DE4402175A1 - Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitstellen - Google Patents

Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitstellen

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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65H54/707Suction generating system
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, die eine Vielzahl von Arbeitsstellen mit jeweils einer Anzahl pneumatisch beaufschlagbarer, mit unterschiedlichen Arbeitsdrücken arbeitende Verbraucher sowie ein maschineneigenes Druckluftverteilungsnetz aufweist, welches aus entlang der Textilmaschine verlegten, jeweils einen bestimmten Arbeitsdruck führenden Druckluftleitungen, an die über Abzweigungen die Verbraucher angeschlossen sind, besteht.
Derartige Textilmaschinen sind beispielsweise in einem Handbuch der Fa. Schlafhorst, das den Titel trägt: AUTOCONER 238 beschrieben.
Solche Kreuzspulautomaten verfügen üblicherweise über Druckluftverteilungssysteme, die über maschineneigene Energieeinheiten an das Druckluftnetz der Spinnerei angeschlossen sind. Diese Energieeinheiten weisen in der Regel einen filter/Wasserabscheider, einen den Eingangsdruck überwachenden Druckwächter, der ein eingangsseitig angeordnetes elektromagnetisches Wegeventil ansteuert sowie eine Anzahl von Druckreglern auf.
Mittels dieser Druckregler wird der maschineneingangsseitig mit 7 bis 8 bar im spinnereieigenen Druckluftnetz anstehende Druck auf die benötigten, unterschiedlichen Arbeitsdrücke der pneumatischen Verbraucher der Textilmaschine in Höhe von 3 bis 6 bar reduziert und über Druckluftleitungen auf die Arbeitsstellen der Textilmaschine verteilt. Diese Druckluftleitungen bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl von Kunststoffrohren, die zu einzelnen Leitungssträngen zusammengefaßt und über einen endseitigen Verbindungsschlauch jeweils an einen Druckregler angeschlossen sind. Im Bereich der Arbeitsstellen sind an den Druckluftleitungen Muffen oder dergleichen zum Anschließen von Abzweigleitungen angeordnet.
Die verschiedenen Druckluftleitungen, die jeweils Druckluft auf einem bestimmten Druckniveau führen, werden über die Abzweigeinrichtungen angezapft, so daß an jeder Arbeitsstelle der Textilmaschine Druckluft auf den benötigten Druckniveaus, zum Beispiel 3 bar, 5 bar, 6 bar etc. zur Verfügung steht. In den einzelnen Abzweigungen sind außerdem Elektromagnetventile angeordnet, die, über die Spulstellensteuerung definiert ansteuerbar, eine gezielte Versorgung der einzelnen Verbraucher, wie Reinigungseinrichtung, Auflöseröhrchen, Spleißer etc. mit der jeweils benötigten Druckluft gewährleisten.
Die beschriebenen Druckluftversorgungseinrichtungen haben sich in der Praxis bewährt und arbeiten sehr zuverlässig. Bei Mehrpartienbelegung der Spulmaschine, insbesondere wenn die zu verarbeitenden Garne unterschiedliche Anforderungen an die pneumatischen Verbraucher stellen, kann sich die Druckluftversorgung für die verschiedenen Verbraucher allerdings relativ aufwendig gestalten.
Bislang ist es bespielsweise üblich, gleichartige, jedoch auf unterschiedlichem Druckniveau arbeitende Verbraucher, zum Beispiel benachbarter Maschinensektionen, jeweils über getrennte, das entsprechende Druckniveau führende Druckleitungen zu versorgen. Da die einzelnen Verbraucher fest an die betreffende Druckluftleitung angeschlossen sind, gestaltet sich deren Umstellung auf einen anderen Arbeitsdruck etwas schwierig. Es ist bislang notwendig, die Verbraucher zunächst relativ umständlich von einer Druckleitung zu trennen und neu an eine andere Druckleitung anzuschließen.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Druckluftversorgungseinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie Gegenstand des Anspruches 1 ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des maschineneigenen Druckluftverteilungsnetzes bietet dabei insbesondere den Vorteil hoher Flexibilität, da die Maschinenbereiche, in denen bestimmte, auf die Verbraucher überleitbare Arbeitsdrücke anstehen, sehr einfach festlegbar und gegebenenfalls ohne großen Aufwand auf veränderte Bedingungen anpaßbar sind. Die in die Druckluftleitungen eingeschalteten, vorzugsweise über eine Steuereinrichtung ansteuerbaren Ventilelemente ermöglichen problemlos eine gezielte Auswahl bestimmter Maschinenabschnitte oder Maschinensektionen, die mit Druckluft auf einem gewünschten Druckniveau versorgt werden sollen. Da jede Druckluftleitung wenigstens zwei Drucklufteinspeisestellen aufweist, ist durch eine Aufteilung der Druckluftleitungen in Maschinenabschnitte außerdem die Möglichkeit gegeben, daß über eine Druckluftleitung gleichzeitig gleichartige, jedoch mit unterschiedlichen Arbeitsdrücken arbeitende, pneumatisch beaufschlagbare Verbraucher versorgt werden.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, die Drucklufteinspeisestellen, die jeweils über eine entsprechende Anschlußleitung mit einem vorgeschalteten Druckregler verbunden sind, endseitig der jeweiligen Druckluftleitung anzuordnen. Eine solche Ausbildung bietet insbesondere den Vorteil, daß die anwählbaren, über die Druckluftleitungen zu versorgenden Maschinenabschnitte eine maximale Länge einnehmen können, das heißt, im Bedarfsfall können sich die Maschinenabschnitte mit gleichem Druckbedarf auch über die gesamte Länge der Textilmaschine erstrecken. Die Textilmaschine kann auf diese Weise beispielsweise wahlweise mit dem einen oder dem anderen Druckniveau beaufschlagt werden. Die einstellbare Länge der einzelnen Maschinenabschnitte ist lediglich durch die Position der Ventilelemente vorgegeben. In einer ersten Ausführungsform sind die Ventilelemente im Bereich der Maschinensektionsgrenzen angeordnet, das bedeutet, innerhalb einer Druckluftleitung ist als kleinste Einheit eine Maschinensektion anwählbar.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die Druckluftleitungen durch Ventilelemente zu separieren, die zwischen jeder Spulstelle angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl der Spulstellen, die mit bestimmten Arbeitsdrücken versorgt werden sollen, exakt zu bestimmen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Druckluftleitungen jeweils durch einen dritten Druckregler sowie eine dritte Drucklufteinspeisestelle zu ergänzen. Durch eine solche Ausgestaltung wird es möglich, gleichzeitig drei Garnarten zu bearbeiten, auch wenn diese Garnarten jeweils unterschiedliche Anforderungen an die pneumatisch beaufschlagbaren Verbraucher stellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgend anhand der Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen entnehmbar.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit im Bereich einer Spulmaschine angeordneten Druckluftleitungen,
Fig. 2 die Druckluftleitungen in einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 modifizierten Ausführungsform,
Fig. 3 Druckluftleitungen ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 1, jedoch mit Ventilelementen zwischen jeder Spulstelle,
Fig. 4 Druckluftleitungen entsprechend einer Kombination der Vorrichtungen der Fig. 2 und der Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform von Druckluftleitungen,
Fig. 6 eine alternative Ausführungsform von Druckluftleitungen.
In Fig. 1 ist schematisch das Druckluftverteilungsnetz einer insgesamt mit 1 bezeichneten Spulmaschine angedeutet. Die Spulmaschine 1 ist, wie üblich, aus einer Anzahl Maschinensektionen I, II, III usw. zusammengesetzt, die ihrerseits jeweils mehrere, in der Regel zehn Spulstellen 2 aufweisen. Die Funktionsweise derartiger Spulstellen ist bekannt und wird daher nicht näher erläutert. Im Bereich der einzelnen Spulstellen 2 sind verschiedene, pneumatisch beaufschlagbare Verbraucher, wie eine Multi-jet-Einrichtung 3, eine Fadenendauflöseeinrichtung 4 sowie ein Spleißer 5 angeordnet.
Unter Multi-jet-Einrichtung 3 ist eine Blaseinrichtung zur Reinigung besonders staub- und fluggefährdeter Zonen der Spulstelle zu verstehen. Wie in den Figuren angedeutet, werden alle Multi-jet-Einrichtungen 3 einer Textilmaschine über eine gemeinsame Druckluftleitung 6 versorgt, in die eingangsseitig ein Druckregler 7 eingeschaltet ist. Üblicherweise beträgt der Arbeitsdruck dieser pneumatischen Verbraucher, unabhängig vom Material, das auf den Spulstellen verarbeitet wird, etwa 3,5 bar.
