DE4412177C1 - Hemmer von Apoptose - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Verbindungen, die sich zur Hemmung von Apoptose eignen, sowie
Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung.
Apoptose ist die Bezeichnung für programmierten Zelltod. Dieser findet sich, z. B.
bei der Organentwicklung und Metamorphose, der Gewebeatrophie und Tumorre
gression. Apoptose ist mit einer Kondensation des Cytoplasmas, einem Verlust von
Plasmamembranvilli, einer Segmentation des Kerns und extensivem Abbau chro
mosomaler DNA verbunden (vgl. Oehm, A. et al., The Journal of Biological Chemi
stry, Band 267, Nr. 15 (1992), Seiten 10709-10715).
In Zellen, die für Apoptose positiv sind, findet sich oftmals ein mit APO-1 bezeich
netes Zell-Oberflächenprotein. Dieses Glycoprotein wird der Tumornekrosefaktor-
/Nervenwachstumsfaktor-Rezeptor-Familie zugerechnet. Durch Crosslinking von
APO-1 über einen anti-APO-1-Antikörper wird Apoptose bei den genannten Zellen
induziert (vgl. Oehm, A. et al., supra). Gleiches scheint auch durch Bindung eines
mit APO-1-Ligand bezeichneten löslichen oder Membran-gebundenen Proteins an
APO-1 bewirkt zu werden (vgl. Suda, T. und Nagata, S., J. Exp. Med., The Rocke
feller University Press, Band 179 (1994), Seiten 873-879).
Über die Hemmung von Apoptose ist dagegen nichts bekannt. Dies wäre aber
umso notwendiger, da jüngste Arbeiten des Anmelders zeigen, daß Apoptose auch
bei verschiedenen Erkrankungen, wie AIDS und Autoimmunerkrankungen, auftritt.
Bei AlDS scheint Apoptose für die starke Abnahme der CD4-T Zellen verantwort
lich zu sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Mittel bereitzu
stellen, mit dem Apoptose gehemmt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Verbindung erreicht, die mindestens eine
extrazelluläre APO-1-Domäne und einen Träger aufweist, wobei die Domäne(n) und
der Träger in einem Individuum nicht als fremd angesehen werden.
Der Ausdruck "Träger" umfaßt jegliche Verbindung, an die ein oder mehrere
extrazelluläre APO-1 Domänen gebunden sein können.
In bevorzugter Ausführungsform ist der Träger ein Protein, z. B. Serumalbumin,
Hämoglobin, Fribinogen, Kollagen oder ein Fc-Teil eines Antikörpers, wobei letzte
rer bevorzugt ist. In ganz bevorzugter Ausführungsform ist die erfindungsgemäße
Verbindung ein Fusionsprotein.
Eine erfindungsgemäße Verbindung kann allein oder in Kombination mit einer oder
allen Komponenten verwendet werden, von:
- a) eine APO-1 hemmende Verbindung,
- b) eine weitere den APO-1-Ligand hemmende bzw. abfangende Verbindung und
- c) eine den intrazellulären APO-1-Signalweg hemmende Verbindung, wobei die Komponente(n) in einem Individuum nicht als fremd angesehen wird (wer den).
Der Ausdruck "APO-1 hemmende Verbindung" umfaßt jegliche zur Hemmung von
APO-1 geeignete Verbindung. Vorzugsweise ist dies ein blockierender, nicht
cytotoxischer anti-APO-1-Antikörper oder ein anti-APO-1-Antikörper ohne Fc-Teil,
z. B. ein F(ab)-, F(ab)₂- oder Fv-Fragment eines anti-APO-1-Antikörpers. Die Her
stellung eines solchen Fragments erfolgt in üblicher Weise, wobei der Fachmann
z. B. von dem in Oehm et al., supra beschriebenen anti-APO-1-Antikörper oder von
dem in Dhein, J. et al., The Journal of Immunology, Band 149, Nr. 10, (1992),
Seiten 3166-3173 beschriebenen anti-APO-1-F(ab)₂-Fragment ausgeht. Letzteres
kann auch direkt eingesetzt werden.
