DE4407324A1 - Robotarm eines Flächenportalroboters - Google Patents

Robotarm eines Flächenportalroboters

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Description

Die Erfindung betrifft einen Roboterarm eines Flächenportalrobo­ ters zum Erfassen von banderolierten Stapeln flacher Kartonzu­ schnitte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gat­ tung.
Flächenportalroboter werden z. B. bei der Ver- und Entsorgung von Bobinenwechslern bei der Zigarettenherstellung sowie bei der Handhabung von banderolierten gestapelten flachen Kartonzu­ schnitten eingesetzt, die von Paletten aufzunehmen und einer Packmaschine zuzuführen sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 33 44 903 ist eine Greiferanordnung für einen Industrieroboter bekannt, bei der am Roboterarm ein schwenkbarer Doppelarm befestigt ist, der an den Enden über Schnellkupplungen mit Spezialgreifern zur Handha­ bung von Leiterplatten und Folien verbunden ist. Dieser Roboter­ arm weist nachteiligerweise keine Untergreifvorrichtung auf, hält also die Leiterplatte nur durch Ansaugen, und ist deshalb für schnelle Bewegungen ungeeignet, da die Gefahr des Ablösens der Leiterplatte besteht, wenn die Beschleunigungskräfte die Ansaugkräfte übersteigen. Weiterhin nachteilig wirkt sich aus, daß der Arm selbst nicht zur Aufnahme von Transportgegenständen geeignet ist, sondern für jeden Zweck einen Spezialgreifer aufnehmen muß.
Weiter ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 35 02 182 eine Vorrichtung zur Feineinstellung der Greifer eines Roboters mit einer Untergreifvorrichtung bekannt, welche zwischen einer Ruhelage und einer Arbeitslage mittels eines Gestänges schwenk­ bar ist. Diese Greifeinrichtung greift die Gegenstände im we­ sentlichen von der Seite, wozu nachteiligerweise ein gewisser Freiraum um gestapelte aufzunehmende Teile zu schaffen ist. Außerdem ist eine komplizierte separate Betätigung für den Untergreifer notwendig.
Eine weitere Einrichtung zum Beschicken von Verpackungsmaschi­ nen mit Bogenstapeln wird in der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 28 150 vorgeschlagen. Ungeeigneterweise kann diese Ein­ richtung jedoch lediglich ganze Reihen von Nutzstapeln erfassen und ist wegen ihres speziell konstruierten Aufnahmeteils nur für den Transport sehr spezieller Gegenstände brauchbar.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen von banderolierten Stapeln eines bogenförmigen Materials, z. B. von Päckchenzu­ schnitten zu Verpackungsmaschinen, ist aus der europäischen Patentschrift Nr. 0 411 523 bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Arbeitskopf auf, der mit Greifelementen zum Greifen der Zuschnitt-Stapel versehen ist. Im Ausführungsbeispiel wird eine pneumatische Saugvorrichtung beschrieben, welche die bandero­ lierten Stapel aufnimmt, so daß sie mit Hilfe einer Untergreif­ vorrichtung fixiert und dadurch sehr rasch bewegt werden kön­ nen.
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt wiederum darin, daß ein spezieller Arbeitskopf für die Aufnahme von Zuschnitt-Stapeln und für die Untergreifvorrichtung speziell anzubringende Betä­ tigungseinrichtungen notwendig sind. Damit ist für dieses Hand­ ling ein Roboter notwendig, der nur bedingt Zusatzaufgaben wahrnehmen kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Roboterarm eines Flächenportalroboters zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr aufweist, insbe­ sondere ohne aufwendige Umrüstung des Arbeitskopfes verschie­ denartige Gegenstände sicher aufnehmen kann, einen schnellen und flexiblen Transport der Gegenstände sicherstellt sowie eine einfache Betätigung der verstellbaren Bauteile am Arbeitskopf gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 beschriebenen Merkmale eines Flächenportalroboters gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Roboterarms liegt in der Art und Weise der mechanischen Kopplung zwischen dem Ar­ beitskopf und dem hiervon trennbaren Werkzeug zum Erfassen der banderolierten Stapel der Kartonzuschnitte. Zunächst besteht nämlich die Möglichkeit, einen üblichen, mit einem Mehrbacken­ futter versehenen Arbeitskopf zur Aufnahme und Fixierung des Werkzeugs zu verwenden, indem eine Zylinderfläche des Werkzeugs mit dem Mehrbackenfutter in Eingriff kommt.
