DE4416444C2 - Sicherheitsetikettenstreifen - Google Patents
SicherheitsetikettenstreifenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsetikettenstreifen, bestehend aus
einem Trägerband mit ablösbar darauf aufgeklebten, adhäsiven Etiketten oder aus
miteinander verbundenen Anhängern aus papierähnlichem Material.
Im Stande der Technik werden hochwertigere Artikel in Verkaufseinrichtungen in der
Weise gegen Diebstähle geschützt, daß im Bereich des Ausganges des
Verkaufsraumes ein Detektor aufgestellt wird, der mit einem in Etiketten oder
Anhängern untergebrachten, an den Verkaufsgegenständen befestigten
Sicherungselement in Wechselwirkung tritt. Letzteres interagiert beim
Unterschreiten eines Schwellenabstandes elektromagnetisch, d. h. durch
hochfrequente Wellen oder magnetisch, mit dem Detektor. Falls somit ein - nicht
zuvor durch das Verkaufspersonal deaktiviertes - Sicherungselement in der Absicht,
es zu stehlen, am Detektor vorbeigeführt wird, spricht der Detektor an und gibt ein
akustisches und/oder optisches und/oder elektronisches Warnsignal ab.
Die Etiketten werden herkömmlicherweise auf Trägerbändern geliefert, auf denen
sie mittels einer Klebeverbindung befestigt sind. Das Verkaufspersonal entfernt sie
bei der Kennzeichnung der Artikel manuell oder mittels eines geeigneten
Handetikettiergerätes vom Trägerband und fixiert sie mittels der auf ihrer Rückseite
verbleibenden, adhäsiven Beschichtung an dem jeweiligen Gegenstand. Alternativ
können die Gegenstände bereits beim Hersteller oder in Verteilerzentren mit
Sicherheitsetiketten versehen werden. Um alle gekennzeichneten Artikel gegen
Diebstahl zu sichern, sind sämtliche auf einem Trägerbandstreifen oder einer -rolle
gelieferten Etiketten mit - stets an derselben Stelle angebrachten
Sicherungselementen ausgestattet.
Aus der DE 31 43 208 C2 ist beispielsweise ein etikettenartiger Streifen zum
Anbringen an Gegenständen bzw. Waren und zur Auszeichnung und Identifizierung
dieser Gegenstände bekannt, welcher auf ein Trägermaterial aufgeklebt ist und aus
Leiterbahnen bestehende Sicherungselemente aufweist. Dabei kann der
etikettenartige Streifen beispielsweise ein Doppeletikett sein, welches aus einem mit
einem Sicherungselement versehenen Kassenabschnitt und einem Kundenabschnitt
ohne Sicherungselement besteht. Jedes einzelne Etikett ist aber hier immer auch
mit jeweils einem Sicherungselement ausgestattet.
Als nachteilig ist der nicht unerhebliche Preis der Sicherheitsetiketten anzusehen,
der primär durch die darin integrierten elektromagnetischen Sicherungselemente be
dingt ist. Durch eingehende Untersuchungen wurde belegt, daß die höchste
finanzielle Effizienz erreicht wird, falls nur ein gewisser Anteil der von Diebstahl
bedrohten Artikel gesichert wird. Derartige Kostenreduzierungen werden jedoch
zunichte gemacht, da in einem derartigen Fall zwei unterschiedliche, d. h. gesicherte
und ungesicherte Etiketten zur Verwendung kommen müssen, so daß mit letzteren
gekennzeichnete Artikel unschwer erkannt und bevorzugt entwendet werden.
Außerdem erweist sich das Auszeichnen mit zwei unterschiedlichen Etiketten- bzw.
Anhängerarten als zeitaufwendig.
Ein weiterer Nachteil der konventionellen Sicherheitsetiketten besteht in der stets
gleichen Lage der elektromagnetisch aktiven Elemente auf dem Etikett. Einem
potentiellen Ladendieb ist es dadurch unschwer möglich, das gesicherte Etikett als
solches zu erkennen, es zu entfernen und mit dem nunmehr ungesicherten Artikel
ungestört die Ausgangskontrollen zu passieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Sicherungsetiketten zu
schaffen, die sich einerseits durch geringe Herstellungskosten auszeichnen und
andererseits nur schwer identifizierbar sind.
