DE4405010A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Abgasreinigung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur AbgasreinigungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgas
reinigung mit einem Zufuhrrohr, das einen Abgas Strom von
einer Verbrennungsanlage in die Vorrichtung zur Abgasrei
nigung führt, einem Quencher mit einer Wasserzufuhreinrich
tung, mittels der der Abgasstrom mit Wasser beaufschlagbar
ist, einem Absorber, der stromab des Quenchers angeordnet
und in dem eine Additivzufuhreinrichtung angeordnet ist,
mittels der der Abgasstrom mit einem trockenen Additiv be
aufschlagbar ist, und einer Filtereinrichtung, die stromab
des Absorbers angeordnet ist. Auf einer derartigen Vorrich
tung ist ein Verfahren zur Abgasreinigung durchführbar, bei
dem dem Abgasstrom Wasser und trockenes Additiv zugegeben
werden und das im Abgasstrom reagierte Additiv dem Abgas
strom trocken entzogen wird. Es handelt sich somit um ein
trockenes Verfahren zur Schadstoffabscheidung aus Abgasen,
wobei die Abgase aus Müllverbrennungen, Kraftwerken oder
anderen Feuerungsanlagen und Quellen stammen können.
Bei derartigen trockenen Verfahren zur Abgasreinigung wird
- wie vorstehend erwähnt - das zur Reaktion mit den im Ab
gasstrom vorhandenen Schadstoffen vorgesehene Additiv trocken
eingedüst. Als Additiv dient sehr häufig Calciumhydrat
Ca(OH)2. Bei Betrieb einer derartigen Vorrichtung zur Ab
gasreinigung im stark überhitzten Temperaturbereich, d. h. ohne
Abkühlung des aus der Verbrennungsanlage stammenden Ab
gasstroms, sind die Abscheidegrade gering, wohingegen der
Verbrauch an Additiven vergleichsweise hoch ist. Das stöchio
metrische Verhältnis zwischen den Additiven und den im Abgas
strom vorhandenen Schadstoffen ist größer als 3, kann in
bestimmten Fällen sogar sehr viel größer als 3 sein. Um
den Abgasstrom im erwünschten Ausmaße zu reinigen, müssen
deshalb große Mengen an Additiven in den Abgasstrom einge
düst werden. Infolgedessen fallen auch größere Mengen an
Reaktionsprodukten an, die vergleichsweise kostenaufwendig
entsorgt werden müssen. Die Reaktionsprodukte fallen trocken
an. Die Investitionskosten einer derartigen Vorrichtung zur
Abgasreinigung, die im stark überhitzten Temperaturbereich
arbeitet, sind vergleichsweise gering.
Eine Verbesserung der trockenen Abgasreinigung läßt sich
bezüglich der Vorrichtung erreichen, wenn der aus der Ver
brennungsanlage stammende stark überhitzte Abgasstrom durch
Quenchung mit Wasser auf einen Temperaturbereich gebracht
wird, der in der Nähe des Wasserdampftaupunktes liegt. Diese
Temperaturerniedrigung wird bei den bekannten Verfahren zur
trockenen Abgasreinigung durchgeführt, bevor das Additiv
trocken zugegeben wird. Aufgrund dieser Maßnahme laufen die
Reaktionen zwischen den Schadstoffen und den Additiven
schneller ab, so daß die Additivauswertung erheblich verbes
sert ist. Die stöchiometrischen Verhältnisse zwischen dem
Additiv und den im Abgasstrom vorhandenen Schadstoffen lie
gen größer als 2; sie können jedoch, je nach Abscheidegrad,
auch sehr viel größer als 2 sein. Die Verbesserung der
stöchiometrischen Verhältnisse im Vergleich zu der Vor
richtung, die im stark überhitzten Temperaturbereich ar
beitet, hat jedoch erheblich höhere Investitionskosten
hinsichtlich der Vorrichtung zur Folge.