Das Fehlen des Fc-Teils in vorstehendem Antikörper verhindert das Crosslinking
von gebundenem APO-1 und somit die Induktion von Apoptose. Überraschender
weise wird APO-1 durch einen solchen Antikörper gehemmt.
Als weitere bevorzugte "APO-1 hemmende Verbindung" ist ein APO-1-Ligand-
Analogon zu nennen. Ein solches bindet nach wie vor an APO-1, induziert jedoch
nicht mehr den intrazellulären APO-1-Signalweg. Die Herstellung eines solchen
Analogons erfolgt in üblicher Weise, wobei der Fachmann z. B. von dem in Suda,
T. und Nagata, S., supra beschriebenen APO-1-Ligand ausgeht.
Der Ausdruck "APO-1-Ligand hemmende bzw. abfangende Verbindung" umfaßt
jegliche zur Hemmung bzw. zum Abfangen des APO-1-Ligand geeignete Verbin
dung. Vorzugsweise ist dies eine der folgenden Verbindungen:
- - ein anti-APO-1-Ligand-Antikörper,
- - ein APO-1,
- - eine extrazelluläre APO-1-Domäne,
- - eine Verbindung mit mindestens einer extrazellulären APO-1-Domäne und einem Träger,
- - ein eine APO-1-Ligand-Bindungsstelle aufweisendes Peptid und
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine APO-1-Ligand-Bindungs stelle aufweisenden Peptid und einem Träger.
Die Herstellung einer solchen Verbindung erfolgt in üblicher Weise. Der Fachmann
wird zur Herstellung eines anti-APO-1-Ligand-Antikörpers z. B. von dem in Suda, T.
und Nagata, S., supra beschriebenen APO-1-Ligand ausgehen. Er wird darauf
achten, daß der Fc-Teil des Antikörpers in einem Individuum nicht als fremd
angesehen wird. Verfahren, die dies ermöglichen, sind ihm bekannt. Ferner wird
der Fachmann hinsichtlich der Herstellung von APO-1 bzw. einer extrazellulären
APO-1-Domäne z. B. von dem in der EP-92 107 060.3 beschriebenen APO-1 bzw.
seiner extrazellulären Domäne ausgehen. Desweiteren wird er zur Herstellung eines
eine APO-1-Ligand-Bindungsstelle aufweisenden Peptids z. B. die Kombination aus
vorstehendem APO-1-Ligand und vorstehendem APO-1 bzw. seiner extrazellulären
Domäne nutzen.
Die Herstellung einer Verbindung mit mindestens einer extrazellulären APO-1-
Domäne und einem Träger wird nachstehend beispielhaft beschrieben. In analoger
Weise kann eine Verbindung mit mindestens einem eine APO-1-Ligand-Bindungs
stelle aufweisenden Peptid und einem Träger hergestellt werden.
Der Ausdruck "eine den intrazellulären APO-1-Signalweg hemmende Verbindung"
umfaßt jegliche zur Hemmung des intrazellulären APO-1-Signalwegs geeignete
Verbindung.
Eine erfindungsgemäße Verbindung eignet sich besonders zur Hemmung von Apoptose
bei einer mit einer HIV-Infektion assoziierten Erkrankung. Die erfindungsgemäße Verbindung
kann hierzu allein oder in Kombination mit einer oder allen Komponenten verwendet
werden, von:
- a) eine APO-1 hemmende Verbindung,
- b) eine weitere den APO-1-Ligand hemmende bzw. abfangende Verbindung,
- c) eine den intrazellulären APO-1- Signalweg hemmende Verbindung,
- d) eine den TAT-Rezeptor hemmende Verbindung,
- e) eine TAT hemmende bzw. abfangende Verbindung,
- f) eine den intrazellulären TAT-Rezeptor-Signalweg hemmende Verbindung,
- g) eine den CD4-Rezeptor hemmende Verbindung,
- h) eine gp 120 hemmende bzw. abfangende Verbindung und
- i) eine den intrazellulären CD4-Rezeptor-Signalweg hemmende Verbindung, wobei die Komponente(n) in einem Individuum nicht als fremd angesehen wird(werden).
