DE4405010A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Abgasreinigung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Abgasreinigung

Info

Publication number
DE4405010A1
DE4405010A1 DE4405010A DE4405010A DE4405010A1 DE 4405010 A1 DE4405010 A1 DE 4405010A1 DE 4405010 A DE4405010 A DE 4405010A DE 4405010 A DE4405010 A DE 4405010A DE 4405010 A1 DE4405010 A1 DE 4405010A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust gas
water
additive
quencher
gas stream
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4405010A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4405010C2 (de
Inventor
Werner Stehning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tessag Industrieanlagen 47051 Duisburg De GmbH
Original Assignee
Hoelter Abt 45964 Gladbeck De GmbH
HOELTER ABT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoelter Abt 45964 Gladbeck De GmbH, HOELTER ABT GmbH filed Critical Hoelter Abt 45964 Gladbeck De GmbH
Priority to DE4405010A priority Critical patent/DE4405010C2/de
Publication of DE4405010A1 publication Critical patent/DE4405010A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4405010C2 publication Critical patent/DE4405010C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • B01D50/60Combinations of devices covered by groups B01D46/00 and B01D47/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/508Sulfur oxides by treating the gases with solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/68Halogens or halogen compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgas­ reinigung mit einem Zufuhrrohr, das einen Abgas Strom von einer Verbrennungsanlage in die Vorrichtung zur Abgasrei­ nigung führt, einem Quencher mit einer Wasserzufuhreinrich­ tung, mittels der der Abgasstrom mit Wasser beaufschlagbar ist, einem Absorber, der stromab des Quenchers angeordnet und in dem eine Additivzufuhreinrichtung angeordnet ist, mittels der der Abgasstrom mit einem trockenen Additiv be­ aufschlagbar ist, und einer Filtereinrichtung, die stromab des Absorbers angeordnet ist. Auf einer derartigen Vorrich­ tung ist ein Verfahren zur Abgasreinigung durchführbar, bei dem dem Abgasstrom Wasser und trockenes Additiv zugegeben werden und das im Abgasstrom reagierte Additiv dem Abgas­ strom trocken entzogen wird. Es handelt sich somit um ein trockenes Verfahren zur Schadstoffabscheidung aus Abgasen, wobei die Abgase aus Müllverbrennungen, Kraftwerken oder anderen Feuerungsanlagen und Quellen stammen können.
Bei derartigen trockenen Verfahren zur Abgasreinigung wird - wie vorstehend erwähnt - das zur Reaktion mit den im Ab­ gasstrom vorhandenen Schadstoffen vorgesehene Additiv trocken eingedüst. Als Additiv dient sehr häufig Calciumhydrat Ca(OH)2. Bei Betrieb einer derartigen Vorrichtung zur Ab­ gasreinigung im stark überhitzten Temperaturbereich, d. h. ohne Abkühlung des aus der Verbrennungsanlage stammenden Ab­ gasstroms, sind die Abscheidegrade gering, wohingegen der Verbrauch an Additiven vergleichsweise hoch ist. Das stöchio­ metrische Verhältnis zwischen den Additiven und den im Abgas­ strom vorhandenen Schadstoffen ist größer als 3, kann in bestimmten Fällen sogar sehr viel größer als 3 sein. Um den Abgasstrom im erwünschten Ausmaße zu reinigen, müssen deshalb große Mengen an Additiven in den Abgasstrom einge­ düst werden. Infolgedessen fallen auch größere Mengen an Reaktionsprodukten an, die vergleichsweise kostenaufwendig entsorgt werden müssen. Die Reaktionsprodukte fallen trocken an. Die Investitionskosten einer derartigen Vorrichtung zur Abgasreinigung, die im stark überhitzten Temperaturbereich arbeitet, sind vergleichsweise gering.