Im folgenden werden zwei unabhängig voneinander realisierbare Alternativen
vorgeschlagen, die jedoch auch kombiniert werden können. Während die erste
Alternative lehrt, nicht alle Etiketten zu sichern, bezieht sich die zweite auf die
Positionierung der Sicherungselemente.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß nur eine bestimmte Anzahl
der Etiketten oder Anhänger in unregelmäßiger Reihenfolge mit elektromagnetisch
aktiven bzw. aktivierbaren Sicherungselementen versehen ist.
Der Kerngedanke besteht darin, nicht die Gesamtheit (d. h. jedes) der auf einem
Streifen gelieferten Etiketten bzw. Anhänger, sondern nur einen festgelegten Anteil
ihrer Anzahl (z. B. etwa 80%) mit Sicherungselementen auszustatten, während die
übrigen Etiketten nicht elektromagnetisch aktiv oder aktivierbar sind. Da sämtliche
Etiketten bzw. Anhänger aus demselben Material bestehen, gleichartig bedruckt
sind und von demselben Streifen stammen, ist nur schwer erkennbar, welches von
ihnen elektromagnetisch gesichert und welches ungesichert ist. Als zweckmäßig
erweist sich dabei, das Etikett so zu gestalten, daß das Sicherungselement getarnt,
d. h. optisch nicht vom übrigen Etikett unterscheidbar ist. Unter den
erfindungsgemäßen Gedanken fallen außer Trägerbandstreifen mit Etiketten auch
Trägerbandrollen, die in einem Spende- oder Etikettiergerät zur Verwendung
kommen können, sowie alle Arten von Sicherungsanhängern aus papierähnlichem
Material, die in Rollen- oder Streifenform bzw. als Karte (d. h. zweidimensional über-
und nebeneinander positioniert) geliefert und beim Auszeichnen mittels -
benachbarte Anhänger trennender - Perforationen voneinander separiert werden.
Da nicht nur unehrliche Kunden, sondern häufig auch zu einem nicht unerheblichen
Teil das Personal zu Inventurdifferenzen beiträgt, sehen sich die mit der Sicherung
der Artikel beauftragten Angestellten häufig gezwungen, die Kennzeichnung erst
nach Ladenschluß vorzunehmen, so daß die Belegschaft nicht wahrnehmen kann,
welcher Artikel mit einem aktiven und welcher mit einem inaktiven Etikett bzw.
Anhänger versehen wird. Während eine Realisation der Erfindung mit einer sich
regelmäßig wiederholenden Reihenfolge gesicherter und ungesicherter Etiketten
von einem potentiellen Ladendieb nicht oder nur schwer erkannt würde, könnte die
Reihenfolge jedoch von den täglich in Kontakt mit den Artikeln und den Etiketten
kommenden Angestellten identifiziert werden, weshalb es ihnen weiterhin möglich
ist, ungesicherte Artikel zu erkennen und widerrechtlich aus dem Verkaufsraum zu
entfernen. Gemäß der Erfindung sind daher die mit einem Sicherungselement
ausgestatteten Etiketten bzw. Anhänger unregelmäßig, d. h. nach dem
Zufallsprinzip, auf dem Streifen verteilt, so daß ihre Reihenfolge weder vom Kunden
noch von der Belegschaft erkennbar ist. Unter einer unregelmäßigen Verteilung wird
hier eine - unkorrelierte - Reihenfolge verstanden, die sich auf einem Streifen nur
mit geringer Wahrscheinlichkeit wiederholen kann, so daß im Ergebnis die aktiven
und inaktiven Etiketten auf jedem Streifen in wechselnder Reihenfolge positioniert
sind. Dabei bleibt das Verhältnis zwischen gesicherten und ungesicherten
Anhängern bzw. Etiketten jedoch näherungsweise konstant. Eine derartige
Reihenfolge ist beispielsweise in einer rechnergesteuerten Fertigungsanlage mittels
eines Zufallszahlengenerators herstellbar.
Die Vorteile der Erfindung bestehen außer den entscheidend verminderten
Herstellungskosten darin, daß es nur schwer möglich ist, ein Sicherheitsetikett bzw.
einen -anhänger von einer nicht wirksamen Nachahmung zu unterscheiden, so daß
die Diebstahlwahrscheinlichkeit gering bleibt. Der finanzielle Aufwand für die
Artikelsicherung ist im Ergebnis reduziert.