Des weiteren ist der Betrieb einer derartigen Vorrichtung
zur Abgasreinigung in der Nähe des Wasserdampftaupunktes
vergleichsweise kompliziert. Es kommt nämlich sehr schnell
zu Anbackungen innerhalb der Vorrichtung und demzufolge zu
Verstopfungen, insbesondere bei der Abscheidung von HCl,
da das sich dann ergebende Reaktionsprodukt CaCl2 stark
hygroskopisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Abgasreinigung, bei denen das Additiv
trocken in den Gasstrom zugegeben und das Reaktionsprodukt
trocken aus dem Abgasstrom entnommen werden, zur Verfügung
zu stellen, wobei zum einen die Additivauswertung verbessert
sein soll und zum anderen Anbackungen innerhalb der Vorrich
tung vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Quencher eine weitere Additivzufuhreinrichtung vorgesehen
ist, die so nahe der Wasserzufuhreinrichtung angeordnet ist,
daß das durch die weitere Additivzufuhreinrichtung einge
führte trockene Additiv mit Abgas durch Injektorwirkung der
durch die Wasserzufuhreinrichtung eingeführten Wasserströ
mung in diese eingesaugt wird. Dem Abgasstrom wird ein
Großteil des trockenen Additivs dort zugegeben, wo dem Ab
gasstrom auch das Wasser zugegeben wird, wobei das Wasser
dem Abgasstrom mit Druckluft so zugegeben wird, daß ein
Düsenstrahl entsteht, in den das dort eingegebene trockene
Additiv und Abgas hineingesaugt werden. Erfindungsgemäß
wird somit ein Verfahren zur Abgasreinigung geschaffen,
welches ermöglicht, Schadstoffe aus dem Abgasstrom trocken
abzuscheiden, d. h. das eingesetzte Additiv wird trocken ein
geblasen und das Reaktionsprodukt fällt trocken an. Die
Stöchiometrie, d. h. das Verhältnis zwischen der Menge ver
brauchten Additivs zur stöchiometrisch notwendigen Menge,
ist vergleichsweise klein. Somit können sowohl die Kosten
für das Additiv als auch die Kosten für die Entsorgung des
Reaktionsprodukts niedrig gehalten werden. Diese Wirkungen
ergeben sich aus folgenden Gründen:
Das in den Abgasstrom eingedüste bzw. eingeblasene Additiv wird aufgrund der Injektorwirkung der in den Abgasstrom auf gegebenen Wasser- bzw. Wasser/Druckluft-Strömung mit zer stäubtem Wasser kontaktiert, woraufhin sich die Oberflächen des Additivs befeuchten und somit in erheblicher Weise für die Reaktion mit den im Abgasstrom enthaltenen Schadstoffen aktiviert sind. Die Befeuchtung sowie die Reaktion finden in einem Bereich des Quenchers statt, der nahe dessen Mit telachse angeordnet ist, da sowohl das Abgas als auch das Additiv durch die Injektorwirkung der genannten Wasser bzw. Wasser/Druckluft-Strömung zur Mittelachse des Quenchers hin gesaugt worden. Sobald das Additiv mit Schadstoffen rea giert hat, weist es die zuvor kurzfristig vorhandene Feuch tigkeit nicht mehr auf, so daß die Gefahr von Anbackungen nicht besteht.
Das in den Abgasstrom eingedüste bzw. eingeblasene Additiv wird aufgrund der Injektorwirkung der in den Abgasstrom auf gegebenen Wasser- bzw. Wasser/Druckluft-Strömung mit zer stäubtem Wasser kontaktiert, woraufhin sich die Oberflächen des Additivs befeuchten und somit in erheblicher Weise für die Reaktion mit den im Abgasstrom enthaltenen Schadstoffen aktiviert sind. Die Befeuchtung sowie die Reaktion finden in einem Bereich des Quenchers statt, der nahe dessen Mit telachse angeordnet ist, da sowohl das Abgas als auch das Additiv durch die Injektorwirkung der genannten Wasser bzw. Wasser/Druckluft-Strömung zur Mittelachse des Quenchers hin gesaugt worden. Sobald das Additiv mit Schadstoffen rea giert hat, weist es die zuvor kurzfristig vorhandene Feuch tigkeit nicht mehr auf, so daß die Gefahr von Anbackungen nicht besteht.
