DE4416616C2 - Gehäuse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 36 05 554 A1 ist ein Gehäuse bekannt, das zum Anbringen und
Kühlen von wärmeerzeugenden, elektronischen Bauelementen vorgesehen ist. Die
Bauelemente sind mittels einer Kontaktplatte von einem Kühlraum getrennt,
der von Kühlmedium durchströmt und gegenüber dem Bauelemente-
Aufnahmeraum abgedichtet ist. Das Kühlmedium wird, über einen Zulauf eintre
tend, in einem Kanal geführt, der spiralförmig von radial außen nach radial innen
läuft und, nach Durchgang durch den Mittenbereich des Kühlraums, sich wieder
um spiralförmig von dort aus zu einem Ablauf erweitert. Es ist durch diese Art
der Kanalführung jeweils ein zulaufseitiges Kanalsegment zwischen zwei ablauf
seitigen bzw. ein ablaufseitiges Kanalsegment zwischen zwei zulaufseitigen an
geordnet. Auf diese Weise kann bereits abfließendes, erwärmtes Kühlmedium
durch das nachströmende frische Kühlmedium nochmals gekühlt werden, so daß
über den Querschnitt des Kühlraums eine möglichst gleichmäßige Kühlwirkung
erzielbar ist. Ein derartiger Kühlraum versagt aber, wenn er für Bauelemente, die
unterschiedlich starke Kühlwirkungen erfordern, Verwendung findet. In diesem
Fall würde ein eine große Hitze erzeugendes Bauelement ebenso gekühlt wie ei
nes, das lediglich wenig Wärme erzeugt. Eine Überhitzung des erstgenannten
könnte die Folge sein.
In der DE 30 40 776 A1 ist ein weiteres Gehäuse mit spiralförmig verlaufenden
Kühlkanälen beschrieben, wobei im Gegensatz zum Gegenstand der zuvor behan
delten OS ein spiralförmig von radial außen nach innen laufender Kanal räumlich
getrennt sein kann nach einem ebenfalls spiralförmig von radial innen nach außen
laufenden Kanal. Durch die Trennung der beiden Kanäle und Anordnung derselben
auf unterschiedlichen Seiten eines wärmeerzeugenden Bauelements ist dieses
zwar beidseitig kühlbar, jedoch würde auch dieser Kühlraum versagen, wenn er
für Bauelemente unterschiedlich starker Wärmeerzeugung eingesetzt würde. Für
ein Gehäuse mit derartigen Bauelementen könnte auch der Gegenstand gemäß
der US 4 712 158 A keinen weitergehenden Beitrag leisten, bei dem ein Kühl
raum entlang seiner gesamten Breite von einem Kühlkanal durchzogen ist, der
eine Mehrzahl von Umlenkungen aufweist. An diesen Umlenkungen ist, ebenso
wie an Querschnittsverengungen, die jeweils im Bereich wärmeerzeugender Bau
elemente vorgesehen sind, eine Turbulenzbildung bzw. eine Erhöhung der Strö
mungsgeschwindigkeit erzielbar, wodurch ein besserer Wärmeaustausch erreicht
wird, jedoch ist nicht vorgesehen, Bauelemente unterschiedlicher Wärmeentwick
lung in jeweils optimaler Weise zu kühlen. Eine Lösung hierzu wird auch durch die
DE-OS 16 39 047 nicht angeboten, bei welcher ebenfalls ein Kanal mit einer
Mehrzahl von Strömungsumlenkungen vorgesehen ist. Dieser weist, jeweils im
Erstreckungsbereich eines wärmeerzeugenden Bauelements, eine zweiteilige
Ausbildung auf, bei welcher Stege einer Kanalhälfte jeweils mit Ausnehmungen
der anderen Kanalhälfte fluchten. Auf diese Weise wird eine stärkere Turbulenz
bildung erzielt.
