DE4390305C2 - Plattenspeicheranordnung und Kopfpositionierungssignalerzeugungsschaltung sowie Verfahren zum Steuern einer Position eines Kopfes auf einer Platte - Google Patents

Plattenspeicheranordnung und Kopfpositionierungssignalerzeugungsschaltung sowie Verfahren zum Steuern einer Position eines Kopfes auf einer Platte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung nach dem Anspruch 1 und eine Kopfpositionierungssignalerzeugungs­ schaltung nach dem Anspruch 8 sowie ein Verfahren zum Steu­ ern einer Position eines Kopfes auf einer Platte nach dem Anspruch 7.
Aus der US 5,027,233 ist bereits eine Plattenspeicher­ anordnung bekannt, die mehrere Magnetplatten mit einer Vielzahl von Aufzeichnungsspuren enthält, die auf einer einzelnen Rotationsachse montiert sind. Es ist ferner ein Drehmittel zum Drehen der Platten und ein Magnetkopf zur Reproduktion eines Servosteuersignals vorhanden, ferner ein Antrieb zum Bewegen des Servokopfes in radialer Richtung, ein Antriebsmittel zum Ansteuern des Antriebs und ein Ver­ stärker zum Verstärken des Servosignals mit einer vorbe­ stimmten Verstärkung.
Mit Hilfe einer Signalverarbeitungseinrichtung, die eine Multiplizierschaltung enthält, wird ein erstes und ein zweites Positionssteuersignal erzeugt, die um 90 Grad zu­ einander versetzt sind. Ferner ist ein Verstärkungsrege­ lungsmittel vorhanden, um die Verstärkung des Servosignal­ verstärkers zu regeln und auch ein Kopfpositionssteuermit­ tel, um die Position des Magnetkopfes in Radialrichtung auf der betreffenden Platte zu steuern.
Aus der US 4,551,776 ist ein Magnetkopf-Servosystem für ein Festplattenlaufwerk bekannt, bei dem eine Kopfposi­ tion, bei der ein erstes und ein zweites Positionssteuersi­ gnal gleichzeitig einen identischen Pegel haben, bestimmt wird und ferner der Pegel der Positionssteuersignale an dieser genannten Kopfposition ermittelt wird. Auch sind Verstärkungsregelungsmittel vorhanden, um den Absolutwert dieses Pegels auf einen mit Hilfe einer Referenzspannung festgelegten vorbestimmten Wert einzustellen.
Festplattenanordnungen werden umfassend als Computer­ hilfsspeicheranordnung von großer Kapazität und hoher Ge­ schwindigkeit verwendet. Im allgemeinen enthält eine typi­ sche Festplattenanordnung eine starre Magnetplatte, die mit hoher Geschwindigkeit rotiert wird, und einen Magnetkopf, der an einem Schwenkarm getragen wird, zum Abtasten einer Aufzeichnungsoberfläche der Magnetplatte mit hoher Ge­ schwindigkeit, wobei der Magnetkopf als Reaktion auf die Rotationsbewegung des Schwenkarms im allgemeinen in radia­ ler Richtung über die Aufzeichnungsoberfläche der Magnet­ platte tastet. Im allgemeinen wird die Magnetplatte mit ho­ her Geschwindigkeit in der Größenordnung von mehreren tau­ send U/min rotiert, und die Magnetplatte erreicht das Auf­ zeichnen und die Wiedergabe von Informationssignalen in ei­ nem Zustand, in dem der Kopf dicht über der Aufzeichnungs­ oberfläche der Magnetplatte schwebt.
Eine allgemeine Festplattenanordnung enthält eine Vielzahl von Magnetplatten, die auf einer gemeinsamen An­ triebsnabe montiert sind, um gleichzeitig rotiert zu wer­ den, und eine Vielzahl von Schwenkarmen und entsprechenden Magnetköpfen sind vorgesehen, wobei die Vielzahl von Schwenkarmen als unitärer Körper gebildet ist und sie ro­ tierbar um eine gemeinsame Rotationsachse gehalten werden. Als Resultat tasten die obengenannten Magnetköpfe an den Schwenkarmen die entsprechenden Magnetplatten gleichzeitig ab.
Fig. 1 zeigt die interne Struktur einer herkömmlichen Festplattenanordnung in einer Draufsicht, bei der die linke Seite ab einer unterbrochenen Linie die Festplattenanord­ nung in einem Zustand zeigt, bei dem die obere Abdeckung entfernt ist, wogegen die rechte Seite ab der unterbroche­ nen Linie den Aufbau einer Magnetplatte 11 und einer Arm­ baugruppe 12 zeigt, die mit der Platte 11 kooperiert, bei dem die Magnetplatte 11 und die Armbaugruppe 12 einen Teil einer Magnetplattenbaugruppe 10 bilden, in der eine Viel­ zahl von Magnetplatten aufeinandergestapelt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist jede Magnetplatte 11 auf einer Nabe 11a montiert, die durch einen Motor, der nicht gezeigt ist, angetrieben wird, und die Armbaugruppe 12 enthält einen Schwenkarm 12b, der auf einer Schwenkachse 12a gehalten wird, und einen Magnetkopf 12c, der an einem freien Ende des Arms 12b vorgesehen ist. Ferner ist eine Spule 12d, die einen Teil eines Sprechspulenmotors 13 bil­ det, an dem Arm 12b an dem entsprechenden anderen freien Ende vorgesehen, das dem ersten freien Ende, an dem der Ma­ gnetkopf 12c vorgesehen ist, gegenüberliegt, wobei die Spu­ le 12d parallel zu der Abtastoberfläche des Arms 12b gewic­ kelt ist. Ferner sind Magnete 13a und 13b, die einen ande­ ren Teil des Sprechspulenmotors 13 bilden, über und unter der Spule 12d angeordnet. Dadurch wird der Arm 12 als Reak­ tion auf die Erregung der Spule 12d frei um die Schwenkach­ se 12a rotiert. Der Sprechspulenmotor 13 ist einer Ser­ vosteuerung ausgesetzt, so daß der Magnetkopf 12c, der an dem Arm 12b getragen wird, einen Zylinder oder eine Spur 11b, die auf der Magnetplatte 11 definiert ist, richtig ver­ folgt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die interne Struktur der Festplattenanordnung von Fig. 1 zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 enthält die Magnetplatten­ baugruppe 10 eine Vielzahl von Magnetplatten 11 1, 11 2, . . ., die gemeinsam auf der Rotationsnabe 11a gehalten werden, und die Armbaugruppe 12 enthält eine Vielzahl von Armen, die der Vielzahl von Magnetplatten entspricht. Jeder Arm 12b wird an einem gemeinsamen rotierbaren Glied 12e gehalten, das seinerseits rotierbar um die Schwenkachse 12a gehalten wird, und alle Arme 12b werden als Reaktion auf die Rotationsbewe­ gung des Gliedes 12e gleichzeitig geschwenkt. Natürlich wird das Glied 12e als Reaktion auf die Erregung des Sprechspule­ nmotors 13 aktiviert. Ferner ist die gesamte Struktur der Festplattenanordnung innerhalb eines hermetisch abgeschlos­ senen Gehäuses 1 untergebracht.
