DE441243C - Selbsttaetige Balkenwaage mit Laufgewicht auf dem Waagebalken - Google Patents

Selbsttaetige Balkenwaage mit Laufgewicht auf dem Waagebalken

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DE441243C
DE441243C DEB101321D DEB0101321D DE441243C DE 441243 C DE441243 C DE 441243C DE B101321 D DEB101321 D DE B101321D DE B0101321 D DEB0101321 D DE B0101321D DE 441243 C DE441243 C DE 441243C
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balance
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BOSTON SCALE AND MACHINE COMPA
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BOSTON SCALE AND MACHINE COMPA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
    • G01G1/38Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight

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Description

  • Selbsttätige Balkenwaage mit Laufgewicht auf dem Waagebalken. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igt t die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 5. März 194 beansprucht. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Balkenwaage mit Laufgewicht auf dein Waageballcvn. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß das selbsttätig mittels Motors bewegte Laufgewicht zunächst rasch bis über den Gleichgewichtspunkt hinaus und darauf schrittweise wieder rückwärts gefiert den Gleichgewichtspunkt hin zunächst rasch und dann langsam bewegt wird. Um bei <lern raschen Vorschub des Laufgewichts gegen den Gleichgewichtspunkt hin ein übermiißiges Hinausschießen über den letzteren zu verhüten, wird in an sich bekannter Weise ein den Balken zusätzlich belastendes Voreilgewicht verwendet, das im vorliegenden Falle bei der Umkehrbewegung des Laufgewichts abgehoben wird. Es ist dann möglich, schon beim raschen Vorschub des Laufgewichts dein Gleichgewicbtspunkt zi,ntlicli nah, zu inen, so daß einige wenige rasche und im Anschluß daran noch einige langsame rückläufige Schaltschritte genügen, utn den Gleichgewichtspunkt vollends zu erreichen. Die Durclifiilirtuig eines derartigen Laufgewichtsantriebes läßt sich durch einen Elektromotor in Verbindung mit einer elektrischen Steuerungseinrichtung bequem und zuverlässig erzielen.
  • Gegenüber der sonst üblichen Art des Laufgewichtsantriebes, bei der das Gewicht mit anfangs schneller und zuletzt gehemmter Bewegung von. innen nach außen bis zur Gleichgewichtslage gebracht wird, bietet die Erreichung der Gleichgewichtslage auf dem hiichAvege ' -iederei sowohl einen bequemen ?# Weg zur -reichung der Einstellung auf erneute Betriebsbereitschaft als auch eire größere 7: @-.-< 1r fit -- n ini`lbri-:itcliliclie Benutzung der Waage und @egeb.nenfails Fälschung des Wageergebnisses durch zusätzliche Belastung im Anschluß an eine erfolgte Wägung, cla bei Erreichung des Gleichgewichtspunkts auf (lein Vorwärtswege nur eine Fortsetzung der Vorwärtsbewegung des Laufgewichts erforderlich ist, um eine einer zusätzlichen Belastung entsprechende neue Gleichgewichtslage zu erreichen, also ;-)hne voraufgegangene Wiederherstellung der normalen Betriebsbereitschaft zwei Wägungen aneinanderzuschließen.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Auf den Zeichnungen bezeichnet Abb. i einen Grundriß des Gehäuses, welches die Waage um,chließt, wobei Teile der Waage in punktierten Linien dargestellt sind; Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. i; Abb. 3 ist eine schematische Darstellung der verschiedenen Hauptbestandteile der Waage und der elektrischen Verbindungen zwischen denselben; Abb. ,4 zeigt in größerem Maßstabe eine Seitenansicht eines Zeitschalters, wie er in Abb. 2 angedeutet ist; Abb. g ist eine Endansicht des Zeitschalters der Abb. d., gesehen in der Richtung von rechts nach links in der Darstellung der Abb. q.; Abb. 6 ist eine Endansicht des in Abb. 4. dargestellten Zeitschalters, gesehen in der Richtung nach rechts in der Darstellung der genannten Abbildung; Abb. 7 ist eine Ansicht und ein teilweiser Schnitt eines Schaltwerks in dem Getriebe für die Gewichtswelle; Abb. 8 ist ein Grundriß zu Abb. 7; Abb. 9 ist"eine Ansicht des in Abb. 7 darstellten Mechanismus, gesehen in der Richtung von links nach rechts der genannten Abbildung ebb. io ist eine der Abb. 7 ähnliche Ansicht, worin die Teile in einer abweichenden Stellung dargestellt sind; Abb. i i ist eine Endansicht des in Abb. 7 clar;;estellten Mechanismus, gesehen in der Richtung von rechts nach links der genannten Abbildung; Abb. 12 ist eine Seitenansicht einer einen Balken steuernden Vorrichtung und eines Steuermotors für dieselbe; Abb. 13 ist eine Endansicht des in Abb. 12 dargestellten Motors.
  • Von den Abbildungen dient die Abb. 3 im besonderen dazu, rasch einen allgemeinen Überblick über das Wesen der Erfindung zu geben, weshalb in dieser Abbildung die einzelnen Teile des Wagemechanismus nur in einer schematischen Form dargestellt sind unter Andeutung der elektrisclicn und sonstigi°n Verbindungen zwischen denselben.
  • Abb. i und 2 zeigen schematisch einen Waagebalken, welcher durch ein System von Gelenkstücken und Hebeln mit der auf der "#bbildung nicht dargestellten Plattform der Z\Taage verbunden ist.
  • Auf dem Waagebalken A ist ein Gewicht B angeordnet, welches auf demselben durch eine Schraubenwelle C verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Motor vorgesehen, der schematisch als Elektromotor D (Abb. 3) dargestellt ist, welcher die Schraubenwelle ununterbrochen zu drehen bestrebt ist. Durch den 'Motor D kann (las Gewicht ununterbrochen nach vorn bis über den Gleichgewichtspunkt hinaus verschoben «-erden.
  • Um einen übermäßigen Vorschub des Gewichts üb°r den Gleichgewichtspunkt am Waagebalken hinaus zu verhindern, ist ein Voreilgewicht p vorgesehen, das den Waagebalken während des Vorschubs des Gewichts belastet, aber außer `Wirkung gebracht wird, bevor (las Gewicht den Gleichgewichtspunkt des Balkens ganz erreicht hat, um das freie Spiel des Waagebalkens dann nicht mehr zu stören.
  • Sobald das Laufgewicht über den Gleichgewiclitspunkt hinaus verschoben wird, neigt sich der Balken nach abwärts. Dadurch wird ein Umkehrschalter E betätigt, welcher einen Schaltmechanismus F in Wirksamkeit setzt, der in der Weise mit dem 1Zotor D zusammenwirkt, daß dieser eine rasche schrittweise Bewegung des Gewichts nach innen zu einleitet. Diese rasche schrittweise Bewegung des Gewichts nach innen wird so lange fortgesetzt, bis sich das Gewicht in großer Nähe des Gleichgewichtspunkts befindet, worauf behufs Vermeidung einer Einwärtsbewegung des Gewichts über den Gleichgewichtspunkt hinaus die Häufigkeit der Schaltschritte des Gewichts vermindert wird, so daß jeder Schaltschritt beispielsweise i Sekunde oder einen sonst geeigneten Zeitraum einnimmt.
  • Der Wechsel von der raschen schrittweisen Schaltung zu der langsamen Schaltung wird durch den Waagebalken und ein Zeitrelais G überwacht. Dieser Zeitschalter hat eine doppelte Aufgabe, nämlich die, zu bewirken, daß die Schaltschritte des Gewichts gegen (las Ende des Weges mit geringer Geschwindigheit erfolgen, und daneben die weitere, sicherzustellen, daß der Waagebalken nicht gesperrt wird, und daß nicht eine zweite Wageoperation eingeleitet wird, bevor nicht eine gewisse Spanne Zeit seit der Erreichung des Gleichgewichtspunkts durch das Gewicht verstrichen ist.
  • Die Sperrung des Waagebalkens erfolgt durch einen Sperrmechanismus H, welcher durch den Zeitschalter Gin Wirksanikcit -cwird, nachdem die erwähnte Zeitspanne seit Erreichung des Gleichgewichtspunkts durch das Gewicht verstrichen ist.
  • L?ni eine Se:tenversclliebung oder sonstize Störung in der Lage des Waagebalkens zu v: rin-iden, welche durch einen Stoß infolge der Aufbringung einer Last auf die Plattform oder aus anderer Ursache erfolgen könnte, ist nahe dein Schwinrutigspunkt des Balkens eine L agersicherung I vorgesehen.
  • Um das Gewicht anzuzeigen, ist eine An-::eig(:vorriclitting I vorgesehen, «-elche in Geinäßheit mit der Bewegung des Gewichts bet:itigt wird. Die Gewichtsanzeigevorrichtung kann mit einem -Verschluß 1i versehen sein, welcher zu gehörigen "Zeiten geöffnet wird, tun den Gewichtsanzeiger freizulegen. Die Ablesung am letzteren wird durch eine Clcktrische Lampe L erleichtert. Die Vollendung einerWä geoperation wird durch einenGong.ll angezeigt.
  • Uni die Angabe des Gewichtsanzeiger-; I zu registrieren, ist ein Druckrad X vorgesehen, welches im Einklang mit dem Gewichtsalmeiger bewegt wird. In das Getriebe zwischen dein Motor D und der Gewichtsschraubentvell(# ist eine Kupplung O eingeschaltet, um -den Beginn und das Ende der Drehbewegung der Welle zu überwachen.
  • Zur Einleitung einer Wägeoperation ist ein Auslösevorrichttuig vorgesehen, zu -welcher eine Handhabe Q gehört, welche im Sinne der Abb. 3 nach links bewegt werden kann, uni eine Wägeoperation einzuleiten, nachdem sie von einem Sperrorgan i -freigegeben worden ist.
  • Ein Justiermeclianismus R ist vorgesehen, tun die Waage zu justieren, wobei dieser Jtistiermechanisintis unter dein Einfluß eines Sperrmechanismus steht.
  • 'Nachdem im vorstellenden die verschiedenen Hauptbestandteile der Waage im allgemeinen aufgeführt worden sind, soll an die Beschreibung der Stromverbindungen herangegangen werden, welche (las Zusammenspiel (leg erwähnten Teile (leg Waage beherrschen ,Lind sicherstellen. Die Drehuni; des Auslö seorgans i dient dazu, die Waage und ihre Teile an eine außerhalb befindliche Stromquelle anzuschließen. Zu diesem Zweck ist (las Ausli;seorgan i mit einem Kontaktarm ; ausgerüstet, durch welchen die Kontakte 7 und 9 geschlossen werden können, von welchen (leg erstgenannte finit dem einen Pol P der Stromquelle verbunden ist. Lm den Feldspulen des Motors I) Strom zuzuführen, ist (leg feste Kontakt 9 durch einen Draht a mit einem Draht a1 verbunden, der seinerseits mit den Feldspulen des Motors verbunden ist, weich letztere durch einen Draht n mit cn in Draht iii verbunden sind, der seinerseits mit dem negativen Pol \' der Stromduelle in Verbindung steht.
