DE4404104C2 - Anzeigeeinheit - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinheit und ferner auf ein Informationsausgabesystem, das aus einem Computer und einer Informationsausgabevorrichtung, wie zum Beispiel einer Anzeigevorrichtung oder einem Drucker als Computerendstelle besteht, und insbesondere auf ein Informationsausgabesystem zum Durchführen verschiedener Typen von Steuerungen, wie zum Beispiel das Informationsausgabeverfahren, und zum Zulassen, oder nicht Zulassen, daß Information von dem Computer ausgegeben wird, der mit der obigen Informationsausgabevorrichtung über eine Kommunikationsschnittstelle verbunden ist.

Bei derzeitigen Anzeigevorrichtungen als Computerendstellen wird eine große Vielzahl an Anzeigepositionen und -größen auf dem Bildschirm und Videosignalfrequenzen, die angezeigt werden sollen, abhängig von Videosignalen, die eingegeben werden sollen, verwendet. Daher ist eine Anzeige oder eine sogenannte Vielfachabtastungs-Anzeige verwendet worden, so daß eine Anzeigevorrichtung verschiedene Videosignale handhaben kann.

Ein Mikrocomputer oder ein Speicher-LSI wird verwendet, um ein am besten geeignetes Anzeigebild für jedes Videosignal als diesem Typ von Anzeigevorrichtung bereitzustellen. Solch ein Stand der Technik ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der Nummer 1-321475 angezeigt.

Gemäß diesem Stand der Technik steuert der Mikrocomputer den Speicher, der Information der Anzeigeposition und -größe auf dem Bildschirm für jedes Videosignal vorher abspeichert, und die Information der am besten geeigneten Anzeigeposition und -größe auf dem Bildschirm abhängig von dem eingegebenen Videosignal von dem Speicher liest. Der Mikrocomputer gibt ein Steuersignal auf der Basis der gelesenen Information aus. Dieses Steuersignal wird an die Ablenkschaltung als eine Steuerspannung oder ein Steuerstrom über einen D-A- Wandler angelegt, um die Spannung oder den Strom bei einem vorbestimmten Teil der Ablenkschaltung zu steuern. Dadurch kann die Anzeigegröße und - position der Anzeigevorrichtung eingestellt werden. Wenn ein Videosignal, das zu der Anzeigevorrichtung eingegeben worden ist, kein bekanntes Signal ist, wird keine entsprechende Information in dem obigen Speicher gehalten. Daher wird der Schalter, der auf der Vorderseite der Anzeigevorrichtung montiert ist, betrieben, um die Einstellinformation der Anzeigeposition und -größe auf dem Bildschirm einzugeben. Die Steuerschaltung des obigen Mikrocomputers erzeugt eine Ablenksteuerinformation auf der Basis der obigen Eingabeinformation und stellt die Anzeigeposition und -größe ein.

Gemäß diesem zuvor genannten Stand der Technik erzielt die Anzeigevorrichtung eine am besten geeignete Bildschirmanzeige gemäß dem eingegebenen Videosignal. Gemäß jedoch einem anderen Stand der Technik steuert der Computer den Anzeigezustand und ändert ihn. Solch ein Stand der Technik ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der Nummer 61-84688 angezeigt. Gemäß diesem Stand der Technik wird ein Unterscheidungsimpuls der Austastlücke eines Videosignals überlagert, das von dem Computer ausgegeben worden ist, und die Ablenkfrequenz der Anzeigevorrichtung wird auf der Basis dieses Unterscheidungsimpulses geändert.

Gemäß dem früheren Stand der Technik unter dem zuvorgenannten Stand der Technik wird die Steuerung der Anzeigeposition und -größe auf dem Bildschirm durch die Anzeigevorrichtung verwaltet. Daher wird es notwendig, wenn eine Einstellung erforderlich ist, oder von dem Benutzer der Anzeigevorrichtung gefordert wird, jedes Mal eine manuelle Einstellung unter Verwendung des Einstellschalters der Anzeigevorrichtung durchzuführen und es ist eher mühsam das System zu betreiben.

Gemäß dem letzten Stand der Technik unter dem zuvorgenannten Stand der Technik kann die Steuerung von dem Computer betrieben werden. Da jedoch der Betrieb so ist, daß die Ablenkfrequenz einfach auf der Basis des Unterscheidungsimpulses, der auf dem Videosignal überlagert ist, geändert wird, kann ein Bild nicht zu dem Anzeigebild (Anzeigeposition -und -größe) eingestellt werden, das von dem Benutzer des Computers gefordert wird. Es gibt nämlich ein Problem, daß der Zustand, der einfach von dem Benutzer gewünscht wird, nicht erhalten werden kann. Außerdem werden die Verhütung der Anzeige (Hinweis) von unachtsamen Bildern (Information) und das Beschränken von unnötigem Leistungsverbrauch nicht berücksichtigt. Auch wenn der Unterscheidungsimpuls der Austastlücke des Videosignals überlagert wird, ist der Videoaustastpegel im allgemeinen flach im Falle der Anzeigevorrichtung, so daß der Unterscheidungsimpuls angezeigt wird. Außerdem wird die Steuerung nur in einer Richtung von dem Computer zu der Anzeigevorrichtung angelegt und keine Information wird in der umgekehrten Richtung gesandt, so daß es ein anderes Problem gibt, daß Versagen nicht verhindert werden kann.

EP 0 456 923 A1 bezieht sich auf ein Anzeigesystem mit einer Anzeige­ vorrichtung und einem Anzeigeadapter, wobei die Anzeigvorrichtung einen Speicher zum Speichern von Steuerdaten aufweist. Jedoch umfassen die Steuerdaten keine Identifikationsinformation der konkreten Anzeigeeinheit.

