DE4404606A1 - Winkelprofilkonsole für Heizkörper - Google Patents

Winkelprofilkonsole für Heizkörper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Winkelprofilkonsole zur Be­ festigung eines mit oberer und unterer Befestigungslasche oder -kante versehenen Heizkörpers, wobei der eine Winkel­ schenkel des Profils an einer Wand befestigbar ist (Wand­ schenkel) , während der andere Winkelschenkel (freier Schenkel) eine Aufnahme für die untere bzw. für die obere Heizkörperlasche bzw. -kante bildet oder trägt.
Eine Winkelprofilkonsole für Laschenheizkörper ist aus dem Prospektblatt Seite 10, Gruppe 3 eines aus dem Jahre 1986 stammenden Katalogs der Anmelderin bereits bekannt. Diese Konsole hat am oberen und unteren Ende des freien Schenkels mittels Klemmschraube befestigte Aufnahmen für die Heiz­ körperlaschen, wobei diese Aufnahmen in senkrecht zur Wand­ ebene, in der Schenkelfläche angeordneten Schlitzen ver­ schieblich sind, um den Abstand des Heizkörpers von der Wandebene einstellen zu können.
Als Nachteil hat sich herausgestellt, daß keinerlei Sicherung gegen ein Ausheben des Heizkörpers aus den Auf­ nahmepunkten für die Lasche oder Kante vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Winkelprofil­ konsole dahingehend weiterzubilden, daß eine derartige Aushängesicherung gewährleistet wird.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Aufnahme für die obere Lasche oder Kante eine auf die obere Lasche oder Kante aufsetzbare, parallel zur Schienenachse zwischen zwei Anschlagpunkten verschiebbare Halterung bildet, daß die Halterung eine einerseits vom Innenwinkel des Winkelprofils, andererseits von einem aus dem freien Winkelschenkel ausgehenden, herausgestanzten und/oder her­ ausgedrückten Führungslappen geführten Flachstreifen (Schieber) gebildet wird, von dessen unterem Ende ein Vor­ sprung wie eine Materialherausdrückung oder Umbiegung oder Schraube als ein gegen einen Teil des freien Schenkels, wie den Führungslappen fahrender Anschlag ausgeht, und von dessen anderem Ende ein eine Klauenöffnung für die obere Lasche oder Kante des Heizkörpers umfassender oder halten­ der, von dem Innenwinkel weggerichteter Ansatz ausgeht.
Durch diese Maßnahmen wird die bekannte Konsole dahingehend verbessert, daß sie einen mit Laschen oder Kanten versehenen Heizkörper gegen ein ungewolltes Aushängen weitgehend sichert.
Die Sicherung kann noch verbessert werden, wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Aufnahme für die untere Lasche von einem Einschnitt in der freien Winkelfläche ge­ bildet wird. Besonders günstig ist es, wenn dieser Ein­ schnitt an seinen beiden Enden (entlang der Schienenachse gesehen) jeweils eine Hinterschneidung bildet. Um den Heiz­ körper aus einer derartigen Einschnittanordnung heraus­ zubringen, ist eine Anhebung nur um einen bestimmten Wert erforderlich, oder ein Abschwenken des Heizkörpers um den unteren Auflagepunkt, welche Vorgänge ungewollt oder un­ autorisiert normalerweise nicht auftreten werden.
Die Tiefe der Hinterschneidungen wird man aus praktischen Gründen im wesentlichen untereinander gleich wählen. Vor­ zugsweise wird man die Tiefe der Hinterschneidungen im wesentlichen gleich der Tiefe der Klauenöffnung der oberen Befestigung machen. Die Klaue der oberen Befestigung wird vorzugsweise von einem auf dem Flachstreifen oder Schieber verschieblich befestigbaren Klauenteil gebildet. Diese Verschieblichkeit ermöglicht eine Ausrichtung des Heiz­ körpers, derart, daß er parallel zur Wand zu liegen kommt, auch wenn er selbst Fertigungstoleranzen hinsichtlich z. B. seiner Laschen aufweist, oder die Wandbefestigung der Heiz­ körperkonsole nicht genau parallel zur Wand erfolgt ist. Insbesondere ist das Klauenteil ein rechteckiges, mit Durch­ bruch für eine Befestigungsschraube versehenes Flachmetall­ stück, das an zumindest zwei aneinandergrenzenden Seiten abgekantet ist und mittels durch den Durchbruch geführter Schraube am Flachstreifen derart festlegbar ist, daß die eine Abkantung sich an das obere Stirnende des Flach­ streifens anlegt, und die andere Abkantung im Bereich der Klauenöffnung liegt, diese insbesondere begrenzt. Diese Anordnung hat den Vorteil der größeren Stabilität und der einfacheren Einstellbarkeit.