Der vorgeschlagene Flächenportalroboter kann andererseits mit dem Mehrbackenfutter seines Arbeitskopfes vor der Aufnahme oder nach der Ablage dieses Werkzeugs jederzeit Gegenstände aufneh­ men, welche eine geeignete Zylinderfläche aufweisen, z. B. Bobi­ nen mit Zigaretten- oder Belagpapier.
Auf diese Art besteht mit dem erfindungsgemäßen Flächenportal­ roboter nunmehr die Möglichkeit, ohne eine umfassende Umrüstung auf ein anderes Greifwerkzeug durch den Arbeitskopf selbst ver­ schiedenartige, geeignete Flächen aufweisende Materialien zu transportieren, was die Einsatzfähigkeit eines solchen Roboters wesentlich erhöht, da Werkzeuggreifzeiten und Umrüstzeiten eingespart werden können. Weiterhin kann jedes mit einer vom Mehrbackenfutter greifbaren Fläche ausgestattete weitere Werk­ zeug aufgenommen werden, wodurch sich die Einsatzflexibilität dieses Flächenportalroboters weiter steigern läßt.
Der Arbeitskopf eines solchen Flächenportalroboters, welcher auch Gegenstände mit zylinderförmigen Flächen aufnehmen und transportieren kann, ist zum Abschieben dieser Gegenstände, wie z. B. Papier-Bobinen, schon mit einer parallel zur Arbeitskopf­ achse bewegbaren Schubvorrichtung ausgestattet. Ein weiterer großer Vorteil des hier vorgeschlagenen Flächenportalroboters liegt deswegen darin, daß eine solche, zum Abschieben von z. B. Bobinen vorgesehene Schubvorrichtung nach der Kopplung des Arbeitskopfes mit dem Werkzeug zur Betätigung der Untergreif­ vorrichtung dieses Werkzeugs verwendet werden kann.
Es sind also vorteilhafterweise keine weiteren Betätigungsme­ chanismen für die Untergreifvorrichtung am Arbeitskopf vorzuse­ hen, da diese schon in Gestalt der Schubvorrichtung vorhanden sind.
Weiterhin können bei der Aufnahme des Werkzeugs auf einfache Weise mittels Steckkupplungen die Anschlüsse der Saugvorrich­ tung mit einer Unterdruckquelle verbunden werden.
Durch die Unteransprüche werden bevorzugte Ausführungsformen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Roboterarms beschrie­ ben.
So besteht die Möglichkeit, ein Mehrbackenfutter am Arbeitskopf zu verwenden, welches dort bereits vorhanden und für die Auf­ nahme von Bobinen vorgesehen ist, indem es die zylindrische Innenfläche im Zentrum der Bobinen von innen her greift.
Vorteilhafterweise muß bei dieser Konstruktion die aufzugrei­ fende Fläche des Werkzeuges lediglich als einfach herzustellen­ de Innenzylinderfläche mit in der Zylinderfläche im wesentli­ chen gleichen Abmaßen wie die Bobinenkerne ausgestaltet werden.
In bevorzugter Ausgestaltung des Roboterarms ist die die Unter­ greifvorrichtung des Werkzeugs betätigende Schubvorrichtung eine am Arbeitskopf zum Ausstoßen von Bobinen vorgesehene Aus­ schieberbrille. Solche Ausschieberbrillen eignen sich in ihrer Form und Ausgestaltung gut zum Betätigen von Hebelvorrichtungen und finden somit eine sehr geeignete Zweitverwendung, wodurch auch Steuerungs- und Antriebseinheiten der Ausschieberbrille, die bereits vorhanden sind, diesem weiteren Zweck dienen kön­ nen.
Bevorzugt kann die mechanische Kopplung des Arbeitskopfes mit dem Werkzeug durch einen form- und/oder kraftschlüssigen Ein­ griff zwischen dem Mehrbackenfutter, insbesondere einem Drei­ backenfutter, und einem Hohlzylinder am Werkzeug erfolgen.
