DE4408841C2 - Verfahren zur Reinigung von Abfüllanlagen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von AbfüllanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von
Abfüllanlagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abfüllanlagen der Getränkeindustrie müssen aufgrund der im
Lebensmittelbereich herrschenden hohen Sauberkeitsanforderun
gen regelmäßig gereinigt werden. Dazu werden die Maschinen mit
ihren Produktleitungen und Behandlungsköpfen nach Abschluß des
Füllprozesses mit einem Reinigungs- und/oder Sterilisations
mittel gereinigt. Üblicherweise erfolgt diese Reinigung mit
Hilfe von separaten Reinigungsanlagen, die an die Produktlei
tungen angeschlossen werden, ohne daß eine Demontage der
Abfüllanlage notwendig wäre. Aus diesem Grund wird der
Reinigungsvorgang als CIP (clean in place)-Reinigung bezeich
net. Dabei wird von den CIP-Anlagen Reinigungsflüssigkeit, -
gas und/oder Sterilisationsmittel durch die zu reinigenden
Rohrleitungen und Behandlungsköpfe gepumpt und anschließend
wieder der CIP-Anlage zugeführt. Im Rücklauf der CIP-Anlage
sind Überwachungselemente vorgesehen, mit denen die Qualität
des Reinigungsvorgangs überprüft wird. Moderne Getränke-
Abfüllanlagen weisen jedoch eine Vielzahl von Füllköpfen auf,
die bei der CIP-Reinigung parallel zueinander gereinigt
werden. Wird bei einer Abfüllanlage mit bspw. 30 Füllköpfen
aufgrund einer Fehlfunktion eines Ventils ein Füllkopf nicht
gereinigt, so beträgt die Abweichung von den Normalwerten
lediglich 1/30, d. h. 3 1/3%. Eine solche Abweichung liegt aber
im üblichen Schwankungsbereich der Meßwerte, so daß der
aufgetretene Fehler von der CIP-Anlage nicht festgestellt
wird. Eine zuverlässige Überprüfung der Reinigungsqualität ist
somit nicht mehr möglich.
Die DE 36 31 459 A1 beschreibt ein Verfahren zum Innenreinigen
von verzweigten Wasserleitungen in Gebäuden, bei dem die
Leitungen mit einem flüssigen Reinigungsmedium durchspült
werden. Hierbei werden von einer gemeinsamen Reinigungsmedium
zufuhr mehrere Leitungen in einer Parallelschaltung durch
strömt. Es wird sowohl die Gesamtdurchflußmenge in der
Hauptleitung als auch die jeweilige Durchflußmenge in jeder
der zu reinigenden Wasserleitungen gemessen, wobei die
Durchflußmengen der einzelnen Leitungen über hierzu vor
gesehene Einrichtungen einstellbar sind. Dadurch soll erreicht
werden, daß die verzweigten Wasserleitungen entsprechend dem
individuellen Reinigungsbedarf gleichmäßig durchspült werden.
Bei den mit diesem Verfahren behandelten Rohrleitungen handelt
es sich um Wasserleitungsnetze im Inneren von Gebäuden oder
Heizungsrohr- bzw. Heizkörpersysteme, an deren Innenwandungen
im Laufe der Zeit Ablagerungen, bspw. Kalkablagerungen,
Korrosionsrückstände oder dgl. auftreten. Die Reinigung dieser
Rohrleitungen erfolgt demzufolge nur in sehr langen Abständen
von vielleicht zehn Jahren oder dann, wenn der freie Rohrquer
schnitt aufgrund der Ablagerungen so klein geworden ist, daß
keine ausreichende Wassermenge mehr durchfließen kann und der
Benutzer dies erkennt. Eine regelmäßige Reinigung in kurzen
Abständen ist jedoch bei derartigen Rohrleitungssystemen nicht
erforderlich. Dementsprechend werden zur Reinigung alle
Verbrauchsstellen im Gebäude abgeklemmt und stattdessen mit
der Reinigungsvorrichtung verbunden. Dieser Aufwand wäre bei
einer regelmäßig in kurzen Abständen durchzuführenden
Reinigung nicht tragbar.
