflaufflächen zusammenwirken und über ein auf ein Schaltelement ein
wirkendes Verriegelungsglied die Kupplung auslösen sowie der Antrieb der
Scherblätter durch einen von Exzenterscheiben gebildeten Doppelexzenter er
folgt, dessen Exzenterscheiben in der Umkehrstellung der translatorisch be
wegten Scherblätter derartig an den Augen der Scherblätter angreifen, daß
sich deren Zähne gegenseitig überdecken.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE 40 05 133 A1) ist der als An
triebsrad ausgebildete Antrieb mit einem als Abtriebshülse ausgelegten Ab
trieb gekuppelt, wobei die achsbolzengelagerte Abtriebshülse mit einem Dop
pelexzenter verbunden ist.
Die beiden den Doppelexzenter bildenden Exzenterscheiben sind dabei entlang
ihrer Längsachsen versetzt und zusätzlich gegenüber der Antriebshülse ex
zentrisch angeordnet, so daß sie die Scherblätter in bekannter Weise eine
gegenläufige Bewegung zueinander ausführen lassen können. Das Antriebsrad
weist am Umfang seiner Innenbohrung nach innen ragende Auflaufflächen auf,
die mit den in axial verlaufenden Ausnehmungen in der Wandung der Abtriebs
hülse befindlichen Rollkörpern klemmend zusammenwirken. Die Rollkörper
stützen sich innenseitig an einer Schraubenfeder ab und liegen außenseitig
an den Auflaufflächen des Antriebsrades derartig an, daß die durch die
Klemmwirkung lagefixiert sind und der Antrieb mit dem Abtrieb gekuppelt
ist. Auf der den Scherblättern abgewandten Seite des Antriebsrades ist ein
drehbar auf dem Achsbolzen sitzendes Schaltelement vorgesehen, welches auch
ein Ende einer Schraubenfeder aufnimmt. Am Schaltelement befindet sich eine
Aussparung, mit der ein unter der Rückstellkraft einer Feder stehendes als
Schaltbolzen ausgebildetes Verriegelungsglied zusammenwirkt. Das andere En
de der Schraubenfeder ist an der Antriebshülse fixiert. Der Schaltbolzen
steht in Wirkverbindung mit einer Wippe, so daß er bei deren Verschiebung
in den Einschaltzustand (Betätigung der Zweihand-Sicherheitsbedienelemente)
angehoben und daher außer Eingriff mit der Aussparung im Schaltelement
kommt.
Zur Trennung des Antriebes vom Abtrieb durch Loslassen der Griffschale
und/oder des Schalthebels gelangt das Verriegelungsglied durch die Rückstell
kraft der Feder nach unten, bis es in die Aussparung des Schaltelementes
eingreift. Dadurch wird das Schaltelement mit dem einen Ende der Schrauben
feder fixiert, das Antriebsrad jedoch weiter angetrieben und auch die
Abtriebshülse fortlaufend mitgenommen, so daß die Schraubenfeder mit Torsi
onsenergie geladen wird. Dadurch verringert sich deren Durchmesser, wodurch
die Rollkörper radiales Spiel erhalten und die Auflaufflächen am Umfang der
Innenbohrung des Antriebsrades überspringen.
Somit ist der Kraftfluß zur Abtriebshülse unterbrochen und die vom Doppel
exzenter getriebenen Scherblätter laufen unter Abbremsung aus, so daß der
aus Sicherheitsgründen bei derartigen Geräten geforderte Schnellstopp der
Scherblätter realisiert wird.
Eine weitere bekannte Lösung (WO 93/16585) dokumentiert eine Heckenschere,
bei der zwischen Antriebselement (Zahnkranz) und Abtriebselement (Kurbel
welle) eine schaltbare Freilaufkupplung vorgesehen ist. Diese wirkt mittels
Klemmkörper als verkantbares Reibgesperre. Eine Unterbrechung der Kraft
übertragung wird dabei durch Aufheben der Abstützkräfte zwischen den
Klemmkörpern und dem Abtriebselement (Kurbelwelle) erreicht. Dazu sind die
Klemmkörper in Schlitzen einer als Käfig dienenden Schalthülse angeordnet
und werden über ein bandartiges elastisches Mittel (Zugfeder) in dieser
Hülse gehalten.