DE 40 25 295 A1 betrifft einen Computer zur Wiedergabe von Videodaten auf einem Monitor. Ein Computer hat eine Videoschaltung, die von einem Monitor- Identifizierungssignal konfiguriert wird. Die selbst-konfigurierende Video- Schaltung erlaubt den Anschluß verschiedener Monitortypen ohne den Einsatz gesonderter Videokarten oder anderer spezieller Schaltungen zur Anpassung des verwendeten Monitortyps. Der Computer tastet automatisch den Monitortyp ab, mit dem er gekoppelt ist, und konfiguriert danach seine interne Schaltung zur Entwicklung von mit dem Monitor kompatiblen Videosignalen.

Ziel ist, eine Anzeigeeinheit bereitzustellen, welche durch eine Videoquelle identifiziert werden kann. Dieses Ziel wird durch die Anzeigeeinheit gemäß Anspruch 1 erreicht. Eine vorteilhafte Ausführungsform definiert Anspruch 2.

Ein Aspekt ist, ein Informationsausgabesystem bereitzustellen, bei dem ein Computer verschiedene Typen von Steuerung einer Informationsausgabe­ vorrichtung, wie zum Beispiel einer Anzeigevorrichtung, ausüben kann. Ein anderer Aspekt ist, ein Informationsausgabesystem bereitzustellen, um das Informationsgeheimnis zu wahren und den Leistungsverbrauch zu beschränken. Ein weiterer Aspekt ist, ein Informationsausgabesystem zum Informieren des Computers von dem Betriebszustand der Informationsausgabevorrichtung bereitzustellen, um eine einfache Wartung zu ermöglichen.

Der Computer in einem Informationsausgabesystem, das aus zumindest einem Computer und einer Informationsausgabevorrichtung besteht, ist mit einer ersten Kommunikationseinrichtung ausgerüstet und die Informationsausgabevorrichtung ist mit einer zweiten Kommunikationseinrichtung ausgerüstet. Außerdem sind eine Steuerungsverarbeitungseinrichtung und eine Speichereinrichtung zum Speichern der Identifikationsnummer des Computers vorher der Informations­ ausgabevorrichtung hinzugefügt, oder eine Speichereinrichtung zum Speichern der Identifikationsnummer der Informationsausgabevorrichtung ist vorher in dem Computer zusätzlich zu der ersten Kommunikationseinrichtung montiert. Die obige zweite Kommunikationseinrichtung besitzt eine Vielzahl von Kommunikationsschnittstellen. Außerdem ist eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des internen Betriebszustands und eine Steuerungsverarbeitungs­ einrichtung zum Beurteilen des Erfassungsergebnisses der Informationsausgabe­ vorrichtung hinzugefügt und eine Audio-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Betriebszustandes in Sprache ist dem Computer hinzugefügt. Eine zweite Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes ist in der Informationsausgabevorrichtung montiert. Oder eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Betriebszustandes der Informationsausgabevorrichtung ist in dem Computer montiert.

Die erste Kommunikationseinrichtung in dem Computer steuert die Kommunikation mit der Informationsausgabevorrichtung und die zweite Kommunikationseinrichtung in der Informationsausgabevorrichtung steuert die Kommunikation mit dem Computer. Die Steuerungsverarbeitungsein­ richtung betreibt und erzeugt Steuersignale zum Ausüben verschiedener Typen von Steuerung für die Informationsausgabevorrichtung auf der Basis von Steueranweisungen von der zweiten Kommunikationseinrichtung und vergleicht die Identifikationsnummer des Computers, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, mit der Identifikationsnummer, die von dem Computer über die erste und zweite Kommunikationseinrichtung gesandt worden ist. Wenn eine Übereinstimmung des Vergleichsergebnis­ ses auftritt, steuert die Steuerungsverarbeitungseinrichtung einen vorbe­ stimmten Teil in der Informationsausgabevorrichtung.

In der Speichereinrichtung, die in dem Computer montiert ist, ist zuvor die Identifikationsnummer zum Identifizieren der Informationsausgabevor­ richtung gespeichert. Wenn die Identifikationsnummer, die von der Infor­ mationsausgabevorrichtung über die zweite und erste Kommunikationsein­ richtung gesandt worden ist mit der Identifikationsnummer übereinstimmt, die zuvor in der Speichereinrichtung gespeichert worden ist, kommuniziert der Computer mit der Informationsausgabevorrichtung.

Wenn keine Übereinstimmung des Vergleichsergebnisses auftritt, steuert die obige Steuerungsverarbeitungseinrichtung so, daß Information, die von dem Computer zu der Informationsausgabevorrichtung gesandt worden ist, nicht normal von der Informationsausgabevorrichtung ausgegeben wird.

Dadurch wird Information eines Computerbenutzers nicht sorglos ange­ zeigt werden.

Wenn die zweite Kommunikationseinrichtung eine Vielzahl von Kom­ munikationsschnittstellen besitzt, kann sie mit einer anderen Vielzahl von Informationsausgabevorrichtungen und dem Computer kommunizieren, und in dem Zustand, daß eine Vielzahl von ähnlichen Informationsausgabevor­ richtungen mit dem Computer verbunden sind, kann sie verschiedene Typen von Steuerung für die Informationsausgabevorrichtungen ausüben und kann den Computer von dem Zustand jeder Informationsausgabe­ vorrichtung informieren.