Besonders groß ist die Sogwirkung der Wasser- bzw. Wasser/
Druckluft-Strömung auf das Additiv, wenn die im Quencher
vorgesehene weitere Additivzufuhreinrichtung und die Wasser
zufuhreinrichtung etwa in einer Höhe innerhalb des Quenchers
angeordnet sind.
Eine besonders feine Zerstäubung des in den Abgasstrom ein
gedüsten Wassers und ein besonders guter Durchmischungsgrad
dieses Wassers mit ruft und damit eine vorteilhafte Schaum
bildung werden erzielt, wenn die Wasserzufuhreinrichtung als
Zweistoff- bzw. Impulsdüse ausgebildet ist, mittels der Was
ser und Druckluft so mischbar und richtbar sind, daß sie in
einem zur Haupterstreckung des Quenchers parallelen Düsen
strahl in den Quencher eintreten. Hierdurch wird auch ver
hindert, daß durch das Wasser befeuchtete Partikel des Addi
tivs frühzeitig, d. h. solange sie noch feucht sind, mit der
Wandung des Quenchers in Anlage geraten.
Vorteilhaft weist die Zweistoff- bzw. Impulsdüse eine druck
luftbeaufschlagte Luftkammer auf, aus der Luftdüsen in eine
mit Wasser beaufschlagte Kammer führen, aus der heraus der
Düsenstrahl durch ein Mundstück die Zweistoff- bzw. Impuls
düse verläßt.
Die Injektionswirkung des die Zweistoff- bzw. Impulsdüse
verlassenden Düsenstrahls wird erhöht, wenn die Geschwin
digkeit des Düsenstrahls im Mundstück im Überschallbe
reich liegt.
Demgemäß wird das in dem Abgasstrom zugegebene Wasser so
mit Druckluft beaufschlagt, daß der Luft und Wasser bzw.
Schaum enthaltende Düsenstrahl mit einer derartigen Ge
schwindigkeit in den Abgasstrom eintritt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abgasreinigung wurde
zunächst zur Abscheidung von SO2 aus den Abgasen eines
Brennofens eingesetzt. In dem Brennofen wurden spezielle
Steine gebrannt. Im resultierenden Abgasstrom waren hohe
SO2-Konzentrationen enthalten. Die Vorrichtung zur Abgas
reinigung hatte einen Quencher mit Additiveindüsung, einen
Absorber mit Additiveindüsung und einen Tuchfilter. Wesent
liche Anteile des Additivs wurden innerhalb des Quenchers
durch dessen Additiveindüsung eingedüst. Die Eindüsung von
Wasser erfolgte zentral in der gleichen Ebene wie auch die
Additiv- bzw. Kalkeindüsung. Um die Wasserdüsen herum waren
drei Kalkzugabestellen angeordnet. Aufgrund der Impuls- bzw.
Zweistoffdüse, mit der ein Wasser und ruft enthaltender Dü
senstrahl in den Abgasstrom eingeblasen wurde, erfolgte mit
der Ansaugung des Abgases in den Düsenstrahl ebenfalls die
Ansaugung des Additivs. Hierbei wurde das Additiv zwangs
läufig mit Wasser benetzt, woraufhin eine spontane Reaktion
des Additivs mit dem im Abgasstrom enthaltenen SO2 erfolgte.