Bei den Festplattenanordnungen, die solch einen Aufbau haben, ist auf einer der gestapelten Magnetplatten, wie auf Magnetplatte 11 1, ein Servosignal in der Form eines Magneti­ sierungsmusters längs eines Zylinders 11b (Fig. 1) aufge­ zeichnet, der auf der Magnetplatte definiert ist. Durch Steuern des Magnetkopfes, der mit der Magnetplatte 11 1 kooperiert, um das obengenannte Servosignal zu verfolgen, verfolgen andere Magnetköpfe auch die Zylinder auf den jeweiligen, entsprechenden Magnetplatten.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Servosteuerungssignals, das auf einer Magnetplatte 11 1 aufgezeichnet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist das Servosteuerungs­ signal in der Form einer Vielzahl von konzentrischen Magnet­ streifen M1, M2, . . . aufgezeichnet, wobei Fig. 3 nur einen Teil der fünf aufeinanderfolgenden Magnetstreifen zeigt. Es sei angemerkt, daß der Zylinder 11b in Entsprechung zu der Grenze zwischen den Magnetstreifen M1, M2, . . . gebildet ist, wie durch CY0, CY1, CY2 bezeichnet, wobei jeder Streifen M1, M2, . . . Servomuster P0, P1, P2 und P3 enthält, die zwischen zwei Bezugsmustern REF gebildet sind. Es sei angemerkt, daß Bezugsmuster REF bei allen Magnetstreifen gleich sind, wogegen die Servomuster P0-P3 bei jedem Magnetstreifen unterschiedlich sind. Bei dem gezeigten Beispiel enthält die obengenannte Vielzahl von Bezugsmustern ein N/S-Muster, das sich dreimal wiederholt.
Fig. 4 zeigt eine Wellenform des Servosignals, das durch den Magnetkopf reproduziert wurde. Wie aus der Zeich­ nung hervorgeht, ändert sich das reproduzierte Servosignal in Abhängigkeit von der relativen Position des Magnetkopfes bezüglich des Zylinders. Es sei zum Beispiel angemerkt, daß das reproduzierte Signal, das dem Muster P0 entspricht, einen kleinen Wiedergabepegel hat, wenn sich der Magnetkopf auf dem Zylinder CY0 befindet, während das Wiedergabesignal, das demselben Muster P0 entspricht, einen Maximalpegel annimmt, wenn sich der Magnetkopf auf dem Zylinder CY1 befindet.
Fig. 5 zeigt den Pegel von zwei Steuersignalen POSN und POSQ, die aus den Servosignalen extrahiert wurden, die durch den obengenannten Magnetkopf reproduziert wurden, als Funktion der relativen Position des Magnetkopfes bezüglich der Zylinder, wobei die Signale POSN und POSQ jeweilige Phasen haben, die um 90 Grad voneinander versetzt sind. Die Zeichnung zeigt, daß man die relative Position des Magnet­ kopfes bezüglich der drei Zylinder CY0, CY1 und CY2 aus der Spitzenposition des Signals POSN und POSQ bestimmen kann.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung, die bei der herkömmlichen Festplattenanordnung zum Positionieren des Magnetkopfes in Übereinstimmung mit dem Prinzip von Fig. 5 verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird das Servosignal, das durch einen Magnetkopf 12c reproduziert wurde, einem Ver­ stärkungsregelungsverfahren in einem AGC-Verstärker 21 unterzogen, so daß die Servosignale, die von den Zylindern auf einem äußeren peripheren Teil der Magnetplatte reprodu­ ziert wurden, im wesentlichen dieselbe Verstärkung haben, wie die Servosignale, die von den Zylindern auf einem inneren peripheren Teil der Magnetplatte reproduziert wurden. Die so verarbeiteten Servosignale werden einer Demodulatorschaltung 22 zugeführt, wobei die Demodulator­ schaltung 22 auf der Grundlage der so reproduzierten Servo­ signale die obengenannten zwei Steuersignale POSN und POSQ erzeugt, die die jeweiligen Phasen haben, die um 90 Grad voneinander versetzt sind. Ferner erzeugt die Demodulator­ schaltung 22 ein Rückkopplungssignal auf der Grundlage des Pegels der Steuersignale POSN und POSQ und führt dieses einem AGC-Verstärker 21 zu. Die Schaltung 22 enthält einen Widerstand 22a zum Einstellen des Rückkopplungsbetrages des obengenannten Rückkopplungssignals, und der AGC-Verstärker 21 führt die obengenannte Verstärkungseinstellung auf der Grundlage des Rückkopplungssignals aus.
Die in der Demodulatorschaltung 22 so demodulierten Steuersignale POSN und POSQ werden dann einer Selektor­ schaltung 23 zugeführt, wobei die Selektorschaltung 23 den linearen Teil der POSN- und POSQ-Signale, die in Fig. 5 gezeigt sind, extrahiert. Wenn sich der Magnetkopf 12c auf den geradzahligen Zylindern befindet, extrahiert die Selek­ torschaltung 23 dadurch den linearen Teil des POSN-Signals und gibt denselben als Feinsteuerungssignal FINS aus, während die Selektorschaltung 23 den linearen Teil des POSQ- Signals extrahiert und denselben als Feinsteuerungsignal FINS ausgibt, wenn sich der Kopf 12c auf den ungeradzahligen Zylindern befindet.