Insbesondere durch die form- und kraftschlüssige Verbindung der beiden Bauteile kann die Sicherheit der Verbindung zwischen Mehrbackenfutter und Werkzeug noch besser gewährleistet werden. So liefert z. B. der Eingriff eines an der Außenfläche des Mehr­ backenfutters angebrachten Ringvorsprungs in eine in der Innen­ fläche des Werkzeughohlzylinders ausgebildete Ringnut eine sehr gute Betriebssicherheit gegen Abrutschen des Werkzeugs.
Es besteht die Möglichkeit, den Roboterarm so auszugestalten, daß das Werkzeug einen an einer Grundplatte befestigten Spann- und Zentrierring mit mindestens zwei Zentrierstiften aufweist, und daß die Grundplatte an einer die Hebelvorrichtung zur Betäti­ gung der Untergreifvorrichtung aufnehmenden Konsole befestigt ist.
Durch diese vorbeschriebene Ausgestaltung wird eine einfach ausgeführte Zentrierung des Werkzeugs am Arbeitskopf möglich, wodurch die genaue Einführung der Steckkupplungen ebenfalls ge­ währleistet ist. Die Grundplatte kann dabei vorteilhafterweise gleichzeitig als Befestigung der Konsole verwendet werden, welche die Untergreifvorrichtung und die sie betätigende Hebel­ vorrichtung aufnimmt.
Vorteilhafterweise weist die am Werkzeug befestigte Saugvor­ richtung elastisch mit einem Spiel von etwa 15 mm gelagerte Saugköpfe auf.
Die Verwendung von Saugköpfen ist eine bewährte Art der pneuma­ tischen Verbindung. Durch die flexible Lagerung der Saugköpfe besteht die Möglichkeit, Unregelmäßigkeiten in der Auflageflä­ che der pneumatisch zu erfassenden und zu transportierenden Stapel sowie durch schräges Aufsetzen der Saugvorrichtung ent­ stehende Ansaugprobleme auszugleichen. Außerdem wird ein gleichzeitiges Greifen von mehreren Stapeln ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Roboterarms besteht darin, die Saugvorrichtung zur Aufnahme von drei Sta­ peln von Kartonzuschnitten mit drei jeweils mit Steckkupplungen versehenen Saugplatten mit jeweils mehreren Saugköpfen auszu­ statten, die einzeln durch Unterdruck ansteuerbar sind.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Roboterarms sowie die Fördermenge können naturgemäß durch den Einsatz von drei Saugplatten ver­ größert werden. Durch die unabhängige einzelne Ansteuerbarkeit der Saugplatten durch Unterdruck wird die Saugvorrichtung auch beim Ausfall einer einzelnen Saugplatte noch effektiv mittels der beiden unabhängig angesteuerten anderen Platten arbeiten können. Ebenso können, falls nur die Aufnahme von weniger als drei Stapeln erforderlich ist, die verbleibenden Saugplatten abgeschaltet werden. Durch das gleichzeitige Greifen von drei Stapeln wird Zeit für den Roboter gewonnen, andere Materialien zu handhaben.
Bei der obigen Ausgestaltung ist es sinnvoll, zum Untergreifen der drei Stapel von Kartonzuschnitten für jeden Stapel jeweils eine Untergreifvorrichtung am Werkzeug vorzusehen. Die Vorteile einzeln ansteuerbarer Untergreifvorrichtungen entsprechen den­ jenigen einzeln ansteuerbarer Saugplatten, wobei einzelne Un­ tergreifvorrichtungen zusätzlich noch die Möglichkeit bieten, die Lücken zwischen den unteren Teilen der Untergreifvorrich­ tungen dazu zu nutzen, die drei Kartonstapel auf einem Hubtisch abzuladen, der über ein Ablageband ausfahrbare Absetzkolben aufweist, wodurch die Untergreifvorrichtungen nach der Ablage zwischen den Absetzkolben nach unten weggefahren werden können.
Die Ausführungsform des Roboterarms zur Aufnahme von drei Stapeln von Kartonzuschnitten kann noch dadurch verbessert werden, daß entsprechend der Größe der zu handhabenden Stapel die Saugplat­ ten und die Untergreifvorrichtungen gegeneinander horizontal verschiebbar sind. Die Auswirkungen unterschiedlicher Größen und Anordnungen der Stapel werden somit für den Betrieb unkri­ tisch.