Die Ergebnisse sind im Vergleich zu derartigen Vorrichtungen
bzw. Verfahren, bei denen die Additivzugabe ausschließlich
im Absorber erfolgte, überraschend gut. Bei einem stöchio
metrischen Verhältnis von 1,3 bis 1,5 wurden Abscheidegrade
für SO2 von größer 90% erreicht, was selbst für SO2-Gehalte
von größer 5000 mg/m3n im Rohgas gilt. Der Wirkungsgrad der
Additivzugabe innerhalb des Quenchers am Gesamtwirkungsgrad
der Vorrichtung, d. h. inkl. der Additivzugabe im Absorber und
des Tuchfilters, lag in der Größenordnung von 70%, d. h. die
Stöchiometrie im Quencher lag bei ca. 1,1.
Zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann vorgesehen werden, in einem verlängerten Quencher eine
zweistufige Quenchung mit jeweiliger Additivzugabe durchzu
führen. Die bisherigen Versuche haben gezeigt, daß die im
Quencher eingestellte Austrittstemperatur kaum Einfluß auf
den Wirkungsgrad hat. Wichtig ist allein die kurzzeitige
Benetzung des Additivs. Insofern ist sichergestellt, daß eine
zweistufige Quenchung mit unterschiedlichem Temperaturniveau
bei hohen SO2-Konzentrationen sinnvoll ist. Je nach Anfor
derungen an das Reingas kann der Absorber dann auch ganz
entfallen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können außer SO2 auch
andere saure Schadgase, z. B. HCl, HF, HBr und SO3, abge
schieden werden.
Des weiteren ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine
Wiederaufheizung erforderlich, da im stark überhitzten Tem
peraturbereich gearbeitet wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs
form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Abgasreinigung;
Fig. 2 die Einzelheit I in Fig. 1; und
Fig. 3 eine in Fig. 2 dargestellte Zweistoff- bzw.
Impulsdüse.
Aus einer in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Ver
brennungsanlage gelangt der mit Schadstoffen befrachtete
Abgasstrom durch ein Zufuhrrohr 1 in die Vorrichtung zur
Abgasreinigung. Die Temperatur des Abgasstroms beträgt
beim Eintritt in die Vorrichtung zur Abgasreinigung ca.
350 Grad C. Bei Eintritt in die Vorrichtung zur Abgas
reinigung wird der Abgasstrom mittels einer druckluft-
und wasserbeaufschlagten Düse 2 mit einem Wasser/Druckluft
gemisch beaufschlagt und so auf eine Temperatur von 250
Grad C heruntergekühlt. Stromab der Düse 2 gerät der ab
gekühlte Abgasstrom durch ein Übergangsrohr 3 in einen
Quencher 4. Im Quencher 4 ist eine Wasserzufuhreinrichtung
in Form einer Impuls- bzw. Mehrstoffdüse 5 vorgesehen. Die
Impuls- bzw. Mehrstoffdüse 5 hat die in Fig. 3 in Einzel
heiten gezeigte Ausgestaltung. Eine druckluftbeaufschlagte
Luftkammer 6 ist mittels Luftdüsen 7 mit einer Kammer 8
verbunden, die mit Wasser beaufschlagt wird. Durch das Zu
sammentreffen der etwa senkrecht zur Strömungsrichtung des
Wassers in die Kammer 8 eintretenden Druckluftströmung mit
dem Wasser werden das Wasser und die Druckluft so mitein
ander verwirbelt und vermischt, daß sie als Wasser/Luft-
Schaum aus der Kammer 8 durch ein Mundstück 9 aus der Zwei
stoff- bzw. Impulsdüse austreten. Die Strömungsquerschnitte
der Impuls- bzw. Zweistoffdüse 5 sowie die Druckbeaufschla
gung des zugeführten Wassers sowie der zugeführten Druck
luft sind so gewählt, daß ein aus der Zweistoff- bzw. Im
pulsdüse austretender Düsenstrahl 10 eine Strömungsgeschwin
digkeit im Überschallbereich aufweist.