Der Ausdruck "eine den TAT-Rezeptor hemmende Verbindung" umfaßt jegliche zur
Hemmung des TAT-Rezeptors geeignete Verbindung. Vorzugsweise ist dies ein
anti-TAT-Rezeptor-Antikörper. Die Herstellung eines solchen erfolgt in üblicher
Weise. Der Fachmann wird darauf achten, daß der Fc-Teil des Antikörpers in einem
Individuum nicht als fremd angesehen wird. Verfahren, die dies ermöglichen, sind
dem Fachmann bekannt.
Als weitere bevorzugte "den TAT-Rezeptor hemmende Verbindung" ist ein TAT-
Analogon zu nennen. Ein solches bindet nach wie vor an den TAT-Rezeptor,
induziert jedoch nicht mehr den intrazellulären TAT-Rezeptor-Signalweg. Die
Herstellung eines solchen Analogons erfolgt in üblicher Weise, wobei der Fach
mann z. B. von dem in Arya, S., K., et al., Science, Band 229 (1985), Seiten 69-
73 beschriebenen TAT ausgeht.
Der Ausdruck "eine TAT-hemmende bzw. abfangende Verbindung" umfaßt jegliche
zur Hemmung bzw. zum Abfangen von TAT geeignete Verbindung. Vorzugsweise
ist dies eine der folgenden Verbindungen:
- - ein anti-TAT-Antikörper,
- - ein TAT-Rezeptor,
- - eine extrazelluläre TAT-Rezeptor-Domäne,
- - eine Verbindung mit mindestens einer extrazellulären TAT-Rezeptor- Domäne und einem Träger,
- - ein eine TAT-Bindungsstelle aufweisendes Peptid,
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine TAT-Bindungsstelle aufweisenden Peptid und einem Träger,
- - eine TAT-Bindungsstelle auf Nukleinsäurebasis und
- - eine transdominante TAT-Mutante.
Die Herstellung einer solchen Verbindung erfolgt in üblicher Weise. Der Fachmann
wird zur Herstellung eines anti-TAT-Antikörpers z. B. von dem in Arya, S., K. et al.,
supra beschriebenen TAT ausgehen. Er wird darauf achten, daß der Fc-Teil des
Antikörpers in einem Individuum nicht als fremd angesehen wird. Verfahren, die
das ermöglichen, sind ihm bekannt. Ferner wird er hinsichtlich einer TAT-Bindungs
stelle auf Nukleinsäurebasis z. B. von der in Feng, S. und Holland, E., C., Nature,
Band 334 (1988), Seiten 165-167 beschriebenen TAT-LTR-Sequenz ausgehen.
Desweiteren wird der Fachmann bezüglich einer transdominanten TAT-Mutante
z. B. von der in Echetebu, C., O. und Rice, A., P., J. Acquir. Immune Def. Syn
drome, Band 6, (1993), Seiten 550-557 beschriebenen Mutante ausgehen.
Der Ausdruck "eine den intrazellulären TAT-Rezeptor-Signalweg hemmende Ver
bindung" umfaßt jegliche zur Hemmung des intrazellulären TAT-Rezeptor-Signal
wegs geeignete Verbindung.
Der Ausdruck "eine den CD4-Rezeptor hemmende Verbindung" umfaßt jegliche zur
Hemmung des CD4-Rezeptors geeignete Verbindung. Vorzugsweise ist dies ein
anti-CD4-Rezeptor-Antikörper. Die Herstellung eines solchen erfolgt in üblicher
Weise, wobei der Fachmann z. B. von dem in Capon, D., J. und Ward, R., H., R.,
Annu. Rev. Immunol. 9, (1991), Seiten 649-678, beschriebenen CD4-Rezeptor
ausgeht. Der Fachmann wird darauf achten, daß der Fc-Teil des Antikörpers in
einem Individuum nicht als fremd angesehen wird. Verfahren, die das ermöglichen,
sind dem Fachmann bekannt.