Die Steuersignale POSN und POSQ, die in der Demodula­ tionsschaltung 22 demoduliert wurden, werden dann in einer Geschwindigkeitsdetektionsschaltung 24 einer Differenzierung unterzogen, wobei ein Geschwindigkeitssignal V, das die reale Geschwindigkeit des Magnetkopfes angibt, auf der Grundlage der Neigung des obengenannten linearen Teils des POSN- oder POSQ-Signals erhalten wird. Ferner werden die Steuersignale POSN und POSQ in einem A/D-Umsetzer 25 in digitale Signale umgesetzt und einem Mikroprozessor 26 zur Grobpositionsdetektion sowie zur Grobgeschwindigkeitsdetek­ tion zugeführt. Dabei zählt der Mikroprozessor 26 die Anzahl von Spitzen der POSN- und POSQ-Signale bei dem Abtasten des Magnetkopfes und erhält die Grobposition des Magnetkopfes 12c auf der Magnetplatte 11. Ferner erzeugt der Mikroprozes­ sor 26 ein digitales Geschwindigkeitsbezugssignal auf der Grundlage der so erhaltenen Grobposition und führt dasselbe nach der Umsetzung in ein analoges Geschwindigkeitsbezugs­ signal Vref in einem D/A-Umsetzer 26 einem Komparator 27 zu. Dem Komparator 27 wird ferner das Geschwindigkeitssignal V zugeführt, das in der Geschwindigkeitsdetektionsschaltung 24 detektiert wurde, und er erzeugt ein Steuersignal, das eine Differenz zwischen dem Signal V und dem Signal Vref angibt. Das so erzeugte Steuersignal wird dann über einen Schalter­ stromkreis 28 und einen Leistungsverstärker 29 dem Sprech­ spulenmotor 13 zugeführt.
Bei dem obengenannten Steuersystem steuert der Mikro­ prozessor 26 den Schalterstromkreis 28, wenn detektiert wird, daß der Magnetkopf als Resultat der obengenannten Grobpositionsdetektion in der Nähe eines gewünschten Zylin­ ders angelangt ist, so daß das Feinsteuerungssignal FINS von der Selektorschaltung 23 dem Sprechspulenmotor 13 über den Leistungsverstärker 29 zugeführt wird. Als Resultat wird eine präzise positionelle Steuerung des Magnetkopfes auf der Grundlage der Spitzenposition der Steuersignale POSN und POSQ erreicht, wie in Fig. 5 gezeigt.
Bei solch einem herkömmlichen Magnetkopfsteuerverfahren tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, daß die Verände­ rung der Breite der Kerne, die in dem Magnetkopf verwendet wurden, besonders dann auffällt, wenn die Aufzeichnungsdichte auf der Magnetplatte erhöht wurde.
Spezieller tendiert die Form der Positionssteuerungssignale POSN und POSQ, die in Fig. 7(A) gezeigt ist, in Abhängigkeit von der verwendeten Vorrichtung zu einer Abwandlung, wie in Fig. 7(C) gezeigt. Es sei angemerkt, daß dadurch die Kurven a und b, die ursprünglich eine analoge Form haben, außer der Amplitude, die in Abhängigkeit von der Kernbreite diffe­ riert, auf Grund der Tatsache, daß die AGC-Schaltung 21 den Spitzenpegel der Signale gleichförmig auf einen gemeinsamen Pegel fixiert hat, beiderseitig unterschiedliche Neigungen haben. Es sei angemerkt, daß sich die Neigung der Steuer­ signale POSN und POSQ auf die Empfindlichkeit der Positions­ detektion bezieht, so daß die Empfindlichkeit im Falle der Kurve a relativ hoch ist, wogegen die Empfindlichkeit im Falle der Kurve b niedrig ist. Der Grund für letzteres ist der, daß die Signale POSN und POSQ in der Nähe der Spitzen eine abgeflachte Form haben. Wenn die Empfindlichkeit der Positionsdetektion zu hoch ist, wird die Verstärkung des Servoregelkreises in der Steuerschaltung von Fig. 6 erhöht, und da tritt ein Fall ein, bei dem die Verstärkung bei einem mechanischen Resonanzpunkt f0 1 überschreitet, wie in Fig. 7(D) angegeben, wenn der Magnetkopf 12c eine Suchoperation ausgeführt hat, die in Fig. 7(B) gezeigt ist. Es sei ange­ merkt, daß Fig. 7(B) die Veränderung des POSN-Signals zeigt, die als Reaktion auf die Bewegung des Magnetkopfes 12c von der inneren Peripherie der Magnetplatte 11 zu der äußeren Peripherie der Magnetplatte 11 auftritt. Bei Fig. 7(B) sei angemerkt, daß der Spitze-Spitze-Wert des Signals als Resultat der Verstärkungsregelung, die durch den AGC-Ver­ stärker 21 von Fig. 6 erreicht wird, auf 4 Volt gehalten wird. Wenn die Verstärkung des Servoregelkreises den Pegel 1 überschreitet, verursacht das Servosystem eine Oszillation.
Wenn andererseits die Empfindlichkeit der Steuersignale POSN und POSQ niedrig ist, wie in Fig. 7(C) durch eine Kurve b gezeigt, nimmt die Verstärkung des Servoregelkreises ab und die Abweichung des Magnetkopfes während der Positions­ steuerung nimmt zu. Ferner führt die Veränderung der Form des Steuersignals, wie in Fig. 7(C) gezeigt, dazu, eine Ab­ weichung der Magnetkopfgeschwindigkeit V, die durch die Schaltung 24 erhalten wird, bezüglich der tatsächlichen Ge­ schwindigkeit zu verursachen. Dadurch besteht ein wesent­ liches Risiko, eine falsche Kopfposition bei dem Grobposi­ tionssteuerverfahren zu erhalten, die als Reaktion auf die Ausgabe des Komparators 27 erhalten wird. Fig. 7(E) zeigt solch eine Abweichung der detektierten Magnetkopfgeschwin­ digkeit, die durch die Verzerrung der Form der Steuersigna­ le POSN und POSQ verursacht wird, wobei angemerkt sei, daß der lineare Teil der Kurve, der durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, eine Neigung hat, die sich von der Neigung der Kurve unterscheidet, die durch eine durchgehen­ de Linie dargestellt ist.
Wenn somit bei der Grobpositionssteuerung ein über­ mäßiger Fehler auftritt, ergeben sich Probleme derart, daß die Feinsteuerung der Magnetkopfposition danach unmöglich wird oder die Zugriffszeit der Magnetplattenspeicheranord­ nung von Anordnung zu Anordnung verschieden ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Plattenspeicheranordnung sowie ein Verfahren zum Steuern einer Position eines Kopfes auf einer Platte zu schaffen, mit deren bzw. mit dessen Hilfe eine wesentlich verläßlichere Kopfsteuerung im Vergleich zu den herkömmli­ chen Methoden erzielt werden kann.
Ferner soll durch die Erfindung eine verbesserte Kopf­ positionierungssignalerzeugungsschaltung geschaffen werden, mit der die genannte wesentlich verläßlichere Kopfsteuerung in einfacher Weise realisiert werden kann.