Eine Verbesserung der trockenen Abgasreinigung läßt sich bezüglich der Vorrichtung erreichen, wenn der aus der Ver­ brennungsanlage stammende stark überhitzte Abgasstrom durch Quenchung mit Wasser auf einen Temperaturbereich gebracht wird, der in der Nähe des Wasserdampftaupunktes liegt. Diese Temperaturerniedrigung wird bei den bekannten Verfahren zur trockenen Abgasreinigung durchgeführt, bevor das Additiv trocken zugegeben wird. Aufgrund dieser Maßnahme laufen die Reaktionen zwischen den Schadstoffen und den Additiven schneller ab, so daß die Additivauswertung erheblich verbes­ sert ist. Die stöchiometrischen Verhältnisse zwischen dem Additiv und den im Abgasstrom vorhandenen Schadstoffen lie­ gen größer als 2; sie können jedoch, je nach Abscheidegrad, auch sehr viel größer als 2 sein. Die Verbesserung der stöchiometrischen Verhältnisse im Vergleich zu der Vor­ richtung, die im stark überhitzten Temperaturbereich ar­ beitet, hat jedoch erheblich höhere Investitionskosten hinsichtlich der Vorrichtung zur Folge.
Des weiteren ist der Betrieb einer derartigen Vorrichtung zur Abgasreinigung in der Nähe des Wasserdampftaupunktes vergleichsweise kompliziert. Es kommt nämlich sehr schnell zu Anbackungen innerhalb der Vorrichtung und demzufolge zu Verstopfungen, insbesondere bei der Abscheidung von HCl, da das sich dann ergebende Reaktionsprodukt CaCl2 stark hygroskopisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Abgasreinigung, bei denen das Additiv trocken in den Gasstrom zugegeben und das Reaktionsprodukt trocken aus dem Abgasstrom entnommen werden, zur Verfügung zu stellen, wobei zum einen die Additivauswertung verbessert sein soll und zum anderen Anbackungen innerhalb der Vorrich­ tung vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Quencher eine weitere Additivzufuhreinrichtung vorgesehen ist, die so nahe der Wasserzufuhreinrichtung angeordnet ist, daß das durch die weitere Additivzufuhreinrichtung einge­ führte trockene Additiv mit Abgas durch Injektorwirkung der durch die Wasserzufuhreinrichtung eingeführten Wasserströ­ mung in diese eingesaugt wird. Dem Abgasstrom wird ein Großteil des trockenen Additivs dort zugegeben, wo dem Ab­ gasstrom auch das Wasser zugegeben wird, wobei das Wasser dem Abgasstrom mit Druckluft so zugegeben wird, daß ein Düsenstrahl entsteht, in den das dort eingegebene trockene Additiv und Abgas hineingesaugt werden. Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zur Abgasreinigung geschaffen, welches ermöglicht, Schadstoffe aus dem Abgasstrom trocken abzuscheiden, d. h. das eingesetzte Additiv wird trocken ein­ geblasen und das Reaktionsprodukt fällt trocken an. Die Stöchiometrie, d. h. das Verhältnis zwischen der Menge ver­ brauchten Additivs zur stöchiometrisch notwendigen Menge, ist vergleichsweise klein. Somit können sowohl die Kosten für das Additiv als auch die Kosten für die Entsorgung des Reaktionsprodukts niedrig gehalten werden. Diese Wirkungen ergeben sich aus folgenden Gründen:
Das in den Abgasstrom eingedüste bzw. eingeblasene Additiv wird aufgrund der Injektorwirkung der in den Abgasstrom auf­ gegebenen Wasser- bzw. Wasser/Druckluft-Strömung mit zer­ stäubtem Wasser kontaktiert, woraufhin sich die Oberflächen des Additivs befeuchten und somit in erheblicher Weise für die Reaktion mit den im Abgasstrom enthaltenen Schadstoffen aktiviert sind. Die Befeuchtung sowie die Reaktion finden in einem Bereich des Quenchers statt, der nahe dessen Mit­ telachse angeordnet ist, da sowohl das Abgas als auch das Additiv durch die Injektorwirkung der genannten Wasser­ bzw. Wasser/Druckluft-Strömung zur Mittelachse des Quenchers hin gesaugt worden. Sobald das Additiv mit Schadstoffen rea­ giert hat, weist es die zuvor kurzfristig vorhandene Feuch­ tigkeit nicht mehr auf, so daß die Gefahr von Anbackungen nicht besteht.