Die Erfassungseinrichtung erfaßt den internen Betriebszustand der Infor­ mationsausgabevorrichtung und die Steuerungsverarbeitungseinrichtung beurteilt das Erfassungsergebnis. Die Audio Ausgabeeinrichtung zeigt den Betriebszustand der Informationsausgabevorrichtung in Sprache auf der Basis des Beurteilungsergebnisses an, das von der Informationsausgabevor­ richtung zu dem Computer über die zweite und erste Kommunikations­ einrichtung gesandt worden ist. Außerdem zeigt die Anzeigeeinrichtung, die in der Informationsausgabevorrichtung montiert ist, den obigen Be­ triebszustand an. Die Anzeigeeinrichtung, die in dem Computer montiert ist führt die gleiche Operation aus, wie die der Anzeigeeinrichtung, die in der Informationsausgabevorrichtung montiert ist. In diesem Falle, wird Information, die zu dem Computer über die zweite und erste Kommuni­ kationseinrichtung gesandt wird, als Anzeigeinformation verwendet.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen und den bevorzugten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 ein Blockdiagramm, das das erste Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 2 ein Speicherverzeichnis, das den Inhalt des Speichers in der Anzeigevorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, zeigt;

Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des wesentlichen Abschnit­ tes, der in Fig. 1 gezeigt ist, zeigt;

Fig. 4 ein Blockdiagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 5 ein Blockdiagramm, das das dritte Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 6 ein Blockdiagramm, das die interne Struktur der Anzeigevorrich­ tung 6B, die in Fig. 5 gezeigt ist, zeigt;

Fig. 7 ein Blockdiagramm, das das vierte Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Betriebsdarstellung, die in Fig. 7 ge­ zeigt ist, zeigt;

Fig. 9 ein Blockdiagramm, das das fünfte Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 10 ein Blockdiagramm, das das sechste Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 11 ein Blockdiagramm, das das siebte Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;

Fig. 12 ein Blockdiagramm, das das achte Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt.

Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitende Zeichnung hiernach beschrieben werden.

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung kennzeichnet ein Ab­ schnitt 1, der von einer strichpunktierten Linie umgeben ist, einen Com­ puter. In dem Abschnitt 1 kennzeichnet ein Bezugszeichen 2 eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), 3 eine Anzeigesteuerungseinrichtung zum Erzeugen verschiedener Signale für eine Videoanzeige, 4 einen Speicher, und 5 eine Kommunikationssteuerungseinrichtung zum Kommunizieren mit peripheren Vorrichtungen. Zusätzlich ist eine Magnetaufzeichnungseinheit als eine Datenspeichervorrichtung montiert, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.

Ein Abschnitt 6, der von einer anderen strichpunktierten Linie umgeben ist, kennzeichnet eine sogenannte Vielfachabtastungs Anzeigevorrichtung, die auf verschiedene Videosignalspezifikationen angewandt werden kann. In dem Abschnitt 6 kennzeichnen ein Bezugszeichen 7 einen Mikrocom­ puter zum Steuern der Anzeigevorrichtung 6, 8 eine zweite Kommunika­ tionssteuereinrichtung zum Kommunizieren mit der obigen Kommunika­ tionssteuereinrichtung 5, 9 einen zweiten Speicher, 10 eine allgemeine Ablenkschaltung der Anzeigevorrichtung, 11 eine Videoschaltung der Anzeigevorrichtung, 12 ein horizontales Ablenkjoch, 13 ein vertikales Ablenkjoch und 14 eine Farb-Kathodenstrahlröhre (hiernach CDT "Farb­ anzeigeröhre; color display tube" genannt) zum Anzeigen von Farbbildern.

Der Betrieb, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist wie unten gezeigt. Der Compu­ ter 1 hat eine Struktur, die die gleiche wie die allgemeine Struktur eines konventionellen Personal-Computers oder einer Workstation hat, und die Kommunikationssteuerungseinrichtung 5 steuert eine Kommunikations­ schnittstelle, wie zum Beispiel eine RS-232-C, die in dem Standardtyp installiert ist. Wenn eine Steueranweisung der Anzeigevorrichtng 6 zuerst von einem Benutzer des Computers von einer allgemeinen Tastatur eingegeben wird, die nicht in der Zeichnung des Computers 1 gezeigt ist, wird sie digital durch eine Tastatursteuerungseinrichtung codiert, die auch nicht in der Zeichnung gezeigt ist, und CPU 2 identifiziert die Anwei­ sung und steuert die Kommunikationssteuereinrichtung 5. Die Kommum­ kationssteuereinrichtung 5 sendet die Steueranweisung der Anzeigevor­ richtung 6 zu der Anzeigevorrichtung 6. Wenn eine Steueranweisung der Anzeigevorrichtung 6, die in der Software enthalten ist, die dem Compu­ ter 1 ermöglicht zu arbeiten, von der externen Speichervorrichtung, wie zum Beispiel einem Floppy-Disk-Antrieb oder einem Hard-Disk-Antrieb, der nicht in der Zeichnung gezeigt ist, gelesen wird, identifiziert die CPU 2 die Anweisung und steuert die Kommunikationssteuereinrichtung 5. Die Kommunikationssteuereinrichtung 5 sendet auch die Steueranwei­ sung der Anzeigevorrichtung 6 zu der Anzeigevorrichtung 6.

Als nächstes sendet die Anzeigevorrichtung 6 die Steueranweisung von dem Computer 1, die von der Kommunikationssteuereinrichtung 8 emp­ fangen worden ist, zu dem Mikrocomputer 7. Der Mikrocomputer 7 identifiziert diese Steueranweisung und erzeugt Steuersignale zu den relevanten Abschnitten, die in der Ablenkschaltung 10 oder der Video­ schaltung 11 eingestellt werden sollen. Die zuvor genannte Ablenkschal­ tung 10 und die Videoschaltung 11 können auf die gleiche Weise wie mit einer konventionellen Vielfachabtastung Anzeige eingestellt werden und die Einstelleinrichtung hat eine Struktur, die die gleiche ist wie die einer konventionellen Vielfachabtastungs Anzeige. Dadurch werden die Anzeigegröße und -position, die Helligkeit, der Kontrast, und der Farbton der auf der CDT 14 angezeigten Bilder am besten geeignet für einen Benutzer des Computersystemes gemacht.

