DE4400037C2 - Winkelmeßeinrichtung, insbesondere für Fadenzugkraftaufnehmer - Google Patents
Winkelmeßeinrichtung, insbesondere für FadenzugkraftaufnehmerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Winkelmeßeinrich
tung, insbesondere für Fadenzugkraftaufnehmer, mit
einer mindestens einseitig fest eingespannten Torsions
feder, deren ausgelenkter Abschnitt mit einem hebelför
migen Tastelement verbunden ist, mit einem Permanent
magneten für das Erzeugen eines variierbaren Energie
feldes und mit einer Sonde für das Erfassen eines in
Abhängigkeit vom Torsionswinkel der Torsionsfeder
variierten Energiefeldes.
Durch die DE-PS 19 33 749 ist eine Vorrichtung dieser
Art bekannt. Für das Erfassen der Zugkraft eines Faser
kabels wird dasselbe S-förmig über Fadenleitelemente an
einem Doppelhebel geführt. Der Doppelhebel ist mit
seinem Schwenklager am beweglichen Abschnitt einer
Torsionsfeder gelagert.
Die Torsionsfeder besteht aus einem Stab, der mit
Dehnmeßstreifen versehen ist.
Durch die Verwendung eines Dehnmeßstreifens sind die
Abmessungen des Torsionsstabes an bestimmte Mindestmaße
gebunden.
Der Torsionsstab ist stark im Durchmesser, dadurch
steif und schwer tordierbar. Die Meßergebnisse sind
ungenau.
Die durch das Faserkabel erzeugte Reibungswärme beein
flußt die Meßergebnisse des Dehnmeßstreifens zusätzlich
im negativen Sinne.
Die Masse und die Federsteife des Torsionstabes führen
zu schlechter Meßdynamik.
Zur Vermeidung der genannten Mängel hat man mit der DE-
OS 37 13 290 vorgeschlagen, an dem durch die Torsions
feder belasteten Hebel, der auch ein Fadenleitelement
trägt, einen Permanentmagneten im Abstand von der
Drehachse des Torsionstabes anzuordnen. Das von ihm
ausgebildete, mit dem Hebel bewegte Magnetfeld wird
durch einen ortsfest gelagerten Signalgeber erfaßt und
in entsprechend auswertbare Signale umgewandelt.
Als nachteilig hat sich bei dieser Vorrichtung heraus
gestellt, daß die Masse des Hebels mit Fadenleitele
ment und Permanentmagnet nach wie vor nicht verringert
werden kann.
Ein kleiner Permanentmagnet, der das Massenträgheitsmo
ment verringern würde, erzeugt ein nur ungenügend star
kes Magnetfeld, dessen Intensitätstoleranzen einerseits
recht erheblich sind und dessen Auswertung andererseits
kompliziert und fehlerbehaftet ist.
Genaue Meßergebnisse, die die mit hoher Geschwindigkeit
zu kontrollierenden Fäden erfordern; sind mit dieser
Vorrichtung nicht kostengünstig erreichbar.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, genaue Meßergeb
nisse mit kostengünstigen Fadenzugkraftaufnehmern im
robusten Betrieb zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Masse und
Abmessungen der mit dem Fadenleitelement verbundenen
Teile zu reduzieren und trotzdem mit einfachen Elemen
ten gut und zuverlässig auswertbare Meßergebnisse zu
erhalten.
Diese Aufgabe wird prinzipiell durch die in Anspruch 1
definierten Elemente gelöst.
Das ortsfest erzeugte Magnetfeld wird durch massearme
Polschuhe aufgenommen und als in Abhängigkeit von dem
Torsionswinkel der Torsionsfeder bewegtes, sekundäres
Magnetfeld der Sonde dargeboten.
Die Ausführung nach Anspruch 2 gestattet eine kosten-
und raumsparende Ausführung des Fadenzugkraftaufneh
mers.
Mit Anspruch 3 und 4 wird eine Ausführung angeboten,
die ein besonders massearmes Tastelement, bzw. Faden
leitelement ermöglicht.
Das in Anspruch 5 vorgeschlagene Fadenleitelement
vereinigt die Vorteile von Anspruch 4 mit einer ko
stengünstigen und bedienerfreundlichen Gestaltung des
Fadenleitelementes.
Anspruch 6 offenbart eine Anordnung mit besonders
wenigen Einzelteilen.
Die Gestaltung der Kupplung zwischen Torsionsfeder und
Fadenleitelement nach Anspruch 7 ist kostengünstig und
gestattet auf einfache Weise den Austausch verschlisse
ner Fadenleitelemente.