Die Untergreifvorrichtung eines erfindungsgemäßen Roboterarms kann bevorzugt auf einer an der Konsole drehbar gelagerten Betätigungswelle sitzen, die über ein Zahnradvorgelege mit einer Schubstange gekoppelt ist, die wiederum an einen Betä­ tigungshebel angelenkt ist. Diese einfache Konstruktion erlaubt eine genaue Ansteuerung der Untergreifvorrichtung und ein opti­ males Zusammenwirken mit der als Betätigungsvorrichtung für die Untergreifvorrichtung vorgesehenen Schubvorrichtung, z. B. einer Ausschieberbrille für Bobinen.
Vorteilhafterweise weist der Betätigungshebel an seinem freien Ende eine Rolle auf, über welche er von der Schubvorrichtung, die parallel zur Längsachse des Roboterarms verschiebbar ist, betätigt wird, wodurch die Untergreifvorrichtung aus der Ruhe­ lage in die Arbeitslage bewegbar ist, in welcher die Rolle auf der Grundplatte anliegt.
Der Einsatz der Rolle am freien Ende des Betätigungshebels bewirkt eine reibungslose Führung des freien Endes bei der Betätigung der Untergreifvorrichtung, während die Grundplatte beim Anschlag der Rolle gleichzeitig vorteilhafterweise die Bewegung der Untergreifvorrichtung in der richtigen Winkelposi­ tion anhält.
In einer bevorzugten Ausführungsform des vorgeschlagenen Robot­ armes umfaßt das Zahnradvorgelege ein Zahnrad, welches mit einem auf der Betätigungswelle sitzenden zweiten Zahnrad kämmt und mit der Schubstange verbunden ist.
Der Einsatz der Zahnräder ermöglicht eine genaue und einstell­ bare Umwandlung der Längsbewegung der Betätigungswelle in eine Drehbewegung für die Untergreifvorrichtung.
Die Untergreifvorrichtung kann eine einfach herzustellende rechteckige Platte sein, welche eine gute Auflage und ein ver­ drehfreies Halten der zu transportierenden Stapel gewährlei­ stet.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Aufsicht auf einen typischen Arbeitsbereich eines Flächenportalroboters in einem Zigarettenherstellungsaggregat,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Flächenportalroboters beim Transport von Kartonzuschnittstapeln von einer Palet­ te zu einem Ablageband,
Fig. 3 eine perspektivische Aufsicht auf einen Flächenpor­ talroboter mit dessen Arbeitsbereich,
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt eines mit einem Werkzeug verbundenen Arbeitskopfes sowie der Untergreifvor­ richtung,
Fig. 5 den Arbeitskopf gemäß Fig. 3 beim Abschieben einer Bobine;
Fig. 6 den Arbeitskopf des Flächenportalroboters mit dem Werkzeug beim Ablegen eines Kartonzuschnittstapels auf einem Hubtisch.
Aus der Fig. 1, die einen typischen Arbeitsbereich eines Flä­ chenportalroboters in einem Zigarettenherstellungsaggregat zeigt, wird grundsätzlich ersichtlich, wie verschiedene Ver­ brauchsmaterialien im Arbeitsbereich des Flächenportalroboters auf Paletten gestapelt gelagert sind, die von einem fahrerlosen Transportsystem abgestellt werden. Der am linken hinteren Ende dargestellte Flächenportalroboter muß in der Lage sein, sowohl Kartonzuschnittstapel K als auch Bobinenstapel zu entstapeln und zur Weiterverarbeitung der zugehörigen Packmaschine zuzu­ führen. Dabei kann der Zuschnittstapel Hinge-Lid-Zuschnitte (HLZ) enthalten, aus denen Hinge-Lid-Zigarettenschachteln ge­ faltet werden.
Wie weiterhin der in Fig. 2 gezeigten Darstellung zu entnehmen ist, die einen Flächenportalroboter mit seinem Arbeitskopf 22 und dem aufgenommenen Werkzeug A beim Transport von drei Kar­ tonzuschnittstapeln K von einer Palette auf ein Ablageband B zeigt, sind alle Arbeitsmittel im Arbeitsbereich des Arbeits­ kopfes des Flächenportalroboters angeordnet, wobei ein schräg nach oben verlaufendes Förderband die abgestapelten Kartonzu­ schnitte K der weiteren Verarbeitung in der Packmaschine zu­ führt.