Als weitere bevorzugte "den CD4-Rezeptor hemmende Verbindung" ist ein gp 120-
Analogon zu nennen. Ein solches bindet nach wie vor an den CD4-Rezeptor,
induziert jedoch nicht mehr den intrazellulären CD4-Rezeptor-Signalweg. Die Her
stellung eines solchen Analogons erfolgt in üblicher Weise, wobei der Fachmann
z. B. von dem in Capon, D., J. und Ward, R., H., R., supra beschriebenen gp 120
ausgeht.
Der Ausdruck "eine gp 120 hemmende bzw. abfangende Verbindung" umfaßt
jegliche zur Hemmung bzw. Abfangung von gp 120 geeignete Verbindung. Vor
zugsweise ist dies eine der folgenden Verbindungen:
- - ein anti-gp 120-Antikörper,
- - ein CD4-Rezeptor,
- - eine extrazelluläre CD4-Rezeptor-Domäne,
- - eine Verbindung mit mindestens einer extrazellulären CD4-Rezeptor- Domäne und einem Träger,
- - ein eine gp 120-Bindungsstelle aufweisendes Peptid und
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine gp 120-Bindungsstelle aufweisenden Peptid und einem Träger.
Die Herstellung einer solchen Verbindung erfolgt in üblicher Weise. Der Fachmann
wird zur Herstellung eines anti-gp 120-Antikörpers z. B. von dem in Capon, D.J.
und Ward, R., H., R., supra beschriebenen gp 120 ausgehen. Er wird darauf
achten, daß der Fc-Teil des Antikörpers in einem Individuum nicht als fremd
angesehen wird. Verfahren, die das ermöglichen, sind ihm bekannt. Ferner wird der
Fachmann hinsichtlich der Herstellung eines CD4-Rezeptors bzw. einer extrazel
lulären CD4-Rezeptor-Domäne z. B. von dem in Capon, D., J. und Ward, R., H., R.,
supra beschriebenen CD4-Rezeptor bzw. seiner extrazellulären Domäne ausgehen.
Desweiteren wird er zur Herstellung eines eine gp 120-Bindungsstelle aufweisen
den Peptids z. B. die Kombination aus vorstehendem gp 120 und vorstehendem
CD4-Rezeptor bzw. seiner extrazellulären Domäne nutzen.
Die Herstellung einer Verbindung mit mindestens einer extrazellulären CD4-Rezep
tor-Domäne bzw. einem mindestens eine gp 120-Bindungsstelle aufweisenden
Peptid und einem Träger kann in analoger Weise erfolgen, wie nachstehend für
eine Verbindung mit mindestens einer extrazellulären APO-1-Domäne und einem
Träger beschrieben.
Der Ausdruck "eine den intrazellulären CD4-Rezeptor-Signalweg hemmende
Verbindung" umfaßt jegliche zur Hemmung des intrazellulären CD4-Rezeptor-
Signalwegs geeignete Verbindung.
Eine erfindungsgemäße Verbindung kann in üblicher Weise hergestellt werden. Im
Falle eines Fusionsproteins erweist sich das folgende Herstellungsverfahren als
günstig:
- a) Amplifikation einer DNA durch übliche PCR-Technik, wobei die DNA für mindestens eine extrazelluläre APO-1-Domäne und eine am 3′- Ende dieser angebrachte Bindungsregion codiert,
- b) Amplifikation einer DNA durch übliche PCR-Technik, wobei die DNA für einen Protein-Träger und eine am 5′-Ende des Protein-Trägers angebrachte Bindungsregion codiert,
- c) Vereinigung der amplifizierten DNAs von (a) und (b) und weitere gemeinsame Amplifikation dieser durch übliche PCR-Technik, wobei ein dem 5′-Ende der DNA der APO-1-Domäne entsprechender Primer und ein dem 3′-Ende der DNA des Protein-Trägers entsprechender Primer verwendet werden, wodurch ein amplifiziertes, beide DNAs in Fusion enthaltendes DNA-Fragment erhalten wird, und
- d) Insertion des DNA-Fragments von (c) in einen Expressionsvektor und Expression des DNA-Fragments in üblicher Weise.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Bindungsregion von (a) und (b) eine
Antikörper-Hinge-Region oder ein Teil davon. Ferner kann sie auch eine Thrombin
spaltstelle sein.