Die Fadenendauflöseeinrichtungen 4 und die Spleißeinrichtungen 5 sind jeweils über Stichleitungen an separate Druckluftleitungen 8 bzw. g angeschlossen, die endseitig über Anschlußleitungen 10, 11 bzw. 12, 13 mit Druckreglern 14, 15 bzw. 16, 17 in Verbindung stehen. Die Druckregler 7, 14 bis 17 sind ihrerseits eingangsseitig an das spinnereieigene Druckluftnetz 18 angeschlossen. In die Druckluftleitungen 8 bzw. 9 sind im Bereich der Maschinensektionsgrenzen Ventilelemente 19 bis 23 bzw. 24 bis 28 eingeschaltet, die, vorzugsweise über eine Steuereinrichtung 29, ansteuerbar sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann die Druckluftleitung 8 über die Anschlußleitung 11 mit dem am Druckregler 14 eingestellten Druck von zum Beispiel 5 bar und über die Anschlußleitung 10 mit dem am Druckregler 15 eingestellten Druck von beispielsweise 4,5 bar beaufschlagt werden. Durch entsprechendes Ansteuern der Ventile 19 bis 23 kann dabei eingestellt werden, welcher Maschinenabschnitt mit Druckluft auf einem bestimmten Druckniveau versorgt wird, das heißt, welchem Maschinenabschnitt beispielsweise Druckluft mit dem am Regler 14 eingestellten Druckniveau zugeleitet wird und welcher Maschinenbereich mit dem am Regler 15 eingestellten Druck versorgt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ventilelement 21 geschlossen, während die Ventilelemente 19, 20 und 22, 23 geöffnet sind. Das bedeutet, im Bereich der Maschinensektionen I und II steht in der Druckluftleitung 8 ein Druck von 5 bar, im Bereich der Maschinensektionen III und IV ein Druck von 4,5 bar an. Die Maschinenabschnitte mit unterschiedlichem Druckniveau können durch entsprechendes Ansteuern der Ventile 19 bis 23 jederzeit problemlos verändert werden. Bezüglich der Druckluftleitung 9 sind ähnliche Bedingungen gegeben, auch hier können die Spleißer 5 entsprechend der Ansteuerung der Ventilelemente 24 bis 28 mit dem am Druckregler 16 eingestellten Druck von zum Beispiel 4,2 bar bzw. mit dem am Druckregler 17 eingestellten Druck von beispielsweise 3,8 bar beaufschlagt werden. Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung für eine Mehrpartienbelegung der Spulmaschine geeignet, sie bietet die Möglichkeit sektionsweise zwei verschiedene Garnarten zu verarbeiten, die bezüglich der Fadenendauflöseeinrichtungen 4 und/oder der Spleißer 5 unterschiedliche Arbeitsdrücke erfordern.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Einrichtung dadurch, daß die Druckluftleitungen 8 bzw. 9 spulstellenweise durch Ventilelemente 19, 19′, 19′′, 20, 20′ , 20′′ usw. unterteilt sind. Auf diese Weise sind die einstellbaren Druckversorgungszonen nicht mehr auf ganzen Maschinensektionen I, II usw. beschränkt, es ist vielmehr möglich, die Grenze der Druckversorgungszonen in den Bereich jeder beliebigen Spulstelle 2 zu legen.
Die Fig. 2 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele, die im wesentlichen den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bzw. der Fig. 3 entsprechen, jedoch aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung eine Belegung der Spulmaschine mit drei verschiedenen Garnarten ermöglichen. Wie dargestellt, sind in die Anschlußleitungen 10 bzw. 12 weitere Druckregler 30 bzw. 31 eingeschaltet, die den an den Druckreglern 15 und 17 eingestellten Druck von angenommen 4,5 bar bzw. 3,8 bar auf beispielsweise 4,1 bar bzw. 3,3 bar herunterregeln. Die Druckluftleitungen 8 bzw. 9 sind außerdem, zum Beispiel im Bereich der Maschinensektionsgrenze II/III, mit den Anschlußleitungen 10 bzw. 12 über Querleitungen 32 bzw. 33 verbunden. In die Querleitungen 32, 33 sind Ventilelemente 34 bzw. 39 eingeschaltet, die ebenfalls über die Steuereinrichtung 29 ansteuerbar sind. Vorzugsweise weisen die Druckluftleitungen 8 bzw. 9, rechts und links neben der Einmündung der Querleitung 32 bzw. 33 weitere Ventilelemente 35, 36 bzw. 37, 38 auf.