  • l'in dein Anker des Motors Strcin zuzuführen, ist ein Draht a= von dein lit a1 für die Motorfeldspulen abgezweigt tu v1 finit einem festen Kontakt i i am Umschaltrelais E verbunden, wobei dieser feste Kontakt dazu bestimmt ist, finit einem festen -hcntalct 13 durch einen Schalter 14 all' =:nlc( r i 5 des Rc°I<ii: verbunden zu werden. Eine Feder id.d veranlaßt den Schalter, die K--iit:tlcte i i und 13 zu verbinden, wenn das Relais stromlos ist. Der Kontakt 13 ist durch uhivn Draht u' mit Zweigdrähten verbunden, von denen einer, a1, mit dein einen Pol 17 ,h-s `,1(@toi-aril:ers verbunden ist. Der andere Pol (]es Motorankers ist durch einen Draht a, mit einem ILontalct2i am Relais E verbunden, welcher Kontakt durch einen Schalter 23, der wie der Schaltei- i -t mit dein _;_nker des Relais E verbunden ist, mit einem festen Kontakt 25 verbunden werden kann, der durch einen Draht n= mit der negativen Hauptleitung nv verbunden ist.
  • Wenn (las Umschaltrelais E stromlos ist, wird sein Anker durch die Feder 14- so bewe-t, daß die Schalturine 14 und 23 die Kontaktpaare i i, 13 und 21, 25 schließen. Der Motor erhält daher Strom in (leg Richtung, daß das Gewicht entlang (lein Balken nach dessen äußerem Ende bewegt wird. Steht das Relais E aber unter Strom, so wird durch die Kontaktpaare 27, 2c) und 31, 33 und entsprechende Drahtverbindungen a`@, n= tisw. der Motor in uingekelirter Richtung gespeist, so (laß dabei das Gewicht von außen nach innen hewegt wird.
  • Die Erregung des Umschaltrelais vor der Einleitung einer Wägeoperation behufs Erzeugung eines llotorantriel)s für die Schaltun- des Gewichts nach der Innenseite des Balkens erfolgt durch folgende Stromverbindung: Von dein positiven Drahtes am Auslöseorgan führt ein Draht a° nach einem Draht a@°, der mit einem festen Kontakt 35 verbunden ist, welcher (leg @@Taageba@kensperrung 1I benachbart ist und durch einen Schalter in Verbindung mit einem Kontakt 39 gebracht tver(len kann vermittels des Schalterteils 37. Der Kontakt 39 ist vermittels eines Drahtes all mit einem festen Kontakt 4i all der Justiervorriclitung R verbunden. Der letzterwähnte Kontakt kann durch einen Schalter 43 mit einem festen Kontakt 45 verbunden werden, welch letzterer durch einen Draht al= mit einem Draht a1, und durch diesen mit einer der Wicklungen des Umschaltrelais E verbunden ist. Diese Wicklung des Relais ist durch einen Draht al4 mit der anderen Wicklung des Relais verbunden und diese wiederum durch einen Draht n3 mit dein Draht ii, welcher nach dem negativen Hauptleitungsdraht Y führt.
  • Wenn die Handhabe i gedreht wird, tun durch ihren Brückenkontakt die festen Kontakte; und 9 zti verbinden, und demgemäß der Schalter 3; geschlossen wird, dann wird der Magnet des Uni,chaltrelais E durch den obenerwähnten Stromkreis erregt. Das bewirkt eine Betätigung der Schalter 14 und 23 in der Art, daß der Stromkreis geschlossen wird, welcher dein Gewichtsmotor ein Drehmoment erteilt, welches diesem (las Bestreben gibt, das Gewicht auf (lein Balken nach innen zu verschieben. Wenn die Balkensperrung bei (leg Einleitung einer Wägeoperation ausgelöst wird, dann wird (leg Schalter 37 geöffnet und der soeben erwähnte Stromkreis unterbrochr-n. Die Au.,lösung (leg Sperrung bewirkt jedoch unverzüglich die Schließung eine, Stroml:r@ i,e, durch den Balken nach dem Um,chaltrelaiund dadurch eine Fortsetzung der Erregung des Relais.
  • Die Schließung des zur Auslösung der Sperrung dienenden Schalters 5 bewirkt auch die Einschaltung der Lampe I_, welche die Anzeigevorrichtung beleuchtet. Z'm (lies zu bewirken, ist die Lanipe in einen Stromkreis eingeschaltet, welcher (furch einen Draht a1 , von dem Draht a'° an der Waagebalkensperrung abgezweigt ist, wobei der Draht als mit einem Kontakt 47 an (leg Waagebalkensperrung verbunden ist, welcher (furch einen von der Waagebalkensperrung überwachten Schal-t r.49 mit einem festen Kontakt 5 1 verbun-(len werden kann, von dem ein Draht a1', zur Lampe führt, (legen anderer Pol durch einen Draht 114 mit der negativen Hauptleitung 1` c-rbtinden ist.
  • Gleichzeitig mit dem Aufleuchten der Lampe I_ ertönt (leg Gong.ZT. Die Stromverbindung zu dem Gong besteht aus einem Draht a1-, welcher von dem Lampendraht ale abzweigt und mit einem festen Kontakt 5o an (lein Schalter T verbunden ist, der durch einen Brückenkontakt 5o1 mit einem Schalterkontakt 5o2 verbunden werden kann, welch letzterer durch einen Draht all' mit dein Gong _Il verbunden ist, von dem ein Draht n' nach dem Draht ii' führt, der an die negative Hauptleitung A' angeschlossen ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, (laß, wenn durch Betätigung der Handhabe i die Kontakte 7 und 9 miteinander verbunden werden, (furch den dabei geschlossenen Strom ein Drehmoment auf den Gewichtsmotor ausgeübt wird, wodurch diesem das Bestreben verliehen wird, das Gewicht nach innen zu bewegen, und daß gleichzeitig die der Anzeigevorrichtung zugeordnete Lampe aufleuchtet und der Gong ertönt. Wenn die Auslösehandhabe i so weit gedreht worden ist, daß die erwähnten Stromkreise geschlossen «-erden, dann befindet sich ein radialer Schlitz 53 in der Handhabe in Gegenüberstellung mit. einem Zapfen 55 auf einem :arm 57, welcher mit der Hauptauslcsehandhabe O verbunden ist. Die Handhabe 0 kann dann entgegen der Richtung des Uhrzeigers bewegt werden (Abb. 3), um eine Wägeoperation einzuleiten. Die Bewegung der Handhabe 0 verursacht eine Reihe mechailischer Kraftwirkungen. Zunächst wird dadurch die Waagebalkensperrung H und die Sicherung I für die Lage des Waagebalkens freigegeben. Außerdem wird der VerschlußK für die Anzeigevorrichtung betätigt, die Kupplung 0 eingerückt, die das Gewicht tragende. Schraubenwelle ausgelöst und mit dem Gewichtsmotor D gekuppelt, die Schalter 37 und 39 am Umschaltrelais geöffnet sowie der Lampen- und Gongstromkreis und der Schalter T für einige noch zu beschreibende Stromkreise geschlossen.
  • Wenn die Handhabe O ihre Schaltbewegung nach der linken Seite hin beendigt hat, um eine Wägeoperation einzuleiten, dann wird sie selbsttätig gegen eine Bewegung nach der rechten Seite hin gesperrt, was (furch eine Sperrklinke 59 geschieht, welche durch eine Feder 6i betätigt wird. Die Einrückung der Schaltklinke zur Sperrung der Handhabe wird benutzt, um den Schalter in dem Anlaßstromkreise zur Einleitung der Wägeoperation zu schließen. Zu diesem Zweck ist die Klinke 59 mit einem Arm 63 ausgerüstet, welcher durch einen Lenker 65 mit einem gekröpften Hebel 67 verbunden ist, der an seinem nicht von dem Lenker 65 erfäßten Arm eine Klinke 69 trägt, welche in Sperrlage zu einem Stift 71 an einer Schaltscheibe 73 zu gelangen vermag, welch letztere - unter dem Einfluß einer Feder 7 5 steht, die sie in der Richtung des Uhrzeigers zu drehen sucht. Wenn die der Handhabe zugeordnete Sperrklinke sich entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers dreht, um die Handhabe zu sperren, dann dreht sie auch den gekröpften Hebel 67 und durch die Klinke 69 und den Stift 7i die Scheibe 73 entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers. Die Scheibe 73 ist mit einem Kontaktarm 77 ausgerüstet, welcher bei Drehung der Scheibe die festen Kontakte 79 und 81 in dem Anlaßstromkreise überbrückt.
  • Der Anlaßstromkreis besteht aus einem Draht h, welcher von dem positiven Draht a nach einem festen Kontakt 83 an der justiervorrichtung führt, der durch einen Nebenschlußdraht b1 mit einem festen Kontakt 85 verbunden ist, von dem ein Draht b' nach einem festen Kontakt 81 am Anlaßschalter führt. Der zweite feste Kontakt 79 am Anlaß- Schalter ist durch einen Draht b ' mit einen, festen Kontakt 8,~ verbunden, welcher durch einen Nebenschlußdralit b4 mit einetn festen Kontakt 89 verbunden werden kann, der seinerseits durch einen Draht b' mit einen zum SchalttverkF geliiirigen Elektroinagnetc,-# 9i verbunden ist, von welchem der- Draht ai--, nach der negativen Hauptleitung führt.
  • Die festen Kontakte 83, 89 können durch den Schalter .I3 der Jiistiervorrichtung und die Kontakte 85 und '8; durch den gleichen Schalter zu später angegebenen Zwecken miteinander verbunden =werden.
  • Wie erwähnt, wird beim Drehen der Handhabe i des Auslösetnechanisiniis ein Strom geschlossen. durch den auf den Gewichtsmotor ein Drehmoment ausgeübt wird, wodurch der Motor das Bestreben erhält, das Gewicht nach innen zu verschieben. Zunächst wird jedoch die Drehung der Gewichtswelle verhindert durch eine Klinke 9j. «-elche von dein Magneten 9 i überwacht wird. Die Klinke 93 greift nämlich in ei,i Rad g5 ein, welches fest auf der von= 2#lot«r getriebenen Welle sitzt. Die Drehurig der Handhabe i und die Schließung des Briickeiikontakts 5 und des Anlaßschalters 77 schließt einen Stromkreis, welcher den -llagneteT= oi erregt, so claß dieser die Klinke 93 anzieht und dieselbe aus der Verzahnung des Rade-. 95 ausrückt, wodurch der Gewichtsmotor die Möglichkeit erhält. (las Gewicht auf denn Ballzen nach innen zu verschieben.
  • Wenn dieHandhabe 0 bewegt wird, um ei,e Wägeoperation einzuleiten, dann Ii#St sie clie Waagebalkensperrung aus und öffnet dabei (lein Schalter.I9 im Stromkreise der Lampe und de,; Gongs. Das hat zur Folge, daß dieLanipe e rli#cht.