In der US 4 899 256 A ist nochmals ein Gehäuse zum Kühlen von wärmeerzeu
genden Bauelementen vorgesehen, deren Wärme über eine wärmeverteilende
Platte an Kühlrippen für eine Abstrahlung an die Umgebungsluft übertragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse mit einem zum Einbau
von vorzugsweise elektronischen Komponenten vorgesehenen Aufnahmeraum so
auszubilden, daß dieser unterschiedliche Kältezonen aufweisen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Ein besonderer Vorteil der Strömungsführung liegt darin, daß sowohl der Weg
des Kühlmediums als auch Faktoren, die eine gute Kühlwirkung bedingen,
innerhalb des Kühlraums gewährleistet sind. So wird beispielsweise das
Kühlmedium vorzugsweise nach Aufnahme durch den Zulauf in einen ersten Ab
schnitt der Strömungsführung geleitet, wo es mit großer Temperaturdifferenz zu
den in diesem Bereich angeordneten Komponenten mit großflächiger Verteilung
vergleichsweise langsam fließt und somit die Gelegenheit erhält, auf seinem Weg
durch diesen ersten Abschnitt der Strömungsführung den Komponenten so viel
Wärme als möglich zu entziehen. Bedingt durch die großflächige Verteilung über
die breite Rinne kann die Strömungsführung in diesem Abschnitt vorzugsweise
sehr flach gehalten werden (Anspruch 3), wodurch nahezu die gesamte
Gehäusehöhe für die Aufnahme von Komponenten verfügbar ist. Nach Durchgang
durch den vorzugsweise ersten Abschnitt ist das Kühlmedium bereits deutlich
erwärmt, so daß dessen Fähigkeit zur Aufnahme von Wärme nicht mehr so hoch
ist wie unmittelbar hinter dem Zulauf. Um dennoch auch im zweiten Abschnitt
der Strömungsführung eine gute Kühlwirkung sicherzustellen, ist in diesem
Abschnitt durch spezielle Ausgestaltung des Verlaufes die
Wärmeaustauschfläche gegenüber der zwischen dem Kühlraum und dem
Aufnahmeraum vorhandenen Kontaktfläche so groß als möglich, so daß trotz der
in diesem Abschnitt geringeren Temperaturdifferenz zwischen den Komponenten
und dem Kühlmedium ein hervorragender Wärmeaustausch besteht. Dies wird
noch dadurch verstärkt, daß die Strömungsführung aufgrund einer Vielzahl von
Strömungsumlenkungen die Bildung von Turbulenzen begünstigt, wodurch der
Wärmeaustausch erhöhbar ist. Es bietet sich somit an, dem ersten Abschnitt der
Strömungsführung Komponenten zuzuordnen, die einer besonders starken
Kühlung bedürfen, während im zweiten Abschnitt des Kühlraumes Komponenten
angeordnet sein sollten, die in ihrer Betriebsphase zwar erheblich Wärme
produzieren, die nach außen abgeführt werden muß, jedoch keiner so starken
Kühlung wie die Komponenten des ersten Abschnitts bedürfen.
Wenn das Kühlmedium auch den letztgenannten Abschnitt durchlaufen hat, wird
es über den Ablauf aus dem Gehäuse geleitet und gegebenenfalls einem Kühler
zugeleitet.
In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Strömungsführung
angegeben, um das frische Kühlmedium unmittelbar dem ersten Abschnitt
zuzuführen, in dem, wie erwähnt, besonders hoher Kühlbedarf vorliegt.
Bei der Erhitzung des Kühlmediums können sich Luftblasen aus diesem lösen, die
erfahrungsgemäß nach oben entweichen. Diese Luftblasen können durch das
Kühlmedium besonders gut transportiert werden, wenn die Strömungsführung
entsprechend Anspruch 4 innerhalb des zweiten Abschnitts von einem relativ
niedrigen Lageniveau auf ein höheres führbar ist. Die Luftblasen entweichen dann
nämlich von sich aus in Richtung zum höheren Lageniveau vor dem
nachfolgenden Kühlmedium. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis nach
Anspruch 5 bei Erreichen des Ablaufs die höchstliegende Stelle der
Strömungsführung erreicht ist, an welcher die Luftblasen über einen separaten,
nicht gezeigten Ablauf aus dem Gehäuse abgeführt werden können.
Durch Verwendung der Wärmeaustauschplatte wird ein gleichmäßig hoher
Wärmeaustausch innerhalb des zugeordneten Abschnittes des Gehäuses
gewährleistet, da Temperaturunterschiede ausgeglichen werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines zur Aufnahme von Komponenten
vorgesehenen Gehäuses mit einem Aufnahmeraum und, unterhalb
desselben, einem Kühlraum;
Fig. 2 den Kühlraum von der Unterseite des Gehäuses her.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Gehäuse 1 dargestellt, das über einen
Aufnahmeraum 2 (Fig. 1) für nicht gezeigte Komponenten, vorzugsweise für
elektronische Komponenten, und einen darunter liegenden Kühlraum 3 verfügt.