Wie vorstehend bereits angedeutet, sind Spulmaschinen, die derartig modifizierte Druckluftleitungen aufweisen, in der Lage gleichzeitig drei Garnpartien zu verarbeiten, auch wenn die zu verarbeitenden Garnpartien jeweils unterschiedliche Anforderungen an die pneumatisch beaufschlagbaren Verbraucher stellen. Wenn beispielsweise, wie angedeutet, die Ventilelemente 20, 22 in der Druckluftleitung 8 geschlossen und die übrigen Ventilelemente in dieser Leitung offen sind, stellt sich im Bereich der Maschinensektion I das am Druckregler 14 eingestellte Druckniveau ein, im Bereich der Maschinensektionen II und III herrscht der am Druckregler 15 eingestellte Druck, während im Bereich der Maschinensektion IV das am Druckregler 30 eingestellte Druckniveau anliegt.
Die Druckverhältnisse in der Druckluftleitung 9 sind entsprechend einstellbar.
Die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 5 und 6 zeigen eine Spulmaschine, deren Druckluftverteilungsnetz so ausgebildet ist, daß gegebenenfalls auch vier verschiedene Garnarten gleichzeitig bearbeitet werden können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 stellt dabei im Prinzip eine Verdoppelung der durch die Fig. 1 bekannten Einrichtung dar. Beidseitig der Spulmaschine 1 sind Energieversorgungseinheiten 40 bzw. 41 angeordnet, die, wie bekannt, jeweils eine Vielzahl von Druckreglern aufweisen und mit den Druckluftleitungen 8 bzw. 9 sowie 8′ bzw. 9′ verbunden sind. Der Aufbau der weitestgehend identischen Druckluftleitungen 8 und 8′ bzw. 9 und 9′ entspricht dem Aufbau der aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bekannten Druckluftleitungen.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weist jeweils zwei hintereinandergeschaltete Druckluftleitungen 8, 8′ bzw. 9, 9′ auf. Die Druckluftleitungen 8′ und 9′ sind dabei über Verbindungsleitungen 42, 43 an die Druckluftleitungen 8 bzw. 9 angekoppelt. Außerdem sind in die Anschlußleitungen 44, 45 bzw. 46, 47 jeweils Druckregler 48, 49 bzw. 50, 51 eingeschaltet.
Bei einer derartige Anordnung ist allerdings zu berücksichtigen, daß das in den Druckluftleitungen 8′ und 9′ anstehende Druckniveau immer unter dem Druckniveau der vorgeschalteten Druckluftleitungen 8 bzw. 9 liegt.

Claims (8)

1. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, die eine Vielzahl von Arbeitsstellen mit jeweils einer Anzahl pneumatisch beaufschlagbarer, mit unterschiedlichen Arbeitsdrücken arbeitende Verbraucher sowie ein maschineneigenes Druckluftverteilungsnetz aufweist, welches aus entlang der Textilmaschine verlegten, jeweils einen bestimmten Arbeitsdruck führenden Druckluftleitungen, an die über Abzweigungen die Verbraucher angeschlossen sind, besteht, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jede Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) wenigstens zwei Drucklufteinspeisestellen (52, 53, 54) mit vorgeschalteten Druckreglern aufweist und
  • - daß jede Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) durch zwischengeschaltete Ventilelemente (19 bis 28) in bestimmte, ein unterschiedliches Druckniveau aufweisende Maschinenabschnitte aufteilbar ist.
2. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufteinspeisestellen (52, 53) vorzugsweise endseitig der jeweiligen Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) angeordnet sind.
3. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (19 bis 28) über eine Steuereinrichtung (29) definiert ansteuerbar sind.
4. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (19 bis 28) jeweils im Bereich der Maschinensektionsgrenzen angeordnet sind.
5. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente (19 bis 28) so angeordnet sind, daß die Länge der einzelnen Maschinenabschnitte der Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) spulstellenweise einstellbar ist.
6. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckniveau der Druckluft innerhalb der einzelnen Maschinenabschnitte der Druckluftleitung (8, 9; 8′, 9′) über Druckregler (14 bis 17 bzw. 30, 31; 48 bis 51) individuell einstellbar ist.
7. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem weiteren Druckregler (30 bzw. 31) sowie einer weiteren Drucklufteinspeisestelle (54) ausgestattete Druckluftleitung (8 bzw. 9) einen Betrieb der Textilmaschine (1) mit bis zu drei unterschiedlichen Garnpartien ermöglicht.
8. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (8, 9) durch den Einsatz weiterer Druckregler (48 bis 51) derart ausbaubar ist, daß ein Betrieb der Textilmaschine mit bis zu vier unterschiedlichen Garnpartien möglich wird.
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