Außerdem kann WYSIWYG ("what you see is what you get")-steuerung, durch die ein Bild auf der Anzeigevorrichtung 6 ähnlich einer Druck­ ausgabe einer anderen Ausgabevorrichtung als der Anzeige anzeigt, zum Beispiel ein Drucker, nur durch Senden einer Steueranweisung zum ändern der Anzeigeposition und -größe zu der Anzeigevorrichtung 6 anstelle von Betreiben und Erzeugen von Anzeigedaten durch den Com­ puter 1 realisiert werden. Der Schnittstellenteil der obigen Anzeigevor­ richtung 6, wie zum Beispiel die Kommunikationssteuerendstelle, ist auf der Rückseite oder der Seite der Anzeigevorrichtung im Hinblick auf eine einfache Verbindung mit dem Computer 1 und dem Aussehen montiert.

Außerdem wird die zuvor genannte Kommunikationsfunktion zum Ein­ stellen beim Hersteller verwandt. In diesem Falle wird die gesamte notwendige Information in den Speicher in der Anzeigevorrichtung ge­ schrieben. Fig. 2 ist ein Speicherverzeichnis, das den Inhalt des Spei­ chers 9 in der Anzeigevorrichtung 6 zeigt. Zum Einstellen beim Herstel­ ler können alle Daten, die geschrieben werden sollen, festgelegt werden. In einem anderen Falle als dem Einstellen beim Hersteller, nämlich zum Einstellen in einem System, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, um Daten, die kein Überschreiben erfordern, nämlich Werte die bei der Herstellung voreingestellt worden sind, wie zum Beispiel die Anzahl aller Daten oder die Daten in dem entsprechenden Frequenzbereich, davor zu schützen, daß sie durch Fehler gelöscht oder überschrieben werden, sendet der Computer 1 die ID-Nummer und der Mikrocomputer 7 in der Anzeige­ vorrichtung 6 prüft die ID-Nummer mit der registrierten ID-Nummer nach, die in dem Speicher 9 gespeichert ist.

Ein Flußdiagramm dieser Kontrolle ist in Fig. 3 gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt wird, wenn der Computer 1 und die Anzeigevorrich­ tung 6 in Schritt 1 eingeschaltet werden, jede Vorrichtung in Schritt 2 initialisiert.

Konkret lesen die CPU 2 und der Mikrocomputer 7 die Startsystem- Software und bringen die periphere Schaltung, die mit der CPU ver­ bunden werden soll, in den aktiven Zustand, so daß die nächste Opera­ tion durchgeführt werden kann. Dann wartet bei Schritt 3 der Mikrocom­ puter 7 in der Anzeigevorrichtung 6 auf das Senden der Identifikations­ nummern, die dem Computer 1 zugeordnet ist, d. h., die sogenannte ID- Nummer von dem Computer 1. Als nächstes empfängt bei Schritt 4 der Mikrocomputer 7 die ID-Nummer, die von dem Computer 1 gesandt worden ist, und kontrolliert, ob die empfangene ID-Nummer in der Liste der registrierten ID-Nummern registriert ist, die in dem Speicher 9 in der Anzeigevorrichtung 6 gespeichert ist.

Wenn sie registriert ist, wird bei Schritt S dem Computer 1 erlaubt, die Anzeigevorrichtung 6 durch externe Steueranweisungen zu steuern, so daß die Benutzersteuerung der Anzeigegröße, -position, -helligkeit und des Kontrastes durch Steueranweisungen, die von dem Computer 1 hiernach gesandt werden, durchgeführt werden kann. Auf der anderen Seite, wenn die empfangene ID-Nummer in dem Speicher 9 nicht registriert ist, wird in Schritt 6 der Anzeigevorrichtung 6 nicht erlaubt, durch externe Steuer­ anweisungen danach gesteuert zu werden. Daher, auch wenn irgendeine Steueranweisung von dem Computer 1 gesandt wird, wird die Anzeigevor­ richtung 6 sie nicht akzeptieren.

Oder, es kann bei Schritt 5 dem Computer 1 erlaubt sein, alle Ein­ stellungen durchzuführen, die durch die Anzeigevorrichtung 6 durchgeführt werden körnen, d. h. die gleiche Steuerung, wie die zum Einstellen bei der Herstellung und bei Schritt 6, oder ein Teil der Steuerung der Anzeigevorrichtung 6, wie zum Beispiel eine Anzeigesteuerung kann erlaubt sein.

Dadurch kann eine sorglose Steuerung der Anzeigevorrichtung 6 verhin­ dert werden.

Das obige ist ein Beispiel dafür, daß eine ID-Nummer zu der Anzeige­ vorrichtung 6 von dem Computer 1 gesandt wird. Es ist jedoch nutzlos zu sagen, daß der umgekehrte Fall des obigen möglich ist. Es wird nämlich eine ID-Nummer zu dem Computer 1 von der Anzeigevorrich­ tung 6 gesandt, so daß der Computer 1 identifiziert, daß die Anzeigevor­ richtung 6, die eine Kommunikationsfunktion hat, verbunden ist, und der Computer 1 vergleicht die ID-Nummer mit der ID-Nummer, die im Computer 1 registriert ist. Wenn die entsprechende ID-Nummer regi­ striert ist, steuert der Computer 1 die Anzeigevorrichtung 6 durch eine vorbestimmte Steueranweisung. Wenn sie nicht registriert ist, urteilt der Computer 1, daß er die Anzeigevorrichtung 6 nicht steuern kann, und er wird die Anzeigevorrichtung 6 nicht steuern.