Weiterhin ist vorgeschlagen, die elektromagnetisch inaktiven Etiketten bzw.
Anhänger mit Attrappen zu bestücken, deren Form und Farbgebung mit einem
Sicherungselement übereinstimmt, um sie optisch von aktiven Etiketten
ununterscheidbar zu gestalten und somit zu verhindern, daß sie vor einem
Diebstahlsversuch von dem geschützten Artikel abgelöst werden. Die Attrappen
können beispielsweise - auf die dem Trägerband zugewandte Fläche von
papierenen Etiketten aufgebrachte oder in das Innere von Anhängern eingedruckte -
Druckfarben (Tinte) sein. Wahlweise sind auf der Rückseite der Etiketten
aufgeklebte oder in Anhänger eingebrachte Metallfolien bzw. -bleche verwendbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Position der
Sicherungselemente auf den Etiketten oder Anhängern in seitlicher und/oder axialer
Richtung variiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe alternativ dadurch gelöst, daß für den Fall, daß
alle Etiketten oder Anhänger mit elektromagnetisch aktiven bzw. aktivierbaren
Sicherungselementen versehen sind, die Position der Sicherungselemente auf den
Etiketten oder Anhängern in seitlicher und/oder axialer Richtung variiert.
Der Kerngedanke dieser Alternative besteht darin, die Erkennung der
Sicherungselemente dadurch zu erschweren, daß sie in unterschiedlichen
Positionen angebracht werden. Da sie bei konventionellen Etiketten stets in
derselben Lage positioniert sind, wird ein potentieller Ladendieb, sollte er an der ihm
bekannten Stelle kein Sicherungselement vorfinden, davon ausgehen, daß das
Etikett nicht geschützt ist und darauf verzichten, es von dem Artikel abzulösen. Er
wird somit beim Versuch, den Gegenstand widerrechtlich aus dem Verkaufsraum zu
entfernen, an der Ausgangskontrolle detektiert. Die Position der
Sicherungselemente variiert in dieser Alternative der Erfindung in der Richtung der
Achse des Streifens der Etiketten (d. h. des Trägerbandes) bzw. der Anhänger
und/oder in der dazu orthogonalen (seitlichen) Richtung.
Die Vorteile dieser Alternative bestehen primär in der erschwerten Identifizierung
der Sicherungselemente und in der somit verbesserten Diebstahlsicherheit.
Um zu verhindern, daß dem Personal oder Kunden die Lage der
Sicherungselemente dadurch offensichtlich wird, daß sie sich in einer
gleichmäßigen Reihenfolge wiederholt, bietet sich an, die Sicherungselemente
unregelmäßig, also nach dem Zufallsprinzip zu positionieren. Die Positionierung der
Sicherungselemente kann somit durch einen Zufallszahlengenerator erfolgen. Durch
die nicht vorhersehbare, stets unterschiedliche (unkorrelierte) Lage der
Sicherungselemente auf den Etiketten bzw. Anhängern ist ihre Identifikation weiter
erschwert und die Diebstahlsicherheit somit verbessert.
Weiterhin ist empfohlen, auch die dem Trägerband zugewandte Fläche des
Sicherungselementes mit einer selbstklebenden Beschichtung zu versehen, um das
Ablösen des Sicherungselementes und/oder des Etiketts vom gekennzeichneten
Artikel problematischer zu gestalten.
Alternativ kann das Sicherungselement - geschützt und nur schwer als solches
identifizierbar - innerhalb des eigentlichen Etiketts oder Anhängers angebracht
werden.
Bezüglich der Art des Sicherungselementes bestehen verschiedene Möglichkeiten:
Zunächst kann ein schmaler Streifen aus weichmagnetischem Material zum Einsatz kommen. Er wird in der Ausgangskontrolle mit einem magnetischen Wechselfeld beaufschlagt und entsprechend der jeweiligen Frequenz ummagnetisiert. Da der Streifen nunmehr selbst ein Wechselfeld abstrahlt, das von einer Empfängerantenne detektiert wird, erfolgt eine Aktivierung des Diebstahlalarmes. Zur Deaktivierung kann der Streifen zusätzlich mit im Abstand voneinander angeordneten, hartmagnetischen Metallstücken überdeckt werden.