Aus der GB 2 242 181 A ist ein Fluiddosier- und -mischsystem
zur Reinigung von Bierabfüllanlagen bekannt, bei dem Wasser
über ein Rückschlagventil und einen Durchflußsensor zu einer
Dosierpumpe geführt wird. Das Wasser wird in der Dosierpumpe
mit einer Reinigungslösung gemischt und in Wasch-/Spülzyklen
durch die Füllanlage gefördert. Die Dosierpumpe wird propor
tional zu dem Durchfluß von Fluid durch den Durchflußsensor
gesteuert. Eine Erfassung der Durchflußmenge am einzelnen
Füllkopf erfolgt jedoch nicht.
Die US 4,848,381 beschreibt ein Clean-in-Place-System zur
Reinigung einer Eismaschine. Aus einem Mischtank mit Reini
gungsflüssigkeit wird diese durch die Produktleitungen
gepumpt, um diese von Verunreinigungen zu befreien. Hierzu ist
in jeder Fülleitung eine Pumpe für die Förderung der Reini
gungsflüssigkeit vorgesehen. Jeder Pumpe ist ein Druckschalter
zugeordnet, der anzeigt, ob der in der Fülleitung vorliegende
Druck einen festgelegten Wert überschreitet. Die Pumpe wird
lediglich dann eingeschaltet, wenn der Druckschalter ein
Niedrigdrucksignal erzeugt, so daß sichergestellt ist, daß die
Pumpe nur bei geöffnetem Zapfventil eingeschaltet wird.
Hierdurch soll verhindert werden, daß die Pumpe gegen einen
zu hohen Druck arbeiten muß und dadurch Schaden nimmt. Wird
bei geschlossenem Zapfventil ein zu niedriger Druck oder bei
geöffnetem Zapfventil ein zu hoher Druck festgestellt, so wird
ein Fehlersignal erzeugt, da der festgestellte Druckwert auf
ein Leck in der Fülleitung bzw. eine verstopfte Fülleitung
hindeutet. Bei dem bekannten Clean-in-Place-System werden im
Prinzip einzelne unabhängig voneinander zu reinigende Systeme,
nämlich die einzelnen Zapfstellen, gereinigt. Hierbei wird das
von den Druckschaltern gelieferte Signal lediglich zur
Steuerung des Reinigungsvorgangs verwendet, indem die den
einzelnen Fülleitungen zugeordneten Pumpen eingeschaltet
werden oder nicht. Eine Überprüfung des Reinigungsvorgangs
selbst erfolgt dagegen nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, nicht nur eine ausreichende
regelmäßige Reinigung der Rohrleitungen von Abfüllanlagen
durchzuführen und zu verifizieren, sondern auch, sich
anbahnende Verstopfung der Rohrleitungen so rechtzeitig zu
erkennen, daß diese vor der Entwicklung eines schwerwiegenden
Fehlers beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei Getränkeabfüllanlagen, bspw. für Kegs, ist aufgrund der
in der Lebensmittelindustrie gegebenen Hygieneanforderungen
eine regelmäßige, üblicherweise tägliche Durchspülung des aus
Produktleitungen und Füllköpfen bestehenden Füllsystems
erforderlich. Auf der Basis der während der täglichen
Reinigungszyklen gemessenen Durchflußmengen läßt sich eine
Trendanalyse des Durchflußverhaltens der einzelnen Füllköpfe
bzw. der Produktzuleitungen durchführen und hierdurch
erkennen, ob und wo sich das Durchflußverhalten einzelner
Abschnitte mit der Zeit ändert. Dadurch kann vor Auftreten
eines schwerwiegenden Fehlers, bspw. der vollständigen
Verstopfung eines Leitungsabschnittes, aufgrund der graduellen
Verschlechterung des Durchflußverhaltens rechtzeitig eine
Wartungsmaßnahme eingeleitet werden. Durch die separate
Erfassung der durch jeden Füllkopf fließenden Durchflußmenge
wird die fehlerverschleiernde Wirkung des beim Zusammenfließen
des Reinigungsmittels im Rücklauf der CIP-Anlage gebildeten
Durchschnittswertes vermieden. Ein an einem einzelnen Füllkopf
auftretender Fehler ist selbständig erfaßbar und führt zu
einer Fehlermeldung.