Der Durchbruch kann insbesondere ein zur erstgenannten Abkantung paralleles Langloch sein.
Die Befestigungsschraube wird vorteilhafterweise in einem Sickengewinde im Flachstreifen eingeschraubt. Eine derartige Sicke bzw. Schraube kann ein am oberen Stirnende des freien Winkelschenkels anschlagender Anschlag sein.
Der Flachstreifen kann in vorteilhafter Weise zwischen den Anschlägen über eine Strecke verschieblich sein, die ein Mehrfaches, insbesondere ein Zwei- bis Fünffaches der Klauentiefe beträgt. Dies erleichtert die Handhabung.
Der an der Wandfläche anliegende Winkelschenkel weist Be­ festigungsdurchbrüche auf, die vorteilhafterweise in Form von Schlüssellochdurchbrüchen vorliegen, um so die Mög­ lichkeit zu schaffen, Befestigungsschrauben bereits vor­ zumontieren und dann die Konsole mit dem breiteren Bereich des Schlüssellochdurchbruches über den Schraubenkopf zu stecken und anschließend die Konsole derart zu verschieben, daß der Schraubenkopf über dem engen Bereich zu liegen kommt.
Die Aufnahme für die obere Haltelasche kann insbesondere von einem nicht hinterschnittenem Rücksprung in der Stirnkante des freien Winkelschenkels gebildet sein. Das vereinfacht insofern die Montage, als es dann nur einfach notwendig ist, den Heizkörper mit seiner unteren Lasche in die untere Aufnahme einzusetzen und den Heizkörper anzuschwenken, ohne daß auf einen Rücksprungbereich der Aufnahme für die obere Haltelasche Rücksicht genommen werden müßte, beispielsweise dadurch, daß der Heizkörper nochmals angehoben werden müßte. Die Lasche wird vielmehr dann anschließend von der ver­ schiebbaren Klaue gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Winkelprofil­ konsole, die für mit Haltelaschen versehene Heiz­ körper vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Ansicht von links auf das obere Ende der in Fig. 1 dargestellten Konsole;
Fig. 3 eine Ansicht von rechts auf das untere Ende der in Fig. 1 dargestellten Konsole;
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine andere Ausfüh­ rungsform einer Konsole für Laschenheizkörper;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Konsole gemäß Fig. 4.
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des oberen Teils der Konsole gemäß Fig. 4;
Fig. 7 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1 eine Ausführungsform für Heizkörper ohne Aufhänge­ laschen, die an einer Unterkante und einer oberer Kante oder Abdeckleiste gehalten werden;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Konsole gemäß Fig. 7 in Gegenrichtung;
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung der Konsole gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine Winkel­ profilkonsole 10 zu erkennen, die mit ihrem einen Winkel­ schenkel 12 (Wandschenkel) an einer hier nicht dargestellten Wandfläche befestigbar ist, wozu beispielsweise die schlüssellochförmigen Durchbrüche 14 dienen können, oder aber auch Rundlöcher oder Langlöcher, hier nicht darge­ stellt. Durch diese Durchbrüche werden Schraubbolzen hin­ durchgesteckt, die in einer Wand eingedreht den Schenkel 1 an der Wand festlegen. Die Winkelprofilkonsole 10 weist einen weiteren Winkelschenkel 16 auf, der von der Wand weggerichtet ist und daher einen "freien" Winkelschenkel darstellt. Dieser freie Winkelschenkel 16 besitzt an seinem unteren Ende eine Aufnahme 18 für eine untere Heizkörper­ lasche 20, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Eine obere Heizkörperlasche 22, siehe gestrichelt in Fig. 2, wird von einer am oberen Ende des freien Winkelschenkels 16 ge­ bildeten Aufnahme 24 gehalten. Der untere Rand der Lasche liegt dabei auf einer von einem Einschnitt 26 gebildeten ebenen Kante 28 auf, was