Zunächst kann ein schmaler Streifen aus weichmagnetischem Material zum Einsatz kommen. Er wird in der Ausgangskontrolle mit einem magnetischen Wechselfeld beaufschlagt und entsprechend der jeweiligen Frequenz ummagnetisiert. Da der Streifen nunmehr selbst ein Wechselfeld abstrahlt, das von einer Empfängerantenne detektiert wird, erfolgt eine Aktivierung des Diebstahlalarmes. Zur Deaktivierung kann der Streifen zusätzlich mit im Abstand voneinander angeordneten, hartmagnetischen Metallstücken überdeckt werden.
Weiterhin ist eine weichmagnetische, auf einer Trägerfolie aufgebrachte, d. h.
aufgedampfte oder aufgesputterte, Dünnfilmschicht als Sicherungselement
vorgeschlagen. Zum Deaktivieren kann darunter und/oder darüber eine
hartmagnetische Metallfolie, beispielsweise aus Nickel, vorgesehen werden.
Schließlich sind alternativ zu den magnetischen Sicherungseinrichtungen
elektromagnetisch arbeitende Resonanzschwingkreise empfahlen, die als
Dünnschichtschaltungen realisiert werden können. Am Ausgang werden die aus
einem Kondensator und einer Induktivität bestehenden Schwingkreise mit einem
elektromagnetischen Hochfrequenzfeld beaufschlagt, so daß sie im Resonanzfall
ebenfalls Wellen abstrahlen, die zur Alarmierung mittels geeigneter Antennen erfaßt
werden.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Sie zeigen in schematischer Darstellung in
Fig. 1 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit zufällig angeordneten
Sicherungselementen.
Fig. 2 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit Attrappen von
Sicherungselementen,
Fig. 3 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit unterschiedlich
positionierten Sicherungselementen mit mehreren Spendköpfen, und
Fig. 4 die Herstellung von Trägerbandstreifen mit unterschiedlich
positionierten Sicherungselementen mit einem Spendkopf
In Fig. 1 wird ein auf drehbaren Rollen (5) gelagertes Trägerband (1) von links
nach rechts transportiert. Ein Spendkopf (4) bringt elektromagnetische
Sicherungselemente (2) beliebiger Art auf das Trägerband (1) auf, wobei anhand
der - jeweils zwei Etiketten (3) entsprechenden - Abschnitte (6, 6') erkennbar ist,
daß sich die Reihenfolge der Sicherungselemente (2) nach dem Transportweg des
Trägerbandes (1) für zwei Etiketten (3) durch eine entsprechende Steuerung des
Antriebs des Spendkopfes (4) nicht wiederholt. In Fig. 1 ist keine festgelegte
Reihenfolge der Sicherungselemente (2) erkennbar. Während im ersten, links
eingezeichneten Abschnitt (6) nur ein Etikett (3) gesichert ist, sind die beiden im
rechten Abschnitt (6') dargestellten Etiketten (3) mit Sicherungselementen (2)
ausgestattet.
Im rechts eingezeichneten Abschnitt (6') sind die auf dem Trägerband (1)
positionierten Sicherungselemente (2) mittels eines nicht eingezeichneten, zweiten
Spendkopfes mit den Etiketten (3) versehen worden.
Fig. 2 stellt die Herstellung eines Trägerbandstreifens dar, dessen Etiketten zum
Teil mit Sicherungselementen (2) und zum Teil mit Attrappen (7) versehen sind.
Während die Sicherungselemente mittels des links eingezeichneten Spendkopfes
(4) auf das Trägerband (1) aufgetragen werden, dient ein zweiter Spendkopf (4')
zum Aufbringen der in Form und Farbgebung mit den Sicherungselementen über
einstimmenden Attrappen (7).
In Fig. 3 wird das Trägerband (1) aus zwei unterschiedlichen, seitlich (d. h. in der
Ebene der Etiketten (3), orthogonal zur Transportrichtung) und in der
Vorschubrichtung des Trägerbandes (1) versetzten Spendköpfen (4, 4') mit
Sicherungselementen (2) versehen. Anhand der Abschnitte (6, 6') ist erkennbar,
daß einige Positionen freibleiben, so daß im Ergebnis nicht alle Etiketten (3) mit
Sicherungselementen (2) versehen werden. Außerdem variiert die Reihenfolge der
Sicherungselemente (2) nach dem Zufallsprinzip. Die dargestellte Vorrichtung kann
einerseits dazu dienen, Sicherungselemente (2) für seitlich nebeneinander
angeordnete Eßketten (3) auf das Trägerband (1) aufzubringen, andererseits sich
über die gesamte Breite des Trägerband (1) erstreckende Etiketten (3) mit
Sicherungselementen (2) variierender Position zu versehen. In beiden Fällen
können einzelne Etiketten (3) frei von Sicherungselementen (2) bleiben. Es besteht
auch die Möglichkeit, die Spendköpfe (4, 4') zur Variation der Lage der
Sicherungselemente (2) in seitlicher Richtung zu verschwenken. Schließlich kann
die Position der Sicherungselemente (2) in der Bewegungsrichtung des
Trägerbandes (1) durch eine geeignete Steuerung des Zeitpunktes des Aufbringens
variiert werden.