Etwa in der gleichen Ebene, in der die als Wasserzufuhrein
richtung dienende Impuls- bzw. Zweistoffdüse 5 innerhalb
des Quenchers 4 angeordnet ist, ist im Quencher auch eine
Additivzufuhreinrichtung 11 angeordnet. Dieser Additivzu
fuhreinrichtung wird mit Hilfe von Druckluft aus einem
Kalksilo als Additiv Ca(OH)2 trocken zugeführt. Die der
art in den Quencher 4 bzw. in den Abgasstrom eintretenden
Additivpartikel werden aufgrund der Injektionswirkung des
aus der Impuls- bzw. Zweistoffdüse 5 austretenden Düsen
strahls 10, der ruft und Wasser enthält, in den Düsen
strahl 10 eingesogen. Dasselbe geschieht mit den im Abgas
strom vorhandenen Schadstoffen.
Dadurch, daß die Additivpartikel in den Düsenstrahl 10 ge
raten, werden sie an ihren Oberflächen benetzt, so daß sie
in einen Zustand gebracht werden, in dem sie in besonders
wirksamer Weise mit den Schadstoffen - im dargestellten Aus
führungsbeispiel im wesentlichen SO2 - reagieren können.
Sobald diese Reaktion, die im wesentlichen in einem der
Mittelachse des Quenchers 4 nahen Raum stattfindet, abge
schlossen ist, liegt die zwischenzeitliche Befeuchtung der
Additivpartikel nicht mehr vor. Ein Anbacken feuchten Addi
tivs an der Wandung des Quenchers 4 kann somit vermieden
werden. Die Wechselwirkungen zwischen den in den Quencher 4
eingegebenen Additivpartikeln, dem Düsenstrahl 10 und dem
Abgasstrom gehen am besten aus Fig. 2 hervor, in der dar
gestellt ist, wie die Additivpartikel und Abgase in den
Düsenstrahl 10 aufgrund der durch ihn entstehenden Injektor
wirkung hineingesaugt werden.
Das Reaktionsprodukt aus den Additiven und den im Abgasstrom
enthaltenen Schadstoffen fällt am Endabschnitt des Quenchers
4 trocken an und wird in der Entnahmevorrichtung 12 aus der
Vorrichtung zur Abgasreinigung entnommen. Aufgrund der wei
teren Zugabe von Wasser durch die Impuls- bzw. Zweistoff
düse 5 weist der Abgasstrom im Endabschnitt des Quenchers 4
noch eine Temperatur von ca. 90 bis 120 Grad C auf.
Stromab des Quenchers folgt ein Absorber 13, in dem der
Abgasstrom mittels einer zweiten Additivzufuhreinrichtung
14 erneut mit trockenem Additiv beaufschlagt wird, welches
der zweiten Additivzufuhreinrichtung mittels Druckluft aus
dem Kalksilo zugeführt wird. Auch bei dem hier zugegebenen
Additiv handelt es sich im dargestellten Ausführungsbei
spiel um Ca(OH)2.
Im Absorber werden nach dem Quencher 4 noch im Abgasstrom
vorhandene Schadstoffe durch das Additiv absorbiert. Schi
kaneneinbauten 15 sorgen für eine gute Vermischung des Gases
mit dem Additiv. Überschüssiges Additiv und das Reaktions
produkt verlassen den Absorber 13 in Aufwärtsrichtung.
Sowohl im Quencher 4 als auch im Absorber 13 wird das Addi
tiv trocken in den Abgasstrom eingeführt. Lediglich im
Quencher 4 erfolgt eine zwischenzeitliche Befeuchtung der
Additivoberflächen wegen der räumlichen Nähe der Impuls-
und Zweistoffdüse 5 zur im Quencher 4 vorgesehenen Additiv
zufuhreinrichtung 11.
