DE4405610A1 - Leuchtvorrichtung zur Beleuchtung einer transparenten Glaskeramikplatte mit wenigstens einem Kochfeld - Google Patents
Leuchtvorrichtung zur Beleuchtung einer transparenten Glaskeramikplatte mit wenigstens einem KochfeldInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtvorrichtung mit we
nigstens einer geräteeigenen Lichtquelle zur Beleuchtung einer
transparenten Glaskeramikplatte, die wenigstens ein Kochfeld auf
weist, und mit einer das Kochfeld umgebenden leuchtenden Begren
zung.
Wie aus der Praxis bekannt, werden bisher leuchtende Begren
zungen von Kochfeldern so realisiert, daß eine Lichtquelle unter
halb der das Kochfeld enthaltenden Glaskeramikplatte angeordnet
ist und einen das Kochfeld begrenzenden Ring beleuchtet. Die zu
gehörige Glaskeramikplatte ist bis auf diesen Ring vollständig
bedruckt, so daß die interne Lichtquelle nur durch den unbedruck
ten Ring hindurch als Begrenzung sichtbar ist. Die zwingend er
forderliche Bedruckung der Glaskeramikplatte beschränkt die Frei
heit bei der Entwicklung neuer Glaskeramikdesigns. Auch wird der
Gesamteindruck der Küche durch die uneinheitliche Gestaltung der
Herdplatte gestört. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung
besteht darin, daß die Bedruckung der Glaskeramikplatte an die
spezielle Kochfeldanordnung des Herdes angepaßt sein muß. Dies
verhindert eine flexible Austauschbarkeit der Herdplatten und er
schwert die Lagerhaltung. Auch führt eine Ungenauigkeit bei der
Bedruckung oder bei der Montage dazu, daß die Kochgefäße nicht
genau auf den Kochfeldern angeordnet werden können. Die Kochfeld
leistung kann dann nicht effizient genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vom Design
und der Positionierung der Glaskeramikplatte unabhängige, kosten
günstige Möglichkeit zur leuchtenden Begrenzung des Kochfeldes zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Leuchtvorrichtung ein Lichtleitersystem aufweist mit wenigstens
einer auf die Lichtquelle gerichteten Lichteinkopplungsstelle und
mehreren von unten gegen die Glaskeramik gerichteten punktförmi
gen Lichtauskopplungsstellen,
daß die Lichtauskopplungsstellen die Kochfeldbegrenzung bil
den und derart angeordnet sind, daß sie das Kochfeld mindestens
einreihig umgeben, wobei das ausgekoppelte Licht durch die Glas
keramikplatte hindurch jeweils als Leuchtpunkt sichtbar ist, und
daß für das Kochfeld eine Steuereinrichtung vorgesehen ist,
die die Lichtzufuhr zu den zugehörigen Lichtauskopplungsstellen
in Abhängigkeit vom Betrieb des Kochfeldes steuert.
Die leuchtende Begrenzung hängt also nicht mehr von der Ge
staltung der Glaskeramikplatte ab, sondern wird einzig und
allein durch Ausbildung der kostengünstigen Leuchtvorrichtung vor
gegeben.
Ein zusätzlicher wesentlicher Vorteil dieser Leuchtvorrich
tung besteht darin, daß durch die Verwendung des Lichtleiter
systems die geräteeigene Lichtquelle effizient genutzt werden
kann. Die Lichtauskopplungsstellen weisen eine sehr hohe verfüg
bare Beleuchtungsstärke auf, so daß sie auch durch eine dünne Be
druckung sowie durch eine dicke oder eingefärbte Platte hindurch
sichtbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Licht
quelle an einem beliebigen Ort angeordnet werden kann, insbeson
dere dort, wo der Benutzer auch während des Betriebes des Koch
feldes die Lichtquelle austauschen kann. An diesem Ort kann eine
normale kostengünstige Lichtquelle eingesetzt werden, die nicht
hochtemperaturbeständig sein muß. Außerdem kann eine einzige
Lichtquelle für mehrere Kochfeldbegrenzungen verwendet werden.
Die Steuereinrichtungen geben dann jeweils die Lichtzufuhr zu den
einzelnen Kochfeldern in Abhängigkeit von deren Betrieb frei.