Ein Flächenportalroboter, wie ihn Fig. 3 zeigt, weist vier oder mehr (je nach Verfahrlänge) Ständer 24 auf, die einen Rahmen abstützen, der aus zwei gegenüberliegenden Tragrahmen 27 und diese beiden Tragrahmen verbindenden gegenüberliegenden zwei Fahrträgern 21 besteht. Auf den Fahrträgern 21 sind die gegen­ überliegenden Enden eines Querportals verfahrbar gelagert, das einen Roboterarm 18 trägt, der seinerseits an seinem Arbeitskopf 22 ein Werkzeug aufnehmen kann und mit Antrieben 29, 30, 31, 32 versehen ist, mit denen der Arbeitskopf in X-, Y- und Z-Rich­ tung sowie um eine c- und eine a-Achse bewegbar ist.
Die gesonderten Antriebe für die X-, Y- und Z-Achse sowie für die Drehachsen c und a erlauben es dem Roboterarm 18, mit seinem Arbeitskopf 22 jeden Punkt des in Fig. 3 mit einer Strichpunkt- Linie angedeuteten Arbeitsbereiches 25 zu erreichen, in welchem Paletten in einer bestimmten Ordnung positioniert sind (siehe Fig. 1), welche die zu transportierenden Verbrauchsmaterialien aufnehmen, die zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten in Päckchen und zum Verpacken der Zigarettenpäckchen in "Stangen" erforderlich sind. Mit dieser Flexibilität des Roboters bezüg­ lich seiner Bewegung in und um die angegebenen Achsrichtungen können in Verbindung mit der Auswahl unterschiedlicher Werkzeu­ ge, die an einer geeigneten Stelle des Arbeitsbereiches 25 abgelegt sein können, vielfältige Greiffunktionen erfüllt wer­ den. Das Aufspannen verschiedener Haltevorrichtungen bzw. Grei­ fer an dem Arbeitskopf des Roboterarms 18 ist durch Drehen um die a-Achse möglich. So können z. B. volle Bobinen mit Hilfe eines Dreibackenfutters eines Futtergreifers am Innendurchmesser ihres Kerns ergriffenen werden und exakt in eine gewünschte Position zur Weiterverarbeitung transportiert werden. Ein Grei­ fen leerer Bobinenkerne ist z. B. mittels eines Parallelgreifers von außen möglich.
Zum Greifen der HLZ-Stapel K wird ein Werkzeug mit zusätzlicher Untergreiffunktion eingesetzt.
Damit diese HLZ-Stapel sicher ergriffen werden und sich beim Weitertransport nicht gegeneinander verschieben können, sind sie vorgespannt von einer Banderole aus Papier umgeben. Das Banderolenpapier ist relativ luftundurchlässig und reißfest. Dieses wird mit einer einfachen Dispersionsbeschichtung er­ reicht, die die Recyclingfähigkeit des Papiers nicht beein­ trächtigt.
Zum Ergreifen und Transportieren dieser HLZ-Stapel ist ein Werkzeug vorgesehen, welches im Teilschnitt in Fig. 4 darge­ stellt ist und eine Untergreifvorrichtung 13 und Saugplatten an einer Konsole 10 aufweist.
Vor dem HLZ-Transfer befindet sich das Werkzeug A in dem Ar­ beitsbereich 25 in einer Ablage mit entsprechender Lagesiche­ rung und Platzüberwachung. Zum Ergreifen des Werkzeugs durch den Roboter mit Hilfe des an seinem Arbeitskopf 22 vorgesehenen Mehrbackenfutters ist ein entsprechender Befehl von der Zen­ tralsteuereinheit des Roboters erforderlich. Nach Erteilung des Arbeitsbefehles "HLZ-Zuschnitte Zuführen" verfährt der Roboter in die geforderte Position und vermißt zunächst die HLZ-Höhen­ lage sowie ihre Position- und Winkellage mit Hilfe von als solchen bekannten Lasern für die X- und Y-Koordinaten und mit­ tels eines Höhensensors. Nachdem diese Positionen der HLZ-Sta­ pel vermessen worden sind, werden die Werte in der zentralen Robotersteuerung zwischengespeichert. Nach der Aufnahme der aktuellen HLZ-Lagedaten in die zentrale Robotersteuerung ver­ fährt der Roboter zwecks Aufnahme des Werkzeugs A zu dessen Ablageposition und erfaßt das Werkzeug. Nach der Aufnahme ver­ fährt der Roboter in die abgespeicherte aktuelle HLZ-Position zum Aufnehmen und Transportieren von HLZ-Stapeln mit Hilfe des Werkzeugs A.