  • Der zum Umschaltrelais führende Waagebalkenstromkreis besteht aus eirein Drali` c, welcher von dein Draht a1° abgezweigt ist: dieser Draht c ist mit einem festen Kontakt 97 @-erbunden, welcher neben dem durch #lie Waagebalkensperrttng überwachten Schalter 49 liegt und durch diesen Schalter finit eine ui festen Kontakt 99 verbunden werden kann. Der letzterwähnte Kontakt ist durch eiii--n Draht cl mit einem festen Quccksilberkontaltt ioi verbunden, welcher dein Ende des C#ewichtsbalkens benachbart ist tuid in clen e:ne Kontaktspitze 103 einzutauchen vermag, welche an dein Gewichtsbalken sitzt. Pei-Strom geht von dein Draht cl durch (las Quecksilber- und die Nadel und von dieser zu einer zweiten Nadel tos, die ebenfalls an dein Gewichtsbalken sitzt und in eine feste Quecksilberkontaktschale rci, ei@:[email protected]:_lin vermag. Die Füllung dieser @uec@[email protected] ist durch einen Draht c= finit dein Draht all verbunden, welcher nach den Wicklungen des Umschaltrelais führt. Die Nadelkontakte 103, 105 tauchen in die zugehörigen Quecksilberschalen ein, wenn (ler Ballten in eine- Gleichgewichtslage ge-Sperrt ist. Wenn die Balkensperrung H aus-Ireliist wird, dann verbindet der dadurch gesteuerte Schalter d.9 <lie festen Kontakte 97 und 99 und. schließt den Strom durch den Waagebalken nach den Wicklungen des Utnschaltrelais. Infolgedessen -hält der Anker dieses Relais die Schalter 14 und 23 in Schaltstellungen, bei welchen sie einen Stromkreis schließen;--durch den ein Drehmoment auf den Gewichtsmotor ausgeübt wird, welches eine Schaltbewegung des Gewichts nach innen zu herbeizuführen sucht.
  • Wenn der Balken nach aufwärts schwingt, dann treten die Nadeln io, #, und ios aus denn Quecksilber heraus, und der nach dem Umschaltrelais führende Umkehrstromkreis wird unterbrochen, so daß die Erregung des Umschaltrelais attflii7rt und sein Anker dem Zug seiner Feder unterliegt. Das bewirkt eine Bewegung der Schalter 14 und 13, durch welche eine Umkehrung der Stromrichtung durch den- Anker des Gewichtsmotors und dadurch eine Umkehr der Richtung cles auf den Motor ausgeübten Drehmoments Herbeigeführt wird, was zur Folge hat, daß das Gewicht auf dem Balken in (]er Richtung nach außen verschoben wird.
  • Das Gewicht wird ,eln- rasch durch die -ununterbrochene Drehung seiner Schraube von innen nach außen über den Gleichre- -wichtspunkt hinaus - verschoben. Wenn der Balken bei (ler Auswärtsbewegung des Gewichts nach unten sch;vingt, dann tauchen die Kontaktspitzen r03, 105 wieder in die Quecksilberschaleri ein, und der Stromkreis nach dem U nischaltrelai, wird wieder geschlossen, ,o claß (las letztere erneut erregt wird und die Schalter 14 und 23 betätigt, was eine Unilcehr der Stromrichtung durch den Gewichtsmotor zur Folge hat, so (lall seine Drehrichtung umgekehrt wird finit der Wirkung einer Schaltung des Gewichts nach innen zu.
  • Die Einwärtsbewegung (les Gewichts ist jedoch keine ununterbrochene, sondern eine gehr rasche schrittweise Bewegung, bis das Gewicht nahezu ein den Glvicligewichtsl>unlzt -elangt ist. in welchem Zeitpunkt clie Gechwindigkeit der schrittweisen @ewe;,ung verringert wir d. Die schrittweise Bewegttitg des Gewichts nach innen zu kommt auf fol-<;-ende Weise zustande, wobei im besonderen auf die Abh. 3 tuid ; Bezug genommen werden mag.
  • E, war oben gezeigt, <laß die Verschiebung Ies Gewichts nach denn äußeren Ende des Waagebalkens hin durch eine Verschiebung nach innen abgelöst wird. L'm diese Innenbewegung des Gewichts schrittweise vor sich gehen zu lassen, ist das Sperrad 95 mit eine-Klinke log (Abb. 7) ausgerüstet, welche auf einer Platte i r i drehbar gelagert ist, die im Gehäuse der Waage angebracht ist. Die Klinke iog wird durch eine Feder 113 gegen die Verzahnung des Sperrades 95 gezogen und wird unterbrechungsweise ausgelöst.
  • Die Klinke iog muß aus der Verzahnung des Sperrades 95 beim Beginn einer Wageoperation ausgelöst werden, damit sie eine ununterbrochene Drehung des Sperrades bei der anfänglichen Gewichtsschaltung nicht stört. Die Klinke kann in dieser Weise durch die Handhabe 0 bei der Einleitung der Wageoperation bewegt werden. Zu diesem Zweck ist die Handhabe 0 durch einen Arm i 15 mit einem Hebel 117 (Abb. 7 und 8) verbunden, welcher auf der Platte i i i drehbar gelagert ist. Der Hebel ii7 besitzt einen Flansch iig, welcher sich über ein Ende eines Hebels 121 zu legen vermag, der quer zum Hebel 117 steht und zwischen seinen Enden auf der Platte i i i gelagert ist. Der Hebel 121 ist mit einem Stift 123 versehen, welcher aus der Flä--he des Hebels herausragt und das Ende 125 der Klinke iog zu erfassen vermag. Wenn die Handhabe 0 im Sinne der Abb. 3 nach links bewegt wird, dann wird der Hebel 121 durch den Hebel 117 entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers bewegt (Abb. io), wodurch der Stift 123 in Eingriff mit dem Ende 125 der Klinke iog gelangt und die letztere aus der Verzahnung des Sperrades 95 ausrückt. Während dieser Bewegung geht der Flansch iig an dem Ende des Hebels 121 vorbei, so daß dieser in seine in Abb. io in ausgezogenen Lini;:n dargestellte Lage zurückzukehren vermag, wo er dieBewegung der Klinke iog nicht stört. Um die Klinke iog zeitweise außer Eingriff mit dein Schaltrad 95 zu halten, ist ein Klinkhebel 127 auf der Platte i i i gelagert, welcher einen Absatz 129 besitzt, der in Eingriff mit einem Stift logo der Klinke iog zu treten vermag. Um den Klinkhebel 127 zeitweilig außerhalb der Dewegungsbahn des Klinkenzapfens Toga zu halten, ist eine Klinke 133 vorgesehen, die drehbar an einem Gelenkstück 135 sitzt, «-elches seinerseits drehbar auf der Platte i i i gelagert ist. Die Klinke 133 ragt durch eine Üffnung im Klinkenhebel 127 hindurch und besitzt einen Absatz, durch den sie in Eingriff mit dem Hebel zu treten vermag, wobei sie ih-.i nach abwärts in die in Abb. io dargestellte Lage bewegt. Die Klinke 133 steht unter dem Einfluß einer Feder 137, welche sie entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers zu drehen versucht, wobei die Feder mit ihrem von der Klinke abgewandten Ende an einem Ansatz des Gelenkstückes 135 befestigt ist. Die Klinke 133 besitzt einen An-::2tz 139, welcher von einem Stift 141 an dein Hebel 121 erfaßt -,verden kann.
  • Wenn die Handhabe O betätigt wird, um eine Wageoperation einzuleiten, dann wird nicht nur die Klinke iog durch den Hebel 121 außer Eingriff mit dem Sperrad 95 gebracht, sondern der Stift 141 des Hebels 121 erfaßt auch den Ansatz 139 der Klinke 133 und dreht diese in der Richtung des Uhrzeigers, wodurch der Klinkhebel 127 freigegeben wird, der sich dann entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers bewegt und finit seinem Absatz 129 den Stift Toga erfaßt und die Klinke log in ihrer ausgerückten Lage feststellt. Die Klinke iog bleibt dann außer Eingriff mit dem Sperrad 95, bis das Umschaltrelais die Schaltrichtung des Gewichts umkehrt und die Einwärtsbewegung desselben einleitet. Die Betätigung des Umkehrschalters wird außer zur Umkehrung der Gewichtsschaltung dazu benutzt, die Klinke 133 in die Bereitschaftsstellung zurückzuführen, in welcher sie die Rückkehr des Klinkhebels i27 in die in Abb. i o dargestellte Lage veranlaßt. Zu diesem Zweck ist das die Klinke 133 tragende Gelenk 135 durch einen Lenker 143 mit dem Anker des Umschaltrelais verbunden. Wenn die Erregung des Umschaltrelais unterbrochen wird, um eine Schaltbewegung des Gewichts nach außen einzuleiten, dann wird sein Anker durch seine Feder gedreht und bewirkt durch den Lenker 143 eine Bewegung der Klinke 133 in die in Abb. 7 in punktierten Linien dargestellte Lage. Wenn das Umschaltrelais bei der Ankunft des Gewichts an seinem äußersten Punkt erregt wird, dann wird sein Anker in umgekehrter Richtung gedreht, wodurch die Klinke 133 nach abwärts in die in Abb. io in ausgezogenen Linien dargestellte Läge gedreht wird. Dadurch wird der Klinkenhebel i27 in der Richtung des Uhrzeigers gedreht, was die Auslösung der Klinke iog zur Folge hat. Die letztere wird nun durch die Feder 113 in Eingriff mit dem Sperrad 95 gebracht und verhindert die Drehung des Sperrades durch den Gewichtsmotor entsprechend einer Einwärtsbewegung des Gewichts.
  • Um eine schrittweise Schaltung des Sperrades unter dem Einfluß des Drehmoments des Gewichtsmotors zu ermÖgiichen, wird die Klinke iog in Zwischenräumen aus dem Zahneingriff mit dein Sperrrad ausgelöst. Zu diesem Zweck ist die Klinke iog mit einem Stift 145 ausgerüstet, welcher von einem Absatz eines Armes 147 erfaßt werden kann., welcher ein gekrümmtes freies Ende besitzt, mit dem er in die Verzahnung des Sperrades 95 einzugreifen vermag, während sein hinteres Ende .drehbar an dem einen Arm eines Winkelhebels 1q.9 sitzt, der auf der Platte i i i gelagert ist. Der Arm 1d17 wird gewöhnlich gegen das Sperrad 95 durch eine Feder i ; i gezogen. «-elche an einem Ansatz. des einen Armes des Winkelhebels idg und mit ihrem anderen Ende an das hintere Ende des Armes 147 angreift. Um dein Winkelhebel 149 eine Schaltbewegung erteilen zu können, ist derselbe durch eine Stange 153 mit einem Arm 155 verbunden (Abb.3), dem durch einen Anker i57 eines das Sperr- und Schaltwerk steuernden Relais 159 eine Drehbeweg ng erteilt werden kann. Der Anker dieses Relais wird in der Richtung des Uhrzeigers gedreht, wenn das Relais erregt wird, und beim Aufhören der Erregung in entgegengesetzter Richtung durch eine Feder 161. Der Strom zur Erregung dieses Schaltwerkrelais wird durch den nach dein -Nadelkontakt 103 führenden Stromkreis geliefert. Der Strom geht von crem Nadelkontakt entlang dein Balken durch einen 'Nadelkontakt 163 an dem Balken, der in eine Quecksilberschale 165 einzutauchen vermag. Die Füllung der Quecksilberschale ist durch einen Draht d mit einem festen Kontakt 167 verbunden, welcher durch einen Schalter i69 (Abb. 3) in leitende Verbindung mit einem festen Kontakt 171 gebracht werden kann, wobei der Schalter unter dem Emfluß einer Feder 172 steht, die ihn <lauernd geöffnet zu halten sucht. Der feste Kontakt 171 ist durch einen Draht dl mit einem festen Kontakt 173 verbunden, der am Schaltwerksrelais für das Sperrwerk vorgesehen ist, welcher Kontakt 173 durch einen Brückenkontakt 175 mit einem festen Kontakt 177 verbunden «-erden kann, welch letzterer durch eitlen Draht d@ nlit einer der Spulen des Schaltwerksrelais verbunden ist. Diese Spule ist durch einen Draht d3 mit der anderen Spule des Relais verbunden und diese durch einen Dralit iz' mit dein negaticen Hauptleiter.