insofern von Vorteil ist, als dadurch die Lasche 22 zum Erreichen dieser Kante nicht über einen Vorsprung ähnlich dem Vorsprung 30 gemäß Fig. 3 ge­ hoben werden muß, vielmehr nach Einsetzen der unteren Lasche 20 in die untere Aufnahme 18 ein einfaches Einschwenken des Heizkörpers mit seiner Lasche 22 in die Aufnahme 24 zuläßt, siehe den Pfeil 32 in Fig. 2. Zur Arretierung dieser Lasche in der oberen Aufnahme dient ein Schieber in Form eines Flachstreifen 34, der eine auf die obere Laschenkante 36 aufsetzbare Klaue 38 aufweist, wobei der Flachstreifen oder Schieber 34 zwischen zwei Anschlagpunkten parallel zur Schienenachse (siehe den Doppelpfeil 40) verschieblich ist. Der Streifen 34 wird einerseits vom Innenwinkel 42 des Winkelprofil, andererseits von einem aus dem freien Schenkel 16 ausgehenden, insbesondere herausgestanzten und heraus­ gedrückten Führungslappen 44 parallel zur Schienenachse geführt. Vom unteren Ende des Flachstreifens geht ein in Richtung auf den Führungslappen 44 weisender Vorsprung aus, beispielsweise in der einfachen Form eines (z. B. nach dem Einschieben des Schiebers) herausgedrückten Noppens 46, oder in Form einer herausgestanzten oder herausgebogenen Um­ biegung 146, die so angeordnet ist, daß sich bei Ver­ schiebung des Flachstreifens 34 nach oben (siehe Pfeil­ richtung des Doppelpfeils 40) an die Kante 47 des Führungs­ lappens 44 anlegt und so die weitere Verschiebung unter­ bindet. Auch eine in einem Langloch 247 des Schenkels 16 gleitende, im Schieber 234 gehaltene Schraube (Fig. 4, 5, 6) kann den Anschlag bilden.
Ein Anschlagpunkt in Gegenrichtung (wenn nicht durch die Schraube 234 bewirkt) entsteht dadurch, daß ein vom oberen Ende des Streifens 34 ausgehender, eine Klauenöffnung 38 bildender Ansatz 48 sich mit einer Kante 50 an die Kante 52 des Führungslappens 44 anlegt und dadurch die Bewegung des Ansatzes und damit auch des Schiebers 34 nach unten entlang des Pfeiles 40 begrenzt. Von dieser Kante 50 geht auch ein die Klaue 38 bildender Rücksprung oder Einsenkung 54 aus, der so angeordnet ist, daß er sich über die obere Kante 36 der Lasche 22 legt, und dadurch diese arretierend festhält und so ein Wegschwenken entgegen der Pfeilrichtung 32 ver­ hindert.
Der Ansatz 48 kann mit dem Schieber 34 einstückig gestanzt sein und dabei Abkantungen 56, 58 aufweisen, oder aber, wie dargestellt, ein besonderes Teil darstellen, das auf dem oberen Ende des Schiebers 34 mittels einer Schraube 60 befestigt ist, die in eine von dem Ende des Flachstreifens 34 gebildetes Gewindeloch 62 eingeschraubt ist, welches Gewindeloch durch eine in Richtung auf den Schenkel 16 vorspringende Sicke noch verstärkt werden kann.
Durch die Anordnung eines Langlochs 68 senkrecht zur Schienenachse in dem Ansatz 48 ist es zudem möglich, den Abstand der Lasche und damit des Heizkörpers von der Wand­ ebene in gewissem Ausmaß zu verändern und so eine Aus­ richtung des Heizkörpers vorzunehmen, wobei naturgemäß die Kantenfläche 28 eine entsprechende Ausdehnung haben muß, damit bei allen Einstellungspositionen der untere Rand der Lasche 22 noch auf dieser Fläche 28 aufliegt.
Es lassen sich besondere Sperrvorrichtungen denken, die die Bewegung des Schiebers 34 wieder nach oben, so daß die Klaue 38 außer Eingriff mit der Lasche 22 kommt, verhindern. Eine solche Möglichkeit wäre z. B. die Anordnung einer weiteren Gewindebohrung 245 im Schieber 234 (Fig. 5) und eine dazu ausgerichtete Langlochanordnung 247 im Schenkel 16, derart, daß eine durch dieses Langloch hindurchgeführte, in die Bohrung des Schiebers 234 eingedrehte Schraube 246 die Stellung des Schiebers bezüglich des Schenkels 16 nach dem Montieren des Heizkörpers festzulegen gestattet.