Erfindungsgemäß ist außerdem vorgesehen, daß die Geschwindig
keit des durch jeden Füllkopf und die zugeordnete Zuleitung
fließenden Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums
ermittelt wird. Bei der Beurteilung der Qualität des Reini
gungsvorgangs ist nicht nur die durchfließende Menge des
Reinigungsmediums entscheidend, sondern auch die Strömungs
geschwindigkeit, da erst ab einer bestimmten Mindestgeschwin
digkeit eine ausreichende Strömungsmechanik zur Reinigung der
Oberflächen erreicht wird. Da die Leitungen einen konstanten
Querschnitt aufweisen, hängt die Durchflußmenge ausschließlich
von der Strömungsgeschwindigkeit ab. Die Analyse der Durch
flußmengen erlaubt damit nicht nur eine Aussage über die
durchgeflossene Menge, sondern auch darüber, ob die notwendige
Strömungsgeschwindigkeit für eine ausreichende Reinigung
erreicht wurde.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die
an den einzelnen Füllköpfen gemessenen Mengen und/oder die
ermittelten Strömungsgeschwindigkeiten des durchgeflossenen
Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums miteinander
verglichen. Dadurch können Abweichungen im Durchflußverhalten
der einzelnen Kanäle festgestellt werden, die Rückschlüsse auf
eine sich abzeichnende Reparaturbedürftigkeit erlauben. Fehler
wie verzögerte oder nur teilweise öffnende Ventile oder sich
zusetzende Rohrleitungen können rechtzeitig erkannt und
behoben werden, bevor die Fehler zu Störungen der Anlage
führen.
Eine besonders einfache Umsetzung des oben beschriebenen
Verfahrens wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in
Produktzuleitungen der einzelnen Füllköpfe angeordnete
Durchflußmeßeinrichtungen zur Messung der Durchflußmenge des
Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums verwendet werden.
In automatisierten Reinigungs- und Füllmaschinen für Gebinde,
insbesondere für Fässer wie Kegs, sind regelmäßig volume
trische Zähler zur Erfassung der in das Gebinde einzufüllenden
Produktmenge vorgesehen. Diese volumetrischen Zähler sind in
die Produktzuleitung zu den jeweiligen Füllköpfen eingebaut.
Während des Reinigungsvorgangs können diese Durchflußzähler
zur Messung der Durchflußmenge des Reinigungs- und/oder
Sterilisationsmediums verwendet werden, so daß die In
stallation zusätzlicher Meßeinrichtungen erspart wird.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung.
Die einzige Figur zeigt schematisch einen Teil einer Abfüll
anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei der in der Zeichnung schematisch dargestellten Abfüll
anlage wird während des Füllprozesses das einzufüllende
Produkt über eine Hauptproduktleitung 1 und eine Sammellei
tung 2, von der Zuleitungen 3 zu Füllköpfen 4 abzweigen,
einem nicht dargestellten Gebinde, insbesondere Keg, zuge
führt. Zur Messung der eingefüllten Produktmenge ist in der
Zuleitung 3 jedes Füllkopfes 4 eine Durchflußmeßeinrichtung
5 vorgesehen.