Stromab des Absorbers 13 gerät der noch immer eine Temperatur
zwischen 90 bis 120 Grad C aufweisende Abgasstrom in eine
Filtereinrichtung 16, die beispielsweise als Schlauch- oder
Tuchfilter ausgestaltet sein kann. Hier werden noch im Ab
gasstrom enthaltene Schwebstoffe abgeschieden, entnommen und
mittels Druckluft zu einem Rückstandssilo gefördert.
Stromab der Filtereinrichtung 16 ist ein Lüfter 17 vorge
sehen, der den gereinigten Abgasstrom, d. h. den Reingas
strom, durch einen Kamin 18 in die Umgebung ausbläst.
Bei einem Versuchsbetrieb betrugen die Abgasmenge ca.
12000 m3/h, die Abgastemperatur ca. 350 Grad C und die
SO2-Konzentration zwischen 3000 bis 10000 mg/m3n. Es er
folgte zunächst eine Quenchung von ca. 350 Grad C auf ca.
250 Grad C im Zufuhrrohr 1. Hierzu diente die Düse 2, die
als Zweistoffdüse für Wasser und ruft ausgebildet war. Im
Quencher 4 erfolgte eine Quenchung von ca. 250 Grad C auf
90 Grad C, 95 Grad C, 100 Grad c, 110 Grad C bzw. 120 Grad C.
In der zweiten Quenchstufe, d. h. im Quencher 4, wurden
unterschiedliche Mengen an Additiven, d. h. zwischen 30 und
150 kg/h, und in den Absorber 0 bis 150 kg/h eingegeben.
Die Abscheideleistung bezüglich SO2 betrug z. B. bei einer
SO2-Konzentration von 5000 mg/m3n und 50 kg Kalk im Quencher
4 und 60 kg Kalk im Absorber 13 und einer Abgasstromtempera
tur von 100 Grad C beim Austritt aus dem Quencher 4 größer
als 90%, d. h. im Reingas waren noch weniger als 500 mg
SO2 je m3n vorhanden. Bei 90 Grad C am Austritt des Quenchers
4 betrug die entsprechende Abscheideleistung 92%, d. h. im
Reingas waren noch weniger als 400 mg SO2/m3n enthalten; bei
sonst gleichen Bedingungen, jedoch 120 Grad C, betrug die
Abscheideleistung bezüglich SO2 88%, d. h. im Reingas waren
je m3n noch weniger als 600 mg SO2 enthalten.
Hieraus ist abzuleiten, daß die Betriebstemperatur bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren keinen großen Einfluß mehr hat;
eine zweistufige Quenchung mit jeweiliger Additivzugabe
dürfte somit nochmals eine Verbesserung bringen.
Bei einer anderen Mengenverteilung des Additivs, d. h. wenn
z. B. 60 kg in den Quencher 4 und lediglich 50 kg in den Ab
sorber 13 eingegeben werden, ergab noch einmal eine Verbes
serung des Wirkungsgrades von 1 bis 2%-Punkten.
Sofern die SO2-Gehalte im Abgasstrom niedriger waren, konnte
die Zugabe von Additiv entsprechend reduziert werden; bei
gleichbleibender Additivzugabe ergaben sich weiter verbes
serte Wirkungsgrade und Reingaswerte.
Eine Erhöhung der Additivzugabe brachte keine entsprechende
Verbesserung der SO2-Abscheidung.
Bei wesentlich höheren SO2-Konzentrationen in dem Abgas
strom konnte zwar bei einer Einfachzugabe von Additiv im
Quencher 4 das Stöchiometrieverhältnis verbessert werden;
der geforderte Reingaswert wurde jedoch nicht erreicht.
Hier kann mittels einer zweistufigen Quenchung im Quencher
4, wobei jeweils eine Additivzugabe je Quenchung vorge
sehen ist, eine Verbesserung erreicht werden.