Es ist aber auch möglich, bei Laschenheizkörpern die untere Auflage gemäß z. B. Fig. 3 derart auszugestalten, daß diese von einem Einschnitt oder Rücksprung 70 gebildet wird, der an seinen beiden Enden (entlang der Schienenachse gesehen) jeweils eine Hinterschneidung 72 bzw. 74 aufweist. Die untere Hinterschneidung 74 bildet dabei den Vorsprung 30, die obere Hinterschneidung ist dagegen so angeordnet, daß sie beim Hochschieben der Lasche 20 parallel zur Schienen­ achse die obere, innere Kante der Lasche in Eingriff nimmt und so ein Herausgleiten der Lasche 20 aus der Aufnahme 18 verhindert. Gleichzeitig entsteht ein Anschlag 76, der ein weiteres Anheben des Heizkörpers und seiner unteren Lasche 20 verhindern würde. In dieser Stellung hält der obere Ansatz 48 die obere Lasche 22 weiterhin fest, obwohl er möglicherweise während dieser Bewegung des Heizkörpers um ein Stück nach oben geschoben worden ist. Bei ausreichender Längserstreckung der Klaue 38 bleibt dies auch so, falls der Heizkörper anschließend wieder nach unten rutscht, derart, wie es in der Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Erst wenn von Hand der Schieber 34 noch weiter nach oben geschoben wird, käme die obere Lasche 22 frei, der Heizkörper könnte entgegen der Pfeilrichtung 32 von der Konsole oben weggeschwenkt werden, woraufhin dann schließ­ lich die obere Kante der unteren Lasche 20 aus dem Rück­ sprungbereich 72 freikäme und schließlich ein Herausheben des Heizkörpers auch mit seiner unteren Lasche 20 aus der Aufnahme 18 ermöglichen würde.
Bei genauer Bearbeitung und exakter Ausrichtung der Laschen ist es sinnvoll, die Tiefe der beiden Hinterschneidungen 72, 74 aneinander gleich und vorzugsweise auch gleich der Tiefe der Öffnung der Klaue 54 zu machen. Es wurde schon erwähnt, daß es bei ungenauer Anordnung der Laschen 22, 20 aber auch günstig sein kann, die Tiefe der Klaue 54 größer zu machen als es der Tiefe der Hinterschneidung entspricht. Aus den gleichen Gründen kann es günstig sein, wenn der Flach­ streifen 34 zwischen den Anschlägen über eine Strecke ver­ schieblich ist, die ein Mehrfaches insbesondere ein Zwei- bis Fünffaches der Tiefe 54 der Klaue ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 ist der, daß aufgrund der Verschiebbarkeit des die obere Klaue 54 bildenden Schiebers 34 die Höhenerstreckung der Aufhängelaschen weitgehend ohne Bedeutung für die Möglich­ keit der Befestigung ist, weil durch die Ausziehbarkeit und das anschließende Heranfahren der Klaue 54 durch Druck mit der Hand jeweils automatisch eine Anpassung an die jeweilige Höhenerstreckung der Lasche 22 sich ergibt. Versieht man gleichzeitig den unteren Rücksprungbereich mit einer so großen Erstreckung, daß auch die untere Lasche jeweils noch hineinpaßt, wird die Anordnung vielseitig einsetzbar.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 ist die außerordentliche Einfachheit und damit billige Her­ stellbarkeit der Winkelprofilkonsole. Falls von der Mög­ lichkeit der unteren Aushängesicherung kein Gebrauch gemacht wird, ist es möglich, wie bereits geschildert, durch eine zusätzliche Schraube 246 gemäß Fig. 4 bis 6, die von hinten (gemäß Fig. 1 gesehen) durch den Schenkel 16 geführt ist und auf den Schieber 34 einwirkt, oder in diesem eingeschraubt ist und auf die Schiene einwirkt, ebenfalls eine Arretierung und Aushängesicherung zu erreichen.
Diese in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform besitzt zwei zueinander parallele Lappen 244, die bis zum Schenkel 16 reichen, vorzugsweise von diesem gestützt werden oder gar in diesen einstückig übergehen. Diese Anordnung ist durch Stanztechnik herstellbar und besonders stabil. Der Schieber 234 ist ein einfach abgewinkelter Metallstreifen, dessen längerer Schenkel von den Lappen passend umfaßt ist, an seinem Ende die in dem Langloch 247 des Schenkels 12 geführte Schraube 246 trägt, während der andere, kürzere Schenkel einen runden oder langgestreckten Durchbruch 259 aufweist, um mittels Schraube 260 und Mutter 261 ein Klauen­ stück 238 (Fig. 6) oder 338 (Fig. 7 bis 9) verschieblich zu halten. Die Klaue gemäß Fig. 4 bis 6 ist für Laschenheiz­ körper vorgesehen und weist - im Gegensatz zu der Aus­ führungsform gemäß Fig. 1 bis 3 - einen Kunststoffeinsatz 85 als Schallschutz (gegen Schiebegeräusche des Heizkörpers) auf. Entsprechend ist auch an der unteren Aufnahme ein Kunststoffteil 84 vorgesehen, das in den unteren Einschnitt 270 einsteckbar ist und sich im weiteren Rücksprung 278 zusätzlich abstützt.