Im Unterschied zur Fig. 3 wird das Trägerband (1) in Fig. 4 mittels eines einzigen
Spendkopfes (8) mit Sicherungselementen (2) ausgestattet. Der Spendkopf (8)
weist jedoch drei seitlich nebeneinander angeordnete Spendkanäle auf und ist somit
geeignet, drei nebeneinander angeordnete Etiketten (3) mit Sicherungselementen
(2) zu versehen. Sind die Spendkanäle getrennt voneinander aktivierbar, kann
alternativ ein Etikett (3) in drei unterschiedlichen Positionen mit einem
Sicherungselement (2) ausgestattet werden.
Im Ergebnis erhält man einen Sicherheitsetikettenstreifen, der sich durch
Preiswürdigkeit und hohe Diebstahlsicherheit auszeichnet.
Claims (14)
1. Sicherheitsetikettenstreifen, bestehend aus einem Trägerband (1) mit ablösbar darauf
aufgeklebten, adhäsiven Etiketten (3) oder aus miteinander verbundenen Anhängern
aus papierähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine bestimmte An
zahl der Etiketten (3) oder Anhänger in unregelmäßiger Reihenfolge mit elektromagne
tisch aktiven bzw. aktivierbaren Sicherungselementen (2) ausgestattet ist.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Sicherungsele
menten (2) ausgestatteten Etiketten (3) oder Anhänger mit elektromagnetisch unwirksa
men Attrappen (7) bestückt sind, deren Form und Farbgebung mit einem Sicherungs
element (2) übereinstimmt.
3. Streifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (3) aus Papier
bestehen, wobei die Attrappen (7) auf der dem Trägerband (1) zugewandten Fläche der
Etiketten (3) aufgedruckt sind.
4. Streifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Attrappen (7) Metallfolien
oder Metallbleche sind, die auf der dem Trägerband (1) benachbarten Fläche der Eti
ketten (3) aufgeklebt oder innerhalb der Anhänger angebracht sind.
5. Streifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Siche
rungselemente (2) auf den Etiketten (3) oder Anhängern in seitlicher und/oder axialer
Richtung variiert.
6. Sicherheitsetikettenstreifen, bestehend aus einem Trägerband (1) mit ablösbar darauf
aufgeklebten, adhäsiven Etiketten (3) oder aus miteinander verbundenen Anhängern
aus papierähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten (3) oder An
hänger mit elektromagnetisch aktiven bzw. aktivierbaren Sicherungselementen (2) ver
sehen sind, wobei die Position der Sicherungselemente (2) auf den Etiketten (3) oder
Anhängern in seitlicher und/oder axialer Richtung variiert.
7. Streifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Sicherungsele
mente (2) auf den Etiketten (3) oder Anhängern unregelmäßig variiert.
8. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Trägerband (1) zugewandte Fläche der Sicherungselemente (2) adhäsiv ist.
9. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siche
rungselemente (2) innerhalb der Etiketten (3) oder Anhänger positioniert sind.
10. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Siche
rungselemente (2) weichmagnetische Metallstreifen sind.
11. Streifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen mit im
Abstand voneinander angeordneten, hartmagnetischen Metallbandstücken überdeckt
sind.
12. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Siche
rungselemente (2) weichmagnetische, auf einer Trägerfolie aufgebrachte Dünnfilm
schichten sind.
13. Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über und/oder unter den
Dünnfilmschichten hartmagnetische Metallfolien angeordnet sind.
14. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Siche
rungselemente (2) Resonanzschwingkreise sind.
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Legal Events
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Owner name: METO INTERNATIONAL GMBH, 69434 HIRSCHHORN, DE |
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