Während des Versuchsbetriebs, der mehrere Monate dauerte,
gab es keinerlei Anbackungen in der Vorrichtung. Die trockenen
Reaktionsprodukte konnten störungsfrei abgezogen werden, da
die Betriebstemperatur der Vorrichtung zur Abgasreinigung
mit etwa 90 Grad C bis 120 Grad C deutlich oberhalb des
Wasserdampftaupunkts von 50 Grad C bis 65 Grad C lag.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Abgasreinigung, mit einem Zufuhrrohr
(1), das einen Abgasstrom von einer Verbrennungsanlage
in die Vorrichtung zur Abgasreinigung führt, einem
Quencher (4) mit einer Wasserzufuhreinrichtung (5), mit
tels der der Abgasstrom mit Wasser beaufschlagbar ist,
einem Absorber (13), der stromab des Quenchers (4) ange
ordnet und in dem eine Additivzufuhreinrichtung (14) an
geordnet ist, mittels der der Abgasstrom mit einem trockenen
Additiv beaufschlagbar ist, und einer Filtereinrichtung (16),
die stromab des Absorbers (13) angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet daß im Quencher (4) eine weitere Additivzu
fuhreinrichtung (11) vorgesehen ist, die so nahe an der Was
serzufuhreinrichtung (5) angeordnet ist, daß das durch die
weitere Additivzufuhreinrichtung (11) eingeführte trockene
Additiv mit Abgas durch Injektorwirkung der durch die Was
serzufuhreinrichtung (5) eingeführten Wasserströmung in die
se eingesaugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der im Quencher (4)
die weitere Additivzufuhreinrichtung (11) und die Wasserzu
fuhreinrichtung (5) etwa in einer Höhe angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wasser
zufuhreinrichtung als Zweistoff- bzw. Impulsdüse (5) aus
gebildet ist, mittels der Wasser und Druckluft so mischbar
und richtbar sind, daß sie in einem zur Haupterstreckung
des Quenchers (4) parallelen Düsenstrahl (10) in den
Quencher (4) eintreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Zweistoff-
bzw. Impulsdüse (5) eine druckluftbeaufschlagte Luftkammer
(6) aufweist, aus der Luftdüsen (7) in eine mit Wasser be
aufschlagte Kammer (8) führen, aus der heraus der Düsen
strahl (10) durch ein Mundstück (9) die Zweistoff- bzw.
Impulsdüse (5) verläßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Geschwindig
keit des Düsenstrahls (10) im Mundstück (9) im Überschall
bereich liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
im Quencher (4) eine zwei- oder mehrstufige Additivzugabe
und Wasserzugabe vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Abgasreinigung, bei dem dem Abgasstrom
Wasser und trockenes Additiv zugegeben werden und das im
Abgasstrom reagierte Additiv dem Abgasstrom als Reaktions
produkt trocken entzogen wird, dadurch gekennzeichnet daß
dem Abgasstrom ein Großteil des trockenen Additivs dort zu
gegeben wird, wo dem Abgasstrom das Wasser zugegeben wird,
und daß dem Abgasstrom das Wasser mit Druckluft so zugege
ben wird, daß ein Düsenstrahl (10) entsteht, in dem das
dort eingegebene trockene Additiv und Abgas hineingesaugt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das in den Abgas
strom zugegebene Wasser so mit Druckluft beaufschlagt wird,
daß der ruft und Wasser bzw. Schaum enthaltende Düsenstrahl
(10) mit Überschallgeschwindigkeit in den Abgasstrom ein
tritt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, welches zur Abschei
dung von HCl, HF, HBr, SO3 oder anderer saurer Schadgase
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405010A DE4405010C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405010A DE4405010C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405010A1 true DE4405010A1 (de) | 1995-08-24 |
DE4405010C2 DE4405010C2 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=6510445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405010A Expired - Fee Related DE4405010C2 (de) | 1994-02-17 | 1994-02-17 | Verfahren zur Reinigung eines Verbrennungsabgases |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4405010C2 (de) |
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