Das Klauenstück 338 gemäß Fig. 7 bis 9 ist, in Verbindung mit einem in den gleichen Einschnitt 270 mit Rücksprung 278 passend einsetzbaren, vorspringenden Kunststoffkonsolenteil 384, für Heizkörper ohne Befestigungslaschen gedacht, die über eine untere Kante oder Naht und eine obere Kante oder Naht gehalten werden müssen und daher weiter in den Raum vorspringende Klauen erfordern.

Claims (13)

1. Winkelprofilkonsole (10) zur Befestigung eines mit oberer und unterer Befestigungslasche (22, 20) oder -kante versehenen Heizkörpers, wobei der eine Winkel­ schenkel (12) (Wandschenkel) des Profils an einer Wand befestigbar ist, während der andere, freie Winkel­ schenkel (16) Aufnahmen (18, 24) für die untere bzw. die obere Heizkörperlasche bzw. -kante bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) für die obere Heizkörperlasche (22) oder -kante eine auf die obere Lasche oder Kante (36) aufsetzbare, parallel zur Schienenachse (40) zwischen zwei Anschlagpunkten (46, 50, 62; 247) verschiebbare Halterung (34; 234) bildet, daß die Halterung (34; 234; 334) eine einerseits vom Innenwinkel (42) des Winkelprofils, andererseits von zumindest einem aus dem freien Schenkel (16) des Winkelschenkels (60) ausgehenden, herausgestanzten und/oder herausgedrückten Führungslappen (44; 244) geführten Flachstreifen (34; 234) (Schieber) gebildet wird, von dessen unterem Ende ein Vorsprung wie eine Materialherausdrückung (46) oder Umbiegung (146) oder Schraube (246) als ein gegen einen Teil des freien Schenkels, wie Führungslappen (44; 244) oder Langloch (247) fahrender Anschlag ausgeht, und von dessen anderem Ende ein eine Klauenöffnung (54) für die obere Lasche oder Kante (36) umfassender oder haltender, von dem Wandschenkel (12) weggerichteter Ansatz (48, 248, 348) ausgeht.
2. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 1 , dadurch gekenn­ zeichnet, daß am unteren Ende des Schiebers eine Ge­ windebohrung (245) vorgesehen ist, in die eine durch ein Langloch im freien Schenkel (16) hindurchreichende Schraube (246) angeordnet ist.
3. Winkelkonsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (18; 84; 384) für die untere Lasche (20) oder Kante von einem Einschnitt (70; 270) in die freie Winkelfläche (16) gebildet oder gehalten wird.
4. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einschnitt (70) an seinen beiden Enden (entlang der Schienenachse gesehen) jeweils eine Hinterschneidung (72, 74) bildet.
5. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tiefe der Hinterschneidung im wesent­ lichen gleich oder kleiner als die Tiefe der Klauen­ öffnung (54) ist.
6. Winkelprofilkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenöffnung (54) von einem auf dem Flachstreifen (Schieber) (34; 234) ver­ schieblich befestigbarem Klauenteil (38; 238; 338) gebildet wird.
7. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klauenteil (38) ein rechteckiges, mit Durchbruch für eine Befestigungsschraube (60) ver­ sehenes Flachmetallstück (48) ist, das an zumindest zwei aneinandergrenzenden Seiten abgekantet (56, 58) ist.
8. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flachmetallstück (48) mittels durch den Durchbruch (68) geführter Schraube (60) am Flach­ streifen (34) derart festlegbar ist, daß sich die eine Abkantung (58) an das obere Stirnende des Flach­ streifens (34) anlegt und die andere Abkantung (56) im Bereich der Klauenöffnung (54) endet, diese insbe­ sondere begrenzt.
9. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (68) ein zur erst­ genannten Abkantung (58) parallel verlaufendes Langloch (68) ist.
10. Winkelprofilkonsole nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsschraube (60) in einem Sickengewinde (64) im Flachstreifen (34) eingeschraubt ist.
11. Winkelprofilkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstreifen (34) über eine Strecke verschieblich ist, die ein Mehrfaches, insbesondere Zwei- bis Fünffaches der Tiefe der Klaue (54) ist.
12. Winkelprofilkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wandfläche anliegende Winkelschenkel (1 2) Befestigungsdurchbrüche (14), insbesondere in Form von Schlüssellochdurch­ brüchen aufweist.
13. Winkelprofilkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die obere Haltelasche (22) von einem nicht hinterschnittenem Rücksprung (28; 228) in der Stirnkante des freien Winkelschenkels (12) gebildet wird.
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