In vorstehendem Herstellungsverfahren werden verschiedene DNAs durch übliche
PCR-Technik amplifiziert. Als DNA, die für mindestens eine extrazelluläre APO-1-
Domäne codiert, wird der Fachmann z. B. die in der EP-92 107 060.3, supra
beschriebene DNA als Basis verwenden. Dieser wird er am 3′Ende eine für eine
Bindungsregion codierende DNA anfügen. Im Falle einer für eine Hinge-Region
eines humanen Antikörpers oder einen Teil davon codierenden DNA wird der
Fachmann z. B. auf die in Dübel, S., et al., Methods in Molecular and Cellular
Biology, Band 3 (1992), Seiten 47-52 beschriebene DNA zurückgreifen. Hinsicht
lich der für den Protein-Träger, z. B. Fc-Teil eines humanen Antikörpers, codieren
den DNA wird der Fachmann z. B. ebenso auf die in Dübel, S. et al., supra be
schriebene DNA zurückgreifen.
Die Expression des amplifizierten DNA-Fragments erfolgt in üblichen Vektoren, wie
pCDN83, pCEV4 und pCDM8 zur Expression in tierischen Zellen, pGEMEX und
pUC zur Expression in E. coli., sowie pY100 und YCpAD1 zur Expression in Hefe.
Als tierische Zellen eignen sich insbesondere L-, COS- und CHO-Zellen, während
als prokaryotische Mikroorganismen insbesondere E. coli-Stämme und als Hefezel
len besonders solche von Saccharomyces und Bichia pastoris zu nennen sind.
Die vorliegende Erfindung eröffnet einen neuen Weg, Erkrankungen zu therapieren,
bei denen Apoptose spezieller Zellen eine wichtige Rolle spielt. Insbesondere für
die Therapie von AlDS stellt die vorliegende Erfindung einen Durchbruch dar.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Zur Herstellung vorstehenden Fusionsproteins wurden eine eine extrazelluläre APO-
1-Domäne codierende cDNA (vgl. Oehm, A. et al., supra) und eine einen Fc-Teil
eines humanen Antikörpers codierende cDNA (vgl. Dübel, S. et al., supra) einer
üblichen PCR-Amplifikation unterzogen.
Als Primer für die cDNA der extrazellulären APO-1-Domäne wurden verwendet:
5′ GCG AAG CTT GCC ACC ATG GTG GGC ATC TGG ACC CTC 3′, wodurch eine Hind III-Stelle upstream einer vollständigen das Initiator-Methionin umgebenden Kozak-Consensus-Region eingeführt wird, und 5, GAC ACA ACA TTT GCG CTC GTT AGA TCT GGA TCC TTC 3′, der für das 3′-Ende der extrazellulären APO-1- Domäne und die ersten 18 bp der Hinge-Region codiert.
5′ GCG AAG CTT GCC ACC ATG GTG GGC ATC TGG ACC CTC 3′, wodurch eine Hind III-Stelle upstream einer vollständigen das Initiator-Methionin umgebenden Kozak-Consensus-Region eingeführt wird, und 5, GAC ACA ACA TTT GCG CTC GTT AGA TCT GGA TCC TTC 3′, der für das 3′-Ende der extrazellulären APO-1- Domäne und die ersten 18 bp der Hinge-Region codiert.
Als Primer für die cDNA des Fc-Teils wurden verwendet:
5′ GAG CGC AAA TGT TGT GTC GAG TGC 3′, der für die ersten 18 bp der Hinge Region und das 5′-Ende des Fc-Teils codiert, und 5, ATT AAG CAT TCT AGA TCA TTT ACC CGG AGA CAG GGA 3′, der für das 3′-Ende des Fc-Teils codiert und eine Xbal-Stelle downstream des Stopcodons einführt.
