DE440271C - Golfball mit einem um einen Kern aus Streifen gewickelten, spaeter gepressten Mantel - Google Patents

Golfball mit einem um einen Kern aus Streifen gewickelten, spaeter gepressten Mantel

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DE440271C
DE440271C DED44586D DED0044586D DE440271C DE 440271 C DE440271 C DE 440271C DE D44586 D DED44586 D DE D44586D DE D0044586 D DED0044586 D DE D0044586D DE 440271 C DE440271 C DE 440271C
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gutta
strips
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golf ball
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DED44586D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/18Sectional casings, e.g. comprising replaceable arcuate parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B37/00Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles
    • A63B37/0003Golf balls
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    • A63B37/0003Golf balls
    • A63B37/0023Covers
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    • A63B37/0025Gutta-percha

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Description

  • Golfball mit einem um einen Kern aus Streifen gewickelten, später gepreßten Mantel. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Golfball oder ähnlichen Gegenstand, dessen Mantel, der unter Spannung auf seinen Kern gewickelt ist, aus einem aus Guttaperchalösung hergestellten Streifen besteht und seine letzte Formgebung durch eine Presse erhalten hat. Dadurch wird erreicht, daß die Hülle noch alle natürlichen Eigenschaften der Guttapercha unverändert aufweist.
  • Es ist bekannt, Spielbälle durch Aufwickeln v an Guttaperchastreifen unter Spannung auf einen Kern und nachfolgendes Pressen herzustellen. Ein Golfball aber muß andere Eigenschaften als solche Spielbälle haben.
  • Es sind zwar Golfbälle bekannt, die einen um einen Kern aufgewickelten Mantel aufweisen. Aber die Behandlung des Mantels vor seiner Aufwickelung ist derart, daß die Guttapercha ihren »Nerv« verloren hat und nicht mehr die natürlichen elastischen Eigenschaften besitzt. Die Guttap°rchalösung wird dabei erst mit einer Gummilösung gemischt, dann abgekühlt, im Anschluß daran erwärmt und hinterher einem Druck ausgesetzt, um die Masse zu verfertigen. Sie gelangt dann in einen Ofen, wird erhitzt, bis sie zu schmelzen beginnt, und in kochendem Wasser behandelt. Es ist klar, daß alle diese Einwirkungen keinen günstigen Einfluß auf die Struktur der Guttapercha ausüben. Aus solchem Material hergestellte Ballmäntel sind nicht besser als wie die gewöhnlichen Guttaperchamäntel, die durch Wärme und Druck plastisch gemacht und aufgepreßt werden.
  • Im Gegensatz hierzu sind bei dem Mantel aus Guttaperchalösung beim Bildsammachen alle Verfahrensstufen vermieden, die die Struktur der Guttapercha schädlich beeinflussen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß die Wickelländer aus einer Guttaper chalösung hergestellt werden, weil bei dieser Herstellung unter Verdunstung des Lösungsmittels sich eine andere und für die Golfbälle vorteilhaftere Struktur des Gummis ergibt.
  • Zur Verständlichmachung des Unterschiedes gegenüber dem Bekannten ist im folgenden eine kurze Beschreibung der Herstellungsart der Guttaperchalösüngsstreifen gegeben.
  • Für den Golfball oder ähnliche Gegenstände nach vorliegender Erfindung wird der Streifen zur Herstellung der äußeren Hülle au., einer Lösung von Guttapercha oder Balata mit oder ohne Zusatz von Kautschuk hergestellt. Die Guttapercha wird durch ein geeignetes Lösungsmittel unter Anwendung von Wärme aufgelöst, wodurch in keiner Weise die ursprüngliche Stärke und sonstigen Eigenschaften der Guttapercha zerstört oder auch nur schädlich -beeinflußt werden. Aus dieser Lösung werden die Streifen hergestellt, wobei keine mechanische- oder andere Behandlung vorgenommen wird, die der Guttapercha schädlich sein kann. Die Lösung wird in sehr dünner Lage auf einer ebenen Fläche ausgebreitet und diese Lage so gebildet, daß Sie durch Abkühlen oder durch Verdampfung des Lösungsmittels erstarren kann. Nach der Erstarrung wird diese Lage in Streifen der gewünschten Breite geschnitten, vorausaesetzt, daß die Lage nicht schon von vorneerein die gewünschte Breite besitzt. Diese Streifen werden auf den Golfbankern aufgewickelt und bilden dessen Hülle; die dann noch in einer Presse geformt wird, wodurch eine Hülle entsteht, die alle ursprünglichen guten Eigenschaften der Guttapercha besitzt.
  • Es ist klar, daß ein Golfball mit derart erhaltenen Streifen, die auf seinen Kern aufbewickelt sind, wesentlich vorteilhaftere Eigenschaften besitzt als die bisher bekannten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Golfball mit einem um einen Kern aus Streifen gewickelten, später gepreßten Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser gewickelte Mantel aus einem aus einer Guttaperchalösung hergestellten Streifen besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Golfbällen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die aus Guttaperchalösung zu erzeugenden Streifen durch Entfernung bzw.- Verdunsten der zur Auflösung der Guttapercha verwandten Flüssigkeit ohne irgendwelche mechanische Bearbeitung gewonnen und in unbearbeitetem Zustande auf den Ballkern in bekannter Weise aufgewickelt werden.
DED44586D 1923-02-19 1923-12-04 Golfball mit einem um einen Kern aus Streifen gewickelten, spaeter gepressten Mantel Expired DE440271C (de)

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