  • Der Brückenkontakt 175 ist in Abb. 3 sclieniatisch veranschaulicht als an einem Arin sitzeild, der in seinem mittleren Teil drehbar gelagert ist, und dessen eines En-: gegabelt ist, um einen Stift 179 in der Gabellücke aufzunehmen, welcher all dem Anker 157 des Schaltwerksrelais sitzt.
  • Wenn der Brückenkontakt 175 sich in der in Abb. 3 dargestellten Lage befindet, dann ist der Strom durch die Spule:. des Schaltwerksrelais geschlossen, so (laß dieses Relais erregt wird und eine Drehung seines Ankers i57 elitgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers eintritt. Bei dieser Bewegung des Ankers erfolgt auch eilte Drehung des Armes 155, welcher durch die Stange 153 dem Winkelhebel 149 eine Drehung e#-teilt und dadurch den Arm 147 -,-eraiilaßt, die Klinke iog aus der Verzahnung des Sperrrades 95 auszurücken, so daß dasselbe die (sei%-'--htsmotor«-elle zur Drehung freigibt. @Z'<ilirend der Arm 147 bei der Drehung des Winkelhebels 1d19 mit seinem gekrümmten Ende über die Zähne des Sperrades 95 hinweggezogen wird, gelangt er außer Eingriff mit dem Stift i.f5 der Klinke iog. Dadurch wird die Klinke dein Einfluß cler Feder i 13 überliefert, welches sie sofort zurück in die Verzahnung des Sperrades 95 zieht. In dem Augenblick, in welchem sich die Klinke außer Eingriff mit dem Sperrad befindet, wird diese unter dein Einfluß des Gewichtsmotors um eineu Schritt gedreht.
  • Die Drehung des Ankers 157 ist auch mit einer Drehung des Stiftes 179 in der Richtung entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers verbunden. Nach einer anfänglichen Leeriatifhewegtin#, trifft der Stift 179 hierbei auf eine Zinke des gegabelten Endes des Schalters 175. Wenn dieses eintritt, dann gelangt der Schalter außer Eingriff mit den festen Kontakten 173, 177, «-as eine Unterbrechung des Stromkreises des Schaltwerksrelais zur Folge hat. Wenn die Erregung des Relais aufhört, erfährt sein Anker 157 eine Drehung in der Richtung des Uhrzeigers unter dein Einfluß der Feder 161, -wobei sich der Stift T79 wiederum mit Leerlauf bewegt, bis er auf die andere Zinke des gegabelten Schalters 175 trifft. Dadurch gelangt der Schalter wieder in die die Kontakte 1;3 und 177 verbindende Lage und schließt erneut den Erregungsstrolnkreis des Relais. Wenn (las geschieht, wird (lie Klinke iog «wieder aus dem Sperrrad ausgerückt. Diese abwechselnde Freigabe und Sperrang des Sperrades setzt sich selbsttätig und mit großer Schnelligkeit fort und ergibt eine schrittweise Schaltung des Gewichts auf der dasselbe tragenden Schraubenwelle. Das geschieht so lange, bis (las Gewicht nahe an den Gleichgewichtspunkt auf (lern Waagebalken herangekommen ist. Es ist wichtig. claß die letzten Schaltschritte des Gewichts gegen den Gleichgewichtspunkt hin mit geringer Gesch.-: itedigl;eit erfolgen, damit das Gewicht nicht über clen Gleichgewichtspunkt hinausgeht.
  • Der Z'hergang von rascher. Schaltschritven zu langsamen Schaltschritten wird auf die folaeade Weise erzielt: Die raschele Sclialtscliritte des Gewichts geschehen unter dein Einfluß des Schaltwerksrelais. Zur Erzielung von Schaltschritten in langsamer Folge für (l,-il Scliltiß (leg Wageoperation ist (las Schaltwerksrelais &in Einfluß eines Zeitsteuerrelais G unterworfeil. Zu diesem Zeitstetierrelais gehören Spulen i,' i, denen eile Anker 183 zugeordnet ist, welcher in einer R:zlituaig betätigt wird, wenn die Spulen erregt werden, und in der entgegengesetzten Richtung durch eine Feder 185, wenn die Erregung der Spulen unterbrochen wird.
  • Der Strom zur Erregung der Spulen des Zeitsteuerrelais. wird durch den Hauptspeisestrom, in dem der Waagebalkennadelkontakt i o3 liegt, geliefert. Der Strom geht durch den Nadelkontakt 187 am Waagebalken durch die Quecksilberschale 189, den Draht e mit Zweigdrähten, von denen der eine, e1, finit einem festen Kontakt igi am Zeitsteuerrelais verbunden ist, welcher durch einen Schaltarm 193, der unter dem Einfluß des Relaisankers steht, mit einem festen Kontakt 19.5 verbunden werden kann, welch letzterer durch einen Draht e2 mit einer der Spulen des Zeitsteuerrelais verbunden ist. Diese Spule ist mit der anderen Spule durch einen Draht e3 verbunden und die letztere durch einen Drahtaa' mit dem negativen Hauptleiter N. Ein weiterer Zweigdraht e'1 des Drahtes e geht nach einem festen Kontakt 197 am Zeitsteuerrelais, welcher durch einen Schaltarm i99, der durch das Relais gesteuert wird, mit einem festen Kontakt toi verbunden werden kann. Dieser feste Kontakt ist durch einen Draht e' mit dem Draht d2 verbunden, welcher zu den Spulen des Schaltwerksrelais führt.
  • Der Schaltarm 193, welcher von dem Z_eitsteuerrelais gesteuert wird, ist in Abb. 3 schematisch als mit einem gegabelten Ende versehen, ähnlich dem Schaltarm 175, dargestellt. Zwischen die Zinken des gegabelten Endes des Schalters 193 greift ein Stift 203 des Ankers des Zeitsteuerrelais, m-elch-er zwischen den Zinken sich mit einem gewissen Leerlauf zu bewegen vermag. Jedesmal, wenn die Spulen des Zeitsteuerrelais erregt werden, bewegt sich der Stift 203 mit Leerlauf zwischen den Gabelzinken des Schaltamis 193, bis er den Stromkreis zur Spule durch Drehung des Schaltarms 193 infolge Unterbrechung der Verbindung zwischen den Kontakten igi und 195 unterbricht. Sobald die Erregung der Spulen unterbrochen ist, zieht die Feder 185 den Anker zurück und stellt den Kontakt zwischen igi und 195 durch den Schaltarm i93 wieder her. Es ergibt sich also eine fortgesetzte Pendelbewegung am Zeitsteuerrelais. Der andere Schaltarm i 99, welcher durch den Anker des Zeitsteuerrelais betätigt wird, überwacht cleri Strom durch den Draht c3 zum Schaltwerksreiais. Infolgedessen verursacht das Hinuni Herschwingen des Ankers des Zeitsteuerrelais ein fortgesetztes Schließen und Unterbrechen des zum Schaltwerksrelais führenden Stromkreises. Es ist nun wünschenswert, Arbeitsstöße des Zeitsteüerrelais während der raschen Arbeitsstöße des Schaltwerksrelais zu verhindern, um gegenseitige Störung zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird das Zeitsteuerrelais . während der raschen Arbeitsstöße des Schaltwerksrelais dauernd erregt. Das geschieht durch einen Stromkreis, der von dem Draht dl durch einen sich daran anschließenden Draht ee abgezweigt ist, welcher Draht mit einem festen Kontakt 2o2 an dem handgesteuerten Schalter T verbunden ist. Dieser feste Kontakt kann mit einem festen Kontakt 202a durch einen Brückenkontakt 202F an dem Schalter T verbunden werden. Der feste Kontakt 202a ist durch einen Draht e' mit (lern erwähnten Draht e2 verbunden, welcher zu den Spulen des Zeitsteuerrelais führt. Die Stromverbindung hat zur Folge, daß, wenn das Schaltwerksrelais zu raschen Arbeitsstößen durch den Stromkreis d, dl und d2 erregt wird, das Zeitsteuerrelais auf dem Wege über e° und e' dauernd erregt wird und die durch ihn überwachten Schalter dauernd stillstehen.
  • Wenn das Gewicht unter dem Einfluß der raschen nach innen gerichteten .Schaltstöße sich seiner Gleichgewichtslage nähert, dann beginnt der Waagebalken langsam anzusteigen. Das hat zur Folge, daß der Nadelkontakt 163 die Quecksilberschale 165 verläßt und dadurch den Stromkreis über d, dl, d= zum Schaltwerksrelais unterbricht. Der Nadelkontakt 187 im Stromkreise, e1, e2 zum Zeitsteuerrelais bleibt jedoch in der Füllung seiner Quecksilberschale eingetaucht. Das hat zur Folge, claß die Spulen des Schaltwerksrelais jetzt durch den Stromkreise, e1, e2 erregt werden.
  • Die Stöße des Ankers des Zeitsteuerrelais erfolgen langsamer als diejenigen des Ankers des Schaltwerksrelais. Das ist dadurch erreicht, daß der Feder 185 nicht gestattet ist, den Anker des Zeitsteuerrelais beim Aufhören der Erregung seiner Spulen ungehemmt zurückzuziehen. Das Zurückziehen des Ankers durch die Feder 185 .wird vielmehr durch einen Windflügel Z05 und zwischen diesem und der Ankerwelle eingeschalteten Getriebe (vgl. Abb. 4., 5 und 6) verzögert. Das Getriebe zwischen Windflügel und Ankerwelle besteht aus einem Sperrad 2o7, das fest auf der Ankerwelle sitzt, und in welches federbelastete Klinken zog an der Stirnfläche eines großen Zahnrades 2ii eingreifen, das lose auf der Ankerwelle sitzt und mit einem langen Trieb 213 auf 'einem Zapfen 217 in Eingriff steht. Fest mit diesem Trieb verbunden ist ein großes Zahnrad 2i9, das in einen Trieb 221 eingreift, welcher lose auf der Ankerwelle sitzt und seinerseits in fester Verbin- Jung mit einem großen Zahnrad 223 st,#lrt, welches in einen Trieb 225 auf der den Win.dflÜgel205 tragenden Welle eingreift. Diese Anordnung hat zur Folge, daß bei Erregung der Spulen des Zeitsteuerrelais die Drehung des Ankers ohne Widerstand erfolgen ka:rn, da die Klinken 209 lose über die Verzahnung des Sperrades 207 hinweggleiten, während die entgegengesetzte Drehung unter dem Einfluß der Feder 185 durch (las beschriebene Windflügelgetriebe verzögert wird.
  • Wenn der Anker bei der Erregung der Spulen des Zeitsteuerrelais gedreht wird, dann bewegt sich der Schaltann r99 über die festen Kontakte 197 und 20i. Beim Aufhören der Erregung der Spulen nähert sich der Schaltarm den Kontakten von der entgegengesetzten Seite her als diejenige, auf welcher er in Abb. 3 dargestellt ist. Die Zeit, «-elche der Arm igc) ])raucht, um die festen Kontakte 197 u:id toi zu erreichen, kann nach Wunsch eingestellt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine Sekunde eine passende Zeitdauer für die Schaltstöße ist. jedesmal. wenn der Schaltarm iog zurückgeht, um die Kontakte 197 und 201 zu verbinden, wird der Stromkreis, in dem der Draht a5 liegt, geschlossen, wodurch (las Schaltwerksrelais erregt wird, so däß die Klinke iog ausgerückt wird und eine Drehung des Schaltrades 95 und der Gewichtswelle unter dem Einfluß des Gewichtsmotors urn einen Schaltschritt erfolgen kann. Die Ge-«-ichtsschaltung durch vom Gewichtsmotor bewirkte langsame Schaltschritte setzt sich fort, bis das Gewicht den Gleichgewichtspunkt erreicht. Wenn dieses geschieht, schwingt der Waagebalken aufwärts, so daß der :\adelkontakt 187 aus der Füllung seines Ouecksill,)ergefäßes heraustritt und den Stromkreis nach dein Zeitsteuerrelais unterbricht und dadurch die Stillsetzung des Gewichts an dem Gleichgewichtspunkt bewirkt. Die Nadelkontakte io3 und io5 bleiben dabei jedoch in die Füllung ihrer Quecksilbergefäße eingetaucht.