Dadurch kommuniziert der Computer 1 mit einer spezifischen Anzeige­ vorrichtung 6 und kann eine Steuerung ausüben, wie zum Beispiel das Ändern der Farbtemperatur eines Bildes, das auf der Anzeigevorrichtung 6 gezeigt wird, oder das Ändern der Anzeigegröße abhängig von der Anwendungssoftware.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird RS-232C als eine Kommunika­ tionsschnittstelle verwendet. Es kann jedoch eine Allzweckschnittstelle, wie zum Beispiel eine RS-422, RS-423, SCSI oder GP-IB oder eine Netz­ werkschnittstelle verwendet werden. Außerdem kann das Ausführungsbei­ spiel auf eine Schnittstelle angewandt werden, die optische Signale anstelle von elektrischen Signalen verwendet. Die obige Schnittstelle kann in der Nachbarschaft des hinteren Gehäuses oder des unteren Sockels der Anzeigevorrichtung 6 zur Bequemlichkeit eines Benutzers installiert sein.

Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wenn die ID-Nummer, die von dem Computer zu der Anzeigevorrichtung gesandt wird, nicht in dem Speicher 9 registriert ist, wird eine andere Operation, die unterschiedlich von der in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Operation ist, durchgeführt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nämlich, wenn die ID-Nummern nicht miteinander übereinstimmten, nichts auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, um die Geheimhaltung der Information zu erhöhen.

Als nächstes wird die Struktur der Fig. 4 erklärt werden. In der Zeich­ nung kennzeichnet ein Bezugszeichen 6a eine andere Anzeigevorrichtung, die unterschiedlich von der Anzeigevorrichtung 6, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist 15 eine horizontale Ablenkschaltung, 16 eine vertikale Ablenk­ schaltung, 17 eine synchronisierende Signalverarbeitungsschaltung, 18 eine horizontale Phasensteuerschaltung, 19 eine horizontale oszillierende Schal­ tung, 20 eine horizontale Treiberschaltung, 21 eine horizontale Ablenk­ ausgabeschaltung, 22 eine Video-Vorverstärkerschaltung, 23 eine Video­ austastschaltung und 24 eine Videoausgabeschaltung. Die anderen Bezugs­ zeichen, die die gleichen wie diejenigen sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, kennzeichnen die gleichen Funktionen. Die Videoschaltung 11 ist eine allgemeine Videoschaltung, die aus der Video Vorverstärkerschaltung 22, einer Videoaustastschaltung 23 und einer Videoausgabeschaltung 24 besteht. Die horizontale Ablenkschaltung 15 ist eine allgemeine Ablenk­ schaltung, die aus der synchronisierenden Signalverarbeitungsschaltung 17, der horizontalen Phasensteuerschaltung 18, der horizontalen oszillierenden Schaltung 19, der horizontalen Treiberschaltung 20 und der horizontalen Ablenkausgabeschaltung 21 besteht. Die vertikale Ablenkschaltung 16 ist auch eine allgemeine Schaltung, die eine Struktur hat, die ähnlich der der horizontalen Ablenkschaltung 15 ist.

Als nächstes wird die Operation, die in Fig. 4 gezeigt ist, erklärt werden. In der Zeichnung wird eine ID-Nummer, die von dem Computer 1 gesandt worden ist, in den Mikrocomputer 7 über die Kommunikations­ steuereinrichtung eingegeben. Der Mikrocomputer 7 überprüft die obige ID-Nummer mit der ID-Nummer, die in dem Speicher 9 gespeichert ist. Wenn die ID-Nummer, die in dem Speicher 9 gespeichert ist, mit der ID-Nummer übereinstimmt, die von dem Computer 1 gesandt worden ist, empfängt der Mikrocomputer 7 die Steuerung von dem Computer 1.

Auf der anderen Seite, wenn die Überprüfungsergebnisse nicht mitein­ ander übereinstimmen, steuert der Mikrocomputer 7 die horizontale oszillierende Schaltung 19, legt die Oszillationsfrequenz auf einen vor­ bestimmten Wert fest und erlaubt der Anzeigevorrichtung 6A eine hori­ zontale Ablenkoperation bei einem Wert durchzuführen, der unterschied­ lich von den horizontalen Frequenzen des Videosignals und des syn­ chronisierenden Signals ist, die von dem Computer gesandt werden.

Daher ist das Bild, das auf der CDT 14 angezeigt wird, in diesem Falle nicht horizontal synchronisiert und der Bildschirminhalt kann nicht beur­ teilt werden. Wenn die vertikale Ablenkschaltung 16 auf die gleiche Weise gesteuert wird, ist das Bild, das auf der CDT 14 angezeigt wird, nicht vertikal auf dem Bildschirm synchronisiert. Durch Steuern der Videoaustastschaltung 23 der Videoschaltung 11 kann die Videoanzeige­ periode ausgetastet werden, so daß kein Bild auf der CDT 14 angezeigt wird.

Durch Verwenden der zuvor genannten Verfahren unabhängig oder kombiniert wird, nur wenn ein Benutzer des Computersystems eine vorbestimmte ID-Nummer über die Tastatur eingibt, diese korrekt auf der Anzeigevorrichtung 6A angezeigt und es kann verhindert werden, daß Information, die auf der CDT 14 angezeigt wird, sorglos angezeigt wird.

Fig. 5 ist ein Blockdiagramm des dritten Ausführungsbeispiels der vor­ liegenden Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige­ vorrichtung mit einer Vielzahl von Kommunikationsfunktionen versehen und eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen kann mit der Kommunika­ tionsschnittstelle verbunden werden. In der Zeichnung kennzeichnen die Bezugszeichen 6B, 6C und 6D Anzeigevorrichtungen, die die gleiche Struktur haben, V1, V2 und V3 kennzeichnen Leitungen für Videosignale und synchronisierende Signale C1, C2 und C3 kennzeichnen Kommunika­ tionsleitungen für zum Beispiel RS-232C, und 1 kennzeichnet den zuvor erwähnten Computer. Jede der Anzeigevorrichtungen 6B, 6C und 6D hat eine Vielzahl von Videosignal-I/O-Anschlüssen und Kommunikations­ schnittstellen-I/O-Anschlüssen und eine registrierte ID-Nummer. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 5 gezeigt, ist 1 der Anzeigevor­ richtung 6B als eine ID-Nummer zugeordnet, 2 ist der Anzeigevorrich­ tung 6C als eine ID-Nummer zugeordnet und 3 der Anzeigevorrichtung 6D als eine ID-Nummer.