5′ GAG CGC AAA TGT TGT GTC GAG TGC 3′, der für die ersten 18 bp der Hinge Region und das 5′-Ende des Fc-Teils codiert, und 5, ATT AAG CAT TCT AGA TCA TTT ACC CGG AGA CAG GGA 3′, der für das 3′-Ende des Fc-Teils codiert und eine Xbal-Stelle downstream des Stopcodons einführt.
Die erhaltenen PCR-Produkte wurden in einem "Iow melting point"-Agarosegel
aufgetrennt und die Gelstückchen, die DNA-Moleküle richtiger Größe enthielten,
wurden vereinigt. Mit einer Probe davon wurde eine weitere PCR-Amplifikation
durchgeführt. Als Primer wurden jene vorstehenden verwendet, die dem 5′-
Ende der extrazellulären APO-1-Domäne bzw. dem 3′-Ende des Fc-Teils entspra
chen. Damit war es möglich, die extrazelluläre APO-1-Domäne über die gemeinsa
me Hinge-Region an den Fc-Teil zu fusieren. Es wurde ein "Fusions"-DNA-Frag
ment erhalten.
Dieses Fragment wurde mit HindIII und Xbal gespalten, über ein Agarosegel gerei
nigt und in dem Vektor pCDM8 kloniert. Die Sequenz des Inserts von pCDM8
wurde durch Dideoxynukleotid-Sequenzierung bestimmt.
SKW 6.4 Zellen (vgl. Oehm, A. et al., supra) sind Apoptose-sensitiv, d. h. bei ihnen
kann Apoptose induziert werden, z. B. durch Bindung eines anti-APO-1-Antikörpers.
SKW 6.4 Zellen wurden 24 h mit einem anti-APO-1-Antikörper in Gegenwart
verschiedener Mengen des Fusionsproteins von Beispiel 1 (hu APO-1-Ig) bzw. von
anti-APO-1-F(ab)₂ (vgl. vorstehend) inkubiert. Die Hemmung der Apoptose wurde
bestimmt (vgl. Figur). Es zeigte sich, daß das Fusionsprotein von Beispiel 1 und
anti-APO-1-F(ab)₂ eine starke Apoptose-Hemmungs-Wirkung aufweisen. Diese ist
bei dem Fusionsprotein besonders stark.
Claims (18)
1. Verbindung mit mindestens einer extrazellulären APO-1-Domäne und einem
Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Domäne(n) und der Träger in
einem Individuum nicht als fremd angesehen werden.
2. Verbindung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein
Protein ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Protein ein
Fc-Teil eines Antikörpers ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung ein Fusionsprotein ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 4, umfassend
die folgenden Verfahrensschritte:
- a) Amplifikation einer DNA durch übliche PCR-Technik, wobei die DNA für mindestens eine extrazelluläre APO-1-Domäne und eine am 3′- Ende dieser angebrachte Bindungsregion codiert,
- b) Amplifikation einer DNA durch übliche PCR-Technik, wobei die DNA für einen Protein-Träger und eine am 5′-Ende des Protein-Trägers angebrachte Bindungsregion codiert,
- c) Vereinigung der amplifizierten DNAs von (a) und (b) und weitere gemeinsame Amplifikation dieser durch übliche PCR-Technik, wobei ein dem 5′-Ende der DNA der APO-1-Domäne entsprechender Primer und ein dem 3′-Ende der DNA des Protein-Trägers entsprechender Primer verwendet werden, wodurch ein amplifiziertes, beide DNAs in Fusion enthaltendes DNA-Fragment erhalten wird, und
- d) Insertion des DNA-Fragments von (c) in einen Expressionsvektor und Expression des DNA-Fragments in üblicher Weise.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungs
region von (a) und (b) eine Antikörper-Hinge-Region oder ein Teil davon ist.
7. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4 zur Herstel
lung eines Arzneimittels zur Hemmung von Apoptose.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zur
Herstellung des Arzneimittels eine bis alle Komponenten verwendet werden,
von:
- a) eine APO-1-hemmende Verbindung
- b) eine weitere den APO-1 Ligand hemmende bzw. abfangende Ver bindung, und
- c) eine den intrazellulären APO-1-Signalweg hemmende Verbindung, wobei die Komponente(n) in einem Individuum nicht als fremd ange sehen wird (werden).
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kom
ponente (a) umfaßt:
- - einen blockierenden, nicht-cytotoxischen anti-APO-1-Antikörper,
- - einen anti-APO-1-Antikörper ohne Fc-Teil und
- - ein APO-1-Ligand-Analogon und
die Komponente (b) umfaßt:
- - einen anti-APO-1-Ligand-Antikörper,
- - ein APO-1,
- - eine extrazelluläre APO-1-Domäne,
- - ein eine APO-1-Ligand-Bindungsstelle aufweisendes Peptid und
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine APO-1-Ligand-Bindungs stelle aufweisenden Peptid und einem Träger.
10. Verwendung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4 zur Herstel
lung eines Arzneimittels zur Hemmung von Apoptose bei einer mit einer
HIV-Infektion assoziierten Erkrankung.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zur
Herstellung des Arzneimittels eine bis alle Komponenten verwendet werden,
von:
- a) eine APO-1 hemmende Verbindung,
- b) eine weitere den APO-1-Ligand hemmende bzw. abfangende Verbin dung,
- c) eine den intrazellulären APO-1-Signalweg hemmende Verbindung,
- d) eine den TAT-Rezeptor hemmende Verbindung,
- e) eine TAT-hemmende bzw. abfangende Verbindung,
- f) eine den intrazellulären TAT-Rezeptor-Signalweg hemmende Ver bindung,
- g) eine den CD4-Rezeptor hemmende Verbindung,
- h) eine gp 120 hemmende bzw. abfangende Verbindung und
- i) eine den intrazellulären CD4-Rezeptor-Signalweg hemmende Ver bindung, wobei die Komponente(n) in einem Individuum nicht als fremd angesehen wird(werden).
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (a) umfaßt:
- - einen blockierenden, nicht-cytotoxischen anti-APO-1-Antikörper,
- - einen anti-APO-1-Antikörper ohne Fc-Teil und
- - ein APO-1-Ligand-Analogon,
die Komponente (b) umfaßt
- - einen anti-APO-1-Ligand-Antikörper,
- - ein APO-1,
- - eine extrazelluläre APO-1-Domäne,
- - ein eine APO-1-Ligand-Bindungsstelle aufweisendes Peptid und
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine APO-1-Ligand-Bindungs stelle aufweisenden Peptid und einem Träger,
die Komponente (d) umfaßt
- - einen anti-TAT-Rezeptor-Antikörper und
- - ein TAT-Analogon,
die Komponente (e) umfaßt:
- - einen anti-TAT-Antikörper,
- - einen TAT-Rezeptor,
- - eine extrazelluläre TAT-Rezeptor-Domäne,
- - eine Verbindung mit mindestens einer extrazellulären TAT-Rezeptor- Domäne und einem Träger,
- - ein eine TAT-Bindungsstelle aufweisendes Peptid,
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine TAT-Bindungsstelle aufweisenden Peptid und einem Träger,
- - eine TAT-Bindungsstelle auf Nukleinsäurebasis und
- - eine transdominante TAT-Mutante,
die Komponente (g) umfaßt:
- - einen anti-CD4-Rezeptor-Antikörper und
- - ein gp 120-Analogon und
die Komponente (h) umfaßt:
- - einen anti-gp 120-Antikörper,
- - einen CD4-Rezeptor,
- - eine extrazelluläre CD4-Rezeptor-Domäne,
- - eine Verbindung mit mindestens einer extrazellulären CD4-Rezeptor- Domäne und einem Träger,
- - ein eine gp 120-Bindungsstelle aufweisendes Peptid und
- - eine Verbindung mit mindestens einem eine gp 120-Bindungsstelle aufweisenden Peptid.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4447484A DE4447484C2 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Mittel zur Hemmung von Apoptose |
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