  • Wie erwähnt, ist es höchst wünschenswert, das Gewicht der Waage so zu betätigen, daß der .Waagebalken in einer möglichst kurzen Zeit in die Gleichgewichtslage gelangt. Bei seiner Bewegung nach außen wird das Gewicht durch kontinuierliche Drehung seiner Welle rnit großer Geschwindigkeit verschoben. Der Wechsel der Bewegungsrichtung wird durch Niedergehen des Waagebalkens verursacht. Die Trägheit des Waagebalkens verzögert jedoch seine Abwärtsschwingting und demgemäß die Schließung der Stromkreise, um die Bewegungsrichtung der Gewichtsschaltung umzukehren und die Einwä rtsschaltung des Gewichts einzuleiten. Die Einwärtsschaltung des Gewichts setzt daher erst ein, wenn das Gewicht unter dein Einfluß der ununterbrochenen raschen Ausein ansehnliches Stück über (]cri Gleichgewichtspunkt hinausgelangt ist. Uni diese Überschußschaltung des Gewichts h:rabzusetzen und dadurch den für eine Wä gung erforderlichen Zeitaufwand zu verrnindern, ist die obenerwähnte Voreilgewichtsvorrichtung p vorgesehen, welche aus einem Gewicht 224 (Abb. 3 und 12) besteht, welches auf den Waagebalken während der Auswärtsschaltung des Gewichts aufgesetzt wird, um zu bewirken, daß der Waagebalken sich vorzeitig senk,, und «-elches von dein Balken entfernt wird, während der Einwärtsschaltung des Gewichts, um zu verhindern, daß die Auf-Wärtsschwingung des Balkens an dem wahren Gleichgewichtspunkt beeinträchtigt wird.
  • Uni das genannte Gewicht selbsttätig auf den Waagebalken aufzusetzen und zu den erwähnten Zeitpunkten zu entfernen, ist dasselbe an einem Hebel 22.,.a angeordnet (Abb. i2), welcher zwischen seinen Enden an einer festen Stütze 22.h, die am Gehäuse der Waage sitzt, drehbar gelagert ist, und der an seinem einen Ende eine Rolle 22q.° trägt, welche sich auf das Ende des Waagebalkens aufzusetzen vermag. Das entgegengesetzte Ende des Hebels ist durch eine Stange 224d mit einem Arm 224e verbunden, welcher an der Drehung eines Ankers 224f eines Relais 22.h teilzunehmen vermag. Die Verbindungsstange 22.1.d geht lose durch einen Klotz 22.41L hindurch, welcher gelenkig an dem Hebel 224a sitzt. Das Ende der Stange 224.d ist umgebogen, wie bei 22.4i angedeutet ist, so daß, wenn das Relais erregt wird, die Stange 224d nach abwärts gezogen wird und den Hebel 22.4a dreht und dadurch das Gewicht von dein M'aagebalken abhebt In entgegengesetzter Richtung wird der Anker durch eine Feder 22e gedreht. Wenn die Erregung des Relais aufhört, bewegt die Feder die Stange aufwärts, wobei sie durch die Führung y in dein Klotz 224.1L gleitet und dem Hebel 2:2-V gestattet, durch das Gewicht 224 gedreht zu werden, unabhängig von der Stange 22.4L1. Dabei setzt sich das Gewicht auf den Waagehalken auf.
  • Zweckmäßig ist das Gewicht 224 mit dem Hebel -224a nicht fest verbunden, sondern einstellbar an demselben angeordnet, so daß man es in der Hand hat, dem Gewicht am Waagebalken j e nach Wunsch eine mehr oder weniger große IJberschußbewegung zu verschaffen. Wenn das Gewicht 224 an dem Hebel 22.4a jedoch einmal eingestellt ist, dann hat es einen unveränderlichen Einfluß auf den Waagebalken.
  • Der Stromkreis für das Z'oreilgewichtsrelais wird gebildet von einem Draht .i (Abb. 3), welcher von dem Draht 2l3 des Umsch altrelaisstromkreises abzweigt, welcher seine Stromzufuhr durch den Draht c= erhält, der mit dein Nadelkontakt 107 verbunden ist, welcher der Kontaktnadel io5 am Waagebalken zugeordnet ist. Der Draht x führt zu einem festen Kontakt 227 neben dein 'Voreilgewichtsrelais, welcher Kontakt mit einem festen Kontakt 22711 durch einen Brückenkontakt 227b verbunden werden kann, der an einem .;rin sitzt, welcher mit dcrn Relaisanker 224f verbunden und durch diesen ge-#teuert wird. Der feste Kontakt 227a ist durch einen Draht _e-1 mit einer der Spulen des Voreilgewichtsrelais verbunden, welche Spule ihrerseits durch einen Draht x2 mit der anderen Spule des Relais verbunden ist, wobei diese Spule durch einen Draht x3 mit dem I Draht nll in Verbindung steht, welcher nach i (lern negativen Hauptleiter 1V führt. Die Ankerfeder 22-(.k sucht den Anker so zu drehen, daß der Brückenkontakt 227b außer Be- . rühreng mit den festen Kontakten 227, 227a steh` und demgemäß der x-xl-Stromi:reis nach den Relaisspulen unterbrochen ist. Uni das Relais zu erregen, damit der Brückenkontakt 227b aus der in Abb. 3 dargestellten Lage in die Kontaktstellung, bei welcher er die Kontakte 227, -227a verbindet, gelangt und der beschriebene Relaisstromkreis geschlossen ,wird, ist eine Stromverbindung vorgesehen, welche aus einem Draht y besteht, der von dem Draht d abzweigt und zu dem Schalt--,verksrelais führt und durch die Kontaktnadel 163 und die Quecksilberschale 165 Strom erhält. Der Draht ,#, führt zu einem festen Kontakt 227e am Voreilgewichtsrelais, welcher durch den Brückenkontakt 227b mit dein festen Kontakt 227" verbunden werden kann, v: elch letzterer durch einen Draht y1 mit dem Draht x1 verbunden ist, der zu den Spulen des Relais führt.
  • Bei der Einleitung einer Wägeoperation bewegt sich das Gewicht zunächst nach innen, und der Waagebalken schlägt nach oben aus. i Wenn sich der Waagebalken in dieser Lage befindet, dann werden die Stromkreise _r, x1 und y, y1 zum '\'oreilge@vichtsrelais beide unterbrochen durch die Nadelkontakte los und 163, welche dann aus der Quecksilberfüllung der zugehörigen Schalen ausgehoben sind. j Das hat zur Folge, daß das Voreilgewichtsrelais nicht erregt ist und sein Anker dein Zug der Feder J24.° unterliegt und die Stange 2a.4 in ihrer Hochstellung hält, bei welcher das Gewicht 224 auf dem Waagebalken ruht. Wenn die Gewichtsschaltung umgekehrt worden und das Gewicht so weit nach auswärts verschoben worden ist, daß der Waagebalken nach unten ausschlägt,- dann taucht zunächst die Nadel ios in ihre Quecksilberfüllung ein und schließt den die Leiter x, x1 enthaltenden Stromkreis zum Relais, abgesehen von der Unterbrechungsstelle an den festen Kontakten 227, 227' des Relais. Wenn der Waagebalken nach unten ausschlägt, dann taucht die Nadel 163 in das Quecksilber ein und schließt den Stromkreis y, y1. Da die Feder den Brückenkontakt 227b in einer Stellung hält, bei welcher die festen Kontakte 227e, -227d des y-yl-Stromkreises miteinander verbunden werden, so wird das Relais erregt, und der Brückenkontakt 227b wird durch den Anker des Relais umgelegt, so daß er die festen Kontakte 227, 227d des -17--,r'-Stromkreises miteinander verbindet. Dadurch wird das Voreilgewichtsrelais in erregtem Zustande gehalten. Bei der Umlegung des Brückenkontaktes 227b behufs Schließung des x-11-Stromkreises wird die Stange 224d nach unten gezogen, wodurch der Hebel 224a gedreht und das Gewicht 224 vom Waagebalken abgehoben wird. Die Abhebung des Gewichts erfolgt, wenn das Laufgewicht seine Schaltbewegung von innen nach außen in eine solche von außen nach innen umkehrt. Wenn das Voreilgewicht von dem Waagebalken abgehoben ist, so vermag dieser seine wahre Gleichgewichtslage einzunehmen, sobald das Laufgewicht den Gleichgewichtspunkt erreicht. Die Wirkung des Voreilgewichts auf dem Waagebalken bestand in bekannter Weise lediglich darin, eine vorzeitige Umkehrung der Schaltbewegung des Laufgewichts zu veranlassen, um Zeitverlust infolge großer tlberschußbewegung über die Gleichgewichtslage hinaus zu verhindern.
  • Das Laufgewicht vermag an dem Gleichgewichtspunkt hinreichend lange zu bleiben, um sicher erkennbar zu machen, daß es tatsächlich den endgültigen Gleichgew icbtspunkt erreicht hat. Um den Waagebalken nach Ablauf einer gewissen Zeit von beispielsweise 3 Sekunden nach Erreichung des Gleichgev#ichtspunktes durch das Laufgewicht selbsttätig zu sperren, ist ein Relais 228 (Abb.3) vorgesehen, welches einen Anker und Stromverbindungen nach der Waagebalkensperrung zur Betätigung der letzteren besitzt. Die Erregung dieses Relais .zum Zweck der Sperrung des Waagebalkens wird durch das Zeitsteuerrelais überwacht. Zu diesem Zweck ist ein Stromkreis vorgesehen, bestehend aus einem Draht f, welcher von dem positiven Leiter & abgezweigt und mit einem festen Kontakt 229 an dem Zeitsteuerrelais verbunden ist, welcher Kontakt durch den Schaltarm i99 mit einem festen Kontakt 231 verbunden werden kann, welch letzterer durch einen Draht f 2 mit einer der Spulen des die Waagebalkensperrung steuernden Relais 228 verbunden ist. Die Spule ist durch einen Draht t° mit der Gegenspule des Relais verhunden, welch letztere ihrerseits durch einen Draht 1r' mit dem negativen Hauptleiter N verbunden ist.
  • Nachdem der Schaltann igg des Zeitsteuerrelais die letzte Schaltbewegung des Laufgewichts veranlaßt hat, schwingt er über die festen Kontakte 197, 2o1 hinaus und nähert sich, da er in seiner. Bewegung durch den Windflügel verzögert wird, langsam den festen Kontakten 229, 231. Nach Verlauf eines ge= wissen Zeitraums von beispielsweise 3 Sekunden erreicht cler Schaltarm igg die letzterwähnten Kontakte und verbindet dieselben, wodurch der Stromkreis des die Balkensperrung steuernden Relais 228 geschlossen -wird. Dadurch wird der Motor erregt, so daß die Balkensperrung in Wirksamkeit tritt und den Waagebalken sperrt.