Nach Abschluß des Füllprozesses wird die Hauptproduktleitung
1, die bspw. über eine schwenkbare Verbindung 6 mit der
Sammelleitung 2 verbunden ist, von der Sammelleitung 2
abgekoppelt. Statt dessen wird die Sammelleitung 2 bspw. über
die schwenkbare Verbindung 6 mit dem Rücklauf einer CIP-
Anlage 7 verbunden. Anstelle der schwenkbaren Verbindung 6
kann die Umschaltung zwischen Füll- und Reinigungsprozeß
bspw. auch über Mehrwegventile oder dgl. erfolgen.
Die CIP-Anlage 7 ist über eine Reinigungshauptleitung 8 mit
den Füllköpfen 4 verbunden. Dazu zweigen von der Reinigungs
hauptleitung 8 über Ventile 9 verschließbare Reinigungslei
tungen 10 ab, die jeweils zu einem Füllkopf 4 führen. Die
Reinigungshauptleitung 8 kann über eine schwenkbare Verbin
dung 17 oder Ventile unterbrechbar sein.
Von den Füllköpfen 4 zweigen außerdem weitere Leitungen 11
ab, die über Ventile 12 verschließbar sind und zurück zu der
Reinigungshauptleitung 8 oder einer Abflußleitung 13 führen.
Bei der Reinigung der Abfüllanlage wird aus der CIP-Anlage 7
über eine Pumpe 14 ein Reinigungs- und/oder Sterilisations
medium in die Reinigungshauptleitung 8 und über diese und die
Reinigungsleitungen 10 in die Füllköpfe 4 gepumpt. Zur
Klarspülung kann über eine Zufuhrleitung 15 Wasser zugeführt
werden.
Aus den Füllköpfen 4 fließt die Reinigungsflüssigkeit über
die Zuleitungen 3 in die Sammelleitung 2 ab, über welche sie
in den Rücklauf der CIP-Anlage 7 zurückgeführt wird. In der
CIP-Anlage 7 sind nicht dargestellte Meßeinrichtungen zur
Überprüfung der Qualität des Reinigungsvorgangs vorgesehen.
So kann die CIP-Anlage Durchflußzähler zur Bestimmung der
während des Reinigungsvorgangs durch die gesamte Anlage
geflossenen Reinigungsmittelmenge sowie Temperatur-, Druck-
und Leitwertmeßeinrichtungen oder dgl. aufweisen. Aus der
CIP-Anlage 7 wird die zurückfließende Reinigungsflüssigkeit
entweder über eine Abflußleitung 16 einem Abwasser- oder
Aufbereitungssystem zugeführt oder für einen erneuten Reini
gungsvorgang wiederverwendet.
Mit den Durchflußmeßeinrichtungen 5 in den Zuleitungen 3
jedes Füllkopfes 4 wird die Menge des während des Reinigungs-
und/oder Sterilisationsvorgangs durch den Füllkopf 4 geflos
senen Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums gemessen.
Stellt sich heraus, daß keine oder zuwenig Reinigungsflüssig
keit durch den Füllkopf 4 geflossen ist, so wird von der
Durchflußmeßeinrichtung 5 eine Fehlermeldung ausgegeben, so
daß der Füllkopf 4 vor dem nächsten Füllprozeß repariert
werden kann.
Zusätzlich werden die von den einzelnen Durchflußmeßeinrich
tungen 5 der Füllköpfe 4 gemessenen Werte gesammelt und
miteinander verglichen, so daß Unterschiede im Durchfluß
verhalten der einzelnen Füllköpfe 4 oder der Zuleitungen 3
ermittelt werden können.
Die gemessenen Daten jedes Füllkopfes 4 werden bspw. in einer
nicht dargestellten Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert
und mit Daten früherer Reinigungs- und/oder Sterilisations
vorgänge verglichen. Dadurch kann in einer Trendanalyse
festgestellt werden, ob sich das Durchflußverhalten des
untersuchten Füllkopfes 4 und der zugeordneten Zuleitungen 3
mit der Zeit ändert, so daß Fehler rechtzeitig erkannt und
Reparaturmaßnahmen ergriffen werden können, bevor die Fehler
zu schwerwiegenderen Störungen der Abfüllanlage führen.