Besonders groß ist die Sogwirkung der Wasser- bzw. Wasser/ Druckluft-Strömung auf das Additiv, wenn die im Quencher vorgesehene weitere Additivzufuhreinrichtung und die Wasser­ zufuhreinrichtung etwa in einer Höhe innerhalb des Quenchers angeordnet sind.
Eine besonders feine Zerstäubung des in den Abgasstrom ein­ gedüsten Wassers und ein besonders guter Durchmischungsgrad dieses Wassers mit ruft und damit eine vorteilhafte Schaum­ bildung werden erzielt, wenn die Wasserzufuhreinrichtung als Zweistoff- bzw. Impulsdüse ausgebildet ist, mittels der Was­ ser und Druckluft so mischbar und richtbar sind, daß sie in einem zur Haupterstreckung des Quenchers parallelen Düsen­ strahl in den Quencher eintreten. Hierdurch wird auch ver­ hindert, daß durch das Wasser befeuchtete Partikel des Addi­ tivs frühzeitig, d. h. solange sie noch feucht sind, mit der Wandung des Quenchers in Anlage geraten.
Vorteilhaft weist die Zweistoff- bzw. Impulsdüse eine druck­ luftbeaufschlagte Luftkammer auf, aus der Luftdüsen in eine mit Wasser beaufschlagte Kammer führen, aus der heraus der Düsenstrahl durch ein Mundstück die Zweistoff- bzw. Impuls­ düse verläßt.
Die Injektionswirkung des die Zweistoff- bzw. Impulsdüse verlassenden Düsenstrahls wird erhöht, wenn die Geschwin­ digkeit des Düsenstrahls im Mundstück im Überschallbe­ reich liegt.
Demgemäß wird das in dem Abgasstrom zugegebene Wasser so mit Druckluft beaufschlagt, daß der Luft und Wasser bzw. Schaum enthaltende Düsenstrahl mit einer derartigen Ge­ schwindigkeit in den Abgasstrom eintritt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abgasreinigung wurde zunächst zur Abscheidung von SO2 aus den Abgasen eines Brennofens eingesetzt. In dem Brennofen wurden spezielle Steine gebrannt. Im resultierenden Abgasstrom waren hohe SO2-Konzentrationen enthalten. Die Vorrichtung zur Abgas­ reinigung hatte einen Quencher mit Additiveindüsung, einen Absorber mit Additiveindüsung und einen Tuchfilter. Wesent­ liche Anteile des Additivs wurden innerhalb des Quenchers durch dessen Additiveindüsung eingedüst. Die Eindüsung von Wasser erfolgte zentral in der gleichen Ebene wie auch die Additiv- bzw. Kalkeindüsung. Um die Wasserdüsen herum waren drei Kalkzugabestellen angeordnet. Aufgrund der Impuls- bzw. Zweistoffdüse, mit der ein Wasser und ruft enthaltender Dü­ senstrahl in den Abgasstrom eingeblasen wurde, erfolgte mit der Ansaugung des Abgases in den Düsenstrahl ebenfalls die Ansaugung des Additivs. Hierbei wurde das Additiv zwangs­ läufig mit Wasser benetzt, woraufhin eine spontane Reaktion des Additivs mit dem im Abgasstrom enthaltenen SO2 erfolgte. Die Ergebnisse sind im Vergleich zu derartigen Vorrichtungen bzw. Verfahren, bei denen die Additivzugabe ausschließlich im Absorber erfolgte, überraschend gut. Bei einem stöchio­ metrischen Verhältnis von 1,3 bis 1,5 wurden Abscheidegrade für SO2 von größer 90% erreicht, was selbst für SO2-Gehalte von größer 5000 mg/m3n im Rohgas gilt. Der Wirkungsgrad der Additivzugabe innerhalb des Quenchers am Gesamtwirkungsgrad der Vorrichtung, d. h. inkl. der Additivzugabe im Absorber und des Tuchfilters, lag in der Größenordnung von 70%, d. h. die Stöchiometrie im Quencher lag bei ca. 1,1.
Zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen werden, in einem verlängerten Quencher eine zweistufige Quenchung mit jeweiliger Additivzugabe durchzu­ führen. Die bisherigen Versuche haben gezeigt, daß die im Quencher eingestellte Austrittstemperatur kaum Einfluß auf den Wirkungsgrad hat. Wichtig ist allein die kurzzeitige Benetzung des Additivs. Insofern ist sichergestellt, daß eine zweistufige Quenchung mit unterschiedlichem Temperaturniveau bei hohen SO2-Konzentrationen sinnvoll ist. Je nach Anfor­ derungen an das Reingas kann der Absorber dann auch ganz entfallen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können außer SO2 auch andere saure Schadgase, z. B. HCl, HF, HBr und SO3, abge­ schieden werden.
Des weiteren ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Wiederaufheizung erforderlich, da im stark überhitzten Tem­ peraturbereich gearbeitet wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs­ form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgasreinigung;
Fig. 2 die Einzelheit I in Fig. 1; und
Fig. 3 eine in Fig. 2 dargestellte Zweistoff- bzw. Impulsdüse.
Aus einer in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Ver­ brennungsanlage gelangt der mit Schadstoffen befrachtete Abgasstrom durch ein Zufuhrrohr 1 in die Vorrichtung zur Abgasreinigung. Die Temperatur des Abgasstroms beträgt beim Eintritt in die Vorrichtung zur Abgasreinigung ca. 350 Grad C. Bei Eintritt in die Vorrichtung zur Abgas­ reinigung wird der Abgasstrom mittels einer druckluft- und wasserbeaufschlagten Düse 2 mit einem Wasser/Druckluft­ gemisch beaufschlagt und so auf eine Temperatur von 250 Grad C heruntergekühlt. Stromab der Düse 2 gerät der ab­ gekühlte Abgasstrom durch ein Übergangsrohr 3 in einen Quencher 4. Im Quencher 4 ist eine Wasserzufuhreinrichtung in Form einer Impuls- bzw. Mehrstoffdüse 5 vorgesehen. Die Impuls- bzw. Mehrstoffdüse 5 hat die in Fig. 3 in Einzel­ heiten gezeigte Ausgestaltung. Eine druckluftbeaufschlagte Luftkammer 6 ist mittels Luftdüsen 7 mit einer Kammer 8 verbunden, die mit Wasser beaufschlagt wird. Durch das Zu­ sammentreffen der etwa senkrecht zur Strömungsrichtung des Wassers in die Kammer 8 eintretenden Druckluftströmung mit dem Wasser werden das Wasser und die Druckluft so mitein­ ander verwirbelt und vermischt, daß sie als Wasser/Luft- Schaum aus der Kammer 8 durch ein Mundstück 9 aus der Zwei­ stoff- bzw. Impulsdüse austreten. Die Strömungsquerschnitte der Impuls- bzw. Zweistoffdüse 5 sowie die Druckbeaufschla­ gung des zugeführten Wassers sowie der zugeführten Druck­ luft sind so gewählt, daß ein aus der Zweistoff- bzw. Im­ pulsdüse austretender Düsenstrahl 10 eine Strömungsgeschwin­ digkeit im Überschallbereich aufweist.
Etwa in der gleichen Ebene, in der die als Wasserzufuhrein­ richtung dienende Impuls- bzw. Zweistoffdüse 5 innerhalb des Quenchers 4 angeordnet ist, ist im Quencher auch eine Additivzufuhreinrichtung 11 angeordnet. Dieser Additivzu­ fuhreinrichtung wird mit Hilfe von Druckluft aus einem Kalksilo als Additiv Ca(OH)2 trocken zugeführt. Die der­ art in den Quencher 4 bzw. in den Abgasstrom eintretenden Additivpartikel werden aufgrund der Injektionswirkung des aus der Impuls- bzw. Zweistoffdüse 5 austretenden Düsen­ strahls 10, der ruft und Wasser enthält, in den Düsen­ strahl 10 eingesogen. Dasselbe geschieht mit den im Abgas­ strom vorhandenen Schadstoffen.