Vorteilhaft ist zudem, daß bei mehrreihiger Leuchtpunktbegrenzung
des Kochfeldes eine Zentrierung des Kochgefäßes auch bei denjeni
gen Kochgefäßen möglich ist, deren Bodenfläche größer als das
Kochfeld ist und die deshalb eine oder mehrere der inneren
Leuchtpunktbegrenzungsreihen abdecken.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Kochfeld
partiell beheizbare Bereiche auf, wobei die Lichtzufuhr zu den
zugehörigen Lichtauskopplungsstellen in Abhängigkeit vom Betrieb
der Bereiche gesteuert wird. Der Benutzer erkennt dann daran, wie
weit die Leuchtpunkte das Kochfeld umschließen, welches der mo
mentan betriebene Kochfeldbereich ist. Das Kochgefäß kann auf
diesem aktiven Kochfeldbereich problemlos ausgerichtet werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zu
sätzliche Lichtauskopplungsstellen zwischen den partiell beheiz
baren Bereichen im Kochfeld vorgesehen sind. Auf diese Weise wird
außer dem partiell beleuchteten Kochfeldrand auch die Trennlinie
zum benachbarten Kochfeldbereich mit Lichtauskopplungsstellen
versehen. Eine vollständige Begrenzung von Kochfeldbereichen
durch Anordnung von Leuchtpunkten auch im Heizbereich des Koch
feldes ist nur deshalb möglich, weil der Einsatz von Lichtleitern
selbst bei sehr hohen Betriebstemperaturen in der Praxis erprobt
ist.
Es hat sich bewährt, den Abstand zwischen den Lichtauskopp
lungsstellen abhängig von der Leistungsfähigkeit des zugehörigen
Kochfeldes zu wählen. Der Abstand der Lichtauskopplungsstellen
ist dann ein Maß für die maximale Wärmestromdichte des Kochfel
des. Dem Benutzer wird mit dieser zusätzlichen Information gleich
beim Einschalten des Kochfeldes die Wahl des richtigen Kochfeldes
erleichtert. Er kann dann das Kochfeld nicht nur in Abhängigkeit
von der Größe des Kochgefäßbodens, sondern auch von der benötig
ten Temperaturbehandlung des Kochgutes wählen. Wünscht der Benut
zer zum Beispiel ein schnelles Aufkochen des Kochgutes, so wird
er ein sehr leistungsfähiges Kochfeld wählen. Muß das Kochgut
langsam erhitzt werden, genügt ein Kochfeld mit geringer maxima
ler Wärmestromdichte. Der Energieverbrauch kann dabei optimiert
werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lichtauskopplungsstelle als runder Leuchtpunkt mit einem
Durchmesser kleiner als 1 cm auf der Glaskeramikplatte sichtbar
ist. Bei derartig kleinen Leuchtpunkten kann die Fläche des Koch
feldes mit einer hohen Genauigkeit begrenzt werden. Außerdem kön
nen auch dicht beieinanderliegende Kochfelder ohne Platzprobleme
markiert werden.
Jede Lichtauskopplungsstelle kann über einen gesondert ge
führten Lichtleiter mit der Lichtquelle gekoppelt sein. In bevor
zugter Weiterbildung der Erfindung jedoch besteht das Lichtlei
tersystem aus einem Hauptlichtleiter, der zwischen Lichtquelle
und Kochfeld angeordnet ist und von dem jeweils Einzellichtleiter
zu den einzelnen Lichtauskopplungsstellen abzweigen. Der Haupt
lichtleiter kann dabei an der Lichtquelle oder unmittelbar am
Kochfeld in seine Einzellichtleiter aufgeteilt werden, die dann
auf kürzestem Wege zu jeweils einer Lichtauskopplungsstelle füh
ren. Genauso kann der Hauptlichtleiter als Lichtleiterbündel au
ßen um die Kochfeldbegrenzung herum geführt werden, wobei dann
nacheinander die Einzellichtleiter abgezweigt werden. Der Haupt
lichtleiter kann von beliebiger Länge sein, so daß die Licht
quelle nicht in einem bestimmten Abstand von dem Kochfeld ange
ordnet sein muß.
Vorzugsweise ist ein Temperaturfühler für das Kochfeld vorge
sehen und mit der Steuereinrichtung gekoppelt. Die Leuchtvorrich
tung kann dann zusätzlich die Temperatur des Kochfeldes anzeigen.
Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer direkt an der Kochfeldbe
leuchtung die Temperatur des Kochfeldes ablesen kann. Er muß da
für seinen Blick nicht von dem Kochfeld bzw. von dem Kochgefäß
abwenden. Der Kochvorgang kann so kontinuierlich überwacht wer
den.
Vorteilhafterweise ist das Lichtleitersystem als Restwärmean
zeige geschaltet. In dieser Ausführungsform wird die von dem zur
Restwärmeanzeige gehörenden Temperaturfühler abgetastete Tempera
tur über die Leuchtpunkte angezeigt. Auf separate Restwärmeanzei
gefelder kann verzichtet werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerein
richtung so mit der Lichtquelle gekoppelt, daß die Lichtstärke
des von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtes und damit die
Leuchtdichte der Leuchtpunkte abhängig von der Temperatur des
Kochfeldes ist. Bei dieser Ausführungsform zeigen intensiv leuch
tende Leuchtpunkte eine hohe Temperatur des Kochfeldes an.
Alternativ oder zusätzlich dazu ist es vorteilhaft, die
Lichtquellen und/oder das Lichtleitersystem über die Steuerein
richtung so zu schalten, daß die Anzahl der Leuchtpunkte abhängig
von der Temperatur des Kochfeldes ist. Bei Verwendung mehrerer
Lichtquellen können in Abhängigkeit von der Temperatur des Koch
feldes einzelne Lichtquellen mit zugehörigen Lichtauskopplungs
stellen dazugeschaltet werden. Alternativ kann eine einzige
Lichtquelle verwendet werden, wobei die Steuereinrichtung dann
steuert, welche Lichtleiter das Licht durchlassen und welche ab
geschaltet (lichtundurchlässig) sind.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung schaltet die
Steuereinrichtung 12 die Lichtquellen 5 und/oder das Lichtlei
tersystem 6 so, daß die Farbe der Leuchtpunkte 3, 3′ abhängig von
der Temperatur des Kochfeldes ist. Diese Ausführungsform kann mit
der Steuerung der Leuchtdichte und/oder der Leuchtpunkteanzahl
gekoppelt werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
beleuchteten Lichtauskopplungsstellen über die Steuereinrichtung
als Lauflicht steuerbar sind.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Umlaufge
schwindigkeit des Lauflichtes über die Steuereinrichtung in Ab
hängigkeit von der Temperatur des Kochfeldes steuerbar. Im übri
gen ist diese Ausführungsform mit einer gleichzeitigen Steuerung
der Leuchtdichte und/oder der Leuchtpunkteanzahl kombinierbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht auf eine Herd-Glaskeramikplatte mit
eingeschalteten Kochfeldern;
Fig. 1B eine alternative Leuchtpunktanordnung um ein Kochfeld
herum; und
Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen
Leuchtvorrichtung.
Die in Fig. 1A gezeigte Glaskeramikplatte 1 weist drei Koch
felder 2 auf. Die Kochfelder werden von Leuchtpunkten 3 begrenzt.
Das obere Kochfeld 2 erstreckt sich über die gesamte Breite der
Glaskeramikplatte 1 und besteht aus drei partiell beheizbaren Be
reichen 2A, 2B, 2C. Zusätzlich zu den das gesamte Kochfeld be
grenzenden Leuchtpunkten 3 sind Leuchtpunkte 3′ als Trennungsmar
kierung zwischen den partiell beheizbaren Bereichen 2A, 2B und 2C
vorgesehen. Sind beispielsweise nur die Bereiche 2B und 2C in Be
trieb, so leuchten alle Leuchtpunkte außer den Leuchtpunkten auf
dem Halbkreis um den Kochfeldbereich 2A. In der unteren Reihe
weist die Glaskeramikplatte 1 zwei runde Kochfelder 2 auf. Das
linke größere Kochfeld wird von acht Leuchtpunkten 3 umgrenzt.
Das rechte kleinere Kochfeld wird von 12 Leuchtpunkten umgrenzt.
Die größere Leuchtpunktdichte dieses Kochfeldes, das auch als
Schnellkochfeld bezeichnet wird, zeigt eine höhere Leistungsfä
higkeit des Kochfeldes an. Die größere linke Platte mit den weit
beabstandeten Leuchtpunkten ist wesentlich träger im Ansprechver
halten und hat eine geringere maximale Wärmestromdichte.
Fig. 1B zeigt eine weitere mögliche Leuchtpunktanordnung für
ein Kochfeld. Die Leuchtpunkte 3 begrenzen das Kochfeld 2 in zwei
konzentrischen Kreisen. Dies hat den Vorteil, daß bei Verwendung
eines die Größe des Kochfeldes überschreitenden Kochgefäßes der
äußere Leuchtpunktkreis sichtbar bleibt. Eine Zentrierung des
Kochgefäßes auf dem Kochfeld ist dann aufgrund des äußeren Ringes
problemlos möglich. Die einzelnen Leuchtpunkte können in Abhän
gigkeit von der Temperatur in ihrer Intensität beliebig geschal
tet werden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen
Leuchtvorrichtung. An eine Lichtquelle 5 ist ein Lichtleiter
system 6 angekoppelt. Das Licht tritt an einer Lichteinkopplungs
stelle 7 in das Lichtleitersystem ein und läuft dort bis zu
Lichtauskopplungsstellen 8. Diese Lichtauskopplungsstellen 8 sind
von unten gegen die Glaskeramikplatte 1 gerichtet und projizieren
dort die in Fig. 1 gezeigten Leuchtpunkte 3. Das Lichtleiter
system 6 weist einen Hauptlichtleiter 9 auf. Dieser besteht aus
einem Lichtleiterbündel, das sich beim Umlauf um das Kochfeld in
Einzellichtleiter 10 aufteilt, die zu den jeweiligen Lichtaus
kopplungsstellen 8 führen. Unter dem Kochfeld ist ein Temperatur
fühler 11 angeordnet, der mit einer Steuereinrichtung 12 gekop
pelt ist. Die Steuereinrichtung 12 ist außerdem mit einem Schal
ter 13 für den Betrieb des Kochfeldes gekoppelt. Die Steuerein
richtung 12 steuert die Lichtquelle 6. Beim Einschalten des Koch
feldes mit dem Schalter 13 wird die Lichtquelle 6 bei einem frei
wählbaren unteren Lichtstärkegrenzwert betrieben. Mißt der Tempe
raturfühler 11 eine Temperaturzunahme auf dem Kochfeld, so
steuert die Steuereinrichtung 12 eine Zunahme der Lichtstärke der
Lichtquelle 6. Deshalb steigt die Leuchtdichte der Leuchtpunkte
3. Beim Abschalten des Kochfeldes über den Schalter 13 bleibt die
Lichtquelle eingeschaltet. Ihre Lichtstärke wird von der Steuer
einrichtung 12 in Abhängigkeit von der Temperaturabnahme redu
ziert. Die Lichtquelle bleibt so lange eingeschaltet, bis der
Temperaturfühler wieder Raumtemperatur mißt. Zu diesem Zeitpunkt
hat die Leuchtdichte der Leuchtpunkte wieder den minimalen An
fangswert erreicht. Sie fällt dann sprunghaft ganz auf Null ab,
da die Steuereinrichtung 12 die Lichtquelle 6 ausschaltet. Die
Vorgabe eines unteren Beleuchtungsstärkengrenzwertes hat den Vor
teil, daß der Benutzer sofort zwischen "Kochfeld an" und
"Kochfeld aus" oder zwischen "Platte noch warm" und "Platte er
kaltet" unterscheiden kann. Im übrigen kann die Steuereinrichtung
alternativ oder zusätzlich zur Steuerung der Leuchtdichte auch
die Anzahl und/oder die Farbe der Leuchtpunkte und/oder deren Be
trieb als Lauflicht steuern.
Wichtig ist, daß durch Verwendung der kostengünstigen Licht
leiter eine beliebige Positionierung der Lichtquelle möglich ist.
Es kann auf hochtemperaturbeständige Lichtquellen verzichtet wer
den und zusätzlich können die verwendeten normalen Lichtquellen
selbst im Betrieb des Kochfeldes ausgewechselt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
Insbesondere kann das Lichtleitersystem aus ungebündelten einzel
nen Lichtleitern bestehen, die direkt von der Lichtquelle zu den
Lichtauskopplungsstellen führen. Es können beliebig viele Licht
quellen und Lichtauskopplungsstellen verwendet werden. Auch die
Form der Lichtauskopplungsstellen und der Leuchtpunkte kann va
riiert werden. Außerdem können beliebig viele Leuchtpunkte im
Kochfeldinnern vorgesehen werden.