Bei den bekannten Lösungen erfolgt die Trennung des
Antriebes vom Abtrieb (Abtriebshülse/Scherblätter bzw. Kurbelwelle/Scher
blätter) völlig undefiniert von einer zuordenbaren Stellung der Zähne des
aus den beiden Scherblätter gebildeten Schersystems, so daß die
Scherblätter nach ihrem relativ langen, vom noch vorhandenen Schwungmoment
bestimmten Auslaufen/"Schnellstopp" regelmäßig in einer Position zum Still
stand kommen, in der sich die Zähne des als ungeschärfter Scherkamm ausge
bildeten ersten Scherblattes mit denen des als geschärftes Schermesser aus
gelegten zweiten Scherblattes nicht überdecken bzw. eine Überdeckung einzig
und allein dem Zufall zuzuschreiben ist.
Bei fehlender gegenseitiger Überdeckung der Zähne der Scherblätter nach dem
Stillstand des Schersystems besteht die Gefahr, daß sich bei Berührung des
Schermessers an dessen geschärften Zähnen Schnittverletzungen zugezogen
werden können.
Eine Auslösung des Schnellstopps während der
Durchführung von Schnittarbeiten mit der Heckenschere führt dazu,
daß die im Auslaufen verminderte und lediglich aus dem verbliebenen
Schwungmoment der Scherblätter resultierende Schnittkraft, das im Bereich
der Scherblätter befindliche Schnittgut nur anschneidet, wodurch das Scher
system im Schnittgut verhakt. Auch dies resultiert daraus, daß der letzte
Arbeitshub beim Auslauf der Scherblätter nicht zwangsweise in einer die
Zähne gegenseitig überdeckenden Stellung der Scherblätter beendet werden
kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kupplung vorzuschlagen, die
es gestattet, daß bei jedem Schnellstopp der nach Auslösung des Verriege
lungselementes begonnene Arbeitshub der Scherblätter zwangsweise beendet
werden kann, die Scherblätter immer in einer Position stillzusetzen, in der
sich deren beiderseitigen Zähne überdecken und dabei das Auskuppeln in der
Umkehrstellung der zueinander gegenläufig bewegten Scherblätter abzusi
chern, in der die Scherblätter kein Schwungmoment beinhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen charakterisiert.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß nach Auslösung des Verriege
lungsglieds der begonnene Arbeitshub der Scherblätter immer zwangsweise
seine Beendigung erfährt und damit ein Verhaken des Schersystems im
Schnittgut verhindert, durch die gesicherte Stillsetzung der Scherblätter
in einer Position, in der sich deren beiderseitigen Zähne gegenseitig über
decken, Schnittverletzungen wirksam vermieden und infolge der Absicherung
des Auskuppelns in der Umkehrstellung der zueinander gegenläufigen bewegten
Scherblätter, in der die Scherblätter kein Schwungmoment beinhalten, ein
schlagartiger Stillstand der Scherblätter ohne überhöhte Beanspruchung der
Bauteile realisiert werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Heckenschere
mit erfindungsgemäßer Kupplung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Kupplung in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der das Schersystem bildenden Scherblätter in
Verbindung mit den Exzenterscheiben des Doppelexzenters in
einer der möglichen Schnellstoppstellungen.