  • Die Erregung des die Balkensperrung steuernden Relais 228 liebt auch die Sperrung der Hatiptbetätigungshandhabe 0 durch ihren Anker, einen Arm 23a2 und dessen Verbindungen niit der Sperrklinke 59 auf. Die Bewegung der Balkensperrung, welche die Sperrung des Balkens herbeiführt, bewirkt auch eine Schaltung der Schaltarme 37 und .f9, wodurch die Stromkreise, in denen die Lampe und der Gong liegt, geschlossen werden, so daß die Lampe aufleuchtet und der Gong ertönt, wodurch die Beendigung einer Wäge-Z> angezeigt wird. Diese Bewegung des Schaltarms .f9 unterbricht auch den c-cl-Stromkreis, welcher den Strom für die durch den Waagebalken überwachten Stromkreise liefert.
  • Uin den Anlaßstromkreis bei vollendeter Sperrung des Waagebalkens selbsttätig zu unterbrechen, ist ein Relais 233 (Abb. 3) vorgesellen, welches einen Anker 235 besitzt, der bei Erregung des Relais in einer Richtung und bei Aufhören der Erregung durch eine Feder 237 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Dieser Anker ist mit einem Arm 239 ausgerüstet, welcher einen Schaltfinger 241 zu erfassen vermag, der an der Klinke 69 sitzt, welche mit dem Stift 71 der Steuervorrichtung für den Schalter 77 im Anlaßstromkreise zusammenarbeitet.
  • Um das Relais 233 bei der Sperrung des Waagebalkens zu erregen, ist ein Draht k von dem Draht a12 im Stromkreise des Umschaltrelais abgezweigt und mit einem festen Kontakt 2.:j_3 verbunden, welcher durch einen Brückenkontakt 2d.5 des durch die Handhabe betätigten Schaltarms T mit einem festen Kontakt 247 verbunden werden kann, welch letzterer -durch einen Draht hl mit einer der Spulen des Schaltrelais verbunden ist. Diese Spule ist durch einen Draht h2 mit der Gegenspule des Relais verbunden, welch lettere ihrerseits durch den Draht n° mit dem bereits erwähnten Draht ii` verbunden ist, welcher nach dem negativen Hauptleiter N führt.
  • Wem, der durch die Waagebalkensperrung gesteuerte Scbaltarin 37 bei der Sperrung des Waagebalkens in die Tage gedreht wird, in welcher er die festen Kontakte 35 und 39 miteinander verbindet, dann wird der Stromkreis "c#schlossen, welcher zum Schaltrelais 233 geliiir t, so daß Glas letztere erregt wird und den an seinem Anker sitzenden Arm 239 zum Eingriff finit dein Schaltfinger 241 bringt und die Klinke 6g aus der Bewegungsbahn des Stiftes ;1 ausrückt. Dadurch wird die Scheibe 73 dem Einfluß der Feder 75 überliefert, welche sie im Sinne des Uhrzeigers dreht und den Schaltarm 77 außer Eingriff mit den festen Kontakten 79 und 81 bringt und dadurch den Anlaßstromkreis unterbricht.
  • Dadurch wird die Erregung des Magneten gi, welcher die Klinke des Sperrwerks steuert, unterbrochen, wodurch die Klinke 93 freigegeben wird, so daß sie unter dein Zuge ihrer Feder in Eingriff mit dem Sperrad 95 zu treten vermag.
  • Derselbe Motor, welcher die Verschiebung des Laufgewichts veranlaßt, dient auch dazu, die Anzeigevorrichtung I zu betätigen, die entsprechend der Bewegung des Laufgewichtes bei seiner Auswärtsbewegung vor und hei der Wiedereinwärtsbewegung bis zum Gleicht;ew-icht zurückgeschaltet wird, so daß zuletzt genau die Gesamtbewegung nach außen angezeigt wird.
  • Zur Festlegung der Gewichtsangabe ist eine Druckvorrichtung Nr vorgesehen. Diese Druckvorrichtung ist mit der Anzeigevorrich= tung in geeigneter Weise gekuppelt.
  • Nachdem die Sperrung der Handhabe 0 in der beschriebenen Weise aufgehoben worden, wird die Handhabe bei Beendigung einer Wägeoperation im Sinne der Abb.3 nach rechts bewegt und betätigt dabei die Druckvorrichtung, so daß eine Registrierung des angezeigten Gewichts erfolgt. Die Handhabe öffnet auch den Schalter T; sie öffnet ferner den Verschluß H, so daß die Gewichtsanzeige sichtbar wird: sie bringt die Waagebalkensicherungsvorrichtung I in ihre wirksame Stellung und löst die Kupplung 0 der das Gewicht antreibenden Schraubenwelle und sperrt diese `'Vene gegen Drehung. Das Sperrorgan i für die Handhabe kann jetzt gedreht werden, wodurch der Brückenkontakt 5 von den Kontakten 7 und 9 abgehoben und die Stromverbindung nach dem positiven Hauptleiter- zur Wägemaschine unterbrochen wird.
  • Um die Betätigung des Schaltwerksrelais w:il1rend de- Einwär tsbewegung des L aufge- Wichts beim Beginn einer Wägeoperation zu verhindern, wird der Stromkreis d, dl, d2 zu den Spulen des Schaltwerksrelais während dieser Zeit unterbrochen. Zu diesem Zweck ist der Schalter 169 in den fraglichen Strom- i kreis durch einen Lenker 2d.9 (Abb.3) mit dem Schalthebel 127 der Sperrwerksklinke verbunden (Abb.7 bis i i). Die Feder 172, welche den Schalter zu öffnen sucht, sucht dabei gleichzeitig den Klinkhebel 127 in Eingriff mit der Klinke iog zu bringen.
  • Wenn die Klinke 133 durch den Klinkhebel 127 vermittels der Handhabe 0 bei der Einleitung einer Wägeoperation betätigt wird, dann rückt der Klinkhebel 127 die Klinke iog aus dem Sperrad 95 aus. Dabei wird durch den Lenker 249 der Schalter 169 betätigt, so daß er den Stromkreis d, dl, d2 des Schalt-Werksrelais unterbricht. Dieses Relais steht daher zu dieser Zeit still und stört nicht die ununterbrochene Drehbewegung der das Laufgewicht tragenden Schraubenwelle bei der anfänglichen Einwärtsschaltung des Laufgewichts. Wenn der Waagebalken aufwärts schwingt, dann hört die Erregung des Umschaltrelais E auf, und sein Anker unterliegt dem Zug seiner Feder und bewegt infolgedessen durch den Lenker 143 die Klinke 133 I nach aufwärts in die in Abb. 7 in punktierten Linien dargestellte Lage. Wenn das Gewicht hinreichend weit nach außen gewandert ist, ; um den Waagebalken zu veranlassen, nach abwärts zu schwingen, dann wird das Umschaltrelais E wiederum erregt und zieht dabei die I Klinke 133 nach abwärts in die in Abb. io in ausgezogenen Linien dargestellte Lage. Bei dieser Bewegung trifft sie auf den Klinkhebel 127, so daß dieser die Sperrwerksklinke iog betätigt und den Schalter 169 im Stromkreise des Schaltwerksrelais schließt.
  • Unter Umständen könnte auf die Plattform der Waage ein Stoß ausgeübt oder eine Kraft wirksam werden, wodurch die Waage stärker belastet wird, als dem auf der Plattform befindlichen Gewicht entspricht. Dadurch würde eine Aufwärtsschwingung des Waagebalkens und eine Unterbrechung der Stromkreise in einem falschen Zeitpunkt verursacht werden, wodurch eine verlängerte schrittweise Bewegung des Gewichts nach innen zu eintreten würde. Das würde einen großen Zeitverlust mit sich bringen. Um diel Möglichkeit eines solchen Vorkommnisses auszuschalten, ist eine Einrichtung vorgesehen, um selbsttätig die schrittweise Schaltung des Gewichts zu unterbrechen, wenn die Gesamtzahl der Schaltschritte den normalen Wert überschreitet. Zu diesem Zweck ist der Sperrwerksklinkhebel 127 (Abb. 7 bis ii) mit einem herabhängenden Arm 250 versehen, welcher eine Scheibe 250a trägt, die_ sich mit Reibung gegen ein kleineres Rad 25cv zu legen vermag, welches mit dem Sperrad 95 gemeinsam drehbar ist. Der Scheibe 250' wird durch eine Feder 250e, deren eines Ende mit einem Zapfen 25o" auf der Scheibe und deren anderes Ende mit dem Arm 25o verbunden ist, eine vorbestimmte Drehbewegung erteilt. Wenn der Klinkhebel i27 in die in Abb. io dargestellte Lage gebracht wird, bei welcher er sich außer Eingriff mit der Sperrklinke iog befindet, dann steht die Scheibe 25o11 in Reibungseingriff mit dem Rad 25o''. Die Scheibe 250a ist mit einem Stift 250e versehen, welcher die Klinke 133 zu erfassen vermag und die letztere ausrückt, wenn die Scheibe 25o1 eine hinreichend große Drehbewegung im Sinne des Uhrzeigers ausführt. Diese Winkeldrehung der Scheibe 250a entspricht der normalen Länge der schrittweisen Gewichtsschaltung, so daß die Klinke selbsttätig ausgerückt wird, falls die schrittweise Schaltung den Normalwert übersteigt. Die Auslösung der Klinke 133 gestattet dem Klinkhebel, in die in Abb. 7 dargestellte Lage nach abwärts zu schwingen und die Klinke iog außer Eingriff mit dem Sperrad 95 zu sperren. Dadurch wird jede weitere schrittweise Schaltung unterbrechen und das Sperrrad dem Drehmoment des Motors überliefert, so daß der Rest der Einwärtsschaltung des Gewichts durch rasche, ununterbrochene Schaltbewegung erfolgt ohne unnötigen Zeitaufwand.
  • Es ist mitunter wünschenswert, die Anzeigevorrichtung mit Bezug auf das angezeigte Gewicht zu justieren. Beispielsweise kann die Anhäufung von Unreinigkeiten auf der Plattform der Waage zur Folge haben, daß die Plattform schwerer wird, oder die Plattform kann durch häufiges Herüberfahren schwerer Lastkarren abgenutzt werden, so daß ihr Gewicht geringer wird. Dadurch wird eine Nachjustierung erforderlich. Mitunter ist es auch wünschenswert, die Anzeigevorrichtung um einen Betrag zurückzustellen, welcher dem Gewicht eines Lastkarrens entspricht, um die reine Ladung desselben anzuzeigen. Um derartige Justierungen zu ermöglichen, ist eine Justiervorrichtung vorgesehen, zu welcher ein Sperrorgan gehört, welches durch einen Justierschlüssel überwacht wird. Zu dem Justierinechanismus gehört ein durch einen Schlüssel zu betätigendes Auslöseorgan, bestehend aus einer Scheibe 251 (Abb. 3) mit drei radialen Schlitzen 253, 255 und 257.
  • Wenn die Waage justiert werden soll, dann wird zunächst eine gewöhnliche Wägung bei unbelasteter Waage vorgenommen. Wenn die Anzeigevorrichtung dann nicht das Gewicht o anzeigt, so erheischt die Waage eine Justierung. Dann wird die justierscheibe 251 durch den justierschlüssel im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht und dadurch ihr Schlitz 255 zur Deckung mit einem Stift 259 auf dem Hebel 37 gebracht. Das ermöglicht eine Linksdrehung der Handhabe Q, um eine Wägeoperation einzuleiten. Die Scheibe 251 besitzt einen Klinken- und Sperradmechanismus, welcher eine Drehung der Scheibe entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers verhindert. Infolgedessen muß, sobald eine Justieroperation einmal begonnen ist, die Scheibe 25i in der Drehrichtung des Uhrzeigers bewegt werden, bis die Reihe der justieroperationen beendigt ist.
  • Bei Beendigung der Wägeoperation durch Betätigung des Stiftes 259 zum Eintritt in den Scheibenschlitz 255 vermittels der Handhabe Q wird die Handhabe nach rechts bewegt, um einen Abdruck der Gewichtsanzeige zu veranlassen, wobei der Stift 259 wieder aus dem Schlitz 255 heraustritt. Da der Justierschlüssel nicht entfernt werden kann. bevor nicht der Kreislauf der Justieroperationen beendigt ist, und da die Scheibe 251 sich nicht entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers zu drehen vermag, so muß die Scheibe in der Richtung des Uhrzeigers gedreht werden, um ihren Schlitz 257 zur Deckung mit dem Stift 259 zu bringen. Sobald das der Fall ist, tritt ein Stift 263, der an der Scheibe sitzt, zwischen gegenüberliegende Enden zweier Finger 265 und 267, welche an einem T-förmigen Hebel 269 sitzen, der uni einen Stift 271 drehbar ist und einen Schaltarm 43 trägt. Wenn sich der Stift 263 zwischen den Fingern 265, 267 befindet, dann kann die Scheibe um einen geringen Betrag gedreht werden, welcher hinreichend ist, dem Schaltarm .1 .3 eine kleine Drehung zu erteilen. uni die festen -,-,ontakte 4i und 45 in dein Uinschaltrelaisstronikreis, in dem die Leiter alt, a13 liegen, entweder miteinander zu verbinden oder ihre --erbindung zu unterbrechen und auf diese Weise den betreffenden Stromkreis entweder zu schließen oder zu unterbrechen, so daß das Umschaltrelais entweder erregt wird oder daß seine Erregung unterbrochen wird, wodurch die Schaltrichtung des Gewichtsmotors gesteuert wird.
  • Der Schaltarm 43 kann durch den justierschlüssel so betätigt werden, daß er entweder die festen Kontakte 85, 87 oder die Kontakte 83, 89 miteinander verbindet. Diese beiden Kontaktpaare liegen, wie früher erläutert «-orden ist, in dem Anlaßstromkreis, welcher den 'Magneten gi erregt, der die Klinke 93 außer Eingriff mit dem Sperrad 95 bringt. Wenn daher der Arm 43 so bewegt wird, daß die Kontakte 85, 87 verbunden werden, dann wird die Klinke ausgerückt und ebenso auch, wenn der Arm .43 so bewegt wird, daß die Kontakte 83, 89 miteinander verbunden werden. Bei einer Drehung der Motorwelle in beiden Drehrichtungen wird also die Klinke ausgerückt.
  • Bevor der Stift 263 in die Lage gebracht werden konnte, -welche seinen Eintritt in die Lücke zwischen den Fingern 265 und 267 gestattet, um den T-förmigen Hebel 26g und dadurch den Schaltarm ,43 zu drehen, war es notwendig, die Handhab: O_ nach rechts in die in Abb.3 dargestellte Lage zu drehen, damit der Stift 259 aus dem Schlitz 255 heraustrat. Wenn - sich die Handhabe Q in dieser Lage befindet, dann löst die Kupplung O die Gewichtsschraubenwelle von dem Gewichtsmotor, und der Schalter T befindet sich in der Offenstellung, so daß der bei einer gewöhnlichen Wägeoper ation benutzte Stromkreis unterbrochen ist.
    Wenn gea-ünscht wird, claß sich die An-
    zeigevorrichtung in einer Richtung bewegt,
    :#-elche der Auswärtsschaltung des Gewichts
    entspricht, unabhängig- von dein Gewicht.
    ,lan_i «-irl der justierschlüssel so betätigt,
    ,lall der Arm 43 aus der in Abb. 3 dargestell-
    t":i Lag,2 her«tisgelpngt, in welcher er die
    KontakteA.i, _i5 des Unil;ehrstet.erniotorl-zr:-zi-
    wes verbindet, und daß er zur Anlage mit Iden
    Kontakten 85, 87 des Anlaßstromkreises ge-
    langt. Dadurch wird die Erregung der Spu-
    len des Umschaltrelais E unterbrochen und
    dein Geivichtsniotor ein Drehmoment erteilt,
    v; elches diesem ermöglicht, (-las Gewicht nach
    außen zu schalten. Die Verbindung der Kon-
    takte 85, 87 durch den Arm .M3 rückt die
    Kli.ike 93 aus dem Sperrad aus, so daß dieses
    durch den Gewichtsmotor gedreht werden
    kann ti°. <<i eine N er stellung der Anzeigevor-
    richtun. entsprechend einer Auswärtsschal-
    tung des Gewichts erfolgt. Wenn diese Ver-
    stellung Bier Anzeigevorrichtung in dem ge-
    wünschten Ausmaß vor sich gegangen ist,
    dann wird (-]er Schaltarm .4e in die in Abb. 3
    dargestellte Lage zurückbewe-t, wodurch die
    Erregung de, -Magneten 9i tititerhroclien wird
    und die l.ainl,e (-;3 wieder zum Einfallen in
    die `erz r:haung-des Sperrades gelangt.
    Wenn gewünscht wird, daß sich die An-
    zeig:vor richtung in einer Richtung bewegt,
    #.1-@l@he der @llil@"artSSChalitln des Gewichts
    e_itsr:rMit, aber ohne daß das Gewicht gleich-
    -,-erstellt ;vird, claiin wird <ler Schalt-
    arm @,so gedreht, (lal.s er <l;e festen Kontakte
    4-i tmd .f5 miteinander verbindet, wodurch ein
    Stroinl_i-eis nach (lein Umschaltrelais E -;,e-
    schlossen wird, so daß die Spulen desselben
    Arrest ..-erden und dem Gewichtsmotor eine
    l)i-elilie«-egting erteilt wird, welche eine Ver-
    sielltni- der Anzeigevorrichtung entsprechend
    c=#-er F nwärtsschaltung de> Gewichts bewirkt.
    Der Schaltaren 43 ;v ird hinreichend gedreht, um die festen Kontakte 83 und 89 miteinander zu verbinden, wodurch wiederum der Stromkreis des Klinkenmagneten 9i geschlossen wird, so claß die Klinke 93 aus der Verz=!hnung des Sperrades ausgerückt wird. Die Einwä rtsschaltung der Anzeigevorrichtung wird durch das Schaltwerksrelais überwacht. Es ist daher erforderlich, dieses zu erregen. Zu diesem Zweck ist ein fester Kontakt 273 in der Nähe der festen Kontakte 83 und 59 an der Einstellvorrichtung vorgesehen. . Der feste Kontakt 273 ist durch einen Draht i. mit dem Draht e6 verbunden, welcher nach den Spulen des Schaltwerksrelais durch den Draht d' führt. Wenn der die Einstellvorrichtung steuernde Schaltarm so bewegt wird, claß er die Kontakte 83,.89 verbindet, dauii verbindet er auch diese Kontakte mit dem Kontakt 273. Es mag dabei daran erinnert werden, daß der feste Kontakt 89 durch den Draht h mit dem Draht a verbunden ist, der seinerseits an den positiven Hauptleiter angeschlossen ist. Wenn daher der Schalter .a.3, wie angegeben, bewegt wird, dann bewirkt er eine Stromzufuhr zu den Spulen des Schaltwerksrelais und verursacht eine Schrittschaltung durch dieses Relais, wie sie bereits beschrieben «-orden ist. Die Anzeigevorrich= tung wird ihre Einwä rtsbewegung fortsetzen, his der die Justierung steuernde Schaltarm 4.3 in die in Abb.3 dargestellte Mittellage zurückbewegt wird, so daß der Stromkreis nach dein Schaltwerksrelais unterbrochen, die Erregung des letzteren abgestellt und die Anzeigevorrichtung in Ruhe gesetzt wird.
  • Bevor die Scheibe 251 so weit gedreht werden kann, daß eine Entfernuag des Justierschlüssels möglich ist, muß der Schlitz 253 in die in Abb.3 dargestellte Lage, bei welcher er dem Stift 259 gerade gegenübersteht, ztirü ckbewegt werden. Die Scheibe känn jedoch nicht _gedreht werden, bevor nicht ihr Stift 263 als der Lücke zwischen den Fingern 265, ::67 des T-förmigen Hebels herausgetreten ist. Uni den Austritt des Stiftes aus der genannten Lücke herbeizuführen, ist der Handhebel 37 mit einem Stift 275 versehen, welcher-den h enger 267 zu erfassen vermag, wenn die Handhabe nach links geschwungen wird. Das ermöglicht eine kleine Drehung der Scheibe -5i, «eiche genügt, um den Stift 263 an denn Ende des Fingers 267 vorbeizuführen. Durch die Schwingung der Handhabe 0 nach der linken Seite hin behufs Auslösung des Stiftes 2()3 wurde eine gewöhnliche Wägeoperation eingeleitet. Bei Beendigung dieser Operation wird die Handhabe 0 wieder nach rechts geschwungen, wobei der Stift 259 aus dein Schlitz 265, 267 austritt und die Scheibe 25r für die Drehtrog freigibt, damit der Schlitz 253 in Gegenüberstellung zum Stift 259 gelangt.Wenn das der Fall. ist, kann der Justier -schlüssel entfernt werden: Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß, wenn eine Justieroperation einmal eingeleitet worden ist, die-Notwendigkeit besteht, -eine einleitende Wägeoperation und eine Schlußwägeoperation auszuführen. Eine dazwischen liegende Justieroperation für die Anzeigevorrichtung kann dabei nach- 'Wunsch Beinacht werden. Alle diese Operationen müssen beendigt sein, bevor der Justierschlüssel entfernt 'werden kann. Die den beiden vollständigen Wägungen entsprechenden Ablesungen werden selbsttätig, gedruckt unter Beifügung eines Zeichens, welches erkennen läßt, daß es sich um Justierwägungen handelt.
  • Wie erwähnt, besitzt der Gewichtsmotor ein ununterbrochen wirkendes Drehmoment. Dieses Drehmoment des Motors gestattet, das Gewicht ununterbrochen über einen wesentlichen Teil seiner Bahn zu bewegen, wird jedoch durch den Sperrwerkmechanismus dahin gebracht, dem Gewicht während eines gewissen Teils seiner Bahn- eine schrittweise Bewegung zu erteilen. Um dea Anker des Motors vor unerwünscht starken Stößen zu schützen, wenn sein. Drehmoment periodisch durch den Hemrnwerksmechanismus unterbrochen wird, ist zwischen dem Gewichtsnnotor und dem Hemmwerksmechanisinus eine Reihungskupplung 277 eingeschaltet.