Gemäß Fig. 4 weist das Werkzeug A ein zylinderförmiges, topf­ artiges Anschlußteil auf, das als Spann- und Zentrierring 2 ausgeführt ist und integrierte pneumatische Steckkupplungs­ stücke 3 aufweist, mit denen im eingekuppelten Zustand mit dem das Werkzeug A tragenden Roboterarm 18 eine druckdichte Anschluß­ verbindung zu den in der Haltevorrichtung 36 angeordneten Ge­ genstücken hergestellt ist. Nach dieser Zentrierung der Ver­ riegelung der Steckkupplungsstücke 3 mit den zugeordneten, an der Haltevorrichtung 36 vorgesehenen Gegenstücken drückt ein Dreibackenfutter F der Haltevorrichtung 36 gegen die Innenflä­ che des Spann- und Zentrierringes 2 und fixiert somit die Hal­ tevorrichtung 36 form- und/oder kraftschlüssig am Werkzeug A. Darüberhinaus sind zur sicheren Ankupplung der Haltevorrichtung 36 des Roboterarmes 18 an den Spann- und Zentrierring 2 Zentrier­ stifte 14 vorgesehen, die sich zur Führung der am Roboterarm 18 befindlichen Haltevorrichtung im und über den Rand des zylin­ drischen Spann- und Zentrierringes 2 hinaus erstrecken.
Der zylindrische Spann- und Zentrierring 2 ist mit seinen pneu­ matischen Steckkupplungsstücken 3 und den Zentrierstiften 14 an einer Grundplatte 1 so befestigt, daß an der der Befestigungs­ seite für den Spann- und Zentrierring 2 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 1 flexible Leitungen 4 angebracht sind. Darüberhinaus sind an der Unterseite der Grundplatte 1 drei Saugplattenkonsolen 10 befestigt, die jeweils eine Saugplatte 11 mit jeweils zwölf Saugköpfen 12 tragen und in deren Innerem gefederte Stiftbolzen angeordnet sind. An die Saugplatten 11 ist jeweils eine flexible Leitung 4 angeschlossen. Die Saug­ plattenkonsolen 10 tragen jeweils in einer senkrecht zur Aus­ dehnungsrichtung der Saugplatten 11 verlaufenden Richtung ein Führungsteil 9 mit Spezialflachführung und Rollenumlaufbock einschließlich eines Anschlages. Die Führungsteile 9 sind an der Konsole 5 befestigt, die außerdem eine Vorrichtung zum Untergreifen der mittels der Saugköpfe 12 angehobenen HLZ-Sta­ pel aufweist. Diese in der Konsole 5 angeordnete Vorrichtung umfaßt einen Betätigungshebel 16 mit einer Rolle 20 an dessen freien Ende, eine Schubstange 6 mit an beiden Enden befindli­ chen Unibalköpfen 17, eine Rückholfeder 15, ein Zahnradvorgele­ ge 7 mit zwei miteinander in Eingriff befindlichen Zahnrädern 34, 35, eine Betätigungswelle 8 mit drei Untergreiffingern 13, sowie einen Lagerbock der Welle 8. Dabei sitzt das Zahnrad 35 auf der Welle 8 und kämmt mit dem Zahnrad 34, das mit der Schubstange 6 verbunden ist.