In Fig. 1 ist eine Heckenschere dargestellt, die aus einem Gehäuse 1, wel
ches zur Realisierung einer Zweihandsicherheitsbedienung eine Griffschale 2
und einen hinteren Griff 3 aufweist. Am Griff 3 ist ein Betätigungselement
4 in Form einer Taste vorgesehen, das in Verbindung mit einer über die
Griffschale 2 in Wirkverbindung stehenden Wippe (nicht näher dargestellt)
und ein Verriegelungsglied 5 in Form eines unter der Rückstellkraft einer
Feder 6 stehenden Schaltbolzens einen elektrischen Schalter 7 betätigbar
macht. Der Schalter 7 dient zur Inbetriebnahme eines im Gehäuse 1 angeord
neten Motors 8, an dessen Ankerwelle 9 ein Ritzel 10 vorgesehen ist, wel
ches mit einem Antriebsrad 11 im Eingriff steht. Das Antriebsrad 11 bein
haltet über eine nicht dargestellte Überlastsicherung ein axial gesicher
tes, als Antriebsbuchse ausgestaltetes Antriebselement 12, das seinerseits
in einer Bohrung 13 eines Abtriebselements 14 geführt wird. Das Abtriebs
element 14 ist dabei auf einem gehäusefesten Achsbolzen 15 gelagert und
weist auf seiner den Scherblättern 16, 17 zugewandten Seite zwei Exzenter
scheiben 18, 19 auf, die den Doppelexzenter zur Realisierung der zueinander
gegenläufigen Bewegung der Scherblätter 16, 17, bilden. Das Abtriebselement
14 ist auf seiner den Scherblättern 16, 17 abgekehrten Seite mit drei tan
gential zu dessen Umfang verlaufenden und auf diesem gleichmäßig verteilten
Auflaufflächen 20 ausgestattet, wobei eine dieser Auflaufflächen (hier:
Auflauffläche 20′) rechtwinklig zu den von den Exzenterscheiben 18, 19 ge
bildeten Längsachsen 21, 22 verläuft - Fig. 2 / Fig. 3 -. Ebenso besteht
die Möglichkeit nur zwei oder auch mehr als drei Auflaufflächen 20 vorzuse
hen. Zwischen diesen Auflaufflächen 20 und einer Erweiterung 23 der Bohrung
13 des Antriebselementes 12 sind als Walzen ausgebildete Klemmkörper 24 an
geordnet. Diese Klemmkörper 24 werden in Ausnehmungen 25 gehalten, die ei
nen auf dem Abtriebselement 14 gelagerten und in den Freiraum zwischen Er
weiterung 23 und Antriebselement 12 hineinragenden Käfig 26 zugeordnet
sind. Die Ausnehmungen 25 sind beidseitig als radial offene Schlitze aus
gebildet, wobei die Klemmkörper 24 geringfügig über die innere und äußere
Kontur des Käfigs 26 hinausragen. Damit wird erreicht, daß sich die Klemm
körper 24, indem sie auf den Auflaufflächen 20, 20′ auflaufen, zwischen der
Erweiterung 23 und den Auflaufflächen 20 verklemmen, somit den Kraftfluß
vom Antrieb zum Abtrieb realisieren und die Scherblätter 16, 17 über den
Doppelexzenter antreiben können. In einstückiger Ausbildung mit dem Käfig
26 ist ein Schaltelement 27 vorgesehen, das zwei im Eingriffsbereich des
als Schaltbolzen ausgeführten Verriegelungsgliedes 5 befindliche Anschläge
28, 29 beinhaltet. Dabei ist der zweite Anschlag 29 dem ersten Anschlag 28
gegenüberliegend, d. h., die Anschläge 28, 29 sind um 180° zueinander ver
setzt, angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit nur einen dieser
Anschläge 28, 29 vorzusehen.
Bei Gewährleistung der Zweihandsicherheitsbedienung durch die Bedienperson
gelangt das Verriegelungsglied 5 außer Eingriff mit dem am Schaltelement 27
vorgesehenen Anschlag 28 oder 29, wodurch nachfolgend der elektrische
Schalter 7 betätigt und der Motor 8 angetrieben wird. Dieser sichert sei
nerseits über das Ritzel 10 und das Antriebsrad 11 den Antrieb des An
triebselementes 12. Dabei wird auch der sich in der Erweiterung 23 des An
triebselementes 12 befindliche und die Klemmkörper 24 in seinen Ausnehmun
gen 25 haltende Käfig 26 in Drehrichtung mitgenommen, wodurch sich eine Re
lativbewegung gegenüber dem noch stillstehenden Abtriebselement 14 voll
zieht. In deren Ergebnis laufen die Klemmkörper 24 an den Auflaufflächen
20, 20′ auf, wodurch ihr radiales Spiel verloren geht, eine Verklemmung der
Klemmkörper 24 zwischen Antriebselement 12 und Abtriebselement 14 erfolgt
und letztlich sich die Kraftübertragung über den Doppelexzenter zu den
Scherblättern 16, 17 ergibt.