Da die Durchflußmeßeinrichtungen 5 in den Zuleitungen 3 zu
den Füllköpfen 4 in automatischen Abfüllanlagen üblicherweise
bereits vorhanden sind, um während des Füllprozesses die
Menge des zugeführten Produktes zu bestimmen, kann das
erfindungsgemäße Verfahren unter Ausnutzung der bestehenden
Strukturen angewandt werden, ohne daß zusätzliche Durchfluß
meßeinrichtungen notwendig wären.
Die Durchflußmeßeinrichtungen 5 können Turbinendurchflußzäh
ler oder magnetisch induktive Durchflußmesser sein, die eine
bestimmt Anzahl Impulse pro durchgeflossener Flüssigkeits
menge abgeben.
Für die Qualität des Reinigungsprozesses ist nicht nur die
Menge des durch die Leitungen und Füllköpfe geflossenen
Reinigungs- und/oder Sterilisationsmittels entscheidend,
sondern auch die Durchflußgeschwindigkeit. Eine ausreichende
Strömungsmechanik zur Reinigung der Oberflächen wird nämlich
erst ab einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit erreicht.
Da der Querschnitt der Rohrleitungen konstant ist, ist die
Durchflußmenge ausschließlich von der Strömungsgeschwindig
keit abhängig. Somit kann durch Analyse der von den Durch
flußmeßeinrichtungen 5 übermittelten Daten auch festgestellt
werden, ob das Reinigungs- und/oder Sterilisationsmedium mit
einer für eine zufriedenstellende Reinigung ausreichenden
Geschwindigkeit durch die Zuleitungen 3 und die Füllköpfe 4
geflossen ist.
1
Hauptproduktleitung
2
Sammelleitung
3
Zuleitung
4
Füllkopf
5
Durchflußmeßeinrichtung
6
schwenkbare Verbindung
7
CIP-Anlage
8
Reinigungshauptleitung
9
Ventil
10
Reinigungsleitung
11
Leitung
12
Ventil
13
Abflußleitung
14
Pumpe
15
Zufuhrleitung
16
Abflußleitung
17
schwenkbare Verbindung
Claims (4)
1. Verfahren zur Reinigung von Getränkeabfüllanlagen, bei
dem ein Reinigungs- und/oder Sterilisationsmedium durch
Produktleitungen (2, 3) und Füllköpfe (4) der Abfüllanlage
gepumpt wird, bei dem die Menge des während des Reinigungs-
und/oder Sterilisationsvorgangs durch jeden einzelnen Füllkopf
(4) fließenden Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums
gemessen wird, bei dem die während eines Reinigungs- und/oder
Sterilisationsvorgangs gemessenen Daten jedes Füllkopfs (4)
und/oder der zugeordneten Zuleitung (3) gespeichert und mit
Daten früherer Reinigungs- und/oder Sterilisationsvorgänge
verglichen werden, um eine Änderung des Durchflußverhaltens
rechtzeitig vor dem Auftreten schwerwiegender Fehler erkennen
zu können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Geschwindigkeit des durch jeden Füllkopf (4) und die
zugeordnete Zuleitung (3) fließenden Reinigungs- und/oder
Sterilisationsmediums ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den einzelnen Füllköpfen (4) gemessenen Mengen
und/oder die ermittelten Strömungsgeschwindigkeiten des
durchgeflossenen Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums
miteinander verglichen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Zuleitungen (3) der einzelnen Füllköpfe
(4) angeordnete Durchflußmeßeinrichtungen (5) zur Messung der
Durchflußmenge des Reinigungs- und/oder Sterilisationsmediums
verwendet werden.
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