Dieser Kühlraum 3 weist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, eine Strö
mungsführung 4 für Kühlmedium auf, das durch einen Zulauf 5 in das Gehäuse 1
gelangt. Dieser Zulauf 5 ist vorzugsweise im unteren Bereich des Gehäuses 1
vorgesehen und mündet in einen ersten Abschnitt 7 der Strömungsführung 4, in
welchem die letztgenannte als Aufweitung 6 in Form einer flachen, aber breiten
Rinne 8 mit einmaliger Umlenkung um 180° verläuft, bevor in einem zweiten
Abschnitt 9 der Strömungsführung 4 eine Verzweigung auf zwei unterschiedliche
Kanäle 10, 11 erfolgt. Diese Kanäle sind um ein Vielfaches schmäler ausgebildet
als die Rinne 6 der Strömungsführung im ersten Abschnitt und verlaufen derart,
daß sie, ineinander geführt, eine Mehrzahl von Umlenkungen erfahren. Durch die
ineinandergreifende Anordnung der Kanäle 10, 11 verlaufen diese dicht gedrängt
unterhalb einer zur Aufnahme von Komponenten bestimmten
Wärmeaustauschplatte 13, so daß über die gesamte, die
Wärmeaustauschplatte 13 aufnehmende Kontaktfläche 14 eine nahezu
lückenlose Kühlwirkung und damit ein relativ großer Wärmeaustausch ermöglicht
wird. Die beiden Kanäle 10, 11 münden nach Durchgang durch den zweiten
Abschnitt 9 der Strömungsführung 4 in einen gemeinsamen Ablauf 15, von dem
aus sie gegebenenfalls einem nicht gezeigten Kühler zugeleitet werden.
Die Funktionsweise der Strömungsführung 4 des Gehäuses 1 ist wie folgt:
Wenn durch den Zulauf 5 frisches Kühlmedium in das Gehäuse 1 eingeleitet wird, durchfließt dieses Kühlmedium die Rinne 8 und nimmt hierbei, aufgrund seiner großen Temperaturdifferenz zu den oberhalb der Rinne angeordneten Komponenten viel Wärme von den letztgenannten auf. Es bietet sich demnach an, in diesem Bereich des Aufnahmeraumes 2 Komponenten anzuordnen, die einer starken Kühlung bedürfen. Diese dürfen, wegen der flachen Bauweise der Rinne 8, ohne weiteres nahezu die gesamte Bauhöhe des Gehäuses 1 ausfüllen. Derart wirksam, ist das Kühlmedium bei Erreichen des Übergangs zum zweiten Abschnitt der Strömungsführung 4 bereits angewärmt, so daß dessen Tem peraturdifferenz gegenüber Komponenten, die oberhalb der Kontaktfläche 14 zum Aufnahmeraum 2 angeordnet sind, wesentlich geringer ist als zuvor im ersten Abschnitt. Durch die ineinandergreifende Anordnung der Kanäle 10, 11 wird dennoch dafür gesorgt, daß eine große Wärmeaustauschfläche zur Verfügung steht, so daß oberhalb dieser Kanäle 10, 11 vorzugsweise Komponenten angeordnet sein sollten, die relativ viel abzuführende Wärme erzeugen, die aber letztendlich keiner allzu tiefen Betriebstemperaturen bedürfen. Insbesondere im zweiten Abschnitt 9 der Strömungsführung 4, in dem das Kühlmedium bereits erwärmt ist, können sich Luftblasen bilden, die vor dem Kühlmedium hergeschoben werden. Um dieses Problem zu reduzieren, können die Kanäle 10, 11 innerhalb des zweiten Abschnittes 9 so geführt sein, daß sie beginnend vom Übergang des ersten Abschnittes 7 zum zweiten hin bis zum Erreichen des Ablaufs 15 kontinuierlich ansteigen, so daß nach oben weg drängende Luftblasen besonders gut vor dem Kühlmedium herschiebbar sind. Im Bereich des Ablaufs 15 können die Luftblasen auf nicht gezeigte Weise aus dem Gehäuse 1 geleitet werden.