Um den Antrieb vom Abtrieb zu trennen, muß die Griffschale 2 und/oder das
als Taste ausgeführte Betätigungselement 4 von der Hand/den Händen der Be
dienperson freigegeben werden, wodurch sich das Verriegelungsglied 5 unter
Rückstellkraft der Feder 6 in den Bereich des Schaltelementes 27 begibt,
dabei gleichzeitig der elektrische Schalter 7 in die AUS-Stellung bewegt
wird und das Verriegelungsglied 5 mit einem der Anschläge 28, 29 in Ein
griff gelangt. Dadurch wird der Käfig 26 mit den Klemmkörpern 24 festgehal
ten, nahezu ohne Zeitversatz die Klemmung der Klemmkörper 24 zwischen Er
weiterung 23 und Auflaufflächen 20, 20′ aufgehoben, da sich eine Relativ
bewegung zwischen den Auflaufflächen 20, 20′ und dem Klemmkörper 24 voll
zieht, in deren Ergebnis die Klemmkörper 24 radiales Spiel erhalten und so
mit keine Kraftübertragung an das Abtriebselement 14 mehr realisieren kön
nen. Das Verriegelungsglied 5 greift unabhängig davon, ob es mit dem An
schlag 28 oder dem Anschlag 29 des Schaltelementes 27 in Kontakt gerät so
an, daß die Achse 30 des Achsbolzens 15 mit der Längsachse 31 des Verriege
lungsgliedes 5 eine gedachte Ebene bildet, die sich immer rechtwinklig
durch die Auflauffläche 20′ erstreckt. Dies bewirkt, wenn die Kupplung wie
oben beschrieben wirksam geworden ist, daß sich die Exzenterscheiben 18, 19
des Doppelexzenters in einer Stellung befinden, in der deren Längsachsen
21, 22 sich immer in Richtung der Längsachsen 32, 33 der Scherblätter 16,
17 erstrecken, dabei kann die Auflauffläche 20′ sowohl eine Stellung auf
der den Scherblättern 16, 17 zugewandten als auch auf deren abgewandten
Seite (nicht dargestellt) einnehmen. Auf jeden Fall sind dabei die in die
Augen 34, 35 der Scherblätter 16, 17 eingreifenden Exzenterscheiben 18, 19
im Umkehrpunkt befindlich, wobei gleichzeitig die Scherblätter 16, 17 in
der Umkehrstellung ihrer zueinander gegenläufigen Bewegung stehen, in der
sich weiterhin auch die beiderseitigen Zähne der Scherblätter 16, 17 über
decken - Fig. 4 -.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Griffschale
3 Griff
4 Betätigungselement
5 Verriegelungsglied
6 Feder
7 Schalter
8 Motor
9 Ankerwelle
10 Ritzel
11 Antriebsrad
12 Antriebselement
13 Bohrung
14 Abtriebselement
15 Achsbolzen
16 Scherblatt
17 Scherblatt
18 Exzenterscheibe
19 Exzenterscheibe
20 Auflaufflächen
20′ Auflauffläche
21 Längsachse
22 Längsachse
23 Erweiterung
24 Klemmkörper
25 Ausnehmungen
26 Käfig
27 Schaltelement
28 Anschlag
29 Anschlag
30 Achse
31 Längsachse
32 Längsachse
33 Längsachse
34 Auge
35 Auge
2 Griffschale
3 Griff
4 Betätigungselement
5 Verriegelungsglied
6 Feder
7 Schalter
8 Motor
9 Ankerwelle
10 Ritzel
11 Antriebsrad
12 Antriebselement
13 Bohrung
14 Abtriebselement
15 Achsbolzen
16 Scherblatt
17 Scherblatt
18 Exzenterscheibe
19 Exzenterscheibe
20 Auflaufflächen
20′ Auflauffläche
21 Längsachse
22 Längsachse
23 Erweiterung
24 Klemmkörper
25 Ausnehmungen
26 Käfig
27 Schaltelement
28 Anschlag
29 Anschlag
30 Achse
31 Längsachse
32 Längsachse
33 Längsachse
34 Auge
35 Auge
Claims (4)
1. Motorisch angetriebene Heckenschere mit gegenläufigen Scherblättern,
bei der der Kraftfluß vom Antrieb zum Abtrieb durch eine mittels we
nigstens eines Betätigungselements auslösbare und auf einem Achsbolzen