Als nächstes wird die Operation, die in Fig. 5 gezeigt ist, erklärt werden. In der Zeichnung, zum Beispiel wenn die Anzeigevorrichtung 6B von dem Computer 1 gesteuert wird, wird die ID-Nummer 1 zu der Leitung C1 gesandt und die Anzeigevorrichtung 6B wird geeignet von dem Computer 1 gesteuert. Als nächstes, wenn die Anzeigevorrichtung 6C gesteuert wird, wird die ID-Nummer 2 von dem Computer 1 auf die gleiche Weise gesandt. Darm wird die ID-Nummer durch die Anzeigevor­ richtung 6C über die Leitungen C1 und C2 empfangen und die Anzeige­ vorrichtung 6c kann geeignet von dem Computer 1 gesteuert werden.

Da eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen durch einen Computer auf diese Weise gesteuert werden kann, kann eine Vielzahl von Anzeigevor­ richtungen gleichzeitig eingestellt werden, zum Beispiel zum Zeitpunkt der Lieferungseinstellung bei der Herstellung. Außerdem können die Anzeigevorrichtungen durch Verwenden eines Vielfachanzeigesystems zum Anzeigen eines Bildes durch Zusammenbauen einer Vielzahl von Anzei­ gevorrichtungen und zum Anzeigen verschiedener Bilder auf jedem Bildschirm, im Farbton und in der Helligkeit einfach eingestellt werden.

Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die interne Struktur der Anzeigevor­ richtung 6B, die in Fig. 5 gezeigt ist, anzeigt. In der Zeichnung kenn­ zeichnet ein Bezugszeichen 25 eine Kommunikationssteuereinrichtung mit zwei Kommunikationsanschlüssen und 26 eine Teilvorrichtung von Video­ signalen und Synchronisiersignalen. Die Kommunikationssteuereinrichtung 25 sendet Daten zu dem Computer 1 oder empfängt sie von ihm auf die gleiche Weise wie die Kommunikationssteuereinrichtung 8 der Anzeige­ vorrichtung 6, die in Fig. 1 gezeigt ist, und teilt auch die Kommunika­ tionsleitungen auf und vermittelt andere Anzeigevorrichtungen. Auf der anderen. Seite teilt die Teileinrichtung 26 Videosignale oder synchronisie­ rende Signale, die von dem Computer 1 oder einer Signalquelle zu anderen Anzeigevorrichtungen gesandt worden ist. Durch Verwenden solch einer Struktur kann eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen mit einem Computer verbunden werden, wie in Fig. 5 gezeigt.

Als nächstes wird das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung beschrieben werden. Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung kennzeichnet ein Bezugszeichen 1B einen Computer, 31 eine Audio- Steuerschaltung zum Erzeugen eines Geräusches, 32 einen Lautsprecher, 6E eine Anzeigevorrichtung, 27 und 28 Analog-Digital Wandler (hiernach als ADC abgekürzt) und 29 und 30 Digital-Analog-Wandler (hiernach als DAC abgekürzt). Die anderen Bezugszeichen, die die gleichen wie diejenigen sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, kennzeichnen die gleichen Funktionen. Die Operation von Fig. 7 wird hiernach mit Bezug auf das Operationsflußdiagramm erklärt, das in Fig. 8 gezeigt ist.

Wenn der Computer 1B und die Anzeigevorrichtung 6E in Schritt 10 gestartet werden, wie in Fig. 8 gezeigt, beginnen sie als nächstes mit der Kommunikation miteinander über die Kommunikationssteuereinrichtungen 5 und 8 bei Schritt 11. Dann ruft bei Schritt 12 der Computer 1B die Anzeigevorrichtung 6E auf. Wenn keine Antwort empfangen wird, urteilt der Computer 1B, daß die Anzeigevorrichtung 6E fehlerhaft ist, er startet die Audio-Steuerschaltung 31 bei Schritt 13 und informiert den Benutzer des Computer 1B, daß die Anzeigevorrichtung 6E fehlerhaft ist durch den Lautsprecher.

Wenn die Kommunikation erfolgreich ist, liest der Mikrocomputer 7 Information des Betriebszustandes der Ablenkschaltung 10 oder der Videoschaltung 11 in der Anzeigevorrichtung 6E von der Spannung bei einem vorbestimmten Teil in der Schaltung als digitale Information über die ADC 27 und 28 aus. Als nächstes urteilt der Mikrocomputer 7 bei Schritt 15, ob der Wert, den er in Schritt 14 ausgelesen hat, ein Wert in dem normalen Betriebszustand ist. Wenn der Mikrocomputer 7 ihn als einen Fehler beurteilt, informiert er den Computer 1B von dem feh­ lerhaften Wert über die Kommunikationssteuereinrichtung 8, und die CPU 2 des Computers 1B erlaubt der Audio-Steuerschaltung 31 zu arbeiten und erzeugt eine Nachricht, die über einen Fehler der Anzeige­ vorrichtung 6E über den Lautsprecher 32 informiert. Außerdem erlaubt die CPU 2 der Anzeigesteuereinrichtung 3 zu arbeiten und zeigt auch eine Nachricht an, die über einen Fehler auf der CDT 14 über die Videoschaltung 11 informiert.

In diesem Falle, wenn ein Anzeigecode, der über den fehlerhaften Teil informiert, zu dem Computer 1B gleichzeitig von der Anzeigevorrichtung 6E gesandt wird, beurteilt der Computer 1B den Anzeigecode und kann den Benutzer oder einen Ingenieur der Anzeigevorrichtung 6E von dem fehlerhaften Teil durch ein Geräusch oder durch eine Anzeige informie­ ren.