Wenn durch den Zulauf 5 frisches Kühlmedium in das Gehäuse 1 eingeleitet wird, durchfließt dieses Kühlmedium die Rinne 8 und nimmt hierbei, aufgrund seiner großen Temperaturdifferenz zu den oberhalb der Rinne angeordneten Komponenten viel Wärme von den letztgenannten auf. Es bietet sich demnach an, in diesem Bereich des Aufnahmeraumes 2 Komponenten anzuordnen, die einer starken Kühlung bedürfen. Diese dürfen, wegen der flachen Bauweise der Rinne 8, ohne weiteres nahezu die gesamte Bauhöhe des Gehäuses 1 ausfüllen. Derart wirksam, ist das Kühlmedium bei Erreichen des Übergangs zum zweiten Abschnitt der Strömungsführung 4 bereits angewärmt, so daß dessen Tem peraturdifferenz gegenüber Komponenten, die oberhalb der Kontaktfläche 14 zum Aufnahmeraum 2 angeordnet sind, wesentlich geringer ist als zuvor im ersten Abschnitt. Durch die ineinandergreifende Anordnung der Kanäle 10, 11 wird dennoch dafür gesorgt, daß eine große Wärmeaustauschfläche zur Verfügung steht, so daß oberhalb dieser Kanäle 10, 11 vorzugsweise Komponenten angeordnet sein sollten, die relativ viel abzuführende Wärme erzeugen, die aber letztendlich keiner allzu tiefen Betriebstemperaturen bedürfen. Insbesondere im zweiten Abschnitt 9 der Strömungsführung 4, in dem das Kühlmedium bereits erwärmt ist, können sich Luftblasen bilden, die vor dem Kühlmedium hergeschoben werden. Um dieses Problem zu reduzieren, können die Kanäle 10, 11 innerhalb des zweiten Abschnittes 9 so geführt sein, daß sie beginnend vom Übergang des ersten Abschnittes 7 zum zweiten hin bis zum Erreichen des Ablaufs 15 kontinuierlich ansteigen, so daß nach oben weg drängende Luftblasen besonders gut vor dem Kühlmedium herschiebbar sind. Im Bereich des Ablaufs 15 können die Luftblasen auf nicht gezeigte Weise aus dem Gehäuse 1 geleitet werden.
Wie in Fig. 2 zu sehen, ist das Gehäuse 1 entlang des Umfangs mit einer Nut 17
zur Aufnahme einer Dichtung 18, vorzugsweise eines Rundschnurrings,
vorgesehen, so daß der Aufnahmeraum 2 gegenüber der Umgebung des
Gehäuses 1 druckfest abgedichtet ist. Um dennoch für eine staubfreie Entlüftung
zu sorgen, ist der Aufnahmeraum 2 über eine nicht gezeigte Verbindung an einen
Ausgleichsraum 20 angeschlossen, der zwar staubdicht, aber nicht druckdicht
ausgebildet ist. Dieser nimmt im Aufnahmeraum 2 auftretende
Druckschwankungen auf und baut sie gegenüber der Gehäuseumgebung langsam
wieder ab.
Claims (6)
1. Gehäuse mit einem zum Einbau von vorzugsweise elektronischen Bauele
menten vorgesehenen Aufnahmeraum und mit einem gegenüber dem letzt
genannten abgedichteten, angrenzend daran ausgebildeten Kühlraum, der
mit einem Zulauf und mit einem Ablauf für ein Kühlmedium verbunden ist,
wobei der Kühlraum (3) mit einer integrierten Strömungsführung (4) für
das Kühlmedium versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö
mungsführung (4) in einem in Strömungsrichtung ersten Abschnitt (7) eine
für eine großflächige Verteilung des Kühlmediums sorgende Rinne (8) auf
weist mit in Relation zu deren Länge in Strömungsrichtung großer Breite in
der Kühlebene und, nach einem Querschnittsübergang, mit einem in Strö
mungsrichtung zweiten Abschnitt (9) mit zumindest einem eine Vielzahl
von Strömungsumlenkungen ausgebildeten Kanal (10, 11) versehen ist, der,
bezogen auf die Kühlebene, gegenüber der Rinne (8) des ersten Abschnit
tes (7) schmaler ausgebildet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ab
schnitt (7) an den Zulauf (5) angrenzt und der zweite Abschnitt (9) in den
Ablauf (15) mündet.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rin
ne (8) im ersten Abschnitt (7) der Strömungsführung (4) mit geringer Hö
he senkrecht zur Kühlebene ausgebildet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö
mungsführung (4) im zweiten Abschnitt (9) mit zunehmender Entfernung
vom ersten Abschnitt (7) auf höheres Lageniveau geführt ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungs
führung (4) bei Erreichen des Ablaufs (15) ihr höchstliegendes Lageniveau
einnimmt.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der
zweite Abschnitt (9) durch eine Wärmeaustauschplatte (13) vom Aufnah
meraum (2) abgeteilt ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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