Die Ausführungen nach den Ansprüchen 8 und 9 ergeben
besonders einfach herstellbare, leicht zu Arrays aggre
gierbare Lösungen, insbesondere für die Überwachung von
Fadenscharen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 einen Fadenzugkraftaufnehmer im Schnitt in
Richtung der Achse des Fadenleitelementes in
üblicher Gebrauchslage,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung in Draufsicht,
Fig. 4 eine Fadenzugkraftaufnehmerkette teilweise
geschnitten in Richtung der Achse des Faden
leitelementes,
Fig. 5 ein Fadenzugkraftaufnehmer-Array in einer
Ansicht quer zu Fig. 4,
Fig. 6 einen weiteren arrayfähigen Fadenzugkraft
aufnehmer,
Fig. 7 eine erste Ausführungsform der magneto-elek
trischen Winkelmeßeinrichtung,
Fig. 8 und 9 Varianten der Winkelmeßeinrichtung und
Fig. 10 eine bevorzugte Ausführungsform des Faden
zugkraftaufnehmers mit Winkelmeßeinrichtung
in einer Ansicht quer zur Achse der Torsions
feder.
In Fig. 1 ist in einer Halterung 1 die zweiseitige
Torsionsfeder 2 gelagert. Das untere Ende 21 ist mit
einer Verdrehsicherung versehen, während das obere Ende
22 im Lager 5 frei drehbar ist.
Im mittleren Abschnitt 2a ist die Torsionsfeder 2 in
Form des griechischen Buchstaben Omega gebogen.
Zwischen den Füßen des Omega 2a ist das Fadenleitele
ment 3 geklemmt. Sie greifen in Einschnitte des Faden
leitelementes. Die Achse der Torsionsfeder 2 führt
durch das Fadenleitelement 3.
Das Fadenleitelement 3 ist rohrförmig ausgebildet und
besitzt längs einer Mantellinie einen Schlitz 6 und
einen den Schlitz 6 tangierenden Fortsatz 7.
Die Halterung 1 bildet einen Anschlag bezüglich einer
extremen Auslenkung der Torsionsfeder 2. (Fig. 2)
In Fig. 3 ist ein Schnitt parallel zur Achse des Faden
leitelementes durch die Halterung 1 nach Fig. 1 darge
stellt. Der Faden 8 ist entsprechend seiner Lage einge
zeichnet. Er wird durch das Fadenleitelement zweimal um
den Winkel alpha abgelenkt.
Nach Fig. 4 sind jeweils zwei einander unmittelbar
benachbarte Torsionsfedern einstückig ausgeführt. An
jeder Schiene 9 werden die Torsionsfedern mittels
Schrauben geklemmt. Dadurch beeinflussen sich die
Fadenzugkraftaufnehmer untereinander nicht.
Die durch die beiderseitige Einspannung erhöhte Feder
konstante wird für diesen Fall durch eine geringere
Drahtstärke der Torsionsfeder ausgeglichen.
Auf diese Weise können beliebig viele Torsionsfedern
aus einem einzigen Stück hergestellt werden.
Mehrere dieser so hergestellten Ketten können nebenein
ander angeordnet werden. Sie bilden ein sogen. Faden
zugkraftaufnehmer-Array (Fig. 5).
Fig. 6 stellt eine andere Ausführungsform des Faden
zugkraftaufnehmer-Arrays dar. Die Torsionsfeder 2 ist
hier aus einem Blech herausgestanzt. Sie nimmt in einer
zentralen Bohrung das Fadenleitelement auf. Es kann
dort eingeklebt oder -gelötet sein.
Auch bei dieser Ausführungsform können viele dieser
Fadenzugkraftaufnehmer flächenförmig auch einstückig
aneinander gefügt sein.
Der Vorsprung 20 dient hier als Polschuh für einen
ortsfest gelagerten Magnet 11, dem eine Sonde 18 für
die Erfassung des Magnetflusses zugeordnet ist.
(Fig. 8).
Ist das Fadenleitelement um einen großen Winkel Beta
ausgelenkt, wird die Sonde 18 einen starken Magnetfluß
registrieren. Ist der Winkel Beta klein, werden auch
die Signale der Sonde 18 kleiner.
Fig. 7 zeigt eine Winkelmeßeinrichtung mit Permanentma
gnet 11. Das drehbewegliche Zwischenstück 15 ist mit
dem beweglichen Teil der Torsionsfeder 2 über das Ende
22 drehstarr verbunden.
Am Umfang des Zwischenstückes 15 sind zwei Polschuhe
angeordnet, die mit ihren abgewinkelten Magnetfeldauf
nahmeflächen in den unteren Bereichen nahe an die Pole
N und S des Permanentmagneten 11 heranreichen.
über einen geringen Luftspalt nehmen sie einen erhebli
chen Teil des Magnetfeldes des/der Permanentmagneten
auf und leiten es in ansich bekannter Weise bis zu den
oberen Enden N' und S'.