Wenn die Anzeigevorrichtung 6E in Schritt 15 normal ist, kann der Computer 1b die Kommunikationssteuerung, wie zum Beispiel die Anzei­ gegröße, den Farbton und die Helligkeit der Anzeigevorrichtung 6E in Schritt 17 ausführen. Bei diesem Schritt, wenn eine Steueranweisung zu der Anzeigevorrichtung 6E von dem Computer 1B gesandt wird, deco­ diert der Mikrocomputer 7 die Anweisung und gibt den Steuercode 2 dem entsprechenden DAC 29 oder 30 aus. Der DAC 29 oder 30 steuert einen vorbestimmten Steuerteil bei der DC-Steuerspannung entsprechend dem obigen Steuercode und steuert die Anzeigegröße, -position und - farbton des Bildes, das auf der CDT 14 angezeigt wird. Wenn die obige Serie von Operationen endet, kehrt der Computer 1b zu Schritt 14 zurück und wiederholt die Operationen von dem Monitormodus einer fehlerhaften Operation der Anzeigevorrichtung 6E bis zu der normalen Operation bei Schritt 17.

Wie oben erwähnt, kann der Computer 1b von einer fehlerhaften Opera­ tion durch Verwenden der Kommunikationsfunktion der Anzeigevorrich­ tung 6E informiert werden. Daher kann der Benutzer den fehlerhaften Teil beurteilen und kann leicht das System warten.

Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel erzielt den gleichen Effekt, wie den des Ausführungsbeispieles, das in Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 9 kennzeichnet ein Bezugszeichen 6F eine Anzeigevorrichtung, 33 eine Flüssigkristallanzeige-Steuereinrichtung in dem Computer 1C. Die anderen Bezugszeichen, die die gleichen sind, wie diejenigen, die in Fig. 1 und 7 gezeigt sind, kennzeichnen die gleichen Funktionen.

Die Operation, die in Fig. 9 gezeigt ist, ist grundlegend die gleiche, wie die, die in Fig. 7 gezeigt ist. Die Operation der Ablenkschaltung 10 oder der Videoschaltung 11 wird durch den Mikrocomputer 7 über den ADC 27 oder 28 überwacht. Wenn ein Fehler auftritt, übermittelt der Mikro­ computer 7 einen Anzeigecode, der den Computer 1b über das Auftreten eines Fehlers über die Kommunikationsleitung informiert und den Benut­ zer davon durch Sprache aus dem Lautsprecher 32 informiert.

Außerdem erlaubt der Mikrocomputer 7, daß die Flüssigkristallanzeige- Steuereinrichtung 33 in der Anzeigevorrichtung 6F arbeitet und zeigt Information über das Auftreten des Fehlers und des fehlerhaften Teiles auf der Flüssigkristallanzeigekonsole 34 an. Dadurch kann Information, wenn ein Fehler in der Anzeigevorrichtung 6F auftritt, sicherer erhalten werden.

Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das das sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel erzielt den gleichen Effekt wie den des Ausführungsbeispieles, das in Fig. 9 gezeigt ist. In Fig. 10 kennzeichnet ein Bezugszeichen 1C einen Computer und 35 eine Flüssigkristallanzeige-Steuereinrichtung in dem Computer 1C. Die anderen Bezugszeichen, die die gleichen sind, wie die, die in Fig. 1 und 9 gezeigt sind, kennzeichnen die gleichen Funktionen. In Fig. 10 ist die Anzeigefunktion für einen Fehler und eine fehlerhafte Operation der Anzeigevorrichtung, die in Fig. 9 gezeigt ist, in dem Computer 1C mon­ tiert.

Wenn nämlich ein Fehler in dem internen Schaltkreis der Anzeigevor­ richtung 6E auftritt, wird die Spannung, die von dem ADC 27 oder 28 erfaßt wird, digitalisiert und durch den Mikrocomputer 7 als Fehler­ spannungsauftritt-Information verarbeitet und Information, die über einen Fehler informiert, wird zu dem Computer 1C über die Kommunikations­ steuereinrichtung 8 übertragen. In dem Computer 1C decodiert die CPU 2 die übertragene Fehlerinformation. Wenn CPU 2 den fehlerhaften Teil der Anzeigevorrichtung 6E identifiziert, erlaubt dies der Audio-Steuer­ schaltung 31 als ein Audio-Signal zu arbeiten und informiert den Benut­ zer von dem Fehler durch eine Audio-Nachricht aus dem Lautsprecher 32 auf der einen Seite. Auf der anderen Seite steuert die CPU 2 die Flüssigkristallanzeige-Steuereinrichtung 35, um Schriftzeichen oder Graphi­ ken auf der Flüssigkristallanzeigekonsole 34 anzuzeigen. Dadurch kann der Benutzer der Anzeigevorrichtung 6E von einem Fehler oder Ver­ sagen der Anzeigevorrichtung 6E informiert werden und kann das System einfach warten.

Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das das siebte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung kennzeichnet ein Bezugs­ zeichen 36 eine Leistungszufuhr der Ablenkschaltung 10 und der Video­ schaltung 11. Die anderen Bezugszeichen, die die gleichen sind, wie diejenigen, die in Fig. 1 gezeigt sind, kennzeichnen die gleichen Funktio­ nen.

Als nächstes wird die Operation, die in Fig. 11 gezeigt ist, erklärt. In Fig. 11 ändert, wenn eine Steueranweisung zu der Anzeigevorrichtung 6 von der CPU 2 des Computers 1 ausgegeben worden ist, die Kommuni­ kationssteuereinrichtung 5 die Steueranweisung zu einer Eins in dem Signalformat, das für die Kommunikation geeignet ist, und sendet dies zu der Anzeigevorrichtung.

Die Anzeigevorrichtung 6 gibt das Signal, das durch die Kommunikations­ steuereinrichtung 8 empfangen worden ist, zu der Steueranweisung zurück, die durch den Mikrocomputer 7 identifiziert werden kann und sendet es zu dem Mikrocomputer 7. Der Mikrocomputer 7 beurteilt die Steuer­ anweisung und entscheidet den Teil eines vorbestimmten Abschnittes in der Anzeigevorrichtung 6, der gesteuert werden soll.

Wenn die Steueranweisung sich auf die Steuerung der Leistungszufuhr 36 bezieht und eine Anweisung zum Stoppen der Leistungszufuhr von der Leistungszufuhr 36 zu der Ablenkschaltung 10, oder der Videoschaltung 11, oder beiden Schaltungen ist steuert der Mikrocomputer 7 die Lei­ stungszufuhr 36, um so die obige Leistungszufuhr zu stoppen. Daher wird die Bildanzeige auf der CDT 14 auch gestoppt.

Dadurch kann, zum Beispiel wenn der Computer 1 für eine vorbestimm­ te Periode nicht in Betrieb ist, die Betriebsleistungszufuhr für die Anzei­ gevorrichtung 6 automatisch in den Aus-Zustand versetzt werden. Daher kann unnötiger Leistungsverbrauch beschränkt werden und die Lebens­ dauer der Anzeigevorrichtung kann verlängert werden. Das Zuvorgenannte ist eine Leistungszufuhr-Aus-Steuerung. Es ist jedoch unnötig zu sagen, daß eine Leistungszufuhr-Ein-Steuerung auch möglich ist. In diesem Falle nämlich, wenn der Computer 1 eingeschaltet ist, oder wenn der Compu­ ter 1 von dem Funktions-Stop-Zustand zu dem aktiven Zustand gewech­ selt wird, führt der Mikrocomputer 7 die Leistungszufuhr 36, die Ablenk­ schaltung 10 und die Videoschaltung 11 die umgekehrte Operation des zuvorgenannten durch, so daß die Anzeigevorrichtung automatisch beginnt anzuzeigen.

Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das das achte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Zeichnung kennzeichnet ein Bezugs­ zeichen 37 eine Anzeigesteuereinrichtung und die anderen Kennzeichnen, die die gleichen wie diejenigen sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, kenn­ zeichnen Einheiten, die die gleichen Funktionen wie diejenigen, die in Fig. 1 gezeigt sind, durchführen.

Als nächstes wird die Operation von Fig. 12 erklärt werden. In Fig. 12 wird eine Videoinformation zu der Anzeigevorrichtung 6 von der Kom­ munikationssteuereinrichtung 5 zusätzlich zu einer Steueranweisung der Anzeigevorrichtung 6 gesandt, die in dem Ausführungsbeispiel erklärt ist, das in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Videoinformation ist ein digitales Signal in der gleichen Weise, wie das Signal, das zu der Anzeigesteuereinrich­ tung 3 in dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, eingegeben wird. Die Kommunikationssteuereinrichtung 8 der Anzeigevorrichtung 6 sendet Videoinformationen unter den empfangenen Signalen zu der Anzeigesteuereinrichtung 37. Die Anzeigesteuereinrichtung 37 führt eine Operation durch, die die gleiche wie diejenige der Anzeigesteuereinrich­ tung, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist und erzeugt ein Videosignal, das zu einer allgemeinen Anzeige eingegeben werden soll. Dadurch kann auch in dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Effekt erzielt wer­ den, der der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte ist. Außerdem ist in Fig. 12, da Videoinformation über eine Kommunikationsschnittstelle übertragen wird, die zwischen dem Computer 1 und der Anzeigevorrichtung 6 verbunden ist, eine Videosignalleitung, die normalerweise notwendig ist, nicht notwendig.

Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer eines Computers verschiedene Typen von Steuerung für eine Informationsausgabevorrich­ tung wie zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung von der Tastatur des Computers oder durch die in dem Computer eingebaute Software aus­ üben. Daher wird die Handhabung des Computersystemes verbessert, so daß das System einfach verwendet werden kann und der Benutzer kann einen gewünschten Informationsausgabezustand leicht erhalten.

Wenn eine Identifikationsnummer für jede Vorrichtung festgelegt wird, wird ein Wert, der durch die obige Steuerung gesetzt wird, nicht durch eine sorglose Operation eines Benutzers verloren gehen. Durch Festlegen einer Identifikationsnummer für einen spezifischen Benutzer kann das Informationsgeheimnis umgekehrt geschützt werden. Da die Leistungs­ zufuhr für die Informationsausgabevorrichtung durch den Computer gesteuert werden kann, wenn notwendig, kann unnötiger Leistungsver­ brauch beschränkt werden.

Da der Zustand der Informationsausgabevorrichtung einfach überwacht werden kann, kann das System gegen ein Versagen geschützt werden und einfach gewartet werden. Außerdem kann die zuvor genannte Steuerhard­ ware in einer minimalen Struktur realisiert werden.

Claims (2)

1. Anzeigeeinheit, aufweisend:
eine Videoschaltung (11), die angepasst ist zur Anzeige von Videosigna­ len, die durch eine Videoquelle (1) gesendet werden;
ein Speicher (9), in welchem zumindest Anzeigeeinheits-Information ge­ speichert ist, wobei die Anzeigeeinheits-Information eine ID-Nummer zum Identifizieren der Anzeigeeinheit umfasst; und
einen Kommunikations-Controller (8), der angepasst ist zum bidirektiona­ len Kommunizieren mit der Videoquelle (1);
wobei der Kommunikations-Controller (8) die Anzeigeeinheits- Information von der Anzeigeeinheit an die Videoquelle (1) sendet und die Anzeigeeinheit ein Signal von der Videoquelle (1) empfängt, welches auf der Basis der Anzeigeeinheits-Information erzeugt wird.

2. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vi­ deoquelle ein Computer ist.