  • Die Motorwelle 279 wirkt also durch ;lie Reibungskupplung 277 auf die Welle- 3o3, welche ein Kegelrad 305 trägt, welches in Zahneingriff mit einem Kegelrad 307 auf rle:-Welle 309 steht, @_lie in geeigneten Lagern im Gehäuse der Waage ruht. Fest auf der Welle 309 sitzt ein Kegelrad 311, das in Zahneing=riff mit einem Kegelrad 313 steht, welches fest auf der Welle 315 sitzt, die das Sperrrad 95 trägt. Eine Kupplung 0, welche von der Handhabe 0 durch einen Lenker 359 betätigt werden kann, ermöglicht den Anschluß an die Schraubenwelle C zur Verschiebung des Laufgewichts entlang dem Waagebalken. Die Verbindung zwischen der Welle 3 15 und der Schraubenwelle C ist so eingerichtet, daß die Welle gedreht und das Gewicht verschoben werden kann. ohne die freie Schwingung des Waagebalkens zu beeinträclltigc 1i.
  • Die Anzeigevorrichtung wird von dehn Gewichtsmotor durch die Welle 309 getrieben, welche bis über das Kegelrad 307 vorragt und an ihrem vorragenden Ende ein Kegelrad 366 trägt, welches fest darauf sitzt und mit einem Kegelrad 366a in Eingriff steht, das fest auf einer Welle 366b sitzt, die mit den- Anzeigevorrichtung J gekuppelt ist.
  • Zusammengefaß-t ist die Arbeitsweise der Maschine wie folgt: Eine Last wird auf #lie Plattform der Waage aufgesetzt. Das Ausleseorgan i wird darauf betätigt, so daß der Schalter 5 die Waage an die Stromquelle anschließt. Auf den Gewichtsmotor wird ein Drehmoment wirksam, und der Strom läßt die Lampe aufleuchten. Die Handhabe 0 wird dann nach links gedreht. Dadurch wird die Kupplung 0 betätigt, wodurch die Sperrung der Gewichtswelle gelost -und die Welle mit dein Gewichtsinotör gekuppelt Gleichzeitig wird die -Waagebalkensperrung gel<ist und ebenso der Feststellinechatiis,ntts für den Waageballen. Der Verschluß K für den Anzeigeniechanismus schließt sich. Die Sperrklinke ioy tritt außer Eingriff mit dem Sperrad 95 und wird festgestellt. Der Schalter T wird geschlossen und schließt den Schalter 77 im Anlaßstromkreis. Damit ist der Anlaßstromkreis geschlossen, so daß er den Magneten 9i zu erregen vermag, welcher die Klinke 93 anzieht und aus dem Sperrad ausrückt. Der Gewichtsmotor läuft an und dreht die Gewichtsschraubenwell; so;- daß dein Gewicht eine kurze .Xnfangsschaltung nach innen zu erteilt wird. Darauf schlägt der Balken nach oben aus. unterbricht den Stromkreis nach dem Umschaltrelais und leitet eine ununterbrochene Schaltung des Laufgewichts am Waagebalken nach außen hin ein. Diese Gewich'-sverschiebitng erfolgt mit großer Geschwindigkeit, so (laß (las Gewicht weit über den Gleichgewichtspunkt hinaus verschoben wer<k@i würde, bevor der Balken Zeit hätte, nach abwärts zti schwingen, wenn nicht das Vor eilgewicht den Balken vorzeitig zu einer AbwärtsschwingUng veranlassen würde, so -laß eine zu große Überschußbewegung des Gewichts vermieden wird. Sobald der Waagebalken nach abwärts schwingt, wird las Umschaltrelais wieder erregt und kehrt die Stromrichtung durch den Gewichtsmotor uni, so daß eine Ein wärtsschaltung des Gewichts beginnt. Gleichzeitig; wird das Relais, welches (las Voreilgewicht beeinflußt, erregt tza:l lieht dieses Gewicht von dem Waagebalken ab. Die Erregung des Umschaltrelais bewirkt auch eine Abwärtsbewegung des Klinhheh@_1.-; 127 und löst die Sperrwerksklinke io9 -aus. Die Bewegung des Klinkhebels 127 bewirkt eine Schließung des Schalters i(,c) und eine Schließttn, des Stromkreises nach dem Schaltwerksrelais. Das hat zur Folge, daß das Gewich- ia rasch atifeitianderfolgenden Schritten nach innen verschoben wird. Das geschieht so lange. bis sich das Gewicht dem Gleichgewichtspunkt nähert und der Waagebalken hochzugehen beginnt, wodurch der Nadelkontakt 163 aus der Quecksilberschale 165 herausgehoben und der Stromkreis nach denn Schaltwerksrelais unterbrochen wird, welch 1: tzteres dann eine Schaltung in langsameren Szliritten unter dem Einfluß des Zeitsteuerr elais veranlaßt. Wenige solcher langsamer Schaltschritte sind hinreichend, um- das Ge-,:;icht an den Gleichgewichtspunkt zu bringen. Sobald dieser erreicht ist, schwingt der Waagebalken nach aufwärts, hebt den Nadelkontakt i107-aus der Quecksilberschale heraus und unterbricht den Stromkreis des Zeits teuerrelais. Nach Ablauf von etwa 3 Sekunden oder auch einer kürzeren Zeit schliefst der Zeitsteuerschalter, dessen Bewegung durch den Windflügel verlangsamt wird, den Stromkreis nach dem Relais für die Waagebalkensperrung, so (laß die Sperrung betätigt und der Waagebalken festgestellt wird. Dieses Relais betätigt auch die Klinke 59, wodurch die Handhabe n frei wird. Die Sperrung des Waagebalkens bewirkt eine Schließung des die Latnpo und den (sorg enthaltenden Stromkreises, so daß die Lampe aufleuchtet und der Gong ertönt, wodurch die Vollendung einer Wägeoperätion angezeigt wird. Die Handhabe ist dann frei, um nach rechts bewegt zu werden, -,wodurch die Kupplung 0 geöffnet und die- Schraubenwelle von der Motorwelle entkuppelt wird, während gleichzeitig die Schraubenwelle gesperrt wird, so daß jede un-Uabsichtigte Bewegung der Schraubenwelle zwischen einer beendigten Wägeoperation und der nächsten ausgeschlossen wird. Die Umlegung der Handhabe 0 !lach rechts öffnet auch den @Terschluß IL, welcher die Anzeigevorrichtung verdeckt, öffnet den Schalter T, bewegt die Feststellvorrichtung für denZVaagekalken in ihre wirksame Lage und betätigt die Druckvorrichtung, so (laß sie einen Abdruck ,!er all der Einstellvorrichtung eingestellten Zahl herstellt. Das bezeichnet die Beendigung einer Reihenfolge von 1)"-i einer Wägung sich einstellenden V org<ingen. Die Waage ist jetzt in Bereitschaft. eine neue Wägeoperation in der gleichen Weise wie die soeben bechriebene auszuführen.
  • Die beschriebene Waage arbeitet ziemlich :chtnell und vermag eine vollst;indige Wägung @n wenigen Sekunden auszuführen. Das hängt ni erster Linie damit zusammen, (laß dem Gewicht durch den ununterbrochen laufenden Motor eine rasche, ununterbrochene Aus-#,\-ürtshewegung und darauf eine Bewegung in rasch aufeinanderfolgenden Schaltschritten und zum Schluß, wenn sich das Gewicht dem Gleichgewichtspunkt nähert, eine Bewegung -n wenigen langsamen Schaltschritten erteilt wird.
  • f )er .@titriebstnechanismus für das Laufg2wicht ist so eingerichtet, daß er in keiner Weise den Waagebalken beschwert, so#@rle:-tt völlig 5-trcnnt von demselhcn gelagert ist. Bei <ler Justierung der Waage wird ein: Wi?geoperation ohne Belastung der Plattform ausgeführt. Wenn die Anzeigevorrichtung das Gewicht o anzeigt, dann ist keine Justierung notwendig, wenn aber die Anzeigevorrichtung ein Gewicht anzeigt, welches größer oder kleiner als o ist, dann muß der Anzeigemechanismus betätigt werden, unabhängig von dem Gewicht, um die Anzeigevorrichtung so einzustellen, daß sie o anzeigt. Darauf wird eine gewöhnliche Wageoperation zur Prüfung der Einstellung vorgenommen, und am Schluß dieser Wageoperation sollte die Anzeigevorrichtung wieder die Ablesung o ergeben.
  • Wenn man ein gewisses Gewicht von der Ablesung an der Anzeigevorrichtung auszuschließen wünscht, wie z. B. das Gewicht eines Lastkarrens auf. der Plattform, dann wird der Karren leer gewogen, und die Anzeigevorrichtung wird so eingestellt, daß sie die Ablesung o ergibt, wenn sich der Karren auf der Plattform befindet. Die nach einer solchen Einstellung vorgenommenen Wägungen ergeben dann Z ettogewichte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Balkenwaage mit Laufgewicht auf dem Waagebalken und einer Einrichtung, um das Laufgewicht entlang dem Waagebalken gegen den Gleichgewichtspunkt hin zunächst schnell und bei Annäherung an die Gleichgewichtslage langsam zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, claß das Laufgewicht (B) zunächst durch einen Elektromotor (D) in rascher Bewegung bis über den Gleichgewichtspunkt hinaus nach dem äußeren freien Ende des Waagebalkens (A) verschoben und dann schrittweise rückläufig bis zum Gleichgewichtspunkt bewegt wird, wobei die rückläufige Bewegung durch einen Elektromotor (z59) unter entsprechender Steuerung des letzteren zunächst in raschen und zum Schluß in langsamen Schaltschritten erfolgt. a. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer übermäßigen Überschußbewegung ' des Laufgewichts (B) über die Gleichgewichtslage nach dem äul,ieren freien Ende des Waagebalkens (A) hin in an sich bekannter Weise eine elektrisch gesteuerte Voreilgewichtsvorrichtung (p) vorgesehen ist, die bei der Auswärtsbewegung des Laufgewichts (B) den Waagetalken (A) zusätzlich belastet und nach demAusschlagen des Waagebalkens selbsttätig wieder ausgerückt wird, bevor das Laufgewicht bei seiner rückläufigen Bewegung den Gleichgewichtspunkt erreicht. 3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der raschen schrittweisen Schaltbewegung des Laufgewichts (B) zu der langsameren schrittweisen Bewegung durch ein in festen Zeitzwischenräumen wirkendes, elektrisch betätigtes Schaltorgan (Zeitsteuerrelais G) herbeigeführt wird, dessen Einwirkung durch den Waagebalken überwacht wird. .4.. Waage nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (H) für den Waagebalken, welche durch das die langsame Schaltschrittbewegung des Laufgewichts beherrschende, in festen Zeitzwischenräumen wirkende Schaltorgan (G) selbsttätig eingerückt wird, wenn das Laufgewicht den Gleichgewichtspunkt erreicht, untergleichzeitiger Vorsehung einer Einrichtung, um die Waagebalkensperrung darauf wieder selbsttätig zu lösen. 5. Waage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken, nachdem das Laufgewicht an den Gleichgewichtspunkt gelangt ist, unter dem Einfluß der die langsame Schaltschr ittbewegung des Gewichts beherrschenden Steuervorrichtung (G) eine gewisse Zeit lang frei schwebend gehalten wird, während welcher Zeit eine weitere Wägung nicht eingeleitet werden kann. 6. Waage nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Waagebalken mit Kontaktkörpern (1o3, io5, 163, 187) versehen ist, welche zur selbsttätigen Herstellung und Unterbrechung der Stromkreise dienen, die den Antrieb für die rückläufige Bewegung des Laufgewichts, für das Schaltwerk zu dessen langsamer Schaltschrittbewegung und für das Voreilgewicht beherrschen.
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