Dadurch, daß die Additivpartikel in den Düsenstrahl 10 ge­ raten, werden sie an ihren Oberflächen benetzt, so daß sie in einen Zustand gebracht werden, in dem sie in besonders wirksamer Weise mit den Schadstoffen - im dargestellten Aus­ führungsbeispiel im wesentlichen SO2 - reagieren können. Sobald diese Reaktion, die im wesentlichen in einem der Mittelachse des Quenchers 4 nahen Raum stattfindet, abge­ schlossen ist, liegt die zwischenzeitliche Befeuchtung der Additivpartikel nicht mehr vor. Ein Anbacken feuchten Addi­ tivs an der Wandung des Quenchers 4 kann somit vermieden werden. Die Wechselwirkungen zwischen den in den Quencher 4 eingegebenen Additivpartikeln, dem Düsenstrahl 10 und dem Abgasstrom gehen am besten aus Fig. 2 hervor, in der dar­ gestellt ist, wie die Additivpartikel und Abgase in den Düsenstrahl 10 aufgrund der durch ihn entstehenden Injektor­ wirkung hineingesaugt werden.
Das Reaktionsprodukt aus den Additiven und den im Abgasstrom enthaltenen Schadstoffen fällt am Endabschnitt des Quenchers 4 trocken an und wird in der Entnahmevorrichtung 12 aus der Vorrichtung zur Abgasreinigung entnommen. Aufgrund der wei­ teren Zugabe von Wasser durch die Impuls- bzw. Zweistoff­ düse 5 weist der Abgasstrom im Endabschnitt des Quenchers 4 noch eine Temperatur von ca. 90 bis 120 Grad C auf.
Stromab des Quenchers folgt ein Absorber 13, in dem der Abgasstrom mittels einer zweiten Additivzufuhreinrichtung 14 erneut mit trockenem Additiv beaufschlagt wird, welches der zweiten Additivzufuhreinrichtung mittels Druckluft aus dem Kalksilo zugeführt wird. Auch bei dem hier zugegebenen Additiv handelt es sich im dargestellten Ausführungsbei­ spiel um Ca(OH)2.
Im Absorber werden nach dem Quencher 4 noch im Abgasstrom vorhandene Schadstoffe durch das Additiv absorbiert. Schi­ kaneneinbauten 15 sorgen für eine gute Vermischung des Gases mit dem Additiv. Überschüssiges Additiv und das Reaktions­ produkt verlassen den Absorber 13 in Aufwärtsrichtung.
Sowohl im Quencher 4 als auch im Absorber 13 wird das Addi­ tiv trocken in den Abgasstrom eingeführt. Lediglich im Quencher 4 erfolgt eine zwischenzeitliche Befeuchtung der Additivoberflächen wegen der räumlichen Nähe der Impuls- und Zweistoffdüse 5 zur im Quencher 4 vorgesehenen Additiv­ zufuhreinrichtung 11.
Stromab des Absorbers 13 gerät der noch immer eine Temperatur zwischen 90 bis 120 Grad C aufweisende Abgasstrom in eine Filtereinrichtung 16, die beispielsweise als Schlauch- oder Tuchfilter ausgestaltet sein kann. Hier werden noch im Ab­ gasstrom enthaltene Schwebstoffe abgeschieden, entnommen und mittels Druckluft zu einem Rückstandssilo gefördert.
Stromab der Filtereinrichtung 16 ist ein Lüfter 17 vorge­ sehen, der den gereinigten Abgasstrom, d. h. den Reingas­ strom, durch einen Kamin 18 in die Umgebung ausbläst.
Bei einem Versuchsbetrieb betrugen die Abgasmenge ca. 12000 m3/h, die Abgastemperatur ca. 350 Grad C und die SO2-Konzentration zwischen 3000 bis 10000 mg/m3n. Es er­ folgte zunächst eine Quenchung von ca. 350 Grad C auf ca. 250 Grad C im Zufuhrrohr 1. Hierzu diente die Düse 2, die als Zweistoffdüse für Wasser und ruft ausgebildet war. Im Quencher 4 erfolgte eine Quenchung von ca. 250 Grad C auf 90 Grad C, 95 Grad C, 100 Grad c, 110 Grad C bzw. 120 Grad C.
In der zweiten Quenchstufe, d. h. im Quencher 4, wurden unterschiedliche Mengen an Additiven, d. h. zwischen 30 und 150 kg/h, und in den Absorber 0 bis 150 kg/h eingegeben.