In Verbindung mit der Plattenspeicheranordnung wird die genannte Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
In Verbindung mit dem Verfahren zum Steuern einer Po­ sition eines Kopfes auf einer Platte ergibt sich die Lösung der genannten Aufgabe aus den Merkmalen des Anspruches 7, während in Verbindung mit der Kopfpositionierungssignaler­ zeugungsschaltung die genannte Aufgabe durch die im An­ spruch 8 aufgeführten Merkmale gelöst wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit unter ande­ rem eine Plattenspeicheranordnung vorgesehen, mit: wenigstens einer Platte, die auf einer einzelnen Rotations­ achse rotierbar vorgesehen ist und eine Hauptoberfläche hat, die eine Vielzahl von Aufzeichnungsspuren auf sich trägt, die bezüglich der genannten einzelnen Rotationsachse konzentrisch gebildet sind; einem Drehmittel zum Drehen der genannten Platte; einem Kopf, der vorgesehen ist, um die genannte Hauptoberfläche der genannten Platte in einer im allgemeinen radialen Richtung von ihr abzutasten, welcher Kopf ein Servosteuerungssignal als Reaktion auf ein Servo­ muster reproduziert, das auf der genannten Hauptoberfläche in Entsprechung zu der genannten Vielzahl von Aufzeich­ nungsspuren gebildet ist; einem Rotationsmittel, das ro­ tierbar um eine Rotationsachse vorgesehen ist, welches Ro­ tationsmittel den genannten Kopf trägt und denselben längs der genannten Hauptoberfläche der genannten Platte im all­ gemeinen in der genannten radialen Richtung bewegt; einem Antriebsmittel zum Antreiben des genannten Rotationsmit­ tels; einem Verstärkungsmittel, dem das genannte Servo­ signal, das bei dem genannten Kopf reproduziert wurde, zu­ geführt wird, zum Verstärken desselben mit einer vorbe­ stimmten Verstärkung; einem Signalverarbeitungsmittel zum Extrahieren von ersten und zweiten Positionssteuerungs­ signalen, wovon jedes eine Phase hat, die bezüglich der Phase des anderen Positionssteuerungssignals um 90 Grad versetzt ist, aus dem genannten Servosteuerungssignal; ei­ nem Pegeldetektionsmittel zum Detektieren einer Kopfpositi­ on, bei der die genannten ersten und zweiten Positions­ steuerungssignale gleichzeitig einen identischen Pegel ha­ ben, und ferner zum Detektieren des genannten Pegels der genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale bei der genannten Kopfposition; einem Verstärkungsregelungsmit­ tel zum Regeln der genannten vorbestimmten Verstärkung des genannten Verstärkungsmit­ tels, so daß der genannte Pegel, der durch das genannte Pe­ geldetektionsmittel detektiert wurde, einen vorbestimmten Wert annimmt; und einem Kopfpositionssteuerungsmittel zum Steuern des genannten Antriebsmittels als Reaktion auf eine Kombination der genannten ersten und zweiten Positions­ steuerungssignale, so daß sich die genannten ersten und zweiten Köpfe auf jeweiligen vorbestimmten Aufzeichnungs­ spuren befinden, auf der Grundlage der genannten Kopfposi­ tion, bei der die genannten ersten und zweiten Positions­ steuerungssignale gleichzeitig denselben Pegel haben. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Kreuzungspunkt des er­ sten Positionssteuerungssignals (POSN) und des zweiten Po­ sitionssteuerungssignals (POSQ) in dem linearen Intervall der entsprechenden Positionssteuerungssignale enthalten, und der Effekt einer Veränderung des Positionssteuerungs­ signals bei der Kopfpositionssteuerung kann minimiert wer­ den, selbst wenn eine Veränderung der Breite des Kerns des Magnetkopfes auftritt, indem vielmehr der Pegel eines be­ sonderen Punktes, der in dem linearen Intervall des Positi­ onssteuerungssignals enthalten ist, auf einen vorbestimmten Pegel gesetzt wird, statt daß der Spitzenpegel der Positi­ onssteuerungssignale gesetzt wird, wie es herkömmlicherwei­ se praktiziert wurde. Dadurch kann unter Verwendung eines einfachen Aufbaus des Systems der Kopfpositionssteuerung eine präzise Kopfpositionssteuerung erreicht werden.
Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden eingehenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 1 ist ein traversales Querschnittsdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Festplattenanordnung zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Anordnung von Fig. 1 in einem Zustand zeigt, bei dem ein Teil von ihr entfernt ist;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein Servomuster zeigt, das auf einer Magnetplatte gebildet ist;
Fig. 4 ist ein Wellenformdiagramm, das das Servosignal zeigt, das als Reaktion auf das Servomuster von Fig. 3 erhalten wird;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das Kopfpositionssteuerungs­ signale zeigt, die aus dem reproduzierten Servosignal von Fig. 4 extrahiert wurden und Phasen haben, die um 90 Grad voneinander versetzt sind;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Magnetkopfpositionssteuerungsschaltung zeigt;
Fig. 7(A)-7(E) sind Diagramme, die die Operation der Schaltung von Fig. 6 sowie das ihr zugeordnete Problem zeigen;
Fig. 8(A) und 8(B) sind Diagramme, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Magnetplattenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Anordnung von Fig. 9 zeigt;
Fig. 11(A) und 11(B) sind Diagramme, die die Operation der Anordnung von Fig. 9 zeigen; und
Fig. 12 ist ein Diagramm, das eine andere Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Zuerst wird das Prinzip der Magnetplattenanordnung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 8(A) und 8(B) beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8(A) enthält die Magnet­ plattenanordnung eine Magnetplatte 11, die durch einen Motor 2 angetrieben wird, ähnlich wie bei den herkömmlichen Ma­ gnetplattenanordnungen, wobei angemerkt sei, daß die Ma­ gnetplatte 11 obere und untere Hauptoberflächen hat, auf denen eine Vielzahl von konzentrischen Spuren 11b gebildet sind (siehe Fig. 1). Auf den oberen und unteren Hauptober­ flächen der Magnetplatte 11 sind Zylinder zum Aufzeichnen von Informationssignalen definiert, bei denen die Informa­ tionssignale über Magnetköpfe 12c1 und 12c2 aufgezeichnet und reproduziert werden, die an einem distalen Ende eines oberen Arms 12 1 und eines unteren Arms 12 2 getragen werden, die dem Arm 12 entsprechen. Auf der unteren Hauptoberfläche ist ein Servosignalmuster zur Kopfpositionssteuerung ähn­ lich zu Fig. 3 gebildet, die schon beschrieben wurde, und das Servosteuerungssignal wird durch den Magnetkopf 12c2 reproduziert, der ausschließlich zum Lesen verwendet wird. Andererseits werden die Informationssignale auf der oberen Hauptoberfläche der Magnetplatte über den Magnetkopf 12c1 aufgezeichnet. Der obere Arm 12 1 und der untere Arm 12 2 werden, wie schon beschrieben, durch den Sprechspulenmotor 13 gleichzeitig und als Einheit angetrieben, und der obere Magnetkopf 12c1 verfolgt den Zylinder auf der oberen Haupt­ oberfläche der Magnetplatte richtig, wenn der untere Ma­ gnetkopf 12c2 gesteuert wird, um das Servosignalmuster zu verfolgen, das auf der unteren Hauptoberfläche der Magnet­ platte 11 aufgezeichnet ist.