Dort bildet sich zwischen den sekundären Polen N' und
S' an den Polschuhen 12, 13 ein sekundäres Magnetfeld 16
aus. Dieses sekundäre Magnetfeld 16 nimmt an der Bewe
gung des Fadenleitelementes 3 unmittelbar teil.
Die unmittelbar benachbarte, ortsfeste Sonde 14 erfaßt
die Veränderungen in der Stärke oder Richtung des
lageveränderlichen, sekundären Magnetfeldes 16 und gibt
dazu proportionale Signale an eine Auswerte- oder
Anzeigeeinheit ab.
Die Winkelmeßeinrichtung nach Fig. 9 arbeitet nach
einem ähnlichen Verfahren, aber mit Ausnutzung anderer
physikalischer Größen.
Der Polschuh 25 ist nach Fig. 9 eine bewegliche Konden
satorplatte, die über den Luftspalt mit der ortsfesten
Kondensatorplatte 19 einen veränderlichen Kondensator
bildet. Die Meßwerte der jeweiligen Kapazität dieses
Kondensators sind Ausgangswerte für die Auswertung
dieser Signale für die Fadenzugkraftbestimmung.
Der Polschuh 25 könnte durch seine Auslenkung auch in
ansich bekannter Weise mit dem Strahlengang einer
Lichtschranke oder eines Reflextasters zusammenwirken.
Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung stellt eine optimale
Kombination der beschriebenen Elemente der Erfindung
dar. Die Polschuhe 12, 13 nehmen das Magnetfeld der
Permanentmagneten 11 auf, leiten es nach oben an die
sekundären Pole N', S'.
dadurch, daß sie, auf magnetisch nicht leitende Weise,
mit dem Fadenleitelement verbunden sind, nehmen sie an
der Bewegung desselben direkt teil.
Das bewegte Magnetfeld 16 wird von der Sonde 14 in
seiner durch den Winkel veränderlichen Richtung oder
Stärke erfaßt und in entsprechende Signale umgewandelt.
Die Polschuhe 12, 13 sind auch hier mit einem Zwischen
stück 15 über Niete 26 verbunden. Die unteren Abschnit
te der Polschuhe können so in einem stabilen, geringen
Abstand von den Polen N, S der Permanentmagneten gehal
ten und geführt werden.
1
Halterung
2
Torsionsfeder
2
a - mittlerer Abschnitt - Omega
3
Fadenleitelement
4
Einschnitt, Einkerbung
5
Lager
6
Schlitz
7
Fortsatz
8
Faden
9
Schiene
10
Blech
11
Permanentmagnet
12
,
13
Polschuhe
14
Sonde, Richtung des Magnetfeldes
15
Zwischenstück
16
Magnetfeld, sekundär
17
Magnetfeld, primär
18
Sonde, Intensität des Magnetfeldes
19
Teil, feststehend, elektrisch leitend
20
Teil, magnetisch leitend
21
Torsionsfeder, unteres Ende
22
Torsionsfeder, oberes Ende
23
Schenkel des Omega
Claims (9)
1. Winkelmeßeinrichtung, insbesondere für Fadenzug
kraftaufnehmer,
mit einer mindestens einseitig fest eingespannten Torsionsfeder, deren ausgelenkter Abschnitt mit einem hebelförmigen Träger verbunden ist,
mit einem Permanentmagneten für das Erzeugen eines variierbaren Magnetfeldes und
mit einer Sonde für das Erfassen eines in Abhängig keit vom Torsionswinkel der Torsionsfeder variierten Magnetfeldes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (11)
an einem ersten, ortsfesten Lager (9) für die Torsi onsfeder (2),
mit seinen Polen (N, S) im Abstand von der Achse (21, 22) der Torsionsfeder (2) angeordnet ist, und
daß die Torsionsfeder (2) in ihrem auslenkbaren Abschnitt mit mindestens einem Polschuh (12, 13) verbunden ist, der
mit mindestens einer Magnetfeldaufnahmefläche nahe einem der Pole (N, S) des Permanentmagneten (11) und
mit mindestens einem Sekundärpol (N', S'), der einer ortsfest gelagerten Sonde (14) für das Erfassen des variablen Magnetfeldes (16) nahe benachbart ist,
ausgestattet ist.
mit einer mindestens einseitig fest eingespannten Torsionsfeder, deren ausgelenkter Abschnitt mit einem hebelförmigen Träger verbunden ist,
mit einem Permanentmagneten für das Erzeugen eines variierbaren Magnetfeldes und
mit einer Sonde für das Erfassen eines in Abhängig keit vom Torsionswinkel der Torsionsfeder variierten Magnetfeldes,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (11)
an einem ersten, ortsfesten Lager (9) für die Torsi onsfeder (2),
mit seinen Polen (N, S) im Abstand von der Achse (21, 22) der Torsionsfeder (2) angeordnet ist, und
daß die Torsionsfeder (2) in ihrem auslenkbaren Abschnitt mit mindestens einem Polschuh (12, 13) verbunden ist, der
mit mindestens einer Magnetfeldaufnahmefläche nahe einem der Pole (N, S) des Permanentmagneten (11) und
mit mindestens einem Sekundärpol (N', S'), der einer ortsfest gelagerten Sonde (14) für das Erfassen des variablen Magnetfeldes (16) nahe benachbart ist,
ausgestattet ist.
2. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die beiden Pole (N, S) des Permanentmagneten (11)
an dem ersten Lager (9) diametral zur Achse der Torsionsfeder (2) in einer Ebene angeordnet sind,
daß an der Torsionsfeder (2), in ihrem auslenkbarem Abschnitt zwei Polschuhe (12, 13) angeordnet sind,
die je eine Magnetfeldaufnahmefläche nahe an den Polen (N, S) des Permanentmagneten (11) haben und
die mit ihrem Sekundärpol (N', S')
einander paarweise und
der ortsfest gelagerten Sonde (14) nahe benachbart sind.
daß die beiden Pole (N, S) des Permanentmagneten (11)
an dem ersten Lager (9) diametral zur Achse der Torsionsfeder (2) in einer Ebene angeordnet sind,
daß an der Torsionsfeder (2), in ihrem auslenkbarem Abschnitt zwei Polschuhe (12, 13) angeordnet sind,
die je eine Magnetfeldaufnahmefläche nahe an den Polen (N, S) des Permanentmagneten (11) haben und
die mit ihrem Sekundärpol (N', S')
einander paarweise und
der ortsfest gelagerten Sonde (14) nahe benachbart sind.
3. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Achsen der Pole (N, S) des Permanentmagneten
(11) und die Achsen der Sekundärpole (N', S') der
Polschuhe (12, 13) parallel zur Achse der Torsions
feder (2) ausgerichtet sind.
4. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein Fadenleitelement (3) mindestens zwei Führungselemente für einen Faden (8) an dem hebel förmigen Träger besitzt und
daß an dem magnetisch nicht leitenden Träger die Polschuhe (12, 13) befestigt sind.
daß ein Fadenleitelement (3) mindestens zwei Führungselemente für einen Faden (8) an dem hebel förmigen Träger besitzt und
daß an dem magnetisch nicht leitenden Träger die Polschuhe (12, 13) befestigt sind.
5. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Fadenleitelement (3) als einseitig geschlitz
tes Rohr ausgebildet ist.
6. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Torsionsfeder (2) als Polschuh ausgebildet ist und dazu
an ihrem Einspannende mit der Magnetfeldaufnahme fläche direkt verbunden ist und
mit ihrem freien Ende im Meßbereich der Sonde (14) endet.
daß die Torsionsfeder (2) als Polschuh ausgebildet ist und dazu
an ihrem Einspannende mit der Magnetfeldaufnahme fläche direkt verbunden ist und
mit ihrem freien Ende im Meßbereich der Sonde (14) endet.
7. Winkelmeßeinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die drahtförmige Torsionsfeder (2) mit einer
Omega-förmigen Ausbiegung (2a) versehen ist.
8. Winkelmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polschuh als eine am bewegbaren Abschnitt der Torsionsfeder (2) befestigte, magnetisch leitende Platte (20) ausgebildet ist,
die sich mit einem ihrer Abschnitte bis nahe an einen Pol (N, S) des Permanentmagneten (11) erstreckt, und
daß die Sonde (18) zwischen der Platte (20) und dem Permanentmagneten (11) angeordnet ist.
daß der Polschuh als eine am bewegbaren Abschnitt der Torsionsfeder (2) befestigte, magnetisch leitende Platte (20) ausgebildet ist,
die sich mit einem ihrer Abschnitte bis nahe an einen Pol (N, S) des Permanentmagneten (11) erstreckt, und
daß die Sonde (18) zwischen der Platte (20) und dem Permanentmagneten (11) angeordnet ist.
9. Winkelmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsionsfeder (2) und eine Aufnahme (24) für
das Fadenleitelement (3) und den Polschuh (20, 25) an
der Torsionsfeder (2, 21, 22) einstückig ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944400037 DE4400037C2 (de) | 1994-01-04 | 1994-01-04 | Winkelmeßeinrichtung, insbesondere für Fadenzugkraftaufnehmer |
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DE19944400037 DE4400037C2 (de) | 1994-01-04 | 1994-01-04 | Winkelmeßeinrichtung, insbesondere für Fadenzugkraftaufnehmer |
Publications (2)
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DE4400037A1 DE4400037A1 (de) | 1995-07-06 |
DE4400037C2 true DE4400037C2 (de) | 2002-12-12 |
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Publication number | Publication date |
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DE4400037A1 (de) | 1995-07-06 |
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