Die Abscheideleistung bezüglich SO2 betrug z. B. bei einer SO2-Konzentration von 5000 mg/m3n und 50 kg Kalk im Quencher 4 und 60 kg Kalk im Absorber 13 und einer Abgasstromtempera­ tur von 100 Grad C beim Austritt aus dem Quencher 4 größer als 90%, d. h. im Reingas waren noch weniger als 500 mg SO2 je m3n vorhanden. Bei 90 Grad C am Austritt des Quenchers 4 betrug die entsprechende Abscheideleistung 92%, d. h. im Reingas waren noch weniger als 400 mg SO2/m3n enthalten; bei sonst gleichen Bedingungen, jedoch 120 Grad C, betrug die Abscheideleistung bezüglich SO2 88%, d. h. im Reingas waren je m3n noch weniger als 600 mg SO2 enthalten.
Hieraus ist abzuleiten, daß die Betriebstemperatur bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keinen großen Einfluß mehr hat; eine zweistufige Quenchung mit jeweiliger Additivzugabe dürfte somit nochmals eine Verbesserung bringen.
Bei einer anderen Mengenverteilung des Additivs, d. h. wenn z. B. 60 kg in den Quencher 4 und lediglich 50 kg in den Ab­ sorber 13 eingegeben werden, ergab noch einmal eine Verbes­ serung des Wirkungsgrades von 1 bis 2%-Punkten.
Sofern die SO2-Gehalte im Abgasstrom niedriger waren, konnte die Zugabe von Additiv entsprechend reduziert werden; bei gleichbleibender Additivzugabe ergaben sich weiter verbes­ serte Wirkungsgrade und Reingaswerte.
Eine Erhöhung der Additivzugabe brachte keine entsprechende Verbesserung der SO2-Abscheidung.
Bei wesentlich höheren SO2-Konzentrationen in dem Abgas­ strom konnte zwar bei einer Einfachzugabe von Additiv im Quencher 4 das Stöchiometrieverhältnis verbessert werden; der geforderte Reingaswert wurde jedoch nicht erreicht. Hier kann mittels einer zweistufigen Quenchung im Quencher 4, wobei jeweils eine Additivzugabe je Quenchung vorge­ sehen ist, eine Verbesserung erreicht werden.
Während des Versuchsbetriebs, der mehrere Monate dauerte, gab es keinerlei Anbackungen in der Vorrichtung. Die trockenen Reaktionsprodukte konnten störungsfrei abgezogen werden, da die Betriebstemperatur der Vorrichtung zur Abgasreinigung mit etwa 90 Grad C bis 120 Grad C deutlich oberhalb des Wasserdampftaupunkts von 50 Grad C bis 65 Grad C lag.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Abgasreinigung, mit einem Zufuhrrohr (1), das einen Abgasstrom von einer Verbrennungsanlage in die Vorrichtung zur Abgasreinigung führt, einem Quencher (4) mit einer Wasserzufuhreinrichtung (5), mit­ tels der der Abgasstrom mit Wasser beaufschlagbar ist, einem Absorber (13), der stromab des Quenchers (4) ange­ ordnet und in dem eine Additivzufuhreinrichtung (14) an­ geordnet ist, mittels der der Abgasstrom mit einem trockenen Additiv beaufschlagbar ist, und einer Filtereinrichtung (16), die stromab des Absorbers (13) angeordnet ist, dadurch ge­ kennzeichnet daß im Quencher (4) eine weitere Additivzu­ fuhreinrichtung (11) vorgesehen ist, die so nahe an der Was­ serzufuhreinrichtung (5) angeordnet ist, daß das durch die weitere Additivzufuhreinrichtung (11) eingeführte trockene Additiv mit Abgas durch Injektorwirkung der durch die Was­ serzufuhreinrichtung (5) eingeführten Wasserströmung in die­ se eingesaugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der im Quencher (4) die weitere Additivzufuhreinrichtung (11) und die Wasserzu­ fuhreinrichtung (5) etwa in einer Höhe angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wasser­ zufuhreinrichtung als Zweistoff- bzw. Impulsdüse (5) aus­ gebildet ist, mittels der Wasser und Druckluft so mischbar und richtbar sind, daß sie in einem zur Haupterstreckung des Quenchers (4) parallelen Düsenstrahl (10) in den Quencher (4) eintreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Zweistoff- bzw. Impulsdüse (5) eine druckluftbeaufschlagte Luftkammer (6) aufweist, aus der Luftdüsen (7) in eine mit Wasser be­ aufschlagte Kammer (8) führen, aus der heraus der Düsen­ strahl (10) durch ein Mundstück (9) die Zweistoff- bzw. Impulsdüse (5) verläßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Geschwindig­ keit des Düsenstrahls (10) im Mundstück (9) im Überschall­ bereich liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der im Quencher (4) eine zwei- oder mehrstufige Additivzugabe und Wasserzugabe vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Abgasreinigung, bei dem dem Abgasstrom Wasser und trockenes Additiv zugegeben werden und das im Abgasstrom reagierte Additiv dem Abgasstrom als Reaktions­ produkt trocken entzogen wird, dadurch gekennzeichnet daß dem Abgasstrom ein Großteil des trockenen Additivs dort zu­ gegeben wird, wo dem Abgasstrom das Wasser zugegeben wird, und daß dem Abgasstrom das Wasser mit Druckluft so zugege­ ben wird, daß ein Düsenstrahl (10) entsteht, in dem das dort eingegebene trockene Additiv und Abgas hineingesaugt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das in den Abgas­ strom zugegebene Wasser so mit Druckluft beaufschlagt wird, daß der ruft und Wasser bzw. Schaum enthaltende Düsenstrahl (10) mit Überschallgeschwindigkeit in den Abgasstrom ein­ tritt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, welches zur Abschei­ dung von HCl, HF, HBr, SO3 oder anderer saurer Schadgase verwendet wird.
DE4405010A 1994-02-17 1994-02-17 Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases Expired - Fee Related DE4405010C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4405010A DE4405010C2 (de) 1994-02-17 1994-02-17 Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4405010A DE4405010C2 (de) 1994-02-17 1994-02-17 Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4405010A1 true DE4405010A1 (de) 1995-08-24
DE4405010C2 DE4405010C2 (de) 1997-07-17

Family

ID=6510445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4405010A Expired - Fee Related DE4405010C2 (de) 1994-02-17 1994-02-17 Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4405010C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997007875A1 (de) * 1995-08-24 1997-03-06 Hölter Abt Gmbh Vorrichtung und verfahren zur abgasreinigung
EP0800851A1 (de) * 1996-04-13 1997-10-15 Koenig Ag Vorrichtung zur Reinigung schadstoffbelasteter Abluft
DE19719243A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-12 Babcock Anlagen Gmbh Verfahren zur Abscheidung von Schadgaskomponenten aus einem Abgas
AT404565B (de) * 1997-06-05 1998-12-28 Scheuch Alois Gmbh Verfahren zur reinigung von schadstoffbelasteten gasen
WO1999059704A1 (en) * 1998-05-18 1999-11-25 ABB Fläkt AB Method and apparatus for cleaning flue gases
WO2003033110A1 (en) * 2001-10-16 2003-04-24 Marioff Corporation Oy Method for purifying a gas in a system
EP0839567B1 (de) * 1996-10-30 2004-03-17 Andritz AG Verfahren und Anlage zur Abscheidung feinster Oxidteilchen
CN111804131A (zh) * 2020-07-30 2020-10-23 威海市正大环保设备股份有限公司 顺流灰帘二段脱硫技术
CN114307555A (zh) * 2022-01-18 2022-04-12 广东德同环保科技有限公司 一种泡沫化气塔

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539347A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Verfahren und vorrichtung zum umsetzen in rauchgasen enthaltener gasfoermiger schwefelverbindungen, wie schwefeldioxid, in von den rauchgasen abzutrennende feste verbindungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539347A1 (de) * 1985-04-24 1986-10-30 Osakeyhtiö Tampella AB, Tampere Verfahren und vorrichtung zum umsetzen in rauchgasen enthaltener gasfoermiger schwefelverbindungen, wie schwefeldioxid, in von den rauchgasen abzutrennende feste verbindungen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