Claims (13)
1. Leuchtvorrichtung mit wenigstens einer geräteeigenen
Lichtquelle (5) zur Beleuchtung einer transparenten Glaskera
mikplatte (1), die wenigstens ein Kochfeld (2) aufweist, und
mit einer das Kochfeld umgebenden leuchtenden Begrenzung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Lichtleitersystem (6) aufweist mit wenigstens einer auf die Lichtquelle (5) gerichteten Lichteinkopplungs stelle (7) und mehreren von unten gegen die Glaskeramikplatte gerichteten punktförmigen Lichtauskopplungsstellen (8),
daß die Lichtauskopplungsstellen (8) die Kochfeldbegrenzung bilden und derart angeordnet sind, daß sie das Kochfeld (2) mindestens einreihig umgeben, wobei das ausgekoppelte Licht durch die Glaskeramikplatte (1) hindurch jeweils als Leucht punkt (3) sichtbar ist, und
daß für das Kochfeld (2) eine Steuereinrichtung (12) vorge sehen ist, die die Lichtzufuhr zu den zugehörigen Lichtauskopp lungsstellen (8) in Abhängigkeit vom Betrieb des Kochfeldes steuert.
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Lichtleitersystem (6) aufweist mit wenigstens einer auf die Lichtquelle (5) gerichteten Lichteinkopplungs stelle (7) und mehreren von unten gegen die Glaskeramikplatte gerichteten punktförmigen Lichtauskopplungsstellen (8),
daß die Lichtauskopplungsstellen (8) die Kochfeldbegrenzung bilden und derart angeordnet sind, daß sie das Kochfeld (2) mindestens einreihig umgeben, wobei das ausgekoppelte Licht durch die Glaskeramikplatte (1) hindurch jeweils als Leucht punkt (3) sichtbar ist, und
daß für das Kochfeld (2) eine Steuereinrichtung (12) vorge sehen ist, die die Lichtzufuhr zu den zugehörigen Lichtauskopp lungsstellen (8) in Abhängigkeit vom Betrieb des Kochfeldes steuert.
2. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Kochfeld (2) partiell beheizbare Bereiche
(2A, 2B, 2C) aufweist, wobei die Lichtzufuhr zu den zugehörigen
Lichtauskopplungsstellen (8) in Abhängigkeit vom Betrieb der
Bereiche gesteuert wird.
3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzliche Lichtauskopplungsstellen zwischen den
partiell beheizbaren Bereichen (2A, 2B, 2C) im Kochfeld vorgese
hen sind.
4. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Lichtaus
kopplungsstellen (8) abhängig von der Leistungsfähigkeit des
zugehörigen Kochfeldes (2) ist.
5. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß jede Lichtauskopplungsstelle (8) als
runder Leuchtpunkt (3, 3′) mit einem Durchmesser kleiner als 1 cm
auf der Glaskeramikplatte (1) sichtbar ist.
6. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lichtleitersystem (6) aus einem Hauptlicht
leiter (9) besteht, der zwischen Lichtquelle (5) und Kochfeld
(2) angeordnet ist und von dem jeweils Einzellichtleiter (10)
zu den einzelnen Lichtauskopplungsstellen (8) abzweigen.
7. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (11) für das
Kochfeld (2) vorgesehen und mit der Steuereinrichtung (12) ge
koppelt ist.
8. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Lichtleitersystem (6) als Restwärmeanzeige ge
schaltet ist.
9. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) so mit der
Lichtquelle (5) gekoppelt ist, daß die Lichtstärke des von der
Lichtquelle abgestrahlten Lichtes und damit die Leuchtdichte
der Leuchtpunkte (3, 3′) abhängig von der Temperatur des Koch
feldes (2) ist.
10. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) die
Lichtquellen (5) und/oder das Lichtleitersystem (6) so schal
tet, daß die Anzahl der Leuchtpunkte (3, 3′) abhängig von der
Temperatur des Kochfeldes (2) ist.
11. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) die
Lichtquellen (5) und/oder das Lichtleitersystem (6) so schal
tet, daß die Farbe der Leuchtpunkte (3, 3′) abhängig von der
Temperatur des Kochfeldes (2) ist.
12. Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beleuchteten Lichtauskopplungs
stellen (8) über die Steuereinrichtung (12) als Lauflicht
steuerbar sind.
13. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Lauflichtes über
die Steuereinrichtung (12) in Abhängigkeit von der Temperatur
des Kochfeldes (2) steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405610A DE4405610A1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Leuchtvorrichtung zur Beleuchtung einer transparenten Glaskeramikplatte mit wenigstens einem Kochfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405610A DE4405610A1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Leuchtvorrichtung zur Beleuchtung einer transparenten Glaskeramikplatte mit wenigstens einem Kochfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405610A1 true DE4405610A1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6510853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405610A Withdrawn DE4405610A1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Leuchtvorrichtung zur Beleuchtung einer transparenten Glaskeramikplatte mit wenigstens einem Kochfeld |
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