Das durch den Magnetkopf 12c2 reproduzierte Servosi­ gnal hat eine Wellenform ähnlich jener, die unter Bezugnah­ me auf Fig. 4 beschrieben wurde, und wird nach einer Ver­ stärkungseinstellung in einem AGC-Verstärker 31 einer Demo­ dulatorschaltung 32 zugeführt, die der Schaltung 22 von Fig. 6 entspricht. Die Demodulatorschaltung 32 erzeugt Po­ sitionssteuerungssignale POSN und POSQ, die zueinander um 90 Grad phasenverschoben sind, wie in Fig. 7(A) oder Fig. 8(A) gezeigt, und führt dieselben einer Steuerschaltung 33 zu.
Die Steuerschaltung 33 steuert die Verstärkung des AGC- Verstärkers 31 auf der Grundlage des Pegels der Positions­ steuerungssignale POSN und POSQ und bestimmt die Position des Magnetkopfes 12c2 auf der Grundlage der Kombination der Signale POSN und POSQ. Ferner steuert die Steuerschaltung 33 den Sprechspulenmotor 13, so daß der Magnetkopf 12c2 auf einem gewünschten Zylinder positioniert wird.
Fig. 8(B) zeigt das wesentliche Merkmal der vorliegen­ den Erfindung, bei der Fig. 8(B) die Verstärkungsregelung des AGC-Verstärkers 31 zeigt, die unter Steuerung der Steuerschaltung 33 ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8(B) sind vier Zylinder in einer Periode der Positionssteuerungssignale POSN und POSQ enthalten, ähnlich wie bei den herkömmlichen Anordnungen, wobei die Kopfposition bestimmt wird, indem der Pegel des Kreuzungspunktes der Signale POSN und POSQ auf die Pegel +L bzw. -L gedrängt wird. Dadurch wird unter Verwendung einer einfachen Konstruktion für das Kopfpositionierungssystem die Kopfposition aus den linearen Intervallen der Signale POSN und POSQ akkurat bestimmt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung in bezug auf die Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 9 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 9 sind jene Teile, die vorher beschrieben wurden, mit denselben Bezugs­ zeichen bezeichnet, und die Beschreibung wird weggelassen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 demoduliert die Demodula­ torschaltung 32 die Positionssteuerungssignale POSN und POSQ auf der Grundlage der reproduzierten Servosteuerungssignale, die von dem AGC-Verstärker 31 zugeführt wurden. Gleichzeitig erzeugt die Schaltung 32 das AGC-Signal und führt es über einen AGC-Regelkreis, der eine Verstärkungsregelungsschal­ tung 34 enthält, zurück zu dem Verstärker 31. Ferner erreicht die Ausführungsform von Fig. 9 eine Verstärkungs­ regelung der Schaltung 34 als Reaktion auf ein Ausgabe­ signal, das von einem D/A-Umsetzer 35 zugeführt wurde. Die Positionssteuerungssignale POSN und POSQ, die von der Demodulatorschaltung 32 zugeführt wurden, werden einem A/D- Umsetzer 36 zur Umsetzung in digitale Signale POSND bzw. POSQD zugeführt, und die so erzeugten digitalen Signale POSND und POSQD werden ferner der obengenannten Steuer­ schaltung 33 zugeführt, die einen Mikroprozessor enthält. Außerdem werden die analogen Positionssteuerungssignale POSN und POSQ einem Komparator 37 zugeführt, der den Kreuzungs­ punkt der Signale POSN und POSQ auf der Grundlage der Differenz zwischen den Signalen POSN und POSQ detektiert und eine Ausgabe, die den Kreuzungspunkt angibt, für eine Positionsempfindlichkeitsvoreinstellungseinheit 33 1 erzeugt, die in der Steuerschaltung 33 enthalten ist.
Die Positionsempfindlichkeitsvoreinstellungseinheit 33 1 detektiert den Pegel der digitalen Positionssteuerungs­ signale POSND und POSQD, der der Kopfposition entspricht, bei der sich die obengenannten Signale POSN und POSQ schnei­ den. Ferner vergleicht die Einheit 33 1 den so detektierten Pegel mit einem Standardpegel, der in einem Speicher oder Register, die nicht gezeigt sind, gespeichert ist, und erzeugt Ausgabedaten zum Steuern der Verstärkung des oben­ genannten AGC-Regelkreises. Die Ausgabedaten werden dann dem obengenannten D/A-Umsetzer 35 zugeführt und zum Steuern der Verstärkungsregelungsschaltung 34 des AGC-Regelkreises verwendet.
Die digitalen Positionssteuerungssignale POSND und POSQD werden ferner einer Geschwindigkeitsdetektionseinheit 33 2 in dem Mikroprozessor 33 zugeführt, wobei die Einheit 33 2 die digitalen Positionssteuerungssignale differenziert, um ein Geschwindigkeitsdetektionssignal zu erzeugen, das eine Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetkopfes 21c angibt. Ferner werden die obengenannten digitalen Signale POSND und POSQD einer Positionsdetektionseinheit 33 3 zugeführt, die in demselben Mikroprozessor 33 vorgesehen ist, wobei die Einheit 33 3 die digitalen Signale POSND und POSQD zählt, um die Position des Magnetkopfes 12c auf der Magnetplatte 11 zu beurteilen. Ferner werden die durch die Positionsdetektions­ einheit 33 3 so detektierten Daten, die die Position des Magnetkopfes angeben, zu einer Geschwindigkeitseinstellungs­ einheit 33 4 übertragen, die auch in dem Mikroprozessor 33 vorgesehen ist, wobei die Geschwindigkeitseinstellungsein­ heit 33 4 voreingestellte Geschwindigkeitsdaten erzeugt, die eine programmierte Geschwindigkeit für die detektierte Magnetkopfposition angeben, auf der Grundlage einer Bezie­ hung der Position in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, die in einem Speicher gespeichert ist, der in den Zeichnun­ gen nicht gezeigt ist. Ferner werden die Ausgabedaten der Geschwindigkeitseinstellungseinheit 33 4 und der Geschwindig­ keitsdetektionseinheit 33 2 einer Geschwindigkeitsdifferenz­ detektionseinheit 33 5 zugeführt, in der Geschwindigkeits­ differenzdaten erzeugt werden, die eine Differenz zwischen der programmierten Geschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit des Magnetkopfes angeben.