2 *
CAV Juli 1993, S. 62 *
Energie, Jahrgang 38, Nr. 1/2, 1986, S. 40 und 42 *

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997007875A1 (de) * 1995-08-24 1997-03-06 Hölter Abt Gmbh Vorrichtung und verfahren zur abgasreinigung
EP0800851A1 (de) * 1996-04-13 1997-10-15 Koenig Ag Vorrichtung zur Reinigung schadstoffbelasteter Abluft
EP0839567B1 (de) * 1996-10-30 2004-03-17 Andritz AG Verfahren und Anlage zur Abscheidung feinster Oxidteilchen
DE19719243A1 (de) * 1997-05-07 1998-11-12 Babcock Anlagen Gmbh Verfahren zur Abscheidung von Schadgaskomponenten aus einem Abgas
AT404565B (de) * 1997-06-05 1998-12-28 Scheuch Alois Gmbh Verfahren zur reinigung von schadstoffbelasteten gasen
WO1999059704A1 (en) * 1998-05-18 1999-11-25 ABB Fläkt AB Method and apparatus for cleaning flue gases
US6508994B1 (en) 1998-05-18 2003-01-21 ABB Fläkt AB Method and apparatus for cleaning flue gases
CZ300312B6 (cs) * 1998-05-18 2009-04-15 ABB Fläkt AB Zpusob cištení kourových plynu a zarízení k jeho provádení
WO2003033110A1 (en) * 2001-10-16 2003-04-24 Marioff Corporation Oy Method for purifying a gas in a system
CN111804131A (zh) * 2020-07-30 2020-10-23 威海市正大环保设备股份有限公司 顺流灰帘二段脱硫技术
CN111804131B (zh) * 2020-07-30 2022-02-15 威海市正大环保设备股份有限公司 顺流灰帘二段脱硫方法
CN114307555A (zh) * 2022-01-18 2022-04-12 广东德同环保科技有限公司 一种泡沫化气塔

Also Published As

Publication number Publication date
DE4405010C2 (de) 1997-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1962586C3 (de) Verfahren zur Entschwefelung von Abgasen
DE19731062C2 (de) Verfahren zur Entfernung von sauren Gasen aus Rauchgasen, insbesondere aus Kraftwerksabgasen und Abgasen von Müllverbrennungsanlagen
DE4023030C2 (de) Trockenverfahren zur Behandlung von Verbrennungsabgasen
DE3428502C2 (de)
EP0190416A2 (de) Verfahren zur Abscheidung von Schadstoffen as Verbrennungsabgasen
DE2615828A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gasreinigung
DE2907177A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden aus abgasen
CH672264A5 (de)
AT392909B (de) Verfahren zur behandlung von rauchgas mit einer alkaliinjektion und einem elektronenstrahl
DE2724372C2 (de) Verfahren zum Konditionieren von Bypaßgasen
DE4405010A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Abgasreinigung
DE2259763A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von stickstoffoxide enthaltenden gasen
DE3609025A1 (de) Verfahren zur verringerung der so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-emission von mit fossilen brennstoffen befeuerten kesseln
EP0340644B1 (de) Verfahren zur Beseitigung und zum Recycling von Abfallstoffen
DE4014388A1 (de) Verfahren zur behandlung von verbrennungsabgasen
DE4436660A1 (de) Vereinfachte Trockenentschwefelungsanlage
DE69832649T2 (de) Verfahren zur Abgasbehandlung
DE3235020C2 (de)
EP0196481B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Schadstoffen aus einem Trägergas
DE1111159B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polyphosphorsaeure
DE3308406A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von ammoniakhaltigen abgasen
EP0239598A1 (de) Verfahren zur verminderung des schadstoffgehaltes von staubhaltigen rauch- oder prozessgasen
DE3504775A1 (de) Verwendung von dampfkraftwerksklaerschlamm fuer die nasse entschwefelung von rauchgasen
DD239127A5 (de) Verfahren zum entschwefeln von rauchgasen
WO1997007875A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur abgasreinigung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B01D 53/83

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TESSAG INDUSTRIEANLAGEN GMBH, 47051 DUISBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee