DE4402175A1 - Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitstellen - Google Patents
Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vielzahl von ArbeitstellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende
Textilmaschine, die eine Vielzahl von Arbeitsstellen mit
jeweils einer Anzahl pneumatisch beaufschlagbarer, mit
unterschiedlichen Arbeitsdrücken arbeitende Verbraucher sowie
ein maschineneigenes Druckluftverteilungsnetz aufweist, welches
aus entlang der Textilmaschine verlegten, jeweils einen
bestimmten Arbeitsdruck führenden Druckluftleitungen, an die
über Abzweigungen die Verbraucher angeschlossen sind, besteht.
Derartige Textilmaschinen sind beispielsweise in einem Handbuch
der Fa. Schlafhorst, das den Titel trägt: AUTOCONER 238
beschrieben.
Solche Kreuzspulautomaten verfügen üblicherweise über
Druckluftverteilungssysteme, die über maschineneigene
Energieeinheiten an das Druckluftnetz der Spinnerei
angeschlossen sind. Diese Energieeinheiten weisen in der Regel
einen filter/Wasserabscheider, einen den Eingangsdruck
überwachenden Druckwächter, der ein eingangsseitig angeordnetes
elektromagnetisches Wegeventil ansteuert sowie eine Anzahl von
Druckreglern auf.
Mittels dieser Druckregler wird der maschineneingangsseitig mit
7 bis 8 bar im spinnereieigenen Druckluftnetz anstehende Druck
auf die benötigten, unterschiedlichen Arbeitsdrücke der
pneumatischen Verbraucher der Textilmaschine in Höhe von 3 bis
6 bar reduziert und über Druckluftleitungen auf die
Arbeitsstellen der Textilmaschine verteilt. Diese
Druckluftleitungen bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl
von Kunststoffrohren, die zu einzelnen Leitungssträngen
zusammengefaßt und über einen endseitigen Verbindungsschlauch
jeweils an einen Druckregler angeschlossen sind. Im Bereich der
Arbeitsstellen sind an den Druckluftleitungen Muffen oder
dergleichen zum Anschließen von Abzweigleitungen angeordnet.
Die verschiedenen Druckluftleitungen, die jeweils Druckluft auf
einem bestimmten Druckniveau führen, werden über die
Abzweigeinrichtungen angezapft, so daß an jeder Arbeitsstelle
der Textilmaschine Druckluft auf den benötigten Druckniveaus,
zum Beispiel 3 bar, 5 bar, 6 bar etc. zur Verfügung steht. In
den einzelnen Abzweigungen sind außerdem Elektromagnetventile
angeordnet, die, über die Spulstellensteuerung definiert
ansteuerbar, eine gezielte Versorgung der einzelnen
Verbraucher, wie Reinigungseinrichtung, Auflöseröhrchen,
Spleißer etc. mit der jeweils benötigten Druckluft
gewährleisten.
Die beschriebenen Druckluftversorgungseinrichtungen haben sich
in der Praxis bewährt und arbeiten sehr zuverlässig.
Bei Mehrpartienbelegung der Spulmaschine, insbesondere wenn die
zu verarbeitenden Garne unterschiedliche Anforderungen an die
pneumatischen Verbraucher stellen, kann sich die
Druckluftversorgung für die verschiedenen Verbraucher
allerdings relativ aufwendig gestalten.
Bislang ist es bespielsweise üblich, gleichartige, jedoch auf
unterschiedlichem Druckniveau arbeitende Verbraucher, zum
Beispiel benachbarter Maschinensektionen, jeweils über
getrennte, das entsprechende Druckniveau führende
Druckleitungen zu versorgen. Da die einzelnen Verbraucher fest
an die betreffende Druckluftleitung angeschlossen sind,
gestaltet sich deren Umstellung auf einen anderen Arbeitsdruck
etwas schwierig. Es ist bislang notwendig, die Verbraucher
zunächst relativ umständlich von einer Druckleitung zu trennen
und neu an eine andere Druckleitung anzuschließen.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde eine verbesserte
Druckluftversorgungseinrichtung für eine Kreuzspulen
herstellende Textilmaschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, wie sie Gegenstand des Anspruches 1 ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des maschineneigenen
Druckluftverteilungsnetzes bietet dabei insbesondere den
Vorteil hoher Flexibilität, da die Maschinenbereiche, in denen
bestimmte, auf die Verbraucher überleitbare Arbeitsdrücke
anstehen, sehr einfach festlegbar und gegebenenfalls ohne
großen Aufwand auf veränderte Bedingungen anpaßbar sind. Die in
die Druckluftleitungen eingeschalteten, vorzugsweise über eine
Steuereinrichtung ansteuerbaren Ventilelemente ermöglichen
problemlos eine gezielte Auswahl bestimmter Maschinenabschnitte
oder Maschinensektionen, die mit Druckluft auf einem
gewünschten Druckniveau versorgt werden sollen. Da jede
Druckluftleitung wenigstens zwei Drucklufteinspeisestellen
aufweist, ist durch eine Aufteilung der Druckluftleitungen in
Maschinenabschnitte außerdem die Möglichkeit gegeben, daß über
eine Druckluftleitung gleichzeitig gleichartige, jedoch mit
unterschiedlichen Arbeitsdrücken arbeitende, pneumatisch
beaufschlagbare Verbraucher versorgt werden.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, die
Drucklufteinspeisestellen, die jeweils über eine entsprechende
Anschlußleitung mit einem vorgeschalteten Druckregler verbunden
sind, endseitig der jeweiligen Druckluftleitung anzuordnen.
Eine solche Ausbildung bietet insbesondere den Vorteil, daß die
anwählbaren, über die Druckluftleitungen zu versorgenden
Maschinenabschnitte eine maximale Länge einnehmen können, das
heißt, im Bedarfsfall können sich die Maschinenabschnitte mit
gleichem Druckbedarf auch über die gesamte Länge der
Textilmaschine erstrecken. Die Textilmaschine kann auf diese
Weise beispielsweise wahlweise mit dem einen oder dem anderen
Druckniveau beaufschlagt werden. Die einstellbare Länge der
einzelnen Maschinenabschnitte ist lediglich durch die Position
der Ventilelemente vorgegeben. In einer ersten Ausführungsform
sind die Ventilelemente im Bereich der Maschinensektionsgrenzen
angeordnet, das bedeutet, innerhalb einer Druckluftleitung ist
als kleinste Einheit eine Maschinensektion anwählbar.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die Druckluftleitungen
durch Ventilelemente zu separieren, die zwischen jeder
Spulstelle angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die
Anzahl der Spulstellen, die mit bestimmten Arbeitsdrücken
versorgt werden sollen, exakt zu bestimmen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die
Druckluftleitungen jeweils durch einen dritten Druckregler
sowie eine dritte Drucklufteinspeisestelle zu ergänzen. Durch
eine solche Ausgestaltung wird es möglich, gleichzeitig drei
Garnarten zu bearbeiten, auch wenn diese Garnarten jeweils
unterschiedliche Anforderungen an die pneumatisch
beaufschlagbaren Verbraucher stellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgend anhand
der Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen entnehmbar.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit im Bereich einer
Spulmaschine angeordneten Druckluftleitungen,
Fig. 2 die Druckluftleitungen in einer gegenüber dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 modifizierten
Ausführungsform,
Fig. 3 Druckluftleitungen ähnlich der Ausführungsform gemäß
Fig. 1, jedoch mit Ventilelementen zwischen jeder
Spulstelle,
Fig. 4 Druckluftleitungen entsprechend einer Kombination der
Vorrichtungen der Fig. 2 und der Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform von Druckluftleitungen,
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform von
Druckluftleitungen.
In Fig. 1 ist schematisch das Druckluftverteilungsnetz einer
insgesamt mit 1 bezeichneten Spulmaschine angedeutet. Die
Spulmaschine 1 ist, wie üblich, aus einer Anzahl
Maschinensektionen I, II, III usw. zusammengesetzt, die
ihrerseits jeweils mehrere, in der Regel zehn Spulstellen 2
aufweisen. Die Funktionsweise derartiger Spulstellen ist
bekannt und wird daher nicht näher erläutert. Im Bereich der
einzelnen Spulstellen 2 sind verschiedene, pneumatisch
beaufschlagbare Verbraucher, wie eine Multi-jet-Einrichtung 3,
eine Fadenendauflöseeinrichtung 4 sowie ein Spleißer 5
angeordnet.
Unter Multi-jet-Einrichtung 3 ist eine Blaseinrichtung zur
Reinigung besonders staub- und fluggefährdeter Zonen der
Spulstelle zu verstehen. Wie in den Figuren angedeutet, werden
alle Multi-jet-Einrichtungen 3 einer Textilmaschine über eine
gemeinsame Druckluftleitung 6 versorgt, in die eingangsseitig
ein Druckregler 7 eingeschaltet ist. Üblicherweise beträgt der
Arbeitsdruck dieser pneumatischen Verbraucher, unabhängig vom
Material, das auf den Spulstellen verarbeitet wird, etwa 3,5
bar.
Die Fadenendauflöseeinrichtungen 4 und die Spleißeinrichtungen
5 sind jeweils über Stichleitungen an separate
Druckluftleitungen 8 bzw. g angeschlossen, die
endseitig über Anschlußleitungen 10, 11 bzw. 12, 13
mit Druckreglern 14, 15 bzw. 16, 17 in Verbindung
stehen. Die Druckregler 7, 14 bis 17 sind ihrerseits
eingangsseitig an das spinnereieigene Druckluftnetz 18
angeschlossen. In die Druckluftleitungen 8 bzw. 9
sind im Bereich der Maschinensektionsgrenzen Ventilelemente 19
bis 23 bzw. 24 bis 28 eingeschaltet, die,
vorzugsweise über eine Steuereinrichtung 29, ansteuerbar sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann die Druckluftleitung 8 über
die Anschlußleitung 11 mit dem am Druckregler 14 eingestellten
Druck von zum Beispiel 5 bar und über die Anschlußleitung 10
mit dem am Druckregler 15 eingestellten Druck von
beispielsweise 4,5 bar beaufschlagt werden. Durch
entsprechendes Ansteuern der Ventile 19 bis 23 kann dabei
eingestellt werden, welcher Maschinenabschnitt mit Druckluft
auf einem bestimmten Druckniveau versorgt wird, das heißt,
welchem Maschinenabschnitt beispielsweise Druckluft mit dem am
Regler 14 eingestellten Druckniveau zugeleitet wird und welcher
Maschinenbereich mit dem am Regler 15 eingestellten Druck
versorgt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Ventilelement 21 geschlossen, während die Ventilelemente 19, 20
und 22, 23 geöffnet sind. Das bedeutet, im Bereich der
Maschinensektionen I und II steht in der Druckluftleitung 8 ein
Druck von 5 bar, im Bereich der Maschinensektionen III und IV
ein Druck von 4,5 bar an. Die Maschinenabschnitte mit
unterschiedlichem Druckniveau können durch entsprechendes
Ansteuern der Ventile 19 bis 23 jederzeit problemlos verändert
werden. Bezüglich der Druckluftleitung 9 sind ähnliche
Bedingungen gegeben, auch hier können die Spleißer 5
entsprechend der Ansteuerung der Ventilelemente 24 bis 28 mit
dem am Druckregler 16 eingestellten Druck von zum Beispiel 4,2
bar bzw. mit dem am Druckregler 17 eingestellten
Druck von beispielsweise 3,8 bar beaufschlagt werden. Die
Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist aufgrund ihrer konstruktiven
Ausbildung für eine Mehrpartienbelegung der Spulmaschine
geeignet, sie bietet die Möglichkeit sektionsweise zwei
verschiedene Garnarten zu verarbeiten, die bezüglich der
Fadenendauflöseeinrichtungen 4 und/oder der Spleißer 5
unterschiedliche Arbeitsdrücke erfordern.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von der vorstehend beschriebenen Einrichtung dadurch, daß
die Druckluftleitungen 8 bzw. 9 spulstellenweise
durch Ventilelemente 19, 19′, 19′′, 20, 20′ , 20′′ usw.
unterteilt sind. Auf diese Weise sind die einstellbaren
Druckversorgungszonen nicht mehr auf ganzen Maschinensektionen
I, II usw. beschränkt, es ist vielmehr möglich, die Grenze der
Druckversorgungszonen in den Bereich jeder beliebigen
Spulstelle 2 zu legen.
Die Fig. 2 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele, die im
wesentlichen den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 bzw. der Fig. 3 entsprechen, jedoch aufgrund
ihrer konstruktiven Ausbildung eine Belegung der Spulmaschine
mit drei verschiedenen Garnarten ermöglichen. Wie dargestellt,
sind in die Anschlußleitungen 10 bzw. 12 weitere
Druckregler 30 bzw. 31 eingeschaltet, die den an den
Druckreglern 15 und 17 eingestellten Druck von angenommen
4,5 bar bzw. 3,8 bar auf beispielsweise 4,1 bar
bzw. 3,3 bar herunterregeln. Die Druckluftleitungen
8 bzw. 9 sind außerdem, zum Beispiel im Bereich der
Maschinensektionsgrenze II/III, mit den Anschlußleitungen 10
bzw. 12 über Querleitungen 32 bzw. 33
verbunden. In die Querleitungen 32, 33 sind Ventilelemente 34
bzw. 39 eingeschaltet, die ebenfalls über die
Steuereinrichtung 29 ansteuerbar sind. Vorzugsweise weisen die
Druckluftleitungen 8 bzw. 9, rechts und links neben
der Einmündung der Querleitung 32 bzw. 33 weitere
Ventilelemente 35, 36 bzw. 37, 38 auf.
Wie vorstehend bereits angedeutet, sind Spulmaschinen, die
derartig modifizierte Druckluftleitungen aufweisen, in der Lage
gleichzeitig drei Garnpartien zu verarbeiten, auch wenn die zu
verarbeitenden Garnpartien jeweils unterschiedliche
Anforderungen an die pneumatisch beaufschlagbaren Verbraucher
stellen. Wenn beispielsweise, wie angedeutet, die
Ventilelemente 20, 22 in der Druckluftleitung 8 geschlossen und
die übrigen Ventilelemente in dieser Leitung offen sind, stellt
sich im Bereich der Maschinensektion I das am Druckregler 14
eingestellte Druckniveau ein, im Bereich der Maschinensektionen
II und III herrscht der am Druckregler 15 eingestellte Druck,
während im Bereich der Maschinensektion IV das am Druckregler
30 eingestellte Druckniveau anliegt.
Die Druckverhältnisse in der Druckluftleitung 9 sind
entsprechend einstellbar.
Die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 5 und 6 zeigen eine
Spulmaschine, deren Druckluftverteilungsnetz so ausgebildet
ist, daß gegebenenfalls auch vier verschiedene Garnarten
gleichzeitig bearbeitet werden können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 stellt dabei im Prinzip eine
Verdoppelung der durch die Fig. 1 bekannten Einrichtung dar.
Beidseitig der Spulmaschine 1 sind Energieversorgungseinheiten
40 bzw. 41 angeordnet, die, wie bekannt, jeweils
eine Vielzahl von Druckreglern aufweisen und mit den
Druckluftleitungen 8 bzw. 9 sowie 8′ bzw.
9′ verbunden sind. Der Aufbau der weitestgehend identischen
Druckluftleitungen 8 und 8′ bzw. 9 und 9′ entspricht
dem Aufbau der aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bekannten
Druckluftleitungen.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weist jeweils zwei
hintereinandergeschaltete Druckluftleitungen 8, 8′
bzw. 9, 9′ auf. Die Druckluftleitungen 8′ und 9′
sind dabei über Verbindungsleitungen 42, 43 an die
Druckluftleitungen 8 bzw. 9 angekoppelt. Außerdem
sind in die Anschlußleitungen 44, 45 bzw. 46, 47
jeweils Druckregler 48, 49 bzw. 50, 51
eingeschaltet.
Bei einer derartige Anordnung ist allerdings zu
berücksichtigen, daß das in den Druckluftleitungen 8′ und 9′
anstehende Druckniveau immer unter dem Druckniveau der
vorgeschalteten Druckluftleitungen 8 bzw. 9 liegt.
Claims (8)
1. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, die eine Vielzahl
von Arbeitsstellen mit jeweils einer Anzahl pneumatisch
beaufschlagbarer, mit unterschiedlichen Arbeitsdrücken
arbeitende Verbraucher sowie ein maschineneigenes
Druckluftverteilungsnetz aufweist, welches aus entlang der
Textilmaschine verlegten, jeweils einen bestimmten
Arbeitsdruck führenden Druckluftleitungen, an die über
Abzweigungen die Verbraucher angeschlossen sind, besteht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jede Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) wenigstens zwei Drucklufteinspeisestellen (52, 53, 54) mit vorgeschalteten Druckreglern aufweist und
- - daß jede Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) durch zwischengeschaltete Ventilelemente (19 bis 28) in bestimmte, ein unterschiedliches Druckniveau aufweisende Maschinenabschnitte aufteilbar ist.
2. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinspeisestellen
(52, 53) vorzugsweise endseitig der jeweiligen
Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) angeordnet sind.
3. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (19 bis 28)
über eine Steuereinrichtung (29) definiert ansteuerbar
sind.
4. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilelemente (19 bis 28) jeweils im Bereich der
Maschinensektionsgrenzen angeordnet sind.
5. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilelemente (19 bis 28) so angeordnet sind, daß
die Länge der einzelnen Maschinenabschnitte der
Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) spulstellenweise
einstellbar ist.
6. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckniveau der Druckluft innerhalb der einzelnen
Maschinenabschnitte der Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′)
über Druckregler (14 bis 17 bzw. 30, 31; 48 bis 51)
individuell einstellbar ist.
7. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit einem weiteren Druckregler (30 bzw. 31) sowie
einer weiteren Drucklufteinspeisestelle (54) ausgestattete
Druckluftleitung (8 bzw. 9) einen Betrieb der
Textilmaschine (1) mit bis zu drei unterschiedlichen
Garnpartien ermöglicht.
8. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluftleitung (8, 9) durch den Einsatz weiterer
Druckregler (48 bis 51) derart ausbaubar ist, daß ein
Betrieb der Textilmaschine mit bis zu vier
unterschiedlichen Garnpartien möglich wird.
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