gelagerte Kupplung erfolgt, wobei diese Kupplung aus in einem Freiraum
zwischen Antriebselement und Abtriebselement angeordneten Klemmkörpern
besteht, die mit Auflaufflächen zusammenwirken und über ein auf ein
Schaltelement einwirkendes Verriegelungsglied die Kupplung auslösen
sowie der Antrieb der Scherblätter durch einen von Exzenterscheiben
gebildeten Doppelexzenter erfolgt, dessen Exzenterscheiben in der Um
kehrstellung der translatorisch bewegten Scherblätter derartig an den
Augen der Scherblätter angreifen, daß sich deren Zähne gegenseitig
überdecken,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Abtriebselement (14) mit mindestens zwei tangential zu dessen
Umfang verlaufenden und auf diesem verteilten Auflaufflächen (20, 20′)
versehen ist, wobei die Längsachse (31) des Verriegelungsgliedes (5)
mit der Achse (30) des Achsbolzens (15) und dem darauf koaxial ange
ordneten Abtriebselement (14) eine gedachte Ebene bildet, die sich
beim Einwirken des Verriegelungsgliedes (5) auf das Schaltelement (27)
rechtwinklig durch zumindest eine der Auflaufflächen (20′, 20) er
streckt, am Antriebselement (12) eine Erweiterung (23) der Bohrung (13)
vorgesehen ist, die Klemmkörper (24) in einem mit dem Schaltelement
(27) verbundenen Käfig (26) gehalten sind, wobei sie geringfügig über
die innere und äußere Kontur des Käfigs (26) hinausragen und das
Schaltelement (27) wenigstens einen Anschlag (28, 29) für das Verriege
lungsglied (5) aufweist.
2. Motorisch angetriebene Heckenschere nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Auflaufflächen (20, 20′) gleichmäßig am Umfang des Abtriebsele
mentes (14) verteilt ausgebildet sind.
3. Motorisch angetriebene Heckenschere nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Käfig (26) mit dem Schaltelement (27) einstückig ausgebildet
ist.
4. Motorisch angetriebene Heckenschere nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Schaltelement (27) einen zweiten Anschlag (29) aufweist, der
dem ersten Anschlag (28) gegenüberliegend angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418102 DE4418102C2 (de) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Motorisch angetriebene Heckenschere mit gegenläufigen Scherblättern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418102 DE4418102C2 (de) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Motorisch angetriebene Heckenschere mit gegenläufigen Scherblättern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418102A1 DE4418102A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4418102C2 true DE4418102C2 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=6518847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418102 Expired - Lifetime DE4418102C2 (de) | 1994-05-24 | 1994-05-24 | Motorisch angetriebene Heckenschere mit gegenläufigen Scherblättern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418102C2 (de) |
Cited By (2)
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1994
- 1994-05-24 DE DE19944418102 patent/DE4418102C2/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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Owner name: MOGATEC MODERNE GARTENTECHNIK GMBH, 09435 VENUSBER |
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R071 | Expiry of right |