In dem Mikroprozessor 33 ist eine Positionsvorein­ stellungseinheit 33 6 vorgesehen, so daß der Einheit 33 6 die obengenannten digitalen Positionssteuerungssignale POSQD und POSND zugeführt werden und sie ein digitales Feineinstel­ lungssignal FINSD erzeugt, das eine Differenz zwischen dem Pegel des linearen Teils des analogen Positionssteuerungs­ signals POSN oder POSQ und dem Pegel des obengenannten Kreuzungspunktes darstellt. Dadurch werden die Ausgabe der obengenannten Positionsvoreinstellungseinheit 33 6 und die Ausgabe der obengenannten Geschwindigkeitsdifferenzdetek­ tionseinheit 33 5 einem Datenselektor 33 7 zugeführt. Dabei wird der Datenselektor 33 7 durch die Ausgabe der Positions­ detektionseinheit 33 3 gesteuert, und er führt die Ausgabe­ daten der Geschwindigkeitsdifferenzdetektionseinheit 33 5 dem Leistungsverstärker 40 zu, der den Sprechspulenmotor antreibt, nach der Umsetzung in ein analoges Signal in einem D/A-Umsetzer 39 beim Grobsteuerungsmodus. Andererseits steuert die Positionsdetektionseinheit 33 3 den Datenselektor 33 7, wenn beurteilt wird, daß der Magnetkopf 12c in der Nähe eines gewünschten Zylinders angelangt ist, so daß das digitale Feineinstellungssignal FINSD der Positionsvorein­ stellungseinheit 33 6 dem Leistungsverstärker über den oben­ genannten D/A-Umsetzer 39 zugeführt wird.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation des Mikroprozessors 33, besonders der Operation der Verstärkungseinstellung des AGC-Regelkreises, die in der Positionsempfindlichkeitsvoreinstellungseinheit 33 1 ausge­ führt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 liest die Positionsdetek­ tionseinheit 33 3 bei Schritt 1 die digitalen Positionssteue­ rungssignale POSND und POSQD für vier aufeinanderfolgende Zylinder, und dadurch wird die Suchoperation aktiviert. Die Positionssteuerungssignale POSN und POSQ haben, wie in Fig. 7(A) gezeigt, eine Sinuswellenform, die vier Aufzeichnungs­ spuren enthält, die den obengenannten vier Zylindern ent­ sprechen. Somit kann unter Verwendung der digitalen Posi­ tionssteuerungssignale POSND und POSQD der obengenannten vier Zylinder der Kreuzungspunkt der analogen Signale POSN und POSQ akkurat erhalten werden.
Bei Schritt 1 wird der obengenannte Kreuzungspunkt ferner auf der Grundlage des Ausgabesignals des Komparators 37 detektiert, und die Positionsempfindlichkeitseinstell­ einheit 33 1 detektiert den Pegel der digitalen Positions­ steuerungssignale POSND und POSQD, der dem so detektieren Kreuzungspunkt entspricht. Ferner werden die Pegel der digitalen Positionssteuerungssignale POSND und POSQD bei Schritt 2 mit einem Voreinstellungswert verglichen, der in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert ist, der mit der Positionsempfindlichkeitsvoreinstellungseinheit 33 1 koope­ riert, und der Wert der Verstärkungsregelungsdaten des AGC- Regelkreises wird bei Schritt 3 um eine Einheit erhöht, wenn das Resultat des Vergleichs ergibt, daß der Pegel des Kreuzungspunktes den Voreinstellungswert überschreitet. Ferner wird die Operation von Schritt 1 bei Schritt 4 wiederholt. Es sei angemerkt, daß die oben erwähnten Ver­ stärkungsregelungsdaten die Daten sind, die der Verstär­ kungsregelungsschaltung 14 über den D/A-Umsetzer 35 zugeführt wurden, und die Verstärkung des AGC-Verstärkers 31 nimmt mit steigendem Wert der Verstärkungsregelungsdaten ab. Ferner wird bei Schritt 5 eine Beurteilung ähnlich jener von Schritt 2 durchgeführt. Wenn der Pegel des Kreuzungspunktes größer als der obengenannte vorbestimmte Voreinstellungs­ pegel ist, wird der Regelkreis von Schritt 3 bis Schritt 5 wiederholt. Dadurch nimmt die Verstärkung des AGC-Verstärker 31 allmählich ab. Wenn andererseits bei Schritt 2 beurteilt wird, daß der Pegel des Kreuzungspunktes den Voreinstel­ lungswert nicht erreicht hat, nehmen die Verstärkungsrege­ lungsdaten des AGC-Regelkreises bei Schritt 6 um eine Einheit ab, und die Suchoperation von Schritt 1 wird bei Schritt 7 wiederholt. Ferner erfolgt bei Schritt 8 eine Beurteilung, ob der Pegel des Kreuzungspunktes einen vor­ bestimmten Voreinstellungswert bei Schritt 8 überschritten hat oder nicht. Ferner wird durch Wiederholen der Schritte 6 -8 die Verstärkung des AGC-Verstärkers 31 allmählich erhöht, bis die obengenannten Positionssteuerungssignale POSN und POSQ die Pegel haben, die mit dem obengenannten Voreinstellungspegel übereinstimmen.
Fig. 11(A) und 11(B) erläutern die Suchoperation, die für vier aufeinanderfolgende Zylinder CY0-CY3, die in Fig. 9 gezeigt sind, ausgeführt wird, wobei eine Grenze der Zylinder in Entsprechung zu der Position vorhanden ist, bei der der Pegel der Positionssteuerungssignale POSN und POSQ mit dem Pegel des obengenannten Kreuzungspunktes überein­ stimmt. Bei dem gezeigten Beispiel nehmen die Positions­ steuerungssignale POSN und POSQ den Wert von +FP bzw. -FP an (+FP, -FP), wenn sich der Magnetkopf 12c2 auf der Grenze zwischen dem Zylinder CY0 und dem Zylinder CY1 befindet. Wenn sich der Magnetkopf 12c2 andererseits auf der Grenze zwis­ chen dem Zylinder CY1 und CY2 befindet, nehmen die Positions­ steuerungssignale POSN und POSQ denselben Wert +FP an (+FP, +FP), wobei +FP und -FP den obengenannten Voreinstel­ lungswert darstellen. Ähnlich nimmt das Signal POSQ den Wert +FP und das Signal POSN den Wert -FP an (-FP, +FP), wenn sich der Magnetkopf 12c2 auf der Grenze zwischen dem Zylin­ der CY2 und dem Zylinder CY3 befindet. Wenn sich der Magnet­ kopf 12c2 ferner auf der Grenze zwischen dem Zylinder CY3 und einem Zylinder unmittelbar außerhalb des Zylinders CY3 befindet, nehmen die beiden Signale POSN und POSQ den Wert -FP an (-FP, -FP). Somit ist es durch Suchen der vier aufein­ anderfolgenden Zylinder CY0-CY3 und durch Erhalten der Kombination der Positionssteuerungssignale POSN und POSQ möglich zu detektieren, auf welchem der obengenannten vier Zylinder sich der Magnetkopf befindet. Dadurch wird eine akkurate Steuerung der Magnetkopfposition möglich. Es sei angemerkt, daß solch eine Positionsdetektion den linearen Teil des Positionssteuerungssignals nutzt. In Fig. 11(A) ist die Ausgabe des Komparators 37 von Fig. 9 als Signal A bezeichnet, während in Fig. 11(A) die Ausgabe des Kompara­ tors 38 als Signal B bezeichnet ist. Das Signal A erlebt einen Übergang in Entsprechung zu dem Kreuzungspunkt der Signale POSN und POSQ, und auf der Grundlage des Übergangs des Signals A kann die Grenze zwischen dem Zylinder CY1 und dem Zylinder CY2 als auch die Grenze zwischen dem Zylinder CY3 und dem Zylinder, der an den Zylinder CY3 angrenzt, detektiert werden. Dabei wird das Signal B erhalten, indem der Pegel von solch einem Kreuzungspunkt dem Komparator 38 als Bezugssignal ref zugeführt wird. Die Grenze des Zylin­ ders CY0 und des Zylinders CY1 sowie die Grenze zwischen dem Zylinder CY2 und dem Zylinder CY3 wird auf der Grundlage des Übergangs des Signals B erhalten.
Fig. 11(B) zeigt die Feineinstellung der Magnetkopfpo­ sition, die solch einer Suchoperation zugeordnet ist. Es sei angemerkt, daß sich das Feinsteuerungssignal FINS zwischen dem Pegel -FP und +FP linear ändert, wobei -FP und +FP den vorbestimmten Voreinstellungspegel darstellen, der durch den AGC-Verstärker 31 eingestellt wurde.
Fig. 12 zeigt eine zweite Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wendet die gegenwärtige Ausführungsform im Gegensatz zu der vorhergehenden Aus­ führungsform, die den analogen Komparator 37 für die Kreu­ zungspunktdetektion der Positionssteuerungssignale POSN und POSQ verwendet, zur Detektion des obengenannten Kreuzungs­ punktes ein Abtasten der Signale POSN und POSQ an, das in dem Mikroprozessor 33 durchgeführt wird. Dabei wird die Detektion des Kreuzungspunktes erreicht, indem die abgeta­ steten Werte der POSN- und POSQ-Signale gemittelt werden. Das Abtasten kann mit einem Intervall von 45 µs ausgeführt werden, und der Pegel des Kreuzungspunktes wird erhalten, indem eine Extragolation gemäß einer Gleichung
L = (|POSN - REF| + |POSQ - REF|)/2
angewendet wird.
Gemäß dem obengenannten Verfahren kann der Kreuzungs­ punkt extrapoliert werden, selbst wenn der Kreuzungspunkt nicht direkt abgetastet wird. Solch eine Interpolation wird vorzugsweise unter Verwendung der abgetasteten Signale unmittelbar vor dem Kreuzungspunkt ausgeführt, um eine Nicht-Linearität der Positionssteuerungssignale POSN und POSQ zu vermeiden.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderungen und Abwandlungen können vor­ genommen werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine akkurate Positionssteuerung für den Magnetkopf einer Fest­ plattenanordnung zu erreichen. Selbst wenn eine Veränderung der Kopfcharakteristiken auftritt, wird die Suchoperation nicht wesentlich beeinflußt.

Claims (8)

1. Eine Plattenspeicheranordnung mit:
wenigstens einer Platte, die auf einer einzelnen Rotationsachse rotierbar vorgesehen ist und eine Hauptober­ fläche hat, die eine Vielzahl von Aufzeichnungsspuren auf sich trägt, die bezüglich der genannten einzelnen Rotationsachse konzentrisch gebildet sind;
einem Drehmittel zum Drehen der genannten Platte;
einem Kopf, der vorgesehen ist, um die genannte Hauptoberfläche der genannten Platte in einer im allgemeinen radialen Richtung von ihr abzutasten, welcher Kopf ein Servosteuerungssignal als Reaktion auf ein Servomuster reproduziert, das auf der genannten Hauptoberfläche in Entsprechung zu der genannten Vielzahl von Aufzeichnungs­ spuren gebildet ist;
einem Schwenkarmmittel, das rotierbar um eine Rotationsachse vorgesehen ist, welches Schwenkarmmittel den genannten Kopf trägt und denselben längs der genannten Hauptoberfläche der genannten Platte im allgemeinen in der genannten radialen Richtung bewegt;
einem Antriebsmittel zum Antreiben des genannten Schwenkarmmittels;
einem Verstärkungsmittel, dem das genannte Servo­ signal, das durch den genannten Kopf reproduziert wurde, zugeführt wird, zum Verstärken desselben mit einer vor­ bestimmten Verstärkung;
einem Signalverarbeitungsmittel zum Extrahieren von ersten und zweiten Positionssteuerungssignalen, von denen jedes eine Phase hat, die bezüglich der Phase des anderen Positions­ steuerungssignals um 90 Grad versetzt ist, aus dem genannten Servosteuerungssignal;
Pegeldetektionsmitteln, zum Detektieren eines Pegels eines Kreuzungspunktes, wo die ersten und zweiten Positionssteuersi­ gnale einander kreuzen, welches Pegeldetektionsmittel umfaßt: Abfragemittel zum Abfragen eines Pegels des ersten bzw. zweiten Positionssteuersignals, welches Abfragemittel erste bzw. zweite Abfragedaten erzeugt, die die Pegel der so abgefragten ersten und zweiten Positionsteuersignale anzeigen; und Mittelwertbil­ dungsmittel, zur Mittelwertbildung der genannten ersten und zweiten Abfragedaten, welches Mittelwertbildungsmittel gemittelte Daten als Ergebnis der Mittelwertsbildung erzeugt, als die Daten, welche den Pegel des genannten Kreuzungspunktes darstellen;
einem Verstärkungsregelungsmittel zum Regeln der genannten Verstärkung des Verstärkungsmittels so, daß ein Absolutwert des Pegels des genannten Kreuzungspunktes, der durch die gemittel­ ten Daten in der Nähe des genannten Kreuzungspunktes darge­ stellt wird, auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird; und
ein Kopfpositionssteuerungsmittel zum Steuern einer Kopfposition des genannten Kopfes durch Erregen des genannten Anstriebsmittels, ansprechend auf eine Kombination der genannten ersten und zweiten Positionssteuersignale, welche durch das genannte Verstärkungsmittel mit dem genannten vorbestimmten Verstärkungsfaktor verstärkt werden.
2. Eine Plattenspeicheranordnung nach Anspruch 1, die ferner einen zweiten Kopf zum Aufzeichnen und/oder Reprodu­ zieren von Informationssignalen auf und von einer anderen Hauptoberfläche der genannten Platte umfaßt; ein zweites Rotationsmittel, das um die genannte Rotationsachse gemeinsam rotierbar gehalten wird, zum Tragen des genannten zweiten Kopfes, so daß sich der genannte zweite Kopf längs der genannten anderen Hauptoberfläche im allgemeinen in einer radialen Richtung von ihr bewegt; bei der das genannte Antriebsmittel das genannte Rotationsmittel und das genannte zweite Rotationsmittel gleichzeitig antreibt.
3. Plattenspeicheranordnung nach Anspruch 1, bei der das genannte Pegeldetektionsmittel den Pegel des Kreuzungspunktes des genannten ersten mit dem zweiten Positionssteuersignal sowohl für positive als auch für negative Kreuzungspunkte, die positive und negative Pegel haben, detektiert.
4. Eine Plattenspeicheranordnung nach Anspruch 1, bei der das genannte Kopfpositionssteuerungsmittel den genannten Pegel erhält, bei dem sich die genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale kreuzen, indem dieselben miteinander addiert werden.
5. Eine Plattenspeicheranordnung nach Anspruch 4, bei dem das genannte Kopfpositionssteuerungsmittel den genannten Pegel, bei dem sich die genannten ersten und zweiten Posi­ tionssteuerungssignale kreuzen, auf der Grundlage von abgetasteten Werten der genannten ersten und zweiten Posi­ tionssteuerungssignale erhält.
6. Eine Plattenspeicheranordnung nach Anspruch 1, bei dem das genannte Kopfpositionssteuerungsmittel ein Grobposi­ tionsbestimmungsmittel umfaßt, zum Bestimmen einer Grobposition des genannten Kopfes durch Zählen der Anzahl von Spitzen der genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale; ein Kopfgeschwindigkeitsvoreinstellungsmittel zum Spezifizieren einer Kopfgeschwindigkeit des genannten Kopfes auf der Grundlage der Grobposition des genannten Kopfes, die durch das genannte Grobpositionsbestimmungsmittel erhalten wurde; ein Kopfgeschwindigkeitsdetektionsmittel zum Detektieren einer tatsächlichen Kopfgeschwindigkeit auf der Grundlage der genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale; und ein Kopfgeschwindigkeitssteuerungsmittel zum Steuern des genannten Antriebsmittels auf der Grundlage einer Differenz zwischen der genannten Kopfgeschwindigkeit, die durch das genannte Kopfgeschwindigkeitsvoreinstellungsmittel spezifiziert wurde, und der tatsächlichen Kopfgeschwindigkeit, die durch das genannte Kopfgeschwindigkeitsdetektionsmittel erhalten wurde, so daß die genannte Differenz abnimmt.
7. Ein Verfahren zum Steuern einer Position eines Kopfes auf einer Platte mit den Schritten:
Reproduzieren eines Servosteuerungssignals aus einem Servomuster, das auf der genannten Platte gebildet ist, zum Steuern der Position des genannten Kopfes;
Erzeugen von ersten und zweiten Positionssteue­ rungssignalen, die jeweilige Phasen haben, die um 90 Grad voneinander versetzt sind, aus dem genannten Servosteue­ rungssignal;
Detektieren eines Pegels eines Kreuzungspunktes, wo die ersten und zweiten Positionssignale einander kreuzen, durch Abgragen eines Pegels des ersten und zweiten Steuersignals und Mittelwertbildung der genannten ersten und zweiten Abgragedaten zu Daten, die die Pegel des genannten Kreuzungspunktes darstellen,
Einstellen eines absoluten Pegels der genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale auf einen vorbestimmten Pegel, während der genannte Kopf auf der Kopfposition gehalten wird, bei der das genannte erste Positionssteuerungssignal und das genannte zweite Positions­ steuerungssignal denselben Pegel haben;
Detektieren einer Kopfposition, bei der die genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale absolute Pegel haben, die dem genannten vorbestimmten Pegel gleich sind; und
Steuern der Position des genannten Kopfes, auf der Grundlage einer Kombination des Pegels der genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale für die genannte detektierte Kopfposition.
8. Ein Kopfpositionierungssignalerzeugungsschaltung mit:
einem Mittel zum Erzeugen eines ersten Positions­ steuerungssignals und eines zweiten Positionssteuerungssignals, die jeweilige Phasen haben, die um 90 Grad voneinander versetzt sind, aus einem Servosignalmuster, das auf einer Platte gebildet ist, zur Positionssteuerung eines Kopfes;
Pegeldetektionsmitteln, zum Detektieren eines Pegels eines Kreuzungspunktes, wo die ersten und zweiten Positionssteuersi­ gnale einander kreuzen, welches Pegeldetektionsmittel umfaßt: Abfragemittel zum Abfragen eines Pegels des ersten bzw. zweiten Positionssteuersignals, welches Abfragemittel erste bzw. zweite Abfragedaten erzeugt, die die Pegel der so abgefragten ersten und zweiten Positionsteuersignale anzeigen; und Mittelwertbil­ dungsmittel, zur Mittelwertbildung der genannten ersten und zweiten Abfragedaten, welches Mittelwertbildungsmittel gemittelte Daten als Ergebnis der Mittelwertsbildung erzeugt, als die Daten, welche den Pegel des genannten Kreuzungspunktes darstellen;
einem Pegeleinstellungsmittel zum Einstellen des absoluten Wertes des Pegels der genannten ersten und zweiten Positionssignale auf einen vorbestimmten Pegel, in Entsprechung zu einer Kopfposition, bei der die genannten ersten und zweiten Positionssteuerungssignale den identischen Pegel haben.
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