Nach Aufsetzen der Saugköpfe 12 des Werkzeugs A auf die HLZ-Stapel werden diese angesaugt und aus dem Setzmuster der Sta­ pelpalette freigefahren. Danach wird durch Absenken einer an dem Roboterarm 18 befindlichen Ausschieberbrille 33, an der die Rolle 20 für die Aktivierung der Untergreifvorrichtung anliegt, der Betätigungshebel 16 nach unten gedrückt, so daß die Schub­ stange mit den Unibalköpfen 17 entgegen der Kraft der Rückhol­ feder 15 nach oben bewegt wird und gleichzeitig ein Drehen des Zahnradvorgeleges 7 erfolgt. Da sich das Zahnrad im Eingriff mit einem auf der Betätigungswelle 8 befindlichen Zahnrad 35 befindet, wird bei Drehung des Zahnrades 34 (in Fig. 4 im Uhr­ zeigersinn) die Betätigungswelle 8 ebenfalls gedreht. An der Betätigungswelle sind die Untergreiffinger 13 derart befestigt, daß sie bei vertikalem Bewegen der Schubstange 6 durch Betäti­ gung des Betätigungshebels 16 mittels der Ausschieberbrille 33 um 180° zwischen einer Ruhelage, in welcher sie außer Anlage an dem Boden des HLZ-Stapels sind, und einer Arbeitslage schwenk­ bar sind, in welcher sie einen Teil des Stapelbodens abstützen und somit zum Festhalten des Stapels an jeder Saugplatte bei­ tragen.
Mit Hilfe dieser Untergreiffinger 13 erfolgt also die Lagesi­ cherung der HLZ-Stapel durch zusätzliches Untergreifen und Einspannen in Z-Richtung gegen die Saugplatten 11 im letzten Drittel der Zuschnitte. Mit Hilfe der Untergreiffinger 13 kön­ nen zusätzlich Stapelhöhentoleranzen automatisch ausgeglichen und auf Unterkante Stapel in Niveau gebracht werden.
Die Untergreiffinger 13 des Werkzeuges sind ferner so gestal­ tet, daß das Werkzeug bei minimalem Palettenabstand von 200 mm zwischen den Paletten mit Ladung eintauchen kann. Das Werkzeug ist so ausgelegt, daß eine Abstandsänderung der HLZ-Zuschnitte von 97 mm jeweils um plus 20 mm für den Saug- und Untergreifer­ teil durch Verschieben möglich ist. Die drei Saugplatten 11 sind einzeln axial verschiebbar federnd aufgehängt. Die Unter­ greifvorrichtung kann also fertigungsbedingte Stapelhöhenunter­ schiede überbrücken. Die drei Saugplatten 11 mit jeweils zwölf Saugköpfen 12 des Werkzeugs sind einzeln pneumatisch gesteuert, so daß die Saugplatten 11 unabhängig voneinander Zuschnittsta­ pel aufnehmen können oder nicht.
Fig. 5 dient dazu, aufzuzeigen, wie der Arbeitskopf des Flä­ chenportalroboters zum Greifen und Abschieben von Bobinen ver­ wendet werden kann. Am Roboterarm 18 ist im Dreibackenfutter F die Bobine B an ihrer inneren Zylinderfläche aufgespannt. Nach dem Lockern der Aufspannung durch das Dreibackenfutter F schiebt die Ausschieberbrille 33, die gemäß Fig. 4 auch den Betätigungshebel 16 der Untergreifvorrichtung betätigen kann, die Bobine vom Arbeitskopf des Flächenportalroboters in Pfeil­ richtung ab und kann sie so auf einen (nicht dargestellten) Bobinenwechsler plazieren. Hier werden noch einmal die vielfäl­ tige Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten der Einzelbauteile des Arbeitskopfes des Flächenportalroboters deutlich.
Die Fig. 6 zeigt schematisch einen Arbeitskopf des Flächenpor­ talroboters, der, wie auch in Fig. 4 dargestellt, mit einem Werkzeug einen Kartonzuschnittstapel ansaugt und untergreift. Aus der Darstellung dieser Fig. 6 wird ersichtlich, wie der HLZ-Stapel 28 auf einen Hubtisch H über einem Ablageband B abgelegt wird, wobei die Untergreifvorrichtung 13 nach dem Ablegen wegklappt und die Saugköpfe den HLZ-Stapel freigeben, worauf der Hubtisch nach unten wegfährt, bis der Kartonzu­ schnittstapel auf dem Ablageband B zu liegen kommt und weiter­ transportiert wird.

Claims (14)

1. Roboterarm eines Flächenportalroboters,
  • a) mit einem Arbeitskopf (22),
  • b) der in drei lineare Richtungen und um zwei Drehachsen be­ wegbar ist, und
  • c) mit einem an dem Arbeitskopf (22) vorgesehenen Werkzeug (A) zum Erfassen von banderolierten Stapeln (K) flacher Kartonzuschnitte mittels einer auf der Oberseite des Sta­ pels aufgesetzten Saugvorrichtung (11, 12) und einer schwenkbaren Untergreifvorrichtung (13),
gekennzeichnet durch die folgenden Merk­ male:
  • d) die mechanische Kopplung zwischen dem Arbeitskopf (22) und dem hiervon trennbaren Werkzeug (A) erfolgt über ein an dem Arbeitskopf (22) vorgesehenes Mehrbackenfutter (M), welches eine Zylinderfläche des Werkzeugs (A) ergreift;
  • e) bei der mechanischen Kopplung zwischen dem Arbeitskopf (22) und dem Werkzeug (A) erfolgt der Anschluß der Saug­ vorrichtung (11, 12) an eine Unterdruckquelle mittels über flexible Leitungen (4) mit dieser verbundene Steckkupp­ lungen (3); und
  • f) eine am Arbeitskopf (22) vorgesehene Schubvorrichtung (33) betätigt über eine Hebelvorrichtung (16, 6, 7, 34) die Untergreifvorrichtung (13) des Werkzeugs (A).
2. Roboterarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrbackenfutter (M) ein zur Aufnahme von Bobinen (B) geeignetes innengreifendes Futter ist.
3. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schubvorrichtung (33) eine zum Ab­ schieben von Bobinen geeignete Ausschiebebrille (33) ist.
4. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopplung des Arbeitskopfes (22) mit dem Werkzeug durch eine form- und/oder kraftschlüssige Ver­ bindung zwischen dem Mehrbackenfutter (M), insbesondere einem Dreibackenfutter, und einem Hohlzylinder am Werkzeug (A) erfolgt.
5. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Werkzeug (A) einen an einer Grundplatte befestigten Spann- und Zentrierring (2) mit mindestens zwei Zentrierstiften (14) aufweist, und daß die Grund­ platte (1) an einer die Hebelvorrichtung zur Betätigung der Untergreifvorrichtung (13) aufnehmenden Konsole (5) befestigt ist.
6. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugvorrichtung elastisch mit relativ großem Spiel gelagerte Saugköpfe (12) aufweist.
7. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugvorrichtung zur Aufnahme von drei Stapeln von Kartonzuschnitten (K) drei jeweils mit Steck­ kupplungen (3) versehene Saugplatten (11) mit jeweils mehreren Saugköpfen (12) aufweist, die einzeln durch Un­ terdruck ansteuerbar sind.
8. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Untergreifen der drei Stapel von Karton­ zuschnitten (K) für jeden Stapel jeweils eine einzeln ansteuerbare Untergreifvorrichtung (13) am Werkzeug (A) vorgesehen ist.
9. Roboterarm nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Saugplatten (11) und die Untergreif­ vorrichtungen (13) entsprechend der Größe der zu handha­ benden Stapel (K) gegeneinander horizontal verschiebbar sind.
10. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Untergreifvorrichtung (13) auf einer an der Konsole (5) drehbar gelagerten Betätigungswelle (8) sitzt, die über ein Zahnradvorgelege (7) mit einer Schub­ stange (6) gekoppelt ist, und daß die Schubstange (6) an einem Betätigungshebel (16) angelenkt ist.
11. Roboterarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (16) an seinem freien Ende eine Rolle (20) aufweist, über welche er von der Schubvorrichtung (33), die parallel zu der Längsachse des Roboterarms (18) verschiebbar ist, betätigt wird und damit auch die Unter­ greifvorrichtung (13) aus der Ruhelage in die Arbeitslage bewegbar ist, in welcher die Rolle (20) auf der Grundplat­ te (1) anliegt.
12. Roboterarm nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zahnradvorgelege ein Zahnrad (34) aufweist, welches mit einem auf der Betätigungswelle (8) sitzenden zweiten Zahnrad (35) kämmt und mit der Schub­ stange (6) verbunden ist.
13. Roboterarm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Untergreifvorrichtung (13